Warum fallen Frauen auf Mistkerle rein?

164 Beiträge in diesem Thema

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Durch ständige Wiederholung wird deine dümmliche Entgleisung.............................................

Genau ;-)

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http://www.max.de/lifestyle/gesellschaft/f...ops/110050.html

Die "männerhassende Emanze" Alexandra Gentara im Interview mit Max:

"Frauen werden mutiger und gehen offener mit ihrer Sexualität und Erotik um. Spätestens seit Sex and the City spricht frau mit ihren Freundinnen nicht mehr nur über die neusten erworbenen Schuhe, sondern eben auch über die neusten Errungenschaften im Nachtschrank. Frauenpornos, Perlenstrings und Edelvibratoren sind gesellschaftsfähig geworden, und viele Frauen haben verstanden, dass Sextoys nicht nur für Single-Frauen da sind, sondern besonders auch in Beziehungen sehr schnell frischen "Wind" ins Bett bringen. (...) Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Sexualität und Erotik besteht sicher darin, dass Männer sehr viel zielorientierter sind, wenn es um Sex geht. Sex ohne Höhepunkt ist für die meisten Männer undenkbar, für die meisten Frauen leider (noch) häufige Realität. Außerdem gehen Männer seit Jahrzehnten viel offener mit dem Thema um. Auch was Pornofilme betrifft, gibt es große Unterschiede. Frauen sehen selten einen Pornofilm allein an, um dabei zu masturbieren. Die meisten möchten einen Film zusammen mit ihren Partner ansehen und sich gemeinsam davon anregen zu lassen."

:rolleyes:

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Übrigens haben "amerikanische Wissenschaftler neulich herausgefunden..."

In Amerika sind es dann oft die deutschen oder japanischen Wissenschaftler die etwas herausgefunden. Ob die sich wohl alle absprechen?

Nitrax

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Hallo zusammen,

jetzt muss ich mich doch mal selbst zu Wort melden :)

Der Vorwurf, eine männerhassende Emanze zu sein, hat mich (und meinen Mann) allerdings köstlich amüsiert, herzlichen Dank für den guten Lacher! Mein Mann hat übrigens nach dem Lesen meines Romans gesagt "Alice Schwarzer wird dich für dieses Buch abgrundtief hassen." (Soviel mal da zu).

Und der guten Ordnung halber: ich bin (noch) keine Psychologin, sondern studiere neben Berufstätigkeit und Familie Psychologie. Und zur "Sex-Expertin" macht mich wohl laut Bild mein langjähriger Erfahrungsschatz im Bereich der Erotik, denn ich habe auch vor meiner Selbstständigkeit schon in diesem Bereich gearbeitet...

Nichtsdestotrotz ist das Buch kein Ratgeber für verzweifelte Frauen, auch kein Sachbuch über Mistkerle (der Ausdruck wurde im übrigen von der Bild-Redakteurin hinzugefügt, das Wort kam während des gesamten Gespräches nicht einmal aus meinem Mund, aber wer die Bild kennt, weiß wie die ticken). Es handelt sich um einen erotischen Roman, in dem es um das Thema Unterwerfung und Dominanz geht. Ein Mann verführt eine scheinbar selbstbewusste Karrierefrau zu wilden Sexspielen und bringt sie dazu, sich nach und nach selbst aufzugeben. Und ja, natürlich erlebt sie die Liaison als äußerst lustvoll (sonst wäre es ja ein Horrorroman und kein Erotikroman :), obwohl sie ihr augenscheinlich nicht "gut tut".

Das nur mal kurz zur Klarstellung - ich bin zwar emanzipiert, aber Männer hasse ich keineswegs - im Gegenteil. Und wer das Buch gelesen hat, weiß danach auch, wie sehr...

Viele Grüße

Alexandra

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...also doch ein reiner Werbungs-Thread... :-D

Naja, ist sicher ein Spitzenbuch.

Ich persönlich nehm den "Mistkerl" übrigens niemals persönlich. Es wird ja doch immer verhalten lächelnd vorgebracht. :-D

Viel Erfolg mit dem Buch!

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Hallo zusammen,

jetzt muss ich mich doch mal selbst zu Wort melden :)

Der Vorwurf, eine männerhassende Emanze zu sein, hat mich (und meinen Mann) allerdings köstlich amüsiert, herzlichen Dank für den guten Lacher! Mein Mann hat übrigens nach dem Lesen meines Romans gesagt "Alice Schwarzer wird dich für dieses Buch abgrundtief hassen." (Soviel mal da zu).

Und der guten Ordnung halber: ich bin (noch) keine Psychologin, sondern studiere neben Berufstätigkeit und Familie Psychologie. Und zur "Sex-Expertin" macht mich wohl laut Bild mein langjähriger Erfahrungsschatz im Bereich der Erotik, denn ich habe auch vor meiner Selbstständigkeit schon in diesem Bereich gearbeitet...

Nichtsdestotrotz ist das Buch kein Ratgeber für verzweifelte Frauen, auch kein Sachbuch über Mistkerle (der Ausdruck wurde im übrigen von der Bild-Redakteurin hinzugefügt, das Wort kam während des gesamten Gespräches nicht einmal aus meinem Mund, aber wer die Bild kennt, weiß wie die ticken). Es handelt sich um einen erotischen Roman, in dem es um das Thema Unterwerfung und Dominanz geht. Ein Mann verführt eine scheinbar selbstbewusste Karrierefrau zu wilden Sexspielen und bringt sie dazu, sich nach und nach selbst aufzugeben. Und ja, natürlich erlebt sie die Liaison als äußerst lustvoll (sonst wäre es ja ein Horrorroman und kein Erotikroman :), obwohl sie ihr augenscheinlich nicht "gut tut".

Das nur mal kurz zur Klarstellung - ich bin zwar emanzipiert, aber Männer hasse ich keineswegs - im Gegenteil. Und wer das Buch gelesen hat, weiß danach auch, wie sehr...

Viele Grüße

Alexandra

Hallo Frau G.

Lassen sie sich nicht von unqualifizierten Meinungen die sie hier versuchen als Männerverachtende Emma Leserin abzustempeln von ihrem Weg zur anerkannten Sexexpertin abbringen.

Als Karrierefrau sollte das ja ein leichtes sein (oder auch nicht??)

mit besten Grüßen

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Eine Frau die hier mitliest wird wohl eher nicht zur Gruppe "männerhassende Emanzen" gehören. Kann mal jemand Frau Schwarzer einladen ? Vielleicht schreibt sie ja auch noch einen Kommentar ? :wacko:

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Falls das ein Werbungsthread werden sollte, ist er ziemlich nach hinten losgegangen :-D

ICH hab doch den Thread hier nicht eröffnet und MICH als männerhassende Emanze bezeichnet (merkwürdige Werbung wäre das wohl auch *lol*) ... aber eine Freundin hat ihn beim Googlen nach meinem Namen gefunden und mich drauf aufmerksam gemacht. Ich kannte das Forum bisher nicht (Schande über mich), sieht aber interessant aus. Vielleicht finde ich ja noch ein paar Anregungen hier :)

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Spannende Sache. :-D

Die Werbung kam ja eh nicht von dir, sondern von der Thread-Erstellerin. Das Ganze sieht ein wenig wie inszeniert aus. Wenn es das nicht ist - auch wurscht. ;-)

Ich hab mich bloß über die blumige Sprache amüsiert, die mehr an einen Werbeslogan als an eine persönliche Meinung erinnert hat. Gegen Werbung allgemein ist nichts einzuwenden...

Auf Amazon lässt sich das Buch leider (noch) nicht finden.

Emanze oder Männerhasserin würd ich eine Frau niemals nennen... aus dem einfachen Grund, dass, wenn ich dieser Meinung wäre, ÜBERHAUPT NICHT mit ihr reden würde... ;-)

...Frauen stehen nicht auf Arschlöcher. Aber Arschlöcher haben Eigenschaften und Verhaltensweisen, auf die Frauen stehen.

bearbeitet von Kino

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Spannende Sache. ^_^

Die Werbung kam ja eh nicht von dir, sondern von der Thread-Erstellerin. Das Ganze sieht ein wenig wie inszeniert aus. Wenn es das nicht ist - auch wurscht. :-D

Ich hab mich bloß über die blumige Sprache amüsiert, die mehr an einen Werbeslogan als an eine persönliche Meinung erinnert hat. Gegen Werbung allgemein ist nichts einzuwenden...

Auf Amazon lässt sich das Buch leider (noch) nicht finden.

Emanze oder Männerhasserin würd ich eine Frau niemals nennen... aus dem einfachen Grund, dass, wenn ich dieser Meinung wäre, ÜBERHAUPT NICHT mit ihr reden würde... ;-)

...Frauen stehen nicht auf Arschlöcher. Aber Arschlöcher haben Eigenschaften und Verhaltensweisen, auf die Frauen stehen.

Der Threadersteller war ja auch nicht gerade "angetan" von dem Artikel auf bild.de *gg* das wäre also als Werbung wohl eher ziemlich am Thema vorbei gewesen. Das ganze ist aber tatsächlich ein (für mich) witziger Zufall, da Euer Forum bzw. Eure Community ja äußerst eng thematisch verwandt ist mit meinem Buch - zumindest agiert der Protagonist so, wie es hier wohl propagiert wird (nach den wenigen Threads, in die ich jetzt mal reingelesen habe, zu urteilen). Das finde ich jetzt schon sehr interessant und spannend!

Das Buch ist aber auf Amazon durchaus zu finden (Susan Jones "Der Assistent"). Und auf Google Books lässt sich auch "reinlesen" - besonders zu Seite 55 würde mich die Meinung der Foristen hier mal interessieren...

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Es geht um ein Buch:

Der Assistent

Alexandra Gentara

218 Seiten

blue panther books

9,90 Euro

Ach, Susan Jones... alles klar. ^_^

...dass das Forum sich mit Verführung beschäftigt, ist ein peinlichst behütetes Geheimnis... oder so.

Insofern wundert es mich wenig, dass du dich hier irgendwie zuhause fühlst... :-D

bearbeitet von Kino

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Hallo AlexandraG,

nach sorgfältigem Einlesen in die Thematik und die Prinzipien dieses Forums, würde mich Ihre persönliche Meinung vor dem Hintergrund Ihres bisherigen Wissens zu dem Thema interessieren. Jetzt müssen wir uns ja nicht mehr nur auf diesen Artikel beschränken :rolleyes: Dann klären sich vielleicht auch so manche Missverständnisse über die wir hier gestritten haben...bin gespannt!

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Spannende Sache. :rolleyes:

Die Werbung kam ja eh nicht von dir, sondern von der Thread-Erstellerin. Das Ganze sieht ein wenig wie inszeniert aus. Wenn es das nicht ist - auch wurscht. ;-)

Ich hab mich bloß über die blumige Sprache amüsiert, die mehr an einen Werbeslogan als an eine persönliche Meinung erinnert hat. Gegen Werbung allgemein ist nichts einzuwenden...

Auf Amazon lässt sich das Buch leider (noch) nicht finden.

Emanze oder Männerhasserin würd ich eine Frau niemals nennen... aus dem einfachen Grund, dass, wenn ich dieser Meinung wäre, ÜBERHAUPT NICHT mit ihr reden würde... ;-)

...Frauen stehen nicht auf Arschlöcher. Aber Arschlöcher haben Eigenschaften und Verhaltensweisen, auf die Frauen stehen.

Der Threadersteller war ja auch nicht gerade "angetan" von dem Artikel auf bild.de *gg* das wäre also als Werbung wohl eher ziemlich am Thema vorbei gewesen. Das ganze ist aber tatsächlich ein (für mich) witziger Zufall, da Euer Forum bzw. Eure Community ja äußerst eng thematisch verwandt ist mit meinem Buch - zumindest agiert der Protagonist so, wie es hier wohl propagiert wird (nach den wenigen Threads, in die ich jetzt mal reingelesen habe, zu urteilen). Das finde ich jetzt schon sehr interessant und spannend!

Das Buch ist aber auf Amazon durchaus zu finden (Susan Jones "Der Assistent"). Und auf Google Books lässt sich auch "reinlesen" - besonders zu Seite 55 würde mich die Meinung der Foristen hier mal interessieren...

Eins hast du auf jeden Fall gelernt : Bild.de Rezensionen spalten sofort die Geister ;)

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Hallo zusammen,

ich hab jetzt noch nicht arg viel gelesen in diesem Forum (und erstmal versucht, die ganzen Abkürzungen zu entschlüsseln - die FAQ in einem Forum helfen ja zum Glück dabei :).... mein Mann hatte beim Lesen des Buches übrigens immer gesagt "Das ist doch total unrealistisch, solche Männer gibt es ja gar nicht!" Ich hab das Buch letztes Jahr geschrieben, im Frühjahr flog dann Herr Kachelmann auf und ich hab gefeixt "Siehste, und OB es solche Männer gibt!" Und hier finde ich jetzt eine ganze Community dazu, herrlich! Die Thematik des Buches ist ja wirklich heikel, allerdings habe ich bislang nur von Frauen "negatives" Feedback dazu gekriegt (frauenfeindlich, sexistisch...), das hatte ich aber erwartet. Der Arbeitstitel des Buches war "Eine de-emanzipierte Frau" - soviel nochmal dazu :))

Ich kenne mich mit NLP aus, mit allgemeinen Beziehungs- und Kommunikationsproblemen zwischen Männern und Frauen, und natürlich mit Sex - schon durch den Beruf. Mein Steckenpferd ist der Narzissmus, den ich im Buch verarbeitet habe, und ich könnte mir vorstellen, dass es hier im Forum durchaus einige Narzissten gibt?! (Die sollten es jedoch naturgemäß einfacher haben, Frauen zu "kriegen", es ist die sexuell attraktivste Persönlichkeitsstörung, die man auch bei zahlreichen Prominenten beobachten kann)

So, und nun in Kurzform meine Version, warum Frauen wirklich auf "Mistkerle" reinfallen - dazu muss ich erst mal sagen, dass der Hauptdarsteller im Buch wirklich ein "Mistkerl" ist, also nicht einfach nur ein Mann, der reihum Frauen verführt, sondern er hat eine pathologische, narzisstische Störung, die natürlich nicht "gesund" und auch nicht "normal" ist. Wenn ich das jedoch mal weglasse und ihn auf einen klassischen Verführer reduziere, dem die Frauen verfallen, ist relativ kurz gesagt, warum seine Masche funktioniert - bei erwachsenen, intelligenten und erfolgreichen Frauen, 18-25jährige Mädels sind da ein ganz anderes Kaliber und WESENTLICH leichter zu "knacken"!

Ein attraktives Äußeres hilft natürlich, es reicht aber nicht. Ein gut aussehender Mann hat es sicherlich bei der ersten Kontaktaufnahme leichter - man kann ja auch schlecht eine Frau innerhalb weniger Sekunden von seiner tollen Persönlichkeit beeindrucken, das Äußere ist nunmal der erste Eindruck. Aber um eine Frau dann auch wirklich zu "kriegen", braucht Mann doch etwas mehr als nur ein gutes Aussehen. Und wer von der Natur nicht so ganz gesegnet ist, kann trotzdem das bestmögliche aus sich rausholen. Aber das wissen hier wohl eh alle, das sollte ja das absolute Minimum sein.

Es ist enorm wichtig, die Persönlichkeit einer Frau innerhalb weniger Minuten richtig einschätzen zu können und darauf entsprechend zu reagieren. Es gibt nicht DIE Masche, um jede Frau rumzukriegen - es ist ja auch nicht jede Frau gleich. Das Alphamännchenprinzip ist natürlich etwas, das immer funktioniert, denn es appelliert an die niederen Instinkte... nur halte ich es für nicht besonders einfach, so zu tun, als sei Mann ein Alphamännchen, wenn man keines ist :) Körpersprache, Mimik und Gestik ist natürlich wichtig für die entsprechende Ausstrahlung. Beides sollte arg reduziert sein - wildes Rumhampeln, zu viel Mimik machen keinen Alphaeindruck. Ein sehr selbstbewusstes und souveränes Auftreten ist das wichtigste, in jeder Situation. Das kann man tatsächlich lernen und hilft einem ja neben der Fraueneroberung auch noch im Beruf weiter :)

Und jetzt kommt etwas, das Frauen gar nicht gerne hören - aber meiner Erfahrung nach wunderbar funktioniert. Rar machen, nicht ständig verfügbar sein, auf keinen Fall hinterher laufen und zu viel Interesse signalisieren. Um den Eindruck eines Alphamännchens aufrecht zu erhalten, muss die Frau ja das Gefühl haben, dieser Typ kann so viele Frauen haben, dass sie nur eine von vielen ist und er keinen Grund hat, auf sie zu "warten". Jede andere Reaktion wäre kontraproduktiv. Die Aufmerksamkeit, die man ihr schenkt, muss man allerdings genau dosieren - zu wenig darf es ja auch nicht sein, sonst erlischt das Interesse vorzeitig (nach dem Motto "Da hab ich eh keine Chance"). Das ist sicher am Anfang das schwierigste, hier die richtige Dosierung zu finden.

Und - ja, Frauen "wollen" Mistkerle. Die netten, lieben, ständig zuhörenden und verständnisvollen finden sicherlich viele platonische Freundinnen, aber kein Sexabenteuer. Gewisse Züge an "Mistkerlen" suggerieren uns Frauen ja, dass der Typ gut im Bett ist. Denn eine gehörige Portion Egoismus ist auch beim Sex zwingend notwendig, damit es beiden Spass macht. Ein Mann, der nur auf die Frau bedacht ist und so einfühlsam ist wie nur eben möglich mag zwar nett sein, für echte Leidenschaft gehört aber auch rauer Egoismus dazu.

Um eine Frau jedoch wirklich abhängig zu machen, ist vor allem die sexuelle Komponente wesentlich. Dazu gehört eine ganze Menge Know-how und Wissen, und viel Kreativität. Bei jüngeren Frauen ist auch das einfacher, die sind noch nicht so erfahren und haben in der Regel kaum Kenntnisse darüber, was sie wirklich anmacht beim Sex. Je älter die Frau, umso schwieriger wird es, weil die Damen anspruchsvoller werden. Es gab vor viiiiielen Jahren mal die Sitte, dass junge Männer eine reifere Frau für das erste Mal zur Seite gestellt bekamen, die sie in die Kunst der Liebe einführte. Es ist eigentlich schade, dass es diese "Tradition" nicht mehr gibt, denn es würde ja auch den Frauen später helfen, wenn sie an einen gut eingeführten Mann geraten, der weiß, was er tut (Wieder so was, was ich eigentlich nicht laut sagen dürfte, um nicht die Emanzen der Welt gegen mich aufzubringen...)

Wenn Mann es schafft, durch Sex und emotionale Kommunikation Anker bei der Frau zu setzen, die unauslöschbar mit ihm verbunden sind, hat er es geschafft - sie wird sich nicht mehr von ihm lösen können. Und das, ohne bewusst zu wissen, wieso eigentlich. Ob dieses Wissen und die Anwendung davon einen Mann dann wirklich schon zum „Mistkerl“ macht, lasse ich mal so dahin gestellt. Wir müssen hier sicherlich trennen zwischen Männern, die eine normale, dauerhafte Beziehung suchen und Männern, die auf häufige sexuelle Abenteuer aus sind.

Nun habe ICH aber mal eine Frage an die Herren hier - meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass es Frauen durchaus leicht fällt, Sex und Emotionen zu trennen, ich bin in meinem Leben jedoch sehr viel häufiger an Männer geraten, denen eben das nicht gelang. Kurz gesagt - ich bin nie einen One night stand „los geworden“ wie geplant. Meine bisherige Erklärung dafür war immer, dass Männer Emotionen über den Sex entwickeln, bei Frauen geht das anders herum (erst die Emotion, dann der Sex). Wie geht denn das den Herren hier, die ganz gezielt auf „Beutejagd“ sind? Kein Problem damit? Oder passiert das öfter, dass Mann eine Eroberung nach einer Nacht dann doch nicht mehr einfach so vergessen konnte?

Vielleicht sollte ich dazu ein eigenes Posting eröffnen, oder?

Viele Grüße

Alexandra

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Nun habe ICH aber mal eine Frage an die Herren hier - meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass es Frauen durchaus leicht fällt, Sex und Emotionen zu trennen, ich bin in meinem Leben jedoch sehr viel häufiger an Männer geraten, denen eben das nicht gelang. Kurz gesagt - ich bin nie einen One night stand „los geworden“ wie geplant. Meine bisherige Erklärung dafür war immer, dass Männer Emotionen über den Sex entwickeln, bei Frauen geht das anders herum (erst die Emotion, dann der Sex). Wie geht denn das den Herren hier, die ganz gezielt auf „Beutejagd“ sind? Kein Problem damit? Oder passiert das öfter, dass Mann eine Eroberung nach einer Nacht dann doch nicht mehr einfach so vergessen konnte?

Nö, kein eigenes Posting. Die Sache mit der männerhassenden Emanze hast du ja so schön begraben, dass jetzt einige Leute für ihr Haupt den Salzstreuer holen dürften.

Aus meiner Erfahrung : Das kommt drauf an. D.h. wieviel habe ich in diese Frau bereits investiert, wieviele Frauen habe ich daneben... das sind die beiden wichtigsten Punkte. Ich habe bei ONS gemerkt, dass diese eigentlich ziemlich langweilig sind und eher ein "Ten night stand" Typ war. Effekt war, dass mit der Zeit schon eine grössere Bindung da war, als geplant.

Inzwischen lebe ich in einer monogamen Beziehung. Da habe ich auch erst eine Menge investiert, bevor wir soweit kamen. Es kam da auch auf die Situation drauf an, in der Lebenssituation zu dem Zeitpunkt wäre ein Abschütteln schwerer gewesen.

Zum Rest deines Postings : Sollten sich einige Kerle einfach mal einrahmen lassen...

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Also zuerst mal: Dieser Post gefällt mir gleich viel besser als der Artikel! Deckt sich außerdem zum Großteil mit der PU-Philosophie/-Prinzipien.

Ich finde es immer wichtig "Mistkerle" oder "Arschlöcher" von selbstbewussten Männern zu unterscheiden. Man muss nicht ersteres sein, um für Frauen attraktive Eigenschaften zu besitzen. Mann muss einfach ein gesundes Selbstbewusstsein und einen sexuellen und stabilen Frame haben. Und auch wenn ein Mann sexuelle Abwechslung sucht und keine feste Beziehung, so macht ihn das genausowenig zum "Mistkerl", wie es eine Frau zur "Schlampe" machen würde!

Zur Frage: Ja, ich verstehe das. Es hängt allerdings sehr mit der Auswahl zusammen, die dem Mann zur Verfügung steht! Wenn er genug sexuelle Abwechslung hat und sich nicht auf eine Frau beschränken muss, läuft er weitaus weniger Gefahr, sich sofort emotional zu binden.

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Die Karriere-Frau unterliegt den Verführungskünsten ihres Assistenten – und wird zum Spielball seiner Lust. Sexuell erlebt sie das Paradies, mental die Hölle. Marc gibt den Ton an, dieses Liebesspiel funktioniert nur nach seinen Regeln!

Eigentlich doch genau das, was Frauen unbewusst wollen!? Dennoch wird der in meinen Augen gute Verführer hier als "Mistkerl" bezeichnet und das Hingeben der Frau als "hereinfallen". Der Mann ist dominant und übernimmt die Führung. Was soll an diesem Prinzip der Frau eine "mentale Hölle" bereiten??

Ich nochmal hierzu - es geht in dem Buch NICHT um einen "normalen Verführer", sondern um einen gestörten Mann, der seine zahlreichen Frauen dazu bringt, Dinge zu tun, von denen sie zuvor nicht einmal geträumt hätten. Er bezieht seine Lust daraus, Frauen mental zu dominieren und zu disziplinieren. Die Beziehung, die im Buch beschrieben wird, ist keine normale "wilder Verführer verführt Karrierefrau und macht tolle Sexspielchen mit ihr", sondern eine "pathologisch gestörter Mann nutzt seine Verführungskünste, um sich Frauen gefügig zu machen". Es ist eine äußerst heikle Hörigkeitsgeschichte, die zeigt, wie eine Frau einem Mann sexuell hörig wird und wozu das - im schlechtesten Falle - führen kann (zur kompletten Selbstaufgabe der eigenen Person). Das kommt offenbar im Artikel bei Bild nicht richtig raus :) Einige Beispiele, warum die weibliche Hauptfigur die mentale Hölle erlebt: er hat nach einigen Monaten On and Off Beziehung mit ihr Sex mit ihrer einzigen und besten Freundin in ihrem Büro, und zwar so, dass sie es sehen muss. Er zwingt sie dazu, zuzusehen oder zuzuhören, wie er Sex mit anderen Frauen hat, er zwingt sie dazu, sich in einem Pornokino anderen anwesenden Männern "zur Verfügung" zu stellen, usw...

Es werden ja auch im Artikel nicht "verführerische Männer" als Mistkerle bezeichnet, aber gleichwohl können wir uns wohl darauf einigen, dass es "Mistkerle" gibt (siehe unser Wetterfrosch - was auch immer er nun wirklich auf dem Kerbholz hat). Den Ausdruck hätte ich zwar nicht gerade gewählt für meinen Protagonisten, dafür mag ich ihn zu sehr *gg*, aber naja...

Viele Grüße

Alexandra

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Mein Steckenpferd ist der Narzissmus, den ich im Buch verarbeitet habe, und ich könnte mir vorstellen, dass es hier im Forum durchaus einige Narzissten gibt?! (Die sollten es jedoch naturgemäß einfacher haben, Frauen zu "kriegen", es ist die sexuell attraktivste Persönlichkeitsstörung, die man auch bei zahlreichen Prominenten beobachten kann)

Die Frage muss wohl lauten: Wo hört ein starkes Selbstwertgefühl auf, wo fängt Narzissmus an? Gibt's da klare Grenzen? Du kennst diese sicher, aber im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung extrem inflationär gebraucht.

...der Mittelteil deines Beitrags - über Ausstrahlung, Gelassenheit, sich rar machen - ist eine recht komplette Aufzählung der Eigenschaften, die hier propagiert werden. Basierend auf den Büchern etc. der "Gurus"... ;-) da wird dir jedenfalls niemand widersprechen. Gut zusammengefasst.

Nun habe ICH aber mal eine Frage an die Herren hier - meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass es Frauen durchaus leicht fällt, Sex und Emotionen zu trennen, ich bin in meinem Leben jedoch sehr viel häufiger an Männer geraten, denen eben das nicht gelang. Kurz gesagt - ich bin nie einen One night stand „los geworden“ wie geplant. Meine bisherige Erklärung dafür war immer, dass Männer Emotionen über den Sex entwickeln, bei Frauen geht das anders herum (erst die Emotion, dann der Sex). Wie geht denn das den Herren hier, die ganz gezielt auf „Beutejagd“ sind? Kein Problem damit? Oder passiert das öfter, dass Mann eine Eroberung nach einer Nacht dann doch nicht mehr einfach so vergessen konnte?

Das ist - meiner Meinung nach - einfach eine subjektive Beobachtung und hat mit den Geschlechtern selbst wenig zu tun. Der STÄRKERE einer "Beziehung" (One Night Stand, Fickbeziehung, etc) wird Sex und Gefühl trennen können - weil das Gefühl nicht stark genug ist. Der Schwächere verfällt und verliebt sich. Nicht immer, aber oft.

Zweiter Gedanke, aus meiner Erfahrung heraus: Ja, (starke) Frauen können Sex genausogut trennen wie Männer. Sie geben es bloß ungern zu, weil es nicht in unser Hollywood-Bild von Frauen passt...

Dritter Gedanke: Zuerst der Sex, dann die Verliebtheit... Zuspruch. Aber bei mir ist es eher ein Verlieben TROTZ des Sexes, nicht über ihn. Wenn der Schwanz erstmal zufriedengestellt wurde, sind meine Augen viel offener. Bin ich dann IMMER NOCH gerne mit ihr zusammen, dann kann sich da was entwickeln. Guten Sex kriegt man an jeder Straßenecke, einen Lebensabschnittspartner nicht ganz so leicht.

...übrigens: cooler, erfrischender weiblicher Input. Es gibt zwar schon einige Cats hier, aber eine Sexpertin hab ich noch nie angetroffen. B-)

Ich hoffe, du bleibst dem Forum erhalten.

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,,Es gab vor viiiiielen Jahren mal die Sitte, dass junge Männer eine reifere Frau für das erste Mal zur Seite gestellt bekamen, die sie in die Kunst der Liebe einführte. Es ist eigentlich schade, dass es diese "Tradition" nicht mehr gibt, denn es würde ja auch den Frauen später helfen, wenn sie an einen gut eingeführten Mann geraten, der weiß, was er tut"

Wann genau war das? Ist mir nämlich neu, kenn zwar den Spruch auf alten Gäulen lernt man reiten, aber das dies irgendwann mal gelebte Sitte und Tradition gewesen sein soll ;-) Selbst wenn es so gewesen ist, bezweifle ich das junge Frauen wirklich davon profitierten bzw. die Männer das Gelernte auch bei ihnen umsetzten konnte.

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Die Frage muss wohl lauten: Wo hört ein starkes Selbstwertgefühl auf, wo fängt Narzissmus an? Gibt's da klare Grenzen? Du kennst diese sicher, aber im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung extrem inflationär gebraucht.

Narzissmus ist als psychische Störung definiert. Eine psychische Störung ist nur dann als solche zu bezeichnen, wenn Leiden durch diese erzeugt wird.

Die offizielle Definition der psychischen Störung :

Eine psychische Störung ist eine erhebliche Abweichung im Erleben oder Verhalten, die die Bereiche des Denkens, Fühlens und Handelns betrifft. Als weiteres Kriterium für eine Diagnose einer psychischen Störung wird neben der Abweichung von der Norm auch psychisches Leiden auf Seiten der Betroffenen vorausgesetzt

D.h. der Narzisst ist nicht nur "eingebildet" im Vergleich mit der Norm, er leidet selbst darunter oder andere leiden permanent unter ihm.

Ein Narzisst zeigt zudem meist Züge des Macchiavellismus. Dark Triad der Führungspsychologie.

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In Wikipedia ist eine schöne Zusammenfassung der unterschiedlichen narzisstischen Stufen nach Millon dargestellt, ich zitiere die hier einfach mal:

Formen des Narzissmus nach Millon

„Normaler narzisstischer Mensch“, der kompetitiv, selbstsicher und erfolgreich erscheint.

„Charakterloser Narzisst“, der betrügerisch, ausnutzend und skrupellos erscheint, häufig erfolgreich, aber auch strafauffällig wird.

„Amouröser Narzisst“, der verführerisch und exhibitionistisch erscheint und sich nicht auf tiefe Beziehungen einlassen kann.

„Kompensatorischer Narzisst“, der mit grandiosem Selbst erscheint, dem jedoch Selbstzweifel, Minderwertigkeits- und Schamgefühle zugrunde liegen.

„Elitärer Narzisst“, der mit überhöhtem Selbstwertgefühl erscheint, angeberisch und selbstbezogen ist, nach sozialem Erfolg strebt und süchtig nach Bewunderung ist.

„Fanatischer Narzisst“ mit paranoiden Zügen, der ein niedriges Selbstwertgefühl und Bedeutungslosigkeit durch Omnipotenzillusionen kompensiert.

Ein gewisser Narzissmus sollte jedem Menschen zu eigen sein, er verhindert ja z.B., dass wir uns selbst negatives antun. Prominente haben meist einen arg verstärkten Narzissmus, manche bis hin zur pathologischen Diagnose, andere noch eben so, dass ein "normales" Sozial- und Beziehungsleben noch gut möglich ist.

@DaLady: diese "Tradition" war sogar noch bis in die 60er und vielleicht auch noch 70er Jahre verbreitet :) Auch mein Vater hat so "lieben" gelernt. Und ich bin schon der Meinung, dass ein junger Mann, der von einer sagen wir mal >40jährigen Frau in die körperliche Liebe eingeführt wird, sicherlich besser zu Wege ist als einer, der mit einer gleichaltrigen, ebenfalls unerfahrenen Frau die ersten holprigen Gehversuche macht :)

Viele Grüße

Alexandra

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Ich freue mich sehr, dass die Autorin mit uns diskutiert und dass auch sonst bei einigen wieder Vernunft eingekehrt ist, so dass wir in diesem Thread endlich konstruktiv miteinander diskutieren könnne. Dass dieses Buch dafür genug Gesprächsstoff bietet, davon war ich von Anfang an überzeugt.

Begriffe wie "Mistkerl" sollten nicht auf die Golfwaage gelegt werden, zumal in unserer Community "Bad Boy" als Kompliment gilt und auch Begriffe wie "Bitch Shield" keineswegs abfällig gemeint sind. Also sollte man als Mann bei Begriffen wie "Mistkerl" nicht gleich aus der Haut fahren, sondern cool bleiben.

8-)

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Beitrag 41 ist eine tolle Zusammenfassung dessen was in PU (soweit ich es kenne) propagiert wird. Alle Achtung!

ONS: ich schätze das variiert. Für mich nicht interessant weil für mich Sex um so schöner wird je mehr Gefühle im Spiel sind. Also mindestens eine "Bumsfreundschaft" :-)

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