Effective Laziness - Effektive Faulheit

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Vorab: Ich schreibe diesen Beitrag für Leute, die ähnliche Voraussetzungen und Einstellungen haben wie ich. Nach einer kleinen Exposition komme später noch genauer darauf zu sprechen. Es ist ein langer Beitrag, aber es könnte sich für einige Leute lohnen.

Da ich meinen Status als Student nun langsam aufgebe und in die Arbeitswelt entrücke, stellte ich mir die Frage, was denn nun meine Kernkompetenzen sind – abseits von fachlichen Qualitäten. Nachdem ich nun in 5 Jahren zwei Masterabschlüsse mit gutem Abschluss erworben habe, und dies mit sehr wenig Aufwand im Vergleich zu meinen Mitstudenten, kam ich darauf, dass ich durchaus gute Fähigkeiten im Bereich des Lernens habe. Ich habe Psychologie studiert, und einen International Business Master darauf gesetzt. Diese Ausbildung gibt mir die Möglichkeit, gerade den Lernprozess als solchen darauf zu analysieren, was meine Erfolgsfaktoren sind.

Kurioserweise tat ich mich immer schwer mit der Aufgabe „Lernen“. Ich war/bin ein Meister der Prokrastination (Aufschieberitis). Es gelang mir nie, stetig zu lernen – es lief immer darauf hinaus 2 Tage vor der Prüfung noch richtig reinzuhauen – und auch das wurde im Verlauf der Zeit immer weniger. Ich muss dazu sagen, dass ich in Holland auf Bachelor/Master-System studierte – ein sehr modulares Konzept mit stetigen Meilensteinen. Es mögen andere Rahmenbedingungen im deutschen Diplomstudium herrschen, aber die Grundprinzipien des Lernens sind dort dieselben. Ebenso stellt die Einführung des Bachelor/Master-Systems in Deutschland ein idealer Zeitpunkt dar, einen Lernstil, der sich eben aus diesem System entwickelte, weiterzugeben.

Ich werde im Folgenden viele Anglizismen verwenden, diese aber versuchen, so gut wie möglich auf Deutsch zu beschreiben. Ich habe auf Englisch studiert und ich sehe keinen Sinn darin, die deutschen Kunstverwortlichungen herauszusuchen, wenn ich sie nicht kenne.

Für wen dieser Beitrag gedacht ist:

Die Zielgruppe sind Leute, die

- Probleme haben, sich stetig mit Lernen zu beschäftigen,

- Lernen als eine unangenehme Aufgabe ansehen,

- sich für intelligent und faul halten,

- nicht das Maximum überhaupt aus sich rausholen wollen, sondern sich mit dem Minima-Maxima Prinzip (mit minimalem Aufwand das relativ Maximale herausholen) zufrieden geben können,

- sich leider Gottes mit anderen vergleichen.

Persönlichkeit und Lernen

Vielleicht kommt das von meiner wissenschaftlichen Ausbildung, aber ich sehe es als unumgänglich an, ein wenig theoretische Grundlage zu schaffen, bevor es an konkrete Tipps geht ;):

In der Psychologie gibt es zahlreiche Persönlichkeitskonstrukte – ich werde mich auf zwei, die größtenteils im Zusammenhang mit dem Lernen entwickelt wurden, beschränken. Diese sind nicht exklusiv zu verstehen – die meisten Menschen sind irgendwo in der Mitte. Versucht dennoch, euch selbst beim Lesen einzuordnen. Seid dabei ehrlich – es kommt darauf an, wie ihr euch verhaltet, und nicht was euer Ideal wäre.

Learning Goal-Orientation (Lernzielorientierung): Wir kennen sie alle. Studenten, die sich stetig und intensiv vorbereiten und generell Spaß an dem Fach haben. Sie streben danach, sich und ihre Fähigkeiten zu verbessern und kümmern sich relativ wenig darum, wie sie im Vergleich zu anderen abschneiden. Die Motivation kommt aus ihnen selbst. Diese Studenten sind generell der Meinung, dass Erfolg davon abhängt, dass man hart an etwas arbeitet. Negatives Feedback sehen sie als willkommene Information, wie sie etwas an sich verbessern können.

Performance Goal-Orientation (Leistungszielorientierung): Studenten, die man hier einordnet sind eher die typischen Last-Minute Lerner. Das Lernen stellt oft eine lästige Aufgabe dar. Um eine Ahnung davon zu haben, wie gut man ist, vergleicht man sich mit anderen. Mann will Prüfungen bestehen, weil externe Faktoren es verlangen (Eltern, Freunde, Arbeitswelt, Kosten). Diese Leute sind oftmals der Meinung, dass Erfolg davon abhängt, wie intelligent man ist, und man mit harter Arbeit nicht viel reißen kann, wenn man dumm ist. Sie versuchen negatives Feedback zu vermeiden.

Nun, erkennt ihr euch mehr oder weniger in einer der beiden Beschreibungen wieder? Ich selbst würde mich eher zu den leistungszielorientierten Studenten zählen. Wenn man jedoch eine große Studentenzahl Fragebögen ausfüllen lässt, wonach man auf ihre Orientierung schließen kann, und dann schaut, welche Noten diese Studenten erreichen, kann man ganz klar sehen, dass lernzielorientierte Studenten besser abschneiden als leistungszielorientierte. Man kann Lernzielorientierung also als Königsweg ansehen. Wenn ihr hier im Board rumstöbert, findet ihr auch viele Beiträge, die genau solch eine Einstellung propagieren. Nun ist es jedoch so, dass Persönlichkeitsmerkmale äußerst stabil sind. Ein im Grunde leistungszielorientierter Mensch muss sehr viel Energie aufwenden, um sich wie ein lernzielorientierter Mensch zu verhalten. Dieser Aufwand wird zwar im Laufe der Zeit, wenn die Verhaltensweisen eingeübt sind, immer weniger, aber auch die „Rückfallquote“ ist beträchtlich.

Ich habe immer neidisch zu Mitstudenten geschielt, die meiner Meinung nach lernzielorientiert waren. Ich wollte auch so sein. Habe es auch versucht, mit mehr oder minderem Erfolg. Aber es war ein Kampf, der auch nicht aufhört. Und so habe ich mich mit meiner Persönlichkeit und meinen tiefen Einstellungen ein wenig abgefunden und meinen Lernstil darauf abgestimmt (zugegebenermaßen habe ich diese Einsicht erst im Masterlevel erfahren ;)).

Lernverhalten

Die Informationsaufnahme in einem Universitätsstudium erfolgt primär durch den Vorgang des Lesens. Ich selbst lese sehr langsam. Während andere 4 Artikel lese, krieg ich nur einen durch. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist auch sehr gering – ich schaffe es oft nur ca 10 Minuten meine Aufmerksamkeit einem Artikel zu widmen. Meistens lese ich den Stoff nur einmal. Ich mache auch keine klassischen Aufschriebe. Das würde alles Zeit bedeuten, die ich durch mein langsames Lesen 2 Tage vor einer Prüfung nicht mehr habe.

Aufmerksamkeit: So beschissen es eigentlich ist, in 10 Minuten Stückchen einen Artikel durchzugehen, so hat es doch auch einige Vorteile. Es gibt zwei Effekte, die dort eine Rolle spielen – den Primacy und den Recency Effekt. In zahlreichen Studien hat man herausgefunden, dass man den Stoff am Anfang und am Ende einer Lerneinheit am besten im Kopf behält. Der Inhalt, der in der Mitte einer Lerneinheit aufgenommen wurde, verschwindet deutlich früher und wird oft nicht richtig aufgenommen. Durch die kurzen Einheiten minimiere ich die Perioden der „Lerneinheit-Mitte“. Das tröstet einen, wenn man eine kurze Aufmerksamkeitsspanne hat und sollte man dann eben nutzen.

Langsames Lesen: Mein langsames Lesen hat auch einige Vorteile. Ich lese sehr genau und vokalisiere innerlich meist mit. Wenn ich mich dazu trimme schneller zu lesen, dann lese ich oberflächlicher. Jetzt sage ich keineswegs, dass Leute, die schnell lesen, oberflächlicher lesen als langsame Leser. Gerade bei Leuten die schon früh im Kindesalter sehr viel gelesen haben, zeigt sich dass diese schnell und genau lesen können. Durch die jahrelange Übung ist sehr viel Automation mit im Spiel. Ich habe das jedoch nicht getan. Aber ich habe eine gewisse Art, mit dem Stoff umzugehen – und damit kommen wir zum nächsten Punkt.

Vernetzung

Das Hirn ist ein gigantisches Netzwerk. Neuronen (Nervenzellen) sind unzählig miteinander verbunden und das Lernen von Dingen stellt sich eben durch diese Verbindungen dar. Unser Hirn funktioniert nicht in Listenform – was z.B. die typische Darreichungsform von Fakten ist, die man auswendig lernen soll (ein Unding, was gerade in den Basisschulformen benutzt wird). Es ist ein riesen Assoziationsnetz, was in eurem Kopf rumspukt. Denkt an Wikipedia. Wenn ihr dort einen Suchbegriff eingebt, bekommt ihr einen Artikel. In diesem Artikel sind aber weitere Links auf andere Artikel, die eben mit eurem eigentlichen Suchbegriff etwas zu tun haben. Klickt ihr nun auf die Links, die euch da präsentiert werden, kommt ihr immer weiter, weil jeder weitere Eintrag weitere Verknüpfungen hat. Und so kann es sein, dass ihr – wenn ihr es richtig macht – irgendwo rauskommt, und ihr euch die Frage stellt, wie ihr überhaupt hierhin gekommen seid. Dieser Reflektionsprozess ist wichtig, denn damit kreiert ihr eine Wissenstruktur in eurem Kopf – mit Hierarchien, Subthemen usw.

Wenn ihr also schwierigen Stoff lest, dann setzt euch hin und googlet nach den Konzepten. Das Internet und auch Wikipedia ist oft keine gute wissenschaftliche Quelle, aber wenn man sich dem bewusst ist, dann liefert es einen guten Anhaltspunkt. Schaut über den Tellerrand hinaus. Wenn ihr einen Eintrag nicht versteht, dann geht Stück für Stück die dort dargebotenen Links durch bzw. sucht euch über Google das Verständnis zusammen. Vorsicht: Immer kritisch dabei bleiben, nie einfach so glauben.

Statt dem Internet könnt ihr natürlich ebenso gut Bücher oder was auch immer verwenden (ich bin halt ein digitales Kind). Es ist wichtig, dass ihr jeden Satz eines Artikels oder Buchs verstehen WOLLT. Baut euch somit ein Netz in eurem Kopf auf – das ist die natürliche Weise, wie euer Hirn etwas lernt.

Wenn ihr erstmal ein grobes Netzwerk aufgebaut habt, lässt sich weitere Information leichter hinzufügen und die Lücken werden gefüllt oder die Strukturen erweitert. So wird es euch immer leichter fallen im fortschreitenden Studium, die Sachen schnell und effektiv aufzunehmen.

Bilder machen

Hätte ich auch im Abschnitt „Vernetzung“ bringen können, aber der wurde zu lang ;). Wenn ich lese, dann mache ich mir konstant Bilder zum gelesenen. Ich beschäftige mich damit wirklich. Ob es jetzt der Autor des Stoffes ist, den ich mir Vorstelle, wie er mir eine persönliche Vorlesung gibt, oder wirkliche Filme, die das gelesene veranschaulichen, es sollte einfach nur lebendig und deutlich sein. Ich sitze oft einfach nur da, nachdem ich ein paar Sätze gelesen habe und starre dumm in die Luft. Da lasse ich dann aber einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen.

Es müssen nicht Bilder oder Filme sein. Genausogut können Musik, Klänge, Stimmen, Gefühle, Gerüche und Geschmacke benutzt werden. So wie es euch gefällt. Am besten ist es sicherlich, alles zu kombinieren. Da seid ihr auf der richtigen Seite (Stichwort: NLP VAKOG – direkt mal googlen ;)).

Stress und Prüfungsangst

Ich habe einige Leute kennegelernt, die Prüfungsangst haben. Nun, ich hatte niemals Prüfungsangst, glaube aber zu wissen warum. Leute die Prüfungsangst haben, haben irgendwann einmal schlechte Erfahrungen mit Prüfungen gemacht – sie haben schlecht abgeschnitten, hatten Blackouts, sind beim Spicken erwischt worden usw.). All das kommt, weil man Prüfungen zu wichtig nimmt. Eine schlechte Note oder Prüfung ist nicht das Ende der Welt. Die Angst davor erhöht die Wahrscheinlichkeit, Blackouts zu bekommen und schlecht abzuschneiden, sodass die Prüfung wieder an Wichtigkeit zunimmt und somit eure Angst wieder steigt. Ein Teufelskreis.

Ich hatte nie Angst, weil ich Prüfungen entweder als spaßige Angelegenheit ansehe, eine Art Puzzle, in der ich mein Wissen anwenden kann. Oder ich sehe ein Prüfung als Erlösung an, da ich ja 2 Tage zuvor ordentlich Stress geschoben habe, mir das Zeugs noch reinzuprügeln.

In einer Prüfung bin ich immer sehr ruhig – oft sogar so ruhig, dass ich etwas müde werde. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich weniger geschlafen habe, und andererseits auch dass ich mir das so ankonditioniert habe.

Auch diese Mechanismen könnte ich wissenschaftlich belegen ;). Stress fördert die Aufname beim Lernen – Stress hindert jedoch die Fähigkeit, Gelerntes wieder aufzurufen. Dadurch dass ich Zeitdruck beim Lernen habe, empfinde ich Stress – oft bin ich ein richtiges Nervenbündel. Wenn ich dann in der Prüfung sitze, kann ich allerdings eh nix mehr machen, und bin somit ruhig, was meine Aufruffähigkeit erhöht.

Es ist ein Trade-Off: ich habe 2 Tage Hardcore-Stress, während andere sich weniger Stress und dafür kontinuierlich machen.

Hin und wieder kann ich bei mir auch den sogenannten Flow-Zustand erkennen. Das ist ein Zustand der absoluten Fokussierung - man versinkt quasi in seine eigene Welt. Durch die Stressbelastung ist mein Körper eh schon angeregt, meine Nervenzellen feuern aus allen Rohren und sind höchst fleißig am Verbindungen machen. Wenn ich nun konsequent an etwas arbeite und mich von Concept zu Concept leite, verliere schnell das Zeitgefühl und gehe ganz in dem Thema auf. Ihr kennt das bestimmt von sportlichen Aktivitäten oder sogar Computerspielen. Da kommt dieser Zustand weitaus häufiger vor. Ist auf jeden Fall ne angenehme Erfahrung.

Aufschriebe

Wie gesagt, ich mache keine klassischen Aufschriebe. Typisch ist es, sich mit Stichpunkten eine Listenzusammenfassung zu pflastern und diese dann zu wiederholen. Dafür fehlt mit meist die Zeit. Das einzige was ich hin und wieder mache (und zwar während dem einmaligen lesen), sind sogenannte Conceptmaps. Es hat nämlich durchaus Vorteile, sich etwas aufzuschreiben. Nur sollte man nicht einfach den Stoff abschreiben. Allein dass ihr etwas aufschreibt erhöht die Merkfähigkeit. Auch, dass ihr euch dabei Gedanken über die Struktur machen müsst, fordert von euch, euch tiefer mit dem Material auseinanderzusetzen.

Conceptmaps sind etwas ähnliches wie Mindmaps – mit dem Unterschied, dass sie weniger strukturiert sind, aber dafür die Verbindungen (siehe „Vernetzung“) zwischen den Konzepten explizit machen. Ich schreibe mir also relativ ungeordnet auf ein Blatt Papier (das ich im Querformat halte) die Konzepte auf, die mir im Stoff begegnen. Dann setze ich die Konzepte in Verbindung und beschreibe mit Stichworten die Natur dieser Verbindung (z.b. „erhöht“, „Gegensatz“, „moderiert“, usw.). Als nächsten Schritt, den ich persönlich für sehr wichtig halte, füge ich weitere Konzepte hinzu (oft in anderer Farbe), die nicht im eigentlich Stoff zu finden sind, die ich aber durch andere Kurse, anderes Material oder auch aus dem Alltag kenne. Und auch hier versuche ich die Konzepte des eigentlichen Lernstoffes mit denen, die ich auch anderen Quellen habe, in Verbindung zu bringen. Das ist wichtig, da ihr so ein umfassendes Netzwerk bildet, und sich so der Lernstoff besser eingliedern lässt in euer bestehendes Wissensnetzwerk.

Implizites Wissen

Implizites Wissen ist Wissen, dass ihr nicht verwortlichen könnt, aber trotzdem potenziell in euch schlummert. Im Bachelor hatte ich sehr oft Multiple-Choice Klausuren und ich nehme an, dass das auch mit Einzug des Bachelors in Deutschland öfter auftreten wird. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich, obwohl ich oft überhaupt keine Ahnung hatte, was die richtige Antwort ist, eine sehr gute „Rate-Quote“ hatte. In Anführungsstrichen deshalb, weil ich auf mein Bauchgefühl gehört habe in solchen Situationen. Und darauf hat eben jenes implizite Wissen einen Einfluss. Mitstudenten, die weniger risikofreudig waren, haben Fragen oft entweder gar nicht beantwortet, oder sich so lange darüber Gedanken gemacht, dass das Bauchgefühl keine klare Richtung mehr anzeigt (oftmals weil sie denken „ich bin ganz schlecht im Raten“). Wenn man den darunterliegenden Mechanismus versteht, macht es aber sinn, ein wenig risikofreudiger zu sein. Wie gesagt, ihr habt ein Netzwerk im Kopf. Und wenn euch eine Antwort nicht hunderprozentig einfällt, dann haben die Nervenzellen eben zu wenig Aktivierung bekommen. Das heisst aber nicht, dass nicht doch etwas aktiviert wurde – eben nur nicht genug, um explizit zu werden. Und diese latente Information könnt ihr nutzen.

Dieser Tipp hängt natürlich sehr vom verwendeten Prüfungssystem ab. Bei Open question-exams bringts euch Raten nicht so viel. Auch wenn es für falsche Antworten ernsthafte Abzüge gibt, dann ist diese Methode oft nicht geeignet. Aber bei den üblichen Standardprüfungsarten habe ich (und auch andere, denen ich das so erklärt habe) gute Erfahrungen gemacht. Dies ist allerdings auch oft eine Einstellungssache bzw. sogar ein Persönlichkeitsmerkmal (Riskobereitschaft).

Schlaf

Schlaf ist ein extrem wichtiger Bestandteil einer guten Lernstrategie. Im Schlaf ordnet sich das ganze Gelernte (Stichwort Consolidation) und die Verbindungen eurer Neuronen werden gefestigt. Ich versuche mir immer so viel wie möglich reinzuknallen bevor ich schlafen gehe. Im Einschlafprozess bin ich dann auch oft so müde, dass ich sofort wegbin. Wenn ich mich jedoch noch ein wenig rumwälze, versuche ich mental, alle Sachen, die ich gelernt habe, noch einmal zu aktivieren. Je öfter ihr etwas in eurem Kopf aktiviert, desto wahrscheinlicher ist es, dass es wieder hervorgeholt werden kann, da die Verbindung zwischen den Neuronen dann stärker ist.

Macht auf keinen Fall die Nacht vor der Prüfung durch, weil ihr lernen müsst! Ihr vermasselt euch damit einen wichtigen Mechanismus eures Hirns. 4 bis 6 Stunden Schlaf sollten es schon mindestens sein.

So, insgesamt sind das die wichtigsten Eckpfeiler meiner Lern-Strategie, die relativ wenig Zeit kostet. Die gesparte Zeit kann man auf andere, vielleicht interessantere Dinge lenken. Im Grunde hoffe ich, dass ich meiner Zielgruppe vielleicht ein paar Tipps geben konnte, wie sie ihr Studium erfolgreicher abschließen können. Bin offen für Diskussionen und weitere Anregungen.

In diesem Sinne,

Incentive

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Cooler Artikel.

Ein im Grunde leistungszielorientierter Mensch muss sehr viel Energie aufwenden, um sich wie ein lernzielorientierter Mensch zu verhalten. Dieser Aufwand wird zwar im Laufe der Zeit, wenn die Verhaltensweisen eingeübt sind, immer weniger, aber auch die „Rückfallquote“ ist beträchtlich.

Kannst du das näher quantifizieren?

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Ich habe dass ganze nur kurz überflogen, werde mir dass inner halben Stunde aber mal ganz geben.

Nur kurz:

Für wen dieser Beitrag gedacht ist:

Die Zielgruppe sind Leute, die

- Probleme haben, sich stetig mit Lernen zu beschäftigen,

- Lernen als eine unangenehme Aufgabe ansehen,

- sich für intelligent und faul halten,

- nicht das Maximum überhaupt aus sich rausholen wollen, sondern sich mit dem Minima-Maxima Prinzip (mit minimalem Aufwand das relativ Maximale herausholen) zufrieden geben können,

- sich leider Gottes mit anderen vergleichen.

Mir scheint, als würde sich hier so ziemlich jeder Mensch auf diesem Planeten angesprochen fühlen.

Grade dass 3: Jeder hält sich für intelligent aber faul(auch wenn viele davon dass genaue Gegenteil sind...)

Mich interessiert nur, obs auch Leute gibt, die sich anderst sehen :D

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Ich habe dass ganze nur kurz überflogen, werde mir dass inner halben Stunde aber mal ganz geben.

Nur kurz:

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Die Zielgruppe sind Leute, die

- Probleme haben, sich stetig mit Lernen zu beschäftigen,

- Lernen als eine unangenehme Aufgabe ansehen,

- sich für intelligent und faul halten,

- nicht das Maximum überhaupt aus sich rausholen wollen, sondern sich mit dem Minima-Maxima Prinzip (mit minimalem Aufwand das relativ Maximale herausholen) zufrieden geben können,

- sich leider Gottes mit anderen vergleichen.

Mir scheint, als würde sich hier so ziemlich jeder Mensch auf diesem Planeten angesprochen fühlen.

Grade dass 3: Jeder hält sich für intelligent aber faul(auch wenn viele davon dass genaue Gegenteil sind...)

Mich interessiert nur, obs auch Leute gibt, die sich anderst sehen :D

Die Kombination der Dinge machts. Und glaube mir, diese Menschen gibt es durchaus - schwierig zu glauben für Menschen mit einem intakten Selbstwertgefühl. Du würdest wohl überrascht sein wieviele Menschen Schiss vor Intelligenztests haben, aber daheim nach dem Dogma "Mit viel Arbeit hat man Erfolg" erzogen wurden. Punkt 4 ist aber am wichtigsten. Strebsame Leute haben damit so ihre Probleme.

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Zusammenfassungen schreiben kostet verdammt viel Zeit, und ist vom Aufwand her mMn oft nicht so leicht einzuschätzen.

Allerdings profitiert man auch noch nach der Klausur von guten Zusammenfassungen.

Gerade wenn es sich um elementare Fächer handelt dessen Grundlagen später noch von Bedeutung sind.

bearbeitet von AION

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Für mein Abitur hab ich jeden tag maximal 2 Stunden gelernt verteilt auf den ganzen Tag

Ich hab die einheiten so bei 20 min gehalten und zuerst den Stoff durchgelesen und dann nochmal Fragen von Freunden und aus dem Internet beantwortet.

Wenn ich mit dem Stoff durch war hab ich wieder von vorn Angefangen. Als ich so 2-3 mal durch war wusste ich alles. Gut man muss dabei 2 Wochen früher anfangen man hat aber auch noch Zeit für andere Sachen.

Das ist im Grunde nochmal das selbe wie vom TE, aber nen bischen in die länge gezogen. Wenn Fragen auf die schnelle auftauchen hat man dann noch die Möglcihkeit die Fragen schnell von wem beantwortet zu bekommen, 3 Stunden vor der Klausur ist das schon schwerer.

Noch ne kleine Anregung wenn sie einem Hilft <_<

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hm ich erkenn mich da gut wieder...

bei mir sieht lernen auch in etwa so aus, mehr als 10-30 minutem am stück pack ich nicht, niemals.. ich dreh eigentlich schon vorm lernen voll am rad weil ich mir immer denk..

"so jetzt soll ich zeit aufwenden, die ich besser nutzen könnte, um mir mit gewalt scheissdreck, der mich nicht interessiert, in mein hirn reinzupressen, den ich für eine klausur in einem fach brauche, welches keine relevanz hat und ich auch unglaublich uninteressant finde"..

nach der Klausur kotz ich das meiste dieses reingepressten Wissens auch wieder aus un vergess es...

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Was für mich effektiv ist:

15-20 min. lernen, 5 min. Pause (leichtere Schachaufgaben, Jonglieren, Mnemotechniken üben), 15-20 Minuten lernen etc.

Der ganze Spaß drei mal, dann Pause für 15-30 Minuten und von vorne.

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Danke für den hilfreichen Post. (Nächste Woche Klausuren...HILFE)

Was mir aber nicht ganz klar ist:

-Wie machst du das mit dem googeln? Gibst du einfach den Begriff ein und gehst das dann schnell durch, oder nimmst du dir dafür ZEIT (die man ja leider meistens nicht hat) ?

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Nicht schlecht, nicht schlecht..

Ich erkenn mich auch wieder, und mache es zum Teil genauso.

Eine weitere kleine Hilfe ist, dass es immer einen großen Anteil an Lernwütigen gibt.

Wenn man vorher ein wenig zugehört hat, bzw sich einen groben Überblick über das Thema und die Zusammenhänge verschafft, kann man die Fragen und Erklärungen der anderen Leute (die zwangsläufig kommen.. je schwerer die Prüfung, desto mehr) grob einordnen oder zum Teil sogar schon beantworten.

Wenn man sich dann intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, macht es häufig nur noch 'klick', und man hat's auch tiefgründig verstanden.

Man lässt quasi die Anderen für sich lesen, lernen, zusammenfassen..

Auf jeden Fall hat man einen Überblick über das Thema und weiß ungefähr, wie viel Energie man noch reinstecken muss.

bearbeitet von Burningme

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Gast Hadon

Hey so wie der Artikel geschrieben ist hätte er ja jetzt fast 1zu1 von mir kommen können...

Habe dies ehrlich gesagt auch so das ganze Studium über getrieben...

Einzige Ausnahme war da die schlaflose NAcht vor der Prüfung...

Wenn man dann mehrere hintereinander hatte ist man halt nach der Prüfung ins Bett und hat dann wieder die ganze Nacht durch gelernt...

Aber wie du schon sagtest war es durchaus wichtig sich den Kopf nochmal über das ganze Thema zu machen... Hier half es mir relativ früh schon anwesend zu sein... War meistens schon ne Stunde vor der Prüfung da um einfach runter zu kommen und die Gedanken etwas zu ordnen...

Ob aber dies für jeden sinnvoll ist wage ich anzuzweifeln, da viele noch mit Kleinigkeiten daher kommen und dann erst recht kurz vor der Prüdung noch Fragen stellen durch die man sich verrückt machen kann... Hier muss man halt abschalten können und muss sich selsbt im Klaren über das eigene Wissen sein ...

Am effektivsten für mich war es allerdings in kleineren Lerngruppen etwas zu machen. Allein dadurch wenn man nämlich anderen etwas erklären kann ist man schon einige Schritte weiter als wie wenn man es nur kapiert hat. Denn gerade wenn man etwas vermitteln will "defragmentiert" man seine Gedanken und bekommt durch die Fragen anderer auf andere Denkweisen und hat somit eine Facette mehr und kommt somit zielsicherer zurecht...

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Und was würdest du jemand mit tierischem Motivationsproblem raten?

Also ich weiß ich müsste viel lernen, weil ich u.a. meinen Schnitt die letzten Semester total versaut habe (3,0 im Bachelor...) Hab zwar jetzt noch Schwerpunkte vor mit und kann da noch gut runterkommen, aber mir fehlt die Motivation. Ich fange das "lernen" an und es ist mehr als eine Qual.

Ich weiß ich müsste, aber ich kann mich trotzdem nicht dazu aufraffen, und das beste an allem. Ich schreibe viele Klausuren ohne das Skript auch nur angeschaut zu haben und schreibe meine 3er.... Viele sagen mir ich hätte für mein Studienfach ein wahnsinniges Talent aber letztentlich vergeulde ich es so natürlich gnadenlos.

Was für ein Typ bin ich? Was wäre für mich eine Lösung?

Ich sollte noch dazu schreiben, dass ich beispielsweise bei Sport kein solches Motivationsproblem habe. Da setz ich mir Ziele und verfolge die bis ich es erreicht habe. Liegt es evtl. daran das mir das Interesse für das Studium fehlt?

bearbeitet von RockinCat

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Manchmal habe ich auch bei mir in der Uni das Gefühl, dass viele einfach studieren ohne wirklich Spaß an dem Fach zu haben. Ich meine wie kann man denn keine Motivation für ein Studienfach aufbringen, welches man nach seinen Neigungen ausgewählt hat? Wenn man sich ernsthaft für das Fach interessiert, dann sind Klausuren und Lernen wirklich kein Thema.

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Gast Hadon

Bei vielen kommt aber meist erst im Nachhinein die Einsicht dass es in einer anderen Vertiefungsrichtung vielleicht sogar besser gewesen wäre...

Außerdem hängt es auch oft vom Professor ab ob man nun Spaß am Fach findet oder eben nicht...

Gehe ich mal von meinen Leistungen aus, so muss ich eindeutig sagen, dass ich bei den mir sympathischeren Professoren deutlich besser abgeschnitten habe...

Einfach weil man da vielleicht schon den Drang hatte und nicht wie bei anderen die Lust an der Sache total verloren hat...

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Und was würdest du jemand mit tierischem Motivationsproblem raten?

Also ich weiß ich müsste viel lernen, weil ich u.a. meinen Schnitt die letzten Semester total versaut habe (3,0 im Bachelor...) Hab zwar jetzt noch Schwerpunkte vor mit und kann da noch gut runterkommen, aber mir fehlt die Motivation. Ich fange das "lernen" an und es ist mehr als eine Qual.

Ich weiß ich müsste, aber ich kann mich trotzdem nicht dazu aufraffen, und das beste an allem. Ich schreibe viele Klausuren ohne das Skript auch nur angeschaut zu haben und schreibe meine 3er.... Viele sagen mir ich hätte für mein Studienfach ein wahnsinniges Talent aber letztentlich vergeulde ich es so natürlich gnadenlos.

Was für ein Typ bin ich? Was wäre für mich eine Lösung?

Ich sollte noch dazu schreiben, dass ich beispielsweise bei Sport kein solches Motivationsproblem habe. Da setz ich mir Ziele und verfolge die bis ich es erreicht habe. Liegt es evtl. daran das mir das Interesse für das Studium fehlt?

Das Thema Motivation ist ein ganz großes Feld. Es gibt zwar einige Motivationstechniken (gerade im NLP gibt es leicht verständliche Methoden, die ich entgegen meiner grundsätzlichen großen Skepsis gegenüber NLP als sinnvoll erachte), aber diese muss man konsequent einsetzen. Und wenn du ähnlich wie ich funktionierst, ist das genau der Knackpunkt - Konsequenz.

In unserem Schulsystem wird man recht schnell von intrinsischer Motivation (eine inherente Neugierde und Motivation Neues zu lernen) auf extrinsische Motivation (von extern kommende Motivation) umgestellt. Da gibt es Noten und lobende Worte, wenn man etwas gut gemacht hat. Das setzt sich im Berufsleben fort, wo man dann Geld oder sonstige Benefits bekommt.

Ich habe mich damit abgefunden, dass ich extern gesteuert bin in meiner Motivation. Mein Hauptantrieb ist tatsächlich der Druck, der sich aufbaut. Deshalb lass ich den sich auch anhäufen. Aber das funktioniert nur, da ich tatsächlich ein gewisses Ehrgeizgefühl habe, dass meine Persönlichkeit bestimmt.

Konkrete Ratschläge findest du hier im Forum zuhauf meine ich. Ein erster Step ist es, sich über sein Wertesystem klar zu werden. Ebenso hilft es, sich bewusst zu machen, wo man hin will, was man später an materiellem und imateriellem Reichtum haben möchte und wie man mit 70 auf sein Leben zurückschauen möchte.

Den Königsweg, nur tatsächlich das zu machen, worauf man wirklich Lust hat, finde ich unrealistisch für die Mehrzahl der Menschen. Selbst wenn dich dein Fach grundsätzlich interessiert gibt es auch dort Dinge, die du wahrscheinlich nicht so spannend findest. Auch das setzt sich im Job fort.

Wenn dein Problem sich allerdings nur im Prozess Lernen manifestiert, du dennoch ein grundsätzliches Interesse an deinem Fach hast und auch etwas damit erreich willst, dann hilft nur eins - erwachsen werden.

Ohne die Dinge anzupacken, die nötig sind um deine Ziele zu erreichen (wenn du denn welche hast!), kann das ja rein logisch schonmal nicht funktionieren.

Vielleicht muss man auch erstmal auf die Schnauze fallen, bevor man sich dessen bewusst wird. Hab ich bei mir auch lang drauf gewartet.

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Das lustige am ganzen, ich lese sehr viele Bücher über die Thematiken meines Studienfaches - ist BWL - daher schaffe ich wohl auch die ganzen Klausuren ohne was dafür zu tun. Jedoch wird bei uns sehr viel Wert auf die Abfrage von unbedeutenden gelegt. Sprich wir haben die von dir geliebten MC Klausuren. Die Fragen beziehen sich meist auf Fallstudien die in Vorlesungen mal angedeutet wurden, Beispiele zu verschiedenen Themen und solchen Späßen. Sprich das eigentliche Wissen wird nur dezentral abgefragt. Ich liebe andererseits offene Klausuren und habe dort durchgehend gute bis sehr gute Noten, ich liebe es wenn ich schreiben kann was ich weiß.

Das einzige was mich manchmal frustriert ist -wie schon erwähnt - mein Notenschnitt. Viele Leute haben tolle Notenschnitte aber leider von dem ganzen Stuff keine Ahnung. Bullemielernen lässt grüßen! Ich hab ein großes Verständnis für die Zusammenhänge, den Aufbau und und und blos kann damit nur bedingt was in den Klausuren anfangen, wenn diese MC sind. Da wie schon erwähnt Wissen nur bedingt abgefragt wird und viel mehr irgendwelche Nebensächlichkeiten.

Das beste was ich letztens erlebt hab:

In einer Klausur wurden Sachverhalte aus einer Fallstudie abgefragt. "Wo hat die Firma XY - war eine Phantasiefirma - ihren Sitz?"

Ich denk ich sehe kein Sinn in solchen Dingen und kann mich daher auch kaum motivieren. Weil ich weiß nicht wieso so ein Mist benotet wird.

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Gast Got_Game

Push!!!

Geiler Post und absolut relevant für jeden, der sich gerade in den Klausurwochen befindet!

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Meine favorisierte Lerntechnik war Spickzettel schreiben. Dadurch wird man gezwungen, die Zusammenhänge zu kennen und nur absolutes Kernwissen aufzuschreiben (da kein Platz). Aufschreiben ist (für mich) die intensivste Form der Auseinandersetzung mit dem Stoff, da taktil. Man kann so auch unwahrscheinliche Themen "wegdumpen", mit denen man sich nicht beschäftigen möchte (Zeit reicht nicht). Zusätzlich hat man über alle Themen Sicherheit für den Notfall Blackout. Letztlich hab ich die Spickzettel fast nie einsetzen müssen und sehr effektiv gelernt.

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