Verständnisfrage

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Hi,

ich habe mal eine Verständnisfrage:

Wenn wir ein Mädel finden, das in unseren Augen einen geringeren Wert hat als wir selbst, können wir sie ganz ohne needy zu sein gamen. Da sie uns mit nichts ergänzen muss und wir uns durch unseren höheren Wert selbst genügen. Das macht das game sehr viel einfacher.

Anders sieht es aus, wenn wir ein Mädel so interessant finden (Ob Schönheit, Charakterzug ... egal), dass wir ihr einen höheren Wert zuweisen als uns selbst, da sie etwas bietet, was wir uns nicht selber geben/ können/ wollen.

Der Weg zu einer stabilen Beziehung (LTR, FB, etc.) wird im Forum so beschrieben, dass eine Unabhängigkeit (non-needyness) Grundvorraussetzung für ein andauernde(!) Bindung ist.

Meiner These nach können wir dann nur wirklich mit einer tollen Frau (weisen Ihr einen höheren Wert zu als uns selbst) glücklich werden, wenn wir unser Verlangen dauerhaft unterdrücken ihr zu beweisen, dass wir im Wert ebenbürtig sind (da wir sie toll finden, sie uns durch ihr Talent/ Aussehen/ Charakter selbst im Wert steigen lässt).

Oder

uns mit einer Frau begnügen, die unseren Wert nicht anhebt, uns nicht herausfordert uns zu beweisen.

In der einen Variante besteht die Gefahr einer onitis zu erlegen, in der anderen nicht so glücklich zu werden wie es möglich wäre.

Die erste Variante wäre mit "Schauspielerei" verbunden und würde authentisch auf Dauer nur mit enormen Aufwand verbunden funktionieren.

Die zweite Variante setzt vorraus, dass man sich selbst genügt, was mir persönlich extrem wiederstrebt, da ich mich versuche in allen Bereichen des Lebens ständig zu verbessern.

Irgendwo paradox.

Kann man in einer Variante glücklich werden?

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Hi,

ich habe mal eine Verständnisfrage:

Wenn wir ein Mädel finden, das in unseren Augen einen geringeren Wert hat als wir selbst, können wir sie ganz ohne needy zu sein gamen. Da sie uns mit nichts ergänzen muss und wir uns durch unseren höheren Wert selbst genügen. Das macht das game sehr viel einfacher.

Anders sieht es aus, wenn wir ein Mädel so interessant finden (Ob Schönheit, Charakterzug ... egal), dass wir ihr einen höheren Wert zuweisen als uns selbst, da sie etwas bietet, was wir uns nicht selber geben/ können/ wollen.

Der Weg zu einer stabilen Beziehung (LTR, FB, etc.) wird im Forum so beschrieben, dass eine Unabhängigkeit (non-needyness) Grundvorraussetzung für ein andauernde(!) Bindung ist.

Meiner These nach können wir dann nur wirklich mit einer tollen Frau (weisen Ihr einen höheren Wert zu als uns selbst) glücklich werden, wenn wir unser Verlangen dauerhaft unterdrücken ihr zu beweisen, dass wir im Wert ebenbürtig sind (da wir sie toll finden, sie uns durch ihr Talent/ Aussehen/ Charakter selbst im Wert steigen lässt).

Oder

uns mit einer Frau begnügen, die unseren Wert nicht anhebt, uns nicht herausfordert uns zu beweisen.

In der einen Variante besteht die Gefahr einer onitis zu erlegen, in der anderen nicht so glücklich zu werden wie es möglich wäre.

Die erste Variante wäre mit "Schauspielerei" verbunden und würde authentisch auf Dauer nur mit enormen Aufwand verbunden funktionieren.

Die zweite Variante setzt vorraus, dass man sich selbst genügt, was mir persönlich extrem wiederstrebt, da ich mich versuche in allen Bereichen des Lebens ständig zu verbessern.

Irgendwo paradox.

Kann man in einer Variante glücklich werden?

Gibt's für dich echt nur diese 2 Varianten?

Ein Mensch kann doch in einem Bereich gut sein, dafür in einem anderen nicht so... und umgekehrt - dann würde man sich doch ergänzen und keiner bräuchte sich irgendwie "weniger wert" vorkommen, weil jeder dem anderen etwas geben kann und dafür auch etwas zurückbekommt.

Ich dachte immer, es wär normal und erstrebenswert, dass man sich in einer Beziehung gegenseitig bereichert. Wozu sollte man sie sonst führen?

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Das wäre ja Variante 1, man ergänzt sich und steigert im Bestenfall den Selbstwert beider.

Nachtei ist, dadurch, dass man den anderen für das was er ist schätzt/ liebt/ mag begibt man sich in eine "needyness". Diese darf die Frau aber nicht erkennen. Man versucht diese zu überschauspielen mit verschiedenen PU Techniken. Pull, Richdescriptions, Inner game training

Fakt bleibt aber man mag den gesteigerten Wert der Frau, sprich sie steht im Wert höher als man selbst, also betreibt man Aufwand um das nicht zu zeigen. Deshalb meine Frage, mit welcher Variante wird man glücklich/ glücklicher?

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Mag ja sein, dass ich mich irre, aber viele im Forum missverstehen das hier offenbar. Man arbeitet an seinem Inner Game nicht, um dann letzten Endes eine perfekte Maske auf zu haben, sowas bricht bei der sich nächstbietenden Gelegenheit wieder zusammen. Sinn und Zweck der Sache ist doch, dass man selbstbewusst wird, selbstsicher und auch wirklich davon überzeugt ist, selber der Preis zu sein. Oder sehe ich das falsch?

Wenn du keine Komplexe hast und ein super interessanter, ausgeglichener, angenehmer Mensch ist, der genug Leute um sich hat, um nicht pausenlos mit der Freundin rumhängen zu müssen und dies auch nicht tut, weil er weiss, dass dies wichtig ist, dann ist es völlig egal, wer besser aussieht.

Mal davon abgesehen wird deine Freundin dich sexy finden, denn sie ist schließlich mit dir zusammen gekommen. Der Dreh- und Wendepunkt liegt doch darin verborgen, dass du dir das klar machen und ein Selbstbewusstsein haben musst, dass es dir erlaubt so rational zu denken, anstatt immer wieder zu hinterfragen "Warum ist XY mit mir zusammen?"

Man darf mich aber gerne korrigieren ;-)

bearbeitet von CatMurr

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Das wäre ja Variante 1, man ergänzt sich und steigert im Bestenfall den Selbstwert beider.

Nachtei ist, dadurch, dass man den anderen für das was er ist schätzt/ liebt/ mag begibt man sich in eine "needyness". Diese darf die Frau aber nicht erkennen. Man versucht diese zu überschauspielen mit verschiedenen PU Techniken. Pull, Richdescriptions, Inner game training

Fakt bleibt aber man mag den gesteigerten Wert der Frau, sprich sie steht im Wert höher als man selbst, also betreibt man Aufwand um das nicht zu zeigen. Deshalb meine Frage, mit welcher Variante wird man glücklich/ glücklicher?

Also, meine Sichtweise dazu ist folgende:

Es gibt Dinge, die man BRAUCHT, und Dinge, die man WILL, aber nicht zwingend BRAUCHT.

Man sollte daran arbeiten, so souverän zu werden, dass man sich möglichst viel von den Dingen, die man braucht, selbst geben oder erarbeiten kann. Das nennt sich Unabhängigkeit, und es sollte dazu führen, dass man auch mit sich alleine ein erfülltes Leben führen kann, ohne eine bestimmte andere Person zu benötigen.

Zusätzlich zu einem erfüllten Leben ist eine Partnerschaft aber in meinen Augen einfach nur ein Bonus, auf den man aber nicht zwingend angewiesen ist.

Ich denke, du siehst diese Sache mit dem Wert ein wenig zu verkrampft. Ich finde nicht, dass man den Wert eines Menschen generell irgendwie messen kann - wie schon gesagt, hat jeder andere Talente und Vorteile, die sich mit dem anderen ergänzen können, so dass unterm Strich beide auf dem selben Level landen. Eine Beziehung, die diesbezüglich im Ungleichgewicht ist, halte ich nicht für befriedigend. Gut, du magst da vielleicht nur an dich denken, aber der Partner möchte ja normalerweise auch etwas Positives von der Beziehung haben. Und nur weil du eine Frau als besser aussehend empfindest als dich selbst, kannst du ja doch wohl auch andere Qualitäten zu bieten haben, die für sie eher von Vorteil sind als gutes Aussehen, oder? (bzw. auch die Frau kann selbstverständlich etwas anderes als das Aussehen zu bieten haben) Für mich ist die Hauptsache, dass beide sich gegenseitig ungefähr gleich viel zu geben haben.

Jemanden für das zu schätzen, was er ist, ist doch kein Nachteil - das sollte doch in einer Beziehung normal sein. Man muss es ja nicht gleich in die totale Abhängigkeit treiben. Hier kommt es einfach nur auf das gesunde Maß an.

Und klar darf man auch wissen, dass man jemandem etwas bedeutet - nur sollte dazu auch klar sein, dass das nicht heißt, dass man deshalb jeden Blödsinn macht, der verlangt wird. Hier muss man einfach nur Grenzen setzen und seinen Prinzipien treu bleiben.

Ich weiß sehr wohl, dass mein Freund mich abgöttisch liebt... aber wenn ich (z.B. wegen PMS) Drama mache, lässt er sich das deshalb noch lange nicht manipulieren. Wir können beide damit leben, dass der andere auch mal sauer ist und sind auch nicht so kindisch drauf, mit "wenn du mich wirklich liebst"-Argumenten irgendwelche Zugeständnisse erpressen zu wollen. Nur weil ich weiß, dass mich jemand liebt, löst das bei mir nicht das Bedürfnis aus, ihm das Leben zur Hölle zu machen, vor allem nicht wenn ich ihn auch liebe. Für mich ist das einfach nur Kinderkacke.

bearbeitet von Azurite

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Ich finde die Einteilung "sie ist mehr wert als ich" vs "sie ist weniger wert als ich" problematisch.

Sagen wir es einmal so:

Eine gut laufende Beziehung bietet einen Mehrwert gegenüber einem Leben ohne Beziehung.

Wenn dir eine Frau gefällt, du mit ihr gute Gespräche hast, spaß hast, guten Sex hast, bereichert sie dein Leben.

Umgekehrt bietest du ihr dasselbe.

Wenn nichts davon zutrifft (sie gefällt dir nicht, es macht keinen Spaß mit ihr), wieso solltest du mit dieser Frau eine Beziehung haben wollen?

Problematisch ist es dann, wenn dein Leben ohne Beziehung langweilig, traurig und öde ist.

Dann bist du needy und abhängig von der Frau, und wirst auch nur Frauen attracten können,

die dein Gegenpart sind, die genauso verzweifelt einen Partner suchen und keinen Spaß bieten können.

Die wirst du wiederum nicht haben wollen.

Deshalb sagt man ja, eine Frau sollte das Sahnehäubchen auf deinem Leben sein,

aber nicht der einzige Faktor in deinem Leben, der das Leben lebenswert macht.

Wenn du also unzufrieden mit deinem Leben bist, dann suche nicht die Lösung darin, eine Freundin zu haben.

Frauen stehen nicht auf unzufriedene, verzweifelte Männer, genausowenig wie du auf verbitterte verzweifelte Frauen stehst.

Dann kümmer dich erstmal darum, dein Leben aufzupeppen und Spaß daran zu haben, zufrieden zu sein auch ohne Frau(en).

Erst dann bist du in der Lage, die Frauen anzuziehen, die dein Leben bereichern.

Und brauchst dich ihnen gegenüber nicht minderwertig und unterlegen fühlen.

Du brauchst auch nicht irgenwas zu beweisen.

Dass du Spaß am Leben hast und zufrieden bist, das sieht man, das brauchst du nicht demonstrieren.

dein george clooney

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Ok, dann darf der Mehrwert meiner Selbst durch eine Beziehung nur aus "Eigenschaften" bestehen, die ich mir selbst geben könnte.

Denn selsbt wenn ich ein tolles Leben habe, mit tollen Freuenden, einen tollen Job und eine Frau treffe, die die Sahnehaube oben drauf darstellt, darf die Frau nur der "Booster" ausschließlich meiner guten Eigenschaften sein, damit ich nicht in Abhängigkeit gerate.

Für mich persönlich wäre der Reiz des neuen bei einer Frau da. Also "neu" im Sinne von einer Eigenschaft die ich nicht besitze. Was dann demnach aber gefährlich auf Dauer wäre, wenn ich mir diese nicht assimilieren oder selbst gerieren könnte. (Bsp. aus der Wirtschaft: Investor- Betreiber= Abhängigkeit die nicht assimiliert oder selbst generiert werden kann).

Dann sind andauernde Partnerschaften, die auf den ersten Blick symbiotisch aussehen, zB. Sie Hitzkopf, er der ruhige Part generell nicht erstrebenswert.

Mit dem Wissen könnte man dann bewusst(!) nach einer Frau suchen, mit der eine dauerhafte Bindung, über einen ONS hinaus funktionieren würde.

Es geht um kein konkretes Problem, mir ist beim aufsaugen der Post diese scheinbare Werte-Wiedersprüchlichkeit meiner im o.g. Varianten aufgefallen.

@ Thema Maske

Was ist denn "arbeiten am Innergame" Bsp. Affirmation?

Wir sind uns eines Problemes bewusst geworden und versuchen dieses zu behandeln in dem wir unserem Unterbewusstsein eine neue Wahrheit einstanzen wollen.

Wir haben ein Problem das gibt es ab jetzt nicht mehr

Wir haben ein Problem das gibt es ab jetzt nicht mehr

Wir haben ein Problem das gibt es ab jetzt nicht mehr...

Selbst wenn wir uns jetzt überzeugt haben (mit dieser Eigengehirnwäsche) wissen wir doch irgendwo ganz tief, dass es da was gabe was wir verdrängt/ überdeckt haben. Ich bin kein Psychologe und habe auch sonst nichts mit der Thematik zutun aber schürt man da nicht eine neue Unsicherheit? Irgendwann denke ich, ich habe alle meine Schwächen im Innergame behandelt. Villeicht habe ich aber auch einfach noch nicht das Werkzeugt gefunden etwas zu einer tiefen Wahrheit werden zu lassen.

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