Angst in der Öffentlichkeit ?

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Was macht und habt ihr gemacht gegen die Angst in der Öffentlich gesehen zu werden.

Bzw. war es bei euch irgend wann einmal so dass es schon so weit war sich alleine in der Öffentlichkeit unwohl zu fühlen ?

Beim Spazieren, im Straßencafé sitzend, etc.

Wie habt ihr euch dagegen entwickelt und welche Strategie seid ihr angegangen ?

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Ich kenne eine Person, die hat so eine Psychose entwickelt und sitzt seit 30 Jahren nur mehr daheim, weil sie Angst in der Öffentlichkeit hatte...

Wenn es so schlimm ist und dauernd vorkommt, dann solltest du wirklich dringend professionelle Hilfe aufsuchen.

lg scientific

PS: Ich mein das wirklich ernst!!!

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finde die Ursache ..

kommt es aus dem Inneren ? Liegt es an deinem Aussehen ? Angst vor Ablehnung ? Angst vor Blicken ? usw.

Dann bist du defintiv einen großen Schritt weiter.

Ein Kumpel von mir hat momentan schwer damit zu kämpfen. Es hat klein angefangen und wird immer stärker .. als Ursache sehe ich die völlige Distanzierung von der realen Welt, da der PC das wichtigste in seinem Leben ist.

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Ein Kumpel von mir hat momentan schwer damit zu kämpfen. Es hat klein angefangen und wird immer stärker .. als Ursache sehe ich die völlige Distanzierung von der realen Welt, da der PC das wichtigste in seinem Leben ist.

Und er hat keinen Drang etwas daran zu ändern.

Wieso sucht er sich nicht den Therapeuten seines Vertrauens ?

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Hab mit Taekwondo angefangen ... hat unheimlich mein selbstbewusstsein gestärkt

Kampfsport find ich auch ne gute Idee

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Du hast mir doch letztens errst vorgeschlagen zu einem therapeuten, nich?? ;-)

also, was meinst du denn überhaupt mit angst in der öffentlichkeit?

ist es denn schon echte sozialphobie?

du schreibst ja kaum was drüber.

wenn dich aber schon mal kampfsport zwecks der Selbstverteidigung interessiert, schau dir das mal an :-Dhttp://www.youtube.com/watch?v=dE8JzdolJy4...feature=related

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Therapeut ist immer richtig.

Unwohl bis zur Sozialphobie ist egal. Möchte gerne eure Geschichten und Entwicklung dazu hören.

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Ein Kumpel von mir hat momentan schwer damit zu kämpfen. Es hat klein angefangen und wird immer stärker .. als Ursache sehe ich die völlige Distanzierung von der realen Welt, da der PC das wichtigste in seinem Leben ist.

Und er hat keinen Drang etwas daran zu ändern.

Wieso sucht er sich nicht den Therapeuten seines Vertrauens ?

Er hats wohl mal probiert, aber nur irgendwelche Tabletten bekommen. Diese haben anfangs auch gewirkt, doch letzenendes sind noch neue Ängste dazu gekommen.

Die ersten anzeichen waren Höhenangst, die rapide immer schlimmer wurde. Momentan hat er Probleme mit großen/weiten Plätzen und auch Tendenzen zur Sozialphobie. Aber er merkt selbst nicht wirklich, dass es ein rießiges Problem ist. Er akzeptierts einfach und lebt damit. Und da er relativ Stur ist, kann ich ihn nur schwer da rausholen. Auch die Eltern habens schon lange aufgegeben.

Krass finde ich halt , dass man es ihm nicht anmerkt. Er hat Geld, ist ordentlich gekleidet, hat ein perfektes Zimmer und sieht ansich gut aus(viel zu abgemagert). Doch in ihm drin herrscht halt das genaue Gegenteil.

Edit : Und er ist leider deutlich über 18 , ich spreche also von keinem Kind.

bearbeitet von Actimel

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Die ersten anzeichen waren Höhenangst, die rapide immer schlimmer wurde. Momentan hat er Probleme mit großen/weiten Plätzen und auch Tendenzen zur Sozialphobie. Aber er merkt selbst nicht wirklich, dass es ein rießiges Problem ist. Er akzeptierts einfach und lebt damit. Und da er relativ Stur ist, kann ich ihn nur schwer da rausholen. Auch die Eltern habens schon lange aufgegeben.

Der Drang von ihm wohl noch nicht stark genug etwas dagegen tun zu wollen. Bzgl. Aufgeben: Manchmal ist weniger mehr.

Ausserdem könnt ihr ja auch nur geben was ihr habt.

Ich hab ne ähnliche Geschichte in der Familie.

Da hab ich mich früher immer gefreut wenn ich ihn dazu bewegt habe mit zu gehen etwas unternehmen. Dass er aus dem Haus geht, dass sich etwas ändert. Vergebene Mühe ihn aus dem Trott zu holen. (Nicht umsonst nur vergeben). Jetzt ein paar Jahre später der stille unternehmen wir wieder Sachen und ich gehe jetzt ganz neutral damit um. Und behandle ihn dadurch auch ganz normal. Früher habe ich ihm eher gegenüber gestanden als wär er ein Behinderter. Ist er so gesehen auch. Aber welchem Behinderten hilft es schon oder freut es auch so behandelt zu werden ? Und zusätzlich ist es viel mühsamer.

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Gast Ninja93

Ich empfehle dem Thread ersteller hier auch einen Therapheuten auf zu suchen, da die Ursachen selber raus zu finden fast unmoeglich ist.

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Desensibilisierend würden sie bei dir auch in einer CBT-Therapie an die Sache rangehen.

Ursachen sind bei vielen Phobien relativ egal, man wird einfach dem jeweiligen Reiz in sukzessiv steigenden Stufen ausgesetzt. Z.b. Bild von Spinne > Spinnenteile > lebendige Spinne auf der Hand

Tipps:

- Etw. zu sich ziehen ist mit "Haben wollen"=gutes Gefühl assoziiert. Also ziehe etwas zu dir (Tisch) wenn du dich unwohl fühlst um dich schnell besser zu fühlen.

- Bewusst langsam atmen > Parasympathikus

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Gast Commandante
Ich empfehle dem Thread ersteller hier auch einen Therapheuten auf zu suchen, da die Ursachen selber raus zu finden fast unmoeglich ist.

"Lasst uns realistisch bleiben, lasst uns das Unmögliche versuchen“ (Che Guevara).

Die Ursache:

Ich hab ne ähnliche Geschichte in der Familie.

Wenn man als Kind mit Erwachsenen zusammenlebt, die psychihotsche Probleme haben, bekommt man höufig dieselbe psychihotsche Probleme.

Die Eltern oder ältere Verwandten geben ihr Fehlverhalten während der Erziehung - mehr oder weniger unbewusst - weiter, damit ihr eigenes Fehlverhalten von den eigenen Kindern / jüngeren Verwandten bestätigt wird. Es ist nichts weiteres, als unbewusste Gehirnwäsche. (wie in American History X)

Einzige Lösung: Kontakt zu der psychotischen Person abbrechen, die Welt auf eigene Faust entdecken. Es ist gar nicht so gruselig!

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Gast salomons_katze

Die Hintergründe zu ergründen oder sonstige Rätselei bringt gar nichts. Selbst wenn du es wirklich wüsstest, hättest du keinen grossen Vorteil davon.

Versuch mal, schnell und effektiv das Problem zu beseitigen, beispielsweise mit Ressourcenintegration oder der Fast Phobia Cure. Beides NLP und nicht so schwierig. Wenn irgendwas nicht klappt, probier einfach etwas anderes aus dem NLP, bis irgendwas eine Wirkung zeigt.

Auch eine Möglichkeit bei weniger schwerwiegenden Problemen sind evtl. Hypnose-CDs, Angst verwandeln in Gelassenheit von Werner Eerwein beispielsweise.

bearbeitet von salomons_katze

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beschreib doch mal bitte genauer, was du mit "gesehen werden" meinst und in welchen

Situationen es speziell auftritt. Meinst du damit:

...dass dich jemand beobachtet?

...dass du auf Personen stoßen könntest, die dich kennen?

...dass dich die Leute anschauen/anstarren?

mehr fällt mir im Moment nicht ein, komm grad von der Arbeit und bin müde :-(

Ein gewisses Unwohlsein ist übrigens völlig normal, da muss man nicht extra zum Therapeut

rennen. Du gehst ja auch nicht gleich zum Arzt wenn du Kopfschmerzen hast oder?

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