Kein bock mehr auf InfoStudium, dank Pickup

18 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen

Ich studiere Informatik im mittlerweile 3ten Semester.

Vor einem halben Jahr dachte ich, dass tollste auf der Welt sei Quelltexte zu schreiben....

Doch dann fand ich Pickup.

und gerade bin ich aufgestanden, weil mich eine Frage quält:

Werde ich je wieder eine Zeile Quellcode schreiben?

Als ich gestern in der Vorlesung sass, kam ich mir vor wie in einem Heim für geistig Gestörte. Ein grosser Teil der Anwesenden sind soziale Wracks. Seltsamerweise sind genau diese sozialen Wracks die besten Informatiker; keine guten Aussichten für mich in der Branche. Die Typische Arbeit eines Informatikers ist frei von sozialer Interaktion und genau die ist mir zur Zeit wichtiger als alles Andere.

Ich habe kein Bock mehr auf dieses Studium.

Was jetzt?

Hendrik

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Ich sitze auch jeden Tag vorm Quellcode.

Doch das heißt doch nicht das es schlecht is. Ich mache mein Job.

Kann mich doch trotzdem mit meinen Mitarbeitern unterhalten.

Wir haben sicherlich auch ein paar weniger sozial engagierte Mitarbeiter, die meisten sind aber echt nice und man kann sich gut unterhalten.

Du kannst doch trotzdem ein soziales Leben führen? Schau nicht auf andere... nur weil die meisten Informatiker unsozial sind, musst du es doch nicht sein?

Life is WHAT YOU make it, hat Nas mal gesagt.

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Don`t wish it was easier. Wish, you where better. © Jim Rohn

Ich kenne viele Informatiker, IT-Spezialisten, BWLer, Juristen, Biologen, Physiker etc., die beruflich sowie privat sehr viel erreichten, die absolut cool drauf sind und mit denen ich mich gern treffe.

Es ist schon wahr, dass das Nerdtum in den akademischen Bildungsschichten mehr verbreitet ist als in den anderen. Aber dafür sind die erfolgreichsten (und glücklichsten) Menschen, die ich kenne diejenigen, die sowohl beruflich als auch privat und sozial erfolgreich sind.

Hör auf, dir über andere Leute Gedanken zu machen, dich mit ihnen zu vergleichen und über sie zu urteilen. Du weißt es nicht - kann schließlich sein, dass sie nur so tun, als ob sie die absoluten Obernerds sind, um dich zu verarschen und gehen nach den Vorlesungen nach Hause, wo schon 20 HBs 12 ungeduldig auf sie warten :D Mach das beste aus deinem Studium, aus deinem Beruf und aus deinem Privatleben.

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Hi Hendrik,

ich hab gerade ein ähnliches Problem ... studier im dritten Semester Maschinenbau und mich interessiert momentan nichts weniger als Integrale, Maschinenelemente etc., stattdessen les ich lieber Bücher über Kommunikation, NLP und luzides Träumen :D

Ich bin für mich selber mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, das Studium durchzuziehen und nicht auf Psychologie umzusteigen, weils einfach etwas ist, das ich gut kann und das mir nen sicheren Arbeitsplatz verspricht ... das Grundstudium ist zwar hart und vor allem ziemlich trocken, naja aber da muss man durch ... ich such mir im neuen Jahr nen Hiwijob am Lehrstuhl und schau mal, obs was gibt das mich an dem Studium wirklich packt. Nebenbei werd ich mich allerdings noch mit viel mehr beschäftigen, ne Sprache lernen, viel lesen, ein paar Psycho-Vorlesungen besuchen etc. ;)

Schau mal auf http://www.stevepavlina.com/ , der Typ ist auch Programmierer und trotzdem einer der motivierendsten Menschen, die ich kenne.

Überleg dir einfach mal was, das dir an deinem Studium bzw späteren Job wirklich Spaß macht. Außerdem kannst du ja Informatik auch mit Sozialer Interaktion verbinden, ich hab mich gestern mit jemandem unterhalten, dessen Freundin studiert Computerlinguistik, vielleicht ist das ja eher was für dich.

Ich wünsch dir viel Glück bei deiner Entscheidung,

viele Grüße Dominik

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Danke erst mal für Eure Gedanken. Ich werde nacher wieder zur Datenbankenvorlesung gehen. Irgentwo ist auch mir klar, Kohle ist kein Muschi Magnet, aber wenn man irgentwann unter der Brücke wohnt, dann wird man wohl auch nicht so glücklich. Da ich bereits 24 bin, wollte ich vermeiden einen Neuen Studiengang anzufangen.

Ich werde das Wochenende nutzen, um über meine Zukunft zu meditieren.

Achja, das mit dem Nerd geben ist ja mal lustig. Irgentwo liegt meine Brille noch und verstaubt. Ein paar Nerd T-Shirts bekomme ich bei Ebay, der Spass wär es echt mal Wert.

Hendrik

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Du sprichst mir aus der Seele. Ich mach Masterstudiengang E-Technik, also schon spät um noch umzuschwenken. Das Studium hat mir meistens Spass gemacht, allerdings merke ich seit PU auch, dass es mich immer weniger interessiert und teilweise auch sehr langweilt.

Ich vermute, dass ich insgeheim halt auch immer gehofft hatte, wenn ich mal Geld verdiene und einen Job hab, der zeigt wie clever ich bin, dass ich dann auch meine Traumfrau kennenlernen werde. Und dann merkt man plötzlich durch PU, wie unwichtig das bei Frauen ist und fragt sich öfter denn je, ob man wirklich das studiert, was am meisten Freude bereitet und langsam komm ich zu dem Schluss: Nein, E-Technik bereitet mir nicht soviel Freude wie vielleicht andere Dinge, mit denen sich auch Geld verdienen ließe. Deshalb bin ich auch am überlegen, später einen Job anzunehmen der quasi eine Schnittstelle zwischen Technik und Menschen bildet wie Ingenieur im Vertrieb oder Einkauf... Wenn ich nochmal aussuchen könnte, würde ich vielleicht Soziologie/Psychologie studieren, oder eine Ausbildung machen.

Außerdem ändert PU die Ansichten in vielen Bereichen, z.B. in Freundschaften, in denen man sich nicht weiter unterordnen will und die manchmal auch daran kaputt gehen, in neuen Gruppen wo man gleich immer Alpha sein möchte, auf Parties, wo man auch mal zum Freak abgestempelt wird und in der Familie, wo man (zumindest ich) vorerst versucht alles beim alten zu lassen, weil man Angst hat irgendwas zu zerstören. OK, und es ändert natürlich auch den Erfolg bei den Frauen :D Aber das wichtigste, was man lernt, auch wenn es nicht von heute auf morgen geht, ist das, was einem im Leben wirklich wichtig ist und glücklich macht sowie die Macht sein Leben auch in diese Richtung zu ändern.

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Ich habe auch Informatik studiert und gebe dir in gewissen Punkten recht.

Allerdings ist das Ausgangsfeld genial. Von der Informatik kannst du immernoch in einen fachlichen Bereich wechseln, so ist es bei mir der Fall. Ich benötige hier in meinem Job sehr wohl kommunikative Fähigkeiten und meine Arbeit hat nichts mit "alleine vor der Kiste sitzen und programmieren" zu tun. Nebenbei musste ich mir betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen.

Mittlerweile bin ich auf meinen Gebiet schon gut bewandert, sodass mich viele Mitarbeiter ansprechen

Während meines Studiums ging es mir aber ähnlich wie dir. Ab dem dritten Semester schleicht sich etwas der Alltag im Studium ein und es wird langweilig. Ich kann dir aber sagen, dass du dein Schicksal selbst beeinflussen kannst und auch mit Informatik kannst du einen guten Job kriegen, nei dem du viel mit Menschen zu tun hast (neben auch einigen HBs). :)

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Hi Leute!

Ich denke, es liegt nicht nur daran, dass ihr Informatik/Maschinenbau studiert. Ich studiere BWL im 7. Semester und in der Anfangszeit habe ich mein Studium zeitmäßig deutlich heruntergeschraubt und PU-Theorie hoch, da ich echt ein absoluter AFC war und die ganze PU Geschichte von daher für mich sehr neu und spannend war. Ich kann sagen, dass ich durch PU gut 1 Semester verloren habe und evtl sogar noch mehr Semester verlieren werde, da sich einfach die Betrachtungsweise der Welt und Interessen ändern. Glück ist jetzt nicht mehr abhängig von Karriere, sondern Glück ist selbstgemacht und kommt von Innen heraus.

Ich habe halt keine Lust mehr einen x-Stunden Job anzustreben, der dann aber gut Kohle bringt, sondern möchte leben um zu leben, dh um spannende und neue Dinge in meinem Leben zu erleben und Dinge auszuprobieren. Mein vergangenes PU-Jahr fühlt sich für mich an wie 4 Jahre, vom Erlebten und der Persönlichkeitsentwicklung her. Das wichtigste im Leben ist Zeit und nicht Geld. Mit so einer Lebenshaltung sinkt natürlich die Motivation schnell mit dem Studium fertig zu werden.

Mit PU kommen plötzlich so Gedanken auf, ob man nicht lieber doch Psychologie studiert. Probleme und soziale Zusammenhänge kann man nach ein paar Monaten PU treffsicher wie ein Psychotherapeut beurteilen. Warum dann noch endlos trockene Literatur im Rahmen eines Hochschulstudiums lesen? Ich habe mal ein Semester Soziologie studiert. Was habe ich gelernt? Wenig. Im Vergleich zu PU nichts. Das Bildungswissen aus Unis und FHs ist trocken, egal was man studiert, so meine Meinung. Lasst euch da nicht täuschen, wenn ihr denkt ein Studium wie Soziologie oder Psychologie sei das Gelbe vom Ei.

Falls ihr vor PU interessiert und gewissenhaft studiert habt, bleibt erstmal bei eurem Studienfach anstatt vorschnell alles hinzuwerfen. Wenn ihr durch PU merkt: "OK, also eigentlich wollte ich das nicht studieren (vielleicht wollten eure Eltern, dass ihr dies und das studiert)", so brecht ab, mein Tipp.

Gruß Matty

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So ein Studium ist superspezialisiert auf ein bestimmtes Gebiet. Aber so funktionieren menschliche Gehirne eigentlich gar nicht. Durch PU erweiterst du deinen Horizont und merkst, dass dir dieses eine Spezialgebiet nicht genug ist. Mehr noch, du merkst, wie du dich von den anderen Leuten im Hörsaal unterscheidest, die sich scheinbar gerne auf dieses eine Gebiet spezialisieren, und fast alles andere ausblenden. Das ist nicht nur an der Uni so, aber dort merkt man es besonders gut.

Spezialisierung ist etwas für Insekten!

Als Menschen sollten wir in möglichst vielen unterschiedlichen Disziplinen gleichzeitig bewandert sein. So organisiere ich zum Beispiel neben meinem Studium ein Theaterfestival, obwohl das mit meinem Studium ungefähr überhaupt nichts zu tun hat. Aber es macht mir Spaß und bereichert mein Leben. Ich habe auch überhaupt kein Interesse daran, die nächsten 50 Jahre irgendwo im Büro von 9 bis 5 in einer kleinen Box zu hocken und meine kleine Arbeit zu erledigen. Doch das Studium werde ich trotzdem durchziehen, denn die Rechnungen zahlen sich nicht von alleine und es ist deutlich besser, als später den ganzen Tag mit 3 Minijobs zu verbringen, so wie es zB viele Menschen in Amerika machen müssen, wo die sozialen Sicherungssysteme nicht annähernd so freundlich gebaut sind wie hierzulande... :lol:

Hier noch ein interessanter Text über wirklich wichtige Sachen, die man nicht an der Uni lernt und dort auch gar nicht lernen kann, selbst wenn man selbst und die Professoren es auch wollten. Englisch und kein bisschen PU-bezogen.

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Psychologen sagen:

Glücklich sind die Leute, die ihre Erfüllung mehr im Beruf als in der Freizeit finden

und sie haben recht. was hilft dir wenn du an deinem Hobby wahnsinnig viel Spaß hast aber dich den Rest des Tages im Job quälst.

Ich werde nur ein Studium machen und dann auch einen Job annehmen der mir 100% taugt und in dem ich mich auch selbst verwirklichen kann.

Wenn ich überwiegend mit Spaß rangehe stresst es mich auch nicht wenn ich mal mehr arbeiten muss als andere die sich quälen.

Deswegen habe ich mich schon halb für eine Management Unterkategorie entschieden mit einem FH Studium das ist praktischer als an der Uni.

Wem das immer noch zu unpraktisch ist der Macht halt eine Ausbildung die aber dann im Gegensatz zum Akademiker eine Aufstiegsgrenze hat.

In dem Job hat man genausoviel mit Menschen zu tun wie ein Psychologe und mann muss praktisch Psychologie

praktisch anwenden um nach oben zu kommen.

Ein Psychologe weiß vieles auch nur theoretisch. Eure Interessen durch PU sind aber praktisch.

Außerdem wer hat schon ein 1er Abitur ?

@ masterer

Für dich ist eigentlich noch nichts verloren:

- entweder du wechselst in einen Studiengang (an einer anderen Uni/FH..) bei der sich Informatik und was soziales verbindet (z.b. Wirtschaftsinformatik) und kannst evtl deine ersten 2-3 Semester einbringen.

- du machst das Studium so fertig und schaust ob du nen "sozialen" Job kriegst. Einige Naturwissenschaftler haben Jobs die nicht wirklich was damit zu tun haben.

- du schmeißt dein Studium und fängst was neues an (besser 1,5 Jahre verloren als nen scheiß Job). Wobei ich das eher nicht machen würde. Man sollte schon seine Talente und Interessen verknüpfen sonst scheitert man oft. Und wenn du dich für Info interessierst ...

achja

falls hier irgendwelche Manager oder Leute die in Firmen was zu sagen anwesend sind schreibt mir mal ne PM dann schick ich euch meine openBC Adresse.

Vitamin B kann man nie genug haben ;)

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Wenn man PU neu entdeckt, wird das alte Weltbild schwer erschüttert und man beginnt, alles in Frage zu stellen. Viele wollen dann nur noch PU, NLP, Psychologie etc. machen und den Rest wegschmeißen.

Tut es nicht.

1. Das Psychologie-Studium ist staubtrocken und nur zu 5 % verwertbar, genau wie das Fach, das ihr gerade studiert (egal was).

2. Psychologen haben schlechbezahlte Jobs und müssen sich den ganzen Tag mit Freaks rumschlagen - das killt einen. Letztlich haben sie alle selbst einen an der Klatsche.

3. PU macht nur Spaß, wenn es ein Spiel ist und nicht das Leben. Wichtig sind andere Lebensinhalte. Man sollte ein Leben führen, das nicht auf andere Menschen und Dinge angewiesen ist. Der wichtigste Ratschlag für rAFCs lautet: Get a life!

Irgendwann verfliegt der Rausch und man interessiert sich wieder für andere Dinge.

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Gast 11223344

wie boyplay schon sagte: tu es nicht.

jeder studiengang wird trocken, wenn man in die tiefe geht.

und ob psychologen bessere menschliche fähigkeiten haben, bezweifle ich stark. ein verrückter analytiker zu werden, ist auch nicht besser als quellcode zu schreiben.

aber schau dir mal die positive seite deines studiums an: wenn alle nerds sind, die nicht die fähigkeit besitzen, sich selbst zu vermarkten, steigen die chancen für jemand der es kann rapide. vielleicht weißt du, wer in der IT die besten gehälter abstaubt?! das sind statistisch gesehen die "verkäufer" und nicht die qullcodegeeks. als informatiker hat man ein weites einsatzfeld. oder du machst nen mba danach und versucht dich im projektmanagement oder als teamleiter...als psychologe aufzusteigen dürfte dir da mehr schwirigkeiten bereiten.

führ dir wieder vor augen, was dich an informatik begeistert hat und fall nicht in eine negativspirale, die dir im kopf alles schlecht redet.

wie gesagt... irgendwann ist das erste feuer für pu auch wieder erloschen.

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Also ich möchte eventuell auch studieren. Und zwar will ich das studium Soziale Arbeit machen. Für mich hört sich dieses studium interessant an. Man hat viel mit menschen zu tun und man hilft den menschen. Ich bin mir sicher das wäre was für mich. Jedoch stellt sich mir eine frage. Wie sehen die chancen auf einen arbeitsplatz aus wenn man das studium Soziale Arbeit abgeschlossen hat? Was gibt es für aufstiegschancen bzw. wie sind die verdienstmöglichkeiten? Vielleicht weiss ja jemand hier drüber bescheid.

Ich hätte auch die möglichkeit sozialmanagement zu studieren. Was würdet ihr lieber tun? Soziale arbeit oder sozialmanagement?

Ich komme ursprünglich aus den kaufmännischen bereich, doch ich habe nicht viel lust bwl zu studieren. Es langweilt mich einfach langsam und ich könnte mir nicht vorstelle 8 semester lang mich mit bwl zu beschäftigen. Deswegen der entschluss fals ich studieren gehe etwas zu studieren was mir wenigstens spaß bringen würde.

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Gast 11223344

@ tupac

naja, chancen sind nicht grad überdurchschnittlich. wenn du pech hast, landest du auch im praktikumsabstellgleis. bezahlung liegt meistens nicht sehr hoch. so im bereich bis 2000 euro netto. mehr meistens nicht. die arbeit ist häufig auch nicht sonderlich anspruchsvoll. habe zum beispiel eine praktikantin getroffen, die in einer organisation die einteilung der sozialstunden übernimmt. die darf sich den ganzen tag mit (meistens) vollidioten rumärgern. aufstiegschancen gleich null.

sozialmanagement kenne ich mich nicht seh aus, hört sich aber nach bwl + soziale fächer an. boomt scheinbar grad zur zeit und der trend geht dahin, dass auch für kleine managementstellen in altenheimen usw leute mit abgeschlossenem studium gesucht werden. könnte mir gut vorstellen, dass die meisten stellen normale (pflege)arbeit + ein bischen teamführung beinhalten.

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Tu es nicht. Ich habe gerade meine Biotechnologie-Studium hinter mich gebracht (o.k. die Diplomverteidigung steht noch aus) und gelernt das du trotz eines Nerd-Studiums verdammt gute Chancen hast PU-Wissen zu nutzen - WENN DU ES WILLST. Ich hab PU überall betrieben, mit Kollegen im Labor, mit Bekannten aus dem NAchbarlabor, auf Konferenzen, in Sitzungen, bei Meetings, wenn ich Vorträge gehalten habe, uvm.

Pick up ist auch für den Job, für JEDEN Job eine tolle Sache. Alleine das du plötzlich keine Angst mehr hast Vorträge zu halten ist positiv.

Mach dein InfoStudium bloß weiter. Wie ein Vorredner hier gesagt hat - Psychologie Studenten sind echt scheiße dran - die sich noch viel mehr Nerds als ein durchschnittlicher Naturwissenschaftler.

Außerdem bringt ein guter Job auch etwas sozialen Status mit sich - und, auch wenn das hier sicher keiner mehr braucht, zusätzliche Selbstsicherheit.

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Hallo Hendrik

Lies mal diesen Post von J., ich finde den Mindset sehr gut.

Pickup ist nicht das Leben, hier gehts um Arbeit und deine Zukunft, verbau dir das nicht aus einer Laune heraus.

fatB

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Hey Leute,

höhrt mit dem Mist auf! Genau das was hier einige grade durchmachen ist die "dunkle Seite der PU-Macht" Man lernt die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und ein "Aha" Erlebnis folgt dem nächsten, aber das heißt noch lange nicht, dass alles ANDERE IN EUREM LEBEN DESWEGEN PLÖTZLICH NICHT MEHR ERSTREBENSWERT IST! Das ist genau die negative Entwicklung die Style auch in The Game beschreibt. Die Leute nehmen die "blaue Pille" sehen plötzlich Dinge, die ihnen zuvor verborgen blieben und alles andere ist ihnen egal. Macht diesen Fehler nicht, von Luft und Liebe ist noch keiner satt geworden. Ich habe mein BWL Studium seit einigen Jahren hinter mir, und mir fällt der dröge Berufsalltag auch nicht immer leicht, aber eins habe ich ganz sicher realisiert: PU hilft mir persönlich deutlich besser im Beruf zu werden. Die soziale Interaktion zu Kollegen, Vorgesetzten und Kunden ist deutlich besser geworden, ich habe viel mehr Freude daran, mich mit Leuten auf fachlicher Eben auseinander zu setzten, was ohnehin einen nicht unerheblichen Teil meines Arbeitsalltags ausmacht. Das fördert meinen beruflichen Werdegang ungemein!

Deshalb: Entdeckt PU mal unabhängig von den Frauen für alle Bereiche Eures Lebens und nutzt die Bewusstseinserweiterung als positive Energie, um Eure Ziele im Leben zu erreichen. Was spricht denn z.B. dagegen die Informatik "Nerds" mal zu sozialisieren und ihnen vielleicht unseren Weg als Lösung ihrer sozialen Isolation anzubieten?

PU und das "normale" Leben müssen sich nicht zwangweise einander ausschließen, sondern sollen sich als Teil eines ganzen, sozial offenen und kommunikativen Menschen ergänzen. Das sind übringes nach meiner Erfahrung die Leute, die es im Beruf, wie auch im Privatleben am weitesten bringen und dabei am glücklichsten sind! ;)

Flyhigh

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Kann ich alles nur bestätigen, der aha Effekt ist bei mir auch aufgetaucht. Studiere was technisches und ich hatte kurzzeitig kein BOck auf die Formeln. Aber da steckt eben mehr dahinter. Eskommt eben darauf an was du daraus machst. Ok Infomatik bei Infomatik ist man an seinem PC gebunden. Aber im Grunde kannst du der beste Infomatiker werden, den es gibt.

Weil du eben auch menschlich denkst. Ich denke mal vor PUA warst du schon anders, als die Infomatiker die du als Wracks beschreiben hast. Pua verändert keinen von heute auf morgen. Wieso hat dich Infomatik interessiert, warum hast du das Studium angefangen, kanntest du die Wracks schon vorher. Sicher hattest du eigene Interessen. Und da du menschlich denkst, würdest du auch wissen, was die Menschen wollen und könntest es passend programmieren.

Mir machen meine Formeln wieder Spaß, aber ich bleibe nicht an diesen kleben. Ich rede mit den Menschen, also kommuniziere und das macht mir genauso Spaß. In den Gesprächen kommen mir auch neue Ideen was man später vieleicht entwickeln könnte. Im Grunde füge ich beides zusammen und habe jetzt noch mehr Spaß am Studium. Ich denke das soll Pua bringen, nicht nur wie man Leute aufreißt, sondenr auch eine Art Menschenverständniss. Näher auf seine Interessen eingeht und diese auch noch besser kennenlernt.

Das gilt doch auch als erste Regel, sich selber treu bleiben, wenn man jemanden spielt, fühlt man sich unwohl und das geht in die Hose.

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