Pickup - Wieviel Theorie und wieviel Praxis sollte es sein?

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Ich habe in der SuFu nichts Passendes zu meiner Frage gefunden, darum möchte ich sie hier stellen. Es geht dabei darum, wie das Verhältnis von PU-Theorie (PU-Bücher lesen, PU-Foren usw) zu PU-Praxis sein sollte wenn man auf dem Weg von einem AFC zum PU ist. Klar, Anfängern wird immer wieder gesagt: Praxis, Praxis, und nochmals Praxis. Ich selbst sehe Praxis ohnehin wichtiger an als Theorie. Aber ganz unwichtig ist die Theorie ja auch wieder nicht. Mir geht's in diesem Thread also um das optimale Verhältnis zwischen PU-Theorie und PU-Praxis.

Um es konkret auf den Punkt zu bringen: Wieviel Stunden pro Woche sollte man sich mit PU-Theorie befassen (also PU-Bücher lesen, in PU-Foren stöbern usw.) und wieviel Stunden pro Woche sollte man aktiv PU betreiben (Clubgame, Streetgame etc)?

Ich beschäftige mich ja nun schon seit einiger Zeit mit PU und denke, dass ich schon so einiges an Theorie weiß (bei weitem aber noch nicht alles) aber jedes Mal wenn ich in PU-Büchern oder PU-Foren lese, merke ich, dass ich immer noch was neues dazulernen kann. Es gibt ja soviele interessante Bereiche von PU, schon allein in diesem Forum hier. Ich würd mir am liebsten jeden einzelnen Thread und Beitrag in diesem Forum hier durchlesen weil ich wirklich alles sehr interessant finde und weil ich sehe, dass es mir auf meiner Entwicklung zum PUA enorm weiterhilft. Ich könnte oft Stunden nur damit verbringen, PU-Literatur zu lesen oder in PU-Foren die Threads durchzustöbern, weil ich das alles wirklich sehr interessant finde. Ich muss mich dann oft förmlich dazu zwingen, mit dem Theorie lesen aufzuhören und was anderes zu machen, sonst würden noch weitere Stunden damit vergehen ^_^

Aber für mich ist Theorie aus zwei Gründen wichtig: Einerseits kann ich so ständig dazulernen, mir Feedback holen und meine PU-Kenntnisse erweitern. Andererseits, und das merke ich jedes Mal wenn ich mir Beiträge in einem PU-Forum durchlese oder eine PU-Buch lese, ist PU-Literatur enorm motivierend für mich und baut mich extrem auf. Beispiel: Ich hab beim Approachen eine Abfuhr von ner Frau bekommen, die sich gewaschen hat. Dank der vielen motivierenden Texten in der PU-Literatur denke ich mir heute: "Scheiß drauf, next! Sie war es einfach nicht wert, mich zu bekommen!" Früher, als ich PU-Literatur noch nicht gelesen habe, hätte mich das emotional total am Boden zerstört und ich wär tagelang in Depressionen verfallen ;-)

Dass das heute nicht mehr so ist, dazu hat wesentlich die PU-Literatur beigetragen.

Aber um zurück zur Frage zu kommen: Welches Verhältnis von Theorie/Praxis empfehlt ihr bzw. welches Verhältnis ist am optimalsten auf der Entwicklung zum PUA?

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Ich bin selbst noch ganz am Anfang, glaube aber das muss jeder für sich selbst wissen.

Ich denke, dass Anfänger zu sehr dazu neigen sich die Theorie zu pressen, statt raus zu gehen und etwas gegen ihre AA zu machen... So seh ich das auch bei mir.

Ich bearbeite zwar gerade auch ein paar HB's, aber die entstammen allesamt aus irgendwelchen Ecken meines Social Circle und ich hab sie auf einer Party kennengelernt auf der auch einige meiner Freunde eingeladen waren. Finde da fällt es einem einfach leichter, weil man einen für jeden ersichtlichen Grund hat die Leute anzusprechen: "Die Freunde meiner Freunde, sind auch meine Freunde, also wer bist du?" Natürlich sag ich sowas nicht, aber jeder weiß/denkt, dass das in erster Linie der Grund ist, warum du den Kerl oder die Kleine gerade angesprochen, dich vorgestellt und nach ihrem Namen gefragt hast...

Die einzige die ich bisher im Club direkt angesprochen hab hatte auch gerade zusammen mit ihrer Freundin mit einem meiner Kumpel getanzt. Das erleichtert mir den Einstieg enorm und ich habe so keinerlei probleme mehr die Frau anzusprechen.

Also ich denke als Anfänger sollte man sich ne Weile einlesen, bis man ein gewisses Grundwissen erreicht hat. Dann sollte man es aber gut sein lassen und einfach raus gehn und das gelesene auch praktizieren und zusehen, wie man die ersten Erfolge hat.

Wenn dann Probleme auftreten gibts im Beginner oder im "Ratschläge zu bestimmten Verführungssituationen" Abschnitt hier im Forum immer jemanden der einem auf die Sprünge helfen kann.

Ich habe allein schon mehr Erfolg dadurch, dass ich die Leute anspreche und kennenlernen will. Egal wie ich mich dabei verhalte, aber ich lerne Leute kennen und komme gut an. Wenn dann HB's dabei sind die mich ins LJBF Land verfrachten lern ich wenigstens gleich was draus und eskaliere früher oder besser.

Ich hoffe ich konnte dir mit meinem Posting weiterhelfen. Übrigens komme ich gerade von einer Party mit lauter Leuten die ich erst letzte Woche kennengelernt habe und hab heute wieder drei neue interessante Menschen kennengelernt, auch wenn keine neuen HB's dazu kamen. Ich will mich damit nicht Brüsten, ich will damit nur sagen, dass ich dank PU mein Leben optimiere und mich von Tag zu Tag besser dabei fühle! Das ist mir tausend mal wichtiger als ob ich eine von zehn oder fünf von zehn oder neun von zehn tollen Frauen bekommen kann. ;)

bearbeitet von VivaLosTioz

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Gast 11223344

Eine Ami-Regel besagt man sollte 3 Stunden Praxis machen für jede Stunde Theorie. Ist ne gute Regel.

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Ich finde die Regel sollte man nicht zu eng sehen.

Ich habe auch viel zu viel Theorie gemacht, aber was solls. Am Ende zählt wie weit man in der Entwicklung ist.

Wenn ich 100 Körbe bekomme, ist es doch egal ob ich die nach 5h oder 50h theorie bekomme. Ich lerne daraus

soviel wie möglich und verbessere ein Game.

Wichtig ist nur sich immer neu aufzurappeln und das nächste Set anzusprechen.

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Ich finde die Regel sollte man nicht zu eng sehen.

Ich habe auch viel zu viel Theorie gemacht, aber was solls. Am Ende zählt wie weit man in der Entwicklung ist.

Wenn ich 100 Körbe bekomme, ist es doch egal ob ich die nach 5h oder 50h theorie bekomme. Ich lerne daraus

soviel wie möglich und verbessere ein Game.

Wichtig ist nur sich immer neu aufzurappeln und das nächste Set anzusprechen.

Das ist halt die Sache mit der (un-)bewussten (In-)Kompetenz...

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Meiner Meinung nach kann es als Anfänger ruhig theorielastig sein, solange man den Übergang zu immer mehr Praxis hinbekommt.

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So lange Praxis bis du merkst, wo dein sticky point liegt.

Dann Theorie (aka Ideen sammeln, wie man den sticky point überwinden kann).

Dann Praxis und die Ideen ausprobieren.

Über kurz oder lang den sticky point ausmerzen.

Repeat till u are awesome.

Fieldtested ;)

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Gast ripcurl

kicken lernst nicht beim championsleague schauen, genausowenig soziale fähigkeiten aus büchern oder aus dem forum. daher soviel praxis wie möglich, wenns regnet oder du auf der coch liegst kannst noch immer eine stunde lesen oder dich damit beschäftigen wo dein focus liegt.

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- Anfänger, die noch keine Erfahrung haben --> 100% praxis

lg,

Tr00per

Das versteh ich nicht. Wenn man blutiger Anfänger ist hat man in der Regel kein Plan was zu tun ist.

Daher denke ich , dass man sich zuerst ein wenig einlesen sollte und danach langsam in die Praxis übergehen.

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- Anfänger, die noch keine Erfahrung haben --> 100% praxis

lg,

Tr00per

Das versteh ich nicht. Wenn man blutiger Anfänger ist hat man in der Regel kein Plan was zu tun ist.

Daher denke ich , dass man sich zuerst ein wenig einlesen sollte und danach langsam in die Praxis übergehen.

Ist auch Schwachsinn, weil nicht so flexibel.

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[...] Welches Verhältnis von Theorie/Praxis empfehlt ihr bzw. welches Verhältnis ist am optimalsten auf der Entwicklung zum PUA?

MMn gibt es dafür keine Formel. Grundsätzlich ist eine Strategie zur Erreichung gewissen Lernfortschritte hilfreich. Das Reine "Ich lese jede PU-Literatur oder jedes Buch, dass xy empfohlen hat" bringt Dich auf Dauer nicht wirklich weiter (wie überall :-o ).

Schau Dir an, wo Du jetzt stehst und was Du erreichen möchtest. Dann such Dir die spezielle Literatur heraus, lies Dich ein und verinnerliche es (Praxis, Praxis,Praxis). Das ist ein Ansatz, aber wie wir schon wissen führen viele Wege nach Rom.

Aber für mich ist Theorie aus zwei Gründen wichtig: Einerseits kann ich so ständig dazulernen, mir Feedback holen und meine PU-Kenntnisse erweitern. Andererseits, und das merke ich jedes Mal wenn ich mir Beiträge in einem PU-Forum durchlese oder eine PU-Buch lese, ist PU-Literatur enorm motivierend für mich und baut mich extrem auf.

Diese Aussage kann ich nicht teilen. Das PU-Forum ist mMn nicht wirklich hilfreich (sorry Jungs). PU-Literatur ist nett fürs Klo. Das einzige, dass etwas bringt ist Praxis. Je mehr Du übst, desto schneller korrigieren sich Deine Fehler automatisch. Durch die Literatur beschleunigst Du den Prozess (was auch gut ist).

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