Nicht-/Suggestibilität

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Juchu,

[ich bin erstens eine Frau,zweitens neu hier und drittens ist es mein erster Beitrag,wobei ich nicht weiß,ob ich ihn jetzt ins richtige Unterforum gepackt habe.Also seid besonders lieb und verständnisvoll,ja? ^_^ ]

Wie geht ihr mit dem Thema ''Nicht-/ Suggestibilität einer bestimmten Frau'' um? (Und ist es für euch überhaupt ein Thema über das es sich lohnt bewusst nachzudenken oder gar darüber zu reden? :rolleyes: ) Macht ihr euch schon im Vorfeld- beim Kalibrieren Gedanken,ob die ausgewählte HB empfänglicher/weniger empfänglich für NLP ist als die HB,die gerade neben ihr steht, und hat das Ergebnis dieser Gedanken einen Einfluss darauf was ihr tut oder lasst? Und wie unterscheidet ihr in einem 'nicht eindeutigen' Fall zwischen Genie und Wahnsinn,um es mal so zu nennen (zum Beispiel,Null sichtbare Reaktion auf Rapportaufbau: Seelisch kaputte Depribraut oder doch blutrünstige Psychologiestudentin????)

Wenn ihr jetzt die Wahl habt zwischen einer HB9 Rakete mit Pokerface und einer HB6 Ische ohne Hirn,ist die Entscheidung ja ( ...hoffentlich ^_^ ) klar,darum gehts nicht! Der für mich interessante Punkt ist,wie deutet ihr -auf dieses Bsp. bezogen-das (fehlende) Pokerface und ''warum'' deutet ihr es (doch nicht etwa,weil es irgendwas mit der Nicht/Suggestibilität zu tun haben könnte?)

Oder wenn euch ,mal angenommen,die Rakete oder die Ische oder sonst wer einfach so ins Gesicht sagen würde: ''Lass den Scheiß!'' :rolleyes: Was würdet ihr denken (im Hinblick auf die Sugg.)....

1: Oh wie süß,die kleine Depribraut hat wohl unterschwellig was mitgekriegt.Jetzt bloß nicht drauf eingehen,weitermachen wie bisher und ggf. noch ein bisschen an der Taktik feilen.

2: Hilfe,Psychologen sind so böse!Ok,ich bin zwar eigentlich, strenggenommen selbst einer! Aber sie sind trotzdem böse! ^_^

....und warum würdet ihr es denken- wie kommt ihr auf 1.und nicht auf 2. bzw umgekehrt?

Ganz leise, verschämte Mädchengrüße,Marge

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Hey Marge,

ich glaube, du unterschätzt sowohl unsere Intention als auch unser Arsenal ^_^ Wobei ich da auch erstmal nur für mich sprechen kann. Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, dann sieht jedes Problem aus wie ein Nagel. Das ist im PU, was ich nur am Rande betreibe, wie auch bei meiner eigentlichen Leidenschaft, der Arbeit mit Menschen, ja genauso: Die Suggestibilität eines Klienten kann ich mir nicht aussuchen, noch die der Frau, die mir gefällt. Meine Aufgabe im ersten Fall wird also sein, mich optimal zu kalibrieren und wenn nötig, alle Register zu ziehen, die ich draufhabe. Interventionen scheitern in der Regel nicht am Klienten, sondern an der mangelnden Flexibilität des Beraters. Und wenn es unmöglich scheint, dann mache ich es, getreu nach Bandler, eben hypnotisch. Im zweiten Fall breche ich in der Regel vorher ab, denn längst nicht alle Mittel werden vom Zweck geheiligt. Ich lade ein – ich zwinge nicht. Sie hat immer die Wahl. Und ich in der Regel keine Lust, mir den Mund fusselig zu reden. Wenn sie nicht mag, ihr Verlust.

Dann mit ihrer, vielleicht für Manipulation empfänglicheren Nachbarin, etwas anzufangen, nur weil es machbar wäre, zeugt für mich nicht gerade von Konsequenz. Doch es soll ja auch Menschen geben, die alles nehmen, was sie kriegen können…

Zu deiner Frage: Wenn ich „ertappt“ werde, mache ich normal weiter oder rekalibriere. Eine diesbezügliche Aussage von ihr ist für mich schlicht Feedback. Es kommt auch immer darauf an, wie sie es ausdrückt und was mir ihre Körpersprache sagt. Der Schlüssel zum Umgang mit Menschen liegt im Respekt; ein Mädel, das mich interessiert, würde ich nicht mal in Gedanken als „Depribraut“ oder anderweitig abfällig bezeichnen, denn wenn sie tatsächlich eine wäre, würde ich nicht meine Zeit nicht mit ihr verbringen wollen. Und wenn sie sich als eine solche herausstellt, würde ich wohl gehen. Wenn der Kern nicht passt, warum sollte ich die Hülle nehmen? Und bei Psychologinnen würde ich auf einer anderen Ebene kommunizieren, eventuell sogar das Thema Manipulation selbst aufgreifen und mit ihr sicher ein tolles Gespräch haben.

Und was das Pokerface betrifft, schon Watzlawick sagte: Man kann nicht nicht kommunizieren ;-)

Beste Grüße,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Wenn es auffällt, wurde, meiner Meinung nach, was falsch gemacht. Ab dem Punkt wird sie noch stärker aufpassen, was sie von außen beeinflusst, und sich nicht mehr ganz auf dich einlassen. Dann könnte man noch versuchen, es zuzugeben und sich als Anfänger zu outen und über gemeinsame Erlebnisse von nlp zu reden. Nach etwas Pause wieder erneut ansetzen

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