Metapher „Stein“

2 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Metapher „Stein“

Ob es lange her ist und ob es nicht weit von hier war, weiß ich nicht mehr.

Doch dort wo es war, lebte ein Stein, es war ein unzufriedener Stein, wie er aussah? Nun das liegt im Nebel der Geschichte verborgen.

Der Stein langweilte sich, er dachte, dass in seinem Leben nichts passiert. Dass stimmt natürlich nicht, die Sonne wärmte ihn, der Regen benässte ihn, Tiere kamen vorbei, manche näher als ihm lieb war. Aber das alles nahm er nicht wahr, denn es passiert schon immer und er hatte sich daran gewöhnt.

Eines Tages, der anfing wie jeder andere auch, kam ein Regenguss herbei. Der Stein hatte schon oft Regen erlebt, aber dieser Regen war anders. Er war warm, andauert, mit großen Tropfen, „Komm“, sagte der Regen, “Ich zeige Dir eine neue Welt“, er umhüllte den Stein, und trug ihn in einem kleinen Bächlein davon. Der Regen, der ihn umhüllte, zeigte ihm den großen Fluss und das Meer. Der Stein war fasziniert vom den Regen und seinen Geschichten, die er zu allen Sachen erzählen konnte. War der Stein, dem Regen nicht unendlich dankbar dass er ihn aus seinen Alltag erlöst hatte?

Der Stein hätte es nie für möglich gehalten, dass die Welt so groß und schön ist. Doch dieser eine Regen hatte ihm eine neue Welt offenbart. Er sah die verschieden Landschaften, Wüsten, Urwälder mit ihren großen Bäumen, Häfen mit vielen großen Schiffen. Er hört viele neue Klänge, das ewige Rauschen des Meeres und der Bäume, das Getue der großen Schiffe, die auf grosse Reisen gingen. Der Stein lernte auch viele neue Gefühle kennen, er fühlte sich frei, er war immer gespannt wohin der Regen ihn dieses Mal trug, er spürte die umhüllende Wärme des Regens und er spürte etwas was er nicht vorher kannte, er konnte es nicht genau beschreiben. Vielleicht war einfach nur glücklich den Regen zu kennen, der ihm diese Welt zeigte, wahrscheinlicher aber verliebt.

Wie es ausgegangen ist? Das weiß ich nicht mehr aber es spielt auch keine grosse Rolle. Den schenkte der Regen dem Stein nicht etwas was es nur selten gibt?

ich habe sie aus dem Gedächniss geschrieben, was ich so erzählt habe, sinnvoller wäre es sicherlich den Stein mit zu ersetzten mit etwas weiblichen. Die Haselnuss, die Tonscherbe. Etwas vernüftiges ist mir aber nicht eingefallen in der Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.