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Wodurch entsteht eigentlich Angst?

Angst entsteht entweder, wenn wir unsere gewohnten, sicheren Bahnen verlassen müssen und uns auf Pfade der Ungewissheit wiederfinden. Oder dadurch, dass wir uns selbst bewusst werden, dass die Zeit gekommen ist, eine Veränderung herbeizuführen.

Veränderung bedeutet immer einen Schritt aus seiner Comfort- Zone zu machen und die Membran, die uns hindert über uns selbst hinauszuwachsen nicht einfach nur zu dehnen, sondern auch zu durchbrechen.

Wie gehe ich nun mit dieser Angst um?

Wir können vor unserer Angst flüchten und uns in einem tiefen, tiefen Loch, weit unter dem Erdboden, verstecken und hoffen, dass Sie uns nie findet.

Dann müssen wir aber auch mit den Konsequenzen leben, die sich daraus für uns ergeben.

Wir weichen der Situation aus und geben damit wertvolle Erfahrungen verloren.

Erfahrungen die aber nötig sind, um neue Fähigkeiten zu entwickeln und keinen weiteren Misserfolgen zu unterliegen.

Denn andauernder Misserfolg ist der „Humus für Selbst- Misstrauen“.

Ist das unser Ziel? Nein!

Um am Ende nicht in Selbst- Mitleid zu zerfallen, nehmen wir uns der Verantwortung an.

Wir blicken der Angst direkt ins Gesicht. Wir durchbrechen die Membran und erweitern unsere Comfort- Zone.

Wir werden mit großer Wahrscheinlichkeit Fehler machen. Na und? Mit genau diesen Fehlern werden wir wachsen.

Je mehr Erfahrung wir durch diesen Prozess sammeln, desto größer wird unsere Problemlösungskompetenz. Probleme erscheinen uns nun nicht mehr als Probleme, sondern als lösbare Herausforderungen.

Auf kurz oder lang wird dies zum Erfolg führen.

Also merke:

„Angst ist der größte Feind des Erfolgs.

Handlung ist der größte Feind der Angst!“

Gruß

Picasso

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Vielleicht solltest du erwähnen, dass Angst vor allem körperlich ist.

Angst bedeutet vom Wortstamm her eine Verengung, oder beengung (http://de.wikipedia.org/wiki/Angst). Die zeigt sich dann am Hals, oder im Bauch - als verkrampfen oder zusammenziehen.

Wer aber Ängste durchbrechen will, muss durch sie hindurch handeln. Das heißt, die Membran der Angst zu durchstoßen - gute Metapher..

Denn wer seine Angst unterdrückt verleugnet, oder sie auf andere Weise "verschwinden lassen will", der macht sie nur schlimmer. Denn durch das Unterdrücken geschieht es, dass der Angst eben mehr Druck zuteil wird, und sie stärker und übermächtiger wird. Da sie durch das Unterdrücken noch unbewusst wird, hat man einen unsichtbaren Feind...

..aber Angst ist eine natürliche Funktion, und muss beachtet werden. Wer sie besiegen will, sieht sie an, bemerkt sie, und handelt durch sie hindurch - und sie wird sich danach abbauen.

Denn Angst ist zuerst einmal eine Erwartungshaltung:

Wir erwarten durch unser Auftreten eine negative Reaktion. Das hat mit dem AR zu tun, ist hier aber nicht weiter von Belang. Wenn wir das Erwarten dieser negativen Reaktion ausschalten können, bzw., etwas gutes, oder am Besten gar nichts erwarten, betrifft uns die Angst nicht auf diese Weise.

Ihr habt ja keine Angst vor der Kassiererin, wenn ihr ihr einen guten Tag wünscht - so hoffe ich zumindest. ;-)

Wenn ihr aber eine negative Reaktion mehr oder weniger bewusst erwartet, dann wird diese auch provoziert.. denn auf ängstliche Menschen reagiert Kassiererin eher gereizt als auf solche, die Respekt einflößen, oder einfach locker und freundlich sind.

Das Fazit ist also, die Erwartungshaltung flexibler zu gestalten, oder falls möglich, auszuschalten.

Siehe diesen Artikel.

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