Mystery vs. Lob des Sexismus

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Gast jannis
Ergo:

Alle unsere Autos basieren auf Mystery. Alle. Da kommt niemand drum rum, denn Mystery hat es entdeckt und definiert. Wir fahren alle auf den gleichen Straßen , wobei einige lieber Autobahn und andere lieber Feldweg bevorzugen. Viele machen leider den Fehler, dass sie denken, dass die Mystery Method der Heckspoiler, die getönten Scheiben usw. sind. Das ist sie nicht. Es sind die Räder, der Motor und das Chassis. Ob es nun grün oder blau lackiert ist...who cares.

Aber hört endlich auf Mysterys Auto runter zu machen, sondern schaut mal lieber genauer hin, wie euer Auto funktioniert und aufgebaut ist. Genauso wie Mysterys: Nach der Mystery Method!! Deswegen ist die MM die natürlichste Form der Fortbewegung im PU und jede Aktion des Autos auf der Straße kann mit dem MM-Auto erläutert werden. Alle anderen Autos haben coole Extras und man sollte so offen sein, diese auszuprobieren und gegebenenfalls zu nutzen. Doch immer wenn ihr in euer getuntes Auto steigt, bleibt die Basis nur eins: Mystery.

Brummbrumm! Und nicht den Schulterblick vergessen.

ich kann dein ergo nicht ganz nachvollziehen. Also aus der Auto Metapher schon, aber wie du selbst sagst, manche fahren ohne Führerschein und machen sich keine Gedanken und fahren und fahren und fahren.

Wenn ich an das Auto als neue Materie ran gehe, dann ist es ganz sicher Mysterie, aber nur weil er alles definiert hat und nicht weil er der Erfinder des Autos ist. Sondern nur weil er alles in das "Alles was man über Autos wissen muss"- Buch geschrieben hat. Aber man kann auch Auto fahren ohne sein Buch gelesen zu haben und auch wenn man das Auto fahren von jemandem gelernt hat, der es von Mystery gelernt hat- du musst ja gar nicht alles aus seinem Buch wissen und deshalb auch gar nicht Mysterys Autofahrmethode anwenden. Oder zumindest nicht alles davon, eben nur die Räder, der Motor usw... Aber zur Mystery Methode gehört ganz klar auch( zumindest in ihrer praktischen Anwendung): Das Schalten, die getönten Scheiben, auch mal Lichthupe einsetzen usw.

Ein kleiner Teil des elementaren Autos ist Mystery Methode, aber das ganze "von A2 rüber in bla blub oder erst doch noch ein dieses und jenes"...das ist doch nicht essentiell ...deshalb wundert es mich, dass du nach dieser wunderschönen Metapher des Autofahrens zu dem Ergebnis kommst- viel naheliegender wäre doch: Der Motor, die Räder, die Chasis, das seid ihr- alle anderen können dir nur beibringen zu fahren, dein Auto schön zu gestalten und dich lehren möglichstlange mit Freude unfallfrei zu fahren- oder du warst schon als kleiner Junge schon mit Matchboxautos gespielt, hast dich dann in ein richtiges Auto gesetzt und bist gefahren, gefahren, gefahren....

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Von Erfahrenen Männern wirst du ziemlich sicher - wenngleich auch mit anderen Worten beschrieben - genau diese Konzepte von HSE-LSE-HD-LD und Alpha-Beta bekommen.

Das halte ich für Unsinn. Enigmas Denkweise (bzw. die der US-Community von ca. 2006, die er übernommen hat) kultiviert die Angst von Muttersöhnchen vor einer starken, weiblichen Persönlichkeit, anstatt sie zu überwinden. Du brauchst dir nur seine Beziehungskiste-Ratschläge durchlesen. In jedes nicht-devote Verhalten wird ein Shit-Test reininterpretiert, der dann mit einem panischen Beißreflex beantwortet wird. Das ist nicht, was ich unter dem Verhalten eines souveränen Mannes verstehe. Er scheint keine Mitte zu haben, bezieht sein Gefühl von Kraft nicht aus sich selbst, sondern aus dem Dominieren der Frau bzw. dem Psycho-Zweikampf mit ihr. Manchmal tut er mir leid...

Möglicherweise liegt es daran, dass Enigma ganz aus der Nähe meiner Heimat kommt und nun auch in Wien lebt, er offenbar einen dem meinen ähnlichen Werdegang hat, dass ich ihn ganz gut verstehen kann. Ich lese das nämlich nicht so strikt heraus, wie z.B. du, dass er überall einen Shittest vermutet und permanent Angriffe der Weibsbilder auf uns Mannsbilder erkennt.

Das was Enigma halt besonders herausgearbeitet hat sind die wirklichen Härtefälle. Und ich habe in meinem Leben schon mit einigen solcher Archetypen zu tun gehabt... Nur wusste ich damals noch nicht, dass es wirklich Härtefälle sind, vielmehr vermutete ich, dass ALLE Frauen einen ähnlichen Schaden haben, oder nur ich diese Frauen abbekomme... Böses Schicksal dachte ich.

Enigma geht sehr wohl auch auf die wundervollen Frauen ein. Jene Frauen die einem Mann das Leben hier auf Erden zu einem Himmel machen. Er erwähnt es allerdings nur eher am Rande. Mittlerweile kenne ich auch solche Frauen und werde und wurde von solchen Frauen auch verwöhnt. Und ja, es IST ein Genuss...

Das was ich von Enigma gelernt habe, schreibt er auch im Untertitel. "Die richtigen Frauen auswählen, verführen und behalten" oder so ähnlich heißt es dort, wenn ich mich richtig erinnere. Für mich hieß das, dass ich endlich einen brauchbaren Filter entwickeln muss. Und um die "unbrauchbaren" Frauen zu erkennen, müssen deren Verhaltensweisen halt einfach sehr detailliert beschrieben werden - und das hat er in LdS gemacht. Geht man mit Bedacht dann daran die Frauen zu erkennen nach seinen Filterkriterien, fallen sehr wohl viele einfach weg, weil einfach viele Menschen (allgemein) einen gewissen Schaden haben. Und übrig bleiben dann jene Frauen, für die es sich wirklich lohnt, sein Herz zu öffnen und in sie zu investieren. Es liegt halt an jedem individuell, wie engmaschig er seinen Filter strickt.

Ich hab schon oft mit Leuten diskutiert, die Enigma nicht gut finden. Aber das sehe ich so ähnlich wie die Diskussion um Alkohol oder nicht Alkohol. Da gibt es jene Vertreter, die kennen nur keinen Alkohol oder vollkommen zuschweissen, und dann gibt es jene - zu denen zähle ich mich - die ganz gut um die Wirkung auf Alkohol auf einen Selbst wissen, und mit Maß und Ziel trinken. Genauso sehe ich auch die Archetypen und eben HSE-LSE-HD-LD-Geschichte. Das sind Eckpfeiler, Orientierungspunkte, Leuchttürme und Grenzmarken, an denen man sich orientieren kann. Dazwischen aber liegt ein weites und buntes Land an Wesensausprägungen, Erfahrungen, Persönlichkeiten, Ängsten und Hoffnungen und natürlich Emotionen und Schäden in der Psyche. Und meine Meinung ist, wer es als Orientierungspunkte verstanden hat und nicht binär sieht, kann damit die Frauen wunderbar verstehen und damit auf dem Orchester der Weiblichkeit spielen. Jeder Frau kann man dann die passende "Behandlung" zukommen lassen. Man kann quasi ein Koch sein, der aus allen möglichen Zutaten immer eine wunderbare Speise zubereiten kann. Aber zuerst muss man sich die Zutaten ansehen und abklopfen, um eine Idee zu finden, was man denn daraus jetzt Zaubert. Und Manche Zutat wird dann schon mal verworfen, weil sie schimmlig oder verdorben ist.

Seine Beziehungskiste lese ich nicht im Übrigen.

lg scientific

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