Stimmungsschwankungen

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Gast Frank1985

Hallo Freunde!

Eigentlich halte ich von diesen "rumgeheule" Threads nicht so viel.

Aber irgendwie hab ich langsam keine Ahnung mehr, was ich noch tun kann. Mein konkretes Problem ist, dass ich zu sehr von äusserlichen Gegebenheiten abhängig bin und - für mein Verständnis - einfach zu oft schlecht drauf bin. Ohne Grund.

Ein Quell (wenn nicht sogar DIE Quellle) für gute Laune sind für mich Frauen. Hab ich Erfolg (KC, NC, FC...), ist alles andere auch irgendwie besser und das Leben ist ganz cool. Fehlt es mal für ne Zeit, rutsche ich immer leichter wieder in diverse Löcher rein. Daher arbeite ich sehr an diesem Faktor und habe in den letzten 2 Jahren seit ich PU kenne eine gute Entwicklung hingelegt (vorher quasi 0 erfolg). Und auch mein Innergame und meine Persönlichkeit haben sich stark zum positiven verändert. Aber die Löcher und die graue Brille kommen immer wieder und bleiben auch gerne mal.

Gibt es dann einen Erfolg bei einer Frau komme ich da meist sofort raus. Ein Beispiel: Im moment habe ich Semester"ferien", in denen ich in einem Dorf aus dem ich usprünglich komme arbeiten muss. Die ganze Woche quäle ich mich halbwegs dazu. Ich habe keinen Kontakt mit anderen leuten, da ich fast die gesamte zeit auf einem Betrieb verbringe. Für jeden, der in eine Stadt wohnt und den Kontakt mit anderen Menschen quasi braucht eine harte Situation. Am WE habe ich dann einen Tag frei. Ich reisse mich zusammen, fahre in die nächste Stadt und bekomme trotz fast konsequent schlechter Laune unter der Woche irgendwie gute Laune. Meine Freunde sind um mich rum. Ich spreche Frauen an, positive Reaktionen. Geil! Staube ne Nummer ab, und habe Spass. Ich freue mich des Lebens. Doch dann muss ich wieder zurück ins Dorf. Aber es ist irgendwie erträglicher jetzt. Doch nach 2-3 Tagen fängt wieder alles an, mich anzunerven. Das ist ein Beispiel für meine jetzige Lage. Im Studium in der Stadt ist es ähnlich, aber durch eien Stadt natürlich weniger verschärft. Bekomme ich positive Reaktionen anderer Mitmenschen und insbesondere Frauen ist alles geil, wenn nicht dann nicht. Und dazu: Der andere Wohnort hilft mehr bei der Vermeidung von Unzufriedenheit, als der Erzeugung von Zufriedenheit (Das sind zwei verschiedene paar Schuhe). Hinzu kommt ein wahnsinniger Stress mit meinen Eltern. Ich lebe nicht das Leben welches sie wollen, und sie haben 0 Verständnis für meine Einstellungen. Daher vermeide ich eigentlich jeden Kontakt der über 2 Tage hinausgeht. Jetzt war es mal leider unvermeidlich. Und durch das ständige Genörgel werde ich noch mürber. Ich fange langsam an zu glauben, dass ich nicht arbeiten möchte und faul bin (was mir jeden Tag gesagt mehr oder weni9ger deutlich gesagt wird), nur weil ich es auf dem Dorf einfach nicht ertrage.

Ein weiteres starkes Bedürfnis ist das nach Sicherheit.

Beispiel: Mein Studium ist jetzt fertig. Mitte April musste ich mich um etwas kümmern. Als ich noch nichts sicheres hatte, habe ich extrem schlecht geschlafen und kam so gut wie garnicht klar. Ich habe mir dann für die nächste zeit ein geiles Praktikum organisiert. Als ich das hatte, bin ich wieder ruhiger geworden. Allerdings gilt auch für dieses Praktikum: Es ist eher ein "weg von" als "hin zu" Ziel. Ich will weg von einer möglichen Arbeitslosigkeit und der Horrorvorstellung, bei meinen Eltern zu wohnen und arbeiten. "Also mach ich halt weiter was in Richtung BWL".

Ich habe schon vieles dagegen getan. Und bin manchmal auf einem Level, welches ich mir nie vorher zugetraut hätte. Aber dann bricht es manchmal wieder ein. Und bleibt so. Wie die letzten 3 Wochen gezeigt haben... Vorher, am Ende des Studiums, die letzten wochen in meiner alten Stadt, dachte ich dass ich es mal "geschafft" hätte. Jeden tag mit Freunden unterwegs, Studium fertig, FB wartete jederzeit auf mich. Man, mir gings gut! Positive Emotionen, Reaktionen, Geborgenheit und Spass en masse. Alles war perfekt, mir ging es gut. Aber jetzt, 5 wochen nach meinem Umzug, Frage ich mich wann es mir das letzte mal so lange so scheisse ging. Klar sind die Umstände auch dran Schuld. Aber die eigene Einstellung macht da auch ne Menge aus.

Und dann hatte ich noch ne FB in der anderenb Stadt. Es lief perfekt´und ging langsam in Richtung etwas "ernsterem". Der einzige Grund, warum es nichts wurde war, dass ich keine Zeit mehr hatte sie zu sehen. Irgendwann kam keine Antwort mehr von ihr als wir uns treffen wollten. Normalerweise gehe ich am ersten Abend mit Frauen insm Bett oder lasse es. Die Tatsache, dass ich mich hier geöffnet habe und dadurch wieder auf die Fresse bekam...naja.

Auf bewusster Ebene weiss ich was zu tun ist. Im Moment leben, das ganze aktezptieren, das beste draus machen. Ich weiss, dass ich ein Leben Lebe von dem andere nur träumen. Aber trotzdem bleibt da diese beschissene Laune, die Abhängigkeit von anderen leuten,´Freudlosigkeit und Zerstreutheit.

Ich hab nene NLP Prac gemacht, das ICP, spreche Frauen an, gehe kontinuierlich aus meiner Komfortzone raus. Aber es scheint alles nicht zur Wqurzel vorzudringen. Die irgendwie vermodert zu sein scheint.

Da ich das ganze jetzt mal wirklich in Angriff nehmen möchte: Was für möglichkeiten gibt es,wirklich an der Wurzel zu arbeiten? Habt ihr Erfahrungen in diese Richtungt gemacht? Ich halte von der eigentlichen Psychotherapie nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir jemand der mich nichtmal kennt mir durch zuhören helfen kann.

Kann sein dass der Text an manchen Stellen ein wenig durcheinander ist, ich bitte dies zu entschuldigen. Persönlich könnte ich die Sache etwas besser rüberbringen. War für mich schwer zu beschreiben.

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Hallo Freunde!

Eigentlich halte ich von diesen "rumgeheule" Threads nicht so viel.

Aber irgendwie hab ich langsam keine Ahnung mehr, was ich noch tun kann. Mein konkretes Problem ist, dass ich zu sehr von äusserlichen Gegebenheiten abhängig bin und - für mein Verständnis - einfach zu oft schlecht drauf bin. Ohne Grund.

Stimmungen gehören zum Leben dazu, ist ganz normal. Das einzige was du in so einer Situation machen kannst ist es zu aktzeptieren! Nicht dagegen ankämpfen, sondern einfach mal loslassen. Dann kehrt innerer Frieden ein und so eine "Phase"wird dich nicht mehr in dem Ausmaß runterziehen.

Mach dich nicht von äußerlichen Dingen abhängig wie Frauen, Geld, Status etc. Diese Sachen sind sehr "Ego" bezogen, kratzen nur an der Oberfläche und richtig glücklich wirst du dabei nie. Denn das "Ego" auch "falsche Selbst" genannt, will immer mehr und erschafft immer neue Probleme.

Ein Quell (wenn nicht sogar DIE Quellle) für gute Laune sind für mich Frauen. Hab ich Erfolg (KC, NC, FC...), ist alles andere auch irgendwie besser und das Leben ist ganz cool. Fehlt es mal für ne Zeit, rutsche ich immer leichter wieder in diverse Löcher rein.

Siehe oben.

Daher arbeite ich sehr an diesem Faktor und habe in den letzten 2 Jahren seit ich PU kenne eine gute Entwicklung hingelegt (vorher quasi 0 erfolg). Und auch mein Innergame und meine Persönlichkeit haben sich stark zum positiven verändert. Aber die Löcher und die graue Brille kommen immer wieder und bleiben auch gerne mal.

Dies ist normal. Aktzeptieren! Ich lese aus deinem Geschriebenen heraus, wie du es nicht aktzeptieren kannst, es nicht annehmen kannst. Du kämpfst dagegen an, das ist das Schlechteste was du machen kannst.

Gibt es dann einen Erfolg bei einer Frau komme ich da meist sofort raus.

Werde unabhänig von äußerlichen Faktoren, dann kannst du auch wieder die "kleinen" Dinge im Leben genießen, nicht nur Erfolge mit Frauen etc. Sondern das Leben selbst.

Ein Beispiel: Im moment habe ich Semester"ferien", in denen ich in einem Dorf aus dem ich usprünglich komme arbeiten muss. Die ganze Woche quäle ich mich halbwegs dazu. Ich habe keinen Kontakt mit anderen leuten, da ich fast die gesamte zeit auf einem Betrieb verbringe. Für jeden, der in eine Stadt wohnt und den Kontakt mit anderen Menschen quasi braucht eine harte Situation. Am WE habe ich dann einen Tag frei. Ich reisse mich zusammen, fahre in die nächste Stadt und bekomme trotz fast konsequent schlechter Laune unter der Woche irgendwie gute Laune. Meine Freunde sind um mich rum.

Bist denn während dem Arbeiten im "JETZT"? Oder denkst du während dem Arbeiten nur daran, wann du endlich nach Hause kannst, kuckst ständig auf die Uhr etc.? Sei im Jetzt in der Gegenwart, konzentriere dich auf die Tätigkeit, nehme alles genau wahr. Ohne jegliche störende Gedanken. Dann wirst du sogar auch leichte Freude beim Arbeiten erfahren.

Ich spreche Frauen an, positive Reaktionen. Geil! Staube ne Nummer ab, und habe Spass. Ich freue mich des Lebens. Doch dann muss ich wieder zurück ins Dorf. Aber es ist irgendwie erträglicher jetzt. Doch nach 2-3 Tagen fängt wieder alles an, mich anzunerven. Das ist ein Beispiel für meine jetzige Lage. Im Studium in der Stadt ist es ähnlich, aber durch eien Stadt natürlich weniger verschärft. Bekomme ich positive Reaktionen anderer Mitmenschen und insbesondere Frauen ist alles geil, wenn nicht dann nicht.

Du machst dich sehr von äußerlichen Faktoren abhänig, dieser Eindruck verschärft sich immer mehr.

Und dazu: Der andere Wohnort hilft mehr bei der Vermeidung von Unzufriedenheit, als der Erzeugung von Zufriedenheit (Das sind zwei verschiedene paar Schuhe). Hinzu kommt ein wahnsinniger Stress mit meinen Eltern. Ich lebe nicht das Leben welches sie wollen, und sie haben 0 Verständnis für meine Einstellungen.

Natürlich sollten sie wenigstens respektieren was du machst. Jeder sieht die Dinge anderst. Rede mit Ihnen darüber, mache Ihnen klar, dass du dich für diesen Weg entschieden hast, weil du es willst und für richtig hälst. Erklär, dass Sie vlt. andere Vorstellungen von Leben haben und dies auch okay ist. Aber dass sie deinen Weg aktzeptieren müssen.

Daher vermeide ich eigentlich jeden Kontakt der über 2 Tage hinausgeht. Jetzt war es mal leider unvermeidlich. Und durch das ständige Genörgel werde ich noch mürber.

Was stört dich denn an den Gesprächen genau? Dass Sie deinen Weg für falsch halten, dass du Sie nicht zufrieden stellen kannst oder was genau? Wenn du mit dir und deinem leben im reinen wärst, würdest du dich nicht darüber aufregen. Sondern jegliche Konversationen "locker vom Tisch fegen". Da es dich schlicht und einfach nicht interessiert, was "andere" zähle da die Eltern auch dazu, von dir denken.

Ich fange langsam an zu glauben, dass ich nicht arbeiten möchte und faul bin (was mir jeden Tag gesagt mehr oder weni9ger deutlich gesagt wird), nur weil ich es auf dem Dorf einfach nicht ertrage.

Wer sagt dies? Wenn du dich auf dem Dorf nicht wohl fühlst ist es deine Sache und dein gutes Recht.

Ein weiteres starkes Bedürfnis ist das nach Sicherheit.

Sicherheit ist eine Illusion. Es gibt keine Sicherheit für niemand. Jede Sekunde könnte etwas passieren, mit dem man nicht rechnet und das Leben um 100° total verändert. Nehm alles nicht so ernst! Habe Ziele, Vorstellungen, aber verkrampfe nicht. "Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus" trifft es ganz gut.

Beispiel: Mein Studium ist jetzt fertig. Mitte April musste ich mich um etwas kümmern. Als ich noch nichts sicheres hatte, habe ich extrem schlecht geschlafen und kam so gut wie garnicht klar.

Warum? Du kannst im Jetzt, in der Gegenwart dich darum kümmern. Alles Andere liegt nicht in deiner Hand.

Ich habe mir dann für die nächste zeit ein geiles Praktikum organisiert. Als ich das hatte, bin ich wieder ruhiger geworden. Allerdings gilt auch für dieses Praktikum: Es ist eher ein "weg von" als "hin zu" Ziel.

Versteh ich jetzt nicht, warum?

Ich will weg von einer möglichen Arbeitslosigkeit und der Horrorvorstellung, bei meinen Eltern zu wohnen und arbeiten. "Also mach ich halt weiter was in Richtung BWL".

"Möglicher Arbeitslosigkeit" :-D Möglichen Unfall, mögliche Behinderung, mögliche... Siehst du eigentlich was dies ist? Eine reine Gedankenform, eine negative Vorstellung der Zukunft. Nur ein Gedanke, geformt in deinem Kopf, nicht mehr. Keiner weiß was passieren wird.

Ich habe schon vieles dagegen getan. Und bin manchmal auf einem Level, welches ich mir nie vorher zugetraut hätte. Aber dann bricht es manchmal wieder ein. Und bleibt so. Wie die letzten 3 Wochen gezeigt haben... Vorher, am Ende des Studiums, die letzten wochen in meiner alten Stadt, dachte ich dass ich es mal "geschafft" hätte.

Was geschafft?

Jeden tag mit Freunden unterwegs, Studium fertig, FB wartete jederzeit auf mich. Man, mir gings gut! Positive Emotionen, Reaktionen, Geborgenheit und Spass en masse. Alles war perfekt, mir ging es gut. Aber jetzt, 5 wochen nach meinem Umzug, Frage ich mich wann es mir das letzte mal so lange so scheisse ging. Klar sind die Umstände auch dran Schuld. Aber die eigene Einstellung macht da auch ne Menge aus.

Dir gehts nicht wirklich scheiße. Nur deine Gedanken, lassen dich dies meinen.

Und dann hatte ich noch ne FB in der anderenb Stadt. Es lief perfekt´und ging langsam in Richtung etwas "ernsterem". Der einzige Grund, warum es nichts wurde war, dass ich keine Zeit mehr hatte sie zu sehen. Irgendwann kam keine Antwort mehr von ihr als wir uns treffen wollten. Normalerweise gehe ich am ersten Abend mit Frauen insm Bett oder lasse es. Die Tatsache, dass ich mich hier geöffnet habe und dadurch wieder auf die Fresse bekam...naja.

Wie du bekamst eine auf die Fresse. Es hat halt nicht "geklappt" die Umstände haben sich geändert, kommt vor. Du hast die geöffnet? Was erwartest du? Versteh mich nicht falsch, sich einer Person "öffnen" etc. ist schön und gut, ganz klar. Aber es hört sich bei dir so an, als ob du von irgendeiner "höheren" Macht verarschst wurdest. Es halt halt schlicht und einfach nicht geklappt. Sich öffnen, um dafür was zu zurückzubekommen ist falsch. Sich zu öffnen, weil man es will, ohne dafür was zu verlangen, so sollte es sein. Dann wirds auch klappen. Ich hoffe, du kannst mir folgen. Paradox.

Auf bewusster Ebene weiss ich was zu tun ist. Im Moment leben, das ganze aktezptieren, das beste draus machen. Ich weiss, dass ich ein Leben Lebe von dem andere nur träumen. Aber trotzdem bleibt da diese beschissene Laune, die Abhängigkeit von anderen leuten,´Freudlosigkeit und Zerstreutheit.

Du schreibst hier von "aktzeptieren" aber machst genau das Gegenteil :-D Du kämpfst dagegen an, du willst die schlechte "Phasen" nicht in deinem leben haben, deshalb fragst du ich ja auch danach, wie du es ändern kannst. Meine Antwort, garnicht! --> aktzeptieren. Ein Paradoxon, du musst das Paradoxon erkennen, dann bsit du einen großen Schritt weiter.

Ich hab nene NLP Prac gemacht, das ICP, spreche Frauen an, gehe kontinuierlich aus meiner Komfortzone raus. Aber es scheint alles nicht zur Wqurzel vorzudringen. Die irgendwie vermodert zu sein scheint.

Aus seiner Komfortzone heraus gehen, ständig Frauen anzusprechen etc. ist ja schön und gut, aber bringt meiner Meinung nach kein wahres "Selbstvertrauen" sondern kratzt jegidlich an der Oberfläche (Ego), wahre Entwicklung, Fortschritt kommt von Innen.

Da ich das ganze jetzt mal wirklich in Angriff nehmen möchte: Was für möglichkeiten gibt es,wirklich an der Wurzel zu arbeiten? Habt ihr Erfahrungen in diese Richtungt gemacht? Ich halte von der eigentlichen Psychotherapie nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir jemand der mich nichtmal kennt mir durch zuhören helfen kann.

Kenne mich mit Psychotherapie nicht aus und kann dazu nichts sagen. Nur dass in einer sehr depressiven Phase, meine Mutter mir mal dazu geraten hat ^^

Ich kann dir aber bisschen was von meinen Erfahrungen berichten. Ich war sehr oft "deprimiert" alles war schlecht. Noch in einem viel größeren Ausmaß als bei dir. Habe mein Studium abgebrochen, kein Sport mehr gemacht, aus dem Fussballverein ausgetreten, mich dem Sozialleben total entfremdet etc. Am glücklichsten war ich, als ich geschlafen habe.

Mir persönlich hat Dreamcatcher mit seinen Beiträgen enorm geholfen, alle seine Texte sind wahres Gold wert. Zudem Beiträge von Lucius_Love (Podcasts), satsang etc. Sowie Eckart Tolle und seine Lehren.

Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo ein ständiger innerer Frieden mich begleitet. Habe auch schlechte "Stimmung" zu Häufe, aber ich aktzeptiere Sie nun. Habe auch damals schon den Text von Dreamcatcher "Aktzeptiere!" gelesen. Aber man muss den Text begreifen. Dies kam erst später.

Der größte Schritt kam, als ich endlich begriffen habe wie das falsche Selbst aka Ego einen falsch beeinflussen kann. Durch Medien, Gesellschaft etc. Das alles nur Gedanken sind, nichts "echt" nur eine große Illusion, dass ich niemandedn was beweisen muss, dass ich mir selber den Wert gebe, dass die Meinungen von anderen Leuten, wie Sie über mich denken, mir vollkommen egal sein kann. Das ich nichts "persönlich" nehmen muss. Ja, dies war eine kleine "Erleuchtung". Das bedeutet Freiheit!

Das ist "wahres" Selbstbewusstsein. Niemand kann daran rückeln. Und in allen Berreichen des Lebens wird es besser laufen, da man was "ausstrahlt".

Kann sein dass der Text an manchen Stellen ein wenig durcheinander ist, ich bitte dies zu entschuldigen.

Ja, die Gedanken können schön sehr durcheinander sein. Die einzige Möglichkeit für "Sie", dass sie am Leben bleiben B-)

Persönlich könnte ich die Sache etwas besser rüberbringen. War für mich schwer zu beschreiben.

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Gast Frank1985

Hi,

ich danke dir für deine ausführliche Antwort! Ich fasse mal die relevanten Punkte zusammen und beantworte sie dann!

Eigentlich halte ich von diesen "rumgeheule" Threads nicht so viel.

Aber irgendwie hab ich langsam keine Ahnung mehr, was ich noch tun kann. Mein konkretes Problem ist, dass ich zu sehr von äusserlichen Gegebenheiten abhängig bin und - für mein Verständnis - einfach zu oft schlecht drauf bin. Ohne Grund.

Stimmungen gehören zum Leben dazu, ist ganz normal. Das einzige was du in so einer Situation machen kannst ist es zu aktzeptieren! Nicht dagegen ankämpfen, sondern einfach mal loslassen. Dann kehrt innerer Frieden ein und so eine "Phase"wird dich nicht mehr in dem Ausmaß runterziehen.

Mach dich nicht von äußerlichen Dingen abhängig wie Frauen, Geld, Status etc. Diese Sachen sind sehr "Ego" bezogen, kratzen nur an der Oberfläche und richtig glücklich wirst du dabei nie. Denn das "Ego" auch "falsche Selbst" genannt, will immer mehr und erschafft immer neue Probleme.

Ein Quell (wenn nicht sogar DIE Quellle) für gute Laune sind für mich Frauen. Hab ich Erfolg (KC, NC, FC...), ist alles andere auch irgendwie besser und das Leben ist ganz cool. Fehlt es mal für ne Zeit, rutsche ich immer leichter wieder in diverse Löcher rein.

Siehe oben.

Daher arbeite ich sehr an diesem Faktor und habe in den letzten 2 Jahren seit ich PU kenne eine gute Entwicklung hingelegt (vorher quasi 0 erfolg). Und auch mein Innergame und meine Persönlichkeit haben sich stark zum positiven verändert. Aber die Löcher und die graue Brille kommen immer wieder und bleiben auch gerne mal.

Dies ist normal. Aktzeptieren! Ich lese aus deinem Geschriebenen heraus, wie du es nicht aktzeptieren kannst, es nicht annehmen kannst. Du kämpfst dagegen an, das ist das Schlechteste was du machen kannst.

Gibt es dann einen Erfolg bei einer Frau komme ich da meist sofort raus.

Werde unabhänig von äußerlichen Faktoren, dann kannst du auch wieder die "kleinen" Dinge im Leben genießen, nicht nur Erfolge mit Frauen etc. Sondern das Leben selbst.

Ein Beispiel: Im moment habe ich Semester"ferien", in denen ich in einem Dorf aus dem ich usprünglich komme arbeiten muss. Die ganze Woche quäle ich mich halbwegs dazu. Ich habe keinen Kontakt mit anderen leuten, da ich fast die gesamte zeit auf einem Betrieb verbringe. Für jeden, der in eine Stadt wohnt und den Kontakt mit anderen Menschen quasi braucht eine harte Situation. Am WE habe ich dann einen Tag frei. Ich reisse mich zusammen, fahre in die nächste Stadt und bekomme trotz fast konsequent schlechter Laune unter der Woche irgendwie gute Laune. Meine Freunde sind um mich rum.

Bist denn während dem Arbeiten im "JETZT"? Oder denkst du während dem Arbeiten nur daran, wann du endlich nach Hause kannst, kuckst ständig auf die Uhr etc.? Sei im Jetzt in der Gegenwart, konzentriere dich auf die Tätigkeit, nehme alles genau wahr. Ohne jegliche störende Gedanken. Dann wirst du sogar auch leichte Freude beim Arbeiten erfahren.

Ich spreche Frauen an, positive Reaktionen. Geil! Staube ne Nummer ab, und habe Spass. Ich freue mich des Lebens. Doch dann muss ich wieder zurück ins Dorf. Aber es ist irgendwie erträglicher jetzt. Doch nach 2-3 Tagen fängt wieder alles an, mich anzunerven. Das ist ein Beispiel für meine jetzige Lage. Im Studium in der Stadt ist es ähnlich, aber durch eien Stadt natürlich weniger verschärft. Bekomme ich positive Reaktionen anderer Mitmenschen und insbesondere Frauen ist alles geil, wenn nicht dann nicht.

Du machst dich sehr von äußerlichen Faktoren abhänig, dieser Eindruck verschärft sich immer mehr.

Ich habe Tolle auch gelesen. Und bei der Arbeit immer wieder meine Gedanken beobachtet, mich mehr darauf konzentriert, meinen Atem gefühlt, und versucht zu aktzeptieren. Aber der Fakt, dass alle meine freunde in der Stadt am feiern sind und dass da jeden tag eine Frau auf mich wartet während ich arbeite und keine Zeit für garnichts habe hat jedes mal schnell wieder gewonnen und negative emotionen erzeugt. Ich sehe grade: Nur ein Gedanke. Aber auch ein Faktum, welches ich einfach nicht aktzeptieren konnte. Weilo es so einfach gewesen wäre, mir einfach mal frei zu geben.

Und dazu: Der andere Wohnort hilft mehr bei der Vermeidung von Unzufriedenheit, als der Erzeugung von Zufriedenheit (Das sind zwei verschiedene paar Schuhe). Hinzu kommt ein wahnsinniger Stress mit meinen Eltern. Ich lebe nicht das Leben welches sie wollen, und sie haben 0 Verständnis für meine Einstellungen.

Natürlich sollten sie wenigstens respektieren was du machst. Jeder sieht die Dinge anderst. Rede mit Ihnen darüber, mache Ihnen klar, dass du dich für diesen Weg entschieden hast, weil du es willst und für richtig hälst. Erklär, dass Sie vlt. andere Vorstellungen von Leben haben und dies auch okay ist. Aber dass sie deinen Weg aktzeptieren müssen.

Daher vermeide ich eigentlich jeden Kontakt der über 2 Tage hinausgeht. Jetzt war es mal leider unvermeidlich. Und durch das ständige Genörgel werde ich noch mürber.

Was stört dich denn an den Gesprächen genau? Dass Sie deinen Weg für falsch halten, dass du Sie nicht zufrieden stellen kannst oder was genau? Wenn du mit dir und deinem leben im reinen wärst, würdest du dich nicht darüber aufregen. Sondern jegliche Konversationen "locker vom Tisch fegen". Da es dich schlicht und einfach nicht interessiert, was "andere" zähle da die Eltern auch dazu, von dir denken.

Ich fange langsam an zu glauben, dass ich nicht arbeiten möchte und faul bin (was mir jeden Tag gesagt mehr oder weni9ger deutlich gesagt wird), nur weil ich es auf dem Dorf einfach nicht ertrage.

Wer sagt dies? Wenn du dich auf dem Dorf nicht wohl fühlst ist es deine Sache und dein gutes Recht.

Sie verstehen und aktzeptieren es nicht, da sie ihr Leben lang im Dorf aufgewachsen sind. Arbeiten ist für mich kein problem, HIER arbeiten wenn alle meine sozialen Kontakte in anderen Städten sind allerdings ein großes. Aber das können sie irgendwie nicht verstehen. Am Anfang habe ich das gerde auch locker vom Tisch gefegt. Aber wen ich es jeden Tag aufs neue hören muss und ständig von der Seite angefahren werde, meine Meinung nicht interessiert und einfach 0 Verständnis für meinen Standpunkt aufgebracht wird, fahre auch ich irgendwann aus der Haut.

Ich habe schon vieles dagegen getan. Und bin manchmal auf einem Level, welches ich mir nie vorher zugetraut hätte. Aber dann bricht es manchmal wieder ein. Und bleibt so. Wie die letzten 3 Wochen gezeigt haben... Vorher, am Ende des Studiums, die letzten wochen in meiner alten Stadt, dachte ich dass ich es mal "geschafft" hätte.

Was geschafft?

Ein festes Fundament/Selbstwertgefühl zu bekommen, welches nicht so leicht durch äussere Einflüsse erschüttert werden kann. Genau so hat es sich angefühlt...

Und dann hatte ich noch ne FB in der anderenb Stadt. Es lief perfekt´und ging langsam in Richtung etwas "ernsterem". Der einzige Grund, warum es nichts wurde war, dass ich keine Zeit mehr hatte sie zu sehen. Irgendwann kam keine Antwort mehr von ihr als wir uns treffen wollten. Normalerweise gehe ich am ersten Abend mit Frauen insm Bett oder lasse es. Die Tatsache, dass ich mich hier geöffnet habe und dadurch wieder auf die Fresse bekam...naja.

Wie du bekamst eine auf die Fresse. Es hat halt nicht "geklappt" die Umstände haben sich geändert, kommt vor. Du hast die geöffnet? Was erwartest du? Versteh mich nicht falsch, sich einer Person "öffnen" etc. ist schön und gut, ganz klar. Aber es hört sich bei dir so an, als ob du von irgendeiner "höheren" Macht verarschst wurdest. Es halt halt schlicht und einfach nicht geklappt. Sich öffnen, um dafür was zu zurückzubekommen ist falsch. Sich zu öffnen, weil man es will, ohne dafür was zu verlangen, so sollte es sein. Dann wirds auch klappen. Ich hoffe, du kannst mir folgen. Paradox.

Auf bewusster Ebene weiss ich was zu tun ist. Im Moment leben, das ganze aktezptieren, das beste draus machen. Ich weiss, dass ich ein Leben Lebe von dem andere nur träumen. Aber trotzdem bleibt da diese beschissene Laune, die Abhängigkeit von anderen leuten,´Freudlosigkeit und Zerstreutheit.

Du schreibst hier von "aktzeptieren" aber machst genau das Gegenteil Du kämpfst dagegen an, du willst die schlechte "Phasen" nicht in deinem leben haben, deshalb fragst du ich ja auch danach, wie du es ändern kannst. Meine Antwort, garnicht! --> aktzeptieren. Ein Paradoxon, du musst das Paradoxon erkennen, dann bsit du einen großen Schritt weiter.

Hierzu mal ein beispiel: Hätte ich, oder auch viele andere User hier, als sie Pickup kennengelernt haben ihre Situation aktzeptiert, hätten sie sich dann auch so entwickelt? Besonders das nicht aktzeptieren treibt mich dazu an, ständig wieder über meinen Schatten zu springen.

Deine weiteren Ausführungen am Ende des Textes finde ich sehr interessant, aber ich scheine das oben angesprochene Paradoxon nicht zu verstehen. Ich verstehe nicht, warum es mir gleichgültig sein soll, ob ich gerade im Knast oder in einem Harem sitze (Extrembeispiel). Das war für mich auch DER Punkt bei Tolle, den ich nicht verstanden habe.

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Hierzu mal ein beispiel: Hätte ich, oder auch viele andere User hier, als sie Pickup kennengelernt haben ihre Situation aktzeptiert, hätten sie sich dann auch so entwickelt? Besonders das nicht aktzeptieren treibt mich dazu an, ständig wieder über meinen Schatten zu springen.

Ich verstehe was du meinst und habe mir die Frage "früher" auch öfters gestellt. Und hab begriffen, dass man die zwei verschiede Sachen nicht so einfach verschmischen kann/darf.

Nehmen wir mal dein Beispiel, dann sind wir wieder bei dem Paradoxon. Ich versuche es mal zu erklären, ist halt garnicht mal so einfach ein Paradoxon erklären zu wollen :blink: Ich versuche es mal.

Also dein Beispiel, wir haben ein "AFC" ein totaler Nerd, hockt ständig nur am PC spielt WOW etc. Der Typ ist nun unzufrieden mit sich und seinem Leben, er will was ändern. Er kann jetzt garnicht richtig "aktzeptieren" in dieser Situation. Er ist total unzufrieden. Soll er etwa aktzeptieren, dass er total unzufrieden ist, nichts gepacken bekommt, seine Wünsche, Ziele nie erreicht? Nein, ich denke nicht. Er ist im unreinen mit sich, deshalb könnte man auch sagen, wenn er jetzt aktzeptieren würde, wäre es ein unreines aktzeptieren. Das ist das Paradoxon. Ich nicht so leicht zu verstehen und beim nachdenken, schreiben fickt es meinen Kopf auch nicht schlecht ^^

Zur Verdeutlichung: Gleicher Typ, wie oben. Er ist mit seinem Leben total zufrieden wie es ist, er "aktzeptiert" es. Ist mit sich im "reinen". Auch wenn ein anderer Typ ihn total als Loser abstempelt so hat der anscheinende "AFC" eine total andere Wahrnehmung.

Hätten diese "AFCs" wie in deinem Bsp. jetzt von vorneherein alles so aktzeptiert, wäre es nicht "echtes" akzeptieren gewesen, sondern ein unreines, unehrliches, falsches aktzeptieren. Denn Sie haben vielmehr akzeptiert, dass Sie was ändern müssen, um glücklicher zu werden. Wären Sie von vorneherein im "reinen" mit sich, müssten Sie ja nichts ändern --> Paradoxon.

Zu deinem Geschriebenen zur Verdeutlichung:

"Hätte ich, oder auch viele andere User hier, als sie Pickup kennengelernt haben ihre Situation aktzeptiert, hätten sie sich dann auch so entwickelt?"

Diese Frage kann man eigentlich garnicht beantworten. Hätten Sie ihre jetztige Situation (ehrlich) akzeptiert, dann müssten Sie sich garnicht "entwickeln" weil Sie eig. schon angekommen sind. Du und und die andere User hier haben viel eher aktzeptiert dass Sie was ändern müssen.

"Besonders das nicht aktzeptieren treibt mich dazu an, ständig wieder über meinen Schatten zu springen."

Doch du aktzeptierst das du was ändern musst. Würdest du (ehrlich) aktzeptieren, würdest du dich nicht ändern wollen.

Kleine Anmerkung noch: Wichtig ist noch zu unterscheiden, was man wirklich will bzw. nicht will. Wir Menschen haben Grundbedürfnisse etc. ganz klar. Aber das was wir oft wollen, das will eig. nur unser Ego/falsche Selbst, was es von den Medien, Gesellschaft aufgeschnappt hat. Das unterscheiden kommt mit der Zeit und man bekommt immer mehr Durchblick, was man eigentlich wirklich will, um glücklich zu werden.

Deine weiteren Ausführungen am Ende des Textes finde ich sehr interessant, aber ich scheine das oben angesprochene Paradoxon nicht zu verstehen. Ich verstehe nicht, warum es mir gleichgültig sein soll, ob ich gerade im Knast oder in einem Harem sitze (Extrembeispiel). Das war für mich auch DER Punkt bei Tolle, den ich nicht verstanden habe.

Es soll dir ja nicht gleichgültig sein. Genau dies ist der Punkt. Den Mittelpunkt zu finden, zwischen "im reinen mit sich sein"/aktzeptieren und der "materalistischen" Welt. Im Buddhathum wird es so beschrieben, die eine "geistliche" Welt ist die eine Seite der Medaille, die andere die Materialistische (zähl da dein Knast und Harrem dazu). Beide Welten lassen sich nicht voneinander trennen. Das Ziel sollte es sein ein gesundes Gleichgewicht zu bekommen. Gibt Leute in Indien etc. wo im Knast genau so glücklich wären, wie in einem Harrem. Aber dies ist eine ganz andere Geschichte. Diese Leute leben nur auf der einen Seite der Medaille und sind sozusagen ständig in Trance bzw. Meditation. Und dies wäre in der "westlichen" Kultur nicht machbar, müsstest dann schon in irgendeinen Tempel nach Indien fahren. Verstehst du Tolle jetzt etwas besser? Tolle lehrt praktisch ein spirituelles "Denken" in der westlichen Kultur, indem alle zwei Welten miteinander gut vereinbar sind. Tolle selber hat ne Villa in München-Grünwald. Er kombiniert alle zwei "Welten". Er hat die Villa aber nicht um irgendwem etwas beweisen zu wollen (Ego), sondern weil er es will, nur er. Deshalb sollte man auch sich immer Ziele setzen, die man wirklich, von Herzen, von Innen heraus möchte.

Lucius_Love sagt in einem Podcast. Es gibt 3 "Ichs". Das erste Ich, ist das oberflächliche Ich, das egobezogene, von der Gesellschaft erschaffene. Das zweite Ich ist das "natürliche" Ich, wie die Tiere, ein ehrliches Ich, voller Energie. Kommt manchmal heraus, wenn man z.B. in manchen Traumphasen ist, sich total wohl fühlt, aufeinmal ein Glücksgefühl hochkommt, aus heiterem Himmel und man sich einfach an dem jetzigen Augenblick erfreut (dir bestimmt schon mal passiert) oder auch wenn man betrunken ist, mit einer Frau schläft, einen Menschen anlächelt ohne zu verlangen was zurückzubekommen und man dann ein ehrliches/frommes Lächeln zurückbekommt, mit dem man garnicht gerechnet hat. Sind galube ich genügend Bsp. Das dritte Ich ist das "göttliche" Ich. Siehe mein Bsp. von oben mit den Inder wo auch im Knast glücklich wäre. LL trifft es mit dieser Aussage denk ich ganz gut. Ziel sollte also sein öfters im 2. Ich sich zu befinden, was mit der Zeit immer mehr wird, wenn man an sich "arbeitet". Und trotzdem lassen sich Wünsche/Ziele wunderbar miteinander kombinieren.

Ziemlich lang geworden, hoffe konnte dir zur Verständlichkeit bisschen helfen.

bearbeitet von OhYes

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Das Meiste, was ohyes geschrieben hat, ist sehr richtig.

Aber:

Einzig erstrebenswert ist ein Leben ohne Launen.

Setzt euch mal mit dem Gedanken auseinander und ihr werdet sehen, wie hinderlich Launen sich darstellen. Gute Launen, schlechte Launen. Egal. Klar, wer die extremen Seiten des Lebens einmal kennenlernen will, für den sind Launen das Elixier schlechthin. Und das meine ich nicht ironisch. Es kann sehr lehrreich sein, die extremen Momente zu erleben und auch zu genießen.

Im Endeffekt hindern uns unsere Launen aber daran, ein Leben in Harmonie zu leben.

Take care.

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Entschuldigt, richtig heißt es "akzeptieren". Hab kurz ein Weilchen nachdenken müssen, was du mit den Post meinst. Der Fehler hat sich wohl irgendwie eingeschlichen, obwohl ich die meisten Worte glaub ich "richtig" schreibe ^_^

Das Meiste, was ohyes geschrieben hat, ist sehr richtig.

Aber:

Einzig erstrebenswert ist ein Leben ohne Launen.

Setzt euch mal mit dem Gedanken auseinander und ihr werdet sehen, wie hinderlich Launen sich darstellen. Gute Launen, schlechte Launen. Egal. Klar, wer die extremen Seiten des Lebens einmal kennenlernen will, für den sind Launen das Elixier schlechthin. Und das meine ich nicht ironisch. Es kann sehr lehrreich sein, die extremen Momente zu erleben und auch zu genießen.

Im Endeffekt hindern uns unsere Launen aber daran, ein Leben in Harmonie zu leben.

Take care.

Was meinst du damit genau?

Ich versuche es mir mal zu erklären. Meinst du damit dass "Launen"/Gefühle hinderlich sind, da Sie meistens von einem Gedanken kommen, und diese wie Eckart Tolle sagen würde aus "psychologischer Zeit mündet?

Und man sich als Resultat dessen wieder vom gegenwärtigen Moment distanziert?

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Ich habe Tolle auch gelesen. Und bei der Arbeit immer wieder meine Gedanken beobachtet, mich mehr darauf konzentriert, meinen Atem gefühlt, und versucht zu aktzeptieren. Aber der Fakt, dass alle meine freunde in der Stadt am feiern sind und dass da jeden tag eine Frau auf mich wartet während ich arbeite und keine Zeit für garnichts habe hat jedes mal schnell wieder gewonnen und negative emotionen erzeugt. Ich sehe grade: Nur ein Gedanke. Aber auch ein Faktum, welches ich einfach nicht aktzeptieren konnte. Weilo es so einfach gewesen wäre, mir einfach mal frei zu geben.

Du musst erkennen, dass jede Situation/Medaille zwei Seiten hat.

Beispiel:

Samstagabends arbeiten: Du siehst das Negative, dass die anderen Spaß haben und du in der Arbeit rumhockst. Dabei übersiehst du das Positive - du verdienst Geld. Würdest du nicht samstags arbeiten, würdest du an einem anderen Tag arbeiten.

Du bist zu reaktiv, anstatt der Wahrheit ins Auge zu sehen, dass du auch nach der Arbeit noch weg gehen kannst (proaktiv), gibst du die Situation deiner Umwelt in die Hand und findest dort deine Ausrede (reaktiv).

Sieh es mal ganz einfach und stell dir die Frage: Was würde Negatives passieren, würdest du an diesem Tag nicht arbeiten?!

Anschließend: Unter den gesehenen Fakten (weniger Geld, etc.): Würdest du es ändern? Wenn ja - warum wirst du nicht proaktiv und änderst es?

Sie verstehen und aktzeptieren es nicht, da sie ihr Leben lang im Dorf aufgewachsen sind. Arbeiten ist für mich kein problem, HIER arbeiten wenn alle meine sozialen Kontakte in anderen Städten sind allerdings ein großes. Aber das können sie irgendwie nicht verstehen. Am Anfang habe ich das gerde auch locker vom Tisch gefegt. Aber wen ich es jeden Tag aufs neue hören muss und ständig von der Seite angefahren werde, meine Meinung nicht interessiert und einfach 0 Verständnis für meinen Standpunkt aufgebracht wird, fahre auch ich irgendwann aus der Haut.

Du akzeptierst nicht! Akzeptiere, dass deine Eltern eine anderen Meinung haben. Jeder hat eine Meinung und die deiner Eltern ist eben eine andere als deine.

Immer zuerst akzeptieren und dann darüber nachdenken, ob sie nicht etwas Sinnvolles beinhaltet, dass du mitnehmen kannst.

Auf bewusster Ebene weiss ich was zu tun ist. Im Moment leben, das ganze aktezptieren, das beste draus machen. Ich weiss, dass ich ein Leben Lebe von dem andere nur träumen. Aber trotzdem bleibt da diese beschissene Laune, die Abhängigkeit von anderen leuten,´Freudlosigkeit und Zerstreutheit.

Hierzu mal ein beispiel: Hätte ich, oder auch viele andere User hier, als sie Pickup kennengelernt haben ihre Situation aktzeptiert, hätten sie sich dann auch so entwickelt? Besonders das nicht aktzeptieren treibt mich dazu an, ständig wieder über meinen Schatten zu springen.

Es geht um die Akzeptanz des JETZT. Das Ziel bestimmst du, die Wegvorgaben auch. Den gegangenen Weg kannst du nur akzeptieren.

Finde heraus, was du in deinem Herzen wirklich willst und gehe dort hin - aktiv sein!

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