Veganismus und Gesundheit

177 BeitrÀge in diesem Thema

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Danke. Nur fĂŒr den Fall, dass ich mich mal wieder mit einem Hippie streite, wie viel kostet eine Antwort, die ich mir von dir schreiben lasse? :-D

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Danke. Nur fĂŒr den Fall, dass ich mich mal wieder mit einem Hippie streite, wie viel kostet eine Antwort, die ich mir von dir schreiben lasse? :-D

Ich vermtue mal stark, dass kommt auf den Umfang und die QualitÀt der Antwort an.

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Danke. Nur fĂŒr den Fall, dass ich mich mal wieder mit einem Hippie streite, wie viel kostet eine Antwort, die ich mir von dir schreiben lasse? :-D

Ich vermtue mal stark, dass kommt auf den Umfang und die QualitÀt der Antwort an.

Exactly.

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Darf in diesem Thread darĂŒber diskutiert werden?

Wenn ja, wirst du (Shao) auch darauf eingehen?

Ich frage lieber vorher, bevor ich deine verlinkten Studien durcharbeite.

bearbeitet von TheEye

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Darf in diesem Thread darĂŒber diskutiert werden?

Wenn ja, wirst du (Shao) auch darauf eingehen?

Ich frage lieber vorher, bevor ich deine verlinkten Studien durcharbeite.

Sehr gerne sogar. Aber bitte die Sachen auch wirklich durchgehen, aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eher militante Vertreter von ErnÀhrungsfraktionen gerne etwas durchlesen und dann trotzdem noch das Gleiche behaupten :D

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Hab mir mal wieder den Einstiegspost durchgelesen und bin hier gelandet.

Kleine Kritik:

Fleisch tötet Menschen = richtig

aber

nicht zwangslĂ€ufig den der es isst. Soll heißen, die massenhafte Fleischproduktion fĂŒhrt in Ă€rmeren Gegenden dieser Erde zu Nahrungsmittelknappheit und Wasserknappheit. 1kg Rindfleisch = 10kg Getreide

Der Zusammenhang ist nicht immer klar ersichtlich. Aber seltsamerweise wird die Biospritdiskussion aus dem Blickwinkel der Nahrungsmittelknappheit gefĂŒhrt aber nur sehr selten die Fleischdebatte.

Wenn man natĂŒrlich darauf achtet, vor allem Rindfleisch zu beziehen das von der Alm kommt und nur Gras gefressen hat an Orten wo keine anderen Nahrungsmittel mehr wachsen (Alpenhochland) sprechen nur noch idealistische GrĂŒnde gegen den Fleischkonsum (Nein, Menschenleben schĂŒtzen ist kein Idealismuss, sondern Verpflichtung des Menschen)

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Das schlimmste am Veganismus ist, wenn die neugeborenen Babys dazu gezwungen werden.

Gerade Rohkostgurus fĂŒr grĂŒne Smoothies benutzen das Gorilla-Argument. FĂŒr einen normal denkenden Menschen ist das Argument aber so oder so total absurd. Deshalb findet man bei Veganern auch gerne Menschen, die auf total komische Sachen wie "Geistheilung" oder was weiß ich abfahren. Nach einiger Zeit veganer ErnĂ€hrung hat man so oder so oft ein krasses "Brain-Damage-Level" erreicht. Und das liegt nicht nur am Vitamin B12.

In einer "primitiven" Umgebung, in der es aufs Überleben ankommt, wĂŒrde niemals jemand auf die Idee kommen sich vegan zu ernĂ€hren. Dass es ĂŒberhaupt soweit kommen kann, liegt an unserer Überflussgesellschaft.

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Wie gesund bzw. hoffentlich ungesund ist Elefantenfleisch?

Muss ich da Panik kriegen?

Um alle toten Tiere tut's mir Leid!

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nicht zwangslĂ€ufig den der es isst. Soll heißen, die massenhafte Fleischproduktion fĂŒhrt in Ă€rmeren Gegenden dieser Erde zu Nahrungsmittelknappheit und Wasserknappheit. 1kg Rindfleisch = 10kg Getreide

Leider ein logischer Fehlschluss. Unsere Hu-Ga Seite existiert nicht mehr, aber diese Rechnungen kann ich dir versichern, kannst du in die Tonne kloppen. Dieses Getreide, von dem wir hier sprechen, ist meist Mais und Soja in einer fĂŒr den Menschen nicht essbaren Form. Wir nutzen die enormen Mengen an AbfĂ€llen und nicht nutzbaren Sorten von Mais und Soja zur NutztierfĂŒtterung, selber essen könnten wir sie jedoch nicht.

Die Nahrungsmittelknappheit war schon immer da, ist aber massiv durch lokale Politik ausgelöst. Am Beispiel Afrika kann man das gut sehen. Es gibt dort enorme Mengen an bewÀsserbaren FlÀchen. Der Ackerbau, der dort betrieben wird ist aber nicht wirklich effizient oder aber auch nur annÀhernd nachhaltig. Die FlÀchen werfen wenig ab, die Bauern haben oft keine Ahnung.

Ein interessantes Beispiel: Nestle wird relativ stark fĂŒr seine Praktiken kritisiert, vor allem in Indonesien, wo die Pfeifen wirklich einiges zerstört haben ĂŒber ihren Palmöl Einkauf. Auf der anderen Seite haben Sparten von Nestle inzwischen in vielen afrikanischen LĂ€ndern es geschafft, Sustainability Projekte mit Know How fĂŒr den Ackerbau rĂŒber zu bringen. NatĂŒrlich erstmal fĂŒr die eigene Tasche. Die Problematik, wenn man mit Managern dort spricht, ist dass die Leute keine Ahnung von dem haben, was sie tun. Die AckerlĂ€nder sind allesamt ineffizient bewirtschaftet, die Kultur sorgt oft dafĂŒr dass jemand "ja hab ich verstanden" sagt und nix umsetzt.

Diese Erde hat eine von Permakulturexperten geschĂ€tzte KapazitĂ€t von ca. 25 Milliarden Menschen, die sie versorgen könnte. Davon sind wir weit entfernt. Und das Problem dafĂŒr ist effiziente Nutzung der FlĂ€chen. Wenn wir von ineffizientem Scheiss sprechen, sprechen wir lieber von Ökosprit, der bei uns die lokalen MaisanbauflĂ€chen fast VOLLSTÄNDIG bedeckt. In Deutschland angebauter Mais ist fast IMMER von einer nicht essbaren, fĂŒr den Sprit gedachten Sorte.

Die einzige Lösung fĂŒr das Hungerproblem in der dritten Welt ist, die Geburtenrate auf ein Niveau von etwa 2,1 Kinder pro Frau zu senken. Solange das nicht gelingt, werden dort weiterhin Millionen verhungern, egal wie sehr wir die Nahrungsmitelproduktion durch z.B. mehr Getreide und dafĂŒr weniger Fleisch steigern. FĂŒttern wir heute alle durch, dann verhungern morgen 10 mal so viele und an 90% der Toten von morgen sind dann direkt unsere Nahrungshilfen von heute schuld.

In vielen Gegenden brÀuchten wir wohl auich nochmal 50 Jahre "Agricultural Education" wenn ich mich da an die GEsprÀche mit gewissen Firmenvertretern erinnere. Als ich meinte, ob sie damit Chemikaliennutzung meinen, meinte der "OH my god no. Most of these people are too stupid to get their plants into earth, we are not gonna start telling them to use pesticides and chemicals that are deadly to humans. That would be double crazy."

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Geballtes Wissen...

In Afrika hat das Hungerproblem andere GrĂŒnde und die KausalitĂ€t ist sehr schwer zu ĂŒberprĂŒfen. Da geb ich euch recht. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Stichwort.

In SĂŒdamerika gabs aber sehr wohl FĂ€lle wo Felder mit Stacheldraht und Sicherheitsfirmen gesichert werden mussten damit sich die Bevölkerung nicht bedient. Grund dafĂŒr war der gestiegene Export in die USA. Hier gibt es sehr wohl eine FlĂ€chenkonkurrenz. AnbauflĂ€che fĂŒr Futtermittel und Biosprit konkurriert mit AnbauflĂ€chen fĂŒr die Nahrungsmittelproduktion. Also es geht nicht darum, dass Nahrungsmittel die vom Menschen gegessen werden könnten verfĂŒttert werden sonder, dass AnbauflĂ€chen fĂŒr ökonomisch sinnvollere (Der Bauer bekommt mehr Geld) Futtermittel verwendet werden anstatt sie fĂŒr essbare Sorten zu nutzen.

Ein Aspekt den ich auch noch gerne mit euch diskutiert hÀtte: Es wird immer wieder Betont, dass Fleisch eine noch schlechtere CO2 Billanz hat als das Auto. Was haltet ihr davon?

Ps: @itzi: Elefantenfleisch kannst du essen. Allerdings interessieren sich Elefanten fĂŒr das Schicksal anderer Elefanten und es kommt schon mal vor, dass Dörfer in denen Wilderer leben von Elefanten ĂŒberfallen werden. Die Traumata die ein junger Elefant erfĂ€hrt wenn er mitansehen muss wie ein anderer Elefant erschossen wird sind denen von Kindersoldaten recht Ă€hnlich. Und wer möchte schon einem mehrere Tonnen schweren wĂŒtenden Kind mit Dachschaden gegenĂŒberstehen?

bearbeitet von Jack DanielÂŽs

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Oh, jetzt geht es schon um die Weltpolitik und den Welthunger.

Hier spielen die WTO, die Weltbank, EU und der IWF die grĂ¶ĂŸte Rolle.

Die Nahrungsmittelknappheit war schon immer da, ist aber massiv durch lokale Politik ausgelöst. Am Beispiel Afrika kann man das gut sehen. Es gibt dort enorme Mengen an bewÀsserbaren FlÀchen. Der Ackerbau, der dort betrieben wird ist aber nicht wirklich effizient oder aber auch nur annÀhernd nachhaltig. Die FlÀchen werfen wenig ab, die Bauern haben oft keine Ahnung.

Ne, nicht durch lokale Politik. Durch massive "Eingriffe" internationaler Organisationen.

Jean Ziegler möchte ich an dieser Stelle nennen, schreibt gute BĂŒcher wie; "Die neuen Herrscher der Welt". Kann ich jetzt nicht alles wiedergeben, aber dass Leute hungern, liegt nicht daran, dass Bauern keine Ahnung hĂ€tten.

bearbeitet von steeringwheel
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Ne, nicht durch lokale Politik. Durch massive "Eingriffe" internationaler Organisationen.

Strukturprobleme sind sicher teil der ganzen Sache.

aber dass Leute hungern, liegt nicht daran, dass Bauern keine Ahnung hÀtten.

Man kann das nicht hundertprozent klÀren denke ich. Diejenigen, die in NGOs gerade daran arbeiten, anstatt Dinge zu bauen, Education zu betreiben, mit denen ich gesprochen habe, sehen das anders, kann aber nen Bias sein.

Aus der Erfahrung einiger Educator ist der Hauptgrund Ineffizienz und Technologieglaube. D.h. das Unwissen fĂŒhrt dazu zu glauben, man habe selbst gar nicht die Mittel, besser zu arbeiten. Dieses Unwissen kann durch einfachste Farmtechniken (Mehrfachnutzung von FlĂ€chen durch verschiedene Livestocks, KĂŒhe dĂŒngen Gras, HĂŒhner picken SchĂ€dlinge, dann wird dort angebaut, rinse and repeat) verĂ€ndert werden und zu viel stĂ€rkeren Yields fĂŒhren. Dies bringt jedoch wenig, wenn man nicht ĂŒber den eigenen Anbau verfĂŒgen kann, was durchaus ein grossteilig lokaler Prozess ist. In vielen LĂ€ndern hat man dort soviel Einfluss wie in Somalia. Sehr wenig. Gerade der Aufwand, den gewissen Mining Corporations und DiamantenhĂ€ndler betreiben mussten, bis zur Anheuerung von Söldner Armeen zum Schutz ihrer Bestrebungen zeigt, wie wenig Einfluss man doch reell hat.

Ich denke man kann dies nicht schwarz und weiss sehen. Es ist eine Synergie zwischen "nĂŒtzlichen" lokalen Regierungen, die wiederum einen Einfluss auf die lokale Kultur und Wirtschaft haben.

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Strukturprobleme sind sicher teil der ganzen Sache.

"Strukturprobleme" ist ja noch human fĂŒr Staaten mit ökonomischen Totalschaden.

Man kann das nicht hundertprozent klÀren denke ich. Diejenigen, die in NGOs gerade daran arbeiten, anstatt Dinge zu bauen, Education zu betreiben, mit denen ich gesprochen habe, sehen das anders, kann aber nen Bias sein.

[...]

Hier kann ich nicht widersprechen, da ich hier kaum was verstehe. ^^

Die Ursachen sind natĂŒrlich sehr komplex. Das Potential der eigenen Landwirtschaft können sie gar nicht entfachen, da es noch an anderen Stellen brennt. Nicht nur in Afrika, auch in Brasilien liegen Millionen Hektar brach.

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Hi @Shao, wĂŒrdest du deine Aussagen zu Veganismus und Gesundheit eigentlich alle noch unterschreiben oder gibt es diesbezĂŒglich neue Erkenntnisse? Gehst du in deinem Buch auf das Thema ein?

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vor 17 Minuten, Awesome Wolf schrieb:

Hi @Shao, wĂŒrdest du deine Aussagen zu Veganismus und Gesundheit eigentlich alle noch unterschreiben oder gibt es diesbezĂŒglich neue Erkenntnisse? Gehst du in deinem Buch auf das Thema ein?

Ich dachte der Thread wÀre aktuell und lese mich komplett durch, nur um zu merken, dass alle Posts aus 2013 sind :-D

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vor 3 Stunden, LastActionHero schrieb:

Ich dachte der Thread wÀre aktuell und lese mich komplett durch, nur um zu merken, dass alle Posts aus 2013 sind :-D

I'm still in! 😎

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Am 9.12.2020 um 13:10 , Awesome Wolf schrieb:

Hi @Shao, wĂŒrdest du deine Aussagen zu Veganismus und Gesundheit eigentlich alle noch unterschreiben oder gibt es diesbezĂŒglich neue Erkenntnisse? Gehst du in deinem Buch auf das Thema ein?

Es ist ein kleiner Teil meines Buchs.

Generell bin ich von dem was dort oben geschriebe immer noch stark ĂŒberzeugt, ja. Veganismus KANN aber funktionieren. Es gibt Probleme wie bestimmte Konversionsenzyme die es sehr schwer machen, wie bei mir. Ich gehe Vegan einfach ein, ausser ich supplementiere mindestens drei verschiedene Vitamine in einer der tierischen Form Ă€hnlichen Variante. 

Und dazu kommt, dass wer vegan sein will, seinen Proteinkonsum um 10-15% noch erhöhen sollte, wegen der schlechten Versorgung bestimmter AminosÀuren.

Ansonsten ja. Im deutlich grĂ¶ĂŸeren Detail im Buch beschrieben, allerdings. 

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Wo ist dein Buch erhÀltlich?

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Der Zusammenhang zwischen ErnĂ€hrung und Gesundheit ist wissenschaftlich extrem schwierig zu untersuchen! Die meisten Studien haben quasi Null Aussagekraft, auch wenn (Wissenschafts-)Journalisten gerne solche Formulierungen verwenden wie "eine Studie hat gezeigt" und dann irgend einen Blödsinn daherschwafeln ("Die FĂŒrze deines Partners sind gesund"). Leider existiert nur eine einzige, einigermaßen gute Studie ĂŒber den Zusammenhang zwischen ErnĂ€hrung und Gesundheit, das ist die AHS2. Der Rest ist wirklich Kindergartenniveau. Wer ne Studie ĂŒber ErnĂ€hrung und Gesundheit mit 1000 Teilnehmern ernst nimmt, dem ist mMn nicht zu helfen. Und wer sich auf solche Studien beruft, ist entweder ein vorsĂ€tzlicher BetrĂŒger oder einfach unfĂ€hig, mit Zahlen umzugehen.

Die Zwischenberichte und Reviews der AHS2 zeigen jedenfalls alle sehr deutlich den gesundheitlichen Vorteil einer veganer ErnĂ€hrung gegenĂŒber allen anderen Formen. FĂŒr den Einstieg wĂŒrde ich dieses Paper empfehlen.

bearbeitet von GeilerTyp
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Am 18.12.2020 um 11:45 , GeilerTyp schrieb:

Der Zusammenhang zwischen ErnĂ€hrung und Gesundheit ist wissenschaftlich extrem schwierig zu untersuchen! Die meisten Studien haben quasi Null Aussagekraft, auch wenn (Wissenschafts-)Journalisten gerne solche Formulierungen verwenden wie "eine Studie hat gezeigt" und dann irgend einen Blödsinn daherschwafeln ("Die FĂŒrze deines Partners sind gesund"). Leider existiert nur eine einzige, einigermaßen gute Studie ĂŒber den Zusammenhang zwischen ErnĂ€hrung und Gesundheit, das ist die AHS2. Der Rest ist wirklich Kindergartenniveau. Wer ne Studie ĂŒber ErnĂ€hrung und Gesundheit mit 1000 Teilnehmern ernst nimmt, dem ist mMn nicht zu helfen. Und wer sich auf solche Studien beruft, ist entweder ein vorsĂ€tzlicher BetrĂŒger oder einfach unfĂ€hig, mit Zahlen umzugehen.

Die Zwischenberichte und Reviews der AHS2 zeigen jedenfalls alle sehr deutlich den gesundheitlichen Vorteil einer veganer ErnĂ€hrung gegenĂŒber allen anderen Formen. FĂŒr den Einstieg wĂŒrde ich dieses Paper empfehlen.

Ich gebe dir recht, dass es sehr schwierig ist einen Zusammenhang zwischen einer bestimmten ErnĂ€hrungsweise und der Auswirkung auf die Gesundheit wissenschaftlich zu belegen. Menschen ernĂ€hren sich selten ĂŒber einen langen Zeitraum auf die gleiche Art und Weise und dazu gibt es sehr viele Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen, aber in keinem direkten Zusammenhang mit der ErnĂ€hrung stehen (Erbgut, Rauchen, Stress etc.). 

Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Studien zum Thema ErnÀhrung und Gesundheit keine Aussagekraft haben. Es ist viel mehr ein sehr langwieriger Prozess und ich frage mich auch wie du darauf kommst, dass es nur eine einzige gute Studie auf diesem Gebiet gibt?!

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