Club "6 Stunden"

817 Beiträge in diesem Thema

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Nach ca. 9 Jahren im Club 6 Stunden mein Fazit: funktioniert. Ich habe damals mit 14 Jahren angefangen, der Anfang war, wie viele erwähnt haben, sehr hart. Nach einigen Wochen ging es einigermaßen und nach ungefähr einem Jahr wurde es Normalität. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich nach ungefähr genau 6 Stunden regelrecht aus dem Schlaf gekickt werde. Kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Schönes Thema. Bei mir ist es so:

Wache ich zu früh auf (d. H. vor 9 Uhr, bei mir ist eher die Uhrzeit als die Länge entscheidend), habe ich eine schlechte Laune, in der ich alles nur noch negativ sehe. Das bremst mich in meinen Leistungen, meinem Selbstbewusstsein, meiner Lebenslust etc.  aus und ich kann mich selber kaum ertragen. Mal vom teilweise verlorenen Tag, an dem ich übermüdet bin,  ganz zu schweigen.

Ich bin unter anderem wegen der Schulpflicht, die die gerade genannten  Konsequenzen damals mit sich brachte, über Monate hinweg in eine depressive Stimmung gerutscht. Seitdem überlege ich mir die Sache mit dem Schlaf sehr genau, weil ich so eine Scheiße nicht nochmal erleben will. 

Mittlerweile besuche ich z. B. die 8 Uhr-Veranstaltungen von der Uni nicht mehr und gucke, irgendwie anders diesbezüglich "klar zu kommen". 

Auch schlafe ich nicht mehr bei Plates, weil mir a) die Zeit zu schade ist und b) ich unter solchen Umständen nur eine mittelmäßige bis schlechte Schlafqualität erreichen kann. 

Und dass ich wegen 8 Stunden Schlaf zu wenig Zeit am Tag hätte, das ist auch Quatsch, wie andere schon anmerkten. Vermeintliche Zeitprobleme sind zu 95% nur ein Problem der Priorisierung. Da würde ich an ganz anderen Stellen sparen, als am Schlaf. 

In diesem Sinne: Gute Nacht. 

 

 

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Ich schlafe auch 6 Stunden im durchschnitt seit ca 4 Wochen.

Am Anfang, besonders bei guten Wetter war ich topfit, jedoch seit 2 Wochen habe ich tatsächlich Probleme mit meinem Energielevel.
Ich bin deutlich müder und schwächer, außer wenn ich mich mit viel Arbeit beschäftige, geht es, aber sobald ich am Laptop bin oder lange Texte lesen, falle ich in ein Loch oder schlafe ein.
Wahrscheinlich liegt das an meinem Kaffeekonsum. 

Ich bin dabei im 6 Std Club, jedoch versuche ich langsam auf Kaffee zu verzichten und zusätzlich den Laptop nicht mehr mit ins Bett zu nehmen. 
Auch der Tipp, dass man 4 Std vorm schlafen gehen nicht mehr essen soll werde ich beherzigen und berichten wie es wirkt.

 

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4 Stunden vorm pennen nichts essen wird sehr sehr schwierig für alle, die bis Nachmittags arbeiten und im Anschluss noch zum Sport gehen.

Ich bin selten vor 20/21 Uhr mit allem fertig (duschen, kochen etc.) und kann dann erst essen. Und um 23 Uhr ist zapfenstreich bei mir.

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"Wer etwa zwölf Nächte nur sechs Stunden schlafe, sei ähnlich übermüdet, als habe er 24 Stunden durchgearbeitet, betonte die Harvard Neurologin und Schlafmedizinerin Josna Adusumilli in einem Interview. Und derjenige treffe entsprechend fahrige Entscheidungen. - derstandard.at/2000041583386/Konzerne-zahlen-ausgeschlafenen-Mitarbeitern-bis-zu-300-Dollar-extraWer etwa zwölf Nächte nur sechs Stunden schlafe, sei ähnlich übermüdet, als habe er 24 Stunden durchgearbeitet, betonte die Harvard Neurologin und Schlafmedizinerin Josna Adusumilli in einem Interview. Und derjenige treffe entsprechend fahrige Entscheidungen."

http://derstandard.at/2000041583386/Konzerne-zahlen-ausgeschlafenen-Mitarbeitern-bis-zu-300-Dollar-extra

 

Kann ich nur zustimmen. Es gibt sicher einige Menschen mit genetischen Vorteilen, aber ich persönlich merke bei dauerhaft zu wenig Schlaf, wie meine Kreativität & Lebensqualität leidet. Hätte ich einen Job an der Supermarktkasse, dann ginge das in Ordnung. Aber bei intellektuell oder kreativ anspruchsvollen Arbeiten merke ich schnell, wann ich zu wenig geschlafen habe.

Deshalb Qualität vor Quantität.

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vor 5 Stunden schrieb randolph:

"Wer etwa zwölf Nächte nur sechs Stunden schlafe, sei ähnlich übermüdet, als habe er 24 Stunden durchgearbeitet, betonte die Harvard Neurologin und Schlafmedizinerin Josna Adusumilli in einem Interview. Und derjenige treffe entsprechend fahrige Entscheidungen. - derstandard.at/2000041583386/Konzerne-zahlen-ausgeschlafenen-Mitarbeitern-bis-zu-300-Dollar-extraWer etwa zwölf Nächte nur sechs Stunden schlafe, sei ähnlich übermüdet, als habe er 24 Stunden durchgearbeitet, betonte die Harvard Neurologin und Schlafmedizinerin Josna Adusumilli in einem Interview. Und derjenige treffe entsprechend fahrige Entscheidungen."

http://derstandard.at/2000041583386/Konzerne-zahlen-ausgeschlafenen-Mitarbeitern-bis-zu-300-Dollar-extra

 

Kann ich nur zustimmen. Es gibt sicher einige Menschen mit genetischen Vorteilen, aber ich persönlich merke bei dauerhaft zu wenig Schlaf, wie meine Kreativität & Lebensqualität leidet. Hätte ich einen Job an der Supermarktkasse, dann ginge das in Ordnung. Aber bei intellektuell oder kreativ anspruchsvollen Arbeiten merke ich schnell, wann ich zu wenig geschlafen habe.

Deshalb Qualität vor Quantität.

fml, ich schlafe max. 6 Stunden, manchmal sogar weniger.

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vor 18 Stunden schrieb DerTed:

fml, ich schlafe max. 6 Stunden, manchmal sogar weniger.

Treibst du auch Sport?

Ich habe für mich festgestellt: Ich brauche normalerweise 7 Stunden, um 100% fit zu sein.

Wenn ich hart Sport betrieben habe, brauche ich mindestens 7,5, wenn nicht 8 Stunden.

Aber davon abgesehen ist natürlich jeder Mensch anders und hat andere Bedürfnisse. Napoleon brauchte ja angeblich nur 5 Stunden.

Vielleicht wächst der Schlafbedarf mit der Körpergröße? ^^

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Problem ist, dass ich arbeitsbedingt um 6 uhr aufstehen muss und erst gegen 19 uhr wieder komme. Wenn ich dann um 21 Uhr schlafen gehe, ist der Tag direkt für den Eimer. Hier wird aber viel geschrieben, dass, bis auf einige Ausnahmen, 6 stunden nicht reichen und für den Körper auch nicht sonderlich gesund sind. Ich war immer eher der Typ langschläfer, aber meine Freundin hat mich zum früher aufstehen mitmotiviert. Schlafe also knappe 7 Stunden am Tag seit 2 Wochen und merke das ich mittags in einem richtigen Tief bin. Ab wann stellt sich ein Körper auf sowas ein? 6 stunden Schlaf wären traumhaft, aber auch keine Lust meinen körper damit zu stressen. Hab noch knapp 2 Wochen frei um da ein bisschen zu experimentieren. Irgendwelche Tipps um sich den für sich perfekten Schlaf anzunähern? 

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4 minutes ago, NikeOg said:

Problem ist, dass ich arbeitsbedingt um 6 uhr aufstehen muss und erst gegen 19 uhr wieder komme. Wenn ich dann um 21 Uhr schlafen gehe, ist der Tag direkt für den Eimer. Hier wird aber viel geschrieben, dass, bis auf einige Ausnahmen, 6 stunden nicht reichen und für den Körper auch nicht sonderlich gesund sind. Ich war immer eher der Typ langschläfer, aber meine Freundin hat mich zum früher aufstehen mitmotiviert. Schlafe also knappe 7 Stunden am Tag seit 2 Wochen und merke das ich mittags in einem richtigen Tief bin. Ab wann stellt sich ein Körper auf sowas ein? 6 stunden Schlaf wären traumhaft, aber auch keine Lust meinen körper damit zu stressen. Hab noch knapp 2 Wochen frei um da ein bisschen zu experimentieren. Irgendwelche Tipps um sich den für sich perfekten Schlaf anzunähern? 

Wenn du um 6 Uhr aufstehen musst, wäre das ja um 00 Uhr im Bett liegen. 

Der Körper kann sich auf weniger Schlaf einstellen. Bei Menschen mit nicht krankheitsbedingten Schlafstörungen ist es inzwischen z.B. ein gängiges Konzept den Körper zu effektiverem Schlaf zu trimmen, d.h. zur gleichen Zeit ins Bett und zur gleichen Zeit aufstehen. Die Idee ist es, den Körper auf genaue diesen Zeitrahmen zu trainieren und anstatt ewig lange wenig erholsam im Bett zu hängen, lieber kürzer erholsamer zu Schlafen und stattdessen aktiv zu sein. Dieser Zeitrahmen ist oft 6-6,5h, theoretisch geht das also, nur bedeutet das sehr viel Konsequenz. 

Nun bist du a) nicht schlafgestört und b) willst du am Wochenende sicherlich mal länger schlafen. Wenn du also unter der Woche feste Schlafzeiten von 23:30 bis 6 hast z.B. sollte das gehen. 

Das Loch am Mittag kann man gut durch strukturierteres Arbeiten ausgleichen in deiner Terminplanung oder Tätigkeitsplanung, oder wenn nix mehr geht, geh an die Luft und beweg dich etwas. Denn das Loch haben die meisten Arbeitnehmer irgendwann am Tag. 

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Ich habe eine Frage. Ich will nicht an dem Programm teilnehmen aber kann mir jemand tricks nennen wie ich so schnell wie möglich einschlafen kann?
An normalen Tagen brauche ich 15-30min zum Einschlafen. aber besonders vor einem wichtigen Tag hab ich in der Nacht einen mindfuck und kann teilweise stundenlang vor Aufregung oder hirngespinsten nicht schlafen. dann bin ich total übermüdet am nächsten tag

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Hörbücher hören! Ich bin eine Zeit immer nachts aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Da hab ich einiges ausprobiert - und das hat funktioniert. Inzwischen höre ich eigentlich immer zum Einschlafen ein Hörbuch. Timer auf 8min. Und den muss ich nur selten noch mal verlängern.

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Meine Erfahrungen zu dem Thema:

6 Stunden stellen überhaupt kein Problem dar, WENN man ein paar Dinge beachtet.

Als ich noch geraucht habe ( Schachtel am Tag ), war meine Schlafqualität deutlich schlechter. Ebenso als ich noch regelmäßig am Wochenende getrunken habe. Seit dem Umstieg auf E-Zigarette und Alkoholkonsum so gut wie gar nicht mehr, brauche ich schon allein dadurch deutlich weniger Schlaf. Ein ganz wichtiger Punkt, vielleicht sogar noch wichtiger, ist die Regelmäßigkeit. Ich gehe jede Tag um 10 zu Bett und stehe um 4 Uhr auf, egal welcher Wochentag ist. Sollte es vorkommen, dass ich z.B. auf einer Feier bin, zwinge ich mich trozt allem spätestens um 6 Uhr aus dem Bett. Egal wie spät es wurde. Einen Tag lang packt man das gut und man gerät nicht aus dem Rythmus.

Insgesamt eine super Sache. Täglich 2 Stunden mehr, ein somit viel besseres Lebensgefühl, insgesamt viel euphorischer und nach einer kurzen aber anstrengenden Umgewöhnungsphase auch leicht einzuhalten.

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Dieses 6h-schlaf-zeug ist nichts für die Leute die liften

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Gast Idioteque

Ist doch eh schon wissenschaftlich bewiesen, dass das Bullshit ist. Man lernt nur mit der Leistungsverminderung infolge des Schlafmangels klarzukommen. Wer mehr vom Tag haben will, sollte andere Dinge aus dem Zeitmanagement verwenden, früheraufstehen z.b. generiert subjektiv das Gefühl eines längeren Tages, den ganzen Tag mal prokollieren für was man wie viel Zeit aufwendet etc. 

Schlaf ist das letzte an dem man sparen sollte.

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Ich halte den "Club 6 Stunden" für ziemlichen Schwachsinn. Wer wirklich Schlaf cutten will, sollte sich eher mal mit dem Thema polyphasischer Schlaf auseinander setzen. (So hat es übrigens auch, der in Ra´s Eingagspost zitierte, Da Vinci gemacht)

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Interessantes Thema, ich bin wohl noch ne Nummer härter, was Schlaf angeht.

Wenn ich arbeiten muss, bin ich von 5 Uhr bis mind. 17 Uhr weg, bis ich alles was jeden Tag anfällt erledigt habe, ist es dann auch gut und gerne 19 Uhr.
Schlafen gehe ich meistens so gegen 0-1 Uhr unter der Woche - Nicht mal, weil ich mich irgendwie zwinge wach zu bleiben, ich bin einfach 'immer' fit, wenn ich mehr als 4h schlafen kann und nicht unbedingt einer monotonen Vorlesung o.ä. folgen muss - Sowas endet bei mir dann tatsächlich mit dem Kopf auf dem Tisch (was aber ebenfalls nach 7-9h der Fall ist).

Wenn man mich lässt, penn ich aber mindestens 10-12 Stunden täglich, sofern ich wirklich nicht geweckt werde - Mein Schlaf ist qualitativ vermutlich absoluter Müll - Ich werde schon wach, wenn jemand hustet, sich im Bett rumdreht, jemand draußen Hupt oder sonst irgend ein Mist.
Hab schon einiges versucht, aber außer mit Schlaftabletten oder viel Alkohol  bin ich fast wie ein Wachhund, bisher konnte da auch nichts dran geändert werden.

Gibts hier evtl. jemanden mit dem selben 'Problem'? Ich hab zwar keine Probleme dadurch, solang ich was zu tun hab, aber zu Schulzeiten war dieses Problem für mich wirklich jeden Tag ne Herausforderung

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