Mischform Direct/Indirect...

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RoyTS hat mir eben mit einem Beitrag (ungewollt) die Augen geöffnet:

Mystery propagiert ja eine indirekte Form, die vollkommen darauf ausgerichtet ist, dass man zu Beginn keinerlei Interesse zeigt. Du sprichst hier aber eine dritte Form an, die ich auch kenne, nämlich das indirekte einverständlich unausgesprochene direkte. Das Ansprechen mit einem Vorwand und dem merklichen Augenzwinkern dabei dass es nur ein Vorwand ist. Entgegen der Mystery Method die auf einer Verschleirungstaktik des Interesses basiert. Von letzterer halte ich momentan irgendwie nicht so viel, weil ich Probleme damit habe das zu drehen. Wie siehst du das? Was ist besser?

Die Diskussion dazu wurde von Flowxxx ins Rollen gebracht, der meinte:

Vor ein paar Tagen habe Ich eine HB innerhalb von 60 Sekunden aus nem Club isoliert, vor den verblüfften Augen von 5 AFC's, auf Ansage. Ich habe Sie indirect geopened. Indirect ist extrem effektiv, wenn man es richtig anwendet. Ich küsse Frauen regelmäßig kurz nach dem Opener, trotzdem starte Ich oft indirect in die Sets. Wie funktioniert das?

...DESHALB also fühl ich mich weder bei der einen noch bei der anderen Methode wirklich zuhause!

Genau so mach ich es seit Jahren (wenn auch nur selten mit KCs nach nur wenigen Minuten, bin generell eher eskalationsfaul): Das Verbale ist ausgeprochen jovial (Frame: "Ich rede mit meinem besten Kumpel"), der Subtext (un)ausgesprochen sexuell. Damit ist der Kopf des Mädels ("ich bin schließlich nicht so eine!") beruhigt, während das Unterbewusstsein sich bereits für das warm macht, was da noch - mehr oder weniger unausweichlich - kommt. Sie liebt es, erregt zu werden, kann aber gleichzeitig daran festhalten, dass eh nur übers Allgemeines geredet wird, und dass sie sich nicht in moralische Untiefen begibt... bis es dann "passiert".

Damit löst sich für mich eine Problemstellung auf, an der ich schon länger knabber: Mit purem Indirect Game hab ich Kongruenz-Probleme (fühlt sich halt nicht richtig an - wenn sie für mich ein potenzieller Sexualpartner ist, dann erfährt sie das auch von mir), für reines Direct Game fehlt mir die Entschlossenheit. Ich fahre ja generell den "Ich will keinen Sex"-Frame, so kongruent, dass ich selbst dran glaube - bis mich meine Hormone davon überzeugen, dass ich falsch liege... ^_^

Aber das ist es. Kumpel auf der Bewusstseinsebene (der gern und ohne Scheu allgemein über Sex redet), der leidenschaftliche Lover, der sie bereits mit den Augen auszieht, auf der unterbewussten Ebene. Diese Methodik werd ich weiter verfolgen.

Kann man dem Kind einen Namen geben, was meint ihr? ;-)

Und: Gibt's da draußen noch mehr, die sich damit identifizieren können? Hab ich die Sache ausreichend beschrieben, damit ihr wisst, was ich meine?

[EDIT]

Mir ist klar, dass RoyTS nicht haargenau dasselbe meint wie ich - bei ihm ist wohl mehr das gemeint, was passiert, wenn sich zwei erfahrene Menschen treffen, a la "Wir wissen beide, dass es uns nicht ums Wetter geht..." - aber im Grunde läuft es auf dasselbe hinaus.

[/EDIT]

bearbeitet von Kino

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Kann man dem Kind einen Namen geben, was meint ihr? ^_^

Und: Gibt's da draußen noch mehr, die sich damit identifizieren können? Hab ich die Sache ausreichend beschrieben, damit ihr wisst, was ich meine?

II-"Ineffizientes Indirect" würde ich es am ehesten nennen. Warum?

Der eigentliche Sinn von Indirect ist es unter dem Radar zu fliegen und das nur aus dem Grund um nicht vor der Frau Interesse zu zeigen, da sonst die Möglichkeit besteht, dass sie dich sofort in die Reihe der vorhergehenden Loser-Anmachversuche einordnet und abschießt. Indirect ist nur dazu da um den Fuß in die Tür zu bekommen der dir ermöglicht dich überhaupt darzustellen und Anziehung aufzubauen.

Wenn du den Indirect "schluderig" ausführst, sprich durch deine BL und andere Kommunikatoren Signale sendest, die erkenntlich zeigen was dein eigentliches Interesse ist UND du nicht von der Frau abgeschossen wirst, dann verschwendest du Zeit wenn du weiterhin im schluderigen Indirect bleibst. Sie hat dann bereits verstanden worum es geht und wird es eher als unattraktives Zögern empfinden wenn du weiterhin mit deinen Absichten hinterm Berg bleibst, als dass irgend ein unbewusstes sexuelles Momentum entstehen würde.

Stattdessen solltest du in den direct wechseln und das Eskalationstempo erhöhen.

"also eigentlich hab ich dich angesprochen weil ich dich süß fand und sehen wollte ob du auch interessant bist."

und schon bist du in der Qualifikation.

Dieses "Ich bin nicht so eine" existiert aufs Ansprechen bezogen nur in deinem Kopf, wenn du einer Frau sagst dass sie dir gefällt wird sie dir darauf wohl kaum antworten "ich bin nicht so eine" solange du nicht direkt mit einem sexuellen Opener a la "ich glaube ich will mit dir schlafen" beginnst.

So etwas wie Eskalationsfaulheit gibt es nicht, das ist eine Excuse. Wofür betreibst du Game? Wahrscheinlich um Sex zu bekommen, wenn ich richtig liege sollte dein Maßstäbe an die Techniken die du verwendest "Effizienz" sein - und nciht eskalieren ist nicht effizient.

Wir haben in letzter Zeit viel herumexperimentiert und unter anderem auch mit Indirect/direct.

Es ist eine großartige Variante, das Set zuerst indirekt zu öffnen und den Zustand der Frau zu screenen. Wenn du deinen Indirect perfekt anbringst und sie darauf starke IOIs sendet kannst du sofort in den direct übergehen und durch Teasen die Tension wieder herausnehmen und die Attraction in die Höhe treiben.

Wenn sie dagegen nach dem Indirekt vorerst trocken reagiert weißt du dass du weiter unter dem Radar fliegen musst bis du dein Interesse signalisieren kannst.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Game on!

Hypnotica

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Genau die gleiche Frage stell ich mir in letzter Zeit auch immer.

Hypnotica, unter richtig indirekt verstehst du doch bestimmt sowas wie: "Hey, kurze Frage, wie lange hat Burger King noch auf? (Und dann erst der Tease) Ihr seht so aus, wie kleine Fastfood-Junkies!"

Und mit dieser Mischform ist doch eher sowas C&F-artiges gemeint, oder?

Also z.B.: "Okay, wer von euch ist schmutzig und wer ist brav?", wo halt schon eher klar ist, dass das eine Anmache ist.

Oder versteh ich das falsch?

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Genau die gleiche Frage stell ich mir in letzter Zeit auch immer.

Hypnotica, unter richtig indirekt verstehst du doch bestimmt sowas wie: "Hey, kurze Frage, wie lange hat Burger King noch auf? (Und dann erst der Tease) Ihr seht so aus, wie kleine Fastfood-Junkies!"

Und mit dieser Mischform ist doch eher sowas C&F-artiges gemeint, oder?

Also z.B.: "Okay, wer von euch ist schmutzig und wer ist brav?", wo halt schon eher klar ist, dass das eine Anmache ist.

Oder versteh ich das falsch?

Wenn du Indirect korrekt ausführen willst geht es um mehr als nur die verbale Kommunikation, dein erstes Beispiel würde unter dem Radar durchgehen aber du musst gleichzeitig tatsächlich über die Schulter openen um Desinteresse am Set zu demonstrieren. Dieses Desinteresse ist es was dir erlaubt bei HBs mit hohem Bitch shield den Fuß in die Tür zu bekommen.

Sobald du nach dem Opener merkst dass du bereits IOIs bekommst, kannst du einen Gang hochschalten und dein Interesse ebenfalls zeigen, je stärker ihr Interesse desto schneller kannst du die Dinge forwärts treiben.

Mir ist beispielsweise schon passiert dass ich eine HB mit einem Indirect geöffnet habe weil ich glaubte sie würde ein starkes BS haben und in den ersten 5 Sekunden startete sie bereits Kino bei mir, ich habe dann sofort auf Ultra direct umgestellt und nach 20 Sekunden waren wir mitten im heavy makeout. Was ich damit sagen will - es ist vollkommen sinnbefreit weiter langsam zu fahren wenn euch angeboten wird direkt auf die Autobahn abzubiegen.

Wenn ihr also die Indirect Schiene fahrt und es schlecht macht (beim Opener unabsichtlich Interesse zeigt) und die Frau trotzdem bleibt, ist das ein passiver IOI und somit das Straßenschild das eure mögliche Abzweigung auf eine schnellere Straße anzeigt.

Mit Ineffektive Indirekt meinte ich die Methode, nach dem Schild nicht abzubiegen sondern auf der Landstraße zu bleiben.

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Das Ansprechen mit einem Vorwand und dem merklichen Augenzwinkern dabei dass es nur ein Vorwand ist.

Ich kannte das bisher unter dem Begriff ""flirten"".

Es gibt nur ein Problem, wenn man glaubt, dass es "direct" gibt und "indirect" und sonst nichts und am besten noch meint, dass eine sei das Gegenteil vom anderen.

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Hey, dazu fällt mir auch ne Frage ein^^

zur Situation: Normalerweise bin ich eher der directe Typ also hin, sagen was Sache ist und wenns positiv läuft ab ins Qualifying.

ZZ bin ich aber öfters mit Bekannten in der Stadt unterwegs und man wird sich halt vorgestellt etc. is ne kleine Stadt wo jeder jeden kennt...

Also fällt halt dieser Attraction-Boost vom Direct-Approach weg und ich weiß nicht genau wo ich dann steh.

Es ist also ne absolute standard Situation für einen nicht PUler^^

Läuft also so ab:

Wir werden vogestellt, ich wende mich den Mädels dann zu, also normal wenn man jemanden kennenlernt und sich mit ihn unterhält, quatsch bissl mit ihnen und nach n paar Späßen und unsinnigem Gelaber mit leichtem Kino, C&F,PP etc versuch ich ins Quailfying über zu gehn...

und das schlägt meistens fehl.

Der Fehler erschließt sich mir nicht ganz weil meine Leute und ich a) ganz gut aussehn b)im normal Fall gut social proof haben, sind auch alle einigermaßen bekannt...

Denke man könnte es als "schudriges Indirect" oder einfach "situativ" bezeichnen.

Im Set geh ich wie beim Direct immer davon aus, dass mein Wert einfach hoch genug ist, daher benutze ich keine DHVs oder ähnliches bzw nicht bewusst. Negs halte ich bei den meisten Mädels aber für übertrieben. Wie kann man die Ladys nun zum investieren locken?

bearbeitet von Mr_Blonde

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@Hypnotica

Guter Beitrag, das war mir nie so richtig klar. Das heißt aber auch, dass Indirekt dann eher was für Fortgeschrittene ist weils ja viel mehr Mikrokalibration erfordert.

Auch die ganzen Spaßopener wie "wo kann man hier Pinguine kaufen" würden dann unter ineffizientes Indirekt fallen. Und man kann dann indirekt auch fast nur noch situativ öffnen, also wenn grade eine neben mir steht, weil wenn sie irgendwo steht und ich auf sie zugelaufen komme, würde ich ja schon zu viel Interesse zeigen.

Was ist dann eigentlich mit indirekt Streetgame?! Komplett ineffizient?

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Warum denken die Leute bei Indirect würde man etwas verstecken oder durch die Hintertüt das bekommen. Bei indirekt geht es ganz allein darum, auf eine indirekte Weise zu flirten. Eindeutigkeit ist nämlich meist langweilig, und Zweideutigkeit etwas spannender. Es ist AFC denken, wenn man denkt, indirekt eine anzusprechen würde das wahre Interesse verheimlichen.

Es geht ganz alleine darum, nicht ganz so direkt und offensiv zu sein. Um direkt und offensiv zu sein muß die Situation passen und vor allem die Skills schon fortgeschritten sein.

Indirekt ist kein Vorwand oder ein Verschleiern, um ein Game zu starten, sondern ein ganz anderer Beginn zu flirten. Und bei DDirekt sollte man aufpassen, nicht wegen besonderer Plumbheit durchzufallen. Denn es geht beim Game nicht, um offen oder nicht offen, denn offen ist direkt und indirekt gleichermaßen, sondern um das "Wie". auf das beste "Wie" sprechen die Frauen an.

Bei Indirekt hast du den Vorteil, nachdem du das Set geöffnet hast, schrittweise die Geschwindigkeit zu erhöhen und an das Mädchen anzupassen, bei direkt bist du bereits im vollem Tempo. Obwohl natürlich manchmal Geschwindigkeit von Anfang an ebenso mitreißend ist.

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Im Set geh ich wie beim Direct immer davon aus, dass mein Wert einfach hoch genug ist, daher benutze ich keine DHVs oder ähnliches bzw nicht bewusst. Negs halte ich bei den meisten Mädels aber für übertrieben. Wie kann man die Ladys nun zum investieren locken?

Es geht nicht darum wie du selbst deinen Wert einschätzt, sondern wie die Lady ihn einschätzt.

Läuft also so ab:

Wir werden vogestellt, ich wende mich den Mädels dann zu, also normal wenn man jemanden kennenlernt und sich mit ihn unterhält, quatsch bissl mit ihnen und nach n paar Späßen und unsinnigem Gelaber mit leichtem Kino, C&F,PP etc versuch ich ins Quailfying über zu gehn...

und das schlägt meistens fehl.

Der Fehler erschließt sich mir nicht ganz weil meine Leute und ich a) ganz gut aussehn b)im normal Fall gut social proof haben, sind auch alle einigermaßen bekannt...

Denke man könnte es als "schudriges Indirect" oder einfach "situativ" bezeichnen.

Wenn sie nicht bereit ist sich zu qualifizieren dann hast du nicht genug Attraction. Wenn du keine DHVs einbaust wundert mich das auch nicht sehr. Versuch künftig in solchen Situationen deinen Wert bewusst zu erhöhen, dann bekommst du auch die Ladies zum gewünschten Investment.

John Sinn hat da einen guten Vergleich angestellt:

Wenn Bill Gates dich auf der Straße fragt was an dir besonders ist, dann wirst du mit Sicherheit sofort wissen was alles toll an dir ist, wenn dich das ein Penner auf der Straße fragt zeigst du ihm wohl eher nur den Vogel und gehst weiter.

@Hypnotica

Guter Beitrag, das war mir nie so richtig klar. Das heißt aber auch, dass Indirekt dann eher was für Fortgeschrittene ist weils ja viel mehr Mikrokalibration erfordert.

Auch die ganzen Spaßopener wie "wo kann man hier Pinguine kaufen" würden dann unter ineffizientes Indirekt fallen. Und man kann dann indirekt auch fast nur noch situativ öffnen, also wenn grade eine neben mir steht, weil wenn sie irgendwo steht und ich auf sie zugelaufen komme, würde ich ja schon zu viel Interesse zeigen.

Was ist dann eigentlich mit indirekt Streetgame?! Komplett ineffizient?

Ineffizientes Indirect war eigentlich nur eine etwas zynisch gemeinte Bezeichnung, ich hoffe ich hab da jetzt nicht noch einen einen Nerd-Begriff in die Community eingeführt :D

Gemeint war die Fortführung einer Interaktion, die Sex als Ziel hat, ohne zu versuchen das ganze aus Effizienzgründen ans Limit zu pushen...

Aber ja, wenn du eine Frau in weiter Ferne siehst und neben dir 5 leute sind die du nach der Uhrzeit fragen könntest, du aber bis zu der Frau gehst und sie dann fragst, wird ebenfalls soviel Interesse gezeigt dass du eigentlich nicht mehr von richtigem Indirect sprechen kannst. Wenn sie dann trotzdem auf deinen follow up hookt, kannst du davon ausgehen dass du jetzt auch direkter werden kannst.

Das mit den Spaß-Openern ist wieder ne eigene Geschichte, damit screenst du eigentlich die Mädels aus die deinen Humor nicht mögen, wenn eine dir auf sowas den Vogel zeigt weißt du dass sie dir zu langweilig gewesen wäre, aber du hookst damit auch nicht bei Frauen die einfach grade nicht auf derartigen Spaß aus sind. Sprich du crasht eventuell Sets, mit denen du ansonsten eine tiefsinnige und coole Unterhaltung hättest haben können, aber solange dein Ziel ist Spaß zu haben sollte dich das ja nicht weiter stören.

Warum sollte Indirektes Streetgame ineffizient sein, ich kann dir nicht folgen?

@John: Du willst sicher nicht jede Frau die du nach der Uhrzeit fragst, zum Sex bewegen.

Wie hast du, bevor du in die Community gekommen bist, eine Frau nach dem nächsten Starbucks gefragt? Genau "Wo ist der nächste Starbucks" und war es da Game? Nein! Es war eine normale Frage und dein Interesse war es, eine Antwort zu bekommen.

Solltest du also Indirect eine Frau nach dem nächsten Starbucks fragen, wird sie nicht vermuten dass du mit ihr schlafen willst und das ist der Punkt. Es geht eben doch darum vorerst zu verschleiern worum es geht. Genau das ist nämlich dieses "flirten" wovon du sprichst, da es manchen Frauen bereits zu plump ist, einen unsauberen Indirect geliefert zu bekommen.

Darum über die Schulter, darum Negs, darum C&F. Erst wird die Frau ein wenig frech geneckt damit sie glaubt "der würde sowas nicht sagen wenn er mich anmachen würde" dann folgen die DHVs, dein Wert steigt und die bekundet Interesse, darauf hin kommen deine Qualifier und sie liefert dir gründe warum du sie, ohne ihr Aussehen mit einzubeziehen, magst. Dann erst zeigst du Interesse.

Sollte sie sofort Interesse zeigen und du daraufhin keinen soliden Pick up nach MM durchziehen wollen, kannst du das alles skippen, du kannst direkt werden und sofort versuchen zu eskalieren.

Das gehört jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber du und Flow, ihr sagt, dass ihr oftmals extrem schnell durcheskaliert.

Was meint ihr mit Durcheskalieren? Zum Kissclose?

Falls nicht, kannst du vielleicht kurz schildern, welche Kino-Berührungen ihr damit in etwa meint?

Ist z.B. schon sowas wie High-Five und dann ranziehen und Arm um die Schultern legen eskalieren?

Auch eure schnellen Kisscloses: Macht ihr die teilweise schon in der Gruppe, oder erst in Isolation?

Und müsst ihr dann nicht Buyers Remorse fürchten?

Danke schonmal, und auch danke für deine anderen Antworten, waren echt hilfreich! :)

Das ist ein ganz eigenes Thema, das umfasst sexuelles Screening, Sexuelles Opening, das high risk/high reward Konzept und einige anderen Unterpunkte. In diesem Thread sind durch die vielfältigen Fragen und Meinungen schon viel zu viele Konzepte angeschnitten und vermischt worden, ich werde dazu einen eignen Thread schreiben indem ich die Unterschiede herausheben werde, hier an dieser Stelle würde das sicherlich mehr Verwirrung stiften als helfen.

bearbeitet von Hypnotica

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Das gehört jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber du und Flow, ihr sagt, dass ihr oftmals extrem schnell durcheskaliert.

Was meint ihr mit Durcheskalieren? Zum Kissclose?

Falls nicht, kannst du vielleicht kurz schildern, welche Kino-Berührungen ihr damit in etwa meint?

Ist z.B. schon sowas wie High-Five und dann ranziehen und Arm um die Schultern legen eskalieren?

Auch eure schnellen Kisscloses: Macht ihr die teilweise schon in der Gruppe, oder erst in Isolation?

Und müsst ihr dann nicht Buyers Remorse fürchten?

Danke schonmal, und auch danke für deine anderen Antworten, waren echt hilfreich! :)

bearbeitet von Green93

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Bei Indirekt hast du den Vorteil, nachdem du das Set geöffnet hast, schrittweise die Geschwindigkeit zu erhöhen und an das Mädchen anzupassen, bei direkt bist du bereits im vollem Tempo. Obwohl natürlich manchmal Geschwindigkeit von Anfang an ebenso mitreißend ist.

Wenn man nur den Opener betrachtet, hat man natürlich gleich den "Oh, du bist aber direkt"-Bonus, das stimmt. Klar ist dann gleich die Latte hoch gelegt (hehe) und man muss selbst effektiv nachziehen, allerdings bringt es für mich den Vorteil, mich etwas zurücklehnen zu können:

Ich habe mehr oder weniger meinen Standpunkt klargemacht und ich bin ein cooler Typ, mal sehen, was sie dazu meint.

Der Kuss ist für mich dann auch kein großes Problem, weil ich eben weiß, dass sie sich über meine Intentionen im Klaren ist und...naja, immer noch da ist.

Was dazwischen passiert, ist einfach lustiger oder erotischer Unsinn und Kino-Eskalation.

Bei indirekten oder situativen Sets (kommt auch manchmal vor) ist die Sache bei mir aber gar nicht mal so anders.

Situativ sind bei mir meistens Single-Sets, aus Gruppen "isoliere" ich normalerweise sehr schnell, indem ich mein Target einfach irgendwie von der Gruppe wegdrehe.

Ich kann mit einem geschickt platzierten Kompliment (überwiegend körperlicher Art) nahezu jederzeit direkt werden ("Meine Augen sind hier oben" - "Ja, aber deine Brüste sind da unten!" ;-) ) und damit gelegentlich in Shock&Awe übergehen.

Früher hab ich meines Egos willen einfach im Gesrpäch gesagt "Hey, du bist süß, ich will dich kennenlernen" (was fast wörtlich mein universeller Direct Opener ist) und ihr mein Handy hingehalten, was nahezu immer geklappt hat. Wie gesagt, oft ne Ego-Sache der Nummer willen, aber wenn ich danach doch im Set geblieben bin, war vieles leichter.

Wenn die Laune sowieso alkoholisiert ist, kann ich mit ihr was trinken gehen (u.U. sie an einen entfernten Tresen isolieren) und ein famoses Trinkspiel spielen, welches zwei Tequila, eine ganz besondere halbe Zitrone und einen (oder mehrere) heiße Küsse beinhaltet. Ich nenne es "Küss den Captain". Bestens geeignet für Spaß & Abenteuer (Rumknutschen und SNLs), eher blöd für Dates.

Wie ich grad merke, liest sich das im Zusammenhang etwas blöd. Also Nein, in der Zitrone ist kein Roofie versteckt.

Ich kann sie auch auf die Tanzfläche schleifen und dann ist oft sowieso alles geregelt. Ich dreh sie einfach so oft, bis ihr schwindelig wird und sie anfängt, mich zu mögen :-(

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Da ich eigentlich kein Street Game betreibe, (wozu auch, wenn es beim Club/Abendgame klappt? ;-)), beziehe ich mich auf Umgebungen, wo es einfach klar ist, daß es ums flirten geht. Und spätestens mit dem zweiten oder dritten Satz ist es klar... Und da sehe ich wirklich keine generellen Vorteile des "directs". Und direct ist einfach oft zu schnell und zu plumb. Ich denke sogar, daß gerade Anfänger hier sich viel verbauen, weil ihnen immer dieses angebliche "Eier Game" als bestes Game überhaotz dargestellt wird "Direkt, schnelle Eskalation und Badboy Style". Aber dies ist einfach oft ein Schuß in den Ofen, wenn man nicht geübt ist. Die Typen wirken dann nur needy oder freaky. Ferner ist die Kalibration nach der direkten Öffnung des Sets wesentlich schwieriger,.

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Da ich eigentlich kein Street Game betreibe, (wozu auch, wenn es beim Club/Abendgame klappt? :huh: ), beziehe ich mich auf Umgebungen, wo es einfach klar ist, daß es ums flirten geht.

Weil das Leben zum Großteil außerhalb von Clubs stattfindet wo es täglich viele Gelegenheiten gibt umwerfende Frauen kennenzulernen. Aber du hast recht, wer PU nur als Hobby im Club sehen will und nicht als Lifestyle, der fährt mit dieser Linie großartig und braucht kein Streetgame.

Und spätestens mit dem zweiten oder dritten Satz ist es klar... Und da sehe ich wirklich keine generellen Vorteile des "directs". Und direct ist einfach oft zu schnell und zu plumb. Ich denke sogar, daß gerade Anfänger hier sich viel verbauen, weil ihnen immer dieses angebliche "Eier Game" als bestes Game überhaotz dargestellt wird "Direkt, schnelle Eskalation und Badboy Style". Aber dies ist einfach oft ein Schuß in den Ofen, wenn man nicht geübt ist. Die Typen wirken dann nur needy oder freaky. Ferner ist die Kalibration nach der direkten Öffnung des Sets wesentlich schwieriger,.

Von Badboy halte ich nicht viel, er besitz nicht einmal den Respekt, die Konkurrenz fair zu behandeln (siehe allein sein Vortrag auf der PU Con 2009 "Mystery Replacement"...all said!)

Dennoch ist das was du als "Eier Game" bezeichnest in meinen Augen nichts anderes als Selbstbewusstseins-Training und gehört zu den Fundamentals. Ich bin was das betrifft der selben Meinung wie DJ Fuji (Ex Mehow headcoach): Fundamentals übertrumpfen jede Methode und jedes System, wer gute Fundamentals hat wird immer weiter kommen als derjenige der nur nach einem System vorgeht, aber kein Selbstvertrauen und damit keine gute BL und keinen starken EC hat...

Kalibrierung ist immer gleich schwierig wenn du mich fragst, es geht dabei nur um die Übung die du mit der Vorgehensweise hast.

Was ist Kalibrierung denn eigentlich genau? Ich finde Julian Foxx hat das großartig erklärt an seinem Auftritt an der T21C 2009 "Kalibrierung ist, wie ein Artilleriegeschütz abzufeuern und zu beobachten wo der Schuss einschlägt um dann nachjustieren zu können und den nächsten Schuss näher ans Ziel zu bringen."

Du schickst beispielsweise eine C&F Line (Schuss), siehst hin (beobachten) und anhand der Reaktion der Frau, sei es veränderte Körperhaltung, ihre verbale Antwort oder ein etwas unscheinbarerer Hinweis (Einschlag) justierst du deinen nächsten Schuss nach, beim nächsten Mal in der selben Situation weniger oder mehr C&F (nachjustieren).

Um überhaupt in der interaktion deinen Fokus auf der Frau zu haben und nicht auf deinen eigenen Aktionen, brauchst du meiner Meinung nach genügend Selbstsicherheit und Routine in dem was du tust, also Set-Erfahrung.

Kalibrierung bekommst du also immer erst nach einiger Zeit des gamens, egal welcher Methode du anhängig bist.

Anfänger tun also meiner Ansicht nach gut daran, wenn sie erstmal direkter sind als es ihnen angenehm ist, weil sie dann ihre Comfort Zone verlassen und Selbstvertrauen aufbauen das sie brauchen um ihren Fokus zu erweitern bzw. zu wechseln.

Game On!

Hypnotica

bearbeitet von Hypnotica

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Von Badboy halte ich nicht viel, er besitz nicht einmal den Respekt, die Konkurrenz fair zu behandeln (siehe allein sein Vortrag auf der PU Con 2009 "Mystery Replacement"...all said!)

Ich kenne ihn nicht. Natürlich mag so ein "Badboy-Game" auch klappen und zu manchen gut passen, es wird aber verherrlicht, weil es eben scheinbar Tabus bricht., Eine Artz Bildzeitungseffek je ordinärer, desto toller findens viele. :air_kiss:

Dennoch ist das was du als "Eier Game" bezeichnest in meinen Augen nichts anderes als Selbstbewusstseins-Training und gehört zu den Fundamentals. Ich bin was das betrifft der selben Meinung wie DJ Fuji (Ex Mehow headcoach): Fundamentals übertrumpfen jede Methode und jedes System, wer gute Fundamentals hat wird immer weiter kommen als derjenige der nur nach einem System vorgeht, aber kein Selbstvertrauen und damit keine gute BL und keinen starken EC hat...

Das ist doch nur ein ganz kleiner Teil eines grundlegenden Selbstbewußtseins. Klar, erstmal AA zu besiegen und auch mal sich in unangenehme Situationen, zu bringen, damit man emotional lernt, daß die Welt davon nicht untergeht. Aber: Viele Leute haben einfach hier ganz andere und tiefere Probleme, als die Hemmung eine Frau anzusprechen. Erstmal sollten die Leute ihre psychischen "Sticking Points" in den Griff bekommen. Seien es Probleme in der Familie, alte Komplexe, Probleme in Schule/Studium/ Beruf usw. Das andere wären grundsätzliche Fähigkeiten, die man sich aneignet, und das wäre generell das Ausbauen sozialer Kompetenz, nicht nur bei Frauen. Ebenso der Ausbau an Fähigkeiten besonderen Eigenschaften. Lady meinte mal so schön "Erfolgreiches Pickup baut auf einer entwickelten Persönlichkeit auf" (sinngemäß) So muß ich für C&F einfach grundsätzlich witzig sein, für echtes DHV muß ich wirklich etwas aus meinem Leben zu bieten haben bzgl Hobbies Beruf, für gute rich descriptions bedarf es eine wirklich ereignisreiche Freizeit usw. Also wirklich ein toller Typ zu werden. Deswegen tut man ab einem bestimmten Punkt am meisten für erfolgreiches PU, wenn man außerhalb von Pickup immer besser wird.

Kalibrierung ist immer gleich schwierig wenn du mich fragst, es geht dabei nur um die Übung die du mit der Vorgehensweise hast.

Was ist Kalibrierung denn eigentlich genau? Ich finde Julian Foxx hat das großartig erklärt an seinem Auftritt an der T21C 2009 "Kalibrierung ist, wie ein Artilleriegeschütz abzufeuern und zu beobachten wo der Schuss einschlägt um dann nachjustieren zu können und den nächsten Schuss näher ans Ziel zu bringen."

Du schickst beispielsweise eine C&F Line (Schuss), siehst hin (beobachten) und anhand der Reaktion der Frau, sei es veränderte Körperhaltung, ihre verbale Antwort oder ein etwas unscheinbarerer Hinweis (Einschlag) justierst du deinen nächsten Schuss nach, beim nächsten Mal in der selben Situation weniger oder mehr C&F (nachjustieren).

Naja, es geht hier einfach um das Entwickeln eines Gefühls, den oder die andere richtig einzuschätzen, das man sich in den anderen hineinversetzen kann, ohne jetzt bewußt irgendwelche Körpersignale zu scannen. Generelle Menschenkenntnis, Erfahrung und Empathie eben, die nicht unbedingt was mit PU zu tun haben.

Kalibrierung bekommst du also immer erst nach einiger Zeit des gamens, egal welcher Methode du anhängig bist.

Das stimmt natürlich...

Anfänger tun also meiner Ansicht nach gut daran, wenn sie erstmal direkter sind als es ihnen angenehm ist, weil sie dann ihre Comfort Zone verlassen und Selbstvertrauen aufbauen das sie brauchen um ihren Fokus zu erweitern bzw. zu wechseln.

Klar sollen sie es mal machen, aber wenn sie sich dann überwunden haben, etwas unangenehmes zu tun, sind sie m.E. besser damit beraten, erstmal den normalen guten Small Talk mit Frauen zu üben und, wie oben ausgeführt, an ihren grundsätzlichen Fähigkeiten zu arbeiten.

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@Jon29

Also ich glaube, du bist einfach prinzipiell gern anderer Meinung :-D

Denn ich lese hier viele "aber"s obwohl wir eigentlich den selben Standpunkt vertreten, du beleuchtest es nur immer noch etwas genauer und formulierst es so als wäre die neue Information etwas das meinem bisher Gesagten widerspricht. Das tut es nicht, du hast Recht mit dem was du da schreibst und das Schöne ist, ich auch.

Ich schätze die Frage des Thread-Starters ist bereits beantwortet, also...

Game on!

Hypnotica

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Ach ich diskutiere einfach gerne, ;-) aber finde deinen Perspektive natürlich auch bereichernd, aus der Diskussion entzwickelt sich immer ein Erkenntnisgewinn.... -_-

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Gut dass die Diskussion hier noch anderweitig wieder aufgegriffen wird.

Ja, ehrlich gesagt habe ich noch niemanden wirklich gut mit reiner Textbuchstyle-MM erfolgreich gamen sehen. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass dieses indirekte Game mit der Überzeugung dass Interesse zeigen = Valueverlust ist im Prinzip eher so eine Art Marketingmasche ist. Mag sein, dass das Ganze auf die HB 10 ausgerichtet ist, die eine halbprofessionelle Schauspielkarriere anstrebt bzw. Model ist aber irgendwie erfüllt das nicht den Zweck, den ich verfolge. Mag auch sein, dass ich noch nicht genug Aufwand in das Üben der MM gesteckt habe um ihren wahren Wert zu erkennen.

Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass gerade dieser Aspekt schlicht auf die Bedürfnisse der profitabelsten Zielgruppe zugeschnitten ist - nämlich der AFC der sich nichts traut. Es ist einfach angenehmer mit einem Vorwand anzusprechen als mit dem Zeigen von Interesse. Und Jon, doch, die Mystery Method geht von einem indirekten Approach im Sinne von es wird nicht offensichtlich, dass du die Zielperson aufreißen möchtest aus. Ehrlich gesagt halte ich gerade den Aspekt des openings für eine der miesesten Punkte in der MM - vielleicht rücken die Jungs nur nicht mit dem guten Material heraus - oder das Meiste was ich gelesen hab war schlicht scheiße. "Vor oder nach dem Zähneputzen Zahnseide benutzen" Hallo? Wie hohl ist denn das? Wen interessiert das? Das interessiert niemanden, es sei denn du bist bereits im Voraus so interessant dass es egal ist was du dann sagst. Also wo bleibt dann der Sinn des indirekten openings wenn man sowieso um damit Erfolg zu haben bereits interessant sein muss??? Wie gesagt, ich schließe nicht aus dass ich noch nicht die Erfahrung und Weisheit besitze das gut einschätzen zu können aber für mich ist Indirect Opener ala Mystery Meinungsopener schlicht was für sozialängstliche Nerds, sonst nichts. Aber naja das Ganze hat sich ja auch inzwischen etwas weiterentwickelt, Mystery bringt in seinem neuen Buch Beispiele, die zeigen, dass auch er das kapiert hat und nun sehen die opener etwas anders aus als die Beispiele im ersten Buch.

Ich glaube es ist nicht die Frage ob man Interesse zeigen sollte oder nicht. Es ist viel mehr die Frage wann man wieviel zeigen sollte.

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Die Mystery Method ist prinzipiell extrem geil. Und sie ist unwesentlich komplizierter als andere Methoden, nur um Einiges effektiver. Es scheitert bei sehr vielen daran, dass sie kein richtiges Material in den jeweiligen Phasen hinterherschieben können. Oder, dass sie das Konzept des SOI nicht richtig verstehen und anwenden.

Das Einzige, was man der MM vorwerfen kann, ist, dass sie nicht auf SNLs ausgelegt ist. Aber immerhin spart man sich so die Taxikosten.

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Ich habe kein Buch von Mystery gelesen, deswegen kenne ich die Details nicht genau. Doch in einem Interview in einer normalen Tv-Show habe ich von ihm den klugen Satz gehört. Das die meisten Jungs einfach zu schnell und zu massiv ihr Interesse zeigen. Das heißt nicht für mich, daß man Interesse verschleiert, sondern nicht zu plumb vorgeht, oder anders gesagt nicht zu needy die Sache angeht.

Aber gut, ich muß zu mir sagen, daß die Frauen mich nie als zu langsam wahrnehmen, auch wenn ich indirekt reingehe.- So ist ein Standardspruch von mir später im Gespräch immer "Ich bin doch total schüchtern" worauf ich von den Frauen immer ein Lachen ernte. :-D

Es geht auch gleich in ein Flirten über, damit wird dann auch nichts versteckt. Im anderen Thread schrieb ich bereits, daß Eindeutigkeit oft langweilig wird, während nicht ganz so klare Zweideutigkeit erst oft eine Spannung aufbaut. Und für mich ist diese Zweideutigkeit eben kein Verschleiern sondern ein wunderbares Spiel. Damit sind wir doch auf einer gemeinsamen Linie, daß es gar nicht darum, ob man Interesse zeigt oder nicht, sondern wieviel. Und zuviel, gleich zu Beginn ist kontraproduktiv...

Nun Gut, werde mal schauen, wie es denn mit direkt und indirekt nach dieser Diskussion läuft. :-D

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Die Mystery Method ist prinzipiell extrem geil. Und sie ist unwesentlich komplizierter als andere Methoden, nur um Einiges effektiver. Es scheitert bei sehr vielen daran, dass sie kein richtiges Material in den jeweiligen Phasen hinterherschieben können. Oder, dass sie das Konzept des SOI nicht richtig verstehen und anwenden.

Das Einzige, was man der MM vorwerfen kann, ist, dass sie nicht auf SNLs ausgelegt ist. Aber immerhin spart man sich so die Taxikosten.

Aber meinst du dass es für jeden unkomplizierter und schnelleren Fortschritt bedeutet wenn man sich die wirklich vernünftig zurecht legt und trainiert anstatt eher eine Art natural Freestylegame zu betreiben, das eher auf der rückblickenden Analyse basiert? So halte ich das, weil ich das Gefühl habe eher Rückschritte zu machen wenn ich mich an diesem Gerüst MM orientiere, da es mich zu sehr in trockene Verhaltensmuster drängt und ich die klassische MM für viel zu unflexibel halte. Ich hab so den Eindruck es dauert einfach viel zu lange bis man die schön hinbekommt, da kann man denselben Zeitaufwand in intelligentes Freestylegame stecken und lernt mehr. Außerdem will ich Spaß haben und keine Maschine bedienen. Vielleicht irre ich mich aber auch.

bearbeitet von RoyTS

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Gast Lady

Hier mal ein bisschen Senf von der anderen Seite.

Wenn es nach den Damen ginge, würde sich die Mehrzahl für den situationsbezogenen Opener und für den hübschen, selbstbewussten, interessanten, beliebten, humorvollen, etc. und auch interessierten Mann entscheiden.

Man kann "situationsbezogen" dabei natürlich weit fassen. Es muss also nicht das romantische Hollywoodszenario sein. Ohnehin wird hier Hollywood etwas vorgeworfen, woran es ausnahmsweise mal unschuldig ist. Denn selbst vor hunderten von Jahren wurde der "situationsbezogene Opener" bereits ständig als das Szenario schlechthin dargestellt. Diese Art des zufälligen Aufeinandertreffens scheint also eine tieferliegende Sehnsucht der Menschen (insbesondere der Frauen) anzusprechen.

Wenn es jedoch darum geht, festzustellen, worum es sich bei einem situationsbezogenen Opener nicht handelt, ist man schnell fertig: direkte Opener sind nicht situationsbezogen.

Also ein Minus für direct.

Kommen wir zu den Opener-Benutzern :-D

Bei den Männern mit dem Maximum der oben genannten Eigenschaften, ist es eigentlich relativ egal ob direct, indirect, Meinungsopener, oder was auch immer. Solange sie nicht mit "willst du f****?" reingehen. Eine harte Abfuhr werden sie nicht einstecken. Auch wenn die Damen eigentlich den situationsbezogenen Opener bevorzugen und diese Kategorie an Männern damit fast mit Sicherheit auf der gewonnenen Seite wären.

Dabei darf jedoch nicht vergessen werden: es kommt darauf an dass die Frau das Maximum dieser positiven Eigenschaften wahrnimmt. Es kommt nicht darauf an, ob Mann sich selbst für den King hält. Es ist nämlich nicht selten, dass die Eigenwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung meilenweit auseinanderliegen.

Also ein plus für die Top 1000 der Männerwelt. :-D

Tja, die Top 1000 wird man in einem PU-Forum allerdings nie und nimmer finden.

Somit halte ich direct für die allermeisten Member für ziemlich kontraproduktiv.

Wer sein Köpfchen etwas anstrengt, kommt auch von selbst auf den Grund.

Mit einem direct Opener wird der Frau eine sofortige Entscheidung für den Mann abverlangt. Nicht erstmal nur für den Vorwand (der ohnehin meist klar auf der Hand liegt), also eine nette Unterhaltung, ein wenig Gesellschaft, eine "weibliche Meinung". Das heisst dass ihr es schaffen müsst, die Dame innerhalb von wenigen Sekunden komplett von euch zu überzeugen. Womit mann überzeugt: siehe das wahrgenommene Maximum der positiven Eigenschaften. Wieviele von euch schaffen das? Eben. Also fliegt mann auch dort raus, wo eigentlich leicht was gegangen wäre, wenn die Frau etwas länger Zeit gehabt hätte. Alle anderen Opener ermöglichen ihr diese Zeit und sie ermöglichen euch, euch ins rechte Licht zu rücken.

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Die Mystery Method ist prinzipiell extrem geil. Und sie ist unwesentlich komplizierter als andere Methoden, nur um Einiges effektiver. Es scheitert bei sehr vielen daran, dass sie kein richtiges Material in den jeweiligen Phasen hinterherschieben können. Oder, dass sie das Konzept des SOI nicht richtig verstehen und anwenden.

Die Mystery Method an sich ist gut durchdacht und es macht Spaß, die einzelnen Techniken zu verwenden. Doch letzten Endes sollte man diese Techniken nur zur eigenen Unterhaltung zu verwenden oder weil man sie mag, nicht aber weil man glaubt, man brauche sie.

Es sind nicht die Techniken, die einen anziehend machen. Die Selbstsicherheit, die daraus entsteht, dass man über diese Techniken verfügt und dass man weiß, was man sagen oder tun soll, wirken attraktiv, nicht aber die Techniken selbst. Wenn man eine Technik hat, sie ausprobiert und man Erfolg hatte, dann ist man natürlich dazu geneigt zu glauben, dass man Erfolg hatte, weil man über diese Technik verfügt. Aber das ist ein Trugschluss.

Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass gerade dieser Aspekt schlicht auf die Bedürfnisse der profitabelsten Zielgruppe zugeschnitten ist - nämlich der AFC der sich nichts traut. Es ist einfach angenehmer mit einem Vorwand anzusprechen als mit dem Zeigen von Interesse.

Stimme ich zu. Dadurch, dass man kein Interesse zeigt, geht man Abweisung und Tests aus dem Weg. Eine sehr direkte Vorgehensweise hingegen hat den Vorteil, dass man Ablehnung und harte Tests regelrecht herausfordert. Dies gibt dir wiederum die Möglichkeit, ihr zu zeigen, dass du selbstsicher bist und dir Ablehnung überhaupt nichts ausmacht, was dein Anziehungsbarometer drastisch in die Höhe schießen lässt.

Aber man muss auch bedenken, dass es Spaß machen kann, die Frau warten zu lassen, einfach mal für 5 Minuten zu verschwinden oder Push und Pull zu verwenden. Aber soetwas sollte immer natürlich erfolgen. Denn wenn es nicht natürlich erfolgt, dann ist es needy. Man sollte niemals denken: "Oh. Ich muss jetzt Routine XYZ und Push Pull verwenden, damit sie mich mag und die Attraction in die Höhe steigt."

bearbeitet von ArCane

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Mit einem direct Opener wird der Frau eine sofortige Entscheidung für den Mann abverlangt.

Ahh danke, diesen Gedanken habe ich noch nicht formuliert. Denn eines vergessen die direct Leute hier, daß man als Mann normalerweise attraction aufbauen muß, denn in den seltensten Fällen ist gleich genügend attraction generiert, da Frauen vor allem durch die Art des Mannes attracted werden. Eine Grundlage auch der MM. Deswegen ist der beste Umgang mit der MM, sich die passenden Dinge für sich herausszunehmen. Es ist kein Zwang da, alle Phasen und jedes Detail 1 zu 1 umzusetzen...

Das hart auch nichts damit zu tun, daß es auf "AFCs" zugeschnitten ist, die sich nichts trauen, sondern auf Männer, die eben nicht wissen, daß Anziehung bei Frauen anders funktioniert. Also eine Frau nicht gleich entscheidet, ob sie einen Mann toll findet.

Edit:

Mann Mann, da diskutiert man hier über Direct beim Ausgehen und macht sich gar nicht mehr für den Abend heute fertig :-D

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Die Mystery Method an sich ist gut durchdacht und es macht Spaß, die einzelnen Techniken zu verwenden. Doch letzten Endes sollte man diese Techniken nur zur eigenen Unterhaltung zu verwenden oder weil man sie mag, nicht aber weil man glaubt, man brauche sie.

Es sind nicht die Techniken, die einen anziehend machen. Die Selbstsicherheit, die daraus entsteht, dass man über diese Techniken verfügt und dass man weiß, was man sagen oder tun soll, wirken attraktiv, nicht aber die Techniken selbst. Wenn man eine Technik hat, sie ausprobiert und man Erfolg hatte, dann ist man natürlich dazu geneigt zu glauben, dass man Erfolg hatte, weil man über diese Technik verfügt. Aber das ist ein Trugschluss.

Es sind nicht die Fußpedale, die das Auto zum laufen bringen. Die Selbstsicherheit, die daraus entsteht, dass man über diese Pedale verfügt und dass man weiß,

wann man schalten oder gas geben soll, bringen vorann, nicht aber die Pedale selbst. Wenn man ein Fußpedal hat, es betätigt und der Wagen rollt, dann ist

man natürlich dazu geneigt zu glauben, dass man Erfolg hatte, weil man über dieses Fußpedal verfügt. Und das ist die Wahrheit.

:P

Sorry, das musste sein.

Von welchen 'Techniken' ist hier überhaupt die Rede? Meinst du Canned Routinen und Opener? Ok. Oder die klassischen Werkzeuge des Verführers wie P&P, C&F, Kino etc pp? Da muss ich dann dagegen sprechen. Weil was nützt dir das Ego eines Mel Gibsons, wenn du trotzdem keine Ahnung von Game hast (und nicht gerade selber Mel bist, mit entsprechendem Value).

lg

Remy

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Mit einem direct Opener wird der Frau eine sofortige Entscheidung für den Mann abverlangt. Nicht erstmal nur für den Vorwand (der ohnehin meist klar auf der Hand liegt), also eine nette Unterhaltung, ein wenig Gesellschaft, eine "weibliche Meinung". Das heisst dass ihr es schaffen müsst, die Dame innerhalb von wenigen Sekunden komplett von euch zu überzeugen. Womit mann überzeugt: siehe das wahrgenommene Maximum der positiven Eigenschaften. Wieviele von euch schaffen das? Eben. Also fliegt mann auch dort raus, wo eigentlich leicht was gegangen wäre, wenn die Frau etwas länger Zeit gehabt hätte. Alle anderen Opener ermöglichen ihr diese Zeit und sie ermöglichen euch, euch ins rechte Licht zu rücken.

Eine Frau wird genau dann mit einem schlafen, wenn sie genug Bezugspunkte gesammelt hat, dass man einen hohen Value hat. Es ist aber durchaus möglich, einer Frau innerhalb kürzester Zeit zu vermitteln, dass man einen hohen Value hat, z. B. durch entsprechende Tonalität beim Ansprechen. Darum ist es zum Beispiel möglich eine Frau innerhalb kürzester Zeit und ohne viel Gerede zu küssen. Aber vom Kuss bis zum Geschlechtsverkehr ist es ein relativ weiter Weg. Für Sex braucht eine Frau deutlich mehr Bezugspunkte als für einen Kuss. Wo sich wiederum die direkte Methode anbietet, weil sie einem durch die erzeugten Kongruenztests ermöglicht in kurzer Zeit die Frau mit dementsprechenden Bezugspunkten zu versorgen.

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