end_of_the_world 16 Beitrag melden August 22, 2010 erstellt Hallo zusammen, einer der Standard-Ratschläge zur Überwindung von Oneitis ist ja hier "FTOW" (bzw. FTOM). Der Sinn der Sache ist mir schon klar: weg von dem einen Menschen zu kommen und zu sehen, daß ja gar nicht soo viel Besonderes an ihm dran war. Nebenbei pusht das natürlich auch das Selbstwertgefühl. Und bei letzterem sehe ich ein mögliches Problem: nämlich daß man dazu neigen könnte, sich generell zu sehr von der Bestätigung anderer Leute abhängig zu machen und einen FTOW/M daher daran hindert, weiter am Inner Game zu arbeiten. Denn eigentlich ist das Ziel doch zu lernen, daß man nicht auf die Bestätigung anderer Menschen angewiesen ist, sondern sich selbst alles geben kann, was man braucht (im Optimalfall). Daher stellt sich mir die Frage, ob es nicht bei Oneitis sinnvoller sein könnte, sich erstmal gar nicht mehr auf mögliche (Sex-)Partner zu konzentrieren und sich erstmal um sich selbst zu kümmern. Anders als bei der Oneitis ("Die/den oder keinen") wäre hier der Ansatz "nur ich und sonst keiner", um damit den Blick von anderen auf sich selbst zu lenken. Meinungen und Erfahrungen (und vielleicht ältere Threads?) hierzu? Ich denke hier auch nicht an ein Leben in Sack und Asche, aber ich könnte mir eben vorstellen, daß sich manche Menschen gerne mit x-beliebigen Affären ablenken, um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen. Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Colonel 0 Beitrag melden August 22, 2010 geantwortet Und bei letzterem sehe ich ein mögliches Problem: nämlich daß man dazu neigen könnte, sich generell zu sehr von der Bestätigung anderer Leute abhängig zu machen und einen FTOW/M daher daran hindert, weiter am Inner Game zu arbeiten. Denn eigentlich ist das Ziel doch zu lernen, daß man nicht auf die Bestätigung anderer Menschen angewiesen ist, sondern sich selbst alles geben kann, was man braucht (im Optimalfall).Bei FTOW geht es nicht nur um Bestätigung durch andere. Des kann ein Nebeneffekt sein, muss aber nicht! Musst ja niemanden davon erzäheln wenn du mit einer in der Kiste warst. Es geht daraum dass man sich selbst darüber klar wird dass man auch andere Frauen haben kann als nur die "Eine" und das nicht nur durch Zufall! Des steigert das eigene Selbstwertgefühl. Daher stellt sich mir die Frage, ob es nicht bei Oneitis sinnvoller sein könnte, sich erstmal gar nicht mehr auf mögliche (Sex-)Partner zu konzentrieren und sich erstmal um sich selbst zu kümmern. Anders als bei der Oneitis ("Die/den oder keinen") wäre hier der Ansatz "nur ich und sonst keiner", um damit den Blick von anderen auf sich selbst zu lenken.Du sollst sich auch nicht auf "mögliche Sexpartner" konzentrieren sondern damit auf dich selbst. Du sollst rausgehen und andere Leute kennenlernen. Du sollst Spaß haben und dich nicht nach der Onitis ausrichten. Und wenn du dann bei anderen HBs erfolge hast dann wird die Onitis an Glanz verlieren... Und genau damit kümmerst du dich um dich selbst!PS: Mann muss auch nicht immer aus alles eine Wissenschaft machen, es kommt mir hier manchmal so vor als denken viele wenn ich mit zehn anderen in der Kiste war (auch wenn die nix taugen) dann findet mich meine Onitis geil und dann kann ich Sie endlich haben... Grad dass keine Strichliste geführt wird... Des sind hier in erster Line Denkanregungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Colonel 0 Beitrag melden August 22, 2010 geantwortet Sorry für die Rechtscheibfehler, komm grad ausm Uralub heim und bin seit 25 Stunde wach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sanitoeter 0 Beitrag melden August 22, 2010 geantwortet Hm. Zur Fragestellung, ob FTOW eher hinderlich ist hab ich grad auch ne aktuelle Meinung.Hab selbst eine ziemlich tief-sitzende Oneitis bekämpft bzw. bin dabei...Mache große Fortschritte was inner Game generell angeht - und habe das Glück auch von Natur aus mit ein paar Gaben gesegnet zu sein was den Umgang mit Frauen angeht. Das Problem zur obigen Fragestellung, dass sich mir im Moment gerade konkret erschließt ist folgendes: Morgen hat mich ein LSE-HD Mädel zu sich nach Hause eingeladen. Vorgeschichte ist nur bedingt relevant, auf einer Party kurz (!) kennen gelernt, sie added mich über gemeinsame Freunde auf Facebook, wir schreiben kurz und sie lädt mich zu sich ein. Sie ist ca. HB 5, allerdings wohlwollend bewertend. Kein UG, allerdings auch niemand die man seinen Freunden vorstellt. An und für sich optisch überhaupt nicht mein Fall, hab auf ein paar IOI reagiert und bisschen (laienhaft) gegamed - um zu sehen wies ankommt. Wichtigste Lektion dabei: Wenns dir echt egal ist klappts am Besten...Liest man hundertmal, kapiert man erst wenn mans selbst macht. Wie auch immer...Dem ganzen morgigen Abend messe ich persönlich nur sehr wenig emotionalen Wert bei, was wohl paradoxerweise morgen zu nem halbwegs sicheren Lay führen wird. Sie hat bereits sehr stark auf mich reagiert, wenn ich mich nicht ganz dämlich anstelle ist das eigentlich ne sichere Nummer. Wäre schick diesen State im Bezug auf HBs zu haben...Daran wird gearbeitet. Die Sache ist nur, dass ich merke wies mir eigentlich richtig egal BEI DIESER FRAU ist. Die Sache bzw. der Nutzen der ich dieser Geschichte beimesse besteht rein darin, mein Game zu kalibrieren, niedere Bedürfnisse zu befriedigen (immerhin ist sie definitiv HD, IOI vorhanden) ein wenig Bestätigung zu holen und ganz ehrlich wohl auch die FTOW Liste zu erweitern (Nr. 3)...State aufbauen und so Gott will auf HBs übertragen zu können. Moralisch betrachtet ist diese FTOW-Handlung also durchaus kritisch zu bewerten, das ist jetzt nicht zwingend das was man anderen an Respekt entgegen bringen sollte, auch in Bezug auf eigene Ansprüche ist das son Ding....Aber auf meinem Weg wirds mich definitiv voranbringen, was PU-Techniken und inner Game angeht (Confidence...). Zwickmühle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen