Wie sehr muss ein Mann die Frau dominieren und führen?

17 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

es heißt ja immer, dass man als Mann Alpha sein soll und die Frau führen und leiten soll, sprich dominant sein soll. Das heißt man trifft Entscheidungen für sich und die Frau. Klar, man trifft natürlich nicht alle Entscheidungen für die Frau, aber so im Großen und Ganzen sollte es doch immer der Mann sein, der die meisten Entscheidungen trifft.

Ich frage mich nun, ob das immer so sein muss? Oder kann man auch mal ruhigen Gewissens öfters die Frau Entscheidungen treffen lassen, ohne dass man da zu sehr an Alpha-Status verliert?

Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, zu entscheiden was man gemeinsam unternimmt. Sollte man hier als Mann die meisten Entscheidungen treffen oder kann man da auch ruhig mal öfters sagen "Schatz, entscheide du, was wir machen, mir ist es egal"?

Wie seht ihr das?

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Hallo,

es heißt ja immer, dass man als Mann Alpha sein soll und die Frau führen und leiten soll, sprich dominant sein soll. Das heißt man trifft Entscheidungen für sich und die Frau. Klar, man trifft natürlich nicht alle Entscheidungen für die Frau, aber so im Großen und Ganzen sollte es doch immer der Mann sein, der die meisten Entscheidungen trifft.

Ich frage mich nun, ob das immer so sein muss? Oder kann man auch mal ruhigen Gewissens öfters die Frau Entscheidungen treffen lassen, ohne dass man da zu sehr an Alpha-Status verliert?

Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, zu entscheiden was man gemeinsam unternimmt. Sollte man hier als Mann die meisten Entscheidungen treffen oder kann man da auch ruhig mal öfters sagen "Schatz, entscheide du, was wir machen, mir ist es egal"?

Wie seht ihr das?

Wenn ich das schon wieder höre, Alpha ^^

Du bist der Mann, also führst du sie. Du bestimmst wo es hingeht, lässt dich aber auch von adneren Sachen überzeugen. Kapiert? Du verharrst nicht stur auf deiner Position sondern bist immer offen für andere Dinge. Und wenn du dich mit deiner Freundin triffst, solltest du eigentlich schon wissen, was ihr machen wollt.

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Wenn du mit Führen meinst, daß du der Chef bist, und sie dir zu folgen hat, dann mag das hier die Phantasie einiger Jungs beflügeln, ein kasser Alpha zu sein. Aber eine Frau, die ein bischen Selbstbewußtsein hat, wird das nicht mitmachen.

Führen heißt, einfach durch deine Kompetenz und dein Selbstbewußtsein bei ihr das Gefühl zu entfalten, daß sie sich bei dir fallen lassen kann. Daß du weißt wo es lang geht und sie dir freiwillig folgt. Und natürlich, daß du dir nicht auf der Nase herumtanzen kannst. Du forderst den Respekt ein, den du ihr selbst schenkst. Aber eine Beziehung ist immer noch nicht eine Chef Untergebener Beziehung und lange kein Kampf, wer jetzt wen unterdrücken kann. Eine Beziehung sollte letztenendes ein Miteinander sein.

Deine Freundin folgt dir, wie im allgemeinen Leute gerne jemanden folgen, wenn er kompetent ist. Das heißt aber auch, daß du nicht automatisch betaisiert bist, wenn ihr etwas tut, was nur sie bevorzugt. ^_^

Alpha heißt übrigens nicht immer, der Chef zu sein, sondern einfach ein toller Typ zu sein, der sich von anderen Männern abhebt. Das ist zum Beispiel, der junge Musiker, der von den Mädels angeschwärmt wird.

Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, zu entscheiden was man gemeinsam unternimmt. Sollte man hier als Mann die meisten Entscheidungen treffen oder kann man da auch ruhig mal öfters sagen "Schatz, entscheide du, was wir machen, mir ist es egal"?

Hier zu genau dieser Fragestellung ein Post von mir:

Du sollst durch deine besonderen Fähigkeiten hervorstechen und dominant sein.

Richtige Führung, was ist das?

Es gibt zwei Arten der Führung. Hier ist ein bildhaftes Beispiel:

Du gehst mit deiner Freundin schick essen.

1. Ein Wussy würde sagen. Äh ja und was nimmst du so, ich nehm das gleiche. Er kennt sich nicht aus. Seine Unbeholfenheit ist vollkommen unsexy.

2. Der Pseudo-Alpha, bestellt einfach, ohne die Freundin nach der Meinung zu fragen. Er meint, er sei der Mann und es sei seine Aufgabe. Die Frau fühlt sich verständlicherweise bevormundet. Er tut dies als Drama ab.

3. Ein echter Mann kennt sich aus. Er empfiehlt ihr einen tollen Tropfen Wein zum Essen, nicht den übliche Cabernet/Chablis Schmarrn. (wenn die Freundin aber lieber doch einen anderen Wein wählt, fühlt der selbstbewußte Mann sich selbstverständlich nicht betaisiert) Er weiß wo es lang geht, führt also dementsprechend ohne über die Frau zu bestimmen/bzw. sie zu bevormunden.

Die Freundin ist beeindruckt, und findet es toll mit einem galanten kompetenten Mann zusammenzusein, der weiß wo es lang geht und dem sie etwas anvertrauen kann, wenn sie nicht weiter weiß. Das ist positive Führung und Dominanz.

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jon29, ich weiß was du meinst. Mir geht's ja auch nicht darum, dass ich immer und überall für sie entscheiden will. Ich bin auch offen für ihre Vorschläge und wenn mir ihrer besser gefällt als meiner, dann werde ich auch gerne ihren Vorschlag umsetzen.

Aber mir geht's darum, dass man als Mann schon danach trachten sollte, großteils Entscheidungen zu treffen. Wenn man nämlich sukzessive die Frau immer mehr entscheiden lässt, gewöhnt sie sich dran bis es dann irgendwann mal zur Selbstverständlichkeit wird. Für beide. Dann sieht der Alltag so aus, dass stets sie bestimmt und der Mann stets das macht was sie bestimmt. Eigene Vorschläge vom Mann kommen dann gar nicht mehr bzw. wenn, dann werden sie nicht umgesetzt sofern die Frau das nicht will.

Und diesen Zustand würde ich gern vermeiden. Denn dann lässt der Beta schon grüßen.

Ich finde, am besten ist es, einen Mittelweg zu finden, der so aussieht, dass beide Entscheidungen treffen, nicht nur einer. Aber diesen Mittelweg zu finden, ist schwierig, da das eine Gratwanderung ist..

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Das hängt ganz von der Frau ab. Manche kannst sprichwörtlich an die Leine

nehmen (manche nicht nur sprichwörtlich), andere haben eigene Vorstellungen,

die sie durchsetzen wollen, und erst dann wirds zu einem spannenden "Game".

Wow gespielt? Was macht mehr Spaß, PvE oder PvP? ^_^

Insight.

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Wenn du nur immer Angst hast, daß du betaisierst wirst, ist das auch keine Grundlage für eine Beziehung: Eine Beziehung ist kein Kampf! Und wenn du ihr die gleichen Rechte bei Entscheidungen einräumst, wie dir selber, dann bist du nicht betaisiert: Du bist erst betaisiert, wenn deine Entscheidungen nicht gelten. Also läßt du einfach nicht zu, daß sie dich bevormundet. Also wenn sie - um beim, obigen Beispiel zubleiben- einfach einen Chardonnay bestellt, und meint, du dürftest zum schicken Essen kein Weißbier trinken. (und viele Wussies lassen das wirklich in dieser Weise zu ^_^) Aber letztenendes sagst du: "Ich muß die Frau betaisieren, sonst werde ich betaisiert!" Das ist doch nichts und kann kaum zu einem entspannten Miteinander führen.

Wie ein toller Mann entscheidet, habe ich dir in diesem bildlichen Beispiel genannt. Einfach den Wein zu bestellen, ohne den Willen der Frau zu beachten macht dich zum Pseudoalpha. Aber nicht zum selbstbewußten Mann, der sich nicht von der Frau bedroht fühlt. Das wichtigste: Die Frau folgt dir freiwillig, weil du ein toller kompetenter Typ bist.

Der Mittelweg ist: Dir nicht vorschreiben lassen, was zu tun ist und im großen und ganzen darauf achten, daß der Wille beider Partner den gleichen Stellenwert hat. Deinen besten Kumpel würdest du auch nicht zugestehen, dir Vorschriften zu machen oder deinen Willen bei gemeinsamen Unternehmungen zu ignorieren, aber auch ihm nicht deinen Willen aufdrücken. ;-)

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jon29, ich weiß was du meinst. Mir geht's ja auch nicht darum, dass ich immer und überall für sie entscheiden will. Ich bin auch offen für ihre Vorschläge und wenn mir ihrer besser gefällt als meiner, dann werde ich auch gerne ihren Vorschlag umsetzen.

Aber mir geht's darum, dass man als Mann schon danach trachten sollte, großteils Entscheidungen zu treffen. Wenn man nämlich sukzessive die Frau immer mehr entscheiden lässt, gewöhnt sie sich dran bis es dann irgendwann mal zur Selbstverständlichkeit wird. Für beide. Dann sieht der Alltag so aus, dass stets sie bestimmt und der Mann stets das macht was sie bestimmt. Eigene Vorschläge vom Mann kommen dann gar nicht mehr bzw. wenn, dann werden sie nicht umgesetzt sofern die Frau das nicht will.

Und diesen Zustand würde ich gern vermeiden. Denn dann lässt der Beta schon grüßen.

Ich finde, am besten ist es, einen Mittelweg zu finden, der so aussieht, dass beide Entscheidungen treffen, nicht nur einer. Aber diesen Mittelweg zu finden, ist schwierig, da das eine Gratwanderung ist..

Ich glaube du hast ein falsches Bild von Leading und Dominanz.

Du sollst nicht über sie bestimmen, zu keinem Zeitpunkt der Verführung. Du führst sie zu eurem gemeinsamen Interesse und zeigst ihr durch deine Dominanz Wege und Möglichkeiten auf.

Sie wird dem folgen, wenn dein Leading gut ist und du authentisch wirkst oder es lassen. Beides ist ihr gutes Recht und in Ordnung.

Wenn sie eigene Vorschläge bringt und du sie gut findest, kannst du darauf eingehen ohne die Führung abzugeben.

Aber um auf deine Frage zurück zu kommen: Ja kann man, aber dann muss die Frau auch dominant sein und ein hohes Selbstbewusstsein haben, sonst gleich eure LTR (wo anders würde ich nicht mal daran denken die Führung abzugeben) einem Schiff, das ohne Ziel in See sticht.

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Gast Kuddel
Ich glaube du hast ein falsches Bild von Leading und Dominanz.

Du sollst nicht über sie bestimmen, zu keinem Zeitpunkt der Verführung. Du führst sie zu eurem gemeinsamen Interesse und zeigst ihr durch deine Dominanz Wege und Möglichkeiten auf.

Sie wird dem folgen, wenn dein Leading gut ist und du authentisch wirkst oder es lassen. Beides ist ihr gutes Recht und in Ordnung.

Wenn sie eigene Vorschläge bringt und du sie gut findest, kannst du darauf eingehen ohne die Führung abzugeben.

+1

Eine kleine Analogie:

Stell dir vor, du bist (eine gute und fähige) Führungskraft oder Projektleiter in deinem Unternehmen.

Oder du organisierst eine größere Veranstaltung, bei deren Umsetzung viele Leute involviert sind.

Würdest du dir selbst oder der Gruppe einen Gefallen tun, wenn du den Leuten ständig Order erteilst? Natürlich nicht!

Du brauchst deine Mitarbeiter, die in ihren Gebieten mehr Ahnung als du haben, und solltest deren Vorschläge entsprechend beachten.

So wie diese jemanden brauchen, der Überblick und Souveränität besitzt, damit das Vorhaben als Ganzes gelingt und sie das Gefühl haben, das jemand da ist, der die großen Dinge im Griff hat.

Machst du deine Führungsaufgabe gut, wird die Gruppe dir folgen.

Das heißt im Übrigen nicht, dass jeder immer einer Meinung mit dir sein wird.

Das ist kein Makel.

Voraussetzung dafür sind die bekannten Alpha-Kompetenzen:

- freundlich und kommunikativ

- offenes Wesen

- gelassen und unerschütterlich

- handeln im Sinne der Gruppe

- andere respektierend

- ...

NICHT zu verwechseln mit dem oft implizierten Bild des Alphamännchens aus der Tierwelt:

- herrisch und bestimmend

- Rivalen fürchtend

- absolut herrschend

- ...

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Gast Lady

Hast du eine eigene Meinung?

Weisst du meist, was du möchtest und wenn du es mal nicht weisst, weisst du dann wenigstens was du nicht möchtest?

Magst du es deine positiven Erlebnisse, deine Interessen mit den Menschen zu teilen, die diese ebenfalls als positiv und interessant empfinden?

Lautet die Antwort "ja", dann verhalte dich auch dementsprechend: Mund aufmachen, Vorschläge von anderen dann umsetzen und Kompromisse dann eingehen, wenn diese sich nicht mit deinen Wünschen & Einstellungen beissen und ansonsten nicht, es schaffen, andere mitzureissen und ihr Interesse an etwas wecken zu können.

Lautet die Antwort "nein", dann wird es höchste Zeit daran zu arbeiten.

Das wars schon.

Mehr steckt hinter dieser ganzen Führungsgeschichte nicht. Derjenige der hier mehr sieht, gehört zur Fraktion der Pseudoalphas.

Aber mir geht's darum, dass man als Mann schon danach trachten sollte, großteils Entscheidungen zu treffen. Wenn man nämlich sukzessive die Frau immer mehr entscheiden lässt, gewöhnt sie sich dran bis es dann irgendwann mal zur Selbstverständlichkeit wird. Für beide. Dann sieht der Alltag so aus, dass stets sie bestimmt und der Mann stets das macht was sie bestimmt. Eigene Vorschläge vom Mann kommen dann gar nicht mehr bzw. wenn, dann werden sie nicht umgesetzt sofern die Frau das nicht will.

Wenn du an eine Frau gerätst, die dich als "Entscheider und Bestimmer" akzeptiert, verhält es sich genau gleich. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass du entscheidest und bestimmst. Für beide. Vorschläge ihrerseits werden selten umgesetzt und kommen auch nur sehr wenig, bis irgendwann gar keine mehr kommen.

Für so manchen Leser mag dies in seiner Vorstellung ein wünschenswertes Szenario sein. :yahoo:

In der Realität sieht es dagegen anders aus. Es gibt nur sehr wenige Menschen die ständig entscheiden und bestimmen möchten und es gibt noch weniger, die ständig entscheiden und bestimmen können.

Sind die Rollen allerdings gefestigt, hat man also einerseits den Entscheider und Bestimmer und andererseits denjenigen (in diesem Fall diejenige) die nur folgt und sich nicht einbringt, dann kostet bereits eine einmalige Orientierungslosigkeit, oder auch nur eine ordentliche Grippe den "Entscheider und Bestimmer" womöglich die Beziehung.

Um mal ein etwas überzogenes Beispiel zu wählen:

Was tut das Volk mit einem Diktator der plötzlich jammert, oder sich orientierungslos zeigt? Es wendet sich einfach ab und möchte von demjenigen nichts mehr wissen. Er kann seine selbst gebastelte Rolle des Führers nämlich nicht mehr erfüllen und verliert damit den Respekt seiner Anhänger.

Was tust du mit deinem Kumpel, der ganz plötzlich das gleiche Verhalten zeigt? Du unterstützt ihn, damit er schnell wieder seine alte Form erreicht.

Das ist der Unterschied zwischen Beziehungen auf Augenhöhe und Beziehungen mit festgeschriebenen Rollen, in denen einer die stärkere und der andere die schwächere Position einnimmt.

Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, zu entscheiden was man gemeinsam unternimmt. Sollte man hier als Mann die meisten Entscheidungen treffen oder kann man da auch ruhig mal öfters sagen "Schatz, entscheide du, was wir machen, mir ist es egal"?

Wie gesagt, es gibt kaum einen Menschen, der ständig Lust darauf hat, zu planen und zu entscheiden. Manchmal möchte man einfach nur Mitläufer sein und sich nicht grossartig anstrengen. Das ist völlig normal und hat nichts mit Beta, oder Wussy zu tun. Der Wussy ist der, der den Mitläufer gibt, weil er nicht anders kann und nicht, weil er mal eben keine Lust aufs Planen und Entscheiden hat.

Der Wussy/Beta/whatever kann nicht entscheiden. Er ist der Mitläufer und seine Meinung und "Entscheidung" interessiert nicht. Er st sich dessen auch bewusst. Jemand anderes (der "Alpha" :wub: ) entscheidet. Und wenn es sich wirklich um ein solches Exemplar, statt um das Exemplar "Pseudoalpha" handelt, dann entscheidet er sich auch des öfteren dafür, sich nicht zu entscheiden. (Was letztlich auch wieder eine Entscheidung ist :lol: )

Das heisst, dass deine Frage eigentlich unsinnig ist. Wenn du ein Mitläuferwussy bist, kommst du gar nicht dazu, zu dem Mädel zu sagen "mach du mal, ich habe heute keine Lust". Wenn du dagegen in der Position bist so etwas sagen zu können, dann bist du kein Wussy, denn du hast entschieden dich heute mal nicht zu entscheiden. Und das weiss sie auch.

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Wer sagt, dass Du nicht "führen" kannst und dennoch auf die Wünsche des anderen Rücksicht nehmen kannst. Hast Du natürliche Führungseigenschaften, werden die sehr viele Menschen schon allein deshalb folgen. Sie spüren, dass Du Dich schon richtig entscheiden wirst, oder haben halt mehr Vertrauen in die Entschlusskraft anderer, als in die eigene. Egal wie, besitzt Du ein klein wenig Menschenkenntnis wirst Du auch wenn Deine Partnerin Dir follgt bemerken, wenn sie sich dabei unwohl fühlt und dann kannst Du entsprechend reagieren (sie fester in den Arm nehmen und durch das Unwohlsein begleiten, Dein Ziel etwas abändern, oder Dir auch mal was anderes einfallen lassen. Der Mann sollte m.E. zumindest die meiste Zeit der Führende sein, jedoch nicht blind über die bedürfnisse des/der anderen hinweg.

Du bist ncht der Typ, der gerne selber entscheidet oder? Ich frage nur um mir eine Meinung darüber zu bilden ob ich die Frage so richtig verstanden habe. Ist also keine Wertung.

LG Scelletor

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Ich frage mich nun, ob das immer so sein muss? Oder kann man auch mal ruhigen Gewissens öfters die Frau Entscheidungen treffen lassen, ohne dass man da zu sehr an Alpha-Status verliert?

Das muss nicht immer so sein. Wenn die Frau oft führt, die Beziehung aber trotzdem gut läuft - kein Problem. Man sollte sich nicht zu sehr auf Regeln versteifen. Hauptsache, das Ergebnis (schöner Kontakt zur beiderseitigen Zufriedenheit) stimmt.

Mein LTR ist dauernd am Führen: zum Badesee, in den Park, neue Klamotten kaufen, eine Ausstellung besuchen...trotzdem haben wir viel Spaß zusammen.

Gruß

Robin

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Klingt alles einleuchtend. Ich hatte bis jetzt immer die Auffassung "Derjenige, der mehr und öfters entscheidet und bestimmt, ist automatisch der Alpha"

Und umgekehrt ist derjenige, der nur wenig bis gar nicht entscheidet, was gemacht wird und passiv ist, wohl eher der Beta oder nicht?

Wenn ich mir das bildhaft vorstelle, dass meistens die Frau entscheidet was gemacht wird und der Mann das immer mitmacht, dann passt das in meinen Augen so gut wie gar nicht zu einem Alpha-Verhalten seitens des Mannes. Alpha zu sein heißt ja auch irgendwie aktiv zu sein und wenn man immer mit sich entscheiden lässt, ist man ja nicht wirklcih aktiv.

Um das weiter oben erwähnte Beispiel vom Chef einer Firma zu zitieren: Wenn der Chef fast immer das macht, was seine Mitarbeiter ihm vorschlagen, wo ist er dann noch der Chef? Er wird dann mehr oder weniger vor den Mitarbeitern hergetrieben und führt die Vorschläge der Mitarbeiter aus. Aber mit Chef-Sein hat das dann nichts mehr zu tun.

Wenn ich nochmal genau nachdenke, dann ist ein "guter und echter" Alpha wohl jemand, der sich durchaus auch von Vorschlägen anderer überzeugen lässt und diese dann mitmacht, aber wenn er mal sein eigenes Ding durchziehen will, dann bleibt er standhaft und fordert von seinen "untergebenen" dass sie ihm dabei folgen. Könnte man das ungefähr so beschreiben?

Wobei hier auch wieder das bereits erwähnte Problem ist: Wenn man sich zu oft von den Vorschlägen anderer überzeugen lässt und selbst nie welche einbringt, läuft man Gefahr, dass man bald überhaupt nicht mehr derjenige ist, der führt und leitet. Die Menschen sind Gewohnheitstiere und wenn man sieht, dass jemand nie selber Vorschläge macht und etwas bestimmt, dann gewöhnt man sich dran.

Genau das meinte ich vorhin auch mit dem richtigen Mittelweg zu finden. Man kann sich auch ab und zu überzeugen lassen und sich von anderen "führen" lassen, aber das sollte halt kein Dauerzustand werden.

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Gast Kuddel

Ich wollte vorhin schon mal kurz etwas zur Chef-Mitarbeiter-Analogie schreiben, es war mir dann aber erstmal zu viel Aufwand.

Der Beitrag von benjam gibt aber EXAKT wieder, um was es geht.

So etwas kann man aber auch mit noch soviel Text nicht ausreichend begreiflich machen. Du brauchst jemanden in deinem Bekannten- oder Kollegenkreis, der das Chef-Sein (im allerpositivsten Sinne, so wie hier beschrieben) im Blut hat, um es begreifen zu können und möglicherweise falsche Glaubenssätze nach und nach abzubauen.

Das kann ein Arbeitskollege sein (selten), ein Freund oder Bekannter der hoch respektiert ist, oder jemand der eine tolle beispielgebende Beziehung führt in der er zum Wohl von ihm und seiner Partnerin alles im Griff hat (also ohne dabei unterdrückend oder herrisch zu wirken).

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Um das weiter oben erwähnte Beispiel vom Chef einer Firma zu zitieren: Wenn der Chef fast immer das macht, was seine Mitarbeiter ihm vorschlagen, wo ist er dann noch der Chef? Er wird dann mehr oder weniger vor den Mitarbeitern hergetrieben und führt die Vorschläge der Mitarbeiter aus. Aber mit Chef-Sein hat das dann nichts mehr zu tun.

Und nochmal: Du mußt nicht der Chef deiner Freundin sein, sondern ihr Partner. Wenn deine Freundin genauso viel entscheidet wie du, hat das nichts aber auch nichts mit betaisierung zu tun, sondern nur damit, daß jeder in seinen Bereichen kompetent ist.

Ich habe dir doch das richtige Beispiel mit dem Wein erklärt, was ist daran so schwer zu verstehen? Will mir nicht in den Kopf. Warum hast du zwanghafte Vorstellung, daß du über deine Freundin bestimmen mußt, bzw. den absoluten Großteil der Entscheidungen treffen, um nicht betaisiert zu werden.

Ich glaube,. du solltest mal dir e, wo deine Schwächen im Inner Game sind, wenn du so zwanghaft vor der Betaisierung Angst hast.

Oder glaubst du wirklich bei einem attraktivens Paar, wo beide beispielsweise Ärzte sind, gibt es auch eine Chef Angestellte Beziehung? Wo fast nur der Mann bestimmt?

Du fragst was der Mittelweg ist? Dabei wäre der Mittelweg doch per Definition, daß beide Entscheidungen gleich berücksichtigt werden. Und sollte deine Bedürfnisse bei Entscheidungen im Vordergrund stehen, und nicht, daß du nicht betaisiert wirst. Dubist erst betaisiert, wenn du deine BEdürfnisse unter ihre stellst. bzw. sie nicht gleich respektiert werden. Du mußt der Fels in der Brandung sein, souverän, aber dafür brauchst du keine Felsmauer um sie errichten

Alpha wirst du, wenn du dich durch besondere Kompetenz abhebst, nicht weil du der Chef der Frau bist. Duführst durch Kompetenz.

Alpha ist z.B. der talentierte Sänger der Band, oder der lässige Dj, der von vielen Frauen angeschwärmt wird, und nichtz der Obermacker einer Gruppe von Jungs. Das müsstest du doch schon selbst beobachtet haben.-

=====

Gleichwohl haben die anderen Recht, indem sie beschreiben, was einen guten Chef ausmacht. Er hat Autorität durch seine Kompetenz, und nimmt gute Vorschläge der Mitarbeiter an. Nur so kommt die Firma voran. Das ist der wichtige Aspekt der Führung, nicht, daß der Chef aufgrund der Hierarchie die höherere Entscheidungsgewalt hat.

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In Bezug auf <Post#5>

Hier fehlt dir noch eine wichtige Sache, du musst mit dem Screening besser werden.

Du meinst damit ich besser erkennen ob sich eine Frau fallen lassen möchte oder ob ich ihr selbst Gestaltungsspielraum geben soll?

Werde dir klar, dass jede Person mit der du sprichst ein eigenes Weltbild hat, eine individuelle Sichtweise.

Ich bin eigentlich extrem offen gegenüber anderer Sichtweisen/Meinungen und Lebenseinstellungen und hake hier in Gesprächen, selbst wenn wir uns einer Meinung sogar einig sind, oftmals nochmal nach um zu hinterfragen welchen Beweggrund es für diese Meinungsbildung/Einstellung gab. Positiver Nebeneffekt ist, dass man hier oftmals auch relativ oft Gefühle zeigt/darüber spricht. Dennoch weiß ich nicht, welche Signale hier letztlich ausschlaggebend sein sollen.

Am Wochenende habe ich mich zum Beispiel mit einer getroffen die genau weiß, welche Ziele sie im Leben verfolgen möchte, sehr aufgeschlossen ist (gegenüber spontanen Events/neue Leute kennn lernen/u.ä.) und beim Tanzen sogar mal ab und an Führungsstärke bewiesen hat, in allen anderen Situationen aber wieder "wie ein Kind" durch die Welt geführt werden musste. Das ist für mich recht widersprüchlich und ähnliche Zusammensetzungen gab es auch bei anderen Frauen schon häufiger.

bearbeitet von revir

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Zitat

"Du meinst damit ich besser erkennen ob sich eine Frau fallen lassen möchte oder ob ich ihr selbst Gestaltungsspielraum geben soll?"

Unter anderem, du solltest dabei aber merken, dass sie sich an dich anpasst, du wirst das Gespür entwickeln, was deinen Geschmack trifft und sie wird sich darauf hin selbst einpendeln. Hier kannst du nur minimal etwas selbst "erzeugen" es gibt einfach Frauen die es schaffen sich an den Partner den sie wollen anzupassen und sich dabei selbst treu bleiben.

"Am Wochenende habe ich mich zum Beispiel mit einer getroffen die genau weiß, welche Ziele sie im Leben verfolgen möchte, sehr aufgeschlossen ist (gegenüber spontanen Events/neue Leute kennn lernen/u.ä.) und beim Tanzen sogar mal ab und an Führungsstärke bewiesen hat, in allen anderen Situationen aber wieder "wie ein Kind" durch die Welt geführt werden musste. Das ist für mich recht widersprüchlich und ähnliche Zusammensetzungen gab es auch bei anderen Frauen schon häufiger."

Du hast da einen Denkfehler in deinem System, der denkfehler heist "Sie muss perfekt sein und in jeder Hinsicht unabhängig". So läuft das aber nicht, jeder Mensch auch du und ich sind nicht perfekt. Wir sind ein Produkt unseres Umfelds und somit auch mit Fehlern behaftet. Früher oder später wirst du schon auf den Typen Frau treffen der dir gefällt, der dich einfach anmacht und vom Charakter her zu dir passt. Nur musst du dieses Podestdenken loswerden, es steckt bei dir zwischen den Zeilen. Du willst eine unabhängige Persönlichkeit, aber ist dies wirklich auch eine Person die dir alle Sorgen und Probleme mitteilt oder eher eine die alles in sich hineinfrisst? Hier musst du die Vorstellung wohl etwas optimieren.

Nebenbei finde ich es ein gutes Zeichen, wenn man nicht immer alles bierernst sieht. Ein bekannter Schauspieler hat einmal gesagt "Das Kind in dir bewahrt dich davor, wahnsinnig zu werden". Auch wenn das etwas perplex klingen mag, aber leg dir ein System zurecht, sozusagen eine Maske wie bei einem Ankreuztest und lege sie auf die Frauen, von denen du meinst, dass sie zu mehr als einer FB herhalten können und dann schau weiter. Irgendwann kommt dieser eine Typ Frau und wirft das alles über den Haufen und wenn du Glück hast ist es die Richtige. Bis dahin hast du noch alle Zeit der Welt herauszufinden was du wirklich willst.

Noch Fragen?

Ganbatte

Dark Side

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