Lautes lesen! Der Schlüssel zum besserem Verständnis?

8 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

hab neulich mit meinem Physiklehrer gesprochen und er hat mir bezügl. Studium geraten Bücher und Text laut vorzulesen.

der Vorteil ist:

1. man versteht besser was man liest, bekommt ein bessere Textverständnis und außerdem werden 2 Sinneskanäle angesprochen

visuelle(sehen)+auditive (hören) somit kann man das gelesen besser im Gedächnis abspeichern.

2. hat er gesgat dass man dadurch auch seine Ausdrucksfähigkeit verbessert.

Nachteil ist das man natürlich länger braucht ein Buch zu lesen...

was sagt ihr dazu?

Eure Meinung würde mich interessieren.

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Ich würde sagen, der Ansatz ist nicht prinzipiell falsch, aber es ist mitunter sehr anstrengend, gerade wenn man im Studium regelmäßig sehr viel lesen muss. Habe das auch mal ausproniert, bin dann aber wieder zum normalen Lesen gewechselt. Sinnvoller ist es möglicherweise, zuallererst ein Buch über Schnellesen zu lesen.....

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Wenn ich an der Uni einen Text vorlesen muss, dann weiß ich hinterher nicht mehr genau, was ich da eigentlich vorgelesen habe, weil ich mich zu sehr auf die richtige Aussprache konzentriert habe. Weiß allerdings nicht, ob sich diese Einstellung ändert, wenn ich nur für mich laut vorlese. Zwischen lesen und lesen gibt es ja auch einen Unterschied. Wenn man einen schweren Text verstehen möchte, wird man in evtl. zweimal lesen. Kann mir nicht vorstellen, dass laut vorlesen da länger dauert.

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Gast Commandante
Wenn ich an der Uni einen Text vorlesen muss, dann weiß ich hinterher nicht mehr genau, was ich da eigentlich vorgelesen habe, weil ich mich zu sehr auf die richtige Aussprache konzentriert habe.

Genau. Laut lesen ist kontraproduktiv, wenn man den text verstehen und den Inhalt lernen möchte.

bearbeitet von Commandante

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Ich habs im Studium öfter gemacht, gerade wenns dann um Skripte ging die ja eh relativ kurz zusammengefasst sind.

Ist nur mein persönlicher Eindruck, aber ich habe das Gefühl, dass mir eine Sache selbst laut vorzulesen mehr gebracht hat als ein leises lesen.

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In den meisten Büchern übers schnelle Lesen (hab ein paar gelesen, weil ich wirklich deutlich langsamer als andere war), steht eher das Gegenteil: man soll sogar das geistige Mitsprechen weglassen und dafür üben mehrere Wörter auf einmal zu erkennen und Rücksprünge im Text zu vermeiden. Der Geschwindigkeitsgewinn führt dazu, dass mehr Verknüpfungen im Thema gemerkt werden.

Klingt für mich logisch, lieber nicht laut mitzusprechen, weil das Gehirn für das Formen der Wörter mit Mund und Kehlkopf auch Kapazität braucht. Dabei wird es schneller müde und weniger Information bleibt "hängen". Ich lese nur laut, wenn ich mich auf einen Vortrag vorbereite (Stimmsicherheit und Ausdauer trainieren).

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