Thilo Sarrazin

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Diese ganze Diktatorendebatte gehört NICHT hierher!! Macht nen extra Thread auf, beteiligen sich ja

auch Moderatoren an diesem "wer war schlimmer" Unsinn!!

@OSS

Ich habe deinen ersten paar Beiträge mit Interesse gelesen. Fühlst du dich den heute immer noch

nicht integriert bzw. voll akzeptiert?

Darf ich fragen wie alt du bist? Das Wort "Welsche" kannte ich selber noch nicht, deine Schulzeit

dürfte schon ein Weilchen hersein oder?

+1

Von OSS würde ich mir auch noch einige Informationen wünschen, denn sein Beitrag war wirklich gut.

Informationen welcher Art? Ein paar Fragen wären gar nicht Mal so schlecht hierbei.

Gerne – du hast ja schon etwas beschrieben wie deine Schulzeit gewesen ist. Ich würde gerne wissen wie deine Erfahrungen im Arbeitsleben sind ? Also ist dort eine Benachteiligung spürbar (evtl. auf Grund deines Namens oder Aussehens) oder ist das kein Problem. Und wie ist das Verhältnis von Jung zu Alt. Also sind dir die jüngeren Deutschen gegenüber offener als die Älteren – oder wird es schlechter oder ist das gar kein Thema mehr ?

So lange bin ich noch nicht bei der Arbeit dabei. Mein jetziger "Betrieb" ist erfreulich gemischt, weil bei uns Kreativität und Leistung die Faktoren sind und wir hauptsächlich international agieren. Ich habe bei meinen jetzigen direkten Chefs auch erstmals den Eindruck, dass jemand mein Potential richtig einschätzt und auch eher bereit ist, dies zu tun. Dazu muss man sagen, dass alle drei (ca. 40 Jahre) selbst einige Jahre im Ausland verbracht haben.

Bei einem Praktikum vor etwa vier Jahren war das auch der Endzustand. Allerdings musste ich mich dort ein halbes Jahr lang wie ein Irrer bemühen und mein Betragenszeugnis war auch nicht so, wie ich es gemessen an meiner Höflichkeit und Besonnenheit erwartet hätte.

Sehr schlecht waren dagegen meine Erfahrungen im Betrieb, in dem ich unmittelbar vor dem jetzigen war: Mein direkter Vorgesetzter (30 Jahre) hat meine Arbeitsergebnisse nicht so ernst genommen, wie die eines andern, der gleichzeitig angefangen hat, meine recherchierten Informationen wurden einfach ignoriert, hinterher hatte ich dann die Schuld an Problemen aus diesem Ignorieren und wenn das Labor nicht aufgeräumt war, war's mein Chaos, selbst dann, wenn dieses nichts von meinen Notizen oder Instrumenten enthielt. Dass ich dort der vollen Breitseite der deutschen Stereotype über Italiener ausgesetzt wurde, verstand ich, als die Sekretärin (Endfünfzigerin) mich immer wieder mit meiner Abstammung konfrontierte und danach ausfragte. Dem Boss (Endvierziger) war alles egal, aber er hat versucht, mich dort zu halten.

Vom Pass her bin ich Deutscher, aber es steht kein typisch deutscher Name darin. Aussehen tue ich wie ein Ureinheimischer (deswegen ändert sich das Verhalten vieler Leute erst, wenn man sich auf der Nachnamenebene vorstellt).

Deine Frage, ob ältere oder jüngere eher offen sind, kann ich nicht repräsentativ beantworten, da ich meistens mit Leuten aus meiner Altersklasse (Mitte-Ende-Zwanzig) oder jüngeren interagiere. Die einzelnen Freunde, die ich habe, die in den bereich Ü40 zählen, sind sehr unproblematisch. Die antifranzösischen Klischees, die ich oben erwähnte, und "nationales" Denken bekomme ich aber vor allem aus dem erweiterten Bekanntenkreis meiner jüngeren Freunde mit (Anfang-Mitte-Zwanzig). Besonders jene, die jetzt in der Uni anfangen, haben Sprüche drauf, die vor fünfzig bis hundert Jahren eher zu erwarten gewesen sind, als heute. Es gab sogar Mal fast eine Rangelei auf einer Fakultätsparty. Andererseits gibt es auch noch welche, die sich diesem generellen Trend zu weniger interkultureller Kompetenz verweigern.

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Hasenbergl? :huh:

Als ich in München lebte, war das doch das Viertel der arbeitslosen deutschen Bildungsverweigerer, oder habe ich das nicht richtig mitbekommen?

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Sie definieren das sehr oft über ihr "reines Blut"

es geht sogar noch verrückter. Die Volksdeutschen z.B. jegliche Aussiedler, Russlanddeutsche usw. werden genau so von den Einheimischen nicht akzeptiert und werden als Ausländer bezeichnet was sowas von absurd ist.

Ich weiß, das hindert aber viele dieser Aussiedler nicht, sich besonders Blutsdeutsch hervorzutun, nach einer Art Flucht nach Vorn, die ihnen eine gewisse Tragikkomik verleiht. Da hat's in meiner Klasse echt eine Lustige gegeben, die total auf den Stolz, deutsch zu sein abgegangen ist. Aber hinter vorgehaltener Hand haben alle Einheimischen über "die Russin" getuschelt. ^^

daher, denk ich die Türken können sich hier noch 1000 Jahre integrieren. es wird nichts.

Nicht, wenn wir ein universelleres Modell dessen einführen können, wer ein Deutscher ist. So wie in Frankreich, wo Integrationswillen sich in Integrationserfolg äußert. Dazu müssen wir aber so intellektuelle Abstürzler wie Sarrazin die Schranken verweisen und bei jeglicher Gen-/Blutargumentation die rote Karte zeigen.

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Du bist italiniescher Franzose? Französischer Italiener? Schweizer? Ich steig nicht durch...

Kein Schweizer, aber ein Mischling.

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Sie definieren das sehr oft über ihr "reines Blut"

es geht sogar noch verrückter. Die Volksdeutschen z.B. jegliche Aussiedler, Russlanddeutsche usw. werden genau so von den Einheimischen nicht akzeptiert und werden als Ausländer bezeichnet was sowas von absurd ist.

Ich weiß, das hindert aber viele dieser Aussiedler nicht, sich besonders Blutsdeutsch hervorzutun, nach einer Art Flucht nach Vorn, die ihnen eine gewisse Tragikkomik verleiht. Da hat's in meiner Klasse echt eine Lustige gegeben, die total auf den Stolz, deutsch zu sein abgegangen ist. Aber hinter vorgehaltener Hand haben alle Einheimischen über "die Russin" getuschelt. ^^

daher, denk ich die Türken können sich hier noch 1000 Jahre integrieren. es wird nichts.

Nicht, wenn wir ein universelleres Modell dessen einführen können, wer ein Deutscher ist. So wie in Frankreich, wo Integrationswillen sich in Integrationserfolg äußert. Dazu müssen wir aber so intellektuelle Abstürzler wie Sarrazin die Schranken verweisen und bei jeglicher Gen-/Blutargumentation die rote Karte zeigen.

richtig!

ich schlage vor wir nennen uns alle Deutschländer, Kartoffeln oder gar Germans :huh: und damit sind alle hier lebenden Menschen gemeint. Eine Identität für alle!

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Identitätsfrage fand neulich bei mir im Wohnzimmer statt:

Meine Familie ist so gesehen "Deutsch", wenn man es so nennen will - meine Mutter (Pädagogin) kommt aus ner Bauernfamilie, mein Vater (Einzelhandelskaufmann) auch. Sarrazin stellt in seinem Buch die Frage, wer denn in ein paar Jahren (Jahrzehnten? Habs nur überflogen) noch "Wanderers Nachtlied" von Goethe kennen würde?

Aus meiner Familie kannte es nur einer - und das war ich - weil ich mich hobbymäßig für Literatur (Lyrik, Epik, was auch immer) interessiere. Also ist meine ganze Familie wohl bildungsfern oder noch besser - deutschkulturfern. Hätten wir uns doch nur mehr bemüht uns zu integrieren, damit wir in diesem land leben dürfen.. :huh:

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Ich empfinde es als frech, wenn Menschen mit einem ab Geburt gegebenen Hirn in einem Topf der schon längst übergelaufen ist noch Forderungen stellen wie " DIE DEUTSCHEN MÜSSEN UNS BESSER INTEGRIEREN".......wer das sagt soll bitte auf den Boden der Tatsachen kommen.....der Staat hat keine Bringschuld.............es ist eine Holschuld und zwar überall wenn ich Dinge in Erfahrung bringen möchte.

Ich konnte zB damals in der Schule NIE Mathe.......mhhhh seltsam mein Klassenlehrer ist NIE zu mir abends nach Hause gekommen um es mir beizubringen....wieso???? WEIL ICH ES SELBER LERNEN MUSS.......meine Güte peilt ihr das alle nicht oder was?

Jedes mal neues Theater......nach jedem Step neuer Integrationsmethoden wird immer wieder ein neues Problem gesucht um sich das eingliedern in die Gesellschaft zu verweigern.Schaut euch doch nur mal die rütli Schule an in Berlin.........da hab ich das gefühl, dass dort keine Menschenkinder sind sondern Affen....gewalt gebrülle usw.......wie im Dschungel

Das Problem geht von 2 Seiten aus......der deutsche Staat ist VIEL zu HUMAN....lassen viel zuviel durchgehen...und eine bestimmte Migrationsgruppe hat einfach nicht den Hauch von Einsicht und Interesse.....was soll sich dort denn für eine Änderung einstellen?

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Ich empfinde es als frech, wenn Menschen mit einem ab Geburt gegebenen Hirn in einem Topf der schon längst übergelaufen ist noch Forderungen stellen wie " DIE DEUTSCHEN MÜSSEN UNS BESSER INTEGRIEREN".......wer das sagt soll bitte auf den Boden der Tatsachen kommen.....der Staat hat keine Bringschuld.............es ist eine Holschuld und zwar überall wenn ich Dinge in Erfahrung bringen möchte.

Ich konnte zB damals in der Schule NIE Mathe.......mhhhh seltsam mein Klassenlehrer ist NIE zu mir abends nach Hause gekommen um es mir beizubringen....wieso???? WEIL ICH ES SELBER LERNEN MUSS.......meine Güte peilt ihr das alle nicht oder was?

Jedes mal neues Theater......nach jedem Step neuer Integrationsmethoden wird immer wieder ein neues Problem gesucht um sich das eingliedern in die Gesellschaft zu verweigern.Schaut euch doch nur mal die rütli Schule an in Berlin.........da hab ich das gefühl, dass dort keine Menschenkinder sind sondern Affen....gewalt gebrülle usw.......wie im Dschungel

Das Problem geht von 2 Seiten aus......der deutsche Staat ist VIEL zu HUMAN....lassen viel zuviel durchgehen...und eine bestimmte Migrationsgruppe hat einfach nicht den Hauch von Einsicht und Interesse.....was soll sich dort denn für eine Änderung einstellen?

Zuerst einmal unterstützt der übermäßige Gebrauch von Satzzeichen/Fettschreibung nicht die eigene Aussage. Im Übrigen, wenn Zuwanderer wie Fremdköper behandelt werden, darf man sich nicht wundern, wenn sie sich nicht integrieren.

PP

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@PrinzPi

1. Deinem Profilnamen zu urteilen musst du ein hirnfritierter BerlinRapFan sein (dies sagt mir schon sehr viel über deine Person), stell mal ein Pic von dir rein, will erstmal sehen wie du aussiehst damit ich in einer synapse überhaupt feststellen kann ob du und dein scheiss den du schreibst überhaupt ernstzunehmen sind.

2. Seltsam, dass jegliches Argument welches völlig rational ist an dir völlig vorbeigeht.....sorry du leidest unter enormen Realitätsverlust.

3. Was laberst du über Form und Satzzeichen? wir diskutieren hier über ein sehr wichtiges Thema.......du bist sicher nichtmal Ausländern, deshlab debattierst du auch wie ein schwuler grünen Politiker.

Wenn du nach Schweden, Italien oder sonstwo auswandern möchtest , wenn du schon da bist fragt dich auch niemand dort " Hey prinzpi, soll ich dir vielleicht helfen die sprache zu lernen? wenn du was brauchst, sag bescheid! NOWAY man nur in deutschland ist das so, dass selbst sowas gefordert wird

Du Vogel, Zuwanderer als Fremdkörper zu betrachten MAN, das kann nur aus einem dümmlichen Mund kommen

Es hat 1000000000 Gründe warum ausländer soviele Probleme in unserer gesellschaft haben, aber sicherlich NICHT weil die deutschen ausländerfeindlich nicht

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Hab ich grad entdeckt.

Wenn so Meinungsfreiheit aussieht, na dann gute Nacht.

Die Presse soll eigentlich Sachverhalte so senden, wie sie sich abgespielt haben und keine Meinung vorgeben!

So war das „Interview“ wirklich

http://www.youtube.com/watch?v=S7PGwFVlLI0...layer_embedded#!

und so sieht das Ganze dann in den (gleichgeschalteten) Medien aus

http://www.youtube.com/watch?v=yLh6c_53aYw...feature=related

Die Bevölkerung ist doch nicht dumm.

Man will lediglich eine sachliche Debatte über bestehende Probleme, aber es wird einfach massiv unterdrückt.

Mit dieser Unterdrückerei wird alles nur noch schlimmer.

Was mir wirklich Angst macht ist, das sich diese Probleme irgendwann mal die echten Nazis annehmen, wenn dieses Problem in der politischen Mitte nicht diskutiert werden kann.

Aber vielleicht sind solche Themen wirklich nicht mit der SPD zu machen und es bildet sich noch eine ganz neue Partei.

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@PrinzPi

1. Deinem Profilnamen zu urteilen musst du ein hirnfritierter BerlinRapFan sein (dies sagt mir schon sehr viel über deine Person), stell mal ein Pic von dir rein, will erstmal sehen wie du aussiehst damit ich in einer synapse überhaupt feststellen kann ob du und dein scheiss den du schreibst überhaupt ernstzunehmen sind.

2. Seltsam, dass jegliches Argument welches völlig rational ist an dir völlig vorbeigeht.....sorry du leidest unter enormen Realitätsverlust.

3. Was laberst du über Form und Satzzeichen? wir diskutieren hier über ein sehr wichtiges Thema.......du bist sicher nichtmal Ausländern, deshlab debattierst du auch wie ein schwuler grünen Politiker.

Wenn du nach Schweden, Italien oder sonstwo auswandern möchtest , wenn du schon da bist fragt dich auch niemand dort " Hey prinzpi, soll ich dir vielleicht helfen die sprache zu lernen? wenn du was brauchst, sag bescheid! NOWAY man nur in deutschland ist das so, dass selbst sowas gefordert wird

Du Vogel, Zuwanderer als Fremdkörper zu betrachten MAN, das kann nur aus einem dümmlichen Mund kommen

Es hat 1000000000 Gründe warum ausländer soviele Probleme in unserer gesellschaft haben, aber sicherlich NICHT weil die deutschen ausländerfeindlich nicht

Von "völlig rational" sind wir da schon ein bisschen weit entfernt. Zuerst mal locker durch die Hose atmen, dann machen wir weiter. Und, welche Relevanz mein Musikgeschmack (übrigens nicht hirnfrittierter Berlin-Rap, keine Binnenmajuskel in der deutschen Sprache, mein Lieber), mein Aussehen und mein Nick in dem Zusammenhang haben, erschließt sich mir leider nicht.

Und Schweden ist im Zusammenhang mit Sprachkursen ein denkbar schlechtes Beispiel (http://www.sprachenrechte.at/_TCgi_Images/sprachenrechte/20050107091330_Feik_1.pdf).

Solltest Du der deutschen Sprache tatsächlich mächtig sein, kannst Du Dir bzgl Ausländerressentiments gerne die Posts von OSS-117 durchlesen.

Ahja, Integrationsdebatten dürfen ja nur Ausländer führen, entschuldige bitte.

PP

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Gast Coldworld
daher, denk ich die Türken können sich hier noch 1000 Jahre integrieren. es wird nichts.

Nicht, wenn wir ein universelleres Modell dessen einführen können, wer ein Deutscher ist. So wie in Frankreich, wo Integrationswillen sich in Integrationserfolg äußert.

Wie man in Frankreich mit ungeliebten Fremden umgeht kann man hier sehr schön nachlesen. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa...?dossier_id=680

Sowas wäre beispielsweise in Deutschland unmöglich.

Hinzu kommen noch die Krawalle in den Pariser Vororten wo eben mal 900 Autos abgefackelt werden. Jawoll!! So sieht Integration aus! ;-)B-)

Du bist fast noch ein größerer Dulli als unser Pimpf Wuppertal, nicht zu fassen. :-)

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Ein interessantes Interview mit Dr Udo Ulfkotte zum Islam,der eine ähnliche sichtweise zum Thema hat wie H. Sarrazin :

Bei diesen Ausführungen läuft es einem echt eiskalt den Rücken runter.

Besonders das er sogar Morddrohungen von Islamisten erhält und an einen geheimen Ort umziehen mußte.

Die Toleranz die wir immer für alle Menschen predigen, scheint bei diesen Leuten im Gegenzug nicht vorhanden zu sein.

Und ich kann mir schon, wie der Autor beschreibt, eine Unterdrückung durch den Islam vorstellen, wenn es hier keine Minderheit wäre, schließlich werden die Menschen in deren Heimatländern auch unerdrückt.

Ich hab schon mal von diesem Buch gehört, scheint also kein Unbekannter zu sein.

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Selbstdisqualifikation ist ja groß im kommen bei einigen hier.

Ich hab halt was von Wu Sunzi und Clausewitz gelernt, wobei PrinzPi ja leider desertiert ist. ;-) Jon ist mir auch eine Antwort schuldig geblieben auf meine PN hin... naja... war ja auch schon spät.

Nicht, wenn wir ein universelleres Modell dessen einführen können, wer ein Deutscher ist. So wie in Frankreich, wo Integrationswillen sich in Integrationserfolg äußert.

KIZ: "Den deutschen Pass kriegst du erst, wenn du Kaiser Wilhelm salutierst". Heil dir im Siegerkranz...

Frankreich hat andere Vorzeichen alleine schon durch den Laizismus. Hier in D. wird die abendländisch-christliche Tradition hochgehalten, wenn ich die CDU richtig in Erinnerung habe bezüglich Kopftuchverbot im Ö-Dienst.

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das Problem bei dieser gesamten Diskussion in Deutschland über die Integration das es zwei extreme Seite gibt. Die Sarrazin Jünger mit Genetik, Lagerhaft, Strafmärschen und so weiter. Auf der anderen sind dann die Kultur aufgeschlossenen die sich über jede Paralelgesellschaft freuen, sei es auch nur Mohammed und seine Djihad Familie, wir sind ja kulturell offen, Urlaub zuhause quasi.

Eine moderate Lösung à Integration, sehr passendes Wort - integriert, wird halt nicht angenommen. Dachte anfangs eigentlich voll gut vom Sarrazin das er da mal die Diskussion anschürt, und sich beide Parteien in der Mitte treffen, lag da etwas daneben. Anstatt das über vernünftige Einbürgerung geredet wird kommt jetzt hier lustig fluffig Gendsikussionen, Islamkritik und was auch immer zu Tage.

Na ja, vielleicht in zehn Jahren nochmal.

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Fakt ist, das er durch seine teils sehr provokant aufgestellten Thesen und Fakten eine Diskussion in Gang gesetzt hat.

Einige werden sich jetzt wieder für die deutsche Vergangenheit schämen und weiterhin sich als Universalschuldige und Gutmenschen hevortun, dies wird aber nichts an den Problemen ändern die es unbestrittenerweise gibt.

Andere werden beginnen nachzudenken und überlegen ob es nicht einen gesunden Mittelweg gibt.

Vor einoigen Jahren gab es sowas auch schon mal, da haben diese albernen parolenbrüllenden Rechtsparteien einen enormen Wählerzulauf gehabt. Allen voran hat die CDU daraufhin sich leicht weiter nach rechts geöffnet, und schon war der Spuk von rechts erheblich abgefangen. Das Gleiche wird auch jetzt wieder passieren.

Diese Aufrufe zu ignorieren und mit Dummschwätzerei und einseitiger Berichterstattung gegen ihn zu wettern wird genau das Gegenteil bringen.

Er hat nunmal nicht einfach Unrecht mit seinen Thesen. Wenn jetzt gegen ihn dermaßen gehetzt wird (wobei ihm Hetze vorgeworfen wird) bringt ihm nur noch mehr Zuspruch und die Spirale wird sich noch weiter nach rechts drehen.

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Das ist Schwachsinn, wer so eine Meinung hat hat schon davor NPD/CDU/SPD/SED gewählt. Da ändert sich jetzt nichts. Die Meinung war schon davor da, dafür braucht es kein Sarrazin.

Das er mit einigen Punkten hat behauptet auch niemand, nur die Art der Präsentation ist mangelhaft. Aber diese Punkte wie mangelhafte Integration waren schon vor irgendwelchen Büchern bekannt. Deswegen führt die ganze Diskussion auch zu nichts.

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Aber hier in D. wird so getan als wäre die Naziherrschaft das schlimmste Verbrechen der Menschheit gewesen und daher alles geächtet wird, was nur den Anschein erweckt damit assoziiert zu sein.

Lieber King Koitus, der industrialisierte Massenmord ist das bisher schlimmste Verbrechen der Menschheit. Nicht Mal die anderen Psychopathen à la Stalin und Mao haben Menschen industrialisiert umgebracht, wie es die Nazis taten. Kein Genozid auf diesem Planeten hatte dieses Ausmaß.

Du hast sowas von keinen Plan... :good:

Ah, noch so ein Holocaustverleugner.

Sorry, aber dazu muss ich jetzt mal eingreifen.

Er hat leider Recht. Denn solche Dinge sind LEIDER eben nicht Nazi Eigentum. Ich sage dazu Kambodscha als Beispiel. Die roten Khmer waren besonders gut.

Wenn du den Ausmaß eines Genozids mit Zahlen messen möchtest, hast du Recht. Aber die Grausamkeit einer solchen Tat ist nicht auf Nazis und den Holocaust beschränkt, in keinster Weise. Wer das noch glaubt, hat sich wohl eben nur mit deutscher Geschichte im Geschichtsunterricht beschäftigt.

Besonders NACH dem zweiten Weltkrieg kann man mal in die Welt schauen, was da so abging... es ist eben leider eine irgendwo menschliche Geschichte, die dort vorangegangen ist, mit einer erschreckenden Effizienz.

Und wenn die Realität nicht mehr herhält, hat der menschliche Geist wenig Grenzen, sich solche Dinge auszudenken :

http://en.wikipedia.org/wiki/Saddam_Hussei...lleged_shredder

Wer sich zum Thema "Böses im Menschen" mal wirklich informieren will, dem empfehle ich von Philip Zimbardo, einem der wohl bedeutendsten Psychologen unserer Zeit, "The Lucifer Effect : How good people turn evil."

Link hier :

http://www.amazon.de/Lucifer-Effect-Good-P...3038&sr=8-3

Das Buch ist NICHTS für schwache Nerven, auch wenn es ein Wissenschaftsbuch ist. Es verarbeitet unter anderem Zimbardos Aussage vor dem Militärtribunal als Charakterzeuge für die Abu Ghraib Wärter.

Anderes Thema :

ist in Frankreich an einem anderen Deutschen, mit dem ich dort immer wieder unterwegs war, etwas aufgefallen: Er hatte eine blanke Panik davor, in einer mittelgroßen Stadt in das "Araberviertel" zu gehen, weil man da ja "nicht mehr lebend" rauskäme.

Interesssant, Ich behaupte dies ist ein Teil deutscher Kultureigenschaften, von Hofstede charakterisiert als die sog. "Unsicherheitsvermeidung."

Kulturen mit hoher Unsicherheitsvermeidung sind schneller dabei, eine Waffe zu ziehen, reagieren schneller aggressiv und versuchen besonders viele Regeln aufzustellen. Deutschland und Japan sind sehr hoch im UV Index...

[

Ich konnte zB damals in der Schule NIE Mathe.......mhhhh seltsam mein Klassenlehrer ist NIE zu mir abends nach Hause gekommen um es mir beizubringen....wieso???? WEIL ICH ES SELBER LERNEN MUSS.......meine Güte peilt ihr das alle nicht oder was?

Dem widerspreche ich, die KIPP Schulen in den USA bieten den Schülern eine Tag und Nacht Erreichbarkeit. Lehrer helfen selbst Nachts um drei am Wochenende bei den Hausaufgaben. Die Fähigkeiten der Abgänger in sog. Problemgebieten spricht für sich.

KIPP Schulen entsprechen übrigens Sarrazins Idee von Schulen.

1. Deinem Profilnamen zu urteilen musst du ein hirnfritierter BerlinRapFan sein (dies sagt mir schon sehr viel über deine Person), stell mal ein Pic von dir rein, will erstmal sehen wie du aussiehst damit ich in einer synapse überhaupt feststellen kann ob du und dein scheiss den du schreibst überhaupt ernstzunehmen sind.

Solche persönlichen Äusserungen führen HIER relativ schnell zu Verwarnung und Bann. D.h. ab sofort darfst du so einen Schwachsinn unterlassen.

ZITAT(OSS-117 @ Sep 7 2010, 01:30 AM) *

ZITAT

daher, denk ich die Türken können sich hier noch 1000 Jahre integrieren. es wird nichts.

Nicht, wenn wir ein universelleres Modell dessen einführen können, wer ein Deutscher ist. So wie in Frankreich, wo Integrationswillen sich in Integrationserfolg äußert.

Wie man in Frankreich mit ungeliebten Fremden umgeht kann man hier sehr schön nachlesen. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa...?dossier_id=680

Sowas wäre beispielsweise in Deutschland unmöglich.

Wenn du ungefragt auf meinem Land sitzt und wohnst, keine Grundsteuern bezahlst und dafür aber das Infrastruktursystem in der Nähe nutzt, ists egal wo du bist, ich kick dich da runter. Das ist es was anscheinend dabei oft vergessen wird : Sie sind NICHT auf einem gemieteten Stück Land, zahlen nicht die Steuern, die das Land von ihnen dafür wollte. D.h. sie sitzen auf dem Land eines anderen und tun dafür wohl nix. Wenn dem anders ist, möge man mir Quellen dafür zeigen. Auch wenn die Deportation sicherlich nicht die richtige Wahl ist, ist ein Vertreiben von Land, dass demjenigen nicht gehört, wohl irgendwo legitim.

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Aber die Grausamkeit einer solchen Tat ist nicht auf Nazis und den Holocaust beschränkt, in keinster Weise.

Aber die Systematik und von der Ideologie her gibt es doch erhebliche Unterschiede, ich habe es ja oben schon erläutert. Zum anderen das Ausmaß der Katastrophe für die ganze Welt. Deswegen muß man durchaus von der Einzigartigkeit des NS sprechen, der sich abhebt.

Moralisch besser sind die Roten Khmer und ihre Killing Fields auch nicht. Aber, natürlich nicht du Shao, wollen natürlich auch die Verbrechen der Nazis verhramlosen,indem sie unzuverlässige historische Vergleiche machen und vergleichen, was nichtvergleichbar ist.

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Achja, die Leute, die jetzt die integrationsunwilligen Türken hier einfach vertreiben wollen, wie die Franzosen die Ropma: So etwas ist nicht möglich, da bei den Roma ein ganz anderer Rechtlicher Status herrschte und sie nicht einmal einen ordentliche Aufenthaltsgenehmigung hatten. Hier in Deutschland sprechen wir von Leuten, die Jahrzehnte hier leben und gearbeitet haben. Oder bereits hier geboren sind!!

Der einzige Weg ist, effiziente Integrationsmaßnahmen zu ergreifen, die fordern und fördern. Einzelne Programme, unterschiedliche Lage in den Bundesländern usw. zeigen daß das funktioniert.

Auch wenn das hier die Rechten in ihren Stammtischparolen verweigern, wiel Türken natürlich wegen Kultur., Genetik und Religion perse dümmer und aggressiv seien.

Beim Playa1 finde ich auch schon witzig, wie er hier seine Stammtischparolen schwingt, Leute aufs wüste beschimpft, primitve Sätze schreibt, aber natürlich den Bildungsunwillen und Dämlichkeit der Ausländer anklagt. :good::lol:

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Das er mit einigen Punkten hat behauptet auch niemand, nur die Art der Präsentation ist mangelhaft. Aber diese Punkte wie mangelhafte Integration waren schon vor irgendwelchen Büchern bekannt. Deswegen führt die ganze Diskussion auch zu nichts.

+1.

Vielmehr ersticken Sarrazins Thesen jegliche Bereitschaft zur Diskussion über Integration, weil er ein Feindbild aufbaut. Hilft halt nichts im Bereich Integration.

PP

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