Ehe beendet mit zwei kleinen Kindern

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Aber Super, daß es insgesamt so gut läuft. Habt ihr das mt den Regelungen vernünftig hinbekommen? :huh:

Meinst Du die Kinder, Besuchsrecht und sowas? Ja, das ist alles überhaupt kein Problem. Sie hat erzählt, daß sich der Große immer total auf das Wochenende mit mir freut, und daß ich versuchen soll, die Wochenenden auf jeden Fall immer komplett einzuhalten (war letztes Mal wegen Umzug nur ein kurzes WE ab Samstag). Er zählt wohl im Moment immer die Tage, wann er und die Kleine wieder bei mir sind, und das kriegt er wohl mit seinen 4 Lenzen schon ziemlich gut auf die Reihe. Beim letzten Mal war er dann traurig, als ich am Freitag nicht da war und ihn erst am Samstag geholt habe. Sie sagte außerdem schon ein paar Mal, daß ich die Kleinen auch jederzeit in der Woche mal haben kann.

Ja, unser Verhältnis ist insgesamt nach wie vor sehr entspannt. Es gibt auch von beiden Seiten schon seit 2 Monaten keinerlei Vorwürfe, Spitzen oder sonstwas mehr - mittlerweile können wir uns, wenn wir alleine sind, fast besser unterhalten als zu der Zeit, als wir noch zusammen waren... :-D

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Nochmal kurz zu Jon auf Seite 12 oder 13:

Natürlich, die Maskulisten übertreiben manchmal auch, ABER:

Warst du nicht der, der gesagt hat, der Mann wäre bei einer Scheidung in keinster Weise (oder nur minimalst) benachteiligt - und wenige Monate später kam ein Urteil von Europäischen Gerichtshof, das Vaterschaftsrecht würde die Männer diskriminieren (bzw. diskriminiert sie immernoch).

Was ich damit sagen will ist, dass deine Sicht auf die Welt auch hinterfragen solltest - es sei denn im EU-Gerichtshof sitzen nur frustrierte Muskulisten :rolleyes:

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Sie: "Sollte ich vielleicht doch mal heulend bei Dir vor der Tür stehen, nimmst Du uns doch bestimmt wieder auf...?"

Ich: "öhm, nee...?"

Sie: "WIE, NEE?

Ich: "Ja, nee. Ich baue gerade MEIN neues Leben auf, und das mache ich nicht aus Spaß an der Freude. OK, bevor Ihr unter einer Brücke schlaft, könnt Ihr dann sicher ein paar Nächte bei mir schlafen. Aber wieder zusammenziehen? Nee."

Sie: "Was echt, meinst Du das ernst?"

Ich: "Natürlich meine ich das Ernst. Du kannst Dir dann ja gerne eine Wohnung suchen, gern auch in meiner Nähe, so daß wir viel mit den Kleinen zusammen machen können. Aber einfach wieder zusammenziehen ist nicht. Ich will ja nicht ganz ausschließen, daß es dann mit uns nochmal was werden könnte, aber SO würde das ganz sicher nichts werden."

Diese öfters vorkommende Sichtweise von Männern und Frauen ist immer wieder amüsant.

Verletzen den anderen zutiefst (Auch wenn er Anteile hat), räumen dann richtig auf. Derjenige kommt gerade wieder auf die Beine, sieht Land und dann sind sie davon überzeugt, sie hätten noch absolut jedes Recht und jede Möglichkeit, wieder zurückzukommen und die Welt wäre Tutti...

Selbst als Psychologe ist man von solchen Konstruktsystemen immer wieder völlig erstaunt.

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Selbst als Psychologe ist man von solchen Konstruktsystemen immer wieder völlig erstaunt.

Warum? Ist doch klar, dass sich die Verlasser immer noch als die einzige Möglichkeit einer Partnerschaft für den Verlassenen sehen. Ob das jetzt stimmt oder nicht, sei mal dahingestelt, aber das ist nun mal deren Sicht der Dinge.

Aus deren Sicht wäre es doch ein "Gnadenbeweis" an den Verlassenen wenn sie zurückgingen, nachdem das mit dem Neuen nicht so geklappt hat wie gewünscht.

Sie müssen eben - teilweise recht unsanft - von diesem Podest geholt werden.

Und das hat der TE hat hier wirklich hervorragend hinbekommen. Gratuliere dazu. Jetzt hat nämlich man sie daran zu knabbern, dass ihre "Rückfall-Linie", ihr Netz für den Notfall nicht mehr vorhanden ist. Das dürfte einige Gedankengänge zum Laufen bringen.

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Warum? Ist doch klar, dass sich die Verlasser immer noch als die einzige Möglichkeit einer Partnerschaft für den Verlassenen sehen. Ob das jetzt stimmt oder nicht, sei mal dahingestelt, aber das ist nun mal deren Sicht der Dinge.

Aus deren Sicht wäre es doch ein "Gnadenbeweis" an den Verlassenen wenn sie zurückgingen, nachdem das mit dem Neuen nicht so geklappt hat wie gewünscht.

Diese menschliche Hybris ist ja genau diese erstaunend faszinierende Konstruktion von Realität, die mich erstaunt :D

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Nochmal kurz zu Jon auf Seite 12 oder 13:

Natürlich, die Maskulisten übertreiben manchmal auch, ABER:

Warst du nicht der, der gesagt hat, der Mann wäre bei einer Scheidung in keinster Weise (oder nur minimalst) benachteiligt - und wenige Monate später kam ein Urteil von Europäischen Gerichtshof, das Vaterschaftsrecht würde die Männer diskriminieren (bzw. diskriminiert sie immernoch).

Nein, das habe ich nie behauptet. ICh denke, daß das Familienrecht den Mann insbesondere beim Sorgerecht, benachteiligt. Wobeoi der Gesetzgeber wohl noch an diesem voremazipatorischen Recht festhält, um langwierige und für Kinder schädigende Soregrechtsprozesse und Sorgerechtsstrieterein zu verhindern. Auch muß das Unterhaltsrecht den neuen gesellschaftlichen Gegebenheiten anbgepaßt werden. Doch sehe ich eben keine gesellschaftliche Diskriminierung mehr. OIder e4ine große Tendenz. Wie bei Frauen auch nicht, obwohl es für sie auch noch strukturelle Nachteile gibt, z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf..,

Achja, das habe ich auch son öfter im Forum geschrieben!

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...aber wenn ich schon die "positiven" Sachen berichte, muß ich sagen, daß es auch einige Sachen gab, die ich zumindest bedenklich fand. Beispielsweise hat sie behauptet, daß ihr ein Kumpel von mir gesteckt habe, ich hätte zu ihm gesagt "jetzt mache ich ihre Mutter krank, mal gucken, wie lange sie das aushält.". Sowas Irres habe ich mit Sicherheit nie zu meinem Kumpel gesagt. Sie sagt, sie habe das schriftlich - muß sie wohl von meinem Rechner ausgedruckt haben, da sie auf meine Frage, mir das mal zu mailen, antwortete, sie brauchte einen Scanner dafür. Also wie dem auch sei - sehr schräge Sache, und es zu riskieren, den Kumpel da mit reinzuziehen, finde ich schon mehr als bedenklich.

Dann wirft sie mir vor, sie sei sich sicher, ich hätte mit einer unserer damaligen Haushälterinnen gepennt. Völlig absurd und an den Haaren herbeigezogen. Die Haushälterin würde schreien vor Lachen... B-)

Irgendwann erzählt sie mir, was sie mit ihrem Neuen für Geldsorgen hat (nachdem ich ihr mein neues iPhone gezeigt habe :-D ) Die sind allerdings (wenn das stimmt, aber klingt plausibel) so krass, daß ich nicht in deren Haut stecken will. Ihr Neuer war 15 Jahre beim Bund, hat 'ne Abfindung bekommen und kriegt jetzt Übergangsknete. Problem: Ihr Neuer hat drei Kinder, das ist immer so lange irre teuer, wie die Kinder bei seiner Ex sind. Ich wage zu vermuten, daß sie deshalb beabsichtigen, die Kids seiner Ex wegzunehmen (hatte ich ja schon mal vorgerechnet). Die müssen arbeiten wie bescheuert, bis da mal ein Plus unter dem Strich bei rauskommt (Unterhalt = 775 Euro + Haus = 1k Euro + Auto + VW-Bus + Kindergarten usw.). "Wir leben im Moment von seiner Abfindung". Ach ja, gleichzeitig erzählt sie mir, im Kindergarten sei gerade ein Fotograf gewesen und regte sich darüber auf, daß die von ihr gekaufte Fotosammlung 45 Euro gekostet hat. Eine Woche davor hat sie Inso angemeldet. Irgendwie verkehrte Welt...

P.S.: Heute alles im Job geschafft, 2,80m Kleiderschrank steht, Schlafzimmer und Bad sind neu gestrichen und 8 Umzugskartons ausgepackt. Morgen geht's weiter... :-)

bearbeitet von Applefan

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Ach ja, gleichzeitig erzählt sie mir, im Kindergarten sei gerade ein Fotograf gewesen und regte sich darüber auf, daß die von ihr gekaufte Fotosammlung 45 Euro gekostet hat. Eine Woche davor hat sie Inso angemeldet. Irgendwie verkehrte Welt...

Wenn sie das hat, müsste diese Ausgabe zumindest bei ihrem Insolvenzverwalter landen.

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[...] fragt mich aber bitte nicht, WARUM sie all diese Sachen sagt - hier mal ein paar Ausschnitte:

Sie: "Ich wollte das alles eigentlich gar nicht, ich wollte mich nicht in einen anderen verlieben, aber hab mich da immer weiter reingeritten."

Sie: "Der Neue hat sich dann nun mal in mich verliebt, das ist doof gelaufen. Und glaube mir, ich hab mir mein Leben anders vorgestellt als da jetzt zu wohnen."

Sie: "Ich hab Dir doch mal gesagt, daß Du bisher der Einzige warst, der mich wirklich befriedigt hat. Der bist Du übrigens immer noch..."

Sie: "Sollte ich vielleicht doch mal heulend bei Dir vor der Tür stehen, nimmst Du uns doch bestimmt wieder auf...?"

Moin zusammen!

Da ich mit der Zeit immer mehr über die Persönlichkeit meiner holden Ex herausfinde, muß ich mich an dieser Stelle mal selbst zitieren. Das o.g. hatte sie ja zu mir gesagt, als sie mir bei meinen Umzugsvorbereitungen geholfen hatte. Am Wochenende war nun ein Freund zu Besuch bei mir, der mit ihrer Cousine zusammen ist. Nach langem Stillschweigen hat sich meine Ex vor ein paar Tagen mit eben dieser Cousine unterhalten. Diese Unterhaltung klang dann gänzlich anders - zu ihrer Cousine soll sie gesagt haben, sie habe mit ihrem neuen Typen "den Mann ihres Lebens" kennengelernt (hey, der war ich in ihren Augen auch schon mal...), und sie hat wohl in den höchsten Tönen von ihrer neuen "Errungenschaft" geschwärmt. Bei ihrer eigenen Familie befindet sie sich also wohl auf einer gänzlich anderen "Realitätstimeline" als bei mir oder auch bei anderen Leuten. Hier kann man gut sehen, wie meine Ex jedem immer das erzählt, was er hören will bzw. das, was ihr in dem Moment argumentativ am Besten in den Kram paßt. Vermutlich kann man also davon ausgehen, daß weder die ersten Aussagen ("Ich wollte das gar nicht... bla...") ihren wirklichen Gemütszustand beschreiben noch die Aussagen bei ihrer Cousine - die Wahrheit liegt wahrscheinlich (wie so oft) irgendwo in der Mitte.

Interessant ist jedenfalls, daß mein Kumpel nun schon die fünfte Person ist, die sagt, meine Ex sei schon immer sehr sprunghaft und gleichzeitig manipulativ gewesen, die es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt bzw. jedem eine andere Wahrheit erzählt. Je mehr sich die Betroffenen dann untereinander unterhalten haben, desto mehr Abstand haben diese von ihr genommen, weil sie festgestellt hatten, daß meine Ex immer jedem was anderes erzählt hat.

Interessant, aber irgendwie auch schade, daß ich das alles erst jetzt nach fast sechs Jahren herausfinde. Schon krass, wieviel man in einer Beziehung verdrängt "um des Friedens willen". Aber gemerkt hatte ich das auch in der Beziehung schon, denn ich hatte des öfteren das Problem, bei bestimmten Sachen nicht wirklich hinter ihr stehen zu können, weil ich nicht wußte, ob ich ihr die entsprechende Story wirklich glauben konnte. Natürlich bekam ich das dann auch unverzüglich als Vorwurf um die Ohren gehauen à la "Du stehst nicht hinter mir", "Du glaubst Deiner Mutter mehr als mir" und solche Dinger.

Also im Sinne von LDS finde ich jedenfalls immer mehr LSE-Elemente bei ihr, so daß ich, je mehr ich darüber herausfinde, wohl froh sein kann, nicht mehr unter ihrer Fuchtel zu stehen... ;-)

Ach ja, am Wochenende waren die Kurzen da, sie haben die neue Wohnung überraschend gut aufgenommen, und wir hatten trotz des Regens viel Spaß. Und nächstes WE hab' ich sie gleich wieder... :rolleyes:

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Ich kann dein Verlangen deine Ex zu verstehen nachvollziehen. Aber das ist eine Sackgasse. Du kannst sie analysieren, sie sezieren und womöglich ein sehr genaues psychologisches Profil deiner Ex erstellen. Nur das bringt dich nicht weiter. Auch wenn du der Meinung bist, dass du es verstehen musst um abzuschließen. Abschließen wirst du dann wenn es dir gleichgültig ist wer sie war und wer sie heute ist.

Es ist an der Zeit neue Frauen zu gamen und damit dich von deiner Ex zu lösen. Eine Ex schließt man ab indem man andere Frauen in sein Leben bringt. Alternativen schaffen neue Optionen, neue Optionen schaffen neue Perspektiven und neue Perspektiven lassen dich in die Zukunft gehen und damit endlich die Vergangenheit zu verlassen. Du lebst im Moment in der Vergangenheit.

Es mag Leute geben die dir sagen werden, dass du es schaffst durch "Arbeit an dir selbst" dich von deiner Ex zu lösen ohne andere Frauen. Aber gerade in deinem Fall wo die LTR so lange dauerte und sie ein wesentlicher Teil deines Lebens war ist dies unrealistisch. In dir drin ist einfach eine Lücke, die gefüllt werden muss. Die kannst du im Moment nicht mit dir selbst füllen. Eine andere Frau muss diese Lücke füllen. Du brauchst auch Erfolgserlebnisse, die dir zeigen, dass es anders geht, dass du andere Frauen haben kannst und das andere Frauen besser sind als deine Ex. Anschließend wirst du im Stande sein Schritt für Schritt dich zu entwickeln und dich dauerhaft zu lösen.

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Ich glaube Du machst das alles ganz richtig.

Du musst schon im eigenen Interesse erkennen, wie Deine Noch-nicht-Ex-Frau tickt. Einige hier scheinen nicht zu kapieren, dass man den anderen nicht einfach mit der Trennung los wird. Wenn, wie bei Dir, Kinder da sind, geht im Gegenteil das Spiel z.T. erst richtig los und läuft u.U. die nächsten 10, 15 Jahre.

Ihr scheint momentan einen guten Modus zu haben, aber Du solltest auch vorbereitet sein, wenn sie anfängt, anders zu ticken. Und dazu musst Du ungefähr wissen, wie sie funktioniert. Aber das hatten wir schon weiter oben im Thread.

[...]

Interessant, aber irgendwie auch schade, daß ich das alles erst jetzt nach fast sechs Jahren herausfinde. Schon krass, wieviel man in einer Beziehung verdrängt "um des Friedens willen". Aber gemerkt hatte ich das auch in der Beziehung schon, denn ich hatte des öfteren das Problem, bei bestimmten Sachen nicht wirklich hinter ihr stehen zu können, weil ich nicht wußte, ob ich ihr die entsprechende Story wirklich glauben konnte. Natürlich bekam ich das dann auch unverzüglich als Vorwurf um die Ohren gehauen à la "Du stehst nicht hinter mir", "Du glaubst Deiner Mutter mehr als mir" und solche Dinger.

Kommt mir sooo bekannt vor. Aus der Endphase meiner Ehe, in der Kellerphase meines sub-theta-AFC Daseins:

Nur allzuoft hab ich mich da wie ein Pressesprecher oder ein Spindoctor gefühlt, der den Verwandten oder irgendwelchen Bekannten irgendwelche offiziellen Stories erzählen sollte, weshalb dieses nicht gehe, jenes nicht fertig sei, was da und dort passiert sei oder warum man gar keine Zeit habe sich zu treffen usw. Klar, Termine mit ihrer Familie, ihren Freundinnen und ihre stundenlangen Telefonate gingen da immer und waren natürlich völlig okay. Bei meinen Freunden und Verwandten war immer alles problematisch... Ich bin heute froh, dass ich trotzdem zu Treffen hingegangen bin oder den Kontakt gehalten habe.

Ebenso war es für sie völlig okay, im laufenden Gespräch Übertreibungen bei Umständen einzuflechten, von denen ich wusste, dass sie so nie stattgefunden hatten. Wohlgemerkt, das fand in meiner Anwesenheit statt, d.h. ich musste schweigen, um sie nicht lächterlich zu machen. In den wenigen Fällen, in denen ich nicht mehr schweigen konnte, war das dann genau der Vorwurf beim anschließenden Streit.

Oder: irgendwelche Falschwahrnehmungen, die sie mir gegenüber als solche eingeräumt hatte, wurden dann wieder als objektive Wahrheit aufgetischt. Wozu ich dann vor dem Gast bzw. dne Gästen auch nichts sagen konnte, siehe oben.

Klar war es so, dass auch ich in der Beziehung eine "Wahrheit" dargestellt bekam, die mit der Wahrheit, die ein objektiver Dritter beobachtet hatte, nur grob was zu tun hatte.

Und ja, krass was man so alles verdrängt oder einfach erträgt. Bei mir war das dann gar nicht mal um der Beziehung willen, die war mir irgendwann egal, sondern um des Nachwuchses willen. Was ich da erlebt habe und beobachten musste, war routinemäßiges Lügen. Lügen als integraler Teil des Charakters. Mich hat das zum Schluss nur noch angewidert.

Ich halte mich selbst für einen recht direkten und ehrlichen Menschen, der gar nicht kompliziert genug denken kann, um die komplexe Struktur einer Lüge durchzuhalten. Jedenfalls haben mir diese "Ent-täuschungen" im Wortsinne eines gebracht: ich konnte mich dann ohne große Gefühlsduselei lösen. Es war eine organisatorische Maßnahme (OK, ein Kraftakt), aber nichts was mich runtergerissen hat.

Wenn ich heute solches Verhalten bei einer Frau entdecke, gibt es von mir übrigens genau einen freundlichen, aber klaren Hinweis. Wenn ich dann so ein Verhalten innerhalb kurzer Zeit wieder feststelle, ist für mich die sogenannte LTR ausgeschlossen oder kurz vor dem Ende. Alle halbe Jahre kann sowas ja mal passieren, wenn man was getrunken hat, ist das auch OK, aber regelmäßige Wahrheitsmassage toleriere ich nicht mehr.

Ach ja, am Wochenende waren die Kurzen da, sie haben die neue Wohnung überraschend gut aufgenommen, und wir hatten trotz des Regens viel Spaß. Und nächstes WE hab' ich sie gleich wieder... :rolleyes:

Jup, Samstag war auch hier Papa-Tag bei traumhaftem Sonnenschein. Mit Einkaufen, Besuch in der Gartenabteilung vom Baumarkt usw. war auch ein Stück Normalität "wie früher" dabei, das gibt ihnen m.E. mehr Sicherheit als nur irgendwelche Highlights.

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Was mich ankeksen würde, wäre dass meine Kinder unter ihrer Fuchtel stehen. Ich denke, für die ist es ne gute Sache, wenn du dich persönlich entwickelst und so eine Art Gegengewicht zur Mutter anbieten kannst. So sehen die Kleinen, dass es auch anders geht.

Ja, das ist in der Tat eine Sache, über die ich auch schon öfter mal nachgedacht habe. Im Moment sind die Kinder ja mit 2 und 4 noch sehr klein - ich denke, da hält sich der Einfluß des "schlechten Teils" ihres Charakters sicher noch in Grenzen. Die Frage ist ja, inwiefern diese Charakterzüge möglicherweise unbewußt von den Kleinen irgendwann übernommen werden könnten, und an dieser Stelle wird's dann m.E. irgendwie gefährlich bzw. unvorhersehbar. Und die andere Frage ist, inwiefern ich überhaupt Möglichkeiten habe, das in irgendeiner Weise beeinflussen zu können, wenn ich die Kleinen immer nur alle 14 Tage sehe.

Dazu kommt natürlich noch der "andere Papa" - den kenne ich bisher nicht wirklich. Ich weiß zwar, daß er mit den Kindern sehr lieb umgeht (er hat ja selbst auch drei), aber wie der Kinder dort erzogen werden, entzieht sich dadurch praktisch meiner Kenntnis. Ich kenne ja nur die Erziehungsmaßnahmen meiner Ex während unserer Beziehung, die sich sicher künftig auch in irgendeiner Form entwickeln werden. Somit halte ich meine Möglichkeiten an dieser Stelle für äußerst begrenzt...

Du musst schon im eigenen Interesse erkennen, wie Deine Noch-nicht-Ex-Frau tickt. Einige hier scheinen nicht zu kapieren, dass man den anderen nicht einfach mit der Trennung los wird. Wenn, wie bei Dir, Kinder da sind, geht im Gegenteil das Spiel z.T. erst richtig los und läuft u.U. die nächsten 10, 15 Jahre.

Ihr scheint momentan einen guten Modus zu haben, aber Du solltest auch vorbereitet sein, wenn sie anfängt, anders zu ticken. Und dazu musst Du ungefähr wissen, wie sie funktioniert. Aber das hatten wir schon weiter oben im Thread.

Ja, genau so sehe ich das auch. Da mir die Kinder alles andere als egal sind, werden wir, wie Du schon sagst, mindestens (!) die nächsten 16 Jahre (dann ist die Kleine 18) miteinander zu tun haben. Insofern denke ich, bisher mit meiner "Nett sein aber größtmöglich absichern"-Schiene ganz gut gefahren zu sein. Die Kinder machen auch zur Zeit einen ganz entspannten Eindruck, sie scheinen die Trennung bisher also einigermaßen verkraftet zu haben. Obwohl es natürlich manchmal schon merkwürdige Fragen gibt, z.B. hat mich der Große jetzt schon ein paar Mal gefragt, ob ich den Neuen meiner Ex hassen würde. "Nein, ich hasse ihn nicht, ich kann da nichts zu sagen, weil ich ihn nicht kenne" - "Also liebst Du ihn dann?" - "Nein, das sicher auch nicht"... :rolleyes:

bearbeitet von Applefan

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Ist es denn nicht möglich, dass Du sie auch regelmäßig 1-2 Tage unter der Woche abholst?

Ich würd versuchen z. B. einen Schwimmkurs o.ä. zu machen, oder einen Nachmittag einführen, an dem Du mit ihnen die Großeltern besuchst...

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Ja, das ist in der Tat eine Sache, über die ich auch schon öfter mal nachgedacht habe. Im Moment sind die Kinder ja mit 2 und 4 noch sehr klein - ich denke, da hält sich der Einfluß des "schlechten Teils" ihres Charakters sicher noch in Grenzen.

Der entscheidende Teil der zeitstabilen Persönlichkeit dürfte sich bei dem/der 4 jährigen bereits gebildet haben und ist bei dem/der Zweijährigen im Moment in voller Blüte. Die spätere Entwicklung der zeitstabilen Persönlichkeit basiert nach Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie massiv auf genau diesen Jahren.

Später wird vor allem das Verhalten beeinflusst, weniger mehr die Persönlichkeit. Und ja, da gibt es einen Riesen Unterschied.

Ich würde mich hier Mutter Aphrodites Vorschlag anschliessen. Finde etwas, was du während der Woche mit Ihnen machen kannst. Etwas stabiles, eine Institution, sei es Sport oder Erlebnis.

Die Frage ist ja, inwiefern diese Charakterzüge möglicherweise unbewußt von den Kleinen irgendwann übernommen werden könnten, und an dieser Stelle wird's dann m.E. irgendwie gefährlich bzw. unvorhersehbar.

Eine Prägung findet im Moment massivst statt. Es gilt hier allerdings weniger das "Übernehmen" als ein Beeinflussen.

Direkte Empfehlungen :

Martin Dornes: Die frühe Kindheit. Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre.

Martin Dornes: Die emotionale Welt des Kindes.

Gerd Mietzel: Wege in die Entwicklungspsychologie. Kindheit und Jugend

Dazu sei gesagt, dass du dir anhand solcher Literatur selbst "10 Dinge die ich tun kann" erstellen musst, die reine Theorie bringt dir da gar nichts. Ich kenne mich leider wenig im weniger wissenschaftlichen Bereich der Literatur dahingehend aus, dass ich dir direkt eine Quelle mit Handlungsempfehlungen geben könnte.

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Ja, das ist in der Tat eine Sache, über die ich auch schon öfter mal nachgedacht habe. Im Moment sind die Kinder ja mit 2 und 4 noch sehr klein - ich denke, da hält sich der Einfluß des "schlechten Teils" ihres Charakters sicher noch in Grenzen. Die Frage ist ja, inwiefern diese Charakterzüge möglicherweise unbewußt von den Kleinen irgendwann übernommen werden könnten, und an dieser Stelle wird's dann m.E. irgendwie gefährlich bzw. unvorhersehbar. Und die andere Frage ist, inwiefern ich überhaupt Möglichkeiten habe, das in irgendeiner Weise beeinflussen zu können, wenn ich die Kleinen immer nur alle 14 Tage sehe.

Ich glaube, du solltest ein wenig unterscheiden, zwischen dem Verhalten dir gegenüber oder anders gesagt, ihr Beziehungsverhalten/Verhalten gegen Erwachsenen und den Kindern gegenüber. Es gibt viele Leute, die schwierige Seiten haben, aber ihre Kinder doch im großen und ganzen guit großziehen. Du sagst selbst, sie kümmert sich ganz gut um die Kinder, bzw. will bisher nicht den Umgang mit dir verbieten....

Natürlich hast du dein ganzes Leben mit ihr zu tun, aber trotzdem solltest du auf innere Distanz gehen, zumindest dir das Ziel setzen, mit ihr innerlich als ehemalige Partnerin abzuschließen.

Ach zum Thema, "Mindestens bis 18 habt ihr mioteinander zu tun", das habt ihr bis an euer Lebensende. Meine Großeltern haben sich nach zwei Jahren Ehe scheiden lassen, und hatten trotzdem noch fast 60 Jahre (!) danach miteinander zu tun, wegen meinem Vater. So feierten beide Weihnachten notgedrungen noch mit über 80 miteinander, weil sie bei meinem Vater, und den Enkeln sein wollten. Seine derzeitige Frau war auch da. :-D Ein Kaktus war das Weihnachtsgeschenk an meine Oma. :-D Aber insgesamt war es dann doch ein entspanntes Verhältnis über die Jahre geworden, ohne großen Dramen. Im Gegensatz zur Zeit mit der Scheidung. Drama ist kein Ausdruck. Laut Scheidungsurteil flogen Vasen, Glastische gingen zu Bruch und Ohrfeigen fielen. :-D Also du siehst, du wirst immer mit deiner Exfrau zu tun haben, aber das Drama nimmt schon ab. :-D

Also: Wie ich schon oben sagte, alles entspannter sehen, die Zeit wird es schon zeigen und deine Kinder werden auch gedeihen und auch Eltern (Mütter) entwickeln sich.

Auch ist deine Frau zwar schwierig, aber wirklich nicht total verrückt, daß man Angst um deine Kinder haben müsste.

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Auch ist deine Frau zwar schwierig, aber wirklich nicht total verrückt, daß man Angst um deine Kinder haben müsste.

Ja, das wäre sicher übertrieben. Ich bin im Grunde auch recht entspannt, aber diese ganzen Zusammenhänge interessieren mich nun einmal, und deshalb beschäftige ich mich auch damit. Es ist ja nun auch so, daß ich fast sechs Jahre lang immer unter Druck stand und als Selbständiger selbst und ständig am Kämpfen war. Für mich ist es jetzt eine ziemliche Umstellung, plötzlich so unglaublich viel Zeit zu haben, mich mit mir selbst und meinem privaten Umfeld beschäftigen zu können.

Emotional habe ich mit meiner Ex im Grunde abgeschlossen, wie ich es ja schon dadurch zum Ausdruck gebracht hatte, sie im Falle des Scheiterns der neuen Beziehung nicht wieder aufnehmen zu wollen. Übrigens hat mich alleine diese Frage Wochen an Zeit gekostet, denn ich habe mich immer und immer wieder gefragt, ob ich diese Entscheidung wirklich selbst gefällt habe oder ob ich mich in dieser Frage zu stark habe von außen beeinflussen lassen. Letztlich kommt die Entscheidung dann tatsächlich von innen, denn auf die Frage, wo ich dann grundsätzliches Vertrauen her nehmen sollte, habe ich bis heute einfach keine plausible Antwort. Natürlich gibt es immer wieder dann doch nochmal emotionale Momente, aber das ist sicher in Anbetracht der kurzen bisher vergangenen Zeit normal. Manchmal kommt mir das alles noch etwas surreal vor - wahrscheinlich auch, weil ich in sehr kurzer Zeit mein gesamtes Leben komplett umkrempeln mußte.

Das was ich hier im Moment so von mir gebe, ist nix von wirklich akuter Dringlichkeit - einfach nur Gedanken, die ich mir im Moment in dieser Situation mache. Und ich freue mich immer wieder, an dieser Stelle tolle und kompetente Gesprächspartner zu haben :-D

bearbeitet von Applefan

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Also du siehst, du wirst immer mit deiner Exfrau zu tun haben, aber das Drama nimmt schon ab. wink.gif

Naja... wie steht ihr denn zu Kindsentführungen? Ich kenne ein paar Länder, die liefern nicht aus :-D Wie ist denn dein Arabisch :-D

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So Jungs (und Mädels), the show must go on! Nun will sie das alleinige Sorgerecht und sagt, Vieles wäre viel einfacher, wenn ich ihr das alleinige Sorgerecht übertragen würde *lol*... Heute hat sie deswegen schon wieder im Chat nachgefragt. Hab Ihr gesagt, daß ich es so gut finde, wie es jetzt ist - und außerdem bin ich gerade auf dem Sprung. Danke, tschüß... :)

...und sie hat zweimal versucht, nachzufragen, was ich denn heute wohl treiben würde...

Geht sie das was an? NÖ... :-D

bearbeitet von Applefan

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Irgendwann erzählt sie mir, was sie mit ihrem Neuen für Geldsorgen hat

Das kenne ich doch irgendwo her? Das unschöne ist, dass sie den Kindern eintrichtert "Der Papa hat Geld und wir müssen in Armut leben". So eine gequirlte Sch.... Dabei hat zeitweise nachweislich ihr neuer Stecher mit von dem Geld gelebt, was ich ihr damals an Trennungsunterhalt gezahlt habe.

Die neueste Entwicklung ist total verrückt. Sie hat inzwischen ein Kind von dem Neuen. Dieses trägt aber aufgrund rechtlicher Komplikationen (die Ehe wurde damals im Ausland geschlossen) meinen Nachnamen - der Neue hat aber die Vaterschaft anerkannt, so dass ich nicht Gefahr laufe auch noch für das neue Kind Unterhalt zahlen zu müssen (und ja, es gibt solche Konstellationen, wo der frisch geschiedene Mann auch noch für das Kind zahlen musste, mit dem er nichts zu tun hat). Damit das Kind den Namen des Vaters bekommt muss die Ehe auch im Ausland geschieden werden, ansonsten kann das Standesamt keine Geburtsurkunde ausstellen. Jetzt soll ich mit zum Konsulat und eine Vollmacht für einen ausländischen Anwalt unterschreiben. Keine Ahnung wie das ausgeht.

Eine Ex schließt man ab indem man andere Frauen in sein Leben bringt. Alternativen schaffen neue Optionen, neue Optionen schaffen neue Perspektiven und neue Perspektiven lassen dich in die Zukunft gehen und damit endlich die Vergangenheit zu verlassen.

Das kann man nur ganz dick unterstreichen. Diesen Punkt halte ich auch in Bezug auf die Kinder für wichtig. Kurz nach der Trennung war ich am Ende und am Boden zerstört. Wenn ich die Kinder bei mir hatte konnte ich mich kaum richtig auf sie konzentrieren. Ich finde es daher bewundernswert, wenn Du Spaß mit deinen Kindern haben kannst. Aber mittelfristig hilft es auch den Kindern, wenn du emotional wieder in Ordnung bist, und dies geschieht, indem Du dich von der Ex löst und andere Frauen in dein Leben bringst.

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Hey,

bin schon einen Moment älter und hab zeitgleich so ungefähr das Selbe erlebt. Freundinnen welche ich nicht sonderlich mochte, meist alleinerziehend, geschieden oder zum zweiten mal verheiratet. Freundinnen bei uns, sie bei den Freundinnen und irgendwann mal was bemerkt. Sie kam oft auch spät nach Hause und nachdem Sie mir mitteilte beziehungsmüde zu sein bin ich mal nachgefahren, das war ein Tipp von einem Bekannten der Ähnliches erlebt hatte. Sie war nicht bei der Freundin und auch nicht bei einer anderen, aber bei den Typen den ich zuvor ausgemacht hatte. Sie war zuvor auch im Chat unterwegs und hatte mehrere (zumindest 2) Paralellbeziehungen das bemerkte ich aber erst später. Zwei Kinder 11 gemeinsame Ehejahre und 16 Jahre Beziehung. Zuletzt viel gearbeitet, im Betrieb Leitende Funktion, Vorsitz eines Vereins übernommen und viel Sport gemacht. Attraktion zurückgefahren, weil von Ihr nichts mehr kam und meine Bemühungen abgeblockt wurden. Ich entdeckte Dessous die ich nicht kannte Kondomvorräte großteils verbraucht, Sextoys und Bücher zum Anbaggern, DVD mit 101 Sexpositions sowie Anleitungen in Form von Büchern wie eine Frau ihren Mann mitsamt den Kindern verlässt und anschließend ein erfolgreiches und glückliches Leben aufbaut.

Ich habe mich beraten lassen vom Anwalt und einem Sozialpädagogen der uns beide kannte. Als Sie 3 Monate nach Aufforderung nicht unser Haus verlies habe ich Sie von meinem Anwalt anschreiben lassen. Sie ist dann einen Tag vor Fristende in einer Nacht und Nebelaktion ausgezogen hat mir die Wohnung ausgeräumt und die Kinder mitgenommen. Als ich nach 8 Stunden Arbeit und 3 Stunden Jugendtraining nach Hause kam war die Wohnung ziemlich ausgeräubert und die Kinder weg. Ein Zettel, bin ausgezogen wie gewünscht, Kinder sind bei mir. Übers Familiengericht habe ich erwirkt dass mein 10 jähriger Sohn zu mir kam und nun bei mir lebt, die Tochter blieb bei ihr. Ich habe meinen Job weiterhin mit Erfolg durchgezogen und bin im Verein nach wie vor aktiv und ebenso erfolgreich. Zahle immensen Unterhalt für Tochter und Frau, bin aber in unserem Mietshaus geblieben. Dann habe ich mich in die Pickup Szene eingelesen und bemerkt, dass ich eigentlich ein Alpha bin und alles habe aber irgendwie bei Frauen den Fehler "Best Friend" mache und das habe ich wohl auch zu lange bei meiner Frau gemacht. Habe zu viel Verständnis für Zickentum gezeigt und unter allen Umständen Streit umgangen. Habe Probleme gelöst anstatt einfach nur zugehört. Attraktion wohl komplett runtergefahren....

Alles Klar, aber ich wollte die Alte unter Keinen Umständen mehr zurück. Denn wenn man mehr als 10 Jahre zusammen ist und 2 Kinder hat, sich sein komplettes Leben gemeinsam eingerichtet hat so finde ich kein Verständnis für eine Beziehung neben der Ehe. Auch wenns nicht passt und man nicht mehr miteinander kann, muss man das auf eine andere Art lösen als sich eine Übergangsbeziehung zu suchen und seinen Partner täuschen zu wollen und so dann man aufgeflogen ist den Partner zu bestehlen und die Kinder zu entführen. Ich habe beschlossen auch für meine 9 jährige Tochter da zu sein. Alles gestaltet sich schwierig, weil meine Ex das Mädchen stark verunsichert und auch manipuliert, was bei meinem Sohn nicht funktioniert. Du siehst Du bist nicht alleine,

ich bin 46 und die PUA Kiste funktioniert. Frauen reagieren auf Personality dabei ist alles Andere zweitrangig. Ich würde aber nach dieser Erfahrung aber nie eine in eine Familie eingreifen bevor die Frau nicht alles geregelt und mit dem Ex wirklich komplett und ehrlich abgeschlossen hat.

Wir müssen weiter machen weil das Leben zu kostbar ist als es wegen einer einzigen Frau bzw. einem Fehlgriff aufzugeben und weil Die Kinder ein Vorbild brauchen das Stärke zeigt im Umgang mit schwierigen Situationen im Leben. Ich versuche meiner Frau möglichst neutral zu begegnen, mehr kann ich noch nicht weil ich mir da vollkommen verarscht vorkam. Aufgrund ihrer Vorgeschichte kann Sie eigentlich nichts für Ihr Verhalten, lebt in den Mustern ihrer Eltern ... Aber irgendwann sollte man erwachsen werden und den Kindern ähnliche Schicksale ersparen.

Alles Gute und durchhalten

Snyder

PS: Scheidung habe ich im Oktober eingereicht, Im Januar ist sie ausgezogen. Die Kinder werden meinen Namen behalten und wer weiß

wie sich das Mädchen irgendwann entscheidet. Vielleicht (vermutlich) hat Sie ihre Bücher nicht wirklich verstanden und ich habe evtl. zum

Schluss beide Kinder mit einer neuen Frau ... :-) Ist nicht mein Ziel, könnte aber mal so kommen.

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So Jungs (und Mädels), the show must go on! Nun will sie das alleinige Sorgerecht und sagt, Vieles wäre viel einfacher, wenn ich ihr das alleinige Sorgerecht übertragen würde *lol*... Heute hat sie deswegen schon wieder im Chat nachgefragt. Hab Ihr gesagt, daß ich es so gut finde, wie es jetzt ist - und außerdem bin ich gerade auf dem Sprung. Danke, tschüß... :)

...und sie hat zweimal versucht, nachzufragen, was ich denn heute wohl treiben würde...

Geht sie das was an? NÖ... ;-)

Ich würde über sowas auch keinesfalls diskutieren!

Glaub die Alte spinnt !

mach das so weiter wie du es tust.

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Wir müssen weiter machen weil das Leben zu kostbar ist als es wegen einer einzigen Frau bzw. einem Fehlgriff aufzugeben und weil Die Kinder ein Vorbild brauchen das Stärke zeigt im Umgang mit schwierigen Situationen im Leben.

+1

Nun will sie das alleinige Sorgerecht und sagt, Vieles wäre viel einfacher, wenn ich ihr das alleinige Sorgerecht übertragen würde *lol*
Kann eine Laune sein, kann aber auch ernst werden. Achte darauf, dass du im Sinne des Kindeswohls argumentierst. Nicht nur: "Ich findes es gut, so wie es ist." Sondern: "Ich finde es gut, so wie es ist, weil Kinder beide Eltern brauchen. Ich möchte mir dir kooperieren, damit es unseren Kindern gut geht." Sollte man übrigens nicht nur sagen, sondern auch wirklich so umsetzen.

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Gast meerjungfrau
Abschließen wirst du dann wenn es dir gleichgültig ist wer sie war und wer sie heute ist.

Das ist die beste Aussage die ich gehört hatte. Sie stimmt auch.

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Achte darauf, dass du im Sinne des Kindeswohls argumentierst. Nicht nur: "Ich findes es gut, so wie es ist." Sondern: "Ich finde es gut, so wie es ist, weil Kinder beide Eltern brauchen. Ich möchte mir dir kooperieren, damit es unseren Kindern gut geht." Sollte man übrigens nicht nur sagen, sondern auch wirklich so umsetzen.

Genau so setzen wir das auch um. Wir haben nach wie vor ein entspanntes Verhältnis - die Kleinen waren über Weihnachten zwei Nächte bei mir, morgen sind sie nochmal bis Freitag bei mir - das läuft alles ziemlich gut. Das Thema mit dem Sorgerecht ist auch mittlerweile vom Tisch. Bisher kommen die Kinder mit der Situation eigentlich ganz gut klar. Trotzdem hat mir der Große letztes Mal gesagt, er sei ganz traurig, daß Mama und Papa nichts mehr zusammen mit den Kindern unternehmen... ;-)

bearbeitet von Applefan

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Hört sich cool an. Ein entspanntes Verhältnis nach der Trennung ist echt gut für die Kinder.

Das die Kleenen traurig sind, ist natürlich klar. Das ist halt so. Ist übrigens gut, dass sie ihre Emotionen spüren und aussprechen. Kann man fördern, indem man ihnen gern zuhört.

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