Endlose Gespräche,wie?

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Hi,

hätte generell ne Frage ob ihr irgendwelche Ebooks empfehlen oder mir vielleicht sogar eure Geheimtipps nennen könntet, um endlos lange Gespräche zu führen...oder zumindest lange. Ich gehöre nicht gerade zu den gesprächigsten Menschen auf diesem Planeten, jedoch ist mir das völlig bewusst und möchte das aktiv ändern, um in Zukunft LTR-Probleme, die durch zu viele Stille ausgelöst werden oder um generell stille Momente zu vermeiden.

Wäre echt Nice, wie gesagt Forum konnte mir bisher nicht wirklich in diesem Thema helfen.

Gruß,

Fibz

bearbeitet von Fibz

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Wie du lange, interessante und fesselnde Gespräche führst?

Du willst einen Trick? Na den kann ich dir sagen!

Übe immer und überall mit fremden Menschen zu reden!

Lerne zu diskutieren, schau, was in der Welt passiert und werde talkativ...ähm...gesprächig...

Übe auch den Augenkontakt und das feedback in einem gespräch geben. Das können Kopfbewegungen sein, oder kleine bestätigende Wörter.

Dazu solltest du aber im Forum genug finden!

lg

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Interessiere dich für vieles, lies viel:

Bücher (Kultur, Sachbücher etc.), Spiegel, Focus ... informiere dich zur Wirtschaftslage, zu Afghanistan, zu den neuesten Gesetzesvorhaben, zu Paulchen..

Das und Spaß an Leuten.. dann klappt das von selbst...

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Hi,

um in Zukunft LTR-Probleme, die durch zu viele Stille ausgelöst werden oder um generell stille Momente zu vermeiden.

Witz ?

Sorry aber eine LTR zeichnet sich damit aus, dass man gemeinsame Interessen hat / man auf einer Wellenlänge ist. Wenn man sich in eine LTR allerdings nichts zu erzählen hat, sollte es man es lassen. Und selbst wenn es mal Stille gibt, sollte es in einer LTR doch keine unangenehme sache sein. Eventuell beim ersten Date... aber bei eine LTR ... :wub:

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Hier ist eher Kreativität und Übung gefragt. Eine gute Kommunikation kann man nicht aus Bücher lernen!

Doch, kann man. Du hast natürlich insofern Recht, als dass es nicht ohne Übung geht. "Übung macht den Meister" stimmt aber auch nur, wenn man über die wichtigsten Regeln Bescheid weiß.

@Fibz:

Generell muss man dir erstmal die Frage stellen: Interessierst du dich dafür, was andere zu sagen haben?

...falls nein: Das ist das größte Problem vieler "ruhiger" Menschen. Aber sogar dieses Interesse kann man erlernen.

Und dann: Gibt es ein Thema, über das du jetzt schon stundenlang reden kannst?

...falls ja: Dieses Maß an Interesse, dass du da empfindest, gilt es auszuweiten.

...falls nein: Dann musst du dir erstmal was suchen, worüber du reden kannst. Mit Smalltalk alleine wirst du in einer LTR nicht weit kommen... mit dem Gerede über deinen Job übrigens auch eher selten, außer du bist Arzt oder Feuerwehrmann. :-D

P.S.: Ich hab mir selbst noch nicht viel Gedanken zur wissenschaftlichen Herangehensweise gemacht. War selbst immer schon recht talentiert im Reden, also war mein Interesse daran gering. Bücher hab ich trotzdem einige gelesen, die meisten auf Englisch. Wesentlich beeindruckt hat mich noch keines - aber ich bin an einer Diskussion zu dem Thema schon interessiert.

P.P.S.: Ein Audiobook von Larry King gibt's, das fand ich ziemlich gut:

"How to Talk to Anyone, Anytime, Anywhere"

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was heißt "nicht gerade zu den gesprächigsten Menschen"? Was denkst du, warum das so ist? DU willst Tipps aber nichts sagen, schreib mal mehr, gib mal was von dir preis :-D

mfg

gg

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Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen hab, hilft aber dabei besser Smaltalk zu führen und Assoziationen zu erstellen.

Such dir ein Wort aus, z.B. "Haus", und rede 10 Minuten lang darüber, egal was dir zu diesem Begriff einfällt. Wenn du nicht mehr weiter weißt, sag das Wort einfach vor dich hin und überleg weiter, bis die 10 Minuten um sind.

Oder mach dir Assoziationsketten. Starte bei einem Wort oder Thema und komme von da zum nächsten. Stell es dir vor wie Wikipedia. Du suchst nach etwas und klickst auf den Link in diesem Artikel und kommst dadurch zu einem neuen Wort bzw. Thema.

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Gast pladinde
Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen hab, hilft aber dabei besser Smaltalk zu führen und Assoziationen zu erstellen.

Such dir ein Wort aus, z.B. "Haus", und rede 10 Minuten lang darüber, egal was dir zu diesem Begriff einfällt. Wenn du nicht mehr weiter weißt, sag das Wort einfach vor dich hin und überleg weiter, bis die 10 Minuten um sind.

Oder mach dir Assoziationsketten. Starte bei einem Wort oder Thema und komme von da zum nächsten. Stell es dir vor wie Wikipedia. Du suchst nach etwas und klickst auf den Link in diesem Artikel und kommst dadurch zu einem neuen Wort bzw. Thema.

Das kann ich nur bestätigen. Bei der Übung waren es glaube ich nur 2 Minuten, 10 Minuten stelle ich mir hart vor :-D

Nimm dir ein Blatt und fange bei einem Begriff an, ganz egal was. Ich habe das letztens mit Musik gemacht und war irgendwann bei den wildesten Themen angekommen, die mir in den Kopf gekommen sind! Diese Begriffe, die dir spontan einfallen, zu denen du also Assoziationen zu den vorherigen Begriffen gebildet hast kannst du auch im Gespräch verwenden. Small Talk ist sinnlos, deshalb hab keine Scheu und sprich die Themen einfach an, wechsele spontan von Essen zur Physiologie des Menschen oder was weiß ich! Small Talk ist sinnlos.

Unser Gehirn funktioniert einfach so, dass Informationen geometrisch, assoziativ gespeichert und abgerufen werden und nicht hintereinander wie beim Computer. Man kann niemals zu viel lernen, unser Kopf kann im Grunde niemals zu viele Informationen aufnehmen, nur das abrufen der Informationen bringt die Leute zur Verzweiflung, deshalb: Assoziationen bilden, in Bildern denken, Assoziationen bilden! Stell dir beim Reden auch durchaus die Dinge bildlich vor und rede über die Dinge, die du siehst. Das bringt auch den Vorteil, dass man sich bildliche Dinge besser merken kann. Wenn du mal eine Geschichte liest oder einen Film schaust welche du für gewöhnlich vergisst, so stelle dir die Szenen, die Bilder der Geschichten (selbst wenn es keine gibt!) im Gedanken vor, dadurch wirst du ein richtiger Gedächtnis-Akrobat und kannst reden ohne Punkt und Koma.

Small Talk ist sinnlos, aber wertvoll.

FG

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Stell dir beim Reden auch durchaus die Dinge bildlich vor und rede über die Dinge, die du siehst. Das bringt auch den Vorteil, dass man sich bildliche Dinge besser merken kann. Wenn du mal eine Geschichte liest oder einen Film schaust welche du für gewöhnlich vergisst, so stelle dir die Szenen, die Bilder der Geschichten (selbst wenn es keine gibt!) im Gedanken vor, dadurch wirst du ein richtiger Gedächtnis-Akrobat und kannst reden ohne Punkt und Koma.

Das gilt aber nur für visuelle Menschen. Ich z.B. bin auditorisch, ich rufe das meiste via "Kopfstimme" (im Gegensatz zum "Kopfkino") ab.

Dadurch bin ich beim Reden eher gut, weil ich mir auch Dialoge sehr leicht merke (und Witze, und Filmzitate, und Geschichten, und-und-und)... aber beim Visualisieren bin ich ziemlich schlecht. Macht sich z.B. beim Merken von Gesichtern bemerkbar. ;-)

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Gast pladinde
Stell dir beim Reden auch durchaus die Dinge bildlich vor und rede über die Dinge, die du siehst. Das bringt auch den Vorteil, dass man sich bildliche Dinge besser merken kann. Wenn du mal eine Geschichte liest oder einen Film schaust welche du für gewöhnlich vergisst, so stelle dir die Szenen, die Bilder der Geschichten (selbst wenn es keine gibt!) im Gedanken vor, dadurch wirst du ein richtiger Gedächtnis-Akrobat und kannst reden ohne Punkt und Koma.

Das gilt aber nur für visuelle Menschen. Ich z.B. bin auditorisch, ich rufe das meiste via "Kopfstimme" (im Gegensatz zum "Kopfkino") ab.

Dadurch bin ich beim Reden eher gut, weil ich mir auch Dialoge sehr leicht merke (und Witze, und Filmzitate, und Geschichten, und-und-und)... aber beim Visualisieren bin ich ziemlich schlecht. Macht sich z.B. beim Merken von Gesichtern bemerkbar. :-D

Ich musste gerade lachen als ich gesehen habe, dass du aus Salzburg kommst, seit ich mich mit dem "Lernen" beschäftige bin ich automatisch auch auf Mozart (Salzburg -> Assoziation ^_^) gekommen, der ja diese Art zu "denken" perfektioniert hat.

Meiner Meinung nach ist es jedem grundlegend vergönnt, sich Dinge visuell vorzustellen, visuell zu speichern. Die meisten haben es einfach niemals gelernt, so zu "denken". Das finde ich sehr bedauernswert, dass sowas nicht grundlegend in den ersten Schuljahren beigebracht wird, es erspart so viel Zeit und macht das lernen, das Aufnehmen von Informationen soviel einfacher!

Sicher, ich kann mich auch irren, doch meiner Meinung nach ist diese Unterscheidung hinfällig, "visuell", "auditorisch" etc. Jeder hat die Möglichkeit bei ausreichender Übung diese Methoden anzuwenden.

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Gast Coldworld

Endlose Gespräche?

Dazu braucht es nur eine Zutat:

Ehrliches Interesse am Gegenüber

Stelle Fragen, interessier dich für sein/ihr Leben und erzähl kleine Geschichten aus deinem. Wenn dein Gegenüber genauso viel Interesse an dir hat wie du an ihm läuft das automatisch.

Ansonsten musst du halt mehr fragen und denjenigen animieren von sich aus zu erzählen. Jeder Mensch redet gern über sich selbst und seine Interessen.

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Stell dir beim Reden auch durchaus die Dinge bildlich vor und rede über die Dinge, die du siehst. Das bringt auch den Vorteil, dass man sich bildliche Dinge besser merken kann. Wenn du mal eine Geschichte liest oder einen Film schaust welche du für gewöhnlich vergisst, so stelle dir die Szenen, die Bilder der Geschichten (selbst wenn es keine gibt!) im Gedanken vor, dadurch wirst du ein richtiger Gedächtnis-Akrobat und kannst reden ohne Punkt und Koma.

Das gilt aber nur für visuelle Menschen. Ich z.B. bin auditorisch, ich rufe das meiste via "Kopfstimme" (im Gegensatz zum "Kopfkino") ab.

Dadurch bin ich beim Reden eher gut, weil ich mir auch Dialoge sehr leicht merke (und Witze, und Filmzitate, und Geschichten, und-und-und)... aber beim Visualisieren bin ich ziemlich schlecht. Macht sich z.B. beim Merken von Gesichtern bemerkbar. :lol:

Ich musste gerade lachen als ich gesehen habe, dass du aus Salzburg kommst, seit ich mich mit dem "Lernen" beschäftige bin ich automatisch auch auf Mozart (Salzburg -> Assoziation :-D) gekommen, der ja diese Art zu "denken" perfektioniert hat.

Meiner Meinung nach ist es jedem grundlegend vergönnt, sich Dinge visuell vorzustellen, visuell zu speichern. Die meisten haben es einfach niemals gelernt, so zu "denken". Das finde ich sehr bedauernswert, dass sowas nicht grundlegend in den ersten Schuljahren beigebracht wird, es erspart so viel Zeit und macht das lernen, das Aufnehmen von Informationen soviel einfacher!

Sicher, ich kann mich auch irren, doch meiner Meinung nach ist diese Unterscheidung hinfällig, "visuell", "auditorisch" etc. Jeder hat die Möglichkeit bei ausreichender Übung diese Methoden anzuwenden.

...da suggerierst du eine Problematik, die keine ist. Auditorisches Denken hat einige klare Vorteile dem visuellen System gegenüber. Und umgekehrt, natürlich.

Z.B. hab ich beim Gegenüber immer schon irrsinnig gut auch die allerfeinsten Untertöne raushören können, was mich "empathischer" als die meisten anderen macht... kennst du Dr.Lightman aus "Lie to Me"? Der macht das meiste visuell, ich bin sein akkustisches Gegenstück... *g* eine denkbar geniale Eigenschaft, wenn's um Verführung geht. :-D

Dafür werd ich sicher nie Pilot werden.

Abgesehen davon ist wohl niemand NUR auf ein System fixiert. Ich stell mir einen Weg irgendwohin sehr wohl visuell vor, und interessanterweise bin ich auch ein recht guter Zeichner.

Mein bevorzugtes System funktioniert trotzdem über die Ohren und über die Kopfstimme.

Dass man die jeweiligen "unterlegenen" Systeme (es gibt ja auch noch Kinestäthisch, was man im Sinne des "Frauen-Verstehens" ebenfalls beherrschen sollte :-) ) trainieren kann, ist klar. Aber man ist sicher nicht "behindert", wenn die bevorzugte Programmiersprache zufällig nicht visuell ist.

...um jetzt den Brückenschlag zum eigentlichen Thema zurück zu machen: Laut NLP und diverser Buchautoren soll man bei Dialogen auch erstmal rausfinden, welches System der Partner bevorzugt - um dieses dann besser bedienen zu können. Wenn du von einem Konzert erzählst, dann kannst du bei einem visuellen Typ eher Interesse erzeugen, wenn du "Bilder mals". Beim Auditiven solltest du dich auf die Musik konzentrieren, und beim Kinästheten auf die Stimmung, die dort geherrscht hat... umgekehrt kannst du auf völligen Unverständnis bzw. Desinteresse stoßen, wenn du nur das (für das Gegenüber) schwächste System bedienst.

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Gast
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