Eine Leidenschaft entwickeln

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Jeder von uns hat Hobbys, der eine mehr, der andere weniger. Je nach Zeitressource.

Komisch nur, dass wir uns für die Medien mehr Zeit nehmen, es ist auch bequem sich nach dem langen Arbeitsalltag vor den Fernseher zu hocken und sich berieseln zu lassen.

Junge Menschen zählen zu ihrem Hobbys: mit Freunden weggehen, Party, shoppen (Mädchen), Kino etc

Es geht nicht in erster Linie darum für andere ein interessantes Leben zu haben, sondern sich selbst wohl zu fühlen. Nutze ich meine Freizeit mit etwas das mich ausfüllt oder folge ich Dingen nach, die mir vermeintlich etwas bringen, aber die Befriedigung nur von kurzer Dauer ist.

Man muss keinen Fallschirmsprung wagen, um seine Leidenschaft zu entdecken, aber etwas forschen, sich selbst und seine Emotionen beobachten...

Was genau ist eine Leidenschaft?

Eine aktive Tätigkeit, die Emotionen in dir hevor ruft, die dich glücklich machen. Du bist dann ganz in dir, es könnte in diesem Augenblick eine HB10 neben dir auftauchen und du wirst sie nicht bemerken, denn du bist ganz und gar auf deine Tätigkeit konzentriert.

Es ist dir egal, was andere davon denken, denn es ist DEINE persönliche Leidenschaft.

Wie finde ich meine Leidenschaft?

Viele zählen Hobbys zu ihren eigenen, obwohl sie sich nie bewusst dafür entschieden haben. Die Eltern haben einen in einen Verein gesteckt, weil sie meinten, man passe dort gut hinein. Doch diese Tätigkeiten sind mit der Zeit „gelebt“, wenn man sich nicht schon vorher besinnt und sich umorientiert.

Es gibt eine vielzahl Limiting Beliefs die uns von der Entdeckung unserer Leidenschaften abhalten:

- Ich muss erst einen Freund fragen, ob er mitkommt, weil ich mich allein nicht traue

- Ich habe in meinem Umfeld / Ort nicht die Möglichkeiten dazu

- Ich habe keine Zeit

- Mein Freundeskreis akzeptiert diese Leidenschaft nicht

- Aufschieberitis: Ich mache es, aber davor muss ich erst dies und das erreicht haben

- …

Dann frage dich, wie wichtig es dir ist, etwas zu finden das zu dir passt. Es ist eine Möglichkeit deine Lebensqualität zu verbessern. Und da jeder von uns seinen eigenen Lebensweg hat, gibt es auch verschiedene Leidenschaften die wir verschieden wahr nehmen.

Anhaltspunkte:

- Was habe ich als Kind gerne gemacht?

Wenn keine Erinnerungen da sind, fragt eure Eltern, Großeltern, oder Menschen die in eurer Kindheit anwesend waren, was ihr damals schon gerne gemacht habt.

Vielleicht seid ihr ganz verblüfft wenn ihr auf einmal Fotos davon findet, wie ihr das gemacht habt, was ihr schon immer wolltet – als wäre es das Natürlichste auf der Welt.

- Arbeitet eine Broschüre von VH Kursen durch

Dort gibt es längst vergessene, aus der Mode gekommene Kurse.

Egal ob ihr mit 20 Jahre älteren Menschen dort sitzt, auf diese Weise findet der Austausch auf der Basis der gemeinsamen Tätigkeit statt.

Streicht an, was euch als erstes anspricht.

Woran erkenne ich, ob es auch wirklich meine Leidenschaft ist?

Es ist wie ein Gefühl das euch überrollt, innerhalb von wenigen Minuten ist man in einen State, der den Normalzustand übertrifft.

Je nach Tätigkeit bringt eine Leidenschaft entweder Power, das Gefühl Bäume ausreißen zu können oder

innere Ruhe und Gelassenheit. Ein Gefühl als würde man auf Wolken schweben. Nebenan könnten die wildesten Sachen passieren – es würde einen nicht aus der Ruhe bringen.

Alles in allem: Ein Gefühl tiefer Befriedigung und Sättigung, unabhängig von anderen Menschen, da das Gefühl durch diese Tätigkeit aus dem eigenen Innersten entspringt und es keiner Bestätigung von außen bedarf.

Eine Kraftquelle, die man immer wieder nutzen kann um sich selbst zu fühlen, auf den Boden zu holen, sich zu motivieren oder das eigene Potenzial bewusst zu machen

Nette Nebeneffekte

Menschen, die etwas leidenschaftlich tun, wirken auf andere Menschen sehr anziehend. Männer, die in ihrem Element sind und sich von nichts und niemanden darin ablenken lassen sind verdammt sexy. Frauen können ihnen stundenlang dabei zu sehen.

Vielleicht ist es eine Leidenschaft die auch in anderen geweckt werden kann? Menschen die neugierig sind, einem Komplimente machen oder – man sagt die höchste Form der Anerkennung – versuchen diese Leidenschaft nachzuahmen.

Diese Menschen lassen sich gerne mitziehen. Sie freuen sich an eurer Freude teil haben zu können, selbst wenn sie keine Leidenschaft besitzen, surfen sie kurz auf dieser Welle mit.

Das ist ein Einblick was alles möglich ist.

Findet eure Leidenschaft – sie will gelebt werden !! :-)

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Ganz nett.

Mir fehlt noch:

Was hast du persönlich für Leidenschaften? Und warum? Würde das Ganze wohl anschaulicher machen.

'ne kurze Liste bzw. paar Vorschläge "gängiger" Leidenschaften wär' bestimmt auch interessant. Gibt zwar schon den Hobby-Thread, aber Reisebücher zu studieren und studierte Länder günstig bereisen ist sicher nicht unbedingt ein "Hobby". So als Beispiel.

A.

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Dein Post gefällt mir sehr gut. Er beschreibt das vielzitierte "building a life", das viele bei ihren Verführungsbemühungen etwas vergessen.

Durch genügend Erfahrungen und Erlebnisse reift automatisch die eigene Persönlichkeit und ich werde zu einem besseren Ich. Was du ansprichst geht auch sehr in Richtung Berufung, Lebensaufgabe, die ja für den Menschen auch eine Leidenschaft ist.

Eine Sache, die mich so sehr ausfüllt, die mein Denken bestimmt auch wenn ich sie gerade nicht ausübe, eine Sache die ich bis zur Perfektion beherrschen möchte, das ist meine Leidenschaft. Ein Hobby dagegen kann auch etwas sein, das mir viel Spaß macht, aber es muss keine Leidenschaft von mir sein.

Ich kann beispielsweise nach der Arbeit sehr gerne noch ein Stündchen mit dem Bike raus eine Runde durch den Wald radeln, die Abendsonne genießen, aber eine Leidenschaft muss es deswegen noch lange nicht sein.

Erst wenn ich mir ständig Gedanken mache, welche Route ich denn heute fahre, wie ich diese und jene Stelle am besten und schnellsten nehme, ohne dass ich dabei über den Lenker absteige, oder welche Teile ich montieren könnte um mein Bike noch weiter zu optimieren und dann stundenlang im Keller sitze, die optimale Einstellung suche und mein Bike nach jeder Ausfahrt putze, warte und reinige, dann würde ich das ganze als Leidenschaft bezeichnen.

Nicht zu vergessen soll es sogar Leute geben, die ihren Bikes Namen geben :-D

Menschen, die etwas leidenschaftlich tun, wirken auf andere Menschen sehr anziehend. Männer, die in ihrem Element sind und sich von nichts und niemanden darin ablenken lassen sind verdammt sexy. Frauen können ihnen stundenlang dabei zu sehen.

Auch wenn man in einem Gespräch in voller Detailtiefe von seiner Leidenschaft schwärmen kann und sich dabei selbst in seinen Erzählungen verliert hat das eine positive Auswirkung auf deine Ausstrahlung. Du sprühst vor Energie und Begeisterung und deine Zuhörer spüren deine Begeisterung.

Ich merke immer bei Vorträgen, dass ich umso interessierter und aufmerksam bin, je mehr der Referent von seinem Thema überzeugt ist und selbst dahintersteht; wenn ich merke, dass er/sie es gerne tut.

'ne kurze Liste bzw. paar Vorschläge "gängiger" Leidenschaften wär' bestimmt auch interessant.

Meine Leidenschaften (anderweitige, "nicht-leidenschaftliche Hobbys" außenvor gelassen) sind Musik, Mountainbiken und Football.

Man muss keinen Fallschirmsprung wagen, um seine Leidenschaft zu entdecken, aber etwas forschen, sich selbst und seine Emotionen beobachten...

Hier musste ich kurz lachen, genau das mache ich diesen Samstag ^_^

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'ne kurze Liste bzw. paar Vorschläge "gängiger" Leidenschaften wär' bestimmt auch interessant. Gibt zwar schon den Hobby-Thread, aber Reisebücher zu studieren und studierte Länder günstig bereisen ist sicher nicht unbedingt ein "Hobby". So als Beispiel.

Natürlich, ein paar Vorschläge und man kann sich bequem eine Variante heraus suchen. Das ist nicht zielführend, weil die Leidenschaft selbst entdeckt werden will.

Was du ansprichst geht auch sehr in Richtung Berufung, Lebensaufgabe, die ja für den Menschen auch eine Leidenschaft ist.

Ein sehr schöner Vergleich. Das Gefühl in die richtige Richtung zu gehen und die Lebensaufgabe gefunden zu haben lässt sich mit dem Gefühl des Erlebens einer Leidenschaft gleich setzen.

Ein High-State der dir suggeriert dass es das Richtige ist, was du tust.

Eine Sache, die mich so sehr ausfüllt, die mein Denken bestimmt auch wenn ich sie gerade nicht ausübe, eine Sache die ich bis zur Perfektion beherrschen möchte, das ist meine Leidenschaft. Ein Hobby dagegen kann auch etwas sein, das mir viel Spaß macht, aber es muss keine Leidenschaft von mir sein.

Das eine schließt das andere nicht aus. :-)

Viele Jahre habe ich Musik gemacht, das war das kribbeln im Bauch, der Schauer der den Rücken hinunter läuft. Nun tanze ich mit der Musik, das Gefühl hat sich intensiviert.

Ich kann beispielsweise nach der Arbeit sehr gerne noch ein Stündchen mit dem Bike raus eine Runde durch den Wald radeln, die Abendsonne genießen, aber eine Leidenschaft muss es deswegen noch lange nicht sein.

Erst wenn ich mir ständig Gedanken mache, welche Route ich denn heute fahre, wie ich diese und jene Stelle am besten und schnellsten nehme, ohne dass ich dabei über den Lenker absteige, oder welche Teile ich montieren könnte um mein Bike noch weiter zu optimieren und dann stundenlang im Keller sitze, die optimale Einstellung suche und mein Bike nach jeder Ausfahrt putze, warte und reinige, dann würde ich das ganze als Leidenschaft bezeichnen.

Nicht zu vergessen soll es sogar Leute geben, die ihren Bikes Namen geben ;-)

Vorwiegend männliche Leidenschaften sind in deinem Beispiel planen, erleben, pflegen, warten und optimieren. Das beansprucht mehr Zeit als die kurze Abendrunde. Diese kann dir aber genauso viel Genuss und Entspannung verschaffen wie wenn du ein großes Projekt in Angriff nimmst.

Eine Leidenschaft zu haben kann also auf vielerlei Arten definiert werden. Sie äußert sich nicht dadurch, wieviel Zeit man in etwas investiert, sondern wie man die Zeit, in der man in der Leidenschaft ist, empfindet.

Das (er-)leben im Moment.

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Vorwiegend männliche Leidenschaften sind in deinem Beispiel planen, erleben, pflegen, warten und optimieren. Das beansprucht mehr Zeit als die kurze Abendrunde. Diese kann dir aber genauso viel Genuss und Entspannung verschaffen wie wenn du ein großes Projekt in Angriff nimmst.

Eine Leidenschaft zu haben kann also auf vielerlei Arten definiert werden. Sie äußert sich nicht dadurch, wieviel Zeit man in etwas investiert, sondern wie man die Zeit, in der man in der Leidenschaft ist, empfindet.

Das (er-)leben im Moment.

Ganz genau.

Das Vorbereiten, das Planen, das Darauf-Freuen ist die halbe Miete. Mindestens.

Schon wenn ich daran denke, dass ich gleich meiner Leidenschaft nachgehe, empfinde ich ein gutes Gefühl und je näher ich dem Ausüben komme, desto intensiver wird es. Den Augenblick der Ausübung an sich empfinde ich persönlich gar nicht so intensiv, da bin ich so vertieft, dass ich gar nicht auf meine Gefühle achten kann und gar nicht wahrnehme wie gut ich mich eigentlich fühle. Erst danach wieder, wenn ich mich zurückerinnere, empfinde ich wieder ein Hoch.

Wie beim Achterbahn fahren. Ich weiss zwar nicht wie es anderen geht, aber das Kribbeln ist schon vorher da, während ich fahre bin ich so im Moment, dass ich eigentlich von mir selbst gar nichts wahrnehme und danach bin ich dann in einem positiven Rauschzustand durch das gerade erlebte.

Oder beim Sex. Ich freue mich darauf, verspüre dieses Kribbeln, das immer weiter ansteigt und mein gesamter Körper stellt sich auf das Bevorstehende ein. Zumindest bei mir ist es dann während dem Akt so, dass ich gar nichts richtig wahrnehme. Ich weiss nicht, wie es da anderen geht, aber ich persönlich kann mich im Nachhinein gar nicht mehr im Detail erinnern was gerade so alles passiert ist, alles ist irgendwie eine große verschwommene Blase in der ich zwar einiges schemenhaft erahnen kann aber ich kann nichts genau erkennen.

Du schreibst vom (er-)leben des Momentes. Wie nimmst du die Momente wahr, in denen du deine Leidenschaft ausübst. Also nicht vorher beim Drauf-freuen oder planen und auch nicht nachher beim reflektieren, sondern wirklich mittendrin. Nimmst du da alles bewusst wahr oder befindest du dich auch innerhalb einer "Blase"?

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Den Augenblick der Ausübung an sich empfinde ich persönlich gar nicht so intensiv, da bin ich so vertieft, dass ich gar nicht auf meine Gefühle achten kann und gar nicht wahrnehme wie gut ich mich eigentlich fühle. Erst danach wieder, wenn ich mich zurückerinnere, empfinde ich wieder ein Hoch.

Auch wenn du in der Ausübung bist, ist ein Gefühl da. Vielleicht kein so intensives, wie ich es beschrieben habe, aber eines das einen die Zeit vergessen lässt. Es gibt auch ruhige Aktivitäten, dort ist der Gipfel nicht ein explodierendes Feuerwerk sondern Stille und innere Ruhe.

Du schreibst vom (er-)leben des Momentes. Wie nimmst du die Momente wahr, in denen du deine Leidenschaft ausübst. Also nicht vorher beim Drauf-freuen oder planen und auch nicht nachher beim reflektieren, sondern wirklich mittendrin. Nimmst du da alles bewusst wahr oder befindest du dich auch innerhalb einer "Blase"?

Ich nehme mich selbst wahr, aber mein Umfeld ist ausgeblendet (ähnlich dem Awareness Radius). Kribbeln, Schauer, über sich hinaus wachsen, die ganze Palette.

Als Resultat dieser Leidenschaft ist man versucht diesen State (oder das Gefühl das ihn erschafft) möglichst lange zu halten. Du beschreibst es als Vorfreude und Zurückerinnern.

Somit sind wir wieder beim selben Ergebnis. :drinks:

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Sehr toller post!

Würde mich aber auch interessieren, was du für Leidenschaften hast.

lg

bearbeitet von Haus

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Hallo zusammen,

der Thread ist zwar schon etwas älter, ich habe trotzdem eine Frage zu diesem Thema.

Ich habe einen Freund, der im Grunde nicht übermäßig viel "kann", aber trotzdem sehr attraktiv auf Frauen wirkt. Er ist intelligent und humorvoll (doch weniger als ich), weniger zielstrebig, sieht einigermaßen gut aus (ich ebenfalls) - ich würde keinen von uns als Alpha-Typen bezeichnen, mich aber mehr als ihn. Der Unterschied ist aber, dass er wie gesagt sehr attraktiv auf Frauen wirkt, ich hingegen eher weniger.

Meine Meinung ist, das liegt daran, dass er Leidenschaft ausstrahlt. Er hat "leuchtende" Augen, wenn er mit Frauen spricht. Und auch wenn ich ebenfalls Interesse gegenüber Frauen zeigen kann, tut er das auf eine eigene, erfolgreiche Art und Weise, die anziehend wirkt. Er hat sicherlich auch mehr Erfahrung mit Frauen als ich, aber seinen einzigen Vorteil mir gegenüber sehe ich wirklich in seiner Leidenschaft, die er Frauen gegenüber an den Tag legt. Das erkennt man daran, dass insbesondere die Frauen zu ihm den Augenkontakt suchen.

Der gute Mann hat KEINE Hobbies und hat auch sonst nichts besonderes "erreicht". Versteht mich nicht falsch: Ich kann über meine Interessen und Hobbies oder lustige Erlebnisse auch leidenschaftlich erzählen, aber mein Freund hat eine Art "Grundleidenschaft", die in jeder Gruppe gut ankommt.

Wie funktioniert das? Woran liegt das und wie entwickelt man solch eine Leidenschaft?

Danke für Eure Beiträge und Gruß,

Marcus

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