Karriere auf dem Scheideweg Teil 2

30 Beiträge in diesem Thema

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Guten Tag Zusammen,

Das Abi ist vollbracht und es hat sich einiges geändert bei mir.

Kurze Fakten über mich:

Baujahr 86

Ausbildung als Industriekaufmann: Sicherer Job und ganz gut bezahlt

Abitur am Abendgymnasium nebenher gemacht 2010 (Ø 2,8)

Das war der alte Thread:

Karriere am Scheideweg

1. NC ist bei 2,8 war besser wie gedacht dachte ich bekomme einen 3,X Schnitt....(Abendgymnasium 2ter Bildungsweg) War Klassensprecher und SMV Mitglied

Weiss nicht ob das Vorteilhaft ist bei der Bewerbung)

2. Hat mir meine Firma einen BA Studiums Platz angeboten WING ...

Mein Personalchef kam heute zu mir und ist sehr stolz auf mich das ich es neben der Arbeit gemacht habe und erfolgreich abgeschlossen. Er wird mich zu 100% unterstützen.

Habe neulich kurz mit meinem Personalchef geredet.

Er würde mir gern einen BA Studium anbieten aber wahrscheinlich nur WING.

Ich bin eher der BWLER habe auch Physik abgewählt in der 12… und in Mathe hab ich auch noch viel nachzuholen.

Ein längeres Gespräch mit meinem Personalchef hab ich Ende Juli.

Fürs Studium WS 10 müsste ich mich in 10 Tagen bewerben was ziemlich knapp ist.

Außerdem möchte ich lieber an eine Private Uni am liebsten die EBS aber auch die MBS bzw, ESB wäre toll.

Für WS 10 ist es aber für diese Unis/ FHS zu spät also müsste ich mich fürs WS 11 bewerben.

Einige von euch kennen die EBS ich glaube John Antony war selber dort Student.

Bei der EBS zählt nicht nur der Abischnitt sondern auch die Ergebnisse im Assessment Center. Ich würde mich sehr gut für nächstes Jahr drauf vorbereiten und hoffen dass ich dann eine Zusage bekomme. Ich weiss es wird schwer mit meinem Schnitt…Wie seht ihr die Chancen das die EBS mich nimmt im WS 11??

Ich hab jetzt mehrer Szenarien vorgespielt:

1. Studium WS 11 hoffentlich an der EBS davor Auslandserfahrung ca 3-5 Monate durch meine Firma in Spanien und eventuell Privat 3 Monate USA/GB eine Sprachschule besuchen und Land kennen lernen. Problem bin ich dann zu alt zum studieren? Baujahr Oktober 1986??

2. BA Studium und im Studium wäre dann Ausland Spanien und Schweiz dabei.

Mein Personalchef hat aber gleich gesagt das ein BA Studium nicht reicht um ganz nach oben zukommen außerdem weiss ich nicht ob mir WING liegt…

3. Studium an dem FOM WS 10. Nur denke ich das die Reputation nicht die beste ist außerdem hat auch mein Personalchef gesagt das es sehr hart ist und er es nicht empfehlen würde. Vorteil volles Gehalt.

Am liebsten würde ich 1. machen und an der EBS studieren. Mich reizt es auch eine neue Herausforderung zu haben und einen anderen Berufszweig kennenzulernen (Finance / IB / UB) und dann später in die Industrie oder selbstständig machen.

Hat mir jemand Tipps oder Alternativen?

Wie schwer ist das Studium an der EBS? Bin sehr ehrgeizig und würde mich auch voll reinhängen. Finanziell ist auch alles geklärt ich kann auf das Geld verzichten das ich nicht mehr verdiene.

Bitte um Ratschläge

Danke

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Wo willst du den konkret hin? Also kein Wischi Waschi IB/UB usw. sondern konkret wo du mit 27stehen willst, weil so alt wirst du dann sein wenn du deinen Bachelor machst. Dh. welche Unternehmen, welche Aufgaben, Tätigkeitsvorstellung etc.

Als ich mich an der EBS beworben hab wurd noch nicht aufs Abi geschaut. Der Test ist ein Witz, sollte locker drin sein.

BA würd ich nicht machen, hab da riesige Abneigungen zu. Wenn du die Chance hast an die Uni zu gehen so solltest du dies auch tun. Hängt aber wieder mit Frage 1 zusammen.

Lg

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also ich könnte mir gut vorstellen im Beraterbereich tätig zu sein da ich gern unter Menschen bin und man im Beraterberuf sehr viel in kurzer Zeit über Unternehmen kennen lernt.

Auch im Vertrieb eines großen Konzerns könnte ich mir vorstellen zu arbeiten. Bin ja momentan auch im Vertieb aber eher Innendienst.

Was mich auch reizen würde wär als Analyst zu arbeiten da ich mich hobbymäßig mit Börse auseinander setze und das auch recht interessant ist Unternehmen zu analysieren und zu bewerten.

Interessant finde ich auch den Immobilienmarkt hier hab ich mich noch nicht informiert in welchem bereich man arbeiten kann als Markler braucht man jedenfalls kein Studium ;-)

bei den Firmen hat jeder Wunschvorstellungen aber ob dies immer so klappt zb Eine der Top 5 Beratungen oder in einem DAX Konzern wird man sehen.

Was kannst du zum Studium sagen? kannst du es weiter empfehlen? warst du zufrieden mit dem Studium? Ist es sehr viel anspruchsvoller wie ein normales Studium?

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also ich könnte mir gut vorstellen im Beraterbereich tätig zu sein da ich gern unter Menschen bin und man im Beraterberuf sehr viel in kurzer Zeit über Unternehmen kennen lernt.

Auch im Vertrieb eines großen Konzerns könnte ich mir vorstellen zu arbeiten. Bin ja momentan auch im Vertieb aber eher Innendienst.

Was mich auch reizen würde wär als Analyst zu arbeiten da ich mich hobbymäßig mit Börse auseinander setze und das auch recht interessant ist Unternehmen zu analysieren und zu bewerten.

Interessant finde ich auch den Immobilienmarkt hier hab ich mich noch nicht informiert in welchem bereich man arbeiten kann als Markler braucht man jedenfalls kein Studium ;-)

bei den Firmen hat jeder Wunschvorstellungen aber ob dies immer so klappt zb Eine der Top 5 Beratungen oder in einem DAX Konzern wird man sehen.

Was kannst du zum Studium sagen? kannst du es weiter empfehlen? warst du zufrieden mit dem Studium? Ist es sehr viel anspruchsvoller wie ein normales Studium?

Ja jetzt hast du doch nichts anderes geschrieben als oben nur ausformuliert ;-)

Naja meine Meinung zu Management Studiengängen ist bekannt. Total locker. Ich hab es sogar geschafft parallel Jura zu studieren, kannst dir dann schon das Übrige denken. Was aber geil ist, ist der Bezug zur Praxis und das ganze drum herum. Sprachausbildung, Praktika, Workshops usw usw. BWL ist halt (in meinen Augen) generell nicht anspruchsvoll (halt bischen Bilanzen, bischen Rechnen, bischen VWL). Ist halt dahingehend stressiger, aber nicht anspruchsvoller, da du meistens viel um die Ohren hast.

Also Berater: Die Großen kannst du knicken (Abi und zu alt), bei den Big4 könntest du im Advisory unterkommen (das Einstiegsgehalt liegt dann aber UNTER deinem jetzigen) oder halt bei verschiedenen kleineren, aber die wollen oft noch nen Master, also eher mit 28,29 (ähnliches Gehalt wie Big4). Richtiges IB (also M&A) kannst du eigentlich mit 27 dann auch knicken bei den Großen. Bei den Deutschen kannst du aber unterkommen (Ausser DB würd ich behaupten).

In der Industrie solltest du mit deinem Background dann aber gut durchstarten können, insbesondere die Kombi Ausbildung, Studium, gute Praktika und Ausland boosten dich dann nach oben (ist aber Wohlgemerkt auch auf jeder anderen Uni zu schaffen, nur da musst du dich selber drum kümmern).

Ganz ehrlich, wenn du wirklich Banking oder Beratung willst, dann geh an die FOM. Nicht falsch verstehen, ich hasse die FOM ist auch eigentlich Schrott. Aber durch das parallele Studium und Arbeiten kannst du später schön direkt einen MBA machen. Kenne 2 Leute von der FOM die nach Said Oxford gegangen sind. Das ist sehr krass. Zudem hast du dann weiter gut Kohle (Studium an der EBS ohne Geld macht keinen Spass, könnte dir Storys erzählen). Dh insgesamt hättest du mit 29 deinen MBA. Und dann bist du wirklich gut im rennen bzgl IB/UB. Ob du dann noch Bock drauf hast ist mal dahingestellt. Zudem solltest du bedenken, dass wenn dein Schnitt nicht top ist, du diesen Weg wohl eher vergessen kannst, du also viel lernen musst (ist aber bei dem FOM Stoff locker drin).

Wie gesagt: Unterkommen wirst du definitiv (wobei sowas wie den Analysten den du grade aufgezählt hast gibt es nur sehr selten). Die Frage ist einfach wozu EBS, und deshalb wieder zur Frage 1. Ich will dich damit nicht nerven. Aber du hast halt schon eine viel bessere Ausgangsposition als so manch anderer, zudem bist du älter, aus diesem Grund solltest du dir deiner Ziele sicherer sein.

Lg

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Gast Bismarck

Sicher das jemand, der mit Ach und Krach neben dem Beruf ein 2,8 Abi hingelegt hat die FOM neben dem Job packt?

Empfehle dir das duale Studium an der DHBW (ehemals Berufsakademie in BaWü). Sollte damit tatsächlich eine Berufsakademie außerhalb BaWüs gemeint sein: Finger weg!

bearbeitet von Bismarck

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Sicher das jemand, der mit Ach und Krach neben dem Beruf ein 2,x Abi hingelegt hat die FOM neben dem Job packt?

Aber sowas von sicher. Schaffen doch so viele andere auch. Und die haben teilweise noch nichtmal Abi. Ein 2,x Abi ist auch nicht mit Ach und Krach mein Freund.

Man brauch halt ein wenig biss. DHBW würd ich nicht machen. Die Absolventen haben massig Probleme geeignete Masterplätze zu bekommen.

Lg

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Gast Bismarck
Sicher das jemand, der mit Ach und Krach neben dem Beruf ein 2,x Abi hingelegt hat die FOM neben dem Job packt?

DHBW würd ich nicht machen. Die Absolventen haben massig Probleme geeignete Masterplätze zu bekommen.

Lg

Bedingt. Die ehemaligen Diplomanden auf jeden Fall. Von den Bachelorabsolventen gibt es noch sehr wenige. Habe selbst mittlerweile durch nachfragen und Leute anquatschen eine Liste von 50 Unis die schon DHBWler für den Master angenommen haben. Probleme gibst bei "Target-Unis" wie Köln, Bonn, Münster, Mannheim etc., weil die Anzahl Creditpoints in Mathe oder VWL nicht reicht. Bei den meisten Unis kann man die Bachelormodule aber nachholen. Im Zweifelsfall nimmt dich fast jede FH für den Master oder man geht ins Ausland.

Ich halt dich auf dem laufenden, wenn ich in einem Dreivierteljahr nach einem Masterplatz umsehe ;)

Abgesehen davon strebt unser Kandidat hier zunächst den Bachelor an und da seine Firma das anbietet...warum nicht?

bearbeitet von Bismarck

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Bedingt. Die ehemaligen Diplomanden auf jeden Fall. Von den Bachelorabsolventen gibt es noch sehr wenige. Habe selbst mittlerweile durch nachfragen und Leute anquatschen eine Liste von 50 Unis die schon DHBWler für den Master angenommen haben. Probleme gibst bei "Target-Unis" wie Köln, Bonn, Münster, Mannheim etc., weil die Anzahl Creditpoints in Mathe oder VWL nicht reicht. Bei den meisten Unis kann man die Bachelormodule aber nachholen. Im Zweifelsfall nimmt dich fast jede FH für den Master oder man geht ins Ausland.

Ich halt dich auf dem laufenden, wenn ich in einem Dreivierteljahr nach einem Masterplatz umsehe ;)

Abgesehen davon strebt unser Kandidat hier zunächst den Bachelor an und da seine Firma das anbietet...warum nicht?

Sehe ich als nicht sinnvoll auf eine Hochschule zu gehen, wo ich nach dem Studium wohl nur auf Fhs komme und das evtl auch nur bedingt. Also in Bonn kann ich fast garantieren das du da nicht in den Master reinkommst. Richtige VWL ist doch etwas höher als das bischen was man bei einem DH Studium macht ;-).

Der Vorteil dieser Form liegt ja eindeutig im gleichzeitigen erlernen eines Berufes. Den hat er aber schon. Dieser Vorteil fällt dann weg, weshalb in meinen Augen das System für ihn keinen Sinn macht. Zudem stört mich, dass man Module nachholen muss, weil man zuwenig Credits in einigen Bereichen bekommen hat. Ich sehe darin echt nur Nachteile (solange man keine Ausbildung anstrebt).

Lg

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Gast Bismarck
Bedingt. Die ehemaligen Diplomanden auf jeden Fall. Von den Bachelorabsolventen gibt es noch sehr wenige. Habe selbst mittlerweile durch nachfragen und Leute anquatschen eine Liste von 50 Unis die schon DHBWler für den Master angenommen haben. Probleme gibst bei "Target-Unis" wie Köln, Bonn, Münster, Mannheim etc., weil die Anzahl Creditpoints in Mathe oder VWL nicht reicht. Bei den meisten Unis kann man die Bachelormodule aber nachholen. Im Zweifelsfall nimmt dich fast jede FH für den Master oder man geht ins Ausland.

Ich halt dich auf dem laufenden, wenn ich in einem Dreivierteljahr nach einem Masterplatz umsehe ;)

Abgesehen davon strebt unser Kandidat hier zunächst den Bachelor an und da seine Firma das anbietet...warum nicht?

Sehe ich als nicht sinnvoll auf eine Hochschule zu gehen, wo ich nach dem Studium wohl nur auf Fhs komme und das evtl auch nur bedingt. Also in Bonn kann ich fast garantieren das du da nicht in den Master reinkommst. Richtige VWL ist doch etwas höher als das bischen was man bei einem DH Studium macht ;-).

Der Vorteil dieser Form liegt ja eindeutig im gleichzeitigen erlernen eines Berufes. Den hat er aber schon. Dieser Vorteil fällt dann weg, weshalb in meinen Augen das System für ihn keinen Sinn macht. Zudem stört mich, dass man Module nachholen muss, weil man zuwenig Credits in einigen Bereichen bekommen hat. Ich sehe darin echt nur Nachteile (solange man keine Ausbildung anstrebt).

Lg

Naja es spricht schon einiges dafür: er hat danach einen Arbeitsplatz in Aussicht, zahlt nichts beim Studium drauf, hat weiterhin Geld zur Verfügung (wenn man erstmal Geld gewohnt ist, vermisst man umso mehr, wenn man keines hat), hat immer noch die Möglichkeit, was draufzusatteln (anscheinend hast du meinen Beitrag nicht gelesen).

bearbeitet von Bismarck

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also ich könnte mir gut vorstellen im Beraterbereich tätig zu sein da ich gern unter Menschen bin und man im Beraterberuf sehr viel in kurzer Zeit über Unternehmen kennen lernt.

Auch im Vertrieb eines großen Konzerns könnte ich mir vorstellen zu arbeiten. Bin ja momentan auch im Vertieb aber eher Innendienst.

Was mich auch reizen würde wär als Analyst zu arbeiten da ich mich hobbymäßig mit Börse auseinander setze und das auch recht interessant ist Unternehmen zu analysieren und zu bewerten.

Interessant finde ich auch den Immobilienmarkt hier hab ich mich noch nicht informiert in welchem bereich man arbeiten kann als Markler braucht man jedenfalls kein Studium :wacko:

bei den Firmen hat jeder Wunschvorstellungen aber ob dies immer so klappt zb Eine der Top 5 Beratungen oder in einem DAX Konzern wird man sehen.

Was kannst du zum Studium sagen? kannst du es weiter empfehlen? warst du zufrieden mit dem Studium? Ist es sehr viel anspruchsvoller wie ein normales Studium?

Ja jetzt hast du doch nichts anderes geschrieben als oben nur ausformuliert :diablo:

Naja meine Meinung zu Management Studiengängen ist bekannt. Total locker. Ich hab es sogar geschafft parallel Jura zu studieren, kannst dir dann schon das Übrige denken. Was aber geil ist, ist der Bezug zur Praxis und das ganze drum herum. Sprachausbildung, Praktika, Workshops usw usw. BWL ist halt (in meinen Augen) generell nicht anspruchsvoll (halt bischen Bilanzen, bischen Rechnen, bischen VWL). Ist halt dahingehend stressiger, aber nicht anspruchsvoller, da du meistens viel um die Ohren hast.

Also Berater: Die Großen kannst du knicken (Abi und zu alt), bei den Big4 könntest du im Advisory unterkommen (das Einstiegsgehalt liegt dann aber UNTER deinem jetzigen) oder halt bei verschiedenen kleineren, aber die wollen oft noch nen Master, also eher mit 28,29 (ähnliches Gehalt wie Big4). Richtiges IB (also M&A) kannst du eigentlich mit 27 dann auch knicken bei den Großen. Bei den Deutschen kannst du aber unterkommen (Ausser DB würd ich behaupten).

In der Industrie solltest du mit deinem Background dann aber gut durchstarten können, insbesondere die Kombi Ausbildung, Studium, gute Praktika und Ausland boosten dich dann nach oben (ist aber Wohlgemerkt auch auf jeder anderen Uni zu schaffen, nur da musst du dich selber drum kümmern).

Ganz ehrlich, wenn du wirklich Banking oder Beratung willst, dann geh an die FOM. Nicht falsch verstehen, ich hasse die FOM ist auch eigentlich Schrott. Aber durch das parallele Studium und Arbeiten kannst du später schön direkt einen MBA machen. Kenne 2 Leute von der FOM die nach Said Oxford gegangen sind. Das ist sehr krass. Zudem hast du dann weiter gut Kohle (Studium an der EBS ohne Geld macht keinen Spass, könnte dir Storys erzählen). Dh insgesamt hättest du mit 29 deinen MBA. Und dann bist du wirklich gut im rennen bzgl IB/UB. Ob du dann noch Bock drauf hast ist mal dahingestellt. Zudem solltest du bedenken, dass wenn dein Schnitt nicht top ist, du diesen Weg wohl eher vergessen kannst, du also viel lernen musst (ist aber bei dem FOM Stoff locker drin).

Wie gesagt: Unterkommen wirst du definitiv (wobei sowas wie den Analysten den du grade aufgezählt hast gibt es nur sehr selten). Die Frage ist einfach wozu EBS, und deshalb wieder zur Frage 1. Ich will dich damit nicht nerven. Aber du hast halt schon eine viel bessere Ausgangsposition als so manch anderer, zudem bist du älter, aus diesem Grund solltest du dir deiner Ziele sicherer sein.

Lg

Um ehrlich zu sein kenn ich die genauen Arbeitsabläufe nicht. Woher lern ich die kennen? meistens doch erst beim Praktikum oder?

Wahrscheinlich weiß ich selbst nicht genau was ich will aber durch Studium lernt man ja vieles kennen und später seine genaue Richtung.

Ich kann nur von dem sprechen was ich bis jetzt gemacht habe in der Firma und da fand ich Einkauf und Controlling spannend sowie den Verkauf in dem ich bin.

Aber meine momentanen Arbeitsaufgaben unterfordern mich und es gibt auch keine wirklich großen Aufstiegsmöglichkeiten mehr ohne ein Studium.

Ich bin jetzt 23 und verdien ungefähr das gleiche wie Kollegen die 40 sind, so will ich auf keinen fall enden und stagnieren. Ich will immer besser werden und aufsteigen!

Ok vielleicht bist du auch Hochbegabt aber die Regel ist es ja nicht das man an der EBS noch locker Jura studieren kann jedenfalls bist du der erste von dem ich höre das man nebenher noch locker nen 2 Studium packt :-D

Ich seh das Studium auch ein Teil als Persönlichkeitsentwicklung die ich im Geschäft nicht bekomme

In der Firma macht man seine Aufgaben die irgendwann mal Routine werden und eintönig.

Sowas wie Sprachausbildung, Praktika, Workshops usw. gibt es nicht wirklich bzw. nur teilweise.

Ich hab schon gelesen das die Big 4 auch mal Exoten suchen vielleicht ist das eine Chance mir ist aber klar das ich es sehr schwer hab gegen Überflieger die eine 1,0 abi haben und wahrscheinlich auch das Studium so abschließen werden.

Auch wen es jetzt nicht bei McKinsey & Co. Klappt denk ich dass man trotzdem sehr viel in kurzer Zeit in einer UB lernt.

Ich weiss auch nur grob und nicht im Detail was man genau im IB arbeitet aber durch Praktikas und durch das Studium lernt man es doch dann sicher kennen.

Wenn man auf die EBS geht kann man doch später auch in die Industrie oder ist das dann eher eine Uni die die Studenten auf IB / UN vorbereitet?

Grundsätzlich kenn ich mich nur die der Industrie aus (vor allem Elektroindustrie) da ich in diesem Bereich arbeite. Leider ist unsere Firma sehr Technik belastet sodass es in den Führungspositionen fast nur Ingenieure gibt

Das Problem ist das ich nicht 100% weiß ob IB / UB oder Industrie.

Grundsätzlich gehen ja die meisten der UB spätere mal in die Industrie

Also gibt es die Entscheidung zwischen IB und Industrie…

FOM wird halt denk ich auch sehr stressig sein aber die Reputation soll doch nicht die beste sein. MBA kann man ja nach 4-5 Jahren Berufserfahrung machen oder?

Die hab ich jetzt schon da ich 2003 meine Ausbildung angefangen habe und 2011 dann die 5 Jahre voll hab. Auch denke ich das bei der FOM nie so wirklich eine Persönlichkeitsentwicklung stattfindet wie im Vergleich zur EBS wo man schulisch mehr gefördert wird.

In der fom hocht man sich doch 3 mal die Woche in die vorlesung hört zu bekommt seine Skripte und Bücher und geht wieder heim. Kein Studentenleben kein Austausch mit anderen…

Außerdem kann ich dann wohl die nächsten 3 Jahre die Freizeit knicken beim Abi kam ich schon Mo-Fr täglich um 22 Uhr nachhause…

Waren die Leite wo nach Oxford sind dann sehr gut im Studium (Ø 1,0) oder wie kamen die dahin?

Also Geld dürfte das kleinste Problem sein, meinen Lebensstandard muss ich in keinster weise einschränken.

Wieso hab ich mit 29 und nem FOM Studium +MBA und 10 Jahre Berufserfahrung so viel bessere Chancen wie mit nem EBS Studium + Auslandssemster+ MBA + 7 Jahre Berufserfahrung?

Ja das ich viel lernen muss ist klar mein Schnitt war natürlich auch nicht so toll da ich nicht wirklich viel lernen konnte da ich dies ja nur nebenher gemacht habe bzw. nur am Wochenende lernen konnte

Das juckt vielleicht kein Personalchef aber was ich am Abendgymnasium gelernt hab ist Durchsetzungsvermögen und Ehrgeiz was mir bis jetzt sehr viel persönlich gebracht hat.

Ich denke die EBS bereitet einen Studenten sehr gut fürs spätere Arbeitsleben vor.

Es wird sehr viel geboten für das Geld um Soft Skills zu verbessern sowie auch interessante Praktikas und Workshops und tolle Gastredner aus der Wirtschaft sowas bekommt man nicht bei ner kleinen FH oder Massen uni geboten.

Auch im Ranking ist die EBS top und die Reputation ist auch sehr gut in der Wirtschaft.

Was ich auch sehr begrüße sind die kleinen lerngruppen und nicht so wie in Köln oder München > 500 Studenten in einer Vorlesung.

Auch das Festintegrierte Auslandssemster ist toll sowie die große Anzahl an renommierten Partnerunis.

Auch das Alumni Netzwerk des EBS sollte man nicht vergessen dass vielleicht dem ein oder anderem ein größere Chance geben kann interessante Jobs zu finden.

Ich kann doch aber erst wissen was ich will wen ich in dem Bereich mal reingeschnuppert hab durch praktikas oder gibt’s da Lektüren wo man einen genauen Einblick bekommt??

Du nervst mich nicht deine Ratschläge sind Goldwert und ich bin dankbar wenn du mit weitere gibst.

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Naja es spricht schon einiges dafür: er hat danach einen Arbeitsplatz in Aussicht, zahlt nichts beim Studium drauf, hat weiterhin Geld zur Verfügung (wenn man erstmal Geld gewohnt ist, vermisst man umso mehr, wenn man keines hat), hat immer noch die Möglichkeit, was draufzusatteln (anscheinend hast du meinen Beitrag nicht gelesen).

Doch hab ich, solltest du eigentlich daran sehen, dass ich speziell auf einige Punkte eingegangen bin (Credits etc).

Und wo ist der Vorteil zur FOM, wo er dieselben Vorteile hat ohne das Manko BA??? So oder so hat er Geld zur Verfügung, beim BA Model nur weniger :wacko:

Du solltest dein eigenes System nicht als das Ultimative sehen. Jede Situation hat seine speziellen Lösungen. Für Berufsanfänger ist die BA okay, für Berufstätige eher ein Abendstudium. Ich würd sonst auch nicht die FOM empfehlen, hier macht es aber Sinn.

Lg

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Um ehrlich zu sein kenn ich die genauen Arbeitsabläufe nicht. Woher lern ich die kennen? meistens doch erst beim Praktikum oder?

Wahrscheinlich weiß ich selbst nicht genau was ich will aber durch Studium lernt man ja vieles kennen und später seine genaue Richtung.

Nein. Natürlich kannst du nicht die genauen Abläufe wissen, aber generell ist ja eine Bank oder Beratung ein riesiges Feld.

Ich zähl mal ein wenig auf:

Du kannst das ganz normale Retail Geschäft machen (eher uninteressant für Hochschulabsolventen, mehr BA und Auszubildende)

Du kannst Vermögensmanagement (Wealth Management machen): Quasi Retail für Reiche. Interessant weil du interessante Leute triffst. Je nach Bank wird aber auch hier getrennt zwischen Retail und der Anlagestrategie (weshalb ich mich zB seinerzeit dagegen entschieden hab, weil ich nicht nur analysieren wollte sondern auch den Kundenkontakt "brauche").

Dann gibts das sogenannte "Sales": Also der Verkauf von Finanzinstrumenten an Dritte.

Dann gibts das Trading. Hier wird quasi die "Bestellung" des Kunden abgearbeitet. Einige Banken haben auch Eigenhandel bzw. ausgegliederten Eigenhandel, oder es gibt spezielle Eigenhandelshäuser (Optiver) welche nur Traden, dann natürlich auch die Hedge Funds etc.

Dann gibts die sogenannte Investment Banking Devision, welche M&A Tranksaktionen begleitet und zudem Unternehmensfinanzierungen durchführt (zB IPOs etc).

Und zu guter letzt das Research. Also das "Forschen" am Markt: Hier gibts aber auch wieder eine Aufteilung: Es gibt Häuser die machen richtiges Aktienresearch (das was du wohl als Analyst meinst), bei anderen Banken wird dies von den Sales Leuten übernommen (so wie bei mir seinerzeits) und ganz große Banken (BulgBracket) haben eigene Research Think Tanks, in welchen auch die ganze Wirtschaft abgklappert wird (berühmt durch zB N-TV Berichte über DB, GS Chefvolkswirte etc.)

So warum erzähle ich dir das: Wenn du dich nun bei einer Bank bewirbst, dann kannst du keine allgemeine Bewerbung schreiben ala ich will mal reinschnuppern. Du musst schon ungefähr wissen was du willst. Willst du also M&A machen, so brauchst du viel Rechnungslegung. Willst du Sales machen eher Finance kenntnisse aber auch wirklich viel soziale Fähigkeiten. Beides lernst du perfekt auf der EBS. Willst du aber zB ins Trading oder ins Research, so brauchst du unbedingt Mathe und VWL, bringst durch die EBS keine besonderen Fähigkeiten mit ein. Deshalb sollte man schon ein genaueres Bild davon haben, wohin man will. Wärest du 18 oder 19, so wäre dies kein Problem, könntest ja immer noch im Master dich dahinbewegen. Du bist aber ein bischen älter, hast dementsprechend die andere Konkurenz. Damit will ich dir keine Angst machen, sondern dich eher dazu ermuntern dich dir selber bewusst zu werden. Umso besser läufts mit der Karriere.

Aber meine momentanen Arbeitsaufgaben unterfordern mich und es gibt auch keine wirklich großen Aufstiegsmöglichkeiten mehr ohne ein Studium.

Ich bin jetzt 23 und verdien ungefähr das gleiche wie Kollegen die 40 sind, so will ich auf keinen fall enden und stagnieren. Ich will immer besser werden und aufsteigen!

Ja ein Studium liegt auf der Hand. Solltest du auch unbedingt machen, keine Frage. Die Frage ist eher, ob du 3-5 Jahre auf die Kohle verzichten kannst, bzw. solche Rücklagen hast.

Ok vielleicht bist du auch Hochbegabt aber die Regel ist es ja nicht das man an der EBS noch locker Jura studieren kann jedenfalls bist du der erste von dem ich höre das man nebenher noch locker nen 2 Studium packt :-p

Naja Jura hab ich mehr als doppelt so lange studiert wie BWL. Viele an der EBS machen aber noch was parallel. Kenne so einige die Mathe parallel studieren (oft an der Fernuni). Jura ist fast auch wie ein Fernstudium, bis auf die Examenphase, so daß ich das gut unterkriegen konnte. Btw. mein Abi ist nur leicht besser als deins, deshalb hab ich mich auch damals für die EBS entschieden, wo das ABI noch kein Kriterium war.

Ich seh das Studium auch ein Teil als Persönlichkeitsentwicklung die ich im Geschäft nicht bekomme

In der Firma macht man seine Aufgaben die irgendwann mal Routine werden und eintönig.

Sowas wie Sprachausbildung, Praktika, Workshops usw. gibt es nicht wirklich bzw. nur teilweise.

Ok dann klar EBS. Hier bekommst du echt das ganze Programm (solange du immer schön zahlst). Kannst nebenbei noch ein paar Sprachen neu lernen, musst ins Ausland in wirklich coole Unis. Kannst sogar das halbe Studium im Ausland durchziehen etc.

Ich hab schon gelesen das die Big 4 auch mal Exoten suchen vielleicht ist das eine Chance mir ist aber klar das ich es sehr schwer hab gegen Überflieger die eine 1,0 abi haben und wahrscheinlich auch das Studium so abschließen werden.

Auch wen es jetzt nicht bei McKinsey & Co. Klappt denk ich dass man trotzdem sehr viel in kurzer Zeit in einer UB lernt.

Ich weiss auch nur grob und nicht im Detail was man genau im IB arbeitet aber durch Praktikas und durch das Studium lernt man es doch dann sicher kennen.

Also bei den Big4 kommst du 100% unter. Nur wie gesagt das Gehalt liegt dann bei ca. 40.000 - 50.000. Mit B.Sc eher am unteren Ende. Gehaltssteigerungen gibt es natürlich dann meist kontinuierlich.

Du musst aber UBs und UBs unterscheiden. Zum einen gibt es halt die berühmten Strategieberatungen ala Berger, Bain, Boston, McK: Hier lernst du massiv und kannst dir danach gute Exitmöglichkeiten suchen, bzw. die Leute laufen dir hinterher. Bei kleineren und mittleren Beratungen ist dies mE nicht so, da diese BEratungen ein ganz anderes Beratungsfeld haben, viel spezialisierter, technischer etc. Dahingehend kann es sein dass du eben nicht mal eben so viele Unternehmen siehst, sondern einen ständigen Beratungseinsatz hast. Aber die Frage stellt sich dir eh nicht. Mit 2,8 kannst du Strategieberatungen vergessen. Ist kein Gerücht oder so, ist wirklich der Fall.

Wenn man auf die EBS geht kann man doch später auch in die Industrie oder ist das dann eher eine Uni die die Studenten auf IB / UN vorbereitet?

Klar kannst du in die Industrie. Dir stehen alle Türen offen. Die meisten wollen halt erstmal ins IB/UB, weil sie nur den Ruf kennen und (tut mir leid aber ist wirklich so, keine Ahnung haben). Deshalb scheitern sie auch meist beim Vorstellungsgespräch, weil man eben merkt dass sie garnicht wissen warum sie hier rein wollen. Diese Leute landen dann oft bei den kleineren Banken ala CoBank, den Landesbanken etc.

Das Problem ist das ich nicht 100% weiß ob IB / UB oder Industrie.

Grundsätzlich gehen ja die meisten der UB spätere mal in die Industrie

Also gibt es die Entscheidung zwischen IB und Industrie…

Nein. Wie gesagt das gilt vielleicht für die Strategieberatungen. Ist aber nicht Branchenüblich.

FOM wird halt denk ich auch sehr stressig sein aber die Reputation soll doch nicht die beste sein. MBA kann man ja nach 4-5 Jahren Berufserfahrung machen oder?

Die hab ich jetzt schon da ich 2003 meine Ausbildung angefangen habe und 2011 dann die 5 Jahre voll hab. Auch denke ich das bei der FOM nie so wirklich eine Persönlichkeitsentwicklung stattfindet wie im Vergleich zur EBS wo man schulisch mehr gefördert wird.

In der fom hocht man sich doch 3 mal die Woche in die vorlesung hört zu bekommt seine Skripte und Bücher und geht wieder heim. Kein Studentenleben kein Austausch mit anderen…

Außerdem kann ich dann wohl die nächsten 3 Jahre die Freizeit knicken beim Abi kam ich schon Mo-Fr täglich um 22 Uhr nachhause…

Hallo!!! An der EBS kannst du Freizeit genauso knicken (wenn du den einen guten Abschluss willst). Zudem willst du ins Banking, da kannst du Freizeit nochmehr knicken. Ab dem Zeitpunkt der Immatrikulation gibts keine 39h Woche mehr. Du arbeitest nonstop. Zwar nicht durchgehend, bist aber immer irgendwo eingebunden. Das ist der Preis für mehr Verantwortung (welche du ja willst wie du oben schreibst)

Waren die Leite wo nach Oxford sind dann sehr gut im Studium (Ø 1,0) oder wie kamen die dahin?

Nein das waren natürlich die schlechten des Jahrgangs :-D

Eins muss dir bewusst sein. Die Noten müssen ab sofort stimmen. An der EBS hast du zwar den Vorteil durch viel Präsenz der Unternehmen. Aber du solltest dies nicht zusehr überbewerten. Du konkurrierst dann auch mit Überfliegern von anderen Universitäten. Dh umso mehr du willst, umso mehr musst du bringen. Noten sind nunmal ein Schlüssel dazu.

Also Geld dürfte das kleinste Problem sein, meinen Lebensstandard muss ich in keinster weise einschränken.

Kenne ja deine Situation nicht. Aber denk dran. Studium kostet ca. 36.000. Plus Lebenshaltungskosten (Oestrich ist sauteuer), da musst du min. mit 1000 Euro pro Monat rechnen. Etc. Kommt aber auch einiges durch Praktika rein.

Wieso hab ich mit 29 und nem FOM Studium +MBA und 10 Jahre Berufserfahrung so viel bessere Chancen wie mit nem EBS Studium + Auslandssemster+ MBA + 7 Jahre Berufserfahrung?

Also deine Ausbildungszeit ist ja nicht wirklich Berufserfahrung im Sinne des MBA ;-). Du musst schon die Zeit nehmen wo du ein wenig Verantwortung hattest, also sagen wir ab 2006. Sagen wir mal ab 2008 hats du wirklich erst relevante Berufserfahrung gehabt (also Personalverantwortung etc). Also bleiben effektiv 2 Jahre übrig. Durch das EBS-Studium hast du aber nochmal 3 Jahre Pause, wirst (so gehe ich von aus, nicht direkt in ein MBA Programm kommen können). Bei der FOM würdest du ja weiter arbeiten, hast also eine bessere Historie bzgl. deiner Arbeitserfahrung, da durchgehend. Trotzdem will ich dir die EBS nicht schlechtreden. Du hast Recht, Persönlichkeitsentwicklung wirst du auf der FOM nicht finden und so mancher dort ist auch teilweise, naja sagen wir mal dumm :80: Von daher würde ich auch an die EBS gehen.

Das juckt vielleicht kein Personalchef aber was ich am Abendgymnasium gelernt hab ist Durchsetzungsvermögen und Ehrgeiz was mir bis jetzt sehr viel persönlich gebracht hat.

Ist Grundvorraussetzung für deinen Berufswunsch. Gut natürlich das du diese nun mitbringst. Trotdem hast du sehr viele andere Konkurenten, hast aber ein gewichtiges Argument: Lebenserfahrung. Das punktet ganz gewaltig. War ja vorher beim Bund 2 Jahre und kann dir sagen, das schindet Eindruch, vor allem bei den ausländischen Unternehmen (die Deutschen nehmen das nicht so ernst, zu meiner Verärgerung)

Ich denke die EBS bereitet einen Studenten sehr gut fürs spätere Arbeitsleben vor.

Es wird sehr viel geboten für das Geld um Soft Skills zu verbessern sowie auch interessante Praktikas und Workshops und tolle Gastredner aus der Wirtschaft sowas bekommt man nicht bei ner kleinen FH oder Massen uni geboten.

Auch im Ranking ist die EBS top und die Reputation ist auch sehr gut in der Wirtschaft.

Was ich auch sehr begrüße sind die kleinen lerngruppen und nicht so wie in Köln oder München > 500 Studenten in einer Vorlesung.

Auch das Festintegrierte Auslandssemster ist toll sowie die große Anzahl an renommierten Partnerunis.

Auch das Alumni Netzwerk des EBS sollte man nicht vergessen dass vielleicht dem ein oder anderem ein größere Chance geben kann interessante Jobs zu finden.

Ja stimmt. Kannst du aber auch alles genauso an anderen Unis haben. Da musst du es dir aber selber zusammensuchen.

Ich kann doch aber erst wissen was ich will wen ich in dem Bereich mal reingeschnuppert hab durch praktikas oder gibt’s da Lektüren wo man einen genauen Einblick bekommt??

Nein. Da musst du von weg. Du musst schon eine Ahnung von dem Berufsfeld haben. Das du gerne mit Aktien handelst kannst du beim Bewerbungsgespräch zum Bankkaufmann bringen, oder das mit den Unternehmen. Jetzt, da du schon rel. alt bist (deine Konkurrenz aus England hat in dem Alter schon 2 Berufsjahre hinter sich), musst du dir langsam sicher sein was du willst. Natürlich nicht 100%, aber du musst schon zumindest Argumente sammeln.

So jetzt hast du viel von mir gehört. Vieles hört sich vielleicht negativ an. Soll es aber nicht. Es soll dir nur die Augen öffnen für eine Welt in die du dich hineinbegibst. Wenn ich sage du bist alt, so meine ich dies nicht im tatsächlichen Sinn, aber in der Realtion schon. Ich war ja damals selber schon ein wenig Älter als es losging und kann dir sagen dass es ziemlich abfuckend ist, wenn du ein Praktikum machst mit 24 und der 21 jähriger Analyst dich herunterzieht und dir Arbeit zuschiebt.

Du willst in eine harte und vor allem oberflächliche Branche. Hier ist dein einziger Vorteil zum einen deine Lebenserfahrung ABER eben um diese auch plausibel rüberzubringen brauchst du einen Informationvorsprung. Deshalb nutze dieses Jahr und informiere dich. Damit du zielstrebig dein Ziel erreichst. Wenn du Bock auf ein cooles und interessantes Studium hast so geh auf die EBS. Nur erwarte Fachlich nicht zuviel von ihr (bzw. generell vom Fach).

Lg

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Gast So muss das sein

Naja, wenn Geld schon keine Rolle spielt, dann würde ich nicht auf die EBS sondern auf die WHU gehen, wenn ich heute vor der Wahl stehen würde. Da bekommt man für das Geld zusätzlich auch noch eine gewisse akademische Güte und Forschung on top.

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Naja, wenn Geld schon keine Rolle spielt, dann würde ich nicht auf die EBS sondern auf die WHU gehen, wenn ich heute vor der Wahl stehen würde. Da bekommt man für das Geld zusätzlich auch noch eine gewisse akademische Güte und Forschung on top.

Ja genau. Hat ja soviel mit Geld zutun ob EBS oder WHU...bei fast identischen Kosten^^

WHU fällt mit 2,8 mal sowas von raus.

WHU und Forschung? Ja ne is klar...

Lg

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Gast So muss das sein

Bei den Kosten ist es wahrlich kein großer Unterschied, aber inhaltlich gibt es auf jeden Fall einen. Deshalb fände ich es ja nicht sinnvoll, bei fast gleichen Kosten "weniger" zu bekommen. Value for money. :80:

Die WHU spielt schon in einer anderen Liga (akademisch gesehen) als die EBS. Es herrscht eine ganz andere Leistungsdichte und das UB/IB Placement ist nochmals ne ganze Ecke besser (da bewegen wir uns aber eh auf hohem Level).

@Forschung

http://www.handelsblatt.com/bwl-unis/

Die WHU schafft es sogar in die Top 10 - und das über einen längeren Zeitraum betrachtet.

bearbeitet von So muss das sein

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Bei den Kosten ist es wahrlich kein großer Unterschied, aber inhaltlich gibt es auf jeden Fall einen. Die WHU spielt schon in einer anderen Liga (akademisch gesehen) als die EBS. Es herrscht eine ganz andere Leistungsdichte und das UB/IB Placement ist ebenfalls nochmals ne ganze Ecke besser.

100% agree.

Aber wie gesagt, aufgrund Abi stellt sich das Problem nicht. Und wer wirklich was akdemisches will, der sollte eh GANZ woanders hin (was man mit einem WHU Schnitt auch locker schafft). WHU ist aber das Beste was Deutschland derzeit bezüglich Karriereförderung vorweisen kann. Die Absolventen spielen dann auch zum Großteil bei den ganz großen Unternehmen eine Rolle (bei der EBS war dies früher mal so, jetzt eigentlich nicht mehr).

Lg

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100% agree.

Aber wie gesagt, aufgrund Abi stellt sich das Problem nicht. Und wer wirklich was akdemisches will, der sollte eh GANZ woanders hin (was man mit einem WHU Schnitt auch locker schafft). WHU ist aber das Beste was Deutschland derzeit bezüglich Karriereförderung vorweisen kann. Die Absolventen spielen dann auch zum Großteil bei den ganz großen Unternehmen eine Rolle (bei der EBS war dies früher mal so, jetzt eigentlich nicht mehr).

You are so right. Hier gehts doch um Praxis, nicht um Forschung. Aufgrund des Abischnitts ist die WHU nicht drin. Und muss ja auch nicht. Für den Berufseinstieg sind beide okay.

Ich kenne viele Absolventen beider Hochschulen und hatte auch schon von beiden Hochschulen Praktikanten / Trainees. In der Praxis zeigten sich da kaum Leistungsunterschiede. Was Karriereförderung betrifft, ist die WHU allein aufgrund ihres Alumninetzwerkes unschlagbar. Aber auch die EBS setzt sich seit 2008 wieder mehr ein (-> mein Eindruck). Letztlich entscheidet sowieso die eigene Zielstrebigkeit, was man draus macht, das können einem auch die Unis nicht abnehmen.

Prinzipiell hat JohnAntony auch Recht, dass das BWL-Studium eher locker ist. Trotzdem frage ich mich, wie locker es für jemanden sein wird, der im Abi "nur" einen 2,8er-Schnitt hat. Nicht falsch verstehen, ich denke nur, dass hier ggf. ein Eindruck entsteht, der nicht auf jeden zutrifft. Es wird vielleicht für den TS nicht ganz der Spaziergang, wie es hier dargestellt wird...

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Trotzdem frage ich mich, wie locker es für jemanden sein wird, der im Abi "nur" einen 2,8er-Schnitt hat. Nicht falsch verstehen, ich denke nur, dass hier ggf. ein Eindruck entsteht, der nicht auf jeden zutrifft. Es wird vielleicht für den TS nicht ganz der Spaziergang, wie es hier dargestellt wird...

Okay klar. Was ich damit meinte, es stellt sich halt nicht die Frage ob man das Studium schafft, sondern wie. Gerade bei den Privaten wird man so getrimmt, dass man es auf jeden Fall schaffen wird.

Aber gut, vielleicht hatte ich schon ein gutes Vorwissen. Aber Vorlesungen wo ich lernte was IPOs sind, wie man das Working Capital berechnet, was EBIT etc. sind, fand ich schon extrem locker. Ebenso Makro zb. wo ich mir einfach nur merken musste wie sich IS/LM verhält bei den bestehenden Parametern. Mathe war auch nie mehr so schwer wie im LK, im Studium halt nur Ableiten, und dann das Mittelstufszeug (was ja auch beim Test abgefragt wird) usw.

Aber wie gesagt, dieses Studium hat auch nicht den Anspruch irgendwie schwierig zu sein. Dieses Studium soll generelles Wissen vermitteln, was es durchaus tut. Wenn man hochmotiviert und engagiert dran geht, dann wird man auch die Lohrbeeren ernten.

Lg

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Um ehrlich zu sein kenn ich die genauen Arbeitsabläufe nicht. Woher lern ich die kennen? meistens doch erst beim Praktikum oder?

Wahrscheinlich weiß ich selbst nicht genau was ich will aber durch Studium lernt man ja vieles kennen und später seine genaue Richtung.

Nein. Natürlich kannst du nicht die genauen Abläufe wissen, aber generell ist ja eine Bank oder Beratung ein riesiges Feld.

Ich zähl mal ein wenig auf:

Du kannst das ganz normale Retail Geschäft machen (eher uninteressant für Hochschulabsolventen, mehr BA und Auszubildende)

Du kannst Vermögensmanagement (Wealth Management machen): Quasi Retail für Reiche. Interessant weil du interessante Leute triffst. Je nach Bank wird aber auch hier getrennt zwischen Retail und der Anlagestrategie (weshalb ich mich zB seinerzeit dagegen entschieden hab, weil ich nicht nur analysieren wollte sondern auch den Kundenkontakt "brauche").

Dann gibts das sogenannte "Sales": Also der Verkauf von Finanzinstrumenten an Dritte.

Dann gibts das Trading. Hier wird quasi die "Bestellung" des Kunden abgearbeitet. Einige Banken haben auch Eigenhandel bzw. ausgegliederten Eigenhandel, oder es gibt spezielle Eigenhandelshäuser (Optiver) welche nur Traden, dann natürlich auch die Hedge Funds etc.

Dann gibts die sogenannte Investment Banking Devision, welche M&A Tranksaktionen begleitet und zudem Unternehmensfinanzierungen durchführt (zB IPOs etc).

Und zu guter letzt das Research. Also das "Forschen" am Markt: Hier gibts aber auch wieder eine Aufteilung: Es gibt Häuser die machen richtiges Aktienresearch (das was du wohl als Analyst meinst), bei anderen Banken wird dies von den Sales Leuten übernommen (so wie bei mir seinerzeits) und ganz große Banken (BulgBracket) haben eigene Research Think Tanks, in welchen auch die ganze Wirtschaft abgklappert wird (berühmt durch zB N-TV Berichte über DB, GS Chefvolkswirte etc.)

So warum erzähle ich dir das: Wenn du dich nun bei einer Bank bewirbst, dann kannst du keine allgemeine Bewerbung schreiben ala ich will mal reinschnuppern. Du musst schon ungefähr wissen was du willst. Willst du also M&A machen, so brauchst du viel Rechnungslegung. Willst du Sales machen eher Finance kenntnisse aber auch wirklich viel soziale Fähigkeiten. Beides lernst du perfekt auf der EBS. Willst du aber zB ins Trading oder ins Research, so brauchst du unbedingt Mathe und VWL, bringst durch die EBS keine besonderen Fähigkeiten mit ein. Deshalb sollte man schon ein genaueres Bild davon haben, wohin man will. Wärest du 18 oder 19, so wäre dies kein Problem, könntest ja immer noch im Master dich dahinbewegen. Du bist aber ein bischen älter, hast dementsprechend die andere Konkurenz. Damit will ich dir keine Angst machen, sondern dich eher dazu ermuntern dich dir selber bewusst zu werden. Umso besser läufts mit der Karriere.

Erst mal vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.

Der Bereich Sales würde mich auf jedenfall interessieren auch Wealth Management und M&A.

Werde mich mal genauer informieren über die Bereiche dazu gibt es sicher auch was im Internet bzw. Bücher.

Wie sieht es mit UB aus? Was gibt es da für verschiedene Tätigkeiten?

Aber meine momentanen Arbeitsaufgaben unterfordern mich und es gibt auch keine wirklich großen Aufstiegsmöglichkeiten mehr ohne ein Studium.

Ich bin jetzt 23 und verdien ungefähr das gleiche wie Kollegen die 40 sind, so will ich auf keinen fall enden und stagnieren. Ich will immer besser werden und aufsteigen!

Ja ein Studium liegt auf der Hand. Solltest du auch unbedingt machen, keine Frage. Die Frage ist eher, ob du 3-5 Jahre auf die Kohle verzichten kannst, bzw. solche Rücklagen hast.

Das hab ich mir schon ausgerechnet und mit Erspartem und Eltern und eventuell einem Studienkredit dürfte es kein Problem sein.

Ok vielleicht bist du auch Hochbegabt aber die Regel ist es ja nicht das man an der EBS noch locker Jura studieren kann jedenfalls bist du der erste von dem ich höre das man nebenher noch locker nen 2 Studium packt :rolleyes:

Naja Jura hab ich mehr als doppelt so lange studiert wie BWL. Viele an der EBS machen aber noch was parallel. Kenne so einige die Mathe parallel studieren (oft an der Fernuni). Jura ist fast auch wie ein Fernstudium, bis auf die Examenphase, so daß ich das gut unterkriegen konnte. Btw. mein Abi ist nur leicht besser als deins, deshalb hab ich mich auch damals für die EBS entschieden, wo das ABI noch kein Kriterium war.

Also ich will mich ganz auf die Uni konzentrieren und versuchen da so gut wie möglich zu sein. Eine Doppelbelastung mit einem zweiten Studium kann ich mir momentan nicht vorstellen.

Was hattest du damals für einen Ø im Abi?

Ich seh das Studium auch ein Teil als Persönlichkeitsentwicklung die ich im Geschäft nicht bekomme

In der Firma macht man seine Aufgaben die irgendwann mal Routine werden und eintönig.

Sowas wie Sprachausbildung, Praktika, Workshops usw. gibt es nicht wirklich bzw. nur teilweise.

Ok dann klar EBS. Hier bekommst du echt das ganze Programm (solange du immer schön zahlst). Kannst nebenbei noch ein paar Sprachen neu lernen, musst ins Ausland in wirklich coole Unis. Kannst sogar das halbe Studium im Ausland durchziehen etc.

Das find ich sehr positiv, dass man an der EBS das ganze Programm hat. Ich kenn viele Unis wo das nicht so der Fall ist wo man einfach nur die in Vorlesung geht und den Stoff lernt. Aber wahrscheinlich gibt es bei normalen Unis auch solche Angebote, die von den Studenten nur teilweise wahrgenommen werden.

Ich persönlich finde es sehr wichtig dass Soft Skills gelehrt werden und man diese auch verbessern kann.

Ich hab schon gelesen das die Big 4 auch mal Exoten suchen vielleicht ist das eine Chance mir ist aber klar das ich es sehr schwer hab gegen Überflieger die eine 1,0 abi haben und wahrscheinlich auch das Studium so abschließen werden.

Auch wen es jetzt nicht bei McKinsey & Co. Klappt denk ich dass man trotzdem sehr viel in kurzer Zeit in einer UB lernt.

Ich weiss auch nur grob und nicht im Detail was man genau im IB arbeitet aber durch Praktikas und durch das Studium lernt man es doch dann sicher kennen.

Also bei den Big4 kommst du 100% unter. Nur wie gesagt das Gehalt liegt dann bei ca. 40.000 - 50.000. Mit B.Sc eher am unteren Ende. Gehaltssteigerungen gibt es natürlich dann meist kontinuierlich.

Du musst aber UBs und UBs unterscheiden. Zum einen gibt es halt die berühmten Strategieberatungen ala Berger, Bain, Boston, McK: Hier lernst du massiv und kannst dir danach gute Exitmöglichkeiten suchen, bzw. die Leute laufen dir hinterher. Bei kleineren und mittleren Beratungen ist dies mE nicht so, da diese BEratungen ein ganz anderes Beratungsfeld haben, viel spezialisierter, technischer etc. Dahingehend kann es sein dass du eben nicht mal eben so viele Unternehmen siehst, sondern einen ständigen Beratungseinsatz hast. Aber die Frage stellt sich dir eh nicht. Mit 2,8 kannst du Strategieberatungen vergessen. Ist kein Gerücht oder so, ist wirklich der Fall.

Ja wahrscheinlich werd ich nach dem Studium nicht gleich mehr verdienen das haben mir schon viele gesagt aber ich denke mittelfristig & langfristig wird ich durch ein Vollzeit Studium mehr verdienen.

Also ohne Studium sind bei mir denk ich in den nächsten 10-15 Jahren maximal 55 000 € drin.

Ich arbeite in Stuttgart und würde dann an die DHBW gehen.

Bei einem BA Studium wird auch keine Persönlichkeitsentwicklung betrieben oder? Der Stundenplan ist doch so zusammengekürzt das nur das „wichtigtse“ gelehrt wird oder?

Mit einem DHBW Studium hab ich dann nicht genügend Credits für ein Master stuidengang oder?

Zb in Mannheim hab ich gehört ist es wichtig ca 2.0 schnitt und eher auslandssemster sowie GMAT 600+ Punkte zu haben.

Sind die Chancen echt so schlecht mit dem BA Studium fürn Master wen man nicht zu den absoluten Top leuten gehört?

Wenn man auf die EBS geht kann man doch später auch in die Industrie oder ist das dann eher eine Uni die die Studenten auf IB / UN vorbereitet?

Klar kannst du in die Industrie. Dir stehen alle Türen offen. Die meisten wollen halt erstmal ins IB/UB, weil sie nur den Ruf kennen und (tut mir leid aber ist wirklich so, keine Ahnung haben). Deshalb scheitern sie auch meist beim Vorstellungsgespräch, weil man eben merkt dass sie garnicht wissen warum sie hier rein wollen. Diese Leute landen dann oft bei den kleineren Banken ala CoBank, den Landesbanken etc.

Ok ja ich werde mich schon genau drauf vorbereiten wohin es dann geht muss man schauen.

FOM wird halt denk ich auch sehr stressig sein aber die Reputation soll doch nicht die beste sein. MBA kann man ja nach 4-5 Jahren Berufserfahrung machen oder?

Die hab ich jetzt schon da ich 2003 meine Ausbildung angefangen habe und 2011 dann die 5 Jahre voll hab. Auch denke ich das bei der FOM nie so wirklich eine Persönlichkeitsentwicklung stattfindet wie im Vergleich zur EBS wo man schulisch mehr gefördert wird.

In der fom hocht man sich doch 3 mal die Woche in die vorlesung hört zu bekommt seine Skripte und Bücher und geht wieder heim. Kein Studentenleben kein Austausch mit anderen…

Außerdem kann ich dann wohl die nächsten 3 Jahre die Freizeit knicken beim Abi kam ich schon Mo-Fr täglich um 22 Uhr nachhause…

Hallo!!! An der EBS kannst du Freizeit genauso knicken (wenn du den einen guten Abschluss willst). Zudem willst du ins Banking, da kannst du Freizeit nochmehr knicken. Ab dem Zeitpunkt der Immatrikulation gibts keine 39h Woche mehr. Du arbeitest nonstop. Zwar nicht durchgehend, bist aber immer irgendwo eingebunden. Das ist der Preis für mehr Verantwortung (welche du ja willst wie du oben schreibst)

Mir ist klar dass das EBS Studium sehr anspruchsvoll ist. Eine 39 h Woche ist ja auch nix. Schon beim Abi hatte ich eine reine 60 Std Woche ohne lernen… Mir ist bewusst dass man sich anstrengen muss im Studium.

Aber ich denke bei der FOM ist die Arbeits/ Lernatomsphäre komplett anderst wie an der EBS. Jeder wird da mehr oder weniger sein Ding machen und an der EBS ist Teamwork gefragt.

Man wird auch mal mit seinen Kommilitonen ein Bier trinken gehen oder eine Party besuchen können bei der FOM eher nicht.

Waren die Leite wo nach Oxford sind dann sehr gut im Studium (Ø 1,0) oder wie kamen die dahin?

Nein das waren natürlich die schlechten des Jahrgangs ;-)

Eins muss dir bewusst sein. Die Noten müssen ab sofort stimmen. An der EBS hast du zwar den Vorteil durch viel Präsenz der Unternehmen. Aber du solltest dies nicht zusehr überbewerten. Du konkurrierst dann auch mit Überfliegern von anderen Universitäten. Dh umso mehr du willst, umso mehr musst du bringen. Noten sind nunmal ein Schlüssel dazu.

Ja ich werde mein bestes geben um vorne mit dabei zu sein. Mit Ehrgeiz und Fleiß kann man viel erreichen.

Aber was ist ein Überflieger? Nur jemand der gute Noten hat oder zählt auch wie man sich sonst noch so am Campus engagiert?

Wieso hab ich mit 29 und nem FOM Studium +MBA und 10 Jahre Berufserfahrung so viel bessere Chancen wie mit nem EBS Studium + Auslandssemster+ MBA + 7 Jahre Berufserfahrung?

Also deine Ausbildungszeit ist ja nicht wirklich Berufserfahrung im Sinne des MBA ;-). Du musst schon die Zeit nehmen wo du ein wenig Verantwortung hattest, also sagen wir ab 2006. Sagen wir mal ab 2008 hats du wirklich erst relevante Berufserfahrung gehabt (also Personalverantwortung etc). Also bleiben effektiv 2 Jahre übrig. Durch das EBS-Studium hast du aber nochmal 3 Jahre Pause, wirst (so gehe ich von aus, nicht direkt in ein MBA Programm kommen können). Bei der FOM würdest du ja weiter arbeiten, hast also eine bessere Historie bzgl. deiner Arbeitserfahrung, da durchgehend. Trotzdem will ich dir die EBS nicht schlechtreden. Du hast Recht, Persönlichkeitsentwicklung wirst du auf der FOM nicht finden und so mancher dort ist auch teilweise, naja sagen wir mal dumm :rolleyes: Von daher würde ich auch an die EBS gehen.

Da hast du Recht die ersten Jahre kann man wirklich nicht als Berufserfahrung zählen.

Wie hat die EBS deine Persönlichkeitsentwicklung gefördert, wie hast du dich verändert?

Ich denk halt mit FOM +Arbeit komme ich da nicht viel weiter… Aber au an der FOM wird sich sicherlich die Persönlichkeit entwickeln aber sicher nicht so stark und ausgeprägt wie an der EBS.

Das juckt vielleicht kein Personalchef aber was ich am Abendgymnasium gelernt hab ist Durchsetzungsvermögen und Ehrgeiz was mir bis jetzt sehr viel persönlich gebracht hat.

Ist Grundvorraussetzung für deinen Berufswunsch. Gut natürlich das du diese nun mitbringst. Trotdem hast du sehr viele andere Konkurenten, hast aber ein gewichtiges Argument: Lebenserfahrung. Das punktet ganz gewaltig. War ja vorher beim Bund 2 Jahre und kann dir sagen, das schindet Eindruch, vor allem bei den ausländischen Unternehmen (die Deutschen nehmen das nicht so ernst, zu meiner Verärgerung)

Echt ist Lebenserfahrung so wichtig? Wie zeigt sich die Beeindruckung der Unternehmen?

Cool hast du verlängerter Wehrdienst gemacht? Mit wie viel Jahren hast du bei der EBS angefangen?

Wieso ist es bei deutschen Firmen nicht so angesehen?

Ich denke die EBS bereitet einen Studenten sehr gut fürs spätere Arbeitsleben vor.

Es wird sehr viel geboten für das Geld um Soft Skills zu verbessern sowie auch interessante Praktikas und Workshops und tolle Gastredner aus der Wirtschaft sowas bekommt man nicht bei ner kleinen FH oder Massen uni geboten.

Auch im Ranking ist die EBS top und die Reputation ist auch sehr gut in der Wirtschaft.

Was ich auch sehr begrüße sind die kleinen lerngruppen und nicht so wie in Köln oder München > 500 Studenten in einer Vorlesung.

Auch das Festintegrierte Auslandssemster ist toll sowie die große Anzahl an renommierten Partnerunis.

Auch das Alumni Netzwerk des EBS sollte man nicht vergessen dass vielleicht dem ein oder anderem ein größere Chance geben kann interessante Jobs zu finden.

Ja stimmt. Kannst du aber auch alles genauso an anderen Unis haben. Da musst du es dir aber selber zusammensuchen.

Ok aber da wird es wahrscheinlich dann das NC Problem geben.

Sicher hat Mannheim auch nen Super Netzwerk aber mit nem NC von 1,5 komm ich da niemals unter… ;-(

Ich kann doch aber erst wissen was ich will wen ich in dem Bereich mal reingeschnuppert hab durch praktikas oder gibt’s da Lektüren wo man einen genauen Einblick bekommt??

Nein. Da musst du von weg. Du musst schon eine Ahnung von dem Berufsfeld haben. Das du gerne mit Aktien handelst kannst du beim Bewerbungsgespräch zum Bankkaufmann bringen, oder das mit den Unternehmen. Jetzt, da du schon rel. alt bist (deine Konkurrenz aus England hat in dem Alter schon 2 Berufsjahre hinter sich), musst du dir langsam sicher sein was du willst. Natürlich nicht 100%, aber du musst schon zumindest Argumente sammeln.

Ok wird mich darüber mal genau informieren.

Ich will mich gut vorbeireten aufs Studium.

Ich wird rhetorik kurse ( Toastmaster…) besuchen und vor allem Mathe intensiv üben.

Außerdem will ich mein englisch verbessern.

Das ich zumindest beim test an der EBS punkten kann.

Wird jeder eingeladen zur EBS zum test? Oder fliegt man schon im Vorfeld raus wen die Noten nicht stimmen?

Was kann ich sonst noch tun? Ich hab viel Zeit in nächster Zeit. Schon BWL Bücher kaufen und lesen? Hilfreich`?

So jetzt hast du viel von mir gehört. Vieles hört sich vielleicht negativ an. Soll es aber nicht. Es soll dir nur die Augen öffnen für eine Welt in die du dich hineinbegibst. Wenn ich sage du bist alt, so meine ich dies nicht im tatsächlichen Sinn, aber in der Realtion schon. Ich war ja damals selber schon ein wenig Älter als es losging und kann dir sagen dass es ziemlich abfuckend ist, wenn du ein Praktikum machst mit 24 und der 21 jähriger Analyst dich herunterzieht und dir Arbeit zuschiebt.

Du willst in eine harte und vor allem oberflächliche Branche. Hier ist dein einziger Vorteil zum einen deine Lebenserfahrung ABER eben um diese auch plausibel rüberzubringen brauchst du einen Informationvorsprung. Deshalb nutze dieses Jahr und informiere dich. Damit du zielstrebig dein Ziel erreichst. Wenn du Bock auf ein cooles und interessantes Studium hast so geh auf die EBS. Nur erwarte Fachlich nicht zuviel von ihr (bzw. generell vom Fach).

Lg

Danke sehr für deine Tipps. Diese helfen mir echt weiter. Man sieht dass du dich sehr gut auskennst in dem Bereich.

Wie alt warst du damals als du an die EBS gingst?

Natürlich ist es nicht leicht wen ein 21 jähriger einen rumkommandiert aber In meinem Job ist es genau anders rum und ich denke ich werds überleben.

Ja die EBS sagt mir echt zu ich hoffe auch dass ich genommen werde. Als erstes werde ich den Open Day besuchen im November.

Wie bekomme ich den Informationsvorsprung bzw. woher bekomme ich die Informationen?

Welche alternativen gibt es zur EBS falls es nicht klappen würde?

Munich business school? Sicher nicht schlecht aber nicht zu vergleichen mit EBS

ESB auch nicht schlecht weiss net wie es da mit NC aussieht

Was ist mit ausländischen Unis?

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100% agree.

Aber wie gesagt, aufgrund Abi stellt sich das Problem nicht. Und wer wirklich was akdemisches will, der sollte eh GANZ woanders hin (was man mit einem WHU Schnitt auch locker schafft). WHU ist aber das Beste was Deutschland derzeit bezüglich Karriereförderung vorweisen kann. Die Absolventen spielen dann auch zum Großteil bei den ganz großen Unternehmen eine Rolle (bei der EBS war dies früher mal so, jetzt eigentlich nicht mehr).

You are so right. Hier gehts doch um Praxis, nicht um Forschung. Aufgrund des Abischnitts ist die WHU nicht drin. Und muss ja auch nicht. Für den Berufseinstieg sind beide okay.

Ich kenne viele Absolventen beider Hochschulen und hatte auch schon von beiden Hochschulen Praktikanten / Trainees. In der Praxis zeigten sich da kaum Leistungsunterschiede. Was Karriereförderung betrifft, ist die WHU allein aufgrund ihres Alumninetzwerkes unschlagbar. Aber auch die EBS setzt sich seit 2008 wieder mehr ein (-> mein Eindruck). Letztlich entscheidet sowieso die eigene Zielstrebigkeit, was man draus macht, das können einem auch die Unis nicht abnehmen.

Prinzipiell hat JohnAntony auch Recht, dass das BWL-Studium eher locker ist. Trotzdem frage ich mich, wie locker es für jemanden sein wird, der im Abi "nur" einen 2,8er-Schnitt hat. Nicht falsch verstehen, ich denke nur, dass hier ggf. ein Eindruck entsteht, der nicht auf jeden zutrifft. Es wird vielleicht für den TS nicht ganz der Spaziergang, wie es hier dargestellt wird...

Ich weiss das ich an der WHU keine Chance habe deswegen hab ich diese bewusst nie aufgeführt.

Ich hätte auch LSE oder so schreiben können aber wir wollen ja realistisch sein...EBS wird schon schwer genug :rolleyes:

Was arbeitest du ICY? arbeitest du in der Personalabteilung?

mir ist bewusst dass das studium kein zuckerschlecken wird und ich gas geben muss.

Ich weiss mein abi schnitt ist nicht toll aber ich hatte auch eine doppelbelastung.

natürlich zählt dies am Ende nicht es zählt nur das Ergebnis,

ich hab jetzt 1 jahr zeit um mein defizit aufzuholen und ich will es schaffen und dann am Test zeigen das ich besser bin wie wie meine Note im Abi.

Btw. welche Noten zählen auf der EBS? komplett die 12 und 13 in Mathe Deutsch Englisch oder nur die letzten 2 Halbjahre?

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Danke sehr für deine Tipps. Diese helfen mir echt weiter. Man sieht dass du dich sehr gut auskennst in dem Bereich.

Wie alt warst du damals als du an die EBS gingst?

Natürlich ist es nicht leicht wen ein 21 jähriger einen rumkommandiert aber In meinem Job ist es genau anders rum und ich denke ich werds überleben.

Ja die EBS sagt mir echt zu ich hoffe auch dass ich genommen werde. Als erstes werde ich den Open Day besuchen im November.

Wie bekomme ich den Informationsvorsprung bzw. woher bekomme ich die Informationen?

Welche alternativen gibt es zur EBS falls es nicht klappen würde?

Munich business school? Sicher nicht schlecht aber nicht zu vergleichen mit EBS

ESB auch nicht schlecht weiss net wie es da mit NC aussieht

Was ist mit ausländischen Unis?

Jo die ESB wäre eine gute Alternative. Von der MunichBS würd ich abraten. Also wüsste nicht was das Studium unter solchen Kosten rechtfertigen sollte. Wie das aktuell mit der Aufnahme ist weiß ich nicht, da bei mir noch nicht der Schnitt zählte.

Klar gehst du mit deinen Kommilitonen oft weg und trinken :rolleyes:. Das ist schon im Endeffekt wie eine dreijährige Klassenfahrt und du hast schon US-College Atmosphäre. Kauf dir bloß keine Bücher vorher wenn du auf die EBS willst. Da bekommst du schön alles serviert (wofür man auch zahlt). Verschwende deine Zeit noch nicht mit Fachthemen, sondern lern lieber Englisch und mach einen guten Toefl (der meinerzeit noch für die Aufnahmeprüfung zählte).

Lg

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im ranking bei den Fhs ist die MBS vorne dabei...

Ja welche alternativen gibt es noch?

zeppelin universität?

Das studium an der EBS ist komplett in englisch oder?

Für BWL und Rechnungswesen stell ich mir des schon bisschen kompliziert vor wie war es bei dir?

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Das studium an der EBS ist komplett in englisch oder?

Für BWL und Rechnungswesen stell ich mir des schon bisschen kompliziert vor wie war es bei dir?

Ne, das ist ne Option. Grundsätzlich auf Deutsch. Dann steigert es sich immer mehr. Aber Englisch ist locker und sollte kein Problem sein. Hab fast meine ganze Literatur aus dem Studium auf Englisch.

Generell würde ich dir von Fhs abraten wenn du die Chance hast auf ne Uni zu gehen. Insbesondere wenn du dir die Chance aufs Consulting bewahren willst. Auch beim Banking schneidest du dir so manche Bank weg. Deine potentiellen Arbeitgeber werden halt immer weniger. Ausnahme wie gesagt ESB.

Alternativen sind halt schwierig mir deinem Schnitt und ohne Wartesemester. Aber nächstes Jahr hast du ja 2. Evtl. geht dann Köln, Mannheim musst du mal schauen, die haben so ein Credit System (u.a eben Ausbildung, Berufserfahrung, Toefl, Auslandserfahrung). Check das mal ab. Beste Alternative: St. Gallen, muss halt "nur" den Aufnahmetest bestehen. Zürich geht ganz ohne NC.

Lg

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