Falscher Polizist befiehlt Demütigung von McDonalds-Angestellter

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Die 18-jährige Louisa Ogborn wurde von ihrer Chefin und deren Verlobtem stundenlang nackt vorgeführt und schliesslich sexuell missbraucht. Alles auf telefonischen Befehl eines falschen Polizisten, wie ein ABC-Video beweist.

Um ihrer kranken Mutter finanziell unter die Arme zu greifen, arbeitete die 18-jährige Louisa Ogborn in ihrer Freizeit bei McDonalds in Mount Washington USA. Am 9.April 2004 begann nach einem anonymen Telefonanruf an ihrem Arbeitsort ein mehrstündiges Martyrium für die junge Amerikanerin.

Ein Mann rief bei McDonalds an verlangte nach der Managerin Donna Summers. Der Unbekannte gab sich als Polizist aus und schilderte, wie Louisa Ogborn einem Gast die Brieftasche entwendet haben soll. Daraufhin forderte er die Managerin auf, in ihrem Büro eine Untersuchung durchzuführen. Im Laufe des Verhörs musste sich Louisa Ogborn ihrer Kleider entledigen. Die Managerin setzte jede Anweisung des Anrufers um, - in der festen Überzeugung, dem Gesetz zu dienen.

Damit sie beide Hände bei der Leibesvisitation frei hatte, holte sie ihren Verlobten Walter Nix dazu und übergab ihm das Telefon. Später verliess die Managerin den Raum. Ihr Verlobter übernahm, und die Untersuchung wurde endgültig zur zynischen Tortur. Die inzwischen splitternackte Louisa Ogborn musste sich unter Tränen auf einen Stuhl stellen, hüpfen und sich zehn Minuten lang auf den Hintern schlagen lassen. Auf Telefongeheiss musste sie den Verlobten der Managerin oral befriedigen. Eine Überwachungskamera filmte den gesamten Übergriff. Erst als ein weiterer Mitarbeiter dazu kam, der kritische Fragen stellte, legte der Anrufer auf.

Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass es sich beim anonymen Anrufer um David Stewart, einen 38-jährigen Mitarbeiter eines Privat-Gefängnisses in Panama City, handelte. Er wurde beim Kauf der genutzten Telefonkarte gefilmt und konnte so überführt werden. Die Behörden vermuten, dass er die gleiche Masche schon mehr als 70 Mal mit weiblichen Angestellten von Fastfood-Restaurants durchgezogen hatte. Das Gericht verurteilte den Mann zu 16 Jahren Haft.

Der amerikanische Newssender ABC-News strahlte am 30. November 2006 einen Zusammenschnitt des Überwachungsvideos aus.

(mbu)

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Der Manager beruft sich ja darauf, er habe nur getan, was ihm vom "Polizisten" befohlen worden sei ("SS-Argument"). Allerdings ist das bei dem Oralverkehr wohl nicht ganz glaubhaft...

Bei dem Mädchen dachte ich zuerst, was für ne hohle Frucht. Aber wegen ihrer kranken Mutter hätte die wohl alles für den Job getan... Hoffentlich kriegt die jetzt ordentlich Kohle von McDonalds.

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