Brennelementesteuer

67 Beiträge in diesem Thema

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Wir haben EINE Alternative : Geothermik Kraftwerke

Eine Reihe von Geothermieprojekten ist bereits abgebrochen worden, weil tiefe Gesteinsschichten bei den Bohrungen destabilisiert wurden, was zu Erdbeben führen kann. Ein wesentlicher Grund warum Geothermie bis jetzt nicht den großen Durchbruch feiern kann, den man sich lange erhofft hatte.

Future of geothermal Energy - MIT

Subventionen dienen zur Unterstützung - also ist es doch wohl sehr logisch wenn ich den Ausstieg aus einer Energieart beschließe, dann die verbliebenen Subvebtioniere um für Energiesicherheit zu sorgen ? Und wenn es Subventionen gibt dann ist es wohl ein gutes Recht der Unternehmen dies auch in Anspruch zu nehmen. Oder hätten wir das verschlafen sollen um dann Windräder und Solarzellen günstig im Ausland einzukaufen?

Wenn sich der Markt in Deutschland nicht lohnt, warum ihn rentabel machen?

Dadurch wurden wir mit Produkten zu teuren Preisen überschwemmt, die die Firmen sich eigentlich zum Verkauf net leisten konnten, die Bürger net leisten konnten und in 20-30 Jahren alle kaputt sind.

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Das ist echter Bullox. Kennst du den Betonsee? Eigentlich ist der Karatschai-See so abgelegen, dass er deiner Vorstellung vermutlich entspricht. Das Problem ist aber, dass radioaktive Substanzen durch bestimmte Strömungs- und Erosionsvorgänge (typisch für unseren Planeten) recht schnell ganz wo anders sein können. Es wird nie ein "Endlager" geben. Es gibt immer nur gut gewartete Zwischenlager, eine Art von Vermächtnis eben. Aber gruseliger als diese Wirkung natürlicher Prozesse kommt mir dieser Gedanke vor: Wenn du in der Freien Bananenrepublik Absurdien nuklearen Müll verscharrst, glaubst du dich dann wirklich vor schmutzigen Bomben noch sicher?

Attacama, ein Hektar einzäunen, Lagerhalle drüber, Ali, Hamut und Brüder als Aufsicht anstellen, von mir aus auch nach deutschem Mindestlohn, fertig. Weis nicht wo da das große Problem liegt. Genauso wie Militärbasen im Ausland halt.

Total überflüssiger Kommentar. Arbeite mal an deinem Weltbild.

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Nicht nur überflüssig sondern beängstigend ignorant, falls Is_Gut nicht schockierend naiv ist.

Zunächst liegt die Atacama in Chile, dass am Westrand von Südamerika extrem Erdbebengefährdet ist. Der Humboldtstrom verhindert ferner auch nicht die Strömungs- und Transportvorgänge, von denen ich es immer hab. Das Lagerdach führt dann noch zu Wartungsaufwand, es muss etwa alle 10 bis 20 Jahre komplett ausgetauscht werden. Wenn Neutronenstrahler darunter lagern dürfte es obendrein auch noch aktiviert worden sein und selbst zum Abfall zählen. Also eine Müllvermehrungsanlage. Das Endresultat eines solchen "Endlagers" wäre die Verstrahlung des Humboldtstroms, die Vergiftung der Anden und die nachhaltige Wastung der Atacama, die eine der schönsten Gegenden dieses Planeten ist. Auf so eine Idee kann nur ein technisch-wissenschaftlich total Kenntnisloser kommen. Insbesondere die Wendung "Weis nicht wo da das große Problem liegt" klingt in dem Kontext so ein bisschen wie der Running-Gag der 1990er: Sie: "Ozon: Da oben ein Loch, hier unten zu wenig, die Wissenschaftler wissen nicht was sie wollen" Er: "Frauen haben keine Ahnung von Wissenschaft. Es bröckelt oben ab und fällt runter."

Entweder Naiv oder räudigst Zynisch ist der Plan "Ali", "Hamut" und die Familie als billige Wächter anzuheuern. Zunächst: Ali, Hamut & F. haben vermutlich nicht den geringsten Nutzen von der Technologie gehabt, sollen aber nun ihre Gesundheit - ihr vermutlich einzig sicheres Gut - nun dafür aufs Spiel setzen. Für ein Butterbrot. Das ist da zynisch, wo ihre Menschenleben als geringer als das eines Europäers gewertet wird und da naiv, wo man annimmt, dass sie sich dennoch nicht auf ein rentableres Geschäft mit Sam B. L. oder anderen einlassen würden, die ihnen die Kohle geben würden, von der sie sich ein menschenwürdigeres Leben, als Is_Gut es ihnen zugesteht, leisten könnten. Das ist der totale Outlet für Schmutzbombenterroristen.

Dann frage ich mich auch, welchen Realitätsbezug es haben soll, das Ganze mit einer exterritorialen Militärbasis zu vergleichen, die gewiss nicht von Ali, Hamut & F. sondern eigenen, loyalen Soldaten bewacht wird.

Verdammt viele Hausaufgaben wurden hier nicht gemacht.

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Is_Gut

So nehmen wir an jeder läd sein Scheiss "müllimperialistisch" in irgend einem rückständigen Land ab. Funktioniert das auf Dauer? Ist eine sichere Lagerung gewährleistet? Kann man im Laufe der Entwicklung mit Klagen rechnen? Müllrückführung etc? Ist es überhaupt moralisch vertretbar die wirtschaftliche Rückständigkeit auszunutzen um jahrtausend währende Bürden einfach so weiterzugeben?

In der Atacama-Wüste gibt es keine Alis.

1ha wäre etwas wenig für den Deutschen AtomMüll.

Du gehörst zu denen die meinen wenn man Geld hat könnte man alles machen?

Oh OSS_117 hat schon geantwortet, sogar sehr gut wie ich finde.

bearbeitet von AION

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Du sprichst hier von Testreaktoren. Bis aus einem Testreaktor ein paar hundert Reaktoren werden, um einen bedeutenden Teil der Stromversorgung damit zu stellen, veregeht eben noch mal eingies an Zeit und 2020-2030 wird auch für die Testreaktoren nur was, wenn wenn keine unerwarteten probleme auftreten.

DEMO könnte um zwischen 2030 und 2040 funktionieren. Da mit DEMO auch die Wirtschaftlichkeitsfrage geklärt ist, dürften dann innerhalb kürzester Zeit mehrere Reaktoren der DEMO-Klasse überall in kürzester Zeit aus dem Boden schießen, da der Energiehunger der Menschheit streng monoton wächst und die Technologie ja bekannt ist. Diese Massenkonstruktionen würde dann einen neuen Takeoff im Maschinenbausektor auslösen usw.

Eben, wer spricht denn von Seen, Wasser ist immer in Bewegung. Einfach ein paar tausend Meter tief bohren, damit keine nennenswerte Strahlung oben ankommt (und nebenbei ist dann auch technisches Gerät von einem Format nötig, was man nicht mal eben unauffällig einsetzen kann, um das Zeug wieder raus zu holen, das mit der Beschaffung von Material für schmutzige Abomben würde also rechtzeitig auffallen, um einzugreifen), im Zweifelsfall noch eine schwer bewaffnete Militärbasis oben drauf und du kannst da den Müll von tausenden Jahren Atomenergie unterbringen, braucht ja nicht viel Platz das Zeug.

Du hast nicht verstanden. Der Karatschai-See ist versiegelt worden, daher der Name Betonsee. Die Situation zeigt, dass man solche Endlager nicht kontrollieren und Geoeffekte nicht vorhersagen kann. Neben flüssiger Strömung gibt es auch Winderosion etc. Aber ein Endlager muss per Definition geologische Zeitspannen überbrücken können und dass ist ein Act für sich, wenn man sich überlegt, dass keine von Menschenhand gebaute Struktur ohne Wartung sinnvoll mehr als 10 Jahrtausende (Pyramiden, alles andere hat eine Lebenserwartung von maximal 1000 Jahren, moderne Konstruktionen von weniger als 100) bestehen kann.

Die Alternative, ein tiefes Loch zu buddeln ist gewiss eine der besten, die hier vorgetragen wurden, aber ich wiederhole mich: Der Untergrund ist hochgradig unbekannt. Man kann nicht reingucken und gleich fünf Zentimeter neben dem Bohrloch kann eine wasserführende Schicht liegen. Tiefere Geoaktivität kann durchaus auch Material aus mehreren Kilometern Tiefe rasch an die Oberfläche befördern.

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Danke, aber darin steht insbesondere in 8.2.6 bis 8.2.8 auch nur, dass man das nicht unter Kontrolle hat. Wörtlich: "However, such events at hydrothermal fields are rare, and proper geological characterization of the field should eliminate the possibility of such a catastrophe." Also: "Jedoch ereignet sich dies auf hydrothermischen Feldern nur selten, und eine korrekte geologische Prospektion des Feldes sollte die Möglichkeit einer solchen Katastrophe beseitigen."

Jedoch wissen wir seit zahlreichen Beinahekatastrophen, dass dies gar nicht so selten ist... und eine korrekte geologischen Prospektion ist noch immer eine absolute Utopie.

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Oh Nein, jetzt kommt die Moralkeule.

Zunächst liegt die
Atacama in Chile, dass am Westrand von Südamerika extrem Erdbebengefährdet ist.

Sehe da kein Problem we

nn da bisschen die Erde bebt, Einbetonierter Atommüll kann ja kaum einstürzen.
Das Lagerdach führt dann noch zu Wartungsaufwand, es muss etwa alle 10 bis 20 Jahre komplett ausgetauscht werden.

Da muss nix ausgetauscht werden, wieso auch? Es regenet nicht, und wenn das massiv aus Beton ist stört das keinen. Wenns verstrahlt wird (was es nicht wird da der Atommül wie schon gesagt tief unter der Erde einbetoniert wird), ist das auch herzlich egal weils am Ende der Welt ist. Soll ja kein Kinderspielplatz werden...

Das Endresultat eines solchen "Endlagers" wäre die Verstrahlung des Humboldtstroms, die Vergiftung der Anden und die nachhaltige Wastung der Atacama

Schlimmstes Atomunglück in der Geschichte wäre wohl Tschernobyl, und das war ein aktiver Reaktor, und davon ist heut nix mehr übrig. Jetzt überlegen wir uns mal was da groß mit tief in der Erde einbetonierten Atommüll passieren kann.

Entweder Naiv oder räudigst Zynisch ist der Plan "Ali", "Hamut" und die Familie als billige Wächter anzuheuern. Zunächst: Ali, Hamut & F. haben vermutlich nicht den geringsten Nutzen von der Technologie gehabt, sollen aber nun ihre Gesundheit - ihr vermutlich einzig sicheres Gut - nun dafür aufs Spiel setzen.

Sie werden bezahlt. Beim Autofahren setzt du auch deine Gesundheit aufs Spiel, und wirst dafür sogar nicht bezahlt.

Das ist da zynisch, wo ihre Menschenleben als geringer als das eines Europäers gewertet wird und da naiv, wo man annimmt, dass sie sich dennoch nicht auf ein rentableres Geschäft mit Sam B. L. oder anderen einlassen würden, die ihnen die Kohle geben würden, von der sie sich ein menschenwürdigeres Leben, als Is_Gut es ihnen zugesteht, leisten könnten.

Davon ist nie die Rede, niemanden wird der Job oder die Millionenpacht ja aufgezwungen. Man immer alles so negativ und mit der Moralkeule sehen...

Das ist der totale Outlet für Schmutzbombenterroristen

Einbetoniert wie gesagt, Radioaktives Material zu bekommen ist da leichter in der UDSSR. Außerdem ist eine schmutzige Bombe im Vergleich zu 9/11 absolut harmlos und hat nur psyhologischen Effekt (siehe an dir =))

Dann frage ich mich auch, welchen Realitätsbezug es haben soll, das Ganze mit einer exterritorialen Militärbasis zu vergleichen, die gewiss nicht von Ali, Hamut & F. sondern eigenen, loyalen Soldaten bewacht wird.

Ali Hamut und Brüder dienen sinnbildlich als Gewinner des ganzen. Ob die das Areal bewachen, beliefern, Häuser bauen, putzen, Müll wegbringen oder was auch immer. Sie verdienen Geld was davor in ihrer wirtschaftlicht nicht allzu starken Region (Atacama Wüste, die übrigens auch nur stellvertretend für ein abgelegenes schwach besiedelter Gebiet dient) nicht möglich ist. Aber wenn du dafür bist das Ali und sein Kamel weiter in der Staubtrockenen Wüste ums überleben kämpfen müssen und ihnen westliche Errungenschaften, fliesendes Wasser und alles sonst noch tolles vorenthalten willst, muss ich nicht verstehen.

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So nehmen wir an jeder läd sein Scheiss "müllimperialistisch" in irgend einem rückständigen Land ab. Funktioniert das auf Dauer?

Man bezahlt natürlich auch noch dafür, und da es mehr rückständige Länder die über große nichgenutzte Flächen verfügen, ja das würde auf Dauer funktionieren.

Ist eine sichere Lagerung gewährleistet? Kann man im Laufe der Entwicklung mit Klagen rechnen? Müllrückführung etc? Ist es überhaupt moralisch vertretbar die wirtschaftliche Rückständigkeit auszunutzen um jahrtausend währende Bürden einfach so weiterzugeben?

ja,ja,ja(man sorgt ja für wirtschaftlichen Aufschwung).

In der Atacama-Wüste gibt es keine Alis.

Das war Sinnbildlich. Überfordert hier anscheinend einige.

1ha wäre etwas wenig für den Deutschen AtomMüll.

man kann auch gerne in die Tiefe oder Höhe gehen, aber die Atacama ist ja auch größer als ein Hektar.

Du gehörst zu denen die meinen wenn man Geld hat könnte man alles machen?

Das ist ziemlich generalisiert, deswegen nur ein bedingtes ja.

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Gast Shredder

;-)^_^;-) :wacko: :wacko: :wacko: :wacko: :wacko: :wacko:

kein bock jetzt hier direkt zu zitieren, ABER

-einbetonierter müll kann durch aus beschädigt werden durch erdbeben, wobei wir dann ein strahlungsleck hätten...

-die erde ist nicht so fest wie du glaubst, die schichten sind durchaus in bewegung (hohlräume)

-ende der welt. soso, die chilenen wirds freuen vor allem wenn JEDER am ende der welt seinen müll abladen will

-Tschernobyl ist der BISHER bekannteste Super-GAU. Könnte durchaus schlimmer werden

was mich nur interessieren würde, wie es die usa geschafft haben bei Area 51 die anfallende Strahlung in den Berg zu bekommen und den auch wirklich zu versiegeln.

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was mich nur interessieren würde, wie es die usa geschafft haben bei Area 51 die anfallende Strahlung in den Berg zu bekommen und den auch wirklich zu versiegeln.

Hitlers Ufos fliegen die nach Melmac!

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-einbetonierter müll kann durch aus beschädigt werden durch erdbeben, wobei wir dann ein strahlungsleck hätten...

-die erde ist nicht so fest wie du glaubst, die schichten sind durchaus in bewegung (hohlräume)

Das ist beides richtig, aber überhaupt kein Argument. Kommt ja alles von natürlichen Uranvorkommen die Strahlend sind, und die liegen auch unter der Erde, bzw. lagen.

-ende der welt. soso, die chilenen wirds freuen vor allem wenn JEDER am ende der welt seinen müll abladen will

klar, wieso auch nicht. Besser als wenn man die Reste im Mariannengraben versenkt und da bekommt niemand was.

-Tschernobyl ist der BISHER bekannteste Super-GAU. Könnte durchaus schlimmer werden

der Super-GAU der noch schlimmer wird ;-)

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Is_Gut

So nehmen wir an jeder läd sein Scheiss "müllimperialistisch" in irgend einem rückständigen Land ab. Funktioniert das auf Dauer? Ist eine sichere Lagerung gewährleistet? Kann man im Laufe der Entwicklung mit Klagen rechnen? Müllrückführung etc? Ist es überhaupt moralisch vertretbar die wirtschaftliche Rückständigkeit auszunutzen um jahrtausend währende Bürden einfach so weiterzugeben?

In der Atacama-Wüste gibt es keine Alis.

1ha wäre etwas wenig für den Deutschen AtomMüll.

Du gehörst zu denen die meinen wenn man Geld hat könnte man alles machen?

Oh OSS_117 hat schon geantwortet, sogar sehr gut wie ich finde.

Müllimperialistisch wäre es, ihnen das ganze aufzuzwingen, der Auftrag wird einfach an den vergeben ,der das beste Angebot macht. Ein geeignettes Land hätte viel davon. Es würde ein relativ wertloses Stück seines Landes zu einer wahren Goldgrube amchen und viel geld dafür kassieren, dass wir den Atommüll dort lagern dürfen. Wenn es das Geld klug investiert, wird dies den wirtschaftlichen Fortschritt des Landes beschleunigen und den Wohlstand erhöhen und das alles, ohne das irgendwer zu Schaden kommt. Ich bin sicher, wenn amn einen Betrag bietet, der hoch genug ist, würden sich viele staaten um einen solchen Auftrag reißen. Ich sehe da auch kein moralisches Problem: Wenn du Fließbandarbeiten, die wenig Bildung erfordern, zur Kostensenkung in ein Entwicklungsland auslagerst, ist das ja auch nicht imperialistisch, sondern bringt auch die dortige Wirtschaft vorran und hilft so beiden Seiten. Genauso ist es hier.

Du sprichst hier von Testreaktoren. Bis aus einem Testreaktor ein paar hundert Reaktoren werden, um einen bedeutenden Teil der Stromversorgung damit zu stellen, veregeht eben noch mal eingies an Zeit und 2020-2030 wird auch für die Testreaktoren nur was, wenn wenn keine unerwarteten probleme auftreten.

DEMO könnte um zwischen 2030 und 2040 funktionieren. Da mit DEMO auch die Wirtschaftlichkeitsfrage geklärt ist, dürften dann innerhalb kürzester Zeit mehrere Reaktoren der DEMO-Klasse überall in kürzester Zeit aus dem Boden schießen, da der Energiehunger der Menschheit streng monoton wächst und die Technologie ja bekannt ist. Diese Massenkonstruktionen würde dann einen neuen Takeoff im Maschinenbausektor auslösen usw.

Ich sags ja, optimistisch gesehen, wenn nicht unerwartets passiert, spielt Kernfusion 2050 eine bedeutende Rolle, früher nicht.

was mich nur interessieren würde, wie es die usa geschafft haben bei Area 51 die anfallende Strahlung in den Berg zu bekommen und den auch wirklich zu versiegeln.

Hitlers Ufos fliegen die nach Melmac!

Unsinn, jeder weiß doch, dass die Nazi-Ufos nur zum Arier-Planeten fliegen :-D

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-Tschernobyl ist der BISHER bekannteste Super-GAU. Könnte durchaus schlimmer werden

der Super-GAU der noch schlimmer wird :-D

Das Wort Super-GAU ist an sich schon absurd, ein größer Unfall als ein GAU...

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Die Mythen lauten: billig, "heimisch", sicher und unersetzbar... stimmt davon irgendwas auch nur ansatzweise? Nein!

Der Bund hat (nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung) bis 2008 mehr als 40 Milliarden Euro für die Förderung der Atomenergie ausgegeben (die Kosten für die Castor-Transporte aufsummiert dürften auch ein ziemliches Sümmchen ergeben, nix genaues weiß man nicht...). Unsere Energieversorgung stammt (noch) zu 23% aus der Atomkraft, wobei übrigens 40% der benötigten Energie in die Privathaushalte geht. Weltweit sorgen AKWs allerdings nur 2-3% des Stroms. Wir sind dafür zu 100% abhängig vom Uranweltmarkt.

Das Problem mit dem Müll wurde ja schon angesprochen, aber was würden Laufzeitverlängerungen in dieser Hinsicht bedeuten?

Bis zum Jahre 2000 wurden mehr als 9.000 Tonnen hochradioaktiver Atommüll erzeugt. Der gemeinsam mit den Konzernen ausgehandelte Atomausstieg bis 2023 hätte diese Menge bereits verdoppelt. Mit jedem weiteren Jahr Laufzeitverlängerung würde der deutsche Atommüllberg um hunderte Tonnen anwachsen... und das macht niemandem hier Bauchschmerzen?

Angesichts von Asse, Gorleben oder auch Sellafield?

Was ist denn z. B. mit den vielen Pannen in den letzten Jahren, sei es, weil man feststellte, dass die falschen Dübel in den Wänden steckten (Biblis), sei es, weil plötzlich, z. B. um die modernen und sicheren skandinavischen und französischen Anlagen herum, eine erhöhte Radioaktivität nachzuweisen war?

Strenggenommen handelte es sich dabei bereits um Super-GAUs (Für die Banausen: ein GAU ist der größte anzunehmende Unfall, bei dem die Umgebung des AKWs unverstrahlt bleibt. Ein Super-GAU, also ein Austritt von Radioaktivität, war bei keinem AKW eingeplant, weils sonst auch nicht die Baugenehmigung gegeben hätte). Eigentlich wurden die AKWs von Menschen konstruiert, die versicherten, diese Gebäude würden auch in einer Millionen Jahre noch intakt dastehen ohne das eine erhöhte Radioaktivität in der Umgebung nachzuweisen wäre... wer bitteschön GLAUBT SO EINEN SCHROTT?

Das putzige an den hier geposteten Ideen zur Problemlösung ist dieser quasi-religöse Glaube an die "Wunder der Technik"... wenn es sich bei dem umjubelten technischen Fortschritt doch hauptsächlich um ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Massenvernichtungswaffen handelt.

Eine der schlechtesten Ideen war es den Atomausstieg fest ins Gesetz zu gießen, bevor Alternativen bereitstanden.

Wir haben EINE Alternative : Geothermik Kraftwerke, siehe Studien zu dem Thema des MIT, die Wirtschaftlichkeitsstudien für die vollständige Versorgung der USA bereits vorliegen haben seit spätestens 2006.

Und diese Teile sind wirtschaftlich. Alles andere ist bisher Humbug.

Die (Einsatz-)Möglichkeiten der Sonnenenergie wurden mir bisher zu wenig gewürdigt, bei uns privat sorgt sie immerhin mehr als eine Jahreshälfte für warmes Wasser ohne Stromkosten.

Es gibt mittlerweile auch die Möglichkeit Solarzellen auf Folien zu drucken, aber auch ohne das seh ich noch Unmengen von leeren - privaten sowie öffentlichen - Dächern. Ich nehme zudem an, dass wir eher noch größere Fortschritte bei der Entwicklung von Akkus erleben werden, bevor irgendwo auf der Welt ein Endlager erfolgreich bestückt wurde...

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Strenggenommen handelte es sich dabei bereits um Super-GAUs (Für die Banausen: ein GAU ist der größte anzunehmende Unfall, bei dem die Umgebung des AKWs unverstrahlt bleibt. Ein Super-GAU, also ein Austritt von Radioaktivität, war bei keinem AKW eingeplant, weils sonst auch nicht die Baugenehmigung gegeben hätte).

nein. ein GAU ist der größte anzunehmende Unfall. deswegen auch GAU, also das g steht für größter, a für anzunehmender, u für Unfall. Verwirrt etwas weil das G und A groß sind und eigentlich Adjektive (die man klein schreibt) sind, kann ich aber absolut verstehen das man da ganz konfus wird und irgendwas mit Umgebung und Radioaktiv reininterpretiert.

bearbeitet von Is_Gut

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@Is_Gut:

Bitte Du nochmal lesen auf wiki:

Als Super-GAU wird ein Unfall bezeichnet, bei dem stärkere Belastungen auftreten, als beim schlimmsten Störfall, für den die Anlage noch ausgelegt wurde.

Mit „Super“ wird angedeutet, dass die Folgen des GAU übertroffen werden. Dabei wird die Vorsilbe super- in der ursprünglichen lateinischen Bedeutung ‚über‘, ‚darüber hinaus‘ verwendet. Ein synonymer Begriff ist die etwas umständlichere Umschreibung Auslegungsüberschreitender Störfall.

Eine Bedingung für die Genehmigung von kerntechnischen Anlagen ist der Nachweis, dass selbst im Falle des größten anzunehmenden Unfalls (GAU) kein radioaktives Material der Anlage an die Umwelt abgegeben wird. Bei einer Freisetzung von Radioaktivität jenseits der gesetzlich festgelegten Grenzwerte ist daher nach Definition der Rahmen des GAU überschritten und der Super-GAU eingetreten. Streng genommen erfüllt ein Unfall ab der INES-Stufe 5 diese Bedingung. Es ist jedoch üblich, erst schwere und katastrophale Unfälle mit Super-GAU zu bezeichnen (INES 6 und INES 7). Bekanntestes Beispiel für einen Super-GAU ist die Katastrophe von Tschernobyl.

Die Frage, ab wann ausgetretene Radioaktivität für den Menschen schädlich sein kann, spielt bei dieser Wackelpudding-Definition eine sehr untergeordnete Rolle.

Wahnsinn, das ganze ist purer, wissenschaftlich-gedeckter, lebensgefährlicher Wahnsinn!

Oder kennst Du eine Firma, einen Staat oder eine sonstige Organisation, von der Du heute annimmst, dass sie in 10.000 und mehr Jahren noch immer fortbesteht?

Seit Jahrzehnten wird z. B. überlegt welche Symbole die vielleicht dann immernoch lebende Spezies Mensch davon überzeugen könnte, nicht in der Nähe der "Endlager" zu buddeln...

@King Koitus:

googel doch selbst... hier mal ne kleine Übersicht

bearbeitet von Mutter_Aphrodite

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Stichwort beim Thema Solarenergie ist immer noch der bescheidene Wirkungsgrad. Können wir uns zwar gerne schön reden, macht es aber dennoch nicht wirtschaftlicher.

z. B. um die modernen und sicheren skandinavischen und französischen Anlagen herum, eine erhöhte Radioaktivität nachzuweisen war?

Quelle(n)??? Bitte maximal auf Englisch, wenn möglich.

Das putzige an den hier geposteten Ideen zur Problemlösung ist dieser quasi-religöse Glaube an die "Wunder der Technik"... wenn es sich bei dem umjubelten technischen Fortschritt doch hauptsächlich um ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Massenvernichtungswaffen handelt.

Ja, und wo ist da das Problem? Das System "Abfall der Militärforschung für zivile Zwecke nutzen", funktioniert doch seit Jahrzehnten gut.

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Wahnsinn, das ganze ist purer, wissenschaftlich-gedeckter, lebensgefährlicher Wahnsinn!

Ehrlich gesagt hab ich lieber Atomstrom und vielleicht irgendwann mal wieder Forschung an einer deutschen Atombombe (Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt), als dass die Kohlekraftwerke den "Klimawandel" noch beschleunigen. Der kommt ja bestimmt und dann sehen wir alle alt aus :-D

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Stichwort beim Thema Solarenergie ist immer noch der bescheidene Wirkungsgrad. Können wir uns zwar gerne schön reden, macht es aber dennoch nicht wirtschaftlicher.

Ja und Nein - der Wirkungsgrad wird immer wieder angeführt, ist aber gar nicht so sehr der enscheidende Faktor. Solarzellen (Silizium) haben je nach Kristallform einen Wirkungsgrad von ca. 20%. Dieser kann auf ca. 40% erhöht werden wenn die Halbleitermaterialien mit Fremdatomen (z.B. Galliumarsenid) dotiert werden - so etwas wird auch mit handelüblichen Transistoren gemacht. Das hört sich jetzt nicht nach sonderlich viel an, allerdings haben Atomnkraftwerke auch nur einen Wirkungsgrad von etwa 30% bis 40% (abhängig von der Dampftemperatur)

Viel entscheidender ist die Energiebilanz. Also die Energie die zur herstellung der Solarzelle oder des Atomstroms benötigt wird. Und da schneidet die Solarzelle schlechter ab. Allerdings ist die Energiebilanz der Atomkraftwerke sehr umstritten, denn der Abbau des radioaktiven Materials, die Erzeugung der Brennelemente, der Transport der Elemente und der Energieaufwand eines Rückbaus und der Endlagerung sind darin nicht oder nur zum Teil enthalten.

bearbeitet von Mr. Crown

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Das ist beides richtig, aber überhaupt kein Argument. Kommt ja alles von natürlichen Uranvorkommen die Strahlend sind, und die liegen auch unter der Erde, bzw. lagen.

Du bist so ungebildet, dass man schon an Realsatire glauben muss.

Dieses Abwatschen von einem berechtigten Punkt zeugt gerade davon. Ist dir überhaupt bewusst, dass "natürliches" Uran nicht im entferntesten so aktiv ist, wie die Rückstände, die bei der Spaltung entstehen? Ich halte es für absolut pointless für dich auf den Mechanismus einzugehen, sehe aber den Bedarf, weil hier jeder Lesen kann.

Kernspaltung funktioniert, weil Neutronen die Kerne destabilisieren. Die Fragmente der ursprünglichen Urankerne können dabei beliebige Isotope niedrigerer Nukleonenzahl werden, solange die Nukleonensumme erhalten bleibt. Weil die Bindungsenergie der Produkte geringer ist, als die des Urankerns, wird Energie frei gesetzt. Das Problem ist aber, dass Isotope entstehen können, die relativ kurzlebig sind, also beim Zerfall heftig strahlen - durchaus heftiger als das ursprüngliche Uran, und das über Jahrhunderte, weil beim Zerfall immer neue krasse Isotope entstehen können.

Es ist übrigens ein Trugschluss, dass das Material, dass diese Substanzen als Gefäß umfängt nicht diesen Prozessen unterworfen wäre. Neutronen können durchaus in diese Kerne eindringen und sie so in krasse Isotope, die evtl. auch strahlen, verwandeln. Dies kann so weit führen, dass z.B. eine Stahlkonstruktion anfängt mehr und mehr Nichteisenkerne zu enthalten und schließlich zerbröselt.

@Mutter_Aphrodite:

Nicht wirklich Wahnsinn, aber etwas, das ein Verantwortungsbewusstsein erfordert, das den modernen Menschen überfordert. Du musst dir überlegen, dass ein Nebenarm dieser Technologie benutzt wird um jene Isotope zu erbrüten, mit denen die Strahlungsbehandlung von Krebspatienten durchgeführt wird. Wahnsinnig wird das ganze erst, wenn Politiker und Wirtschaftler mit irren Vorstellungen à la Is_Gut agieren. Dann entstehen Dinge wie Asse, Tschernobyl und Karatschai - letzterer ist übrigens der MEGA-GAU - man muss sich einfach mal die durchschnittliche Strahlendosis vor Ort vorstellen: Wer sich dem eine Stunde lang aussetzt, kippt tot um (weit aus weniger wäre schon lebensgefährlich). Und das Ding ist in dem State seit der Kyschtym-Katastrophe. Es ist Fakt, dass man immer nur über Tschernobyl redet, was ein verhältnismäßig kleiner Unfall war, verglichen mit der Kyschtym-Katastrophe.

Tschernobyl wäre übrigens nie passiert, wenn nicht die Politik die Wartungsprozedur der Ingenieure umgangen hätte.

@Kaiser-Ludi:

Warst du nicht vorher mal bei "weit nach 2100" ? Schön dass ich das auf eine realistische Perspektive bringen konnte.

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Wahnsinn, das ganze ist purer, wissenschaftlich-gedeckter, lebensgefährlicher Wahnsinn!

Ehrlich gesagt hab ich lieber Atomstrom und vielleicht irgendwann mal wieder Forschung an einer deutschen Atombombe (Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt), als dass die Kohlekraftwerke den "Klimawandel" noch beschleunigen. Der kommt ja bestimmt und dann sehen wir alle alt aus :-D

Was hast du denn gegen die Erderwärmung?

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@Kaiser-Ludi:

Warst du nicht vorher mal bei "weit nach 2100" ? Schön dass ich das auf eine realistische Perspektive bringen konnte.

Ich habe gesagt, optimistisch geschätzt 2050, pessimistisch geschätzt nach 2.100.

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Dieses Abwatschen von einem berechtigten Punkt zeugt gerade davon. Ist dir überhaupt bewusst, dass "natürliches" Uran nicht im entferntesten so aktiv ist, wie die Rückstände, die bei der Spaltung entstehen? Ich halte es für absolut pointless für dich auf den Mechanismus einzugehen, sehe aber den Bedarf, weil hier jeder Lesen kann.

Ich hab geschrieben das natürliche Uranvorkommen die in der Natur vorkommen strahlen. Ist das falsch? Klär mich bitte auf da du ja voll den Durchblick hast, siehe Super Gau, Mega Gau, Hyper Gau, San Goku Gau und was auch immer.

Der Fakt das wir hier in Deutschland sind, kein einziges Todesopfer durch Atomenergie je hatten übersiehst du natürlich komplett., genauso wie von dir irgendwie überhaupt keine Argumente mehr kommen... wie Kyschtym. Wenn man auch nur eine Stunde unter Wasser ohne Luft ist kippt man auch tot um (weit aus weniger wäre schon lebensgefährlich).

Banaler gehts wohl kaum.

Nach ines war ketscyn übrigens ein kleinerer Unfall als tchernobyl, aber was red ich da, du bist ja hier der fachman.

bearbeitet von Is_Gut

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