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So eine faule Ignoranz macht mich wahnsinnig. Wenn dir der Staat total egal ist und du nichts mit ihm zu tun haben willst und dich nicht als Teil des Systems siehst. Dann machs wie die Penner auf der Straße und bezieh halt keine Leistungen. Entweder du bist Teil der Gesellschaft, dann verhalte dich auch so oder lass es, dann erwarte aber auch kein Mitleid wegen deiner Selbstverschuldeten Scheiße in die du dich reingeritten hast. Jeder Idiot kann bei nem Fastfoodladen anheuern oder putzen gehen. Du bist einfach nur Faul und verdienst kein Mitleid.

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Gast So muss das sein

Du kannst von Glück reden, dass du in diesem ach so verhassten "System" lebst. Früher hätte man Leute wie dich ohne mit der Wimper zu zucken in Gulags bzw. „Besserungsarbeitskolonien“ gesteckt - one way versteht sich.

bearbeitet von So muss das sein

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Ihr alle seid echt heftig.

Interpretiert vollkommen Dinge falsch und lenkt die ganze Sache auf eine Schiene, die überhaupt nicht der Wahrheit entspricht, dabei wisst ihr von mir nur die Sachen, die ich hier Preis gebe.

Von wegen ich würde nicht arbeiten wollen, wäre faul, und schon fast unterstellt man mir "deutschlandfeindlich" zusein und würde dieses Land nur ausnehmen. Oder immerwieder dieses Wort Mitleid, worum es mir nicht im geringsten geht.

Das ist richtig manipulativ und mies.

Sicher liest sich meine Einstellung nicht gerade toll oder lobenswert. Aber euer Verhalten mir gegenüber zeugt genauso wenig von sozialem Zusammenhalt oder der Fähigkeit, integrativ zusein.

Zum Punkt arbeiten habe ich schon öfters erwähnt, dass ich in meinem Leben die meisten Jahre durchgängig gearbeitet habe, und zwar wie ein Tier. Die richtig harten Knochenjobs. Und das scheue ich auch nicht.

Dennoch hat man manchmal Pech und wird arbeitslos, und kommt in missliche Lagen. Da ist keiner vor geschützt.

Aber so was ignorantes und hochnäsiges wie hier, wo von halben Kindern über Arbeitslose hergezogen wird und ein scheinheiliger Patriotismus propagiert wird empfinde ich gerade als ekelhaft.

Würd mich nicht wundern, wenn hier demnächst noch über Ausländer hergezogen wird

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Ihr alle seid echt heftig.

Interpretiert vollkommen Dinge falsch und lenkt die ganze Sache auf eine Schiene, die überhaupt nicht der Wahrheit entspricht, dabei wisst ihr von mir nur die Sachen, die ich hier Preis gebe.

Von wegen ich würde nicht arbeiten wollen, wäre faul, und schon fast unterstellt man mir "deutschlandfeindlich" zusein und würde dieses Land nur ausnehmen. Oder immerwieder dieses Wort Mitleid, worum es mir nicht im geringsten geht.

Das ist richtig manipulativ und mies.

Sicher liest sich meine Einstellung nicht gerade toll oder lobenswert. Aber euer Verhalten mir gegenüber zeugt genauso wenig von sozialem Zusammenhalt oder der Fähigkeit, integrativ zusein.

Zum Punkt arbeiten habe ich schon öfters erwähnt, dass ich in meinem Leben die meisten Jahre durchgängig gearbeitet habe, und zwar wie ein Tier. Die richtig harten Knochenjobs. Und das scheue ich auch nicht.

Dennoch hat man manchmal Pech und wird arbeitslos, und kommt in missliche Lagen. Da ist keiner vor geschützt.

Aber so was ignorantes und hochnäsiges wie hier, wo von halben Kindern über Arbeitslose hergezogen wird und ein scheinheiliger Patriotismus propagiert wird empfinde ich gerade als ekelhaft.

Würd mich nicht wundern, wenn hier demnächst noch über Ausländer hergezogen wird

Wieso nicht?

Wenn sie sich nicht integrieren WOLLEN, und Straftaten begehen :clapping:

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Was hier teilweise so rumkommt ist echt der Hammer und es sind immer wieder die Selben,... JohnAntony ist von denen die regelmäßig geschrieben haben der einzige ist bei dem ich eine Fähigkeit zur Kritik erkenne, die meisten anderen wollen sich doch nur mal aufregen und ihren provokanten Spruch bringen, am besten ohne jegliche Argumentation und peinlich darauf bedacht ja keine Fragen zu beantworten.

Immer schön liberal tun, solalala, kann ja nicht schaden. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Liberalismus und Kapitalismus, wie man sehr gut an der Steueresenkungspartei FDP sehen kann. Da wird zwar immer groß geschwafelt a la "Hier steht die Freiheitsstatue der Republik..." aber da steht nur der Grüßaugust vom Dienst, der auch nur rhetorisch gut ist. Mal sehen wie lange es dieses mal dauert bis die Frau Leutheusser-Schnarrenberger erkennt, dass sie schon wieder in der falschen Partei ist.

Der Kapitalismus beschränkt sich ja fast ausschließlich auf die Wirtschaft, nur die Freiheiten deren Einschränkunkung, unter Umständen den Markt schädigen können sind gerne gesehen. Und wer was gegen den heiligen Markt sagt wird gleich zu Kleinholz verarbeitet, ganz gleich ob das Gregor Gysi oder Benoit Mandelbrot ist, da wird kein großer Unterschied gemacht, dass sind alles Sozis und Kommunisten. Alle in einen Sack und immer feste dauf eintreten!

Und das ist der Höhepunkt. Hier UNS ALLE ausnutzen, Leistungen abgreifen und dann Tschüss sagen......Oh man. Soviel zum Thema sowas gibts nur bei RTL.

Lg

Du behauptest du seist ein kapitalist und dann beschwerst du dich über solch eine Aktion? Wenn es dir in anderen Ländern besser geht dann gehst du halt dort hin, das ist doch nach kapitalistischer Doktrin die genau richtige Entscheidung.

Ich kenne ja nicht wenige hardcore Kapitalisten aber du bist der Erste der solch eine Argumentation anführt ohne Ironie und ohne die Absicht sich selber durch den Kakao zu ziehen.

Du kannst von Glück reden, dass du in diesem ach so verhassten "System" lebst. Früher hätte man Leute wie dich ohne mit der Wimper zu zucken in Gulags bzw. „Besserungsarbeitskolonien“ gesteckt - one way versteht sich.

Warum postest du sowas hier, ist der NPD Stammtisch erst wieder nächste Woche?

Und warum denunzierst du hier jemanden, weil er vermeindlich gegen denn Staat wettert und mukierst dich im selben Zuge über die zu laschen Strafen eben dieses "Systems"? Klar jetzt heißt es gleich "das habe ich nicht gesagt" aber eigentlich weiß doch jeder was du meinst.

Wieso nicht?

Wenn sie sich nicht integrieren WOLLEN, und Straftaten begehen 8-)

LouisVui, du kommst finanziell gesehen sicher aus der Oberschicht aber geistig gesehen gehörst du offenbar doch eher zum Bodensatz der Nation. Parolen auf solch einem Niveau bekomme ich auch von den angetrunkenen Bauerbeitern zu hören die momentan das Haus meiner Nachbarn renovieren. Die scheinen genau so geBILDet zu sein wie du.

mfg

Reaven

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Du behauptest du seist ein kapitalist und dann beschwerst du dich über solch eine Aktion? Wenn es dir in anderen Ländern besser geht dann gehst du halt dort hin, das ist doch nach kapitalistischer Doktrin die genau richtige Entscheidung.

Jetzt ganz ernsthaft bist du irgendwie blöd oder so ? Sozialschmarotzertum hat mit Kapitalismus mal überhaupt garnichts zu tun. Im Gegenteil. Hätten wir hier laissez-faire dann würde so einer wie der Kollege hier schon lange auf der Straße sitzen und vielleicht auch tot sein

Wieso nicht?

Wenn sie sich nicht integrieren WOLLEN, und Straftaten begehen 8-)

LouisVui, du kommst finanziell gesehen sicher aus der Oberschicht aber geistig gesehen gehörst du offenbar doch eher zum Bodensatz der Nation. Parolen auf solch einem Niveau bekomme ich auch von den angetrunkenen Bauerbeitern zu hören die momentan das Haus meiner Nachbarn renovieren. Die scheinen genau so geBILDet zu sein wie du.

Kriminalstatistik ??

mfg

Reaven

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Inwiefern ist dies Schützenhilfe? Das eine hat mit dem andern halt nichts zu tun. Tut leid.

Prinz Pi, sehe es ein. Wir beide sind ein Team, wir gegen alle! 8-)

Keine Sorge. Ich lass mich weder auf Deine Seite stellen noch von Dir vereinnahmen.

Die Posts hier werden aber immer unappetitlicher.

PP

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Du kannst von Glück reden, dass du in diesem ach so verhassten "System" lebst. Früher hätte man Leute wie dich ohne mit der Wimper zu zucken in Gulags bzw. „Besserungsarbeitskolonien“ gesteckt - one way versteht sich.

Warum postest du sowas hier, ist der NPD Stammtisch erst wieder nächste Woche?

Und warum denunzierst du hier jemanden, weil er vermeindlich gegen denn Staat wettert und mukierst dich im selben Zuge über die zu laschen Strafen eben dieses "Systems"? Klar jetzt heißt es gleich "das habe ich nicht gesagt" aber eigentlich weiß doch jeder was du meinst.

mfg

Reaven

Deine Unkenntnis und verzerrte Wahrnehmung ist wirklich alarmierend. Was hat das mit NPD zu tun? Mach dich mal schlau, wie mit arbeitsunwilligen Sozialschmarotzern in der DDR verfahren wurde, dann reden wir weiter.

Deine kruden Gedankenfürze kannst du vielleicht beim nächsten Treffen der geschichtsverklärenden Linken-Jugend bringen, aber hier machst du dich damit nur lächerlich.

bearbeitet von So muss das sein

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Immer schön liberal tun, solalala, kann ja nicht schaden. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Liberalismus und Kapitalismus, wie man sehr gut an der Steueresenkungspartei FDP sehen kann. Da wird zwar immer groß geschwafelt a la "Hier steht die Freiheitsstatue der Republik..." aber da steht nur der Grüßaugust vom Dienst, der auch nur rhetorisch gut ist. Mal sehen wie lange es dieses mal dauert bis die Frau Leutheusser-Schnarrenberger erkennt, dass sie schon wieder in der falschen Partei ist.

Der Kapitalismus beschränkt sich ja fast ausschließlich auf die Wirtschaft, nur die Freiheiten deren Einschränkunkung, unter Umständen den Markt schädigen können sind gerne gesehen. Und wer was gegen den heiligen Markt sagt wird gleich zu Kleinholz verarbeitet, ganz gleich ob das Gregor Gysi oder Benoit Mandelbrot ist, da wird kein großer Unterschied gemacht, dass sind alles Sozis und Kommunisten. Alle in einen Sack und immer feste dauf eintreten!

Was hat das mit dem Thema zutun??? Oder willst du etwa Frust abladen? Ich wüsste auch nicht das die FDP eine Partei ist die sich den reinen Kapitalismus auf die Fahnen geschrieben hat. Die FDP ist eine Partei die eben eine Bevölerungsschicht anspricht und auf ihre Bedürfnisse eingeht. Fertig aus. Da gibts nichts dran zu kritisieren oder zu loben. Du kannst sie eben wählen oder nicht.

Du behauptest du seist ein kapitalist und dann beschwerst du dich über solch eine Aktion? Wenn es dir in anderen Ländern besser geht dann gehst du halt dort hin, das ist doch nach kapitalistischer Doktrin die genau richtige Entscheidung.

Ich kenne ja nicht wenige hardcore Kapitalisten aber du bist der Erste der solch eine Argumentation anführt ohne Ironie und ohne die Absicht sich selber durch den Kakao zu ziehen.

Ein Kapitalist lebt durch und nicht vom System. Kleiner aber wichtiger Unterschied der deine Argumentation leider hinfällig macht.

Der Kommunist ist schließlich auch nicht pro Diebstahl, wenn der Nachbar bei ihm Zuhause einbricht und sein Geld im ganzen Plattenbau verteilt :-)

@ NPD: NPD ist soweit ich weiß eine Partei der es neben dem Nationalen auch sehr um das Soziale geht. Allein deshalb würde wohl keiner der Angesprochenen hier wohl pro NPD sein.

Lg

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Da gibts nichts dran zu kritisieren oder zu loben.

Zumindest kritisieren/loben kann man jede Partei; auch und gerade für ihre grundsätzliche Positionierung.

PP

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Da gibts nichts dran zu kritisieren oder zu loben.

Zumindest kritisieren/loben kann man jede Partei; auch und gerade für ihre grundsätzliche Positionierung.

Jo. Aber wie geschrieben gibt es nichts daran zu kritisieren das eine Partei eben nur eine bestimte Schicht anspricht. Das ist eben der Sinn einer Partei.

Lg

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Es gibt Taxifahrer die ernähren ihre komplette Kleinfamilie.

Wie wärs wenn Du mal alle Frauen ausser Deiner Freundin in den Wind schießt.

Was soll das rumgeficke in Deiner Lage? Zeitverschwendung!

Oder noch radikaler:

Erst wieder Sex wenn Du Dein Leben wieder in der Bahn hast.

Frauen rauben Energie und Zeit.

bearbeitet von AION

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Du behauptest du seist ein kapitalist und dann beschwerst du dich über solch eine Aktion? Wenn es dir in anderen Ländern besser geht dann gehst du halt dort hin, das ist doch nach kapitalistischer Doktrin die genau richtige Entscheidung.

Jetzt ganz ernsthaft bist du irgendwie blöd oder so ? Sozialschmarotzertum hat mit Kapitalismus mal überhaupt garnichts zu tun. Im Gegenteil. Hätten wir hier laissez-faire dann würde so einer wie der Kollege hier schon lange auf der Straße sitzen und vielleicht auch tot sein

Also mir erschließt sich da ein ziemlich deutlicher Zusammenhang. Wenn sich jemand entscheidet in einem andern Land zu arbeiten weil ihm die edingungen, der Lohn oder was auch immer zusagen dann hat er das gute recht dazu. Das er die möglichkeit dazu hat das ist freiheitlich und nur gerecht, jeder Arbeitgeber ist selber schuld daran, wenn ihm die Arbeitnehmer weglaufen weil er schlechte konditionen bietet.

Zumal es ja auch keinen vertrag gibt in dem festgelegt ist das man nach seinem vom Staat finanziertem Studium hier in Deutschland arbeitet. Ich meine wenn ein beetrieb abwandert weil er in Polen billiger produzeren kann ist doch die Übliche rekation der Versuch die Arbeitsbedingungen in Deutschland anzupassen und kein Patriotisches getue.

Wieso nicht?

Wenn sie sich nicht integrieren WOLLEN, und Straftaten begehen :-)

LouisVui, du kommst finanziell gesehen sicher aus der Oberschicht aber geistig gesehen gehörst du offenbar doch eher zum Bodensatz der Nation. Parolen auf solch einem Niveau bekomme ich auch von den angetrunkenen Bauerbeitern zu hören die momentan das Haus meiner Nachbarn renovieren. Die scheinen genau so geBILDet zu sein wie du.

Kriminalstatistik ??

mfg

Reaven

Ich denke wir sind beide klug genug um zu wissen, dass es nicht darum gehen kann ob Ausländer krimineller sind als Deutsche sondern darum ob diese kriminalität etwas mit der Herkunft oder dem Umfeld zu tun hat. Das Thema hatten wir hier auch schonmal, zwar nciht im Bezug auf kriminalität aber im Grunde kommt es auf das selbe raus,...

Was die Arbeitsunwilligkeit angeht, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht, zumal viele anscheinend auch einfach nicht wissen, dass Ausländer (=Personen ohne deutschen Pass) abgeschoben werden wenn sie eine geweisse Zeit keinen Job gefunden haben, sondern davon ausgehen, dass wir ihnen alles bezahlen und sie dafür nix tun. Von daher kann man hier von sozialschmarotzen garnicht erst reden. Der Höhepunkt der Arbeitssuche ist dann das der interessierte Arbeitgeber dem Staat auch noch erklären muss warum er einen Ausländer einstellt und keinen Deutschen.

Deine Unkenntnis und verzerrte Wahrnehmung ist wirklich alarmierend. Was hat das mit NPD zu tun? Mach dich mal schlau, wie mit arbeitsunwilligen Sozialschmarotzern in der DDR verfahren wurde, dann reden wir weiter.

Weißt du diese billige Masche einfach immer darauf zu verweisen, dass es sowas nicht nur bei den Rechten sondern auch bei den Linken gab ist bezeichnend um jegliche Verantwortung von sich zu weisen. Ich weiß gut über die DDR bescheid, ich weiß auch ne Menge über das dritte Reich und was bei den einen ekelhaft ist ist bei den anderen nicht besser.

Abgesehen davon warst du es ja der dieser Methoden nicht abgeneigt ist, ich halte nichts von Abschreckung. Niemand begeht eine Straftat in der Annahme das er erwischt wird, deshalb ist das Prinzip abschreckung wirkungslos und das ist lange bekannt und belegt.

Deine kruden Gedankenfürze kannst du vielleicht beim nächsten Treffen der geschichtsverklärenden Linken-Jugend bringen, aber hier machst du dich damit nur lächerlich.

Ich habe hier keine Geschichte verklärt, die Nazis waren einfach der bessere Vergleich, das verklären hast du mir einfach mal anlasslos unterstellt.

Was hat das mit dem Thema zutun??? Oder willst du etwa Frust abladen? Ich wüsste auch nicht das die FDP eine Partei ist die sich den reinen Kapitalismus auf die Fahnen geschrieben hat. Die FDP ist eine Partei die eben eine Bevölerungsschicht anspricht und auf ihre Bedürfnisse eingeht. Fertig aus. Da gibts nichts dran zu kritisieren oder zu loben. Du kannst sie eben wählen oder nicht.

Sie hat es sich nicht auf die Fahnen geschrieben, die CDU hat sich ja auch nicht Verfassungsfeindlichkeit und Pseudosicherheit auf die Fahnen geschrieben und trotzdem ist das die Wahrheit. Die FDP spricht momentan 4% der Bevölerung an, die sollten lieber darauf achten nicht bald ganz in der Versekung zu verschwinden. Mittlerweile sollte Guido doch kapiert haben, dass es keine gute Idee ist bei der nächstbesten Gelegenheit wieder mit Steuersenkungsvorschlägen nach Vorne zu preschen.

Und was den Grund für diese Äußerungen angeht, es kotzt mich einfach an wie hier Argumentiert wird, wenn man nicht liberal sondern kackkonservativ ist, dann sollte man auch dazu stehen. Das Beziehe ich jetzt nicht auf dich aber es gibt hier genug Poster die exakt in dieses Schema passen. Natürlich wollte ich auch mal etwas frust ablassen,... das will ich garnicht abstreiten.

Und der Hammer ist, was ich ja schon sehr viel früher angemerkt habe, dass diejenigen die hier ohne Ende rumbashen auch genau die sind, die sich hier eigentlich nur im Fashion Bereich herumtreiben und alles in die Wiege gelegt bekommen haben. Da ist es einfach sich über die Aufzuregen die Hilfeleistungen beziehen, es ist immerhin so gut wie ausgeschlossen, dass jemand der von Geburt an reich war mal selber in dieser Situation landen wird. Von daher scheinen hier viele der Meinng zu sein, dass Empatie etwas für Idioten ist. Das Gegenteil ist der Fall!

mfg

Reaven

bearbeitet von Reaven

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Also mir erschließt sich da ein ziemlich deutlicher Zusammenhang. Wenn sich jemand entscheidet in einem andern Land zu arbeiten weil ihm die edingungen, der Lohn oder was auch immer zusagen dann hat er das gute recht dazu. Das er die möglichkeit dazu hat das ist freiheitlich und nur gerecht, jeder Arbeitgeber ist selber schuld daran, wenn ihm die Arbeitnehmer weglaufen weil er schlechte konditionen bietet.

Zumal es ja auch keinen vertrag gibt in dem festgelegt ist das man nach seinem vom Staat finanziertem Studium hier in Deutschland arbeitet. Ich meine wenn ein beetrieb abwandert weil er in Polen billiger produzeren kann ist doch die Übliche rekation der Versuch die Arbeitsbedingungen in Deutschland anzupassen und kein Patriotisches getue.

Das Ding dabei ist eben das das auf dem Markt vielleicht greift, nicht aber bei Sozialleistungen. Du kannst nicht von einem Land zum nächsten hüpfen und lecker die Sozialsysteme aussaugen. Das hat dann ja auch nichts mit Kapitalismus zu tun.

Ich denke wir sind beide klug genug um zu wissen, dass es nicht darum gehen kann ob Ausländer krimineller sind als Deutsche sondern darum ob diese kriminalität etwas mit der Herkunft oder dem Umfeld zu tun hat. Das Thema hatten wir hier auch schonmal, zwar nciht im Bezug auf kriminalität aber im Grunde kommt es auf das selbe raus,...

Was die Arbeitsunwilligkeit angeht, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht, zumal viele anscheinend auch einfach nicht wissen, dass Ausländer (=Personen ohne deutschen Pass) abgeschoben werden wenn sie eine geweisse Zeit keinen Job gefunden haben, sondern davon ausgehen, dass wir ihnen alles bezahlen und sie dafür nix tun. Von daher kann man hier von sozialschmarotzen garnicht erst reden. Der Höhepunkt der Arbeitssuche ist dann das der interessierte Arbeitgeber dem Staat auch noch erklären muss warum er einen Ausländer einstellt und keinen Deutschen.

Ich wollte das auch nicht unbedingt auf Ausländer beziehen. Es ist aber nunmal so das bestimmte Delikte in der 'Unterschicht' gehäuft vorkommen. Wenn wir das jetzt damit verbinden, dass Ausländer ein höheres Risiko haben, in diese Schicht abzurutschen und ja dann auch nicht die Vorzeige-Bewohner dann kann man schon auf sowas kommen. Die Ursachen sind ja nochmal etwas anderes.

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Das Ding dabei ist eben das das auf dem Markt vielleicht greift, nicht aber bei Sozialleistungen. Du kannst nicht von einem Land zum nächsten hüpfen und lecker die Sozialsysteme aussaugen. Das hat dann ja auch nichts mit Kapitalismus zu tun.

Ich sehe den Staat als Dienstleistungsunternehmen, ich zahle meinen Anteil und er übernimmt dafür seine Aufgaben. Der Staat sollte dem Bürger dienen, nicht umgekehrt. Wenn ich mit der Leistung nicht zufrieden bin unternehme ich entweder den Versuch etwas gegen diese Misstand zu tun, nehme es einfach hin oder wandere ab. Eine Moralische Verpflichtung sehe ich egal welchem Land gegenüber als unsinnig an.

Was hat mein Land für mich getan? Nur das wofür meine Eltern und nun ich gezahlt haben und zahlen. Thats it,...

Ich wollte das auch nicht unbedingt auf Ausländer beziehen. Es ist aber nunmal so das bestimmte Delikte in der 'Unterschicht' gehäuft vorkommen. Wenn wir das jetzt damit verbinden, dass Ausländer ein höheres Risiko haben, in diese Schicht abzurutschen und ja dann auch nicht die Vorzeige-Bewohner dann kann man schon auf sowas kommen. Die Ursachen sind ja nochmal etwas anderes.

Die Ursachen sind aber das Einzige, was einen interessieren sollte. Um ein Problem zu lösen muss man deren Ursachen kennen und nicht deren Symptome. Symptome zu bekämpfen ist ineffizient und höchstens zu plakativen Wahlkampfzwecken zu brauchen.

mfg

Reaven

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Und was den Grund für diese Äußerungen angeht, es kotzt mich einfach an wie hier Argumentiert wird, wenn man nicht liberal sondern kackkonservativ ist, dann sollte man auch dazu stehen. Das Beziehe ich jetzt nicht auf dich aber es gibt hier genug Poster die exakt in dieses Schema passen. Natürlich wollte ich auch mal etwas frust ablassen,... das will ich garnicht abstreiten.

Und der Hammer ist, was ich ja schon sehr viel früher angemerkt habe, dass diejenigen die hier ohne Ende rumbashen auch genau die sind, die sich hier eigentlich nur im Fashion Bereich herumtreiben und alles in die Wiege gelegt bekommen haben. Da ist es einfach sich über die Aufzuregen die Hilfeleistungen beziehen, es ist immerhin so gut wie ausgeschlossen, dass jemand der von Geburt an reich war mal selber in dieser Situation landen wird. Von daher scheinen hier viele der Meinng zu sein, dass Empatie etwas für Idioten ist. Das Gegenteil ist der Fall!

Verwechsel doch das eine mit dem anderen nicht. Ich bin gesellschaftlich kack konservativ wie du es so formulierst aber wirtschaftlich eben kack liberal, was der Grund dafür ist das ich keine für mich geeignete Partei finde. Meine Herkunft hab ich ja geschildert, also passe ich wohl nicht so recht in diese von dir definierte Peergruppe.

Und weil du den Punkt schon angesprochen hast: Ich bin (wie sollte es anders ins Bild passen) kein Anhänger der Theorie, dass das Umfeld den Menschen bestimmt. Bevor ich klaue, prügel, töte whatever muss ich immer noch selber handeln. Da lasse ich auch keine Entschuldigungen zu. Man hat selber gehandelt und nicht ein anderer. Nicht umsonst findet man in jeglicher Klasse/ Gesellschaft etc. immer auch gute Menschen. Womit wir wieder beim Thema sind: Wir sind hier im personal development Bereich: Ich will dem TE zeigen das es nicht nutzt wenn man mit einer negativen Grundhaltung etwas angeht. Man sollte sich mit dem Problem auseinandersetzen und an ihm arbeiten.

Womit wir nun beim dritten Punkt sind (dem Auswandern): Natürluch gibt es keinen Vertrag zwischen der BRD und dem Auszubildenen das dieser hier bleiben muss. Aber auch hier muss man doch mal an die Moral der Menschen appelieren: Das ganze Ding hier, in dem wir leben und was wir so salop Staat nennen ist ein komplexes Gebilde. Es funktioniert nur, wenn wir uns alle an gewisse Regeln halten. Manchmal sind die Regeln ziemlich bekloppt, manchmal sind sie total easy. Die einfachste Regel ist, der Staat kann nur dann für uns sorgen wenn wir alle auch für den Staat sorgen. Es hat ja Sinn und zweck das bei uns eine Top Ausbildung quasi kostenlos erhältlich ist. Der Staat investiert in dich, damit du später dazu beiträgst dass das Ganze hier am Laufen bleibt. Natürlich kann sich der ein oder andere in seinem Leben entscheiden auszuwandern. Völlig Ok. Aber zu sagen (ich überspitze mal): Ihr Trottel, ich komm in euer Land, greife ab was ich in die Finger bekomme und dann wenn ich fertig ausgebildet bin hau ich ab und ihr könnt sehen wie ihr den Laden am Laufen haltet ist unterste moralische Schublade. Solch ein Verhalten (und ich bedeure das ich diese alten Termini benutzen muss) ist gesellschaftsfeindlich, unsozial und sogar asozial.

Wir haben alle Verpflichtungen, wenn ihr die nicht wollt dann klinkt euch aus und gründet eure Kommune. Wenn ihr aber dran teilhaben wollt dann sollte man diese auch beachten.

Der Staat sollte dem Bürger dienen, nicht umgekehrt. Wenn ich mit der Leistung nicht zufrieden bin unternehme ich entweder den Versuch etwas gegen diese Misstand zu tun, nehme es einfach hin oder wandere ab. Eine Moralische Verpflichtung sehe ich egal welchem Land gegenüber als unsinnig an.

Was hat mein Land für mich getan? Nur das wofür meine Eltern und nun ich gezahlt haben und zahlen. Thats it,...

Völlig legitim. Aber du sollst nicht noch bevor du abwanderst alle Kassen leeren, die der Staat dir aufgrund des Vertrauens in dein Bleiben gibt. Das mit dem Zahlen ist natürlich absoluter Unsinn. Wenn du nur das bekommst was du bezahlt hast und deine Urahnen, dann könntest du noch nichtmal lesen und schreiben. Nur durch das Gesamtgebilde funktioniert das Ganze. Deshalb ist der Staat auch kein Dienstleistungsunternehmen (sorry aber langsam machst du dich echt lächerlich), sondern eben nur die Verkörperung der gesamten Bevölkerung. Wäre er nämlich ein solcher, so hätte quasi mehr als die Hälfte der Bevölkerung sogut wie keine Ansprüche in diesem Land.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Und weil du den Punkt schon angesprochen hast: Ich bin (wie sollte es anders ins Bild passen) kein Anhänger der Theorie, dass das Umfeld den Menschen bestimmt. Bevor ich klaue, prügel, töte whatever muss ich immer noch selber handeln. Da lasse ich auch keine Entschuldigungen zu. Man hat selber gehandelt und nicht ein anderer. Nicht umsonst findet man in jeglicher Klasse/ Gesellschaft etc. immer auch gute Menschen.

Natürlich ist das eigene Handeln niemals zu 100% Fremdbestimmt, dennoch wird es durch das Umfeld maßgäblich beeinträchtigt. Ich in kein radikaler Anhänger des Behaviorismus aber das Umfeld trägt maßgäblich dazu bei wie wir uns entwickeln und verhalten.

Womit wir nun beim dritten Punkt sind (dem Auswandern): Natürluch gibt es keinen Vertrag zwischen der BRD und dem Auszubildenen das dieser hier bleiben muss. Aber auch hier muss man doch mal an die Moral der Menschen appelieren: Das ganze Ding hier, in dem wir leben und was wir so salop Staat nennen ist ein komplexes Gebilde.

Damit könnte ich im Grund leben. Problematisch ist aber das grade Politiker in denn letzten Jahren so unmoralisch handeln das man solch eine Aufforderung von solchen kaum noch ernst nehmen kann. Grade diejenigen die zu "guten alten Werten" aufrufen sind oft die mit schwarzen kassen, einer zweifelhaften vergangenheit und einem unfassbaren Maß an Selbstgerechtigkeit.

Deshalb ist der Staat auch kein Dienstleistungsunternehmen (sorry aber langsam machst du dich echt lächerlich), sondern eben nur die Verkörperung der gesamten Bevölkerung. Wäre er nämlich ein solcher, so hätte quasi mehr als die Hälfte der Bevölkerung sogut wie keine Ansprüche in diesem Land.

Ja es funktioniert nur als Gesamtgebilde, dass wiederspricht aber nicht meiner ursprünglichen Aussage. Ich bin nicht so töricht zu glauben, dass ich denn direkten Anteil dessen bekomme, was ich zahle, der Staat investiert wie du ja auch erkannt hast in meine Ausbildung damit ich später auch mehr geld verdiene und somit auch mehr steuern zahle.

Aber dennoch erkenne ich keinen moralischen Standpunkt in dieser Hinsicht an, ich zahle steuern, nehme evtl. Leistungen entgegen, leiste meinen Teil zum Ganzen und wenn mir "das Ganze" nicht mehr schmeckt habe ich auch das Recht mich zu verdrücken, auch wenn ich vorher Leistungen in Anspruch genommen habe.

Ein weiterer Grund aus dem ich patriotischen Einstellungen gegenüber kritisch bin ist der Umstand, dass viele Menschen die behaupten sie wären Patrioten auch noch viel weiter gehen und aus einem "Ich bin Stolz auf mein Land" schnell ein "Unser Land ist besser als andere Länder" machen und daraus eine Geringschätzung andere Kulturen ableiten,... was mir wiederum fern liegt.

mfg

Reaven

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Aber dennoch erkenne ich keinen moralischen Standpunkt in dieser Hinsicht an, ich zahle steuern, nehme evtl. Leistungen entgegen, leiste meinen Teil zum Ganzen und wenn mir "das Ganze" nicht mehr schmeckt habe ich auch das Recht mich zu verdrücken, auch wenn ich vorher Leistungen in Anspruch genommen habe.

Wir drehen uns im Kreis. Es geht nicht um das "wenn es mir nicht mehr schmeckt", sondern um das "es schmeckt mir zwar nicht, aber stopfe mir noch eben die Taschen voll". In der Hinsicht müssen wir genau bleiben.

Lg

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Ein weiterer Grund aus dem ich patriotischen Einstellungen gegenüber kritisch bin ist der Umstand, dass viele Menschen die behaupten sie wären Patrioten auch noch viel weiter gehen und aus einem "Ich bin Stolz auf mein Land" schnell ein "Unser Land ist besser als andere Länder" machen und daraus eine Geringschätzung andere Kulturen ableiten,... was mir wiederum fern liegt.

Ruhig, Blut.

Also erstens solltest du, wenn du schon gegen Pauschalisierung ankämpfst, solche Sprüche a la "Patriotismus ist die Einstiegsdroge für Faschismus" unterlassen. Nicht nur, dass es einfach nicht in dem Umfang stimmt, es ist aber auch noch tendenziös.

Zweitens hab ich hier in diesem Thread noch keinen pathologsch-übersteigerten Patriotismus herauslesen können. Evtl. bist du zu sensibel, was das Thema angeht? Kann aber auch sein, dass ich zu abgestumpft bin. Darüber können wir ja gerne noch diskutieren.

Ja es funktioniert nur als Gesamtgebilde, dass wiederspricht aber nicht meiner ursprünglichen Aussage. Ich bin nicht so töricht zu glauben, dass ich denn direkten Anteil dessen bekomme, was ich zahle, der Staat investiert wie du ja auch erkannt hast in meine Ausbildung damit ich später auch mehr geld verdiene und somit auch mehr steuern zahle.

Aber dennoch erkenne ich keinen moralischen Standpunkt in dieser Hinsicht an, ich zahle steuern, nehme evtl. Leistungen entgegen, leiste meinen Teil zum Ganzen und wenn mir "das Ganze" nicht mehr schmeckt habe ich auch das Recht mich zu verdrücken, auch wenn ich vorher Leistungen in Anspruch genommen habe.

Drittens gingst du von der Prämisse aus, dass du Steuern zahlst, d.h. etwas für die Allgemeinheit tust bzw. auch tun willst. Das berechtigt dich in meinen Augen dazu Leistungen entgegenzunehmen. Der TE nutzt das System aber aus um seine glänzende Karriere als Dipl.-Arbeitsloser voranzutreiben. Weißt du, wenn er es wenigstens versuchen würde bzw. eine andere Einstellung an den Tag legen würde, dann hätte das ganze Thema hier auch nicht so Wellen geschlagen:

Es geht nicht um das "wenn es mir nicht mehr schmeckt", sondern um das "es schmeckt mir zwar nicht, aber stopfe mir noch eben die Taschen voll". In der Hinsicht müssen wir genau bleiben.

John fasst es ja hier noch mal sehr gut zusammen.

Natürlich ist das eigene Handeln niemals zu 100% Fremdbestimmt, dennoch wird es durch das Umfeld maßgäblich beeinträchtigt. Ich in kein radikaler Anhänger des Behaviorismus aber das Umfeld trägt maßgäblich dazu bei wie wir uns entwickeln und verhalten.

Komm... nur weil jemand eine harte Kindheit in einem harten Viertel hatte und vielleicht bei Konflikten eher zur Gewalt als Lösung tendiert, heißt das noch lange nicht, dass er sein Verhalten nicht in den Griff kriegen könnte? Oder durch ein bisschen geistiges Yoga evtl. gesponsert vom Justizministerium nicht von zur Erkenntnis gelangen kann: negative Aktion --> negative Reaktion

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Wir drehen uns im Kreis. Es geht nicht um das "wenn es mir nicht mehr schmeckt", sondern um das "es schmeckt mir zwar nicht, aber stopfe mir noch eben die Taschen voll". In der Hinsicht müssen wir genau bleiben.

Naja sein Handeln ist halt eigennützig, zu lasten der Gesellschaft aber das es diese Möglichkeit gibt muss man leider in Kauf nehmen, wenn man sie nicht vertraglich ausschließt. Von daher ist es zwar nicht schön aber ein Übel das man akzeptieren muss. Für Freiheiten muss die Gesellschaft auch einen gewissen Missbrauch hinnehmen, dass ist der Preis eben dieser Freiheit.

Also erstens solltest du, wenn du schon gegen Pauschalisierung ankämpfst, solche Sprüche a la "Patriotismus ist die Einstiegsdroge für Faschismus" unterlassen. Nicht nur, dass es einfach nicht in dem Umfang stimmt, es ist aber auch noch tendenziös.

Zweitens hab ich hier in diesem Thread noch keinen pathologsch-übersteigerten Patriotismus herauslesen können. Evtl. bist du zu sensibel, was das Thema angeht? Kann aber auch sein, dass ich zu abgestumpft bin. Darüber können wir ja gerne noch diskutieren.

Ich habe die Aussage schon relativiert, es sind sicher nicht alle so, vielleicht sogar die wenigsten, sicher bin ich da nicht unsensibel, da ich moralische Verpflichtungen dem Staat gegenüber wie gesagt als Unfug empfinde. Was NICHT heißt das ich diesen Staat hasse oder das "System" vernichten will. Bevor mir das hier wieder einer irgendwo reininterpretiert.

Weißt du, wenn er es wenigstens versuchen würde bzw. eine andere Einstellung an den Tag legen würde, dann hätte das ganze Thema hier auch nicht so Wellen geschlagen:

Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen, er ist einer von vielen, dennoch wird hier hetze gegen alle Betrieben.

Es ist auch noch nicht lange her, dass er in einem Post vielen Vorwürfen zugestimmt hat, was leider mit Statements wie "Du bist Abschaum" niedergeknüppelt wurde,... Das sowas Einsicht hervorruft wage ich zu bezweifeln.

Natürlich ist das eigene Handeln niemals zu 100% Fremdbestimmt, dennoch wird es durch das Umfeld maßgäblich beeinträchtigt. Ich in kein radikaler Anhänger des Behaviorismus aber das Umfeld trägt maßgäblich dazu bei wie wir uns entwickeln und verhalten.

Komm... nur weil jemand eine harte Kindheit in einem harten Viertel hatte und vielleicht bei Konflikten eher zur Gewalt als Lösung tendiert, heißt das noch lange nicht, dass er sein Verhalten nicht in den Griff kriegen könnte? Oder durch ein bisschen geistiges Yoga evtl. gesponsert vom Justizministerium nicht von zur Erkenntnis gelangen kann: negative Aktion --> negative Reaktion

Man kann sowas in den Griff bekommen, ganz klar aber dazu muss man erstmal Einsicht erlangen. Dann ist die zweite hürde sich auch Hilfe zu holen, hier ist die Bereitschaft einen Besuch beim Therapeuten zu aktzeptieren hoch, weil wir alle hier sind um uns zu entwickeln. In anderen Kreisen sieht das aber wieder anders aus. Das sind sicher selbst gemachte Leiden aber wenn man nie gelernt hat, was priorität hat wird man auch in dieser Hinsicht nicht die Richtige entscheidung treffen können. Das ist halt die Unterschichten-Falle.

mfg

Reaven

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Das ist halt die Unterschichten-Falle.

Trotzdem gilt: Unwissen schützt vor Strafe nicht. Na gut, es gibt Ausnahmen, wenn du als karibischer Kannibale mal nach Frankfurt kommst :hi:

Ich habe die Aussage schon relativiert, es sind sicher nicht alle so, vielleicht sogar die wenigsten, sicher bin ich da nicht unsensibel, da ich moralische Verpflichtungen dem Staat gegenüber wie gesagt als Unfug empfinde. Was NICHT heißt das ich diesen Staat hasse oder das "System" vernichten will. Bevor mir das hier wieder einer irgendwo reininterpretiert.

Ich bin dem Staat auch nicht mehr schuldig, als die Gesetze besagen. Aber sich krankschreiben zu lassen (ohne Grund) ist schon mal eine Straftat.

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Naja sein Handeln ist halt eigennützig, zu lasten der Gesellschaft aber das es diese Möglichkeit gibt muss man leider in Kauf nehmen, wenn man sie nicht vertraglich ausschließt. Von daher ist es zwar nicht schön aber ein Übel das man akzeptieren muss. Für Freiheiten muss die Gesellschaft auch einen gewissen Missbrauch hinnehmen, dass ist der Preis eben dieser Freiheit.

Mal ganz ehrlich. Warum versuchst du kategorisch Anti zu sein. Du bezeichnest es selber als Mißbrauch und verteidigst ihn trotzdem. Wir nehmen ja diesen Mißbrauch hin, geißeln ihn aber eben moralisch, weil dies die einzige Waffe ist, die uns zur Verfügung steht.

Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen, er ist einer von vielen, dennoch wird hier hetze gegen alle Betrieben.

Nein das stimmt nicht. Alle letzten Postings beziehen sich rein auf seine eigenen letzten Aussagen und damit speziell auf ihn und alle die EXAKT genauso handeln, was im Endeffekt keinen Unterschied macht.

da ich moralische Verpflichtungen dem Staat gegenüber wie gesagt als Unfug empfinde.

Du fühlst dich deinen Mitmenschen also nicht moralisch verpflichtet oder wie?!?

Das ist halt die Unterschichten-Falle.

Ist mir egal was das für eine Falle ist. Wenn jemand einen Schwächeren drangsaliert, wie es bei den häufigsten Straftaten in diesem Bereich ala "Abziehen etc." der Fall ist, so ist dieser für mich menschlicher Abschaum. Leider haben wir kein deutsches Australien, also kann man die Deutschen Straftäter nicht abschieben aber mit den ausländischen kann ich es eben machen. Das ist eben der Nachteil wenn man die Staatsbürgerschaft nicht besitzt.

Von daher ist es zwar nicht schön aber ein Übel das man akzeptieren muss.

Btw: Was hat das Abschiebe und Unterschichtenkriminalitätsproblem eigentlich hier verloren. Ich glaube wir diskutieren zu viel :hi:

Lg

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Mal ganz ehrlich. Warum versuchst du kategorisch Anti zu sein. Du bezeichnest es selber als Mißbrauch und verteidigst ihn trotzdem. Wir nehmen ja diesen Mißbrauch hin, geißeln ihn aber eben moralisch, weil dies die einzige Waffe ist, die uns zur Verfügung steht.

Naja ich verteidige nicht ihn, es stört mich, dass hier so sehr pauschalisiert wird auch die Verhaltensweise dem TS gegenüber finde ich einfach vollkommen unmögllich. So redet man einfach nicht mit Menschen. Wir sind in der PE Ecke, da sollte man andern Helfen, blose Beschimpfungen sind aber nicht produktiv. Es wurde bisher bezeichnend wenig darauf eingegangen was für Probleme der TE eigentlich hat. Zum einen ist es sicher auch die EInstellung und die mangelnde Slebstdisziplin aber das ist nunmal nicht alles.

Nein das stimmt nicht. Alle letzten Postings beziehen sich rein auf seine eigenen letzten Aussagen und damit speziell auf ihn und alle die EXAKT genauso handeln, was im Endeffekt keinen Unterschied macht.

Ich beziehe mich dabei auch nicht auf deine Posts, du hast ja immer noch einen angenehmen Ton gewahrt.

da ich moralische Verpflichtungen dem Staat gegenüber wie gesagt als Unfug empfinde.

Du fühlst dich deinen Mitmenschen also nicht moralisch verpflichtet oder wie?!?

Mann ich lösche die Antwort zu diesr Frage jetzt das 5. mal, sie ist einfach beschissen schwer zu beantworten. Da reicht ein Ja oder Nein nicht. :-D

Ich empfinde meinen Mitmenschen gegenüber schon eine gewisse verantwortung, grade denen gegenüber die aus gutem Grund selber nicht in der Lage sind etwas zu tun. Das hat für mich aber nichts mit Patriotismus und dem Staat zu tun sondern mit Menschlichkeit.

Das ist halt die Unterschichten-Falle.

Ist mir egal was das für eine Falle ist. Wenn jemand einen Schwächeren drangsaliert, wie es bei den häufigsten Straftaten in diesem Bereich ala "Abziehen etc." der Fall ist, so ist dieser für mich menschlicher Abschaum.

Naja da wäre ich jetzt nicht so radikal.

Grade solche delikte kannst du in der Regel auf bestimmte Stadteile beschränken. Ich bin zeit meines Lebens nie abgezogen worden, dass wäre sicher anders gelaufen, wenn ich in einem anderen Teil der Stadt aufgewachsen wäre. Von daher bin ich der Meinung das man da doch eher auf Erziehungsmaßnahmen setzen sollte. Am besten schon vor der ersten Straftat. Wenns schon zu spät ist bietet sich im Jugendknast die Gelegenheit solche Maßnahmen nachzischieben. Die Realität sieht leider anders aus, im Jugendknast lernst du höchstens etwas darüber, wie du noch geschickteer Straftaten begehst und nicht wie man sich eigentlich verhalten sollte. Das ist nämlich Ländersachhe und ein einhetliches Konzept gibt es deshalb nicht.

Btw: Was hat das Abschiebe und Unterschichtenkriminalitätsproblem eigentlich hier verloren. Ich glaube wir diskutieren zu viel :-D

Lg

Tja, man kommt halt vom Einen aufs Andere, ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nie zu einem Schluss kommt und so auch ewig weiter diskutieren kann. Habe aber auch schon wesentlich unangenehmere Diskussionspartner gehabt. Wenn ich da so an meinen versuch denke einem Haufen feministinin zu erklären, dass es einen Unterschied zwischen sexuallität und sexismuss gibt,... :-D

mfg

Reaven

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Grade solche delikte kannst du in der Regel auf bestimmte Stadteile beschränken. Ich bin zeit meines Lebens nie abgezogen worden, dass wäre sicher anders gelaufen, wenn ich in einem anderen Teil der Stadt aufgewachsen wäre. Von daher bin ich der Meinung das man da doch eher auf Erziehungsmaßnahmen setzen sollte. Am besten schon vor der ersten Straftat. Wenns schon zu spät ist bietet sich im Jugendknast die Gelegenheit solche Maßnahmen nachzischieben. Die Realität sieht leider anders aus, im Jugendknast lernst du höchstens etwas darüber, wie du noch geschickteer Straftaten begehst und nicht wie man sich eigentlich verhalten sollte. Das ist nämlich Ländersachhe und ein einhetliches Konzept gibt es deshalb nicht.

Ja da stimme ich dir ja vollkommen zu. Da sind wir dann aber nicht mehr auf der moralischen Ebene sondern auf der Vorbeugeebene. Mir geht es aber grundsätzlich damit, dass ich es nicht haben kann wenn man Schwächere fertig macht. Das ist für mich einfach tiefste Ebene. Wenn man Kindern ihre Elektronikartikel wegnimmt, Behinderte auslacht, Omas und Opas beklaut etc. Das sind einfach schlechte Menschen in meinen Augen. Jeder halbwegs normale Mensch denkt doch darüber nach wie es einem selbst in solch einer Situation gehen würde. Zb die Geschichte mit dem Brunner: Im Endeffekt schießt sich die Presse auf die Täter ein, weil sie den Mann getötet haben, was wohl aus einer Keilerei entstand. Das ist zwar immer noch schlimm, ließe sich aber rechtfertigen durch eine gewalttätige Jugend etc, dass man halt in solchen Situationen überreagiert. Aber die Grundmotivation Schwächere auszunehmen, lässt sich einfach nicht rechtfertigen (naja aus meinem Standpunkt jedenfalls^^).

Deshalb ist der TE auch für mich kein schlechter Mensch o.ä. Ihm fehlt aber einfach die Motivation. Und ich habe das Gefühl, dass er durch die Flucht zur Freundin noch mehr Motivation gerade verliert. Ich mein er kann es ja wirklich schaffen wenn er sich am Riemen reißt.

Lg

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Deshalb ist der TE auch für mich kein schlechter Mensch o.ä.

Darum ging es mir zumindest auch nie. Er soll halt einfach mal seinen Hintern hochkriegen.

Die Realität sieht leider anders aus, im Jugendknast lernst du höchstens etwas darüber, wie du noch geschickteer Straftaten begehst und nicht wie man sich eigentlich verhalten sollte. Das ist nämlich Ländersachhe und ein einhetliches Konzept gibt es deshalb nicht.

Naja, im Wochenend- bzw. Freizeit-Arrest wirste ja nicht mit den richtig schweren Jungs zusammengepfercht. Und U-Haft kriegen auch eher diejenigen, die massiv Dreck am Stecken haben. Bis du wirklich sitzt vergehen gerade bei Jugendlichen ein, zwei, drei, fünf, fünfzehn Delikte.

Daher

Von daher bin ich der Meinung das man da doch eher auf Erziehungsmaßnahmen setzen sollte.

unterstütze ich deine Meinung.

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