KC in der Bar25 Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[NagNug 0]

Hi Leute,

ich beschreibe euch einen Tag mit einem Mädel (hier genannt L), weil ich mir auf das Geschehene keinen wirklichen Reim machen kann und gerne wissen würde, was da so verdammt gegen den Baum gefahren ist :)

Ein Kumpel und Ich zocken in einem Hostel nahe dem Berliner Hauptbahnhof Billiard. Durch die anhaltene Hitze ist bei uns beiden nicht die nötige Konzentration gegeben so dass sich die Spiele endlos hinziehen. Lust sargen zu gehen haben wir aber auch nicht, also spielen wir halt weiter.

Irgendwann mein ich zu ihm, dass ich keine Lust mehr hat und sag dann - halb im Spaß, halb ernst - dass er ja mal das Mädel dort drüben auf der Couch (sie macht irgendwas an ihrem Laptop) fragen, ob sie mit ihm weiterspielen mag.

Er zögert keine Sekunde und geht rüber.

Wie sich herausstellt spricht sie sogar deutsch, heißt L und mag mitspielen. Auf den ersten Blick eine 6 bis 7 auf der Skala, helle Haut , dunkle Haare. Ich wäre über diese Kombination ein wenig erstaunt gewesen, doch stattdessen saß ich energielos in einem Sessel auf der anderen Seite des Billiardtisches und beobachte die beiden nur beim Billiardspielen. Sie macht den Eindruck noch nie einen Queue in der Hand gehabt zu haben, also zeigen wir ihr dies und das - im Hintergrund läuft Countrymusik. Während mein Freund Witze über die noch schlechter werdende Musik macht konzentriert sie sich voll auf das Spiel, sagt nichts und lacht nur hier und da über eine unserer Bemerkungen.

Nach drei oder vier Runden hat keiner mehr Lust darauf, Kugeln über den Tisch zu schubsen. Sie kommt zu mir, initiert ein kurzes Gespräch darüber, woher sie kommt (vom anderen Ende Deutschlands) und was wir hier machen, Nichts spannendes.

Als mein Kumpel und Ich gehen bin ich mehr oder minder über das Passierte verwundert, denn: Die letzten 10 Tage haben wir durchgängig dazu genutzt, zu sargen, zu clubben oder uns anderweitig auf dem PU-Gebiet weiterzuentwickeln. Und hier lief uns ein brauchbares Mädel in die Hände doch vom Game gab es keine Spur.

Dementprechend unterhielten wir uns auf dem Zimmer über die Begegnung. Er warf die Theorie auf, dass sie hart LSE wäre und deswegen alles so komisch lief. Ich entgegnete, kein handfestes LSE-Merkmal ausgemacht zu haben. Also schlug er wiederum vor, dass ich sie daten und ihr dabei auf den Zahn fühlen soll. (Er wollte stattdessen diesen Abend ins Weekend, hatte also schon was vor)

Als wir beiden zum Abendbrot losgingen sah ich L in der Lounge des Hostels sitzen (neben ihr noch zwei andere Mädels, keine Ahnung ob die zu ihr gehörten).

Ich dachte mir so: Wenn ich sie jetzt nicht frage, ergibt sich so schnell keine ordentliche Gelegenheit mehr... Also geh ich rüber, setze mich ihr gegenüber in einen Sessel und erkläre, dass ich jetzt Abendbrot essen gehe und danach noch Lust hätte was zu unternehmen, weil mein Kumpel innen Club geht, wo ich nicht mit hin will. Die ganze Zeit lang schaue ich ihr in die Augen, dann fahre ich fort: "Hättest Lust mit mir in irgendeine Bar zu gehen?" Sie erwidert nur kurz "Ja klar" als wäre es das logischste der Welt, woraufhin ich ihr sage, dass sie in 30 Minuten hier sein soll, bis dahin wollte ich mit essen fertig sein.

Eine Stunde später komm ich zum Hostel zurück, sie sitzt grade mit einem Hippstertypen vor der Tür. Ich tippe ihr auf die Schulter, woraufhin sie sich umdreht und mich anlächelt. Der Typ hingegen guckt, als hätte ich ihm seinen Abendflirt geklaut - ich strecke ihm nur meine Hand entgegen und meine "Hi, my name is ..., who are you?". Seine Antwort habe ich vergessen...

Dann geh ich mich ausgeh fertig machen und treffe L wiederum in der Lounge. Sie hat sich nicht umgezogen, genau genommen erkenne ich keinerlei Veränderungen gegenüber dem Nachmittag an ihr... was war denn hier los? Egal, jetzt Richtung Bar.

Wir machen uns auf zur Warschauer Straße, weil mir die Bars dort ganz gut gefallen. Unterwegs läuft anfangs erst typischer Kennenlern-Smalltalk, später folgen eher situative Gespräche, ich schaffe es jedoch kaum, sie zum reden zu animieren und so bin ich es denn, der über dies und das auf unserem Weg labere.

Als wir schließlich dort ankommen, bemerke ich zu meinem Unbehagen, dass die Bars kaum gefüllt sind, einige sind sogar geschlossen. Nächste Merkwürdigkeit, doch was solls. Ich bespreche mich kurz mit ihr und wir kommen zu dem Schluss, den nicht allzu weit entfernten Club der Visionäre aufzusuchen.

Der CdV ist randvoll, und das obwohl an dem Abend zwei Euro Eintritt (normalerweise freier Eintritt) genommen werden. Sie zahlt ohne mit der Wimper zu zucken selber - ein Umstand, der mir gut gefällt. Drinnen schaffe ich es, uns einen gemütlichen Platz weit hinten auf einem einzigen großen Kissen zu organisieren. Dort sitzen wir dann, dicht an dicht, mit Blick auf die Spree und umgeben von jeder Menge schnatternden Touristen.

Ich fühle mich zu diesem Zeitpunkt irgendwie unwohl, hauptsächlich weil ich keinen Schimmer habe, wie ich sie etwas aufwärme und etwas Gemütlichkeit in die Situation bringe. Versteht mich nicht falsch: Wir saßen perfekt, die Location war cool und auch das Wetter mehr als in Ordnung. Doch trotzdem war da diese Distanz zwischen uns, die ich nicht zu überbrücken wusste.

Ich steige also wieder bei dem Kennenlernen ein, frage nach warum sie nach Berlin gekommen ist und hoffe irgendwo darauf, dass sie mir etwas von sich offenbart - was sie aber nicht tut. Im Gegenzug schneide ich anschließend ein tiefschürfenderes Thema an: Führt komplette Angstlosigkeit zu Lebensmüdigkeit? Von dort aus rede ich über dies und das, komme irgendwann zum modernen Gottesbild und der Fähigkeit zu Lieben. Sie bejaht, nickt auch manchmal ... doch guckt mir nicht in die Augen oder bringt gar Inhalt für das Gespräch, so dass ich langsam das Gefühl bekomme, den falschen Weg eingeschlagen zu haben.

Letzter Versuch: Ich beginne mit ein bischen Handlese-Krams (sie erwidert sofort: Ich glaub nicht an sowas) und leite dann in die Handfinger-Routine, merke aber schon bei der Einleitung, dass das zu nichts führt. Hm. Ratlos sitze ich da, mein Bein an dem ihrigen, ebenso Schulter und Arm.

An dieser Stelle fällt mir auf, dass sie schon den ganzen Abend ohne Ende raucht, ein Umstand auf den ich ja eigentlich gar nicht stehe, doch der mich heute abend kaum stört.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der nichts geschehen ist, ausser dass sie sich einen Longdrink genehmigt hat, werde ich von meiner freien Seite von einem schmierig aussehenden Südländer in gebrochenem Deutsch angesprochen. Er weist direkt einmal auf den mir schmerzlich bewussten Fakt hin, dass ich und mein Mädel total abgeschlafft aussehen. Schon nach kurzer Zeit hat nicht einmal er noch weiter Lust mit mir zu kommunizieren, woraus ich aber wieder Energie schöpfe und ein Gespräch mit L beginne, mit dem Ergebnis, dass sie einen Ortswechsel vorschlägt. Okay, vielleicht ist also doch noch nicht alles vorbei.

Ihr Vorschlag: Bar25, mir ist nahezu alles egal, also gehts los obwohl ich nicht mal ne grobe Idee habe, wo wir hin müssten. Zwei, drei Sets weiter sieht das anders aus und wir laufen die EastSide-Gallery entlang, während wir miteinander quatschen. Mein halbherziges Kino ('Ist ganz schön kalt, hm?') erduldet sie nicht, stattdessen holt sie aus den Weiten ihrer Tasche ein schwarzes Tuch (?), dass sie sich umlegt.

Nach einem guten Kilometer Fußweg erreichen wir dann tatsächlich auch die Bar25 (es ist etwa gegen fünf Uhr morgens) und wir treffen auf die etwas sonderbare Türpolitik (TS=Türsteher):

TS1: Stopp *gehobene Hand*

Ich: 'Kay...

TS2 guckt nur Löcher in die Luft.

TS3 kommt wie spontan dazu und erzählt TS1 irgendeine Story, keiner der TS beachtet mich oder L.

Es vergeht einige Zeit in der ich mich frage, worauf das hier hinaus läuft. Will der TS was von mir hören? Will er einfach sehen wie lange ich mich hinhalten lasse? Ich gedulde mich einfach. Dann, endlich:

TS1: Okay, kommt rein.

Ziemlich strange wie ich fand, aber gut, wir waren drinnen.

Die Bar25 gefällt mir echt gut, das ganze Ambiente, der Dancefloor... alles sehr stimmig.

An dieser Stelle beschließe ich einen Taktikwechsel:

Ich führe L einmal durch die Anlage, schaue mir dann zwei passable Sitzplätze aus und setze mich mit ihr hin. Dann direkt Arm um ihren Hals gelegt (was sie problemlos mitmacht) und mit der anderen Hand angefangen ihren Arm zu streicheln. Nach und nach erweitere ich das Streichgebiet (*g* wasn Wort) auf Hals, den Bereich über den Brüsten und Oberschenkel.

Dann klingelt mein Telefon... rangehen oder nicht, ich entschied mich für rangehen: Mein Kumpel (er ist noch im Weekend) fragt mich, was geht, wo ich bin usw. Ich erhebe mich von meinem überaus komfortablen Sitzplatz und geh an die frische Luft um mit ihm zu reden. Er ist am überlegen ob er auch in die Bar25 kommt, weit weg ist es ja - am Ende will er aber doch nicht, wegen den 5€ Eintritt. Wir beschließen uns im Hostelzimmer wiederzutreffen und ich gehe zurück zu meinem Platz. Der ist - ich hab schon fast damit gerechnet - komplett leer. Kurz umgeschaut: L ist nicht in Sicht. Ich geh also auf die Tanzfläche und bounce etwas zu Techhouse, bis ich sie am Tresen erblicke. Statt zu mir zu kommen wandert sie ebenfalls etwas über den Floor und wird von gar nicht wenigen Typen angetanzt und angesprochen.

Ich beobachte es mäßig interessiert, doch nach zwei Tracks bekomme ich Lust, dort fortzufahren, wo ich vor dem Telefonat aufgehört hatte. Also schnapp ich sie mir wieder, und tue auch genau das. Ich streichel sie, hin und wieder fährt ihr ein Schauer über die Haut, prima. Doch auf der anderen Seite bemerke ich auch ihre Anspannung und das abgefahrenste von allem: Sie schaut die ganze Zeit auf den Dancefloor statt in meine Richtung. D i e g a n z e Z e i t.

Irgendwann bin ich trotzdem der Meinung, dass es Zeit für einen Kuss wäre und so lasse ich meine Rechte ihren Hals nach oben fahren, nehme ihr Kinn in meine Hand und drehe sie zu mir um - während ich ihr näher komme um sie dann zu küssen. Sie versprüht beinahe so etwas wie Dankbarkeit und macht hemmungslos mit. Ohja, in diesem Moment vergaßen wir alles um uns herum. Und der Moment dauerte ... lange :)

Doch irgendwann war auch dieser Kuss vorbei und sie holte direkt wieder eine Zigarette raus... was ich zum Anlass nahm, etwas nach draußen zu gehen.

Einige Zeit später trafen wir uns wieder, und wiederholten den Kuss mit allem drum und dran: Ich streichel sie (diesmal geh ich auch an die Brüste, sie lässt es sich gefallen; dafür will sie mich lange Zeit nicht an den Hals lassen - meine einzige Chance den Kuss zu starten) schließlich küssen wir uns und sie ist wieder völlig kalt.

Diesmal bleibe ich jedoch da, schaue wie weit ich gehen kann: Als ich ihr die Träger von Top und BH von der Schulter schiebe, akzeptiert sie das eine Zeit lang - um dann völlig unvermittelt wieder alles an die richtige Position zu bringen...

Das wird mir zu doof, ich will ins Bett und so sage ich ihr, dass wir nun gehen. Sie nickt nur und folgt mir dann brav.

Draußen angekommen versuche ich nochmal beim Gehen ihr meinen Arm umzulegen, doch das macht sie nicht mit. Okay, genug: Ich brauche Musik. Also mache ich mir meine Kopfhörer rein um Energie nachzutanken (und sie tut es mir gleich) und wir laufen Richtung Hostel.

Interessant fand ich, dass sie nach der Bar25 meine Führung 100% akzeptierte (sie lief keinen Schritt vor mir, sondern stets hinter mir her, selbst merkwürdigen Bewegungen folgte sie) während sie davor noch entweder neben mir lief oder zweitweise sogar vor mir her marschierte.

Ist nen langer Text geworden, ich hoffe er ist für den einen oder anderen auch interessant.

Meine Frage habe ich ja schon weiter oben gestellt: Was war hier los? Warum konnte ich zwei sehr intensive Küsse mit ihr erleben, während sie sich sonst kaum entspannen konnte und eben wie gesagt das Gesicht von mir abwendete!?

Mein Ziel mit diesem Mädel an dem Abend wäre ein Lay gewesen, und vom Gefühl schien er mir auch bis zuletzt in greifbarer Nähe zu sein. Doch meine Beobachtungen wiedersprachen diesem Gefühl.

Lag es an meinem Game - wahrscheinlich. Doch wie kann ich es besser gestalten? Lag es an ihr - wahrscheinlich auch. Doch was genau war los bzw. wie hätte sich das verhindern lassen?

Danke fürs Lesen,

XieLong

[Philastan 0]

So wie ich das heraus interpretiere, hat sie ein psychisches Problem. Das viele Rauchen, die Abwesenheit, die seltsamen Reaktionen.

Aber Respekt für dein Durchhaltevermögen. Ich wäre denke ich schon nach den ersten paar Minuten ejected, weil ich da etwas... ungeduldig(?) bin.

[Biff 3552]

oh man musstest du echt jedes kleinste Detail posten? Lustig fand ich wie du mit deinem Kumpel über die "Begegnung" mit L diskutierst ^^ macht ihr das immer so? Find ich nemlich bisl komisch. Naja außerdem aus einer kurzen Begegenung beim Billiard daraus zu schließen was sie für ein Mensch ist (LSE) halt ich auch für etwas abgedroschen.

Hatte während des lesens (und der Text zieht sich wie ein Kaugummi der Langenweile) immer wieder den Eindruck dass du in jede Handlung irgendwas reininterpretierst was in irgendeinem Zusammenhang mit PU stehen könnte. Fast schon zwanghaft. Vielleicht haste dir einfach zu viele Gedanken gemacht. Sie war einfach gelangweilt und du hättest ihr zeigen können was Spaß macht (rede jetzt nicht nur von FC). Und das hast du nicht getan sondern stattdessen krampfhaft versucht mit ihr über Gott und die Welt zu reden um dich selbst mit ihr zu langweilen. War nicht dabei also is nur ne Vermutung aus dem was du geschrieben hast.

[scientific 62]

Da hattest du echt Glück, in die Bar25 reinzukommen... Hatte auch mal so eine Tour. Vom CdV direkt in die Bar25. Aber ich kam nicht rein. Lag wohl am weißen T-Shirt. Die berliner Kupmels, mit denen ich damals unterwegs war, meinten, ich soll mich nicht über die Türpolitik wundern. Es gibt keine Gesetzmässigkeiten, wann jemand reindarf, und wann nicht. Mal musst du ein weißes Shirt anhaben, mal darfst du das gar nicht. Mal Schwarze Turnschuhe, mal nur schöne Schuhe... Oder du gefällst dem Türsteher oder eben nicht.

Hach... der CdV ist echt eine Traumlocation. So etwas hätte ich gerne hier in Wien! Dort hab ich die beste und erotischstes Musik ever gehört. Das war ein akkustischer Orgasmus... *träum*

Was es mit dem Mädel auf sich hatte, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen. Wahrscheinlich sucht sie ein Abenteuer, ist aber selber zu passiv, als dass sie ihr Abenteuer finden kann. Die hört sich für mich nach einer ziemlich langweiligen Person an. Wahrscheinlich wird sie dich beim nächsten Mal gar nicht erkennen. Vielleicht hättest du mit einen "lass uns vögeln gehen" sogar noch einen Lay landen können. Denn offenbar braucht sie mehr Führung als so manch anderes Mädchen und sagt willenlos zu allem "Ja"...

Ich lass mittlerweile meine Finger von solchen Mädchen.

lg scientific

[Showxdown 0]

Ein Fall für die Profis...!

Sehr ausführlich beschrieben, erstmal lob dafür..

wie sah es denn mit Negs aus, wie reagierte sie? daran kann man LSE oft ausmachen... bzw. hast du ihr mal gesagt dass du findest das sie sehr kalt ist... sowas direkt anzusprechen kann auch massiv Attraction erzeugen (oder das gegenteil bewirken)

[NagNug 0]

oh man musstest du echt jedes kleinste Detail posten? Lustig fand ich wie du mit deinem Kumpel über die "Begegnung" mit L diskutierst ^^ macht ihr das immer so? Find ich nemlich bisl komisch. Naja außerdem aus einer kurzen Begegenung beim Billiard daraus zu schließen was sie für ein Mensch ist (LSE) halt ich auch für etwas abgedroschen.

Hab geschrieben, was mir noch in Erinnerung war, wenn's dir zu viel ist darfst du's gern überlesen.

Ansonsten analysiere ich mit dem Kumpel nur die wenigsten Sets; hier hatte es sich grade angeboten weil sie sonderbar war und wir Zeit hatten. Der Argumentation, dass man aus einer kurzen Begegnung kein LSE/HSE/Wasauchimmer rauslesen kann, sind wir ja am Ende auch gefolgt, daher der Vorschlag mit dem Date :D

Hatte während des lesens (und der Text zieht sich wie ein Kaugummi der Langenweile) immer wieder den Eindruck dass du in jede Handlung irgendwas reininterpretierst was in irgendeinem Zusammenhang mit PU stehen könnte. Fast schon zwanghaft. Vielleicht haste dir einfach zu viele Gedanken gemacht. Sie war einfach gelangweilt und du hättest ihr zeigen können was Spaß macht (rede jetzt nicht nur von FC). Und das hast du nicht getan sondern stattdessen krampfhaft versucht mit ihr über Gott und die Welt zu reden um dich selbst mit ihr zu langweilen. War nicht dabei also is nur ne Vermutung aus dem was du geschrieben hast.

Die Analysegedanken habe ich hauptsächlich für den Post reingeschrieben, während des Dates halten sich derartige Gedanken (mittlerweile) echt im Rahmen.

Was die Langeweile angeht, dürftest du Recht haben - aber was hätte ich tun sollen? Normalerweise gelingt es mir, ein Gespräch in Gang zu bringen und dann über meinen Humor Spaß reinzubringen. Nur mit ihr kam kein Gespräch in Gang, daher die Langeweile.

Da hattest du echt Glück, in die Bar25 reinzukommen...

Ich trug Classic Sneaker, nen schwarzes Shirt in Passform mit V-Neck und eine graue Jeans :)

Was es mit dem Mädel auf sich hatte, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen. Wahrscheinlich sucht sie ein Abenteuer, ist aber selber zu passiv, als dass sie ihr Abenteuer finden kann. Die hört sich für mich nach einer ziemlich langweiligen Person an. Wahrscheinlich wird sie dich beim nächsten Mal gar nicht erkennen. Vielleicht hättest du mit einen "lass uns vögeln gehen" sogar noch einen Lay landen können. Denn offenbar braucht sie mehr Führung als so manch anderes Mädchen und sagt willenlos zu allem "Ja"...

Interessanter Gedanke, danke dafür.

wie sah es denn mit Negs aus, wie reagierte sie? daran kann man LSE oft ausmachen... bzw. hast du ihr mal gesagt dass du findest das sie sehr kalt ist... sowas direkt anzusprechen kann auch massiv Attraction erzeugen (oder das gegenteil bewirken)

"Negs" (im Sinne von Mystery) verwende ich überhaupt nicht, dafür necke ich Mädels meistens. Rückblickend betrachtet fällt mir auf, dass ich sie überhaupt nicht aufgezogen hab, ich glaub ich habe überhaupt keine Bermerkung o.Ä. über sie gemacht, ausser mal einen Hinweis auf ihr Rauchverhalten, woraufhin sie nur meinte: "Ich rauch gar nicht soviel". Hm.

Zwischen den beiden Küssen habe ich sie gefragt, was los sei, warum sie sich nicht entspannen könne... auch hier wieder ihre Antwort: "Ich bin doch gar nicht verspannt". Attraction oder Rapport hat sich in beiden Fällen nicht merkbar geändert.