Thilo Sarrazin

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Interessante Hypothese dass die Ukrainer für die Deutschen so ne Art Hilfstruppe gegen die Türken darstellen. So ne Art Auxiliareinheit. So habe ich das jedenfalls verstanden.

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Interessante Hypothese dass die Ukrainer für die Deutschen so ne Art Hilfstruppe gegen die Türken darstellen. So ne Art Auxiliareinheit. So habe ich das jedenfalls verstanden.

immerhin ist Islam in Russland und in der Ukraine absolut normale Religion sowie die Türken oder Tatren.keiner achtet dort auf sowas. nur hier wird Nationalität und Aussehen so gross geschrieben

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Wie weit ist es eigentlich gekommen, dass wir uns von einem minderbemittelten dämlichen Russen der keine wirkliche Identität hat ständig beleidigen lassen müssen, ohne das dies jegliche Konsequenzen hat?

Lg

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Wie weit ist es eigentlich gekommen, dass wir uns von einem minderbemittelten dämlichen Russen der keine wirkliche Identität hat ständig beleidigen lassen müssen, ohne das dies jegliche Konsequenzen hat?

Lg

du bist der einzige der hier beleidigt, ich sage nur die Wahrheit und zwar neutral wie möglich

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Wie weit ist es eigentlich gekommen, dass wir uns von einem minderbemittelten dämlichen Russen der keine wirkliche Identität hat ständig beleidigen lassen müssen, ohne das dies jegliche Konsequenzen hat?

Lg

du bist der einzige der hier beleidigt, ich sage nur die Wahrheit und zwar neutral wie möglich

Das Ist keine Beleidigung, das ist eine Tatsache :huh:

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du bist der einzige der hier beleidigt, ich sage nur die Wahrheit und zwar neutral wie möglich

Indem du Deutsche als Kartoffeln titulierst beleidigst du nonstop. Das ist eine Frechheit sondersgleichen. Das hat nichts mit Neutralität zutun. Ist ja nicht schwer, anstatt Kartoffel Deutsche zu schreiben, oder? Und da es ja nicht so schwer ist, verfolgst du damit eine gewisse Intention. Da du ja sogar Akademiker bist, behaupte ich mal sogar, dass diese Intention gewollt ist und nicht auf reinem Zufall beruht. Und das geht mir gegen den Strich, dass dies hier einfach so hingenommen wird. Btw. Damit greife ich sogar dein Argumentationsmuster auf, in dem du mehrfach sagts, dass sich die Deutschen viel zu viel bieten lassen. Insofern werde ich ja nur deiner Forderung kongruent.

Btw: Bevor hier jemand mit Off Topic kommt, dieses Seitenthema ist quasi nichts anderes als Thilo Sarrazin und seine Auswirkungen auf einen aktuellen Fall betrachtet.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Ich finde den ganzen Thread persönlich immer amüsanter.

Insgesamt ist hier auch zu sehen, dass die deutschen Teilnehmer des Forums lieber ausdiskutieren, was in anderen Nationen aus meinem Gefühl heraus bereits zu einem absoluten FlameWar ausgeartet wäre. Oder einem Bann.

Pimp jedoch an sich demonstriert etwas, was unsere Christina Schröder gerne zitiert : Rassismus kommt auch von der anderen Seite, die Deutschenfeindlichkeit gibts anscheinend wirklich.

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Rassismus kommt auch von der anderen Seite, die Deutschenfeindlichkeit gibts anscheinend wirklich.

Es kommt immer drauf an wie man mit etwas umgeht.

Auf die Beschimpfung "Scheiss Deutsche" hab ich mal folgende Antwort gefieldtested:

"Ey ... wenn ichs nicht besser wüsste, würd ich Dich jetzt für nen Polen halten."

Reaktion: göttlich :-D

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Es kommt immer drauf an wie man mit etwas umgeht.

Denk ich mir auch immer, aber komischerweise teilt z.B. der Zentralrat der Juden meine Ansicht da irgendwie nicht. Wieso bloss?

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Interessante Hypothese dass die Ukrainer für die Deutschen so ne Art Hilfstruppe gegen die Türken darstellen. So ne Art Auxiliareinheit. So habe ich das jedenfalls verstanden.
War doch schon immer so: Der Türke hasst den Kurden, Der Araber hasst den Schwarzen, Der Russe den Tamilen, und ich hasse alle :-D :-D . Standard. In welcher Gesellschaft gibt es den bitteschön keine Vorurteile und Abneigung??

Zu 99% Neid oder den Gefallen daran jemand vermeintlich in der gesellschaftlichen Leiter unter sich gefunden zu haben. Und um zu checken, dass unser PIMP gerne Ami wär, muss man jawohl auch nicht gerade Tiefenpsychologe sein...

Klar, als "Holzrusse" und "Rucksackdeutscher" hat man es halt schwer im Moment. Aber woran liegt das? Das hier alle grundsätzlich ausländerfeindlich eingstellt sind, oder dass gerade die Créme de la Créme des russischen Volkes hier rüber schwappt und alle latent neidisch sind?? Ich glaube beides eher weniger...

Geiler Thread.

Grüße,

PP

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Mal eine generelle Frage: Ist man nach eurer Meinung per se Ausländerfeindlich wenn man einfach nur nicht will, dass sich die heimische Kultur in großem Maße mit einer anderen vermischt und deshalb Zuwanderung von einigen Volksgruppen stark vermindern will?

Rassismus kommt auch von der anderen Seite, die Deutschenfeindlichkeit gibts anscheinend wirklich.

Es kommt immer drauf an wie man mit etwas umgeht.

Auf die Beschimpfung "Scheiss Deutsche" hab ich mal folgende Antwort gefieldtested:

"Ey ... wenn ichs nicht besser wüsste, würd ich Dich jetzt für nen Polen halten."

Reaktion: göttlich ;-)

Reaktion wenn du ein Typ bist: Du hast zu 98% eine körperliche Auseinandersetzung, da man davon ausgehen kann, dass obiger Satz auch von einer mindergebildeten Person gesagt wurde.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Mal eine generelle Frage: Ist man nach eurer Meinung per se Ausländerfeindlich wenn man einfach nur nicht will, dass sich die heimische Kultur in großem Maße mit einer anderen vermischt und deshalb Zuwanderung von einigen Volksgruppen stark vermindern will?

Gestatte mir ein paar Gegenfragen:

Was genau ist denn die "heimische Kultur"?

Wieso hat Zuwanderung etwas mit "Kulturvermischung" zu tun? Wann hast Du denn das letzte Mal ein türkisches Buch gelesen, einen arabischen Film gesehen, persische Kleidung getragen, hast Dich mit einem Moslem unterhalten oder hast ein russisches Fest gefeiert?

Die kulturellen Einflüsse in und auf mein Leben kommen vor allem aus den USA, und dabei leben noch nicht einmal besonders viele Amis hier. Daneben feiern wir mit Halloween ein irisches Fest, essen italienisches Essen, tragen französische Mode, eifern skandinavischer Politik nach, lesen englische Schriftsteller und benutzen allgemeinen Internetslang. Stört Dich DIESE "Kulturvermischung" auch und wenn nein, warum nicht?

Und natürlich: Wären die Germanen ohne die Einflüsse der Römer besser dran gewesen?

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Wieso hat Zuwanderung etwas mit "Kulturvermischung" zu tun? Wann hast Du denn das letzte Mal ein türkisches Buch gelesen, einen arabischen Film gesehen, persische Kleidung getragen, hast Dich mit einem Moslem unterhalten oder hast ein russisches Fest gefeiert?

Gestatte es mir mit einer Gegenfrage zu beantworten. Du kommst aus Köln. Willst du bestreiten das es in Köln in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen ganze Straßenzüge gibt die sich eben nur auf eine neue Kulturrichtung spezialisiert haben und ich eben mich diesen nicht entziehen kann. Es in den Kinos speziel für diese Kulturrichtung Filme angeboten werden. Es gefordert wird für diese Kulturrichtung Feiertage einzuführen, sowie auf der Straße Millionen von Fremdgekleideten Menschen rumlaufen? Ich kann mich diesem Einfluß nicht entziehen, sogern ich es wollte. Aber du hast Recht. Ich sprach von Kulturvermischung. Vermischung ist aber das falsche Wort. Richtiger ist eher Bildung von Parallekulturen. Und ich möchte nicht die Anhänger dieser Kultur verurteilen. Es ist völlig normal, dass wenn ich 5% eines Landes durch Menschen aus einer fremden Kultur erweitere, dass sich diese Parallelkultur entwickelt. Dies sehe ich als großen Fehler.

Die kulturellen Einflüsse in und auf mein Leben kommen vor allem aus den USA, und dabei leben noch nicht einmal besonders viele Amis hier. Daneben feiern wir mit Halloween ein irisches Fest, essen italienisches Essen, tragen französische Mode, eifern skandinavischer Politik nach, lesen englische Schriftsteller und benutzen allgemeinen Internetslang. Stört Dich DIESE "Kulturvermischung" auch und wenn nein, warum nicht?

Du hast auch hier recht. Aber diese Kultur haben wir uns quasi ausgesucht, könnten sie auch abschaffen wenn wir den wollten. Die andere haben wir uns eben nicht abgeschafft.

Was genau ist denn die "heimische Kultur"

Kann ich dir leider nicht definieren, da diese Definition unvollständig wäre. Ich könnte es nur negativ ausschließen was in meinen Augen nicht dazu gehört.

Und natürlich: Wären die Germanen ohne die Einflüsse der Römer besser dran gewesen?

Nein. Aber du stellst die Frage falsch herum. Wären die Römer ohne die barbarischen Einflüsse welche zu Roms Untergang führten besser dran gewesen :-). Vor 1000 Jahren war die Islamische Kultur und Lebensart eine der fortschrittlichsten der Welt. Heute ist sie rückständig.

Lg

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Und natürlich: Wären die Germanen ohne die Einflüsse der Römer besser dran gewesen?

Oder ohne die Türken:

‣ Etwa um 7000 v. Chr. begann eine Masseneinwanderung von Ackerbauern aus dem Orient nach Europa - Gruß an Thilo Sarrazin.

‣ Diese Urfarmer brachten gezähmte Rinder und Schweine mit. Deutsche Kühe haben türkische Ahnen.

‣ Die Eindringlinge begegneten der Altbevölkerung mit Stolz. Eine sexuelle Vermischung fand nicht statt.

Zudem verfügten die Neusiedler über eine Art Wunderspeise. Sie erzeugten Frischmilch, die sie - infolge einer Mutation - bald in großen Mengen trinken konnten. Die Folge: Das Bauernvolk wuchs und wuchs.

(Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74184598.html)

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Gestatte mir ein paar Gegenfragen:

Stört Dich DIESE "Kulturvermischung" auch und wenn nein, warum nicht?

Ich habe es so verstanden, dass JohnAntonie meinte, dass prozentual mehr Leute von einem Land (hier wahrscheinlich Türkei) in unser Land kommen als Leute von andern Ländern. Und das stimmt, das ist wirklich etwas komisch. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob wir hier wirklich mehr Türken als Russen haben? Polen sind auf jeden Fall in der Minderheit. Amis sowieso.

Was mich stört ist oder eher beunruhigt sind solche Entwicklungen: Neuköln

Nicht der Rap ansich, der sowieso nicht der beste ist, sondern die Massen die sich hier versammeln und quasi auf offenen deutschen Straßen eine Anti - Deutsch - Propaganda starten. Sowas hat für mich nichts mehr mit PR zu tun. Da muss man als Deutscher echt aufpassen, zum Glück geh ich in Kickboxen.

bearbeitet von California

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Gestatte es mir mit einer Gegenfrage zu beantworten. Du kommst aus Köln. Willst du bestreiten das es in Köln in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen ganze Straßenzüge gibt die sich eben nur auf eine neue Kulturrichtung spezialisiert haben und ich eben mich diesen nicht entziehen kann. Es in den Kinos speziel für diese Kulturrichtung Filme angeboten werden. Es gefordert wird für diese Kulturrichtung Feiertage einzuführen, sowie auf der Straße Millionen von Fremdgekleideten Menschen rumlaufen? Ich kann mich diesem Einfluß nicht entziehen, sogern ich es wollte. Aber du hast Recht. Ich sprach von Kulturvermischung. Vermischung ist aber das falsche Wort. Richtiger ist eher Bildung von Parallekulturen. Und ich möchte nicht die Anhänger dieser Kultur verurteilen. Es ist völlig normal, dass wenn ich 5% eines Landes durch Menschen aus einer fremden Kultur erweitere, dass sich diese Parallelkultur entwickelt. Dies sehe ich als großen Fehler.

Dass türkische Filme in den Kinos laufen liefen finde ich gut, haben die Kinos leider eingestellt, weil von den Kinobesuchern zu viel randaliert wurde. Fremd gekleidete Menschen sehe ich hier in Köln sehr selten, wahrscheinlich meinst Du die Burka, denn der normale türkische Opa zieht sich ja jetzt auch nicht anders an als mein Opa. Kopftücher finde ich auch nicht unbedingt fremdartig, hat meine Oma bei kaltem Wetter früher auch getragen, als sie noch in Polen auf dem Land gelebt hat.

Kulturen können im Prinzip ganz wunderbar friedlich koexistieren oder sich gegenseitig bereichern.Was Du wahrscheinlich meinst ist das Problem der mangelnden Integration, was auch immer das genau heißen mag. Wahrscheinlich so etwas: 1.) Dass die Menschen deutlich unterschiedliche Wertevorstellungen haben, die durchaus auch "empfindliche" Bereiche betreffen (Recht und Rolle der Frau, Legitimität von Gewalt, usw.), 2.) dass es zu Verständigungsschwierigkeiten kommt und 3.) dass bestimmte unerwünschte soziale Dynamiken sich verstärken (bspw. Perspektivenlosigkeit führt zu Gewalt & Kriminalität oder zu Rückzug & Frust, führt zu Perspektivenlosigkeit, repeat).

Das zu thematisieren ist nicht ausländerfeindlich. Die Frage ist, ob dem durch 1.) Akzeptanz der deutschen Gesetze, 2.) Sprachkurse, 3.) bessere Bildungschancen nicht (wenigstens langfristig) hinreichend begegnet werden kann, so dass das Zusammenleben verschiedener Kulturen kein Problem darstellt.

Der Punkt meines letzten Posts liegt darin, dass ja nicht die türkische / arabische Kultur per se ein Problem ist oder irgendwie inkompatibel mit der modernen Welt. Sicher ist etwa religiöser Fundamentalismus ein Problem, aber wenn Du hier in Dt. etwa mehr katholische Fundamentalisten hättest oder mehr radikale Zeugen Jehovas, dann würde es zu denselben Problemen kommen. Es sind in vielen Bereichen eher soziale Probleme.

Edit: @ California: Neukölln ist nicht ganz Deutschland und Dt wird sich nicht zu Mega-Groß-Neukölln entwickeln, das vergisst auch der Sarazin gerne. Auch die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund ist nicht das Problem, vor 10, 20 Jahren haben ja nur unwesentlich weniger Migranten hier gelebt.

Ich persönlich finde so etwas hier viel problematischer:

http://www.youtube.com/watch?v=zrCNkDEbn7k

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Nun gut, die Leute sind da. Sie kommen nicht mehr, bzw. es ist einfach jketzut ein großer Stamm. Entweder geht man gegenseitig aufeinander zu, oder lebt aneinander vorbei.

Für mich ist Deutschland eben eine Mischung geworden. So wie es einfach mittlerweile eine andere Essskultur gibt und genauso der türkische Gemüsehändler, die alten Tante Emmaläden abgelöst hat...

Und so sehe ich beim Großteil eine Mischkultur bei den Leuten mit Migrationshintergrund einfach beide Kulturen aufgenommen haben. Kultur verändert sich, und das muß man auch akzeptieren. Klar soll man z.B. nicht Haßprediger akzeptieren oder eine islamische Richtung, die unvereinbar mit unseren Grundwerten ist. Aber auf der anderen Seite muß man auch erkennen, daß der Islam ebenso Teil Deutschlands geworden ist. Die Frage ist, wie man damit umgehtz und ob man wirklich alles in einen Topf schmeissen will.

@PIMP

Wie weit ist es eigentlich gekommen, dass wir uns von einem minderbemittelten dämlichen Russen der keine wirkliche Identität hat ständig beleidigen lassen müssen, ohne das dies jegliche Konsequenzen hat?

Das komisch ebei dir ist, daß du einerseits eine humoristische Kunstfigur hier verkörpern willst, und damit provozieren. Das alleione wäre ja auch ganz amüsant, nur warum bist du dann auf der anderen Seite so moralinsauer. Es paßt einfach nicht zusammen., Entweder der Clown, der provoziert aber auch einstecken kann, oder selber differenziert argumentieren.

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Kopftücher finde ich auch nicht unbedingt fremdartig, hat meine Oma bei kaltem Wetter früher auch getragen, als sie noch in Polen auf dem Land gelebt hat.

Ahja. War deine Oma also auch ein Fundi ;-)

Kopftücher in der Form wie sie getragen werden ("islamistisches Kopftuch" -- Alice Schwarzer) find ich fremdartig.

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Kulturen können im Prinzip ganz wunderbar friedlich koexistieren oder sich gegenseitig bereichern.Was Du wahrscheinlich meinst ist das Problem der mangelnden Integration, was auch immer das genau heißen mag. Wahrscheinlich so etwas: 1.) Dass die Menschen deutlich unterschiedliche Wertevorstellungen haben, die durchaus auch "empfindliche" Bereiche betreffen (Recht und Rolle der Frau, Legitimität von Gewalt, usw.), 2.) dass es zu Verständigungsschwierigkeiten kommt und 3.) dass bestimmte unerwünschte soziale Dynamiken sich verstärken (bspw. Perspektivenlosigkeit führt zu Gewalt & Kriminalität oder zu Rückzug & Frust, führt zu Perspektivenlosigkeit, repeat).

Das zu thematisieren ist nicht ausländerfeindlich. Die Frage ist, ob dem durch 1.) Akzeptanz der deutschen Gesetze, 2.) Sprachkurse, 3.) bessere Bildungschancen nicht (wenigstens langfristig) hinreichend begegnet werden kann, so dass das Zusammenleben verschiedener Kulturen kein Problem darstellt.

Der Punkt meines letzten Posts liegt darin, dass ja nicht die türkische / arabische Kultur per se ein Problem ist oder irgendwie inkompatibel mit der modernen Welt. Sicher ist etwa religiöser Fundamentalismus ein Problem, aber wenn Du hier in Dt. etwa mehr katholische Fundamentalisten hättest oder mehr radikale Zeugen Jehovas, dann würde es zu denselben Problemen kommen. Es sind in vielen Bereichen eher soziale Probleme.

Nein. Ich spreche wirklich nicht von Integration. Auch wenn ich mich unbeliebt mache, ich möchte keine weitere Zuwanderung aus solchen Kulturregionen. Religiöser Fanatismus wird in meinen Augen als Ausrede für eine andersartige Kultur genommen. Wirklich fanatisch sind aber nur die wenigstens (eigentlich mir bekannt nur Pierre Vogel und der ist sogar Deutscher). Es gibt mir ausdrücklich um die Lebensart. Natürlich kann ich dieser durch etwaige Maßnahmen und jahrelange Warterei begegnen. Aber warum? Warum soll ich mir das Problem erst ins Haus holen um es dann zu lösen. Deshalb plädiere ich für schärfere Zuwanderungsgesetze als USA, Kanada und Australien. Kein 28 Tage kein Job, Tschüss. Zuviele Türken, keine Zuwanderung dieser Gruppe sondern dafür zb Chinesen. Es geht mir dabei nicht darum das ich Türken nicht mag. Ich kenne nicht alle und kann nicht über alle urteilen, will mir dies auch nicht anmaßen. Aber es ist doch klar, dass es erst die Mischung interessant macht.

Btw: Ja meine Oma trägt auch wenn sie ihre Preußische Heimat besucht ihren "Kittel" und Kopftuch. Hier allerdings nicht, sie geht auch nicht in Umhängen einkaufen etc. Zudem muss man bedenken, dass meine Oma eben eine ältere "aussterbende" Generation darstellt. Die Kopftuchträger gehören aber durchweg zur neuen Generation und ich meine nicht die Burkafrauen sondern sowas: http://www.muslime-in-niederkassel.de/00SyKopftuch12.jpg

Lg

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Es ist ja immernoch ein Unterschied ob ein Land kulturell gesehen ein Melting Pod oder eine Salat Bowl ist.

Da es aus meiner Sicht gar nicht so viel Vermischung von Deutschen etwa und Türkischen Zuwanderern gibt sind wir eher eine Salat Bowl. Die eine oder andere hübsche Türkin würde ich gerne nicht nur integrieren sondern assimilieren ;-)

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Nein. Ich spreche wirklich nicht von Integration. Auch wenn ich mich unbeliebt mache, ich möchte keine weitere Zuwanderung aus solchen Kulturregionen. Religiöser Fanatismus wird in meinen Augen als Ausrede für eine andersartige Kultur genommen. Wirklich fanatisch sind aber nur die wenigstens (eigentlich mir bekannt nur Pierre Vogel und der ist sogar Deutscher). Es gibt mir ausdrücklich um die Lebensart. Natürlich kann ich dieser durch etwaige Maßnahmen und jahrelange Warterei begegnen. Aber warum? Warum soll ich mir das Problem erst ins Haus holen um es dann zu lösen. Deshalb plädiere ich für schärfere Zuwanderungsgesetze als USA, Kanada und Australien. Kein 28 Tage kein Job, Tschüss. Zuviele Türken, keine Zuwanderung dieser Gruppe sondern dafür zb Chinesen. Es geht mir dabei nicht darum das ich Türken nicht mag. Ich kenne nicht alle und kann nicht über alle urteilen, will mir dies auch nicht anmaßen. Aber es ist doch klar, dass es erst die Mischung interessant macht.

Der Punkt liegt aber mEn nicht in der türkischen Kultur. Wenn Akademiker aus Istanbul nach Deutschland kommen, dann fallen die auch nicht mehr auf als Italiener, Amerikaner oder sonstwer. Wenn aber viele Menschen nach Deutschland kommen, die den Pferdewagen noch als normales Transportmittel kennen, keine Fremdsprache und schon gar nicht die deutsche Sprache sprechen und evtl. noch nicht einmal richtig lesen und schreiben können, DANN kommt es zu Konflikten und Problemen. Dabei scheint es mir unerheblich, ob die nun aus der Türkei, China, Sibirien, Madagascar oder Buxtehude kommen.

Aber Jon hat das ja schon gesagt. Die Zuwanderung ist ja bereits quasi gestoppt, es wird höchstens noch eingeheiratet, aber auch nicht in dem gravierenden Maße.

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Was mich stört ist oder eher beunruhigt sind solche Entwicklungen: Neuköln

Nicht der Rap ansich, der sowieso nicht der beste ist, sondern die Massen die sich hier versammeln und quasi auf offenen deutschen Straßen eine Anti - Deutsch - Propaganda starten. Sowas hat für mich nichts mehr mit PR zu tun. Da muss man als Deutscher echt aufpassen, zum Glück geh ich in Kickboxen.

Sprichst du aus Erfahrung?

Ich bin Deutscher und hatte nie Probleme mit solchen "Banden".

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Aber Jon hat das ja schon gesagt. Die Zuwanderung ist ja bereits quasi gestoppt, es wird höchstens noch eingeheiratet, aber auch nicht in dem gravierenden Maße.

Ja warte mal. Die Zuwanderung ist gestoppt wir haben aber trotzdem diese Bevölkerungsgruppen im Land. Diejenigen welche nicht eingebürgert sind, würden vom Status her Zuwanderern gleichstehen. Womit wir wieder bei den von mir benannten Punkten sind.

Der Punkt liegt aber mEn nicht in der türkischen Kultur. Wenn Akademiker aus Istanbul nach Deutschland kommen, dann fallen die auch nicht mehr auf als Italiener, Amerikaner oder sonstwer

Seh ich nicht so. In DDorf haben wir eine sehr große Japanische Gemeinde. Diese sind meist sehr gebildet und haben überdurschnittlich hohe Abschlüsse. Und trotzdem hat sich in Düsseldorf eine japanische Parallelgesellschaft entwickelt. Warum? Weil mal wieder zuviele Menschen einer Herkunft auf kleinstem Raum leben.

Lg

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Seh ich nicht so. In DDorf haben wir eine sehr große Japanische Gemeinde. Diese sind meist sehr gebildet und haben überdurschnittlich hohe Abschlüsse. Und trotzdem hat sich in Düsseldorf eine japanische Parallelgesellschaft entwickelt. Warum? Weil mal wieder zuviele Menschen einer Herkunft auf kleinstem Raum leben

Die fallen vielleicht noch auf, weil sie wie Japaner aussehen, aber darüber hinaus, was ist daran jetzt das Problem? Solange die Kinder auf normale Schulen gehen, Deutsch können & sich an die deutschen Gesetze halten, wovon ich jetzt mal stark ausgehe?

Die jüdische "Parallelgesellschaft", die es über Jahrhunderte in Europa gab und die ja auch nicht immer im modernen Sinne integriert waren, ja sogar an der Integration gezielt gehindert wurden, hat die abendländische Kultur, Wissenschaft & co. etwa massiv bereichert.

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Die jüdische "Parallelgesellschaft", die es über Jahrhunderte in Europa gab und die ja auch nicht immer im modernen Sinne integriert waren, ja sogar an der Integration gezielt gehindert wurden, hat die abendländische Kultur, (...) & co. etwa massiv bereichert.

Das hätten sie ohne "Parallel" nicht gekonnt?

Parallel ist murks. Ich schätz ma, ohne "parallel" hätt´s die meisten Progrome nicht gegeben.

Wissenschaft

Quellen?

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