rein und raus

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Jon, in deinem Absatz an SPView schreibst du doch genau dasselbe wie ich, nur konkret bezogen auf die Person LouisVui. Das eben solch ein Auftritt weitaus mehr Provokation ist (was SPView ja von nonkonformen Jugendlichen fordert) als ein 0815 Jugendoutfit.

Dein Schule/ Beruf vergleich zieht nicht. In der Schule kann ich rumlaufen wie ich will, in der Arbeit kann dies meinen Job kosten. Wenn der Schüler also lust hat gegen den Lehrer/ andere Schüler zu provozieren indem er sich besonders edel anzieht, so kann er dies gerne machen. Warum ein Sakko in der Schule nicht gutaussehen kann musst du mir aber erklären. Du definierst ja selber nach Umsetzung und nicht nach Stil. Demzufolge sieht ein gutes Sakko sowohl in der Schule als auch sonstwo immer erstmal gut aus. Vielleicht ist es unpassend, aber da sind wir dann wieder bei der nonkonformität, die SPView Louis Jugend absprechen will, die ich aber durchaus sehe in der Nonkonformität zu anderen Altersgenossen.

Wie er dann umgesetzt ist, zeigt dann eher, wie gut er gekleidet ist. Genauso wie ein Indyrocker auch gut gekleidet sein.

Dies ist deine Defintion von gut gekleidet, sprich im Sinne von gut umgesetzt. Das sehe ich persönlich nicht so, wobei ich Indyrocker als konkretes Beispiel durchaus noch Ok finde. Aber wenn ich nur davon ausgehe ob jemand seinen Style gut umsetzt, so ist ein G-Star Styler auch gut gekleidet und ein Penner sowieso, weil er seinen Style perfekt umsetzt. Natürlich sind diese Gegenbeispiele höchst provokant, sollen sie aber aufzeigen, dass eben doch ein wenig mehr noch dazugehört, als einfach einen Style perfekt umzusetzen. Demzufolge sollte man beim Style ansich schon die Frage stellen, ob dieser überhaupt "Gut aussehen kann".

Lg

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Nein, ob Kleidung gut aussieht hängt einfach auch von der Person ab. Ein alternatives Jugendoutfit sieht bei einem 40jährigen nicht gut aus (auch wenn es beim Arbeitsplatz keinen Dresscode gibt, wenn du das mit dem Beruf nicht zählöen lassen willst, dann eben die Gartenparty vom Nachbarn). Normalerweise hat der 40jährige im Alltag keine Konsequenzen zu befürchten, wenn er in Hiphop Kleidung rumläuft, lächerlich ist es trotzdem. Genauso wie ein Sakko bei einem 18jährigen Milchbubi. ;-) Klar, wenn ein Jugendlicher mit Anzug in der Schule provozieren will, soll er es tun. Kongruent sieht es auch nicht aus. Verkleidet. Genau wie irgendwelche 50jährige Zahnärzte, die sich eine neue Harley kaufen, und denken, sie würden mit ihrer BelstaffLederjacke Rockerfreiheit ausstrahlen. Es paßt nicht und wirkt lächerlich. Und in vielen Threads wollen die Jugendlichen zu einem guten Style finden und nicht unbedingt als Protzer provozieren. Und so wirkt so ein Stil noch unpassender.

Klar gibt es Stilrichtungen, die einfach schlimm sind. Aber letztenendes ist es Geschmackssache, welchen Stil ich bevorzuge. Und was mich hier vor allem stört, ist daß die elegante Herrenmode perse als der beste Stil gesehn wird.(und natürlich die Fraktion, es ist egal was man anzieht, hauptsache Geschmacklos. ;-)) Was einfach so nicht stimmt. Wäre genauso müßig darüber zu streiten, ob James Bond der attraktivere Mann ist oder der Marlboro Man. ;-) daran ändert sich auch nichts, daß der Bulle von Tölz zu einem unattraktiven Männertyp gehört.

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Klar gibt es Stilrichtungen, die einfach schlimm sind. Aber letztenendes ist es Geschmackssache, welchen Stil ich bevorzuge. Und was mich hier vor allem stört, ist daß die elegante Herrenmode perse als der beste Stil gesehn wird.

Naja. Nur wird hier doch oft der Fehler begangen, dass behauptet wird Preppy sei elegante Herrenmode. Preppy ist Preppy. Elegante Herrenmode ist irgendein Sammelsurium, worunter wohl jeder was anderes versteht.

Preppy aber ist Jugenkultur, die eben von 18jährigen getragen wird und genau für diese Gruppe kreiert wurde. Du sagst zwar immer, dass ein Sakko an einem 18 jährigen unpassend ist, ich sehe aber keinen Beleg dafür. Defacto ist Preppy ein Look für diese Altersschicht. Natürlich ist solch ein Look für die Rütli Schule unpassend. Aber mal ehrlich, dann müssen wir uns bei jedem Look erstmal mit dem jeweiligen Hintergrund der User auseinandersetzen und am Ende kommen wir bei 60% zu dem Ergebnis, dass sie G-Star tragen sollten, weil das eben zur Schule passt.

Das die "elegante Herrenmode" unter die ich jetzt mal Preppy subsumiere nicht der beste Stil ist liegt auf der Hand, da es solch einen nicht gibt. Allerdings wirst du mir doch zustimmen, dass die Preppy Anhänger mit einer Hand voll Ausnahmen die einzigen User hier sind, die diesen Stil auch gut umsetzen und von Mode ein wenig Ahnung haben. Das führt natürlich dazu, dass der Eindruck entsteht, dass dieser Style als einziger geduldet wird. Anders gesagt, hätten wir mehr Leute wie dich, die andere Styles gut umsetzen und diese auch posten, so würde ein anderer Eindruck entstehen. Nur wenn das einzige Argument für einen eigenen verhunzten Style der ist, dass der Preppy Style von den Forenveteranen doch nur was für alte Männer ist, so ist die Gegenwehr natürlich schon vorprogrammiert.

Lg

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Allerdings wirst du mir doch zustimmen, dass die Preppy Anhänger mit einer Hand voll Ausnahmen die einzigen User hier sind, die diesen Stil auch gut umsetzen und von Mode ein wenig Ahnung haben. Das führt natürlich dazu, dass der Eindruck entsteht, dass dieser Style als einziger geduldet wird. Anders gesagt, hätten wir mehr Leute wie dich, die andere Styles gut umsetzen und diese auch posten, so würde ein anderer Eindruck entstehen. Nur wenn das einzige Argument für einen eigenen verhunzten Style der ist, dass der Preppy Style von den Forenveteranen doch nur was für alte Männer ist, so ist die Gegenwehr natürlich schon vorprogrammiert.

Gut, das stimmt natürlich., Die wenigsten die hier die Einseitigkeit beklagen, können leider etwas fähiges entgegensetzen. Der einzige der hier wirklich einen anderen Stil gut umsetzt, istaspirin kid. Der klagt aber auch nicht.

Klar, einen Preppystil kann ein 18jähriger schon umsetzen, aber es muß eben nicht an die Spitze getrieben werden. Man muß ja nicht wie Chuck Bass aussehen. So habe ich in dem von dir wahrscheinlich gemeinten Thread ihm den Stil nicht ausgeredet, sondern kommentiert, daß man sehr wohl als Schüler overdressed sein kann. Also es durchaus auch richtig ist, sich zu überlegen, ob es denn zu mir und meiner Umgebung noch paßt...

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Gut, das stimmt natürlich., Die wenigsten die hier die Einseitigkeit beklagen, können leider etwas fähiges entgegensetzen. Der einzige der hier wirklich einen anderen Stil gut umsetzt, istaspirin kid. Der klagt aber auch nicht.

Klar, einen Preppystil kann ein 18jähriger schon umsetzen, aber es muß eben nicht an die Spitze getrieben werden. Man muß ja nicht wie Chuck Bass aussehen. So habe ich in dem von dir wahrscheinlich gemeinten Thread ihm den Stil nicht ausgeredet, sondern kommentiert, daß man sehr wohl als Schüler overdressed sein kann. Also es durchaus auch richtig ist, sich zu überlegen, ob es denn zu mir und meiner Umgebung noch paßt...

Genau, Aspirin wars.

Ich stimme dem zweiten Abschnitt auch vorbehaltlos zu, hab mich jedoch nicht auf einen bestimmten Thread bezogen sondern es eher allgemein gehalten. Mir geht es halt nur darum die Argumentationskette zu schließen, in welcher ich behaupte, das was SPView eigentlich als Konformität bezeichnet, eigentlich nonkonformität gegen den Altersmainstream ist.

Auch das man als Schüler overdressed sein kann ist einleuchtend. Trotzdem stellt sich für jeden einzelnen einfach die Frage ob man dies in Kauf nimmt oder nicht.

Preppy ist für mich einfach der Gegensatz zu Punk und dem Skaterstyle. Wenn ich aber das eine zulasse, muss ich auch so offen sein und das andere zulassen. Beides sind eben Jugendstile. Das problematische an Preppy ist einfach, das es bei uns nicht so gang und gäbe ist. In UK und der US-Ostküste sieht es da schon wieder ganz anders aus.

:-)

Lg

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Gut, das stimmt natürlich., Die wenigsten die hier die Einseitigkeit beklagen, können leider etwas fähiges entgegensetzen. Der einzige der hier wirklich einen anderen Stil gut umsetzt, istaspirin kid. Der klagt aber auch nicht.

Klar, einen Preppystil kann ein 18jähriger schon umsetzen, aber es muß eben nicht an die Spitze getrieben werden. Man muß ja nicht wie Chuck Bass aussehen. So habe ich in dem von dir wahrscheinlich gemeinten Thread ihm den Stil nicht ausgeredet, sondern kommentiert, daß man sehr wohl als Schüler overdressed sein kann. Also es durchaus auch richtig ist, sich zu überlegen, ob es denn zu mir und meiner Umgebung noch paßt...

Genau, Aspirin wars.

Ich stimme dem zweiten Abschnitt auch vorbehaltlos zu, hab mich jedoch nicht auf einen bestimmten Thread bezogen sondern es eher allgemein gehalten. Mir geht es halt nur darum die Argumentationskette zu schließen, in welcher ich behaupte, das was SPView eigentlich als Konformität bezeichnet, eigentlich nonkonformität gegen den Altersmainstream ist.

Auch das man als Schüler overdressed sein kann ist einleuchtend. Trotzdem stellt sich für jeden einzelnen einfach die Frage ob man dies in Kauf nimmt oder nicht.

Preppy ist für mich einfach der Gegensatz zu Punk und dem Skaterstyle. Wenn ich aber das eine zulasse, muss ich auch so offen sein und das andere zulassen. Beides sind eben Jugendstile. Das problematische an Preppy ist einfach, das es bei uns nicht so gang und gäbe ist. In UK und der US-Ostküste sieht es da schon wieder ganz anders aus.

^_^

Lg

Es geht aber nicht darum sich gegen seine Altersgenossen abzugrenzen, sondern gegen die Gesellschaft. Der Attitude der hinter dem Preppy Style steht finde ich nicht gut.

bearbeitet von SPVipwe

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Es geht aber nicht darum sich gegen seine Altersgenossen abzugrenzen, sondern gegen die Gesellschaft. Der Attitude der hinter dem Preppy Style steht finde ich nicht gut.

Was sieht diese Attitüde denn aus?

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Gut, das stimmt natürlich., Die wenigsten die hier die Einseitigkeit beklagen, können leider etwas fähiges entgegensetzen. Der einzige der hier wirklich einen anderen Stil gut umsetzt, istaspirin kid. Der klagt aber auch nicht.

Klar, einen Preppystil kann ein 18jähriger schon umsetzen, aber es muß eben nicht an die Spitze getrieben werden. Man muß ja nicht wie Chuck Bass aussehen. So habe ich in dem von dir wahrscheinlich gemeinten Thread ihm den Stil nicht ausgeredet, sondern kommentiert, daß man sehr wohl als Schüler overdressed sein kann. Also es durchaus auch richtig ist, sich zu überlegen, ob es denn zu mir und meiner Umgebung noch paßt...

Genau, Aspirin wars.

Ich stimme dem zweiten Abschnitt auch vorbehaltlos zu, hab mich jedoch nicht auf einen bestimmten Thread bezogen sondern es eher allgemein gehalten. Mir geht es halt nur darum die Argumentationskette zu schließen, in welcher ich behaupte, das was SPView eigentlich als Konformität bezeichnet, eigentlich nonkonformität gegen den Altersmainstream ist.

Auch das man als Schüler overdressed sein kann ist einleuchtend. Trotzdem stellt sich für jeden einzelnen einfach die Frage ob man dies in Kauf nimmt oder nicht.

Preppy ist für mich einfach der Gegensatz zu Punk und dem Skaterstyle. Wenn ich aber das eine zulasse, muss ich auch so offen sein und das andere zulassen. Beides sind eben Jugendstile. Das problematische an Preppy ist einfach, das es bei uns nicht so gang und gäbe ist. In UK und der US-Ostküste sieht es da schon wieder ganz anders aus.

:-)

Lg

Es geht aber nicht darum sich gegen seine Altersgenossen abzugrenzen, sondern gegen die Gesellschaft. Der Attitude der hinter dem Preppy Style steht finde ich nicht gut.

Mfg

Andreas Beth

Immer diese bösen, bösen Preppys!

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Es geht aber nicht darum sich gegen seine Altersgenossen abzugrenzen, sondern gegen die Gesellschaft.

Was eigentlich gleichzusetzen ist. Den anders als die Medien es uns weißmachen wollen, besteht die Gesellschaft eben zum Großteil nicht aus gut gekleideten und perfekt gestylten Menschen sondern zum großen Teil aus Schmocks, Nörglern und ungebildeten Kritikern.

Ich finde sinnlose Rebellion nicht gut. So what. Jedem das seine.

Lg

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Ich sage euch, was hier das Problem ist.

Leute ohne Ahnung von "echter" Mode (mich eingeschlossen) kommen hier rein und suchen Hilfe/Beratung.

Sie werden beraten, und zwar wird in der Regel ein schlichter Stil empfohlen, damit nicht zu viel schiefgehen kann -> damit landen wir fast immer bei minimalistischen klassischen Outfits, denn wenn man einmal weiß, welche Kleidungsstücke und welche Farben ungefähr zusammenpassen, macht man nicht mehr viel kaputt.

Gelegentlich kommen noch Rocker/Indiefans rein und suchen Beratung, teilweise wird ihnen mit Unverständnis begegnet (Chucks und Sneakers sind die Pest etc.), teilweise wird ihnen bei der Umsetzung "alternativer", aber dennoch "gut umgesetzter" Mode geholfen.

Dann haben wir den Inspirations-Megathread, indem sich Modefans gezielt über simple Moderichtlinien hinwegsetzen, weil sie die Grundregeln beherrschen.

Allerdings wird keinem Modeanfänger empfohlen, sich an diesem Vorgehen zu orientieren, "man müsse sich ja zunächst die Basics aneignen".

Nur: Um sich die Basics anzueignen benötigt man nur ein gutes Buch über Herrenmode, zum Beispiel dieses hier: http://www.amazon.com/Off-Cuff-Guys-Guide-...g/dp/0452286115

Nach der Lektüre dieses Buches wusste ich schon sehr viel mehzr über Outfitskombinationen und Passformen als vorher.

Wenn man jetzt noch ein paar Klamotten anzieht und Fotos schießt, findet man spätestens mit Hilfe der Forengurus das Gefühl für die richtige Passform.

So weit, so gut.

Jetzt haben wir aber ein Problem: Der Anfänger kommt niemals über seinen Anfängerstatus hinaus, wenn er sich nicht traut, Fehler zu machen durch zu gewagte Kombinationen.

Diese Kombinationen überhaupt auszuprobieren aber erfordert eine Grundmotivation, die in diesem Styleforum NICHT vermittelt wird.

So ist zumindest mein Eindruck. Gepaart mit einem sehr, sehr stark vorherrschenden Hang zur klassischen Herrenmode (bitte nicht widersprechen, ich lese hier seit Wochen kreuz und quer, der Wortanteil der moderfahrenen User ist bei der Beratung sehr hoch, die Modetipps gehen eben sehr häufig in besagte Richtung) entsteht so bei vielen Mitlesenden das Bild eines gewissen Modefaschismus´.

Daher die ganzen Abwehrreaktionen, u.a. in diesem Thread. Leider reicht es nicht, sich zu mockieren, Alternativvorschläge können aber häufig nicht gegeben werden, weil das Modewissen der Kritiker in der Regel nicht ausreicht.

Hier kann man dann nur auf lookbook verweisen.

Was aber sieht man auf Lookbook? Man sieht immer wieder Looks, in denen forentypische No-Gos (Römersandalen, T-Shirt in der Hose) so umgesetzt werden, dass eine Vielzahl von Usern vom ganzen Planeten ihn loben.

Mode ist nunmal sehr zeit- und gesellschaftsabhängig, wenn man von Dingen wie körperbetonten Schnitten (Unterstreichung geschlechtstypischer Merkmale) etc. absieht.

Am Ende können wir nur sagen: Jetzt, in unserem Jahrzehnt gelten diese und jene Kombinationen als peinlich und ausgelutscht, jene aber nicht.

"Objektive" Mode kann alleine schon deswegen nicht existieren, weil in verschiedenen Zeiten und Gesellschaften bestimmte Kleidungskombinationen mit unterschiedlichen Berufsgruppen bzw sozialen Schichten verbunden werden; vor 500 Jahren hätte sich wohl niemand an einem Schlafanzug für Männer gestört, heutzutage propagieren Frauenzeitschriften die Boxershorts als adäquaten Schlafdresscode.

Was ich mir persönlich wünschen würde wäre ein Bereich für Fortgeschrittene, in dem gewagte Outfits in wenigen Sätzen beschrieben bzw. analysiert werden, speziell Outfits, die mit denen (absolut sinnvollen!!!) Anfänger-Moderichtlinien brechen. Dazu würden wenige Worte reichen, etwa: "Normalerweise sind weiße Gürtel pfui, hier aber dienen sie als Kontrastaccessoire zum schwarzen Gürtel, den schwarzen Schuhen und der grauen Chino." Oder was auch immer.

Das würde dann auch den - wenn auch nicht zwingend zutreffenden!!! - Eindruck der sturen Klassikfetischisten eindeutig zunichte machen.

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Leute ohne Ahnung von "echter" Mode (mich eingeschlossen) kommen hier rein und suchen Hilfe/Beratung.

Sie werden beraten, und zwar wird in der Regel ein schlichter Stil empfohlen, damit nicht zu viel schiefgehen kann -> damit landen wir fast immer bei minimalistischen klassischen Outfits, denn wenn man einmal weiß, welche Kleidungsstücke und welche Farben ungefähr zusammenpassen, macht man nicht mehr viel kaputt.

Gut erkannt.

Gelegentlich kommen noch Rocker/Indiefans rein und suchen Beratung, teilweise wird ihnen mit Unverständnis begegnet (Chucks und Sneakers sind die Pest etc.), teilweise wird ihnen bei der Umsetzung "alternativer", aber dennoch "gut umgesetzter" Mode geholfen.

Das ist Humbug. Chucks, Keds, teilweise Adidas Samba, vormals Boxfresh und auch Onitsuka Tiger werden hier regelmäßig empfohlen. Wenn der fragende sich klar ausdrückt kriegt er auch passende Antworten. Wenn einer fragt "Ich möchte einen jugendlich trendigen Stil der nicht schlampig aussieht dann wird ihm hier niemand Lederschnürer als erste Wahl empfehlen.Obwohl, wie z.B. Lookbook zeigt auch elegante Sachen jugendlich eingebaut werden können.

Dann haben wir den Inspirations-Megathread, indem sich Modefans gezielt über simple Moderichtlinien hinwegsetzen, weil sie die Grundregeln beherrschen.

Allerdings wird keinem Modeanfänger empfohlen, sich an diesem Vorgehen zu orientieren, "man müsse sich ja zunächst die Basics aneignen".

Was ja auch vollkommen richtig ist. Wenn man die Basics nicht draufhat kann das ganz ganz schnell in die Hose gehen.

Nur: Um sich die Basics anzueignen benötigt man nur ein gutes Buch über Herrenmode, zum Beispiel dieses hier: http://www.amazon.com/Off-Cuff-Guys-Guide-...g/dp/0452286115

Nach der Lektüre dieses Buches wusste ich schon sehr viel mehzr über Outfitskombinationen und Passformen als vorher.

Wenn man jetzt noch ein paar Klamotten anzieht und Fotos schießt, findet man spätestens mit Hilfe der Forengurus das Gefühl für die richtige Passform.

So weit, so gut.

Manche lernen eben hier im Forum und kaufen sich das Büchlein nicht

Jetzt haben wir aber ein Problem: Der Anfänger kommt niemals über seinen Anfängerstatus hinaus, wenn er sich nicht traut, Fehler zu machen durch zu gewagte Kombinationen.

Diese Kombinationen überhaupt auszuprobieren aber erfordert eine Grundmotivation, die in diesem Styleforum NICHT vermittelt wird.

Warum?

So ist zumindest mein Eindruck. Gepaart mit einem sehr, sehr stark vorherrschenden Hang zur klassischen Herrenmode (bitte nicht widersprechen, ich lese hier seit Wochen kreuz und quer, der Wortanteil der moderfahrenen User ist bei der Beratung sehr hoch, die Modetipps gehen eben sehr häufig in besagte Richtung) entsteht so bei vielen Mitlesenden das Bild eines gewissen Modefaschismus´.

Das liegt wohl unter anderem daran, dass eben mit einem gut sitzenden Hemd, einer passenden Jeans und ordentlichen Schuhen keiner sonderlich negativ auffällt. Das sieht bei Shirts mit Print schon ganz anders aus. Die wirken recht schnell recht blöd.

Daher die ganzen Abwehrreaktionen, u.a. in diesem Thread. Leider reicht es nicht, sich zu mockieren, Alternativvorschläge können aber häufig nicht gegeben werden, weil das Modewissen der Kritiker in der Regel nicht ausreicht.

Und wer die Basics nicht draufhat der sollte auch keine Kommentare vom Stapel lassen was denn gut aussehen würde. So ist das einfach sonst wird dieser Forenabschnitt hinfällig wenn jeder ankommt und meint er seie ja ohnehin perfekt angezogen

Hier kann man dann nur auf lookbook verweisen.

Was aber sieht man auf Lookbook? Man sieht immer wieder Looks, in denen forentypische No-Gos (Römersandalen, T-Shirt in der Hose) so umgesetzt werden, dass eine Vielzahl von Usern vom ganzen Planeten ihn loben.

Lookbook-Outfits sehen aber eben bei 99% der Forennutzer albern aus. Die meisten die bei lookbook Bilder hochladen sind Models oder selbst als Künstler tätig. Nicht nur das es eindeutig kongruenter ist nein sie wissen eben auch was sie da tun

Mode ist nunmal sehr zeit- und gesellschaftsabhängig, wenn man von Dingen wie körperbetonten Schnitten (Unterstreichung geschlechtstypischer Merkmale) etc. absieht.

Am Ende können wir nur sagen: Jetzt, in unserem Jahrzehnt gelten diese und jene Kombinationen als peinlich und ausgelutscht, jene aber nicht.

"Objektive" Mode kann alleine schon deswegen nicht existieren, weil in verschiedenen Zeiten und Gesellschaften bestimmte Kleidungskombinationen mit unterschiedlichen Berufsgruppen bzw sozialen Schichten verbunden werden; vor 500 Jahren hätte sich wohl niemand an einem Schlafanzug für Männer gestört, heutzutage propagieren Frauenzeitschriften die Boxershorts als adäquaten Schlafdresscode.

Warum ist das jetzt relevant?

Was ich mir persönlich wünschen würde wäre ein Bereich für Fortgeschrittene, in dem gewagte Outfits in wenigen Sätzen beschrieben bzw. analysiert werden, speziell Outfits, die mit denen (absolut sinnvollen!!!) Anfänger-Moderichtlinien brechen. Dazu würden wenige Worte reichen, etwa: "Normalerweise sind weiße Gürtel pfui, hier aber dienen sie als Kontrastaccessoire zum schwarzen Gürtel, den schwarzen Schuhen und der grauen Chino." Oder was auch immer.

Jeder wird seinen Ansprüchen angemessen kritisiert. Als LouisVui noch Fotos gepostet hat die deutlich über Forendurchschnitt lagen wurde da trotzdem kritisiert. Nur mittlerweile ist die Zahl der 'guten' eben etwas gesunken und mehr Newbies laden Bilder hoch.

Das würde dann auch den - wenn auch nicht zwingend zutreffenden!!! - Eindruck der sturen Klassikfetischisten eindeutig zunichte machen.

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Leute ohne Ahnung von "echter" Mode (mich eingeschlossen) kommen hier rein und suchen Hilfe/Beratung.

Mit Mode hat das hier äußerst wenig zu tuen, eher mit Stil. Wenn ihr euch modisch anziehen wollt, geht in irgendeinen HC FSS und kauft euch ein, dann seid ihr sicherlich sehr modisch angezogen.

Sie werden beraten, und zwar wird in der Regel ein schlichter Stil empfohlen, damit nicht zu viel schiefgehen kann -> damit landen wir fast immer bei minimalistischen klassischen Outfits, denn wenn man einmal weiß, welche Kleidungsstücke und welche Farben ungefähr zusammenpassen, macht man nicht mehr viel kaputt.

Minimalistische klassische Outfits, sind zwar schlicht, aber mit schlichtem Stil haben sie wenig zu tuen. Ich denke du meinst das ein schlichter Stil zu schlichten Outfits führt. Das ist richtig. Konkrete Farben werden seltenst empfohlen, da es immer viele Optionen gibt.

Gelegentlich kommen noch Rocker/Indiefans rein und suchen Beratung, teilweise wird ihnen mit Unverständnis begegnet (Chucks und Sneakers sind die Pest etc.), teilweise wird ihnen bei der Umsetzung "alternativer", aber dennoch "gut umgesetzter" Mode geholfen.

Rockerfan oder Indiefan zu sein ist doch voll toll (was indie eigentlich genau ist weiss eigentlich keiner so genau aber was solls) nur das verleiht einem nicht interpromptu immunität gegen schlechte Outfits (obwohl das ja gerne so begründet wird)

Mode hat auch nichts mit Musik zu tuen, nur weil sich gewisse Randgruppen mitschicken Outfits identifizieren heist das noch lange nicht das allgemein die Bekleidungskulturen damit voll lustig eingegrenzt, ausgegrenzt oder wasauchimmerbegrenzt werden, sondern halt nur die erwähnten Randgruppen danach richten und diese Randgruppenmitglieder haben wohl in ihren Randgruppenkreise schon genügen Randgruppeninspirationen und brauchen hier wohl keinen Rat.

Dann haben wir den Inspirations-Megathread, indem sich Modefans gezielt über simple Moderichtlinien hinwegsetzen, weil sie die Grundregeln beherrschen.

Ne das hast du falsch verstanden, der Inspirationsthread hat rein nichts mit über simple Moderichtlinien hinwegsetzen zu tuen. Du nimmst das viel zu statisch auf, als erst dies, dann das, dann jenes aber nicht ohne das, "Grund"regeln blabla...

Nur: Um sich die Basics anzueignen benötigt man nur ein gutes Buch über Herrenmode, zum Beispiel dieses hier: http://www.amazon.com/Off-Cuff-Guys-Guide-...g/dp/0452286115

Kannst du dir gerne kaufen, gibt hier aber auch den Modesünden thread. Übrigens gibt es tatsächlich gute Bücher darüber, deins gehört aber nicht dazu.

Nach der Lektüre dieses Buches wusste ich schon sehr viel mehzr über Outfitskombinationen und Passformen als vorher.

Da reichts auch sich gut gekleidete Menschen anzuschauen, ein Blick in die hunderte Beratungsthreads, oder alternativ für Profis ein Blick in den Spiegel.

Jetzt haben wir aber ein Problem: Der Anfänger kommt niemals über seinen Anfängerstatus hinaus, wenn er sich nicht traut, Fehler zu machen durch zu gewagte Kombinationen.

Diese Kombinationen überhaupt auszuprobieren aber erfordert eine Grundmotivation, die in diesem Styleforum NICHT vermittelt wird.

Die Grundmotivation ist doch schon vorhanden wenn du in dieses Forum schaust, und Fehler, Oh Gott..., als gäbe es ein richtig und falsch.

So ist zumindest mein Eindruck. Gepaart mit einem sehr, sehr stark vorherrschenden Hang zur klassischen Herrenmode (bitte nicht widersprechen, ich lese hier seit Wochen kreuz und quer, der Wortanteil der moderfahrenen User ist bei der Beratung sehr hoch, die Modetipps gehen eben sehr häufig in besagte Richtung) entsteht so bei vielen Mitlesenden das Bild eines gewissen Modefaschismus´.

Ne ist nicht so, aber durch dein begrenztes Verständnis der Mode (siehe richtig/falsch, Anfängerstatus, Bücher....) kann sein das das so rüberkommt. Vielleicht liegts auch daran das Menschen mit 36 noch mit DocMartens Stiefel rumlaufen, und das allgemein als normal angesehn wird.

Daher die ganzen Abwehrreaktionen, u.a. in diesem Thread. Leider reicht es nicht, sich zu mockieren, Alternativvorschläge können aber häufig nicht gegeben werden, weil das Modewissen der Kritiker in der Regel nicht ausreicht.

Ich hab das ziemlich schön sicher irgendwo ausgeführt, ausdrucken einrahmen. Nicht alles was hier irgendwelche dilettantischen Österreicher schreiben muss man auch ernst nehmen.

So ist das einfach sonst wird dieser Forenabschnitt hinfällig wenn jeder ankommt und meint er seie ja ohnehin perfekt angezogen

Oh ja!

Was aber sieht man auf Lookbook? Man sieht immer wieder Looks, in denen forentypische No-Gos (Römersandalen, T-Shirt in der Hose) so umgesetzt werden, dass eine Vielzahl von Usern vom ganzen Planeten ihn loben.

Du fixierst dich zu sehr auf Regeln, und Lookbook ist wie man an der vielzahl an Lobeshymnen sicher leicht bemerken kann gefüllt mit Kritikunfähigen Amateuren vom ganzen Planeten her. Wenn was gut ist, liegt das meistens an einem Einzelteil, der Aufnahme, oder das die Person hübsch ist.

Was ich mir persönlich wünschen würde wäre ein Bereich für Fortgeschrittene, in dem gewagte Outfits in wenigen Sätzen beschrieben bzw. analysiert werden, speziell Outfits, die mit denen (absolut sinnvollen!!!) Anfänger-Moderichtlinien brechen. Dazu würden wenige Worte reichen, etwa: "Normalerweise sind weiße Gürtel pfui, hier aber dienen sie als Kontrastaccessoire zum schwarzen Gürtel, den schwarzen Schuhen und der grauen Chino." Oder was auch immer.

Fortgeschritten haha, als würde es hier einen Schwierigkeitsgrad geben oder was auch immer. Am besten mit Leveln, und Jury wie bei DSDS!

Das würde dann auch den - wenn auch nicht zwingend zutreffenden!!! - Eindruck der sturen Klassikfetischisten eindeutig zunichte machen.

Da die Kritiker des "sturen Klassikfetischismuses" sowieso mal gar keine Ahnung haben (und manche zusätzlich dazu noch Österreicher sind) ist mir deren Meinung mal äußerst herzlich egal.

Inhaltslose

"Mir gefällt die Gesamtsituation mal gar nicht weiss nicht wieso, und jetzt wo ich mirs überleg hab ich eigentlich gar keinen Schimmer. Gruß aus Wien!"

Posts stören mich nicht

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Diese Kombinationen überhaupt auszuprobieren aber erfordert eine Grundmotivation, die in diesem Styleforum NICHT vermittelt wird.

So ist zumindest mein Eindruck. Gepaart mit einem sehr, sehr stark vorherrschenden Hang zur klassischen Herrenmode (bitte nicht widersprechen, ich lese hier seit Wochen kreuz und quer, der Wortanteil der moderfahrenen User ist bei der Beratung sehr hoch, die Modetipps gehen eben sehr häufig in besagte Richtung) entsteht so bei vielen Mitlesenden das Bild eines gewissen Modefaschismus´.

Die Leute die immer "alternative Vorschläge wollen" oder "anders aussehen" wollen und hier ovn einem Modediktat sprechen haben keine Ahnung von Mode. Sioe denken letzter Proillscheiß sähe total alternativ und gut aus. Nein tut es nicht. Wennn ich mir nicht einmal in der Lage bin, ein passendes Hemd zu kaufen, dann brauche ich dem nicht anraten, sich erstmal auszuprobieren.

Übrigens, derjenige hier, der sich wirklich gut und anders anzieht, ist aspirinkid. Aber der omischerwiese spricht nie davon, daß die Leute sich erstmal "qanders" anzuziehen. Denn er hat auch nicht die Motivation "anders" zu sein, sondern vor allem einen Stil, den er mag besonders gut und einfallsreich umzusetzen. Doch das können die Hilfesuchenden hier nicht.

Und die meisten Outfits im Inspirationsmegathread kann man durchaus umsetzen, ohne sich über die allgemeinen Moderegeln hinwegzusetzen, im Gegenteil. Das sind Leut, die sich jahrelang mit Mode beschäftigt haben. Wenn sie eine Regel brechen, dann ganz bewußt mit Gefühl. Aber jemand ohne Zeichentalent wird auch nicht zuim Picasso, weil er ein paar schiefe Striche malt.

Natürlich sieht das hier mit weißen Gürtel gut aus, der Mann hat auch ein gutes Gefühl entwickelt:

483419_SEWN.jpg

Doch wenn wir jetzt nach dir gehen würden, und sagen Anfänger sollen sich "ausprobieren" kommt zu 100% so etwas dabei raus.

10368_m.jpg

Erstmal die Grundlagen lernen, sich vom ModeAfc Dasein befreien. Wie zum Beispiel in der LAge sein, ein Hemd oder eine Hose zu kaufen, die paßt. Dann kann man sich überlegen, kreativer zu werden. Das ist der Weg, wie man über einen Anfängerstatus hinaus kommt. Nicht indem man wild irgendwas ausprobiert, und denkt, "Hauptsache anders." Erst Grundlagen, dann Aufbau, wenn man nicht wie ein Depp wirken will.

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Diese Kombinationen überhaupt auszuprobieren aber erfordert eine Grundmotivation, die in diesem Styleforum NICHT vermittelt wird.

So ist zumindest mein Eindruck. Gepaart mit einem sehr, sehr stark vorherrschenden Hang zur klassischen Herrenmode (bitte nicht widersprechen, ich lese hier seit Wochen kreuz und quer, der Wortanteil der moderfahrenen User ist bei der Beratung sehr hoch, die Modetipps gehen eben sehr häufig in besagte Richtung) entsteht so bei vielen Mitlesenden das Bild eines gewissen Modefaschismus´.

Die Leute die immer "alternative Vorschläge wollen" oder "anders aussehen" wollen und hier ovn einem Modediktat sprechen haben keine Ahnung von Mode. Sioe denken letzter Proillscheiß sähe total alternativ und gut aus. Nein tut es nicht. Wennn ich mir nicht einmal in der Lage bin, ein passendes Hemd zu kaufen, dann brauche ich dem nicht anraten, sich erstmal auszuprobieren.

Übrigens, derjenige hier, der sich wirklich gut und anders anzieht, ist aspirinkid. Aber der omischerwiese spricht nie davon, daß die Leute sich erstmal "qanders" anzuziehen. Denn er hat auch nicht die Motivation "anders" zu sein, sondern vor allem einen Stil, den er mag besonders gut und einfallsreich umzusetzen. Doch das können die Hilfesuchenden hier nicht.

Und die meisten Outfits im Inspirationsmegathread kann man durchaus umsetzen, ohne sich über die allgemeinen Moderegeln hinwegzusetzen, im Gegenteil. Das sind Leut, die sich jahrelang mit Mode beschäftigt haben. Wenn sie eine Regel brechen, dann ganz bewußt mit Gefühl. Aber jemand ohne Zeichentalent wird auch nicht zuim Picasso, weil er ein paar schiefe Striche malt.

Natürlich sieht das hier mit weißen Gürtel gut aus, der Mann hat auch ein gutes Gefühl entwickelt:

483419_SEWN.jpg

Doch wenn wir jetzt nach dir gehen würden, und sagen Anfänger sollen sich "ausprobieren" kommt zu 100% so etwas dabei raus.

10368_m.jpg

Erstmal die Grundlagen lernen, sich vom ModeAfc Dasein befreien. Wie zum Beispiel in der LAge sein, ein Hemd oder eine Hose zu kaufen, die paßt. Dann kann man sich überlegen, kreativer zu werden. Das ist der Weg, wie man über einen Anfängerstatus hinaus kommt. Nicht indem man wild irgendwas ausprobiert, und denkt, "Hauptsache anders." Erst Grundlagen, dann Aufbau, wenn man nicht wie ein Depp wirken will.

:-D

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