Die Rolle des Vaters

33 Beiträge in diesem Thema

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Gast sunohm

Meine Frage ist kurz; allerdings beschäftigt sie mich schon seit einiger Zeit.

Oft liest man in PUA Literatur oder hier im Forum dass der Vater dem Sohn das flirten lehren sollte.

Nach Meinung einiger User war das früher der Fall nur in unserer heutigen Zeit nehme der Vater diese Verantwortung nicht mehr war.

Dem kann nicht nicht zustimmen.

Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was meint ihr dazu?

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Das eigentliche Problem dabei ist eigentlich, dass die Mütter einen zu großen Teil der Erziehung übernehmen. Zu groß deshalb, weil Jungs dabei teilweise die falsche Einstellung zu Frauen vermittelt wird. Das äußert sich darin, dass diese sich nicht trauen typisch männliches Verhalten an den Tag zu legen und dieses als schlecht empfinden. Es geht um genau dieses männliche Verhalten, welches Frauen zwar anziehend finden, aber zum Zwecke der Kontrolle unterdrücken: Dominantes, sexuelles Verhalten. Daher halten es einige für besser, diesen Teil der Erziehung den Vätern zu überlassen. Ob und wie diese das dann besser machen können steht natürlich nicht absolut fest. Jedoch haben Jungen dadurch möglicherweise einen besseren Zugang zu männlichem Verhalten.

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Wo hast du das bitte gelesen ? 0o

Richtiger ist doch, dass Mann und Frau - Vater und Mutter, wichtig für die Erziehung sind, da jeder gewisse Werte vermitteln kann. Kinder achten ungemein auf deren Umfeld und die Umgangsweisen. So ist die Mutter Tochter Beziehung genau so wichtig wie die Vater Sohn Beziehung. Der Vater im Umgang mit seiner und anderen Frauen. etc. pp.

Erziehung durch Elternteile

Erziehung durch Umfeld

Erziehung durch eigenes Handeln

Das sind wohl die 3 prägenden Punkte. Da wüsste ich nicht, dass der Vater dem Sohn flirten beibringen muss. Das ergibt sich nämlich von selbst. Sei es durch den Vater, durch eine oder mehrere Personen aus dem Umfeld oder eben eigenes Handeln.

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as eigentliche Problem dabei ist eigentlich, dass die Mütter einen zu großen Teil der Erziehung übernehmen. Zu groß deshalb, weil Jungs dabei teilweise die falsche Einstellung zu Frauen vermittelt wird. Das äußert sich darin, dass diese sich nicht trauen typisch männliches Verhalten an den Tag zu legen und dieses als schlecht empfinden.

War das nicht früher nich noch stärker. So einen hohen Anteil an der Erziehung wie heute hatten Väter niemals. Wenn wir jetzt Scheidungskinder ausklammern, deren Väter sich nicht kümmern... Und früher wurde noch weniger über Flirten, Sexualität oder anderen Erlebnissen mit dem anderen Geschlecht gesprochen. Wenn man sich also Beschreibungen von Zeitzeugen ansieht, wird man schnell erkennen, daß diese wesentlich naiver und unbeholfener an das Thema herangingen, als heutzutage.

Was ich auch hier oft beobachte, die Jungs, die hier hinkommen, sind einfach noch sehr jung und deswegen unsicher, damit einfach unerfolgreich. Das hat weniger mit einem falschen Frauenbild zu tun. So wie der NIce Guy, nicht wegen eines falschen Frauenbildes den Mädels in den Arsch kriechen, sondern aus simpler Unsicherheit heraus. Während später die meisten Männer einfach ihre Erfahrungen machen,. selbstbewußter werden und damit auch ein durchaus erfülltes Liebesleben führen. Und: Hier wird vergessen, daß das ein Forum für unterdurchschnittlich erfolgreiche Männer ist. Aber die Menschen dazu neigen aus dem eigenen Erleben ein gesamtgesellschaftliches Phänmen zu konstruieren...

Das wichtigste ist in der Erziehung für ein natürliches Selöbstbewußtsein der Kinder zu sorgen und die Talente zu fördern. Damit schafft man die Hauptvoraussetzung für den Erfolg beim anderen Geschlecht... Ich denke sogar, daß die meisten Kinder nicht von ihren Eltern in Sachen Liebe und Sex Tipps möchten.... Auch wenn der Vater irgendwelche Tipps gibt, werden die wenigsten Jungs das wollen. Ich kann mich doch noch selbst erinnern, wie mir Vater und Opa durchaus die richtigen Sachen gesagt haben, aber mir das trotzdem peinlich war und ich natürlich dachte, die haben doch keine Ahnung...

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Gast sunohm
Meine Frage ist kurz; allerdings beschäftigt sie mich schon seit einiger Zeit.

Oft liest man in PUA Literatur oder hier im Forum dass der Vater dem Sohn das flirten lehren sollte.

Nach Meinung einiger User war das früher der Fall nur in unserer heutigen Zeit nehme der Vater diese Verantwortung nicht mehr war.

Dem kann nicht nicht zustimmen.

Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was meint ihr dazu?

Aber das war doch schon immer so, dass die Mütter die Kinder erzogen haben oder?

Natürlich sollte der Vater auch immer wieder zu Hause sein, aber früher war er ja auch auf der Jagd. ;)

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Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was stellst du dir denn vor? Dass er dir die MM in die Hand drückt und dich erst wieder ins Haus lässt, wenn du einen Lay hattest?

Oder, dass er dir anekdotisch den Umgang mit Frauen erläutert/nahe legt?

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Gast sunohm
as eigentliche Problem dabei ist eigentlich, dass die Mütter einen zu großen Teil der Erziehung übernehmen. Zu groß deshalb, weil Jungs dabei teilweise die falsche Einstellung zu Frauen vermittelt wird. Das äußert sich darin, dass diese sich nicht trauen typisch männliches Verhalten an den Tag zu legen und dieses als schlecht empfinden.

War das nicht früher nich noch stärker. So einen hohen Anteil an der Erziehung wie heute hatten Väter niemals. Wenn wir jetzt Scheidungskinder ausklammern, deren Väter sich nicht kümmern...

Was ich auch hier oft beobachte, die Jungs, die hier hinkommen, sind einfach noch sehr jung und deswegen unsicher, damit einfach unerfolgreich. Das hat weniger mit einem falschen Frauenbild zu tun. So wie der NIce Guy, nicht wegen eines falschen Frauenbildes den Mädels in den Arsch kriechen, sondern aus simpler Unsicherheit heraus. Während später die meisten Männer einfach ihre Erfahrungen machen,. selbstbewußter werden und damit auch ein durchaus erfülltes Liebesleben führen. Und: Hier wird vergessen, daß das ein Forum für unterdurchschnittlich erfolgreiche Männer ist. Aber die Menschen dazu neigen aus dem eigenen Erleben ein gesamtgesellschaftliches Phänmen zu konstruieren...

Das wichtigste ist in der Erziehung für ein natürliches Selöbstbewußtsein der Kinder zu sorgen und die Talente zu fördern. Damit schafft man die Hauptvoraussetzung für den Erfolg beim anderen Geschlecht... Ich denke sogar, daß die meisten Kinder nicht von ihren Eltern in Sachen Liebe und Sex Tipps möchten.... Auch wenn der Vater irgendwelche Tipps gibt, werden die wenigsten Jungs das wollen. Ich kann mich doch noch selbst erinnern, wie mir Vater und Opa durchaus die richtigen Sachen gesagt haben, aber mir das trotzdem peinlich war und ich natürlich dachte, die haben doch keine Ahnung...

Das ist auch meine Meinung....mir kam es nur so vor als ob im Forum immer die Väter verantwortlich gemacht werden weil sie das Flirten nicht lehren würden...selbst im Buch Mystery Method steht soweit ich weiß, dass Mystery das lehren würde, was die Väter versäumt hätten in unserer heutigen Zeit.

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Gast sunohm
Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was stellst du dir den vor? Dass er dir die MM in die Hand drückt und dich erst wieder ins Haus lässt, wenn du einen Lay hattest?

Oder, dass er dir anekdotisch den Umgang mit Frauen erläutert?

Ich persönlich stelle mir vor, dass dies gar nicht nötig ist.

Ich halte die Rolle des Vaters sicher für wichtig, aber nicht direkt auf das flirten bezogen.

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War das nicht früher nich noch stärker. So einen hohen Anteil an der Erziehung wie heute hatten Väter niemals. Wenn wir jetzt Scheidungskinder ausklammern, deren Väter sich nicht kümmern...

Weiß nicht, kann ich nicht beurteilen. Was mir aber immer wieder bei Bekannten und Freunden auffällt, ist dass sie stets Probleme mit Frauen haben, die eben auf jenes fehlende Verständnis zurückzuführen sind, das durch eben diese "Mutter-Erziehung", wie ich sie beschrieben habe, verursacht wird.

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Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was stellst du dir den vor? Dass er dir die MM in die Hand drückt und dich erst wieder ins Haus lässt, wenn du einen Lay hattest?

Oder, dass er dir anekdotisch den Umgang mit Frauen erläutert?

Ich persönlich stelle mir vor, dass dies gar nicht nötig ist.

Ich halte die Rolle des Vaters sicher für wichtig, aber nicht direkt auf das flirten bezogen.

Also Vater ist für alles zuständig (Holz hacken, Auto reparieren, Mutti verprügeln etc.) außer dem korrekten Umgang mit Menschen?

dass Mystery das lehren würde, was die Väter versäumt hätten in unserer heutigen Zeit.

Oder ist er etwa nicht auch dafür zuständig dem Sohn beizubringen, dass dieser sich gefälligst seinen Mut zusammenzusuchen und es - egal, ob Interaktionen mit Menschen, Fahrrad fahren ohne Stützräder oder Seepferdchen - zu machen hat, obwohl er Angst davor hat?

Du denkst viel zu eindimensional. Flirten ist viel mehr als Ansprechen und dann Weghauen. Dahinter steht ein Mindset, wenn du so willst, ein Selbstbild und Selbstverständnis, eine Moral... evtl. eine Zielrichtung? Ich würde z.B. niemals ein uneheliches Kind haben wollen... die Einstellung kommt nicht von ungefähr. Mein Vater hat mir durch Gespräche bzw. vorleben einfach beigebracht, dass man ab einem gewissen Punkt eine dauerhafte Verpflichtung eingehen muss und diese Pflicht dann einfach erfüllt. Ob das jetzt zeitgemäß ist oder sinnvoll, sei mal dahingestellt. Aber ich hoffe du verstehst, was ich meine.

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen.

Dass hierbei a) weibliche Verhaltensweisen b) weibliche Ideale kommuniziert werden ist häufig der Fall. Denn Frauen sind hier soziale Vorbilder. Auch sind in der sozialen Umgebung Mädchen und Frauen immer in der Mehrzahl. Allein demographisch. Welche Verhaltensweisen nicht abgeschaut werden und nicht kommuniziert werden, ist auch klar: männliche. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft seit '68 eine absolute Hinwendung hin zur Frauengesellschaft getan hat (bestes Beispiel: die Konnotation von 'macho' als frauenunterdrückendes Arschloch). Die Wertewelt wird auch klar festgesetzt: Wer den eigenen Willen gegenüber der Frau auch nur äußert, tut etwas böses.

Problem 1: Die Gesellschaft verändert sich in eine noch weitere Extreme. Die Frauen werden zum 'Macho'. Die Soziologie kennt noch keinen Begriff dafürm weil man zuerst versucht hat, das Wort 'macho' um eine weibliche Endung zu erweitern aber dann auf die ursprüngl. Bedeutung des Wort stieß und es dabei beließ. Fakt ist: Die Gesellschaft wird normativ von einer kleinen Gruppe von Frauen beeinflusst, die man im Plural als Alice Schwarzer bezeichnen kann. Die Gender Studies greifen an allen Universität in Deutschland aus, die Regierung hat sogar eine Abteilung im Familienministerium dafür und buttert fröhlich mit Geldern.

Folge: Die Einteilung und Identität von Geschlechter(n bzw.-rollen) wird in Frage gestellt und die identitätsstiftende Rolle von Männlichkeit (in unserem Fall, bei der Größe Weiblichkeit kann man ähnliche Dinge feststellen) besonders im Bezug auf Beziehung und Firten wird anders besetzt. Darstellungen aus Medien und der überall kommunizierte Soll-zustand aus Funk und Fernsehen (KINO!) vom romantischen Kerl der alle Frauen bekommt, ist omnipräsent.

Daraus ergibt sich Problem 2: Dies sind eben normative Vorstellungen. Und vor allem: Frau will so etwas im allgemeinen nicht. All die 'Arschloch'-Beiträge hier sind Ausdruck der Tatsache, dass dominantes Verhalten ein natürlicher Attracttionfaktor ist, der wirkt. Das herauszufinden und neu zu verbreiten, ist PU gelungen.

Denn Frauen sind janusköpfig: Sie fordern den Mann im Allgemeinen auf, sowohl die Bombe in der Hose zu haben und die Beziehung männlich zu führen, als auch der emanzipierte Typ zu sein, der ihr in der Beziehung Freiheiten einräumt. Das kann gleichzeitig nicht passieren. Womit wir wieder ganz oben wären. Sowohl Anforderung der Frauen als auch Verhalten der Männer muss sich in dieser neu normativ ausgerichtet Situation von Gesellschaft neu ordnen. Dieser Prozess begann mit den Alt68ern und dem 'Dressierten Mann', ging über EMMA und A.S. bis heute zur Massenflut von Beziehungsratgebern und Internetplattformen.

Dass der Vater früher Erziehungsarbeit geleistet haben soll, ist nicht so. Aber der Vater als Respektsperson in einer patriarchalischer geprägten Gesellschaft und einer großfamiliären Familienstruktur hat besagtes gesellschaftliches Vorbild geliefert. Das ist in Zeiten des Hausmannes und der Patchwork nicht mehr der Fall!

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Wieso sollte der Vater das beibringen? Das ist doch nicht die aufgabe des Vaters...

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter früher das gemacht hätten...

Was stellst du dir den vor? Dass er dir die MM in die Hand drückt und dich erst wieder ins Haus lässt, wenn du einen Lay hattest?

Oder, dass er dir anekdotisch den Umgang mit Frauen erläutert?

Ich persönlich stelle mir vor, dass dies gar nicht nötig ist.

Ich halte die Rolle des Vaters sicher für wichtig, aber nicht direkt auf das flirten bezogen.

Also Vater ist für alles zuständig (Holz hacken, Auto reparieren, Mutti verprügeln etc.) außer dem korrekten Umgang mit Menschen?

dass Mystery das lehren würde, was die Väter versäumt hätten in unserer heutigen Zeit.

Oder ist er etwa nicht auch dafür zuständig dem Sohn beizubringen, dass dieser sich gefälligst seinen Mut zusammenzusuchen und es - egal, ob Interaktionen mit Menschen, Fahrrad fahren ohne Stützräder oder Seepferdchen - zu machen hat, obwohl er Angst davor hat?

Du denkst viel zu eindimensional. Flirten ist viel mehr als Ansprechen und dann Weghauen. Dahinter steht ein Mindset, wenn du so willst, ein Selbstbild und Selbstverständnis, eine Moral... evtl. eine Zielrichtung? Ich würde z.B. niemals ein uneheliches Kind haben wollen... die Einstellung kommt nicht von ungefähr. Mein Vater hat mir durch Gespräche bzw. vorleben einfach beigebracht, dass man ab einem gewissen Punkt eine dauerhafte Verpflichtung eingehen muss und diese Pflicht dann einfach erfüllt. Ob das jetzt zeitgemäß ist oder sinnvoll, sei mal dahingestellt. Aber ich hoffe du verstehst, was ich meine.

Ups hab mich schon wieder falsch ausgedrückt. Hab wohl gestern zu viel getrunken :P

Der Vater ist meiner Meinung nach natürlich für alles zuständig, auch für den korrekten Umgang mit Menschen.

Aber es ist meiner Meinung nach nicht die Aufgabe meines Vaters mir die MM in die Hand zu drücken wie du schon so schön geschrieben hast...

Auch für mich ist flirten nicht nur Ansprechen & Weghauen; nur so nebenbei. ;)

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Gast sunohm
Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen.

Dass hierbei a) weibliche Verhaltensweisen b) weibliche Ideale kommuniziert werden ist häufig der Fall. Denn Frauen sind hier soziale Vorbilder. Auch sind in der sozialen Umgebung Mädchen und Frauen immer in der Mehrzahl. Allein demographisch. Welche Verhaltensweisen nicht abgeschaut werden und nicht kommuniziert werden, ist auch klar: männliche. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft seit '68 eine absolute Hinwendung hin zur Frauengesellschaft getan hat (bestes Beispiel: die Konnotation von 'macho' als frauenunterdrückendes Arschloch). Die Wertewelt wird auch klar festgesetzt: Wer den eigenen Willen gegenüber der Frau auch nur äußert, tut etwas böses.

Problem 1: Die Gesellschaft verändert sich in eine noch weitere Extreme. Die Frauen werden zum 'Macho'. Die Soziologie kennt noch keinen Begriff dafürm weil man zuerst versucht hat, das Wort 'macho' um eine weibliche Endung zu erweitern aber dann auf die ursprüngl. Bedeutung des Wort stieß und es dabei beließ. Fakt ist: Die Gesellschaft wird normativ von einer kleinen Gruppe von Frauen beeinflusst, die man im Plural als Alice Schwarzer bezeichnen kann. Die Gender Studies greifen an allen Universität in Deutschland aus, die Regierung hat sogar eine Abteilung im Familienministerium dafür und buttert fröhlich mit Geldern.

Folge: Die Einteilung und Identität von Geschlechter(n bzw.-rollen) wird in Frage gestellt und die identitätsstiftende Rolle von Männlichkeit (in unserem Fall, bei der Größe Weiblichkeit kann man ähnliche Dinge feststellen) besonders im Bezug auf Beziehung und Firten wird anders besetzt. Darstellungen aus Medien und der überall kommunizierte Soll-zustand aus Funk und Fernsehen (KINO!) vom romantischen Kerl der alle Frauen bekommt, ist omnipräsent.

Daraus ergibt sich Problem 2: Dies sind eben normative Vorstellungen. Und vor allem: Frau will so etwas im allgemeinen nicht. All die 'Arschloch'-Beiträge hier sind Ausdruck der Tatsache, dass dominantes Verhalten ein natürlicher Attracttionfaktor ist, der wirkt. Das herauszufinden und neu zu verbreiten, ist PU gelungen.

Denn Frauen sind janusköpfig: Sie fordern den Mann im Allgemeinen auf, sowohl die Bombe in der Hose zu haben und die Beziehung männlich zu führen, als auch der emanzipierte Typ zu sein, der ihr in der Beziehung Freiheiten einräumt. Das kann gleichzeitig nicht passieren. Womit wir wieder ganz oben wären. Sowohl Anforderung der Frauen als auch Verhalten der Männer muss sich in dieser neu normativ ausgerichtet Situation von Gesellschaft neu ordnen. Dieser Prozess begann mit den Alt68ern und dem 'Dressierten Mann', ging über EMMA und A.S. bis heute zur Massenflut von Beziehungsratgebern und Internetplattformen.

Dass der Vater früher Erziehungsarbeit geleistet haben soll, ist nicht so. Aber der Vater als Respektsperson in einer patriarchalischer geprägten Gesellschaft und einer großfamiliären Familienstruktur hat besagtes gesellschaftliches Vorbild geliefert. Das ist in Zeiten des Hausmannes und der Patchwork nicht mehr der Fall!

Ouf, du vertrittst genau die Meinung die ich nicht von der Frau-Mann Beziehung habe.

Ich denke es geht sehr wohl sich "männlich" zu verhalten aber auch "empanzipiert" zu sein.

Trotzdem interessanter Beitrag...

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Aber es ist meiner Meinung nach nicht die Aufgabe meines Vaters mir die MM in die Hand zu drücken wie du schon so schön geschrieben hast...

Auch für mich ist flirten nicht nur Ansprechen & Weghauen; nur so nebenbei. ;)

Siehste. Denn Flirten lehren ist nicht gleichbedeutend mit MM oder LdS geben/vorlesen.

Ich denke es geht sehr wohl sich "männlich" zu verhalten aber auch "empanzipiert" zu sein.

Emanzipiert von der EMMAnzipation... ein Traum, der wohl erst wahr wird, wenn ich das erste mal auf Alice Schwarzers Grab zu K.I.Z tanzen kann :hi:

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen

na und die Frauen sind aber nie Autoritätspersonen für einen Jungen. Das ist der Grund warum Schuldirektoren oder Sportlehrer häufig männlich sind. Da sind die wahren Vorbilder.

aber geb bitte nicht die Schuld für misslungen ALpha-Erziehung der Frauen. Die Väter selbst sind heute absolute Weicheier und Pussys. die können nichts beibringen außer dass man beim Radfahren einen Helm aufsetzen muss.

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen

na und die Frauen sind aber nie Autoritätspersonen für einen Jungen. [...]

Die Väter selbst sind heute absolute Weicheier und Pussys. die können nichts beibringen außer dass man beim Radfahren einen Helm aufsetzen muss.

Cool, wir sind mal einer Meinung :hi:

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na und die Frauen sind aber nie Autoritätspersonen für einen Jungen. Das ist der Grund warum Schuldirektoren oder Sportlehrer häufig männlich sind. Da sind die wahren Vorbilder.

aber geb bitte nicht die Schuld für misslungen ALpha-Erziehung der Frauen. Die Väter selbst sind heute absolute Weicheier und Pussys. die können nichts beibringen außer dass man beim Radfahren einen Helm aufsetzen muss.

Männer sind auf Grundschulebene aussterbende Spezies. GERADE in Leitungsfunktionen. Und Authorität existiert in unserer Gesellschaft nicht sonderlich. Authorität ist verpöhnt. Es ging außerdem um soziale Vorbilder. Die sind Menschen, mit und um die wir leben. Nicht die zu denen wir aufschauen. Männer sind Pussys? Denk mal drüber nach warum. Und dann ließ noch mal meinen Beitrag. Und danach ganz schnell einen Duden. Falsche Imerative verursachen Schmerzen. :hi:

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen.

Dass hierbei a) weibliche Verhaltensweisen b) weibliche Ideale kommuniziert werden ist häufig der Fall. Denn Frauen sind hier soziale Vorbilder. Auch sind in der sozialen Umgebung Mädchen und Frauen immer in der Mehrzahl. Allein demographisch. Welche Verhaltensweisen nicht abgeschaut werden und nicht kommuniziert werden, ist auch klar: männliche. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft seit '68 eine absolute Hinwendung hin zur Frauengesellschaft getan hat (bestes Beispiel: die Konnotation von 'macho' als frauenunterdrückendes Arschloch). Die Wertewelt wird auch klar festgesetzt: Wer den eigenen Willen gegenüber der Frau auch nur äußert, tut etwas böses.

Problem 1: Die Gesellschaft verändert sich in eine noch weitere Extreme. Die Frauen werden zum 'Macho'. Die Soziologie kennt noch keinen Begriff dafürm weil man zuerst versucht hat, das Wort 'macho' um eine weibliche Endung zu erweitern aber dann auf die ursprüngl. Bedeutung des Wort stieß und es dabei beließ. Fakt ist: Die Gesellschaft wird normativ von einer kleinen Gruppe von Frauen beeinflusst, die man im Plural als Alice Schwarzer bezeichnen kann. Die Gender Studies greifen an allen Universität in Deutschland aus, die Regierung hat sogar eine Abteilung im Familienministerium dafür und buttert fröhlich mit Geldern.

Folge: Die Einteilung und Identität von Geschlechter(n bzw.-rollen) wird in Frage gestellt und die identitätsstiftende Rolle von Männlichkeit (in unserem Fall, bei der Größe Weiblichkeit kann man ähnliche Dinge feststellen) besonders im Bezug auf Beziehung und Firten wird anders besetzt. Darstellungen aus Medien und der überall kommunizierte Soll-zustand aus Funk und Fernsehen (KINO!) vom romantischen Kerl der alle Frauen bekommt, ist omnipräsent.

Daraus ergibt sich Problem 2: Dies sind eben normative Vorstellungen. Und vor allem: Frau will so etwas im allgemeinen nicht. All die 'Arschloch'-Beiträge hier sind Ausdruck der Tatsache, dass dominantes Verhalten ein natürlicher Attracttionfaktor ist, der wirkt. Das herauszufinden und neu zu verbreiten, ist PU gelungen.

Denn Frauen sind janusköpfig: Sie fordern den Mann im Allgemeinen auf, sowohl die Bombe in der Hose zu haben und die Beziehung männlich zu führen, als auch der emanzipierte Typ zu sein, der ihr in der Beziehung Freiheiten einräumt. Das kann gleichzeitig nicht passieren. Womit wir wieder ganz oben wären. Sowohl Anforderung der Frauen als auch Verhalten der Männer muss sich in dieser neu normativ ausgerichtet Situation von Gesellschaft neu ordnen. Dieser Prozess begann mit den Alt68ern und dem 'Dressierten Mann', ging über EMMA und A.S. bis heute zur Massenflut von Beziehungsratgebern und Internetplattformen.

Dass der Vater früher Erziehungsarbeit geleistet haben soll, ist nicht so. Aber der Vater als Respektsperson in einer patriarchalischer geprägten Gesellschaft und einer großfamiliären Familienstruktur hat besagtes gesellschaftliches Vorbild geliefert. Das ist in Zeiten des Hausmannes und der Patchwork nicht mehr der Fall!

Wieder ein Beispiel dafür, daß hier Ideologie vorherrscht aber null komma null Wissen.

Fakt ist: Die Väter sind so beteiligt an der Erziehung wie niemals zuvoer.

Fakt ist: Daß Jugendliche und junge Männer so viele Erfahrungen machen können, wie nie zuvor und natürlcih das VCerhältnis zwischen den Geschlechtern so unverkrampft ist wie nie zuvor

Fakt ist: Daß hier junge Männer, aus ihren eigenen unterdurchschnittlichen Erfolg bei Frauen, auf alle Männer verallgemeinern wollen und so eine gesellschaftliche Entwicklung konstruiert wird, die so nicht existiert.

Fakt ist: daß das eigene niedrige Selbstbewußtsein gegenüber Frauen nicht durch die Gesellschaft beieinflußt wurde, sonstr hätten nicht viele Jungs außerhalb dieses Forums einfach guten Erfolg bei den Mädels.

Fakt ist: Dass Männer auch nicht härter oder weicher sind als früher. Es gab schon immer Weicheier und disziplinierte Männer. Nur lebt es sich leichter mit der AFC VErgangenheit, wenn man allen anderen auch unterstellt, sie seien Weicheier.

Also erstmal ein paar Geschichtsbücher lesen, anstatt sich in Alice Schwarzer Verschwörungstheorien zu verlieren

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Also erstmal ein paar Geschichtsbücher lesen, anstatt sich in Alice Schwarzer Verschwörungstheorien zu verlieren

:hi::-);-)

Interessieren würde mich deine Quelle.

Und dann hätte ich das gerne schriftlich mit Stempel. Würde meine Dozentin in der Soziologie interessieren, steht das doch ihren neuesten Erhebungen entgegen :-D

bearbeitet von special_one

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen.

Dass hierbei a) weibliche Verhaltensweisen b) weibliche Ideale kommuniziert werden ist häufig der Fall. Denn Frauen sind hier soziale Vorbilder. Auch sind in der sozialen Umgebung Mädchen und Frauen immer in der Mehrzahl. Allein demographisch. Welche Verhaltensweisen nicht abgeschaut werden und nicht kommuniziert werden, ist auch klar: männliche. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft seit '68 eine absolute Hinwendung hin zur Frauengesellschaft getan hat (bestes Beispiel: die Konnotation von 'macho' als frauenunterdrückendes Arschloch). Die Wertewelt wird auch klar festgesetzt: Wer den eigenen Willen gegenüber der Frau auch nur äußert, tut etwas böses.

Problem 1: Die Gesellschaft verändert sich in eine noch weitere Extreme. Die Frauen werden zum 'Macho'. Die Soziologie kennt noch keinen Begriff dafürm weil man zuerst versucht hat, das Wort 'macho' um eine weibliche Endung zu erweitern aber dann auf die ursprüngl. Bedeutung des Wort stieß und es dabei beließ. Fakt ist: Die Gesellschaft wird normativ von einer kleinen Gruppe von Frauen beeinflusst, die man im Plural als Alice Schwarzer bezeichnen kann. Die Gender Studies greifen an allen Universität in Deutschland aus, die Regierung hat sogar eine Abteilung im Familienministerium dafür und buttert fröhlich mit Geldern.

Folge: Die Einteilung und Identität von Geschlechter(n bzw.-rollen) wird in Frage gestellt und die identitätsstiftende Rolle von Männlichkeit (in unserem Fall, bei der Größe Weiblichkeit kann man ähnliche Dinge feststellen) besonders im Bezug auf Beziehung und Firten wird anders besetzt. Darstellungen aus Medien und der überall kommunizierte Soll-zustand aus Funk und Fernsehen (KINO!) vom romantischen Kerl der alle Frauen bekommt, ist omnipräsent.

Daraus ergibt sich Problem 2: Dies sind eben normative Vorstellungen. Und vor allem: Frau will so etwas im allgemeinen nicht. All die 'Arschloch'-Beiträge hier sind Ausdruck der Tatsache, dass dominantes Verhalten ein natürlicher Attracttionfaktor ist, der wirkt. Das herauszufinden und neu zu verbreiten, ist PU gelungen.

Denn Frauen sind janusköpfig: Sie fordern den Mann im Allgemeinen auf, sowohl die Bombe in der Hose zu haben und die Beziehung männlich zu führen, als auch der emanzipierte Typ zu sein, der ihr in der Beziehung Freiheiten einräumt. Das kann gleichzeitig nicht passieren. Womit wir wieder ganz oben wären. Sowohl Anforderung der Frauen als auch Verhalten der Männer muss sich in dieser neu normativ ausgerichtet Situation von Gesellschaft neu ordnen. Dieser Prozess begann mit den Alt68ern und dem 'Dressierten Mann', ging über EMMA und A.S. bis heute zur Massenflut von Beziehungsratgebern und Internetplattformen.

Dass der Vater früher Erziehungsarbeit geleistet haben soll, ist nicht so. Aber der Vater als Respektsperson in einer patriarchalischer geprägten Gesellschaft und einer großfamiliären Familienstruktur hat besagtes gesellschaftliches Vorbild geliefert. Das ist in Zeiten des Hausmannes und der Patchwork nicht mehr der Fall!

Wieder ein Beispiel dafür, daß hier Ideologie vorherrscht aber null komma null Wissen.

Fakt ist: Die Väter sind so beteiligt an der Erziehung wie niemals zuvoer.

Fakt ist: Daß Jugendliche und junge Männer so viele Erfahrungen machen können, wie nie zuvor und natürlcih das VCerhältnis zwischen den Geschlechtern so unverkrampft ist wie nie zuvor

Fakt ist: Daß hier junge Männer, aus ihren eigenen unterdurchschnittlichen Erfolg bei Frauen, auf alle Männer verallgemeinern wollen und so eine gesellschaftliche Entwicklung konstruiert wird, die so nicht existiert.

Fakt ist: daß das eigene niedrige Selbstbewußtsein gegenüber Frauen nicht durch die Gesellschaft beieinflußt wurde, sonstr hätten nicht viele Jungs außerhalb dieses Forums einfach guten Erfolg bei den Mädels.

Fakt ist: Dass Männer auch nicht härter oder weicher sind als früher. Es gab schon immer Weicheier und disziplinierte Männer. Nur lebt es sich leichter mit der AFC VErgangenheit, wenn man allen anderen auch unterstellt, sie seien Weicheier.

Also erstmal ein paar Geschichtsbücher lesen, anstatt sich in Alice Schwarzer Verschwörungstheorien zu verlieren

Dem kann ich nur zustimmen!

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Fakt ist, vom Kindergarten bis zum Ende der Schulausbildung wird die Sozialisierung fast ausnahmslos von Frauen vorgenommen

na und die Frauen sind aber nie Autoritätspersonen für einen Jungen. Das ist der Grund warum Schuldirektoren oder Sportlehrer häufig männlich sind. Da sind die wahren Vorbilder.

aber geb bitte nicht die Schuld für misslungen ALpha-Erziehung der Frauen. Die Väter selbst sind heute absolute Weicheier und Pussys. die können nichts beibringen außer dass man beim Radfahren einen Helm aufsetzen muss.

yo PIMP Altaaaa ;)

Wir haben zwar nicht die gleiche Meinung aber bei der Sturzhelmgeschichte musste ich schmunzeln, dass muss ich zugeben. :D

Mein Onkel achtet da auch immer drauf bei meinem kleinen Cousin. Haha

Ist meiner Meinung nach aber auch gut so ;)

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Also erstmal ein paar Geschichtsbücher lesen, anstatt sich in Alice Schwarzer Verschwörungstheorien zu verlieren

Interessieren würde mich deine Quelle. Und danach leg mal ein paar Briefe auf. Die moderne Soziologie lügt :hi:

Ein komplettes Geschichtsstudium;: Und da habe ich mich intensiv mit deen Veränderungen von Geschlechtsverjältnissen, Famile, RFolle der Väter usw. beschäftigt.

Zur Einleitung ein Klassiker

Hans Ulrich Wehler, deutsche Gesellschaftsgeschichte.

Ebenso bezeichnet man die Generation, die in den 50 Jahren jung war, als "Generatiuon ohne Väter", da derart viele im Krieg gefallen waren.

Als Quelle mal ein Bericht eines Zeitzeugen:

"Daß die Ängste vor dem Sexuellen das gesellschaftliche Klima etwa bis 1960 oder 1965 mitprägten, ist meinen Altersgenossen und den Älteren natürlich bekannt, Jüngeren muß sie wohl erklärt werden. (...) Die Erfahrungen unserer Eltern mit der Sexualität waren in den meisten Fällen auch alles andere als begeisternd gewesen. Man/frau muß sich z.B. heute einmal vorstellen: Jede andere Koitusposition als die Missionarsstellung galt pervers! Den Jüngeren sei versichert. So war es. Wahrhaftig! Andere sog. Praktiken möchte ich gar nicht erst erwähnen. Kein Wunder, daß die Männer sich irren Fantasien hingaben, die für uns die BEzeichnung Fantasie meistens gar nicht mehr verdienten. Kein Wunder, daß die Frauen oft verhärmt und freudlos erschienen - sie waren es. Die meisten unserer Eltern strahlten also keineswegs kreatürliche Begeisterung für Erotik und Sexualität aus."

Sexualität war tabuisiert. Väter beteligten sich nicht an der Erziehung. Erziehung war Frauensache, der Vater war für die Bestrafung zuständigt, aber auch nicht für mehr. Eine klare Rollenteilung. Meist kaum der Vater abends nur nach Hause, wollte seine Ruhe, und die Kinder hatten es zu respektieren. Jungs wußten überhaupt nicht, wie sich Frauen nähern sollten. Es gab die Tanzstunde, aber sonst kaum gesellschaftliche akzeptierte Rahmen, bei denen man sich nähern durfte. Frauen als engelsgleiche Wesen dargestellt, die man auf gar keinen Fall sexuell bedrängen durfte, da so etwas unmoralisch war..

Aber wie gesagt, es ist halt viel einfacher, den eigenen (früheren) mangelnden Erfolg einer gesellschaftlichen Entwicklung zu unterstellen.

Zu deiner Soziologin:

Man kann natürlich feststellen, daß Jungs sich schwerer tun in der Schule, nur fältt das jetzt erst auf, weill immer Mädchen den höheren Bildungsweg gehen. Jungs tun sich von Natur aus schwieriger in diesem Rahmen. Es fällt nur jetzt auf, da Jungs nun in Konkurrenz zu den Frauen stehen, früher nicht. Ebenso hat berufliche Bildung einen wesentlich höheren Stellenwert als früher, wo die Masse nach der Volksschule eine Lehre begann.

Das ist aber keine Folge von Diskriminierung, sondern geschlechtsspezifischen strukturelölen Unterschieden. Wie Frauen später auch weniger Karriere machen, nicht aus Gründen der Diskriminierung, sondern wegen strukturellen Bedingungen und geschlechtsunterschliedlichen Vorlieben.

Achja: Ich wünsche euch Jungs viel Spaß in der anscheinend für euch so vorteilhaften autoritären Welt der 50er Jahre, da ging es den jungen Männern richtig gut... Besonders bei den nicht vorhandenen Erlebnissen mit Frauen

EDIT:

Es ist immer die individuelle Pussyhaftigkeit: Andere stehen genauso ihren Mann und gehen ihr Leben mit Disziplin an. Kein Mann miit echtem Selbstbewußsein, stellt Frauen auf ein Podest, noch läßt er sich alles gefallen, bzw. betaisieren.

Genauso gibt es nach wie vor männliche Vorbilder, Leute die in ihrem Bereich durch harte Arbeit, Disziplin und Durchhaltevermögen Karriere bzw. Erfolg haben. Das ist Männlichkeit.

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Männer sind auf Grundschulebene aussterbende Spezies. GERADE in Leitungsfunktionen. Und Authorität existiert in unserer Gesellschaft nicht sonderlich. Authorität ist verpöhnt. Es ging außerdem um soziale Vorbilder. Die sind Menschen, mit und um die wir leben. Nicht die zu denen wir aufschauen. Männer sind Pussys? Denk mal drüber nach warum. Und dann ließ noch mal meinen Beitrag. Und danach ganz schnell einen Duden. Falsche Imerative verursachen Schmerzen. :hi:

sowie fehlende Buchstaben.

EDIT: und das war bestimmt deine Mutter, die dir immer gesagt hat. Junge achte auf deine Rechtschreibung!

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Hans Ulrich Wehler

Bielefeld. Sollte man nicht ernst nehmen.

Wer bei Bismarck von einem Primat der Innenpolitik spricht, ist zu Recht in der Forschung nicht unbedingt anerkannt.

Meine Beschreibung ist keine holistische Sozialtechnik hier :hi: Diese Entwicklung gibt es. Wie stark, kann ich nicht sagen. Deine Einwände sind sicherlich nicht falsch.

bearbeitet von special_one

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