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Wir treffen Entscheidungen, führen, sorgen unter Umständen, haben auf jeden Fall eine Menge an Last je nach Identität und tragen viel Verantwortung...

Was tun die Frauen in eurem Leben, etwas was ihr selbst nicht so gut könntet bzw. welchen Teil erfüllt sie ?

Seht ihr mehr als nur Freude und Sex ?

Ich hab manchmal dieses Weltbild : Ich bin der Mann und habe dies und jenes under Kontrolle bzw. Ich muss/könnte/sollte...Frauen sind lediglich ein angenehmer kleiner Teil unseres Lebens...bis auf dass sie uns bei unseren Zielen unterstützen kann, fällt mir mehr außer Spass nicht ein...

bearbeitet von MikeJ

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Gast Lady

Sieh dich und dein Umfeld als Menschen anstatt als Männer und Frauen mit von dir selbst zusammengezimmerten "Attributen" und dein "Problem" löst sich in Luft auf.

Denn:

Wir treffen Entscheidungen, führen, sorgen unter Umständen, haben auf jeden Fall eine Menge an Last je nach Identität und tragen viel Verantwortung...

Den Menschen auf den dies alles nicht zutrifft kannst du lange suchen.

Was tun die Frauen in eurem Leben, etwas was ihr selbst nicht so gut könntet bzw. welchen Teil erfüllt sie ?

Seht ihr mehr als nur Freude und Sex ?

Für jemanden der nicht in Geschlechterkategorien denkt, ist z.B. solch eine Frage einfach nur unverständlich.

Sind deine Kumpels oder ist deine Familie Teil deines Lebens weil sie alle irgendwas besser können als du?

Natürlich nicht. Sind sie dann ausschliesslich deshalb Teil deines Lebens weil sie deinen Spassfaktor erhöhen? Hoffentlich auch nicht.

Ich hab manchmal dieses Weltbild : Ich bin der Mann und habe dies und jenes under Kontrolle bzw. Ich muss/könnte/sollte...Frauen sind lediglich ein angenehmer kleiner Teil unseres Lebens...bis auf dass sie uns bei unseren Zielen unterstützen kann, fällt mir mehr außer Spass nicht ein...

Klarer Fall von zuviel PU-Konditionierung bei gleichzeitiger schlechter Realitätswahrnehmung.

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Lassen wir den Spaßfaktor mal weg. Wäre es verwerflich, seinen LTR-Partner lediglich als sekundäre Bereicherung seines eigenen Lebens anzusehen, indem man seine Schwerpunkte während eines Lebensabschnitts (in meinem Fall: Studium) primär verfolgt?

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Lassen wir den Spaßfaktor mal weg. Wäre es verwerflich, seinen LTR-Partner lediglich als sekundäre Bereicherung seines eigenen Lebens anzusehen, indem man seine Schwerpunkte während eines Lebensabschnitts (in meinem Fall: Studium) primär verfolgt?

überhaupt nicht.

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Lassen wir den Spaßfaktor mal weg. Wäre es verwerflich, seinen LTR-Partner lediglich als sekundäre Bereicherung seines eigenen Lebens anzusehen, indem man seine Schwerpunkte während eines Lebensabschnitts (in meinem Fall: Studium) primär verfolgt?

überhaupt nicht.

+1

PP

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Klarer Fall von zuviel PU-Konditionierung bei gleichzeitiger schlechter Realitätswahrnehmung.

ne mit PU hat es nichts zu tun, oder trifft du alle Entscheidungen und führst deinen Mann ? Erzähl mir nicht, dass wir gleich sind und uns bis auf unsere Genitalien nichts unterscheidet...

Ich hab mich gefragt ob Frauen auch einen derartigen Teil mit sich tragen. Als Mutter klar aber generell, bis auf, dass sie stundenlang auf Grund des sozialen Drucks vorm Spiegel stehen...

Ich habe nicht dieses Geschlechterdenken aber Ich switche in diesen Modus um, wenn Ich manchmal über Frau und Mann nachdenke...

bearbeitet von MikeJ

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Gast Lady
ne mit PU hat es nichts zu tun, oder trifft du alle Entscheidungen und führst deinen Mann

Sicher nicht. "Mann" impliziert dass ich es mit einem erwachsenen Menschen zu tun habe, der selbst Entscheidungen treffen kann und weiss was er für sich selbst möchte. Wenn mir der Sinn nach jemandem steht, der dazu nicht fähig ist, bekomme ich ein Kind, oder gehe ins Tierheim und hole mir einen Hund.

"Frau" steht auch für einen erwachsenen Menschen, der zu alledem fähig ist. Ansonsten würde keine Frau der Welt ohne einen Mann klarkommen.

Die ganze Führungsgeschichte im PU ist reine Augenwischerei. Sinnvolle Augenwischerei zwar, aber dennoch reine Augenwischerei.

Die allermeisten Frauen möchten keinen Ja-Sager, keinen entscheidungsunfähigen "ich weiss nicht, wie du möchtest Schatz", keinen "sollten, könnten, hätten" Typen. Wer mit einem solchen Exemplar bedient ist, hätte nämlich ebensogut einen Ausflug auf die Gebärstation, oder ins Tierheim unternehmen können. Der Aufwand den frau mit den 3 Exemplaren hat, kommt nämlich ungefähr auf das Gleiche raus. Der Mann dem der Sinn nach einem Exemplar an Frau wie dem eben beschriebenen verantwortungs- und entscheidungsunfähigen Mann steht, sollte sich daher auch mal Gedanken bzgl. Kind oder Hund machen.

Heutzutage möchte kaum jemand Verantwortung für einen erwachsenen Menschen übernehmen, der selbst dazu fähig ist. Und jemand der das heutzutage unbedingt möchte, mit dem stimmt was nicht. Vor etlichen Jahrzehnten war die Situation völlig gegenteilig. Der Mann der nicht alles daran setzte eine Frau zu haben, mit dem obersten Ziel diese finanziell zu versorgen, koste es was es wolle, mit dem stimmte was nicht. Und die Frau deren oberstes Ziel nicht das Gleiche war, nur dass sich ihre Versorgerqualitäten direkt auf das physische und psychische Wohl des Mannes bezogen, ohne den Umweg über das Geld , mit der stimmte was nicht. Die Verantwortung für einen anderen erwachsenen Menschen durch die gesellschaftlich gewollte Unfähigkeit der einzelnen Geschlechter in ganz bestimmten Bereichen war damals Standard. Für beide Geschlechter. Nur in unterschiedlicher Form/unterschiedlichen Bereichen. Heute nicht mehr. Was auch zeigt, dass es sich dabei um reine soziale Konditionierung handelt, die beliebig veränderbar ist.

Die Führungsgeschichte im PU richtet sich somit an die Ja-Sager, an die "sollte, könnte, hätte & ich weiss nicht, wie du möchtest, Schatz" -Fraktion. Denn in unserer heutigen Gesellschaft ist ein abhängiger Mensch ohne eigene Meinung und ohne den Mut zu Entscheidungen in egal welchem Bereich! einfach nicht mehr gefragt und somit unattraktiv. Das gilt wieder für beide Geschlechter. Nur das PU sich eben speziell an die Männer richtet. Es mag sein, dass ein männlicher Ja- Sager es auch früher schwerer hatte als ein weiblicher und dass es für die Männer allgemein schwerwiegender ist, wenn sie sich so verhalten. Dennoch, wir leben heute und heute ist es in unseren Breitengraden für beide Geschlechter eine denkbar blöde Idee dieses Verhalten an den Tag zu legen. Nicht nur, aber auch auf dem Partnermarkt. Denn damit landet mann/frau heute bei den Damen und Herren mit denen irgendwas "nicht stimmt". Siehe die soziale Konditionierung.

Tja, wie treibt man der entscheidungsunfähigen Ja-Sager Fraktion ihr Verhalten denn nun aus?

Indem man ihnen sagt, dass es wichtig ist, eine eigene Meinung zu haben und den Mund aufzumachen, auch wenn man damit riskiert bei dem Gegenüber in Ungnade zu fallen? Indem man ihnen sagt, dass es wichtig ist die eigenen Wünsche nicht zu ignorieren, sondern auszusprechen/auszutesten, um notfalls einen Kompromiss finden zu können, wenn diese Wünsche nicht mit denen des Gegenübers übereinstimmen?

Ach was! Axe-Duschgel verkauft man auch nur mit einer Horde an willigen Frauen und nicht indem man den potentiellen Käufern erzählt sie würden damit besser riechen. :-D

Also sagt man ihnen, sie seien Männer verdammt *Faust auf den Tisch* , sie müssen führen, sie müssen alle Entscheidungen treffen, sie müssen Verantwortung für andere erwachsene Menschen übernehmen, etc. Tun sie das nicht alles genau wie befohlen, sind sie Oberwussies und die Mitmenschen (besonders die Damen) laufen ziellos in der Landschaft umher. ;-)

Das Positive an dieser Vorgehensweise ist, dass sie genau wie die Axe-Werbung auf die übelriechenden Zeitgenossen, einen durchschlagenderen Effekt auf die Ja-Sager-Fraktion und ihr Verhalten hat.

Das Negative daran ist, dass manche die Geschichte nahezu wörtlich nehmen und ihr Weltbild drumherum zimmern. Das kommt dann leider auf jemanden raus, der glaubt dass die Damen ihn dank Axe-Duschgel gleich zu Dutzenden bespringen werden.

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Frauen sind lediglich ein angenehmer kleiner Teil unseres Lebens...

So find ichs besser.

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Das Positive an dieser Vorgehensweise ist, dass sie genau wie die Axe-Werbung auf die übelriechenden Zeitgenossen, einen durchschlagenderen Effekt auf die Ja-Sager-Fraktion und ihr Verhalten hat.

Das Negative daran ist, dass manche die Geschichte nahezu wörtlich nehmen und ihr Weltbild drumherum zimmern. Das kommt dann leider auf jemanden raus, der glaubt dass die Damen ihn dank Axe-Duschgel gleich zu Dutzenden bespringen werden.

Ne aber so emanizipiert wie sie sind, fragen sie immer mich, was wir denn demnächst machen...und bevor jetzt ein kommt und meint sie würde testen, frag Ich "jedes mal, wenn wir etwas unternehmen ?"

Dann sind aber noch sehr viele Frauen so, eigenes Geld verdienen etc. bei Partnerschaften aber immer nach Führung fragen...

Du hast aber recht mit deiner Geschichte, hinsichtlich sozialer Konditionierung.

Eckhart Tolle schreibt in seinen Werken, dass wir Menschen dazu neigen unser Gefühl von Selbst durch addieren von Dingen zu ergänzen, dann wirds langweilig und wir holen uns den nächsten Partner oder Auto. Das erklärt dieses polygame, was von manchen gerechtfertigt wird als "Mann und Frau sind nicht geschaffen um monogam zu leben blablabla" Dank dem Kapitalismus und kollektivem Wahnsinn identifizieren wir uns nunmal mit Objekten und externen Dingen, also brauchen wir immer Vielfalt und Abwechslung...

Sprich, einige Dinge im PU sind wirklich Schmarrn...

Ich glaube, wenn du so weit bist, dass du extern nichts zum glücklich sein brauchst, sind Frauen bloss ein angenehmer Teil unseres Lebens und keine 2te Hälfte die überlebensnotwendig ist oder so...

Ich fragte mich am Anfang des Threads nur inwiefern Mann und Frau sich als paar ergänzen eurer Meinung nach, z.B. ein Künstler würde sage, manch einer : Sie ist die Quelle meiner Inspiration etc...versteht ihr jetzt ?

bearbeitet von MikeJ

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versteht ihr jetzt ?

Ehrlich gesagt nicht.

Leb doch einfach.

Wenn ich die Nähe von einem Menschen als angenehm empfinde dann frage ich mich nicht warum. Es ist so.

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Gast Wehrbär
Wir treffen Entscheidungen, führen, sorgen unter Umständen, haben auf jeden Fall eine Menge an Last je nach Identität und tragen viel Verantwortung...

Was tun die Frauen in eurem Leben, etwas was ihr selbst nicht so gut könntet bzw. welchen Teil erfüllt sie ?

Seht ihr mehr als nur Freude und Sex ?

Ich hab manchmal dieses Weltbild : Ich bin der Mann und habe dies und jenes under Kontrolle bzw. Ich muss/könnte/sollte...Frauen sind lediglich ein angenehmer kleiner Teil unseres Lebens...bis auf dass sie uns bei unseren Zielen unterstützen kann, fällt mir mehr außer Spass nicht ein...

Meine Partnerin bildet mit mir ein Team. Sie unterstützt mich in meinem Vorwärtskommen, ich unterstütze sie in ihrem.

Ich suche mir allerdings auch Frauen die sich immer auf einem ähnlich hohen Level befinden wie ich.

Solange man auf seinem Lebensweg in dieselbe Richtung geht und sich das Verhältnis bei der gegenseitigen Unterstützung halbwegs die Waage hält, gibts i.d.R. auch keine Probleme.

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derartiges wollte Ich lesen, dabei will Ich nichts beigebracht bekommen oder sonstiges...danke.

bearbeitet von MikeJ

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Gast Lady
Ne aber so emanizipiert wie sie sind, fragen sie immer mich, was wir denn demnächst machen...und bevor jetzt ein kommt und meint sie würde testen, frag Ich "jedes mal, wenn wir etwas unternehmen ?"

Dann sind aber noch sehr viele Frauen so, eigenes Geld verdienen etc. bei Partnerschaften aber immer nach Führung fragen...

Das mit der Emanzipation ist heute so eine Sache.....

Imo sind sowohl viele Männer als auch viele Frauen heute weniger emanzipiert als in den 70ern.

Denn Emanzipation ohne die grundsätzliche Bereitschaft unbekanntere Wege auszuprobieren, anstatt auf ausgetretenen Pfaden weiterzutraben, ist einfach nicht möglich.

Das bedeutet nicht, dass man von den Menschen ein Verhalten erwarten kann, das ihnen und/oder dem Zeitgeist komplett widerspricht.

Man kann z.B. weder von den Frauen allgemein erwarten entscheidungsunfähige, Ja-Schatz-Wussies attraktiv zu finden, noch kann man von den Männern allgemein erwarten Betaisierungsmaschinen sonderlich toll zu finden. (Umgekehrt allerdings auch, es sein denn mit denjenigen stimmt wieder was nicht -_-)

Das Problem mit deinen Mädels sehe ich allerdings im Traben auf ausgetretenen Pfaden. PU-Richtlinien sind auch solche Pfade. Solche die man getrost verlassen kann, wenn man denn weiss wie. ;-) Du triffst z.B. auch eine Entscheidung indem du ganz bewusst und gewollt keine Entscheidung triffst. Du kannst dich z.B. einfach hinsetzen und sagen "mach du mal den Programmchef Susi, ich habe gerade keine Lust". Dadurch bist du immer noch kein entscheidungsunfähiger Wussy, denn du triffst ganz bewusst die Entscheidung, dich nicht zu entscheiden. Es gibt selbstverständlich Damen, die damit nicht umgehen können, weil sie selbst nicht bereit sind, ausgetretene Pfade zu verlassen. In dem Fall solltest du dich dann allerdings fragen, ob du für deine neue Experimentierfreude die richtige Frau an deiner Seite hast. Hast du jedoch die Passende dafür gefunden, hast du künftig nur noch eine Halbtagsstelle als Programmchef und weit weniger Stress.

Ich glaube, wenn du so weit bist, dass du extern nichts zum glücklich sein brauchst, sind Frauen bloss ein angenehmer Teil unseres Lebens und keine 2te Hälfte die überlebensnotwendig ist oder so...

Ich fragte mich am Anfang des Threads nur inwiefern Mann und Frau sich als paar ergänzen eurer Meinung nach, z.B. ein Künstler würde sage, manch einer : Sie ist die Quelle meiner Inspiration etc...versteht ihr jetzt ?

Früher war ein Partner durchaus "überlebensnotwendig" in der Gesellschaft.

Als Junggeselle wurdest du allseits schief angesehen und du musstest dir eine Haushälterin anschaffen, um nicht vor dem Kühlschrank zu verhungern. Um es mal überspitzt auszudrücken.

Als Frau hattest du noch schlechtere Karten. Denn wenn du es nicht geschafft hast, mindestens Lehrerin oder ähnliches zu werden, oder eine vermögende Familie zu haben, hattest du mit erheblicher materieller Armut zu kämpfen.

Diese Zeiten sind ja nun zum Glück vorbei und niemand braucht mehr unbedingt einen Partner.

Trotzdem wollen die meisten immer noch einen Partner/eine Partnerin. Und zwar nicht irgendeinen/irgendeine. Nein, sie wollen den Partner/die Partnerin der/die perfekt zu ihren Bedürfnissen passt.

Die Schwierigkeit liegt also darin, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und sich danach zu verhalten um den passenden Partner dafür zu finden.

Wehrbär ist es wichtig Unterstützung zu geben und Unterstützung zu bekommen, dem Künstler ist es wichtig, dass die Dame ihn inspiriert, anderen ist es tatsächlich nur wichtig jemanden für Sex und/oder Party zu haben, etc.

Finde heraus was DIR wichtig ist und verhalte dich danach, auch wenn du damit manchmal Abzweigungen der bekannten Wege nehmen musst, denn nur dann wirst du die passenden Frauen anziehen und halten können.

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Gast Commandante
Das mit der Emanzipation ist heute so eine Sache.....

Solange - dank der Evolution - mein ganzer Körper, Hormonhaushalt und Gehirn darauf ausgerichtet ist, Tagen lang Mammut zu jagen und das Fleisch nach Hause zu tragen oder die Männer der vernachbarten Stamm zu töten wenn sie dich entführen wollen, und solange dein ganzer Körper, Hormonhaushalt und Gehirn darauf ausgerichtet ist, Kinder zu haben, sie zu versorgen, Beeren zu pflücken und in der Höle auf das Mammutfleisch zu warten, na solange die Emanzipation ist nicht weiteres, als vergewaltigung der Menschheit. Die Geschehnisse der letzten 10.000 Jahren haben zwar unsere Gesellschaft geformt, aber die Evolution hat immer noch ein paar Millionen Jahren vorsprung, und das wird heufig vergessen.

Zum gluck hat unser Shaman so zauberhafte Dinge erfunden, wie Kühlschrank, Elektroherd, Waschmaschine, Trockener, Geschirrspüler, Pille und Condom. Frauen zu entführen ist nicht mehr gängig und die Beeren werden von Gastarbeitern aus dem Nachbarnstamm gepflückt. Siehst du schon wozu das führt?

bearbeitet von Commandante

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1.) Beziehungen zu Frauen laufen ja im Prinzip immer auf eines hinaus: Auf die eigene Familie, oder zumindest die Möglichkeit, im Guten oder Schlechten, eine solche zu haben. Heute wird das ja immer vergessen: Sex ist ja dazu da, um Kinder zu kriegen. In the long run stellt sich also nicht die Frage, was will ich mit dieser Frau, sondern, sind wir beide einzeln wie zusammen in der Lage und Willens, gemeinsam Kinder zu haben & großzuziehen.

Und in einer eigenen Familie stellt sich die Frage "was will ich überhaupt mit dieser Frau, wozu brauche ich die" in diesem Sinne überhaupt nicht.

Solange Du keine Familie gründen kannst oder willst, ist alles vorher nur Spaß, Spiel, Übung und Wachstum.

2.) Dem entsprechend: Der Mensch wächst nicht alleine. Robinson Crusoe wird seine Persönlichkeit nicht weiterentwickeln können, egal wie oft er sich Affirmationen / tapping / EFT / NLP / sonstwas reinzieht, sondern höchstens abstumpfen. Entwicklung zum Positiven gibt es nur mit Menschen, die Dir nahe stehen, die Dich inspirieren, herausfordern, unterstützen, bereichern, die mit Dir diskutieren, Dich moralisch herausfordern, Dir helfen oder selbst Hilfe benötigen, mit denen Du alle möglichen Erfahrungen machen und austauschen kannst, die Dir Deine Gefühle Achterbahn fahren lassen, kurzum, Dein Leben intensivieren und Dich dessen besinnen lassen, was der Mensch ist: Ein Gemeinschaftswesen, das ohne andere Menschen nicht kann und sich in vieler Hinsicht erst unter Menschen zum Menschen machen kann.

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