Club "6 Stunden"

817 Beiträge in diesem Thema

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Bin leider auch erst seit kurzem dabei mich hier einzulesen und was meinen sate ziemlich runterzieht ist meine häufige Müdigkeit.

Ich bin am gähnen oder penne sogar ganz in bus/bahn, das sollte aufhören denn während dem schlafen kann man keinen ansprechen :lol:

Ich mach dann auchmal mit

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Natürlich ist Man's Health auch für seine extrem Seriöse Berichterstattung bekannt.

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Gast Joyful Emotion
Natürlich ist Man's Health auch für seine extrem Seriöse Berichterstattung bekannt.

Ich habe im Zusammenhang mit der Men´s Health noch nie etwas über eine unseriöse Berichterstattung gelesen. In dem Artikel wird sogar eine Quelle genannt und das ist in dieser Zeitschrift auch durchweg bei allen Artikeln zu Gesundheitsthemen der Fall. Das erscheint mir auf jeden Fall fundierter als die Aussage: "Schlaft einfach mal sechs Stunden! Das passt schon und ihr habt mehr Zeit für euer Leben!"

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Natürlich ist Man's Health auch für seine extrem Seriöse Berichterstattung bekannt.

Ich habe im Zusammenhang mit der Men´s Health noch nie etwas über eine unseriöse Berichterstattung gelesen. In dem Artikel wird sogar eine Quelle genannt und das ist in dieser Zeitschrift auch durchweg bei allen Artikeln zu Gesundheitsthemen der Fall. Das erscheint mir auf jeden Fall fundierter als die Aussage: "Schlaft einfach mal sechs Stunden! Das passt schon und ihr habt mehr Zeit für euer Leben!"

Men's Health schreibt durchaus viel Müll. Allein wenn ich mich an die Ausgabe erinnere, in denen die Redakteure 7 Wochen Diät gehalten haben...

Ich hab grad aber was aus der "Geist und Gehirn" - Ausgabe 6/07

Kurze Auszüge aus dem Titelthema:

[...]Daivd Dinges, ... ließ drei Probandengruppen täglich vier, sechs, oder acht Stunden schlafen...Als er ihre kognitiven Fähigkeiten überprüfte, fiel das Ergebnis mehr als eindeutig aus: Bei den Kurzschläfern ließen Reaktionsvermögen, Aufmerksamkeit und Gedächtnis kontiuierlich nach. Und zwar so sehr, dass ihnen zu Ende der Studie selbst bei einfach Rechenaufgaben Fehler unterliefen.

...durch die Schlafrestriktion hätten manche Versuchspersonen >>geistig total abgebaut<<. Ungleich mehr verblüffte den Psychologen jedoch, dass die Probanden das Gespür für die eigene Müdigkeit verloren. Schon nach wenigen Nächten gaben sie zu Protokoll, sich nicht schläfriger zu fühlen als am Vortag. >>Die Leute waren vollkommen unfähig, ihr eigenes Schlafdeziti einzuschätzen<<, berichtet Dinges. Auch Jürgen Zulley beobachtet diese Phänomen oft. <<Bei anhaltendem Schlafdefizit bemerkt man zu Anfang fast immer einen Leistungsabfall<<, erklärt er. >>Doch nach einiger Zeit merken viele gar nicht mehr, wie sehr ihr Konzentrationsvermögen darunter leidet.<<

...

Amerikanische Experten empfehlen acht Stunden - eine mehr , als sich die Deutschen im Durchschnitt gönnen: etwas mehr als sieben. Zu wenig, meint Maurice Ohayon. Der Schlafforscher...begründet dies damit, dass wir hier zu Land am Wochenende rund 90 länger in den Kissen liegen. Das zeige, so Ohayon, >>dass die Deutschen in Schlafdefizit ausgleichen müssen, dass sich unter der Woche aufbaut.<<

Jürgen Zulley ist da anderer Ansicht. >>Sieben Stunden reichen bei den meisten Erwachsenen aus.>>, sagt er. >>Kinder und Jugendliche brauchen allerdings deutlich mehr, alt Menschen oft etwas weniger. Mit allgemein gültigen Aussagen zur Schlafdauer hält sich der Regensburger Schlafforscher bewusst zurück. >>Manche sind Langschläfer, andere kommen wirklich mit fünf, sechs Stunden aus<<, erklärt Zulley. >>Diese unterschiede sind zumindest teilweise genetisch festgelegt.<<[...]

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Gast Joyful Emotion
Men's Health schreibt durchaus viel Müll. Allein wenn ich mich an die Ausgabe erinnere, in denen die Redakteure 7 Wochen Diät gehalten haben...

Genau wie in den meisten anderen Zeitschriften gibt es auch in der Men's Healt schlechte Artikel. Allein die ganzen "Sixpack in einem Monat" Titelthemen sind total lächerlich (insbesondere weil dann auch oft in den Artikeln selbst steht, dass es schon ein paar Jahre bis zum perfekten Sixpack dauern kann). Das sehe ich genauso wie du, aber die Informationen zum Thema Gesundheit sind fast immer nur stumpfe Zusammenfassungen von Ergebnissen irgendwelcher Studien. Da ist mir bislang nichts unseriöses aufgefallen und auf diesen Bereich bezog sich auch meine Aussage.

[...]Daivd Dinges, ... ließ drei Probandengruppen täglich vier, sechs, oder acht Stunden schlafen...Als er ihre kognitiven Fähigkeiten überprüfte, fiel das Ergebnis mehr als eindeutig aus: Bei den Kurzschläfern ließen Reaktionsvermögen, Aufmerksamkeit und Gedächtnis kontiuierlich nach. Und zwar so sehr, dass ihnen zu Ende der Studie selbst bei einfach Rechenaufgaben Fehler unterliefen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen! Ich habe selbst eine zeitlang meinen Schlaf auf 6 oder 4,5 Stunden (wegen der Tiefschlafphasen) reduziert und den Schlafmangel irgendwann nicht mehr gemerkt. Nach ein paar Wochen konnte ich im Supermarkt dann kaum die Preise aller Waren in meinem Einkaufswagen zusammenrechnen. Außerdem ist mir das Lernen für mein Studium weitaus schwerer gefallen. Die wenigen Stunden, die ich durch verkürzte Schlafphasen hinzugewonnen habe, wurden durch einen enormen Leistungsabfal weit mehr als nur aufgefressen!

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Men's Health schreibt durchaus viel Müll. Allein wenn ich mich an die Ausgabe erinnere, in denen die Redakteure 7 Wochen Diät gehalten haben...

Genau wie in den meisten anderen Zeitschriften gibt es auch in der Men's Healt schlechte Artikel. Allein die ganzen "Sixpack in einem Monat" Titelthemen sind total lächerlich (insbesondere weil dann auch oft in den Artikeln selbst steht, dass es schon ein paar Jahre bis zum perfekten Sixpack dauern kann). Das sehe ich genauso wie du, aber die Informationen zum Thema Gesundheit sind fast immer nur stumpfe Zusammenfassungen von Ergebnissen irgendwelcher Studien. Da ist mir bislang nichts unseriöses aufgefallen und auf diesen Bereich bezog sich auch meine Aussage.

[...]

Es ging mir weniger um die Versprechungen wie "Sixpack in 6 Wochen", sondern darum, dass einem nur kleinste Mosaikteilchen hingeworfen werden, die noch dazu oft falsch sind.

Beispiel abnehmen:

essen niedrigglykämisch, um Insulin ausschüttung zu unterbinden und um kein Fett einzulagern

nehmen sie L-Carnitin

essen sie keine Kohlehydraten

Magnesium kurbelt die Fettverbrennung an

:unsure:

Entweder falsch, oder am Thema vorbei.

Aber wenn die einmal klar Schiff machen würden, dann hätten sie nach 4 Zeitschriften nix mehr.

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Mal nee Frage zur Hypnose....viele beschreiben sie würden dabei einschlafen?

Das Ding ist ich habe seit ich denken kann Einschlafprobleme, irgendwie hält sich mein Kopf wach egal wie müde ich bin....

Ist es eine Möglichkeit Hypnose zum einschlafen zu verwenden?

Was passiert in diesem Zustand?

Schläft man wirklich (Tiefschlafphase usw.) ?

Träumt man?

Schläft man länger als normal?

Ist man genau so regeneriert?

Fragen über Fragen...freue mich sehr über Antworten, hab das Gefühl das könnte eine Lösung für mich sein

--

Movex

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Also ich bin Bäcker und muss sowieso die ganze nacht arbeiten^^

aber es wäre echt geile wenn ich nach der arbeitr nur 6 stunden schlafen müsste und dann gleich durchmachen bis zur nächsten nacht....

ein geselle aus der firma zieht es aber anders durch.......:nach der arbeit 3 stunden und vor der arbeit 3 stunden und der ist auch topfit also muss ich mal beides ausprobieren

also würde ich sagen ich bin dabei und bis dahin versuche ich mla die gesellentechnik^^

MFG Scope

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ich glaube ja das wenn man viel sport betreibt (laufen,schwimmen,krafttraining,usw) das der körper mehr brauch als ein durchschnittskörper da es das nervensystem auch mit angreift deswegen gönne ich mir 8-9std in der woche und im wochenende soviel ich will - stehe fast jeden morgen um 6 auf zum laufen und abends andere sportliche aktivitäten - das laufen hält mich fit über die schule und so und der kraftsport macht mich müde für die nacht :)

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Ein herzliches Hallo an alle Persönlichkeitsentwickler,

so jetzt müssten mich alle LSE Typen und Frauen wegklicken :lol:

bin ebenfalls dabei in dem 6 Stunden Club. Schlafe bisher am Wochenende immer 10 Stunden. Das werd ich ändern.

So jetzt ists offiziell.

und zwar ab heute werde um 5 Uhr schlafen gehen und um 11 Uhr aufstehen.

Ich werde berichten wie mir das gelingt.

Der Kampf kann beginnen :-)

Update:

So bin heute topfit um Punkt 11 Uhr aufgewacht OHNE WECKER. War super. Hatte sehr viel Zeit für Bücher lesen oder Persönlichkeitsentwicklung. Danach ab in die Arbeit. Mal sehen was die nächsten Tage bringen werden. Bis heute sage ich TOP ;)

2. Tag

Na ja bin ziemlich gerädert aufgewacht. Habe 8 einhalb Stunden geschlafen und nicht wie vereinbart 6 Stunden. Und war total müde und gerädert. Werde morgen versuchen wieder auf 7 Stunden zu kommen vielleicht klappts dann besser.

3. Tag

Habe heute wieder sehr lange schlafen. von 5 uhr bis 12:30 Uhr. ( 7 1/2 Stunden )War aber heute bisschen mehr müde als gestern. Mit der Schlafumstellung werde ich mir wohl bisschen mehr Mühe geben müssen.

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Naja, das mit den 6 Stunden halte ich für ziemlich dubios. Der Schlafbedarf ist individuell sehr unterschiedlich und natürlich auch von der Tagesform abhängig. Zu viel ist fast immer besser als zu wenig. Mit 6 Stunden im Vergleich zu 8 Stunden verliert man mehr als einen gesamten Schlafzyklus und in den Morgenstunden ist der REM-Schlaf besonders langanhaltend. Und der REM-Schlaf ist der wichtigste Schlaf für die Organisation der geistigen Leistung. Von daher weiß ich nicht, was der Sinn sein soll, wenn ihr euch hier reihenweise auf Schlafentzug begebt und das dann effizient nennt.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen! Ich habe selbst eine zeitlang meinen Schlaf auf 6 oder 4,5 Stunden (wegen der Tiefschlafphasen) reduziert und den Schlafmangel irgendwann nicht mehr gemerkt. Nach ein paar Wochen konnte ich im Supermarkt dann kaum die Preise aller Waren in meinem Einkaufswagen zusammenrechnen. Außerdem ist mir das Lernen für mein Studium weitaus schwerer gefallen. Die wenigen Stunden, die ich durch verkürzte Schlafphasen hinzugewonnen habe, wurden durch einen enormen Leistungsabfal weit mehr als nur aufgefressen!

Da REM-Schlaf der wichtigste Schlaf ist, hilft es nichts, nur die Tiefschlafphasen abzugreifen.

Was nämlich tatsächlich gezeigt wurde, ist, dass die REM-Phasen die wichtigsten Phasen für das normale Funktionieren sind. Probanden, denen nur der REM-Schlaf entzogen wurde, berichten schon nach kurzer Zeit über Konzentrationsschwäche, Erinnerungslücken bis hin zu kurzen Delirien. Der verpasste REM-Schlaf wird in den kommenden Nächten nachgeholt. Probanden, die aus ihren Non-REM-Phasen geweckt wurden, funktionierten im Alltag völlig normal.

Von daher würde ich euch raten, nicht alles zu glauben und euren Körper und Geist nicht unnötig zu rädern, nur weil es in irgendeinem Forum steht. Schlaf hat schon seinen Sinn und sollte voll ausgekostet werden.

Mal nee Frage zur Hypnose....viele beschreiben sie würden dabei einschlafen?

Das Ding ist ich habe seit ich denken kann Einschlafprobleme, irgendwie hält sich mein Kopf wach egal wie müde ich bin....

Ist es eine Möglichkeit Hypnose zum einschlafen zu verwenden?

Was passiert in diesem Zustand?

Schläft man wirklich (Tiefschlafphase usw.) ?

Träumt man?

Schläft man länger als normal?

Ist man genau so regeneriert?

Fragen über Fragen...freue mich sehr über Antworten, hab das Gefühl das könnte eine Lösung für mich sein

--

Movex

Selbsthypnose ist ein probates Mittel gegen Einschlafprobleme. Allerdings verlangt es von dir auch eine gewisse Kontrollfähigkeit über deinen Geist, die lässt sich aber leicht erarbeiten. Jedenfalls solltest du zuvor auch andere Sachen probieren: Du musst dich halt auf Phantasierebilde konzentrieren, konzentriere dich auch auf alle anderen Sinnesmodalitäten, insbesondere neben Bildern auch Geräusche. Konzentrieren nicht im Sinne von Leistung, sondern im Sinne von "Eintauchen".

Mit Techniken wie Meditation oder Selbsthypnose lernst du diese Fähigkeit nebenbei.

Zu deinen Fragen:

1. Hypnose ist ein schlafähnlicher Trancezustand, in dem der Zugang zu unbewussten Inhalten erleichtert ist.

2. Nein, Hypnose ist kein Schlaf und kann Schlaf nicht ersetzen.

3. Nein, man träumt nur im Schlaf.

4. Nein.

5. Nein. Hypnose behebt nur deine Schlafprobleme, ist aber selbst kein Schlafzustand.

Wenn man Selbsthypnose gegen Einschlafprobleme benutzt, dann macht man das z.B. einmal täglich und benutzt dann die Selbsthypnose noch einmal vor dem Einschlafen, um sich zu entspannen. Bei entsprechender körperlicher Müdigkeit und geistiger Bereitschaft gleitet man dann ganz sanft in den Schlaf.

Ein sehr gutes Buch über Selbsthypnose ist das von Brian Alman. Es hat auch ein Kapitel über Schlafprobleme.

Zum Thema "Schlaf effizient nutzen" würde ich, statt unnützem Schlafentzug, Klarträumen vorschlagen. Da könnt ihr dann z.B. PU im Traum trainieren, eure AA oder EA als symbolisierte Person erscheinen lassen, und in den Dialog treten. Oder sie kaputt hauen. :lol:

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Bei mir pendelt es sich in letzter Zeit immer öfter so ein, daß ich nur noch 5,5 Schlafen kann. Das geht jetzt seit anfang Mai so, meine Beobachtungen:

Ich schlafe viel schneller ein als früher. Ich kann jede Gelegenheit nutzen um mal ein 10 Minuten schläfchen einzuschieben. Bin sofort weg, wache schnell wieder auf, fühle mich nach diesen kurzen Pausen wieder Fit. Morgends komme ich ohne Porbleme aus den Bett.

Früher: schlecht eingeschlafen, teilweise lag ich noch stundenlang wach. Tagsüber hab ich überhaupt nicht geschlafen, hatte ja nachts genügend (über 8 Stunden) Schlaf. Morgends bin ich überhaupt nicht aus dem Bett gekommen, hab eine sehr lange Vorlaufzeit gebraucht, bis ich wirklich fit war.

Falls sich hier wirklich jemand auskennt, hätte ich eine kleine Frage:

Ich schlafe wie gesagt 5,5 in der Nacht. Nachmittags im Zug nochmals gut 20 Minuten, richtig tief. Am frühen Abend nochmal 30 Minuten. Ich habe also meinen Schlaf etwas auf den Tag aufgeteilt. Bringt das überhaupt etwas für meinen Körper? Wie gesagt ich fühle mich ja fit.

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Hi fordwolf,

ich habe dazu schonmal was in nem anderen Thread geschrieben:

Schlafen

Der Anfang ist für dich völlig uninteressant.

Am Ende erst betrifft es deine Frage.

Überfliege den Post einfach bis zum für dich relevanten Teil.

Hier nur eine ganz kurze Antwort:

Du brauchst ausreichend 1,5h Schlafperioden, hier findet der wichtige REM-Schlaf statt.

Aber wenn du tagsüber kaputt bist, einfach so, wegen Arbeit, Tagesform, usw., dann bringen diese kurzen Nickerchen extrem viel.

Nur, diese kurzen Nickerchen dürfen nicht mehr als 20-30 mins gehen.

Ansonsten würde ich sagen, dass dein Schlafverhalten gesund ist.

Geh nur dann ins Bett, wenn du auch müde bist. Wenn du müde ins Bett gehst, schnell einschläfst und morgens fit aufwachst, dann ist das ideal.

Ich würde eher sagen, deine voherige Schlafgewohnheit war ungesund.

Gruß

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Danke für den Hinweis auf den anderen Thread.

Komischwerweise mache ich das scheinbar instinktiv genauso wie du es im unteren Teil beschreibst: Meine Nickerchen sind nie länger als 20 Minuten(ging auch gar net, sonst würde ich meine Endhaltestelle verpassen). Ich gehe erst dann ins Bett wenn ich wirklich müde bin. Ab und an schau ich nochmal Fern im Bett oder wenn ich wirklich nicht einschlafen kann geh ich noch mal an die frische Luft bzw. mach sonst irgendwas und wenn es das Badezimmer putzen ist. Morgends stehe ich immer exakt um die selbe Uhrzeit auf (halb 5 also sehr früh). Wecker ist so gestellt. Mittlerweile würde ich ihn warscheinlich noch nicht mal mehr brauchen, also mehr als 5 Sekunden klingelt er nie, da bin ich dann auch schon auf den Beinen und Topfit.

Tagsüber bin ich auch sehr fit, bis auf die halbe Stunde nach dem Mittagessen, in der gehe ich allerdings auch meist an die Luft oder bewege mich sonst irgendwie um dieses Zwischentief zu überwinden. Nach der Arbeit schlafe ich im Zug (20 Min) und am frühen Abend (zwischen 18 und 19 Uhr) lege ich meist noch mal ein kurzes Nickerchen ein, das dauert dann auch maximal 30 Minuten. Wecker brauche ich da nicht, da werde ich immer wach. Ich bleibe dann auch nicht länger liegen sondern stehe sofort auf und bring den Kreislauf wieder auf Vordermann.

Lediglich am Wochenende läuft das Ganze komplett anders. Da kann ich nicht um halb 5 Aufstehen, wenn ich da noch unterwegs bin, deswegen verlagert sich da alles. Dann kann es schon mal passieren, daß ich bis Samstag/Sonntagnachmittag durchschlafe, also sogar fast an die 12 Stunden rankomme. Es passiert allerdings auch immer öfter, daß ich selbst nach einer durchzechten Nacht nach 5 Stunden Schalf topfit bin. Aber am Wochenende genieße ich auch den Nachmittagsschlaf, gerade am Sonntag passiert es öfters, daß ich mal von 2 bis 5 Nachmittags schlafe, wo wir wieder bei 2 Schlafperioden wären.

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Ich mach das jetzt von Montag weg ...

Montag um 1 eingepennt (grob geschätzt, bin um 11 ins Bett gegangen, konnte aber nicht schlafen) und um ungefähr halb 7 am Dienstag aufgewacht.

Dann irgendwann um halb 12 ins Bett gegangen, sofort gepennt und wieder bis halb 7 geschlafen. Und weil ich gerade mit L17 (Führerschein) angefangen habe, muss ich ja meine 3000 kilometer auch fahren und bin heute ein bisschen gefahren... Und ich spüre schon, dass 6 Stunden zuwenig zu sein scheinen.

Ist diese Erscheinung normal? Gewöhnt sich mein Körper daran? Oder brauche ich als 16jähriger doch noch etwas mehr Schlaf??

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Ist diese Erscheinung normal? Gewöhnt sich mein Körper daran? Oder brauche ich als 16jähriger doch noch etwas mehr Schlaf??

Ich persönlich bin der Meinung, daß gerade du als 16jähriger (also noch Heranwachsender) ein deutlich höheres Schalfpotential hast als ich. Ich bin immerhin schon 12 Lenze älter als du. Hierzu hab ich irgendwo auch mal Studien gelesen:

Gerade Heranwachsende, wo sich teilweise noch Bereiche des Gehirns entwickeln sollten sich noch an die 8. Stunden Regel halten.

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Jap, fordwolf hat Recht. Siehe hier.

Woher hast du die Info? Soweit ich weiß ist die GH-Ausschüttung über den Tag verteilt konstant, egal wie man schläft (abgesehn davon wird der größte Teil doch eh am Anfang des Schlafs ausgeschüttet..?). Es verändern sich dadurch nur die Ausschüttungszeiten. Abgesehn davon scheint die ganze Sache "GH beeinflussen" noch sehr unerforscht, zumindest findet man kaum vernünftige Infos drüber.

Ich zitier nochmal folgenden Text, der ist scheinbar untergegangen:

Natürlich ist Man's Health auch für seine extrem Seriöse Berichterstattung bekannt.

Ich habe im Zusammenhang mit der Men´s Health noch nie etwas über eine unseriöse Berichterstattung gelesen. In dem Artikel wird sogar eine Quelle genannt und das ist in dieser Zeitschrift auch durchweg bei allen Artikeln zu Gesundheitsthemen der Fall. Das erscheint mir auf jeden Fall fundierter als die Aussage: "Schlaft einfach mal sechs Stunden! Das passt schon und ihr habt mehr Zeit für euer Leben!"

Men's Health schreibt durchaus viel Müll. Allein wenn ich mich an die Ausgabe erinnere, in denen die Redakteure 7 Wochen Diät gehalten haben...

Ich hab grad aber was aus der "Geist und Gehirn" - Ausgabe 6/07

Kurze Auszüge aus dem Titelthema:

[...]Daivd Dinges, ... ließ drei Probandengruppen täglich vier, sechs, oder acht Stunden schlafen...Als er ihre kognitiven Fähigkeiten überprüfte, fiel das Ergebnis mehr als eindeutig aus: Bei den Kurzschläfern ließen Reaktionsvermögen, Aufmerksamkeit und Gedächtnis kontiuierlich nach. Und zwar so sehr, dass ihnen zu Ende der Studie selbst bei einfach Rechenaufgaben Fehler unterliefen.

...durch die Schlafrestriktion hätten manche Versuchspersonen >>geistig total abgebaut<<. Ungleich mehr verblüffte den Psychologen jedoch, dass die Probanden das Gespür für die eigene Müdigkeit verloren. Schon nach wenigen Nächten gaben sie zu Protokoll, sich nicht schläfriger zu fühlen als am Vortag. >>Die Leute waren vollkommen unfähig, ihr eigenes Schlafdeziti einzuschätzen<<, berichtet Dinges. Auch Jürgen Zulley beobachtet diese Phänomen oft. <<Bei anhaltendem Schlafdefizit bemerkt man zu Anfang fast immer einen Leistungsabfall<<, erklärt er. >>Doch nach einiger Zeit merken viele gar nicht mehr, wie sehr ihr Konzentrationsvermögen darunter leidet.<<

...

Amerikanische Experten empfehlen acht Stunden - eine mehr , als sich die Deutschen im Durchschnitt gönnen: etwas mehr als sieben. Zu wenig, meint Maurice Ohayon. Der Schlafforscher...begründet dies damit, dass wir hier zu Land am Wochenende rund 90 länger in den Kissen liegen. Das zeige, so Ohayon, >>dass die Deutschen in Schlafdefizit ausgleichen müssen, dass sich unter der Woche aufbaut.<<

Jürgen Zulley ist da anderer Ansicht. >>Sieben Stunden reichen bei den meisten Erwachsenen aus.>>, sagt er. >>Kinder und Jugendliche brauchen allerdings deutlich mehr, alt Menschen oft etwas weniger. Mit allgemein gültigen Aussagen zur Schlafdauer hält sich der Regensburger Schlafforscher bewusst zurück. >>Manche sind Langschläfer, andere kommen wirklich mit fünf, sechs Stunden aus<<, erklärt Zulley. >>Diese unterschiede sind zumindest teilweise genetisch festgelegt.<<[...]

Sollte wohl jeder selber kritisch überprüfen, ob seine geistige Leistungsfähigkeit nicht vllt etwas abnimmt, obwohl er sich topfit fühlt.

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Jap, fordwolf hat Recht. Siehe hier.

Woher hast du die Info?

Aus dem Buch, das du hier kriegen kannst. Aber inwiefern das wissenschaftlich ist, kann ich nicht beurteilen. Quellen sind keine angegeben. Trotzdem gilt: Lieber Vor- als Nachsicht. ;)

Hier noch ein Auszug:

"It is during deep sleep that growth hormone does its job of thickening and lengthening your bones. So

appropriate sleeping time (not the longer, the better) and correct sleeping posture is very important for your

body to grow. Sleep is defined as a natural periodic state of rest for the mind and body, in which the eyes

usually close and consciousness is completely or partially lost, so that there is a decrease in bodily movement

and responsiveness to external stimuli.

During deep sleep, growth hormone produced by your pituitary gland is released into your blood stream and

travel through your body and causes the thickening and lengthening of your bones. Therefore, you should

achieve "deep level" sleep on a daily basis in order to coordinate your affords of exercises and proper diet."

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Jap, fordwolf hat Recht. Siehe hier.

Woher hast du die Info?

Aus dem Buch, das du hier kriegen kannst. Aber inwiefern das wissenschaftlich ist, kann ich nicht beurteilen. Quellen sind keine angegeben. Trotzdem gilt: Lieber Vor- als Nachsicht. ;)

Auf jeden Fall ; )

Hier noch ein Auszug:

"It is during deep sleep that growth hormone does its job of thickening and lengthening your bones. So

appropriate sleeping time (not the longer, the better) and correct sleeping posture is very important for your

body to grow. Sleep is defined as a natural periodic state of rest for the mind and body, in which the eyes

usually close and consciousness is completely or partially lost, so that there is a decrease in bodily movement

and responsiveness to external stimuli.

During deep sleep, growth hormone produced by your pituitary gland is released into your blood stream and

travel through your body and causes the thickening and lengthening of your bones. Therefore, you should

achieve "deep level" sleep on a daily basis in order to coordinate your affords of exercises and proper diet."

Ansonsten wär ich mit den Infos aber vorsichtig...Da ist z.B. auch von Ernährung die Rede (wahrscheinlich abends keine KH?) Ich wollte mich vor ein paar Monaten diesbezüglich mal schlau machen, aber wirklich bewiesen, bzw. wirklich wissen tut man da wohl sehr wenig.

Ich werd mich auf jeden Fall an mehr Schlaf halten, ich persönlich fühl mich einfach so besser...

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