Innenpersonen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 4 4

[omE yppaH 1]

Benjam, ich denke Neice setzt die Begriffe NICHT gleich,

sondern er macht sie abhängig von einander.

Schau dir diese drei Begriffe genau an:

Innenperson

Innenanteile

Verhaltensweisen

Ich würde das jetzt so formulieren:

"Innenpersonen stellen sich zusammen aus spezifischen Innenanteilen

wie zB. der Polizist, fair, Regelorientiert, hart, Widerstandsfähig.

Daraus resultiert das Verhalten bzw. die Verhaltensweise der Innenperson.

Wenn du also Verhaltensweisen erkennst,

kannst du Innenanteile schlussfolgern und

diese einer oder mehrerer Innenperson(/-en) zuordnen.

Je nach Häufigkeit der vorkommenden Innenanteile

kann man erkennen, welche Innenperson gerade im Vordergrund steht.

Bei dem Zweiten stimme ich dir zu.

Anhand meiner Erfahrung von gestern habe ich zwar meinen Inneren Konflikt außenvorgelassen,

die Innenperson Dynamite, die an "Mitspracherecht" verloren hat, hat dieses dadurch wieder gewonnen,

aber mit zunehmendem "Mitspracherecht" ist der Innere Konflikt automatisch wieder ausgelöst worden.

Der "böse" Dynamite wurde wieder in seinen "Käfig" gesperrt

und manuell muss ich diese Innenperson wieder bilden.

Dann bin ich wieder am Anfang, ein Teufelskreis wie es mir im Moment scheint.

Schon lustig, wie sich das Blatt wendet :D

Jetzt ist Flower die, die nicht akzeptieren will, weil sie sich für wichtigER hält XDDD

Ganz ehrlich?

Zum tot lachen!

mfg

August 31, 2010 bearbeitet von omE yppaH

[Gazelle 64]

Zu diesem sehr interessanten Thema kann ich auch das Buch empfehlen.

Darin wird recht gut beschrieben, wie diese Trennung in verschiedene innere Personen zustande kommt, welchen Sinn sie hat und wie man lernen kann, sie als Teile in einem Selbst zu würdigen. Mir persönlich hat es sehr weitergeholfen.

[omE yppaH 1]

Ich wollt hier nochmal danke sagen.

Ich denke jedoch jede weitere Vertiefung führt nur dazu,

dass ich mir selbst immer mehr und mehr im Weg stehen werde.

Ich werde eine Therapie machen, habe schon mein erstes Vorgespräch gehabt.

Frau Fischer, sympathische Frau, die Körperhaltungen, die ich eingenommen habe,

steuern konnte. Sie konnte super Selektieren zwischen wichtig und unwichtig.

Frau Fischer hat genau verstanden, was ich sage.

Und das ist keine Selbstverständlichkeit,

wenn meine eigene Mutter mich nicht mal versteht und im Nachhinein sagt:

"Du warst genauso verwirrt wie immer."

Dabei war ich an dem Tag so klar wie noch nie , da endlich jemand da war,

der mich ignorierte, sobald ich vom Thema abschweifte, mich jedoch reden hat lassen.

Und sobald ich wortwörtlich sagte: "Ja, ich weiß, ich schweife wieder total ab und lass

mich von meiner Ideenflut leiten.",

wusste sie (logischerweise), dass ich nicht weiß,

wo ich eigentlich angefangen hatte,

gab mir eine Zusammenfassung und ich konnte da weiter machen

wo ich abgeschweift bin.

Der Hammer, eine hoch-intelligente Frau mit einem guten Gedächtnis.

Im Nachhinein habe ich ihr dann noch eine Selbstanalyse gegeben, die zu jedem Aspekt

meiner Geschichte Bezug hat.

Das hat ihr garnicht gefallen, weil ich ihr dadurch das Gefühl gegeben habe,

ich hätte sie an der Nase rumgeführt.

Warum sollte ich ihr dann diese Selbstanalyse geben? Um mich selbst "auffliegen" zu lassen?

So viele Fakten lassen nur diesen einen Schluss zu,

alles andere wurde bereits ausgeschlossen, ich lass mich jedoch gerne von dem Gegenteil überzeugen.

Dynamite und Flower beschreiben schon so viel.

Auch wenn ich über Flower nicht viel gesagt habe,

ausgedrückt habe ich dadurch um so mehr.

Modell: Innenpersonen und dazugehörige Beiträge und Überlegungen etc.

unterstützen all das.

Meine Verbissenheit an den wenigen anderen Themen, warum gerade diese.

Naja, wünscht den Psychologen und Frau Fischer Glück.

mfg

Ps.: Ich komm mir ein bisschen vor wie in "Shutter Island"

September 5, 2010 bearbeitet von omE yppaH