Ich lern 2 Wochen und schaff die Prüfung trotzdem nicht... FUCK

47 Beiträge in diesem Thema

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Finde 2 Wochen jetzt auch nicht so katastrophal viel. Habe vor allem in meinem ersten Semester elendig viel gelernt, da kam ich pro Fach wahrscheinlich auch auf 2-3 Wochen, man lernt es aber mit der Zeit. Später braucht man nur mehr die Hälfte bzw weniger.

PP

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Hey Leute also danke für eure geilen Antworten.

Ich denk einfach es kommt drauf an so viel zu lernen bis ich mmir 1000000000% sicher bin das ich die Prüfung besteh...

@all von John Antony

Ja Mathe ist immer so eine Sache. Mathe im Studium kannst du nicht mit Mathe in der Schule vergleichen. Hat eigentlich nichts miteinander zutun. Für Mathe musst du echt büffeln und auch ein wenig den durchblick haben. Das heißt, das ganze Semester durchgehend nacharbeiten und zusätzlich noch vor der Klausur lernen. Die Leute die nur 2 Tage lernen gibt es. Die haben dann aber auch die Gabe, mathematische Zusammenhänge und Gleichungen locker zu durchschauen etc. Viel Erfolg beim nächsten Versuch.

Lg

Hat vll wer eine Ahnung WIE die das machen. Ich denk diese Frage würde die Welt ein Stückchen besser machen....

Ich war einer der gauner der sich in zwei Wochen für sechs schriftliche Klausuren vorbereitet und keine schlechter als 1,x reißt, obwohl ich kaum in Vorlesungen war. Wie hab ich das gemacht? Zum einen bin ich mit einem guten Kurzzeitgedächnis ausgestattet, zum anderen habe ich mich klar auf das geforderte Fokussiert. Ich habe immer versucht herauszufinden, wo der Prof seinen Schwerpunkt legt, habe mir alte Klausuren angeschaut und dann alles unnötige "eiskalt" weggelassen. In meiner Prüfungsvorbereitung gab es dann auch nichts anderes als die Prüfungsvorbereitung. Um 8 Uhr aufgestanden bis 20 Uhr gelernt, 10 Stunden schlafen und auf ein neues. Sehr wichtig waren auch die kurzen Pausen dazwischen und der kurze Mittagsschlaf.

Viel wichtiger ist es jedoch, ein für sich geeignetes Lernsystem zu finden. Manche lernen gut in einer Gruppe, manche lernen gut in den Vorlesungen, manche lernen gut unter Zeitdruck, manche lernen gut unter Isolation und Zeitdruck...... Dein jetziges System funktioniert nicht, also ändere es.

Also genau so was hab ich mir auch überlegt, da ich selbst wärend des Semesters hammerwenig Zeit habe...

Würd mich freuen wenn noch andere Leute über ihre Systeme schreiben ;D

Mein "neu überlegtes"-System:

Jeden Tag am VO 2 Stunden und am Nachmittag 4 Stunden und alles sehr Praxisbezogen damit ich sofort ein Gefühl bekomm WO meine Schwächen sind und am Abend Wdhl.

gruss

bearbeitet von momentum

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Hey Leute also danke für eure geilen Antworten.

Ich denk einfach es kommt drauf an so viel zu lernen bis ich mmir 1000000000% sicher bin das ich die Prüfung besteh...

@all von John Antony

Ja Mathe ist immer so eine Sache. Mathe im Studium kannst du nicht mit Mathe in der Schule vergleichen. Hat eigentlich nichts miteinander zutun. Für Mathe musst du echt büffeln und auch ein wenig den durchblick haben. Das heißt, das ganze Semester durchgehend nacharbeiten und zusätzlich noch vor der Klausur lernen. Die Leute die nur 2 Tage lernen gibt es. Die haben dann aber auch die Gabe, mathematische Zusammenhänge und Gleichungen locker zu durchschauen etc. Viel Erfolg beim nächsten Versuch.

Lg

Hat vll wer eine Ahnung WIE die das machen. Ich denk diese Frage würde die Welt ein Stückchen besser machen....

Die meisten Gleichungen sind irgendwo logisch Nachvollziehbar, weil sie eine Beobachtung/Theorie beschreiben. Ich würde dir raten das dann auch so Gedanklich zu teilen.

Die mathematische Beschreibung und die Beobachtung.

Als Beispiel mal der Radioaktive Zerfall

Beobachtung: Du hast Uran, das zerfällt. Pro minute "verschwinden" die Hälfte des Urans. Das heißt zum einen das es eine Grundmenge gibt, die im laufe der Zeit weniger wird und das im Laufe der Zeit immer weniger pro Minute zerfällt, als die Minute davor.

Mathematisch:

Mathematisch wird das durch eine Differentialgleichung beschrieben und zwar N(t)=-a* dN(t)/dt. Das einzige was das Aussagt ist die Ableitung der Funktion ist wieder die selbe Funktion nur mit einer Konstanten davor. Die Funktion die diese Gleichung erfüllt ist die Exponentialfunktion. (nur nebenbei)

Allerdings kann man diese Gleichung auch anwenden, wenn es um die Absorbtion der Strahlung geht oder um das Wachstum von Pflanzen auf einem See.

Das einzige was diese ganzen Vorgägnge gemeinsam haben ist, dass das Wachstum oder die Abnahme direkt von der Gesamtmenge abhängig sind.

So lange Beschreibung kurzer Sinn: Eine Gleichung alleine sagt gar nichts, man muss noch den Kontext kennen dann macht sie Sinn und ist besser lernbar.

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Der Gesamtaufwand verringert sich wenn man regelmäßig wiederholt und Übungen macht. Dann kommt man auch mit 2 Tage lernen vor einer Klausur aus.

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Hey Leute also danke für eure geilen Antworten.

Ich denk einfach es kommt drauf an so viel zu lernen bis ich mmir 1000000000% sicher bin das ich die Prüfung besteh...

@all von John Antony

Ja Mathe ist immer so eine Sache. Mathe im Studium kannst du nicht mit Mathe in der Schule vergleichen. Hat eigentlich nichts miteinander zutun. Für Mathe musst du echt büffeln und auch ein wenig den durchblick haben. Das heißt, das ganze Semester durchgehend nacharbeiten und zusätzlich noch vor der Klausur lernen. Die Leute die nur 2 Tage lernen gibt es. Die haben dann aber auch die Gabe, mathematische Zusammenhänge und Gleichungen locker zu durchschauen etc. Viel Erfolg beim nächsten Versuch.

Lg

Hat vll wer eine Ahnung WIE die das machen. Ich denk diese Frage würde die Welt ein Stückchen besser machen....

Ganz ehrlich. Ist glaub ich angeboren. Eben ein Talent, manche können das besser manche was anderes ;-)

Lg

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Warum lernen andere keine 2 Tage und machen ein Sehr gut drauf

Es gibt Cracks und es gibt Laberköppe. Die Cracks hören sich die Vorlesung an und haben es wochenlang im Gedächtnis. Die Laberköppe erzählen immer, sie haben nur 2 Tage gelernt. In Wirklichkeit sind es mehr als 4 Wochen gewesen.

ich lern zwei Wochen

Je nach Studienfach wirklich zu wenig. Ich habe schon 2 Wochen Vorbereitungszeit, an die mehrere Wochen Auswendiglernen und Anwenden anknüpfen.

Warum lernen andere VIEL weniger als ich schaffen die Prüfung trotzdem aber ich der sich dahinterklemmt schaffts nicht...

Zwischen stur auswendig lernen und den vermittelten Stoff korrekt anwenden zu können, liegen Welten.

Probier doch mal bisschen aus, wie Du am effektivsten Dinge behalten und anwenden kanns:

1. Lernen durch Zuhören

2. Lernen durch Selbstanwenden

3. Lernen durch Zusammenfassen und Auswendiglernen

4. Lernen durch Karteikarten/Mind Maps

etc. pp.

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Naja, ich habe 2 Jahre gelernt und nur Mathe nicht bestanden. Jetzt muß ich halt das 4. Semester noch mal wiederholen.

Fuck, ich könnte mir in den A...... tretten.

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Ich würde mir nicht vornehmen

"Heute lerne ich 2 Stunden, mache eine halbe Stunde Pause und lerne dann nochmal eine Stunde",

sondern ich würde mir vornehmen, etwas unabhängig vom Zeitfaktor zu lernen. Ich weiß noch aus meiner Abi-Vorbereitungszeit, dass viele sich hingesetzt haben mit dem Ziel "Heute 4 Stunden Geschichte/Deutsch/Englisch/Mathe/Wasauchimmer zu lernen".

Ich hatte nie Bock so viel Zeit fürs Lernen zu verschwenden. Deshalb habe ich mir die Schwerpunkte angeschaut, nachgeguckt, was wir im Unterricht dazu gemacht haben und mir selbst Kurzzusammenfassungen davon geschrieben, um Grundlagenwissen für jeden Punkt zu haben. Das hat pro Schwerpunkt fürs Abi maximal 2 Stunden gedauert. Abends vorm Schlafengehen habe ich mir das ganze nochmal durchgelesen, weil Informationen sich besser im Gedächtnis festsetzen, wenn man sie kurz vorm Schlafengehen nochmal "büffelt".

So, wo ist der Unterschied? Ich habe Aspektorientiert gelernt, nicht Zeitorientiert und bin damit besser gefahren als die meisten meiner MitschülerInnen. Es kommt nicht drauf an, wieviel Zeit man aufwendet, sondern wie viel man verstanden hat. Grundlagenwissen ist außerdem wichtiger als Spezialwissen.

Und wenn du erst zwei Wochen vor der Klausur/Examen mit dem Lernen beginnst, behaupte ich einfach mal, dass du 0 Grundlagen hattest und in zwei Wochen kannste den Stoff eines Semesters nur wiederholen, wenn du einer dieser erwähnten Mathecracks bist. Die Klausuren in den ersten Semestern in Mathelastigen Fächern sind Aussiebeklausuren, die sind dafür da, gerade Leute wie dich aus dem Studienfach auszusortieren. Nicht persönlich gemeint natürlich.

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Gast Wehrbär
Hat vll wer eine Ahnung WIE die das machen. Ich denk diese Frage würde die Welt ein Stückchen besser machen....

Kurz vorweg:

Die durchschnittlichen Lernzeiten für durchschnittliche Studenten für eine Prüfung liegen in meinem (Wirtschafts-)Studium an der FH zwischen 1 Woche und 2 Monaten, mehrere Stunden am Tag. Alternativ jeden Tag 2h während des gesamten Studiums.

Also Du bist mit 2 Wochen Lernen wirklich weit davon entfernt derart "wie ein Blöder" zu büffeln wie Du tust.

Wie schon von einigen hier erwähnt, gibt es sehr viele Studenten die einfach nur behaupten nichts zu lernen, obwohl sie genauso stundenlang büffeln müssen. Lernen und Leistung ist bei uns gesellschaftlich inzw. so verpönt, daß jeder Angst hat uncool und wie ein Streber zu wirken.

Also laß Dir da keinen Scheiß einreden. Du bist bitteschön nicht mehr in der Schule, wo 2 Wochen Lernaufwand noch viel waren!

Du solltest aber klassische Lernfehler schonmal weitestgehend ausschließen. "Zuwenig Routine" ist eigentlich der ALLERgrößte Fehler an der Uni. Vor allem bei praktisch orientierten Prüfungen.

Egal ob Mathematik, Buchhaltung oder Rechtsfälle, es gibt eigentlich immer irgendwelche Schemata die Du einfach automatisiert anwenden können mußt. Dieses sind quasi das Handwerkzeug, die Voraussetzung sich überhaupt mit dem eigentlichen Thema inhaltlich auseinandersetzen zu können.

Kannst Du das Schema nicht dann ist es so, als würdest Du beim Matheabitur zum ersten Mal einen Taschenrechner in der Hand halten.

Du findest nichtmal die ON-Taste, während Du damit eigentlich schon längst die 3. Ableitung einer Kurvendiskussion berechnen solltest.

Gerade diese "Werkzeuge" zu erlernen ist so extrem zeitintensiv, aber so unglaublich wichtig.

Du bist eben nicht mehr in der Schule wo der Lehrer mal ein Auge zudrückt, weil Du in den Hausaufgaben eh bewiesen hast, daß Du den Rechenweg kennst und Dir weiterhilft.

Die Prüfungen sind zeitlich knallhart kalkuliert um auszusieben. Wer da schon irgendwo am "kleinen Einmaleins" hängt, hat da laut Auslegung an der Uni schlicht nichts verloren.

Zum Thema:

Das kommt ganz auf den Lerntyp an bzw. darauf wie und auf welche Art Du Dinge am Besten auffaßt.

Das kannst Du nicht ändern sondern nur versuchen herauszufinden, welcher Typ Du bist.

Das fängt einmal damit an einfach zu akzeptieren, daß jeder Mensch komplett anders lernt und Informationen anders ankert bzw. verarbeitet.

Du mußt das Lernen quasi selbst erstmal lernen und Dich selbst mal genau beobachten.

Bist Du mehr ein auditiver Lerntyp, ein visueller? Mußt Du Dir Dinge vorsagen, aufschreiben, anmalen...? Mußt Du ruhig sitzen oder läufst Du im Kreis?

Da gibts hunderte Links im Internet um Dich zu informieren.

Sonderfälle:

Da ich für meinen Lernstil andere Menschen brauche die ähnlich lernen, hab ich das in meinem Studienjahr mal beobachtet:

- Sonderfall 1: Wir haben zB einen Freak, der sogar auf Knockoutprüfungen mit 90% Durchfallsquote 100% der Punkt schreibt. Der hat eine Art fotografisches Gedächtnis. Mit so jemandem kannst Du Dich einfach nicht messen. Vergiß diese einmaligen Genies. In meinem Studienjahr gibts zufällig 1 unter den 80 Studenten. Lustig dem zuzuschauen, aber wie gesagt kein Maßstab.

- Sonderfall 2: Das sind vermutlich diejenigen die Dir auffallen:

Es gibt einige wenige Leute wie mich, die tatsächlich unglaublich gut ins Kurzzeitgedächtnis lernen können.

Ich hab Prüfungen mit 6h Lernen und >90% der Punkte geschrieben, für die andere 2 Monate strebern. Dafür vergesse ich alles wieder sehr, sehr schnell. Teils noch am selben Tag.

Vielleicht ist es sogar irgendeine Art von "Wahrnehmungsstörung" die wir haben.

Rekord einer guten Freundin: 2,5h vor Prüfungsbeginn zum allerersten Mal die Skripten aufgeschlagen und auf Anhieb einen 2er geschrieben.

Davon gibts bei uns ca. 5 von 80.

Jap, wir werden tatsächlich von allen beneidet. Klingt nämlich furchtbar toll, ist aber schrecklich bei aufbauenden Fächern oder bei richtig tiefgehender Materie die man irgendwann mal als "Experte" beruflich anwenden will.

- Der "Normalo":

Der Großteil muß tatsächlich "Ewigkeiten" büffeln und den Stoff dutzende Male wiederholen.

Da gibts auch wieder die Leute die, meist intuitiv, sehr effektiv lernen und die, die selbst nach 100Jahren den Stoff nicht kapieren würden.

~75 von 80, wobei 20 recht effektiv lernen, 40 so irgendwie durchkommen und ca. 15 ständig zwischen 4er und 5er kämpfen und sich von Prüfung zu Prüfgung quälen.

Fazit: Du lernst offenbar für Deinen Typ völlig falsch und ineffektiv. Da Du aber nichts Näheres dazu schreibst, kann man Dir da jetzt auch nicht wirklich im Detail helfen oder Ratschläge geben.

--------------------------------------

So, einfach nur weil mir grad fad ist und es Dich so unglaublich interessiert:

Auch wenns Dir nicht viel helfen wird, ich gehör wie gesagt zu denen die oft erst 5-6 Stunden (Ja Stunden, nicht Tage) vor einer Prüfung anfangen zu lernen. Ich habe eine extrem auditive Auffassungsgabe. Sprich ich merke mir Dinge die in der Vorlesung vorgetragen werden, ohne den Stoff groß erarbeiten zu müssen.

Wie ich das mache?

Hm... Schwer zu erklären: Ich merke mir nicht den Stoff selbst, sondern hab den Vortrag, die Stimmlage, Sinneseindrücke, Witze, Zwischenrufe, Gesprächsfetzen, Gesten etc. im Kopf, anhand derer ich den vorgetragenen Stoff und den Gesprächsinhalt irgendwie rekonstruieren kann.

Ich kann nicht, wie das meist von den Eltern in Volksschulzeiten beigebracht wird, ruhig sitzen beim Lernen. Ständig muß ich auf und ab rennen und Selbstgespräche führen wenn ich mir Stoff einpräge. (ja, schaut unglaublich bescheuert aus wenn ich Runden im Zimmer drehe und ständig vor mich hin murmel)

Ich bastel Dir dafür, ohne ein Blatt Papier, in meinem Kopf 20minütige Festreden und Vorträge inkl. passender Körpersprache zusammen, die ich dann perfekt runterspulen kann.

Aber verlang von mir, daß ich still sitze, ruhig bin, Dinge x-mal wiederhole, von Null an aus einem Buch lerne, ohne daß ich nachfragen kann oder jmd. vor mir steht der mir das vorträgt, dann verzweifle ich. Auf diesem Weg merke ich mir sogut wie gar nichts, werde unruhig, teils sogar richtig aggressiv..

Einfach unmöglich auf diese Art und Weise zu lernen.

Ich lerne auch nicht Details, sondern irrsinnig oberflächlich, teils 5 Fächer gleichzeitig, versuche eher die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen und mir den Rest dann selbst herzuleiten. Dafür brauch ich auch eine andere Person mit der ich Dinge kurz durchdiskutieren kann falls ich etwas nicht verstehe oder irgendwo hänge, weil ich mich sonst festbeiße..

Wie gesagt, ich brauche einen Bruchteil der Lernzeit, aber ich werde mir niemals Dinge derart im Detail merken wie Leute die wirklich "strebern".

Und, jetzt wo Du das weißt und die Welt ein Stückchen besser ist: Kannst Du ab nun besser schlafen?

bearbeitet von Wehrbär

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Gast salomons_katze
Kurz vorweg:

Die durchschnittlichen Lernzeiten für durchschnittliche Studenten für eine Prüfung liegen in meinem (Wirtschafts-)Studium an der FH zwischen 1 Woche und 2 Monaten, mehrere Stunden am Tag. Alternativ jeden Tag 2h während des gesamten Studiums.

Also Du bist mit 2 Wochen Lernen wirklich weit davon entfernt derart "wie ein Blöder" zu büffeln wie Du tust.

Bei meinem Jurastudium genauso. 2 Wochen vorher habe ich 10-12 Stunden pro Tag gelernt und da gings eigentlich bloss noch um die Details. Die tatsächliche Vorbereitungszeit ist schon ca. 2 Monate vorher losgegangen.

Und dann gibts vereinzelt immer noch Freaks, die haben das ganze Jahr durch regelmässig so viel gemacht wie ich in den 2 Wochen vor den Prüfungen und wussten schon in der ersten Woche Dinge, bei denen ich mir kurz vor der Prüfung noch nicht sicher war.

Ich denke nicht, dass es an deiner Intelligenz liegt, TE. Wenn wir ehrlich sind, gibts da doch gar nicht so himmelweite Unterschiede zwischen den Studenten. Die grosse Masse ist ungefähr gleich veranlagt. Manche tun sich vielleicht ein kleines bisschen schwerer, andere ein kleines bisschen leichter, aber so einen Unterschied macht das nicht. Bloss hin und wieder sticht tatsächlich einer aufgrund einer besonderen Gabe hervor, aber sowas wie ein Genie oder Talent (daran glaube ich ehrlich gesagt gar nicht), ist ganz ganz selten. Die erfolgreichen sind einfach die fleissigen, die es schaffen, die nötige Motivation und Begeisterung aufzubringen um mehr zu lernen als du, und das zu begreifen ist der Schlüssel.

Von der Lerntechnik her lerne ich denke ich gleich wie PEZ. Ich schaue mir ein Thema an, lese es kurz in 3 Lehrbüchern nach (überfliegen triffts vielleicht besser) und schreibe dann eine Zusammenfassung, die sehr sehr überschaubar und praxisorientiert ist. Was im Lehrbuch 50 Seiten hat wird dann zu 4 Wörtern mit ein paar Pfeilen. Das mache ich zu jedem Thema. Und dann, 1-2 Monate vor der Prüfung, werden die Zusammenfassungen zur ultimativen Zusammenfassung-Zusammenfassung zusammengefasst und dann kann ich sie eigentlich schon auswendig und vergesse den Inhalt nie mehr.

Und dabei habe ich nie irgendwas stumpf auswendig gelernt oder Karteikarten benutzt, bloss immer neu strukturiert (für mich ist das das Wichtige) und zusammengefasst. So zeitaufwendig, wie es klingt, ist es nicht.

Ehrlich gesagt bin ich sogar wirklich wirklich faul, ich schaffs nichtmal um 9.45 Uhr den Zug vor der Haustür zu kriegen, pünktlich zur Vorlesung zu kommen und muss deshalb die Vorlesung ausfallen lassen und aus einem Buch lernen (vermutlich war das sogar um einiges effektiver). Ist mir letztes Semester mindestens 2x pro Woche passiert.

Also wenn du zum Beispiel merkst, dass dir Frontalunterricht mit einem Haufen Geschwafel nichts bringt, lässt du eben die Vorlesungen weg und lernst selbst. Von dem Fach, in dem ich die beste Note hatte, hab ich im letzten Semester nicht eine Vorlesung besucht.

bearbeitet von salomons_katze

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@TS

ich weiß noch nicht, ob es an der Persönlichkeit liegt. Aber einige können in einer halben Stunde das lernen, was andere in vielen Jahren nie lernen werden.

Die meisten, die viel reden und extrovertiert sind und scheinbar gut sind werden in Prüfungen versagen.

Andere, die sich überhaupt nicht darum scheren und total nichts zum Thema beitragen schauen sich ein paar Minuten die Unterlagen an, und packen alles.

Ich weiß nicht, was du ändern könntest

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Das Problem, das viele meiner Kollegen hatten war, dass sie einfach nicht fokussieren konnten. Da wird dann von 10-12h Lernzeit pro Tag gesprochen, wobei man ungf 2 Stunden in Facebook verbringt, 2 Stunden Videos in Youtube guckt, 2 Stunden zu Mittag isst und 2 Stunden raucht/telefoniert/Kaffee trinkt. Meine maximale Lernzeit pro Tag entspricht etwa 2-4 Stunden, je nach Verfassung.

Natürlich kommt auch dazu, wie man lernt. In Rechtswissenschaften ist es äußerst notwendig, sich das Gelesene auch praktisch zu überlegen. Ich war bei mündlichen Prüfungen, wo Prüflinge alles wussten, es aber in einer konkreten Situation nicht erklären/anwenden konnten.

BWL auf der anderen Seite ist fast nur Übung (Rechnungswesen, Finanzierung, Kostenrechnung) bzw großteils Auswendiglernen irgendwelcher Bullettpoints (Personalführung und Management) - zumindest in den ersten Semestern. Es gilt also dies zu "spüren" - das lernt man normalerweise ebenfalls mit der Zeit.

PP

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@Wehrbär:

Wie alt bist du wenn ich fragen darf ?

Ich habe eher ein anderes Problem mit dem ich umgehen muss.

Ich habe super für eine Klausur gelernt, war mir sicher, das wird eine 1 - 2. Ging am Ende vor Klausur auf WC, hatte mein Handy in der Tasche -> Wurde sich notiert.

Grade Ergebnis bekommen: 5,0. ....

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scheiße gelaufen aber ist ja allgemein bekannt das man das nicht darf...

PS. wie haben die herausgefunden dass du das handy dabei hattest?

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Gast MarcoGyver

Hallo

möchte auch mal was dazu sagen. Ich bin seit knapp einem Jahr mit meinem Wirtschaftsinformatikstudium fertig das ich an einer BA (jetzt heißt DH) mit 2,2 gemacht habe und kenne die Problematik auch. Keine vorlesungsfreien Zeiten aber zwischen 7 -12 Klausuren in 2 Wochen und Telefonbücher von Skripten. Bewährt hat sich bei mir folgende Methode:

1. In der Vorlesung aufpassen. Auch wenns manchmal extrem schwer ist weil Freitag nachmittag ist und man schon längst im WE ist.

2. Leute zum lernen suchen, natürlich welche die des Zeug können und ihr nicht anderen was erklären müsst :-D

3. Rechtzeitig anfangen, was bei mir zwischen 4-5 Wochen vorher war.

Und dann einfach den Stoff von vorne bis hinten durchgehen bis mans kann. Zusammenfassungen oder so haben mir nie geholfen bzw war auch zu faul welche zu schreiben. Klar hatte ich auch Klausuren wo ich mir dachte "da hättest aber net soviel lerne müsse" und auch "toll du hast gelernt wie ein Depp und trotzdem hast ne 3,8" aber im großen und ganzen Schaffte ich alle Klausuren beim ersten Mal.

Ich denke das wichtigste ist den eigenen Lerntyp herauszufinden und in der Gruppe zu lerne.

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scheiße gelaufen aber ist ja allgemein bekannt das man das nicht darf...

PS. wie haben die herausgefunden dass du das handy dabei hattest?

Ich ging auf WC am Ende der Klausur und naja.

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Hatte auch Wirtschaftsinformatik und mit 2 Wochen lernen für Mathe keine Chance... Gerade in Mathe war kontinuierliches lernen angesagt. Aber nicht nur da ;)

Ansonsten gibt's ziemlich viele Bücher die sich mit Lernen lernen beschäftigen, Birkenbiehl hat da auch was :) Wäre wohl effizienter gewesen, ich hätt emich vor dem Studium damit beschäftigt, nur dumm das ich in der Schule ohne groß zu lernen durch kam..

bearbeitet von Borgut

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Fazit: Du lernst offenbar für Deinen Typ völlig falsch und ineffektiv. Da Du aber nichts Näheres dazu schreibst, kann man Dir da jetzt auch nicht wirklich im Detail helfen oder Ratschläge geben.

Also ich bin wie gesagt ein visueller und teilweise auditiver Lerntyp. Wenn ich lerne dann nehm ich mir meistens das Buch her und lern erst einmal die Theorie um dannach in die Praxis zu gehen. Ich streich mir halt im Buch an was wichtig uns was ned so wichtig ist. Zusammenschreiben tu ich mir fast gar nix. Vor der MAtheprüfung hab ich alte Prüfungen gerechnet und die HÜ Bsp gemacht, die Theorie konnte ich zwar ned auswendig aber ich konnte sie "so halt"...

Ich muss gestehen Vorlesungen besuch ich eigentlich sehr viele ,jedoch steig ich bei unkonzentriertheit nach ca einer halben Stunde aus und schreib dann nur mehr ab oder versuch wieder hinein zu kommen....

gruss

PS.: Manchmal wärend der zwei Wochen war ich unkonzentriert zBsp.: nach 2 Stunden lernen war mein Kopf so was von wo anders...

Wie lange lernt ihr durchschnittlich?

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Ich machs so: 20 Minuten konzentriert lernen (Textlastiges Studium), 5 Minuten ablenken (Jonglieren, Schachaufgaben, Kopfrechnen) und das ganze 3x, sprich 60 Minuten Lernzeit. Das ist dann eine Lerneinheit, nach der du auch mal 15 Minuten Pause machen kannst (also Käffchen trinken, aufs Klo gehen etc.). So hab ich einen besseren Überblick und lerne auch mehr als wenn ich mich wie andere "in die Bib setze" und dann es so machen wie Pi beschreibt:

Das Problem, das viele meiner Kollegen hatten war, dass sie einfach nicht fokussieren konnten. Da wird dann von 10-12h Lernzeit pro Tag gesprochen, wobei man ungf 2 Stunden in Facebook verbringt, 2 Stunden Videos in Youtube guckt, 2 Stunden zu Mittag isst und 2 Stunden raucht/telefoniert/Kaffee trinkt. Meine maximale Lernzeit pro Tag entspricht etwa 2-4 Stunden, je nach Verfassung.

Naja, im Semester minimal eine Lerneinheit, maximal zwei. In der Klausurvorbereitung 3-5. Durchschnitt kann ich dir nicht sagen, bin kein Mathematiker ;-)

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Gast Wehrbär
@Wehrbär:

Wie alt bist du wenn ich fragen darf ?

Noch einen Monat 29. Warum?

bearbeitet von Wehrbär

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Gast LAX

Es kommt nicht drauf an wie lange man lernt, sondern vielmehr wie gezielt und konzentriert. Ausreichend Schlaf, gute Ernährung und gesunder Sport sind leistungsfördernde Faktoren. Wer es schafft 2 Stunden am Tag vollkonzentriert zu lernen, der kann schon stolz auf sich und seine Leistung sein.

Wichtig hierbei ist, dass man das ganze parallel zu den Vorlesungen und Übungsstunden macht - also Nacharbeiten, Vorbereiten etc.

Dadurch hat man ein wesentlich besseren Überblick im Verlauf des Semesters + besseren durchblick im Allgemeinen.

Vor den Prüfungen mache ich eigendlich fast garnichts mehr, weil ich das meisste schon kann. Allerdings rechne ich gerne mal 1-2 Tage vorher ein paar alte Klausuren durch.

Ich verstehe nicht, weshalb sich Studis freiwillig solch einem Prüfungsstress aussetzen, wenn es auch viel einfacher und entspannter geht. ;-)

Das scheint aber irgendwie angesagt zu sein, 2 Wochen vor den Klausuren in diversen Bibs zu übernachten und seinen Körper einem imensen Stress auszusetzen. Wers braucht :-D

Gruß

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Gast
Fazit: Du lernst offenbar für Deinen Typ völlig falsch und ineffektiv. Da Du aber nichts Näheres dazu schreibst, kann man Dir da jetzt auch nicht wirklich im Detail helfen oder Ratschläge geben.

Also ich bin wie gesagt ein visueller und teilweise auditiver Lerntyp. Wenn ich lerne dann nehm ich mir meistens das Buch her und lern erst einmal die Theorie um dannach in die Praxis zu gehen. Ich streich mir halt im Buch an was wichtig uns was ned so wichtig ist. Zusammenschreiben tu ich mir fast gar nix. Vor der MAtheprüfung hab ich alte Prüfungen gerechnet und die HÜ Bsp gemacht, die Theorie konnte ich zwar ned auswendig aber ich konnte sie "so halt"...

Ich muss gestehen Vorlesungen besuch ich eigentlich sehr viele ,jedoch steig ich bei unkonzentriertheit nach ca einer halben Stunde aus und schreib dann nur mehr ab oder versuch wieder hinein zu kommen....

gruss

PS.: Manchmal wärend der zwei Wochen war ich unkonzentriert zBsp.: nach 2 Stunden lernen war mein Kopf so was von wo anders...

Wie lange lernt ihr durchschnittlich?

Wenn ich wie jetzt in einer HardcoreLernphase bin dann lerne ich von 10 Uhr bis 20 Uhr - meist in der Bibliothek. Versuch mal verschiedene Orte zum lernen. Manche sind besser als andere. Ich lerne natürlich nicht die 10h durch - effektiv wohl nur so 7h.

Sowas ziehe ich dann aber auch nur max. 2 Wochen durch. Dann bin ich erstmal ausgebrannt. Wir bei der Klausur jetzt wohl trotzdem nur bestanden aber bestanden ist gut und gut ist 2 :D

In meinen Mathefächern hab ich immer das ganze Sem. über gerechnet (Hausaufgaben gemacht) und dann gegen Ende 2 Wochen vor der Klausur angenfangen alle alten Klausuren zu rechnen. Waren bei uns immer so ca. 15 Stück. Bis ich dann halt die Klausuren gut in der Zeit geschaft hab. Wenn ihr keine alten Klausuren habt nim dir welche von anderen Unis.

Hoffe ich konnte helfen :)

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