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Ich habe die letzten Jahre fast nur gearbeitet, so gut wie keine Freizeit gehabt und für sowas keine Zeit "über" gehabt.

Ich kritisiere dich nicht für dein Unternehmertum, ganz im Gegenteil. Ich will dir damit nur aufzeigen, dass du nicht in der Position bist (wie 99% der angesprochenen Personaler), dieses Tellerrandargument zu bringen.

Zudem solltest du auch dein Unternehmertum nicht als Ausrede benutzen, sondern eben dazu stehen, dass wäre dann höchst verständlich. Aber zu sagen (jetzt ein wenig übertrieben): Ja ich würde ja so gerne etwas machen, aber hatte leider keine Zeit weil ich ein Unternehmen aufbauen musste ist eben scheinheilig. Ist ja nicht so als hätte man dich zu irgendwas gezwungen.

Jetzt machste mich neugierig.

- Habe mitgeholfen, das Frauen und Mädchen in einem fernen Land Zugang zu Bildung bekommen und sie teilweise vor Übergriffen geschützt. Sprich FWDL 23 und BW "Staatsurlaub". Das obwohl ich in diesen zwei Jahren studieren hätte können und mir hier einen schönen Lenz hätte schieben können.

- Wenn ich bei meinen Eltern im Ort bin, bin ich regelmäßiger Helfer in einer Einrichtung für geistig Behinderte. Da geht schonmal ein Sonntag für drauf, wenn man diesen Menschen, welche wirklich nichts für ihre Situation können, einen schönen Tag ermöglichen will (Einfach Spazierengehen, Auflüge etc.). In der Zeit könnte ich auch "besseres" machen.

Dahingegen habe ich für Sozialschmarotzer, welche auch noch Klauen überhaupt kein Verständis und keinerlei Mitleid.

Und wenn du so viel Elend gesehen hast, warum bist du dann so eiskalt, unfreundlich und mit Verlaub auch ziemlich voreilig?

Vielleicht weil der TE eben nicht im Elend lebt sondern sich dieses u.a. einredet und für diesen Umstand dann selbst verantwortlich ist?

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Und wenn du so viel Elend gesehen hast, warum bist du dann so eiskalt, unfreundlich und mit Verlaub auch ziemlich voreilig?

Vielleicht weil der TE eben nicht im Elend lebt sondern sich dieses u.a. einredet und für diesen Umstand dann selbst verantwortlich ist?

Lg

Es geht ihm sicher nicht so schlecht wie Kindern in Afrika aber nur weil es anderen noch schlechter geht macht es die Situation hier nicht besser.

Mal ganz davon abgesehen wie die Lage des TS nun zustande gekommen ist finde ich einfach, dass man ein Miinimum an Respekt anderen gegenüber wahren sollte. Diese Schuldabschieberei finde ich ja auch nicht schön,...

mfg

Reaven

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Es geht ihm sicher nicht so schlecht wie Kindern in Afrika aber nur weil es anderen noch schlechter geht macht es die Situation hier nicht besser.

Mal ganz davon abgesehen wie die Lage des TS nun zustande gekommen ist finde ich einfach, dass man ein Miinimum an Respekt anderen gegenüber wahren sollte. Diese Schuldabschieberei finde ich ja auch nicht schön,...

Wann geht es nach eurer Meinung eigentlich jemandem schlecht???

Also wenn mein Bruder eine Zeitarbeitsfirma hätte (wo er mich doch nach gesundem Menschenverstand unterbringen könnte), ich regelmäßig ein paar Bier kippen kann, Urlaubsreisen per Flugzeug antreten kann, studiere und eine Umschulung mache, meinen Lebensunterhalt zum Großteil nicht selbst erarbeiten muss, Internet, PC, und Frauen hab.....würde ich mich schämen zu sagen das es mir schlecht geht. Du auch?

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Wann geht es nach eurer Meinung eigentlich jemandem schlecht???

Lg

Das ist natürlich reine Definitionssache. Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich vom Umfeld und der Gesellschaftlichen Sicht auf verschiedene Lebenssituationen ab.

Wenn ich in Indien arm bin, dann ist das für mich nicht so schlimm wie wenn ich in Deutschland arm bin weil das in indischen Kulturkreisen nicht so negatives betrachtet wird. Wenn ein Kind in Afrika jeden Tag zur Schule kann und jeden Tag ausreichend zu essen bekommt geht es ihm gut, für afrikanische Durchschnitts-Verähltnisse, wenn ein Kind in Deutschland so leben müsste würde es ihm verhältnissmäßig schlecht gehen. Man kann meiner Meinung nach also keine absoolute definition von schlecht oder gut verfassen. Ganz abgesehen von denn materiellen Dingen kommt es auch immer auf die psychische Verfassung an und ich denke da ist beim TS mehr Handlungsbedarf.

mfg

Reaven

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Wann geht es nach eurer Meinung eigentlich jemandem schlecht???

Lg

Ganz abgesehen von denn materiellen Dingen kommt es auch immer auf die psychische Verfassung an und ich denke da ist beim TS mehr Handlungsbedarf.

Word!

Btw: Meine Frage zielte dann schon auf Deutschland ab, nachdem du das Afrika Beispiel zuvor ja schon gebracht hattest.

Lg

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Lg

Das ist natürlich reine Definitionssache. Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich vom Umfeld und der Gesellschaftlichen Sicht auf verschiedene Lebenssituationen ab.

Wenn ich in Indien arm bin, dann ist das für mich nicht so schlimm wie wenn ich in Deutschland arm bin weil das in indischen Kulturkreisen nicht so negatives betrachtet wird. Wenn ein Kind in Afrika jeden Tag zur Schule kann und jeden Tag ausreichend zu essen bekommt geht es ihm gut, für afrikanische Durchschnitts-Verähltnisse, wenn ein Kind in Deutschland so leben müsste würde es ihm verhältnissmäßig schlecht gehen. Man kann meiner Meinung nach also keine absoolute definition von schlecht oder gut verfassen. Ganz abgesehen von denn materiellen Dingen kommt es auch immer auf die psychische Verfassung an und ich denke da ist beim TS mehr Handlungsbedarf.

mfg

Reaven

bitte was?!

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Wann geht es nach eurer Meinung eigentlich jemandem schlecht???

Lg

Das ist natürlich reine Definitionssache. Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich vom Umfeld und der Gesellschaftlichen Sicht auf verschiedene Lebenssituationen ab.

Wenn ich in Indien arm bin, dann ist das für mich nicht so schlimm wie wenn ich in Deutschland arm bin weil das in indischen Kulturkreisen nicht so negatives betrachtet wird. Wenn ein Kind in Afrika jeden Tag zur Schule kann und jeden Tag ausreichend zu essen bekommt geht es ihm gut, für afrikanische Durchschnitts-Verähltnisse, wenn ein Kind in Deutschland so leben müsste würde es ihm verhältnissmäßig schlecht gehen. Man kann meiner Meinung nach also keine absoolute definition von schlecht oder gut verfassen. Ganz abgesehen von denn materiellen Dingen kommt es auch immer auf die psychische Verfassung an und ich denke da ist beim TS mehr Handlungsbedarf.

mfg

Reaven

bitte was?!

Wenn du in Deutschalnd am existenzminimum lebst und dich grade so über Wasser halten kannst dann ist das mit einem enormen gesellschaftlichen Druck verbunden. Das ist in Indien anders, Menschen die dort am Existenzminimum Leben werden von der Gesellschaft eher anerkannt, von daher ist es in Indien kein Wiederspruch arm und zugleich glücklich zu sein und ein gutes Selbstbild zu haben. In Deutschland wirst du das kaum finden!

mfg

Reaven

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Entschuldigung, hier die "Armut" mit der Armut in Indien zu vergleichen ist wirklich hirnrissig. Im Dreck zu leben, die Kinder wachsen im wahrsten Sinne in der Scheiße auf. Zu denken, es sei für die nicht so schlimm, weil das ja dort so normal sei und auch noch glücklich dabei seien oder ein "gutes Selbstbild" von sich zu haben ist wirklichj sowas von ignorant und menschenve4rachtend. So kann man aber wohl besser schlafen.

Gerade in diesen Ländern gelten die Leute in der Armut nichts, es gibt dort kein Solidaritätsgefühl in der Bevölkerung der hlheren Schichten. Und gerade in Indien ist die Klassen (Kastentrennung etc., extrem stark. Leute aus dem Mittelstand würden niemals mit einem Menschen aus der unteren Schicht auch nur begrüßen. Das ist echtes Elend auf der Straße. Sie leben schlechter und werden schlechter behandelt wie die Tiere. In meinen Augen kann man da nicht mehr von menschlichem Dasein sprechen.

Sorry, aber du hast keine Ahnung von Indien, der Mentralität dort und der Gesellschaft!!

Und hier soll ein Hartz IVler, dem Fernseher, relativ große Wohnung, Essen, ärrztliche Versorgung alles gezahlt wird, wirklich ärmer dran sein? Den nopch die ganze Gesellschaft hier im Gegensatz zu den ärmsten Indern bemitleidet.

Ich glaube es nicht, ich glaub ich werd noch zum FDPler bei solchen Worten-.

Genauso geht mir der Anfangspost des TE in der Hinsicht auf den Sack, daß er mal zeigen wollte, "wie es auch Leuten mal gehen kann" also hier ein angeblich so hartes Schicksal präsentieren... Ist doch Stuß, da brauch ich nicht mal nach Indien zu schauen, sondern einfach hier über die Straße gehen, wo ich tagtäglich härteren Schicksalen begegne. Es ist in Ordnung, wenn jemand hier über seine Probleme schreibt und sich auskotzt, dafür ist das Forum auch da. Man darf sich auch mal leidtun bzw. unter einer Situation stark leiden. Aber das hinzustellen, als wäre es das ultraharte Schicksal, und dann kommen noch andere und meinen, so ein Hartz IV Schicksal wäre noch härter als in den Slums in Indien ekelt einen.-

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Entschuldigung, hier die "Armut" mit der Armut in Indien zu vergleichen ist wirklich hirnrissig. Im Dreck zu leben, die Kinder wachsen im wahrsten Sinne in der Scheiße auf. Zu denken, es sei für die nicht so schlimm, weil das ja dort so normal sei und auch noch glücklich dabei seien oder ein "gutes Selbstbild" von sich zu haben ist wirklichj sowas von ignorant und menschenve4rachtend. So kann man aber wohl besser schlafen.

Gerade in diesen Ländern gelten die Leute in der Armut nichts, es gibt dort kein Solidaritätsgefühl in der Bevölkerung der hlheren Schichten. Und gerade in Indien ist die Klassen (Kastentrennung etc., extrem stark. Leute aus dem Mittelstand würden niemals mit einem Menschen aus der unteren Schicht auch nir in Kontakt treten. Das ist echtes Elend auf der Straße. Sie leben schlechter und werden schlechter behandelt wie die Tiere. In meinen Augen kann man da nicht mehr von menschlichem Dasein sprechen.

Sorry, aber du hast keine Ahnung von Indien, der Mentralität dort und der Gesellschaft!!

Und hier soll ein Hartz IVler, dem Fernseher, relativ große Wohnung, Essen, ärrztliche Versorgung alles gezahlt wird, wirklich ärmer dran sein? Den nopch die ganze Gesellschaft hier im Gegensatz zu den ärmsten Indern bemitleidet.

Ich glaube es nicht, ich glaub ich werd noch zum FDPler bei solchen Worten-.

Genauso geht mir der Anfangspost des TE in der Hinsicht auf den Sack, daß er mal zeigen wollte, "wie es auch Leuten mal gehen kann" also hier ein angeblich so hartes Schicksal präsentieren... Ist doch Stuß, da brauch ich nicht mal nach Indien zu schauen, sondern einfach hier über die Straße gehen, wo ich tagtäglich härteren Schicksalen begegne. Es ist oin Ordnung, wenn jemand hier über seine Probleme schreibt und sich auskotzt, dafür ist das Forum auch da. Man darf sich auch mal leidtun bzw. unter einer Situation stark leiden. Aber das hinzustellen, als wäre es das ultraharte Schicksal, und dann kommen noch andere und meinen, so ein Hartz IV Schicksal wäre noch härter als in den Slums in Indien ekelt einen.-

epicword

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Ich glaube es nicht, ich glaub ich werd noch zum FDPler bei solchen Worten-.

Aber bitte.. man muss ja nicht immer gleich zu den extremsten Maßnahmen greifen .... :-)

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- Habe mitgeholfen, das Frauen und Mädchen in einem fernen Land Zugang zu Bildung bekommen und sie teilweise vor Übergriffen geschützt. Das obwohl ich in diesen zwei Jahren studieren hätte können und mir hier einen schönen Lenz hätte schieben können.

- Wenn ich bei meinen Eltern im Ort bin, bin ich regelmäßiger Helfer in einer Einrichtung für geistig Behinderte. Da geht schonmal ein Sonntag für drauf, wenn man diesen Menschen, welche wirklich nichts für ihre Situation können, einen schönen Tag ermöglichen will (Einfach Spazierengehen, Auflüge etc.). In der Zeit könnte ich auch "besseres" machen.

Respekt!

Ja ich würde ja so gerne etwas machen, aber hatte leider keine Zeit weil ich ein Unternehmen aufbauen musste ist eben scheinheilig. Ist ja nicht so als hätte man dich zu irgendwas gezwungen.

So war das auch nicht ansatzweise gemeint. Ich habe mir meine Ziele gesetzt und diese halt auch verfolgt, nicht weil ich es musste, sondern weil ich es wollte. Ist halt meine Priorität gewesen.

Dahingegen habe ich für Sozialschmarotzer, welche auch noch Klauen überhaupt kein Verständis und keinerlei Mitleid.

Ist der TS überhaupt nen Sozialschmarotzer? Er hat schon gearbeitet, arbeitet neben HartzIV (und muss nen Teil davon abdrücken), vorallem erhält er HartzIV im Zusammenhang mit einer Umschulung.

Geklaut hat er einmal in einem Laden ein paar Früchte, das gibts schlimmeres.

Schmarotzer sind für meine Begriffe solche Leute:

http://www.youtube.com/watch?v=sBCHsgi0968

bearbeitet von Matze2011

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- Habe mitgeholfen, das Frauen und Mädchen in einem fernen Land Zugang zu Bildung bekommen und sie teilweise vor Übergriffen geschützt. Das obwohl ich in diesen zwei Jahren studieren hätte können und mir hier einen schönen Lenz hätte schieben können.

- Wenn ich bei meinen Eltern im Ort bin, bin ich regelmäßiger Helfer in einer Einrichtung für geistig Behinderte. Da geht schonmal ein Sonntag für drauf, wenn man diesen Menschen, welche wirklich nichts für ihre Situation können, einen schönen Tag ermöglichen will (Einfach Spazierengehen, Auflüge etc.). In der Zeit könnte ich auch "besseres" machen.

Respekt!

Ja ich würde ja so gerne etwas machen, aber hatte leider keine Zeit weil ich ein Unternehmen aufbauen musste ist eben scheinheilig. Ist ja nicht so als hätte man dich zu irgendwas gezwungen.

So war das auch nicht ansatzweise gemeint. Ich habe mir meine Ziele gesetzt und diese halt auch verfolgt, nicht weil ich es musste, sondern weil ich es wollte. Ist halt meine Priorität gewesen.

Dahingegen habe ich für Sozialschmarotzer, welche auch noch Klauen überhaupt kein Verständis und keinerlei Mitleid.

Ist der TS überhaupt nen Sozialschmarotzer? Er hat schon gearbeitet, arbeitet neben HartzIV (und muss nen Teil davon abdrücken), vorallem erhält er HartzIV im Zusammenhang mit einer Umschulung.

Geklaut hat er einmal in einem Laden ein paar Früchte, das gibts schlimmeres.

Schmarotzer sind für meine Begriffe solche Leute:

http://www.youtube.com/watch?v=sBCHsgi0968

oh man....

und direkt mal schön in die rtl-unterschichten-falle getappt....

bearbeitet von LouisVui

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und direkt mal schön in die rtl-unterschichten-falle getappt....

Wohl war ^_^ Versteh mich nicht falsch, ich bin weder RTL Gucker oder Fan von solchen Sendung noch nehm ich das dort für bare Münze. Ich kenn das ganze nur von Youtube und ganz lustig anzusehen ist es schon. Vermutlich gestellt, solche Leute sind mir aber schon in echt unter gekommen und das sind dann Schmarotzer.

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Entschuldigung, hier die "Armut" mit der Armut in Indien zu vergleichen ist wirklich hirnrissig.

Die Ausgangsfrage war "Wann geht es einem gut und wann schlecht?" und nicht die danach ob die Umstände in Indien schlimmer sind als die in Deutschland.

Im Dreck zu leben, die Kinder wachsen im wahrsten Sinne in der Scheiße auf. Zu denken, es sei für die nicht so schlimm, weil das ja dort so normal sei und auch noch glücklich dabei seien oder ein "gutes Selbstbild" von sich zu haben ist wirklichj sowas von ignorant und menschenve4rachtend. So kann man aber wohl besser schlafen.

Ich habe von einem Existenzminimum gerdet, das bezieht ein Dach überm Kopf, Ernährung und Mediziinische Grundversorgung mit ein. Ich denke was Existenzminimum bedeutet sollte dir bekannt sein.

Gerade in diesen Ländern gelten die Leute in der Armut nichts, es gibt dort kein Solidaritätsgefühl in der Bevölkerung der hlheren Schichten. Und gerade in Indien ist die Klassen (Kastentrennung etc., extrem stark. Leute aus dem Mittelstand würden niemals mit einem Menschen aus der unteren Schicht auch nur begrüßen. Das ist echtes Elend auf der Straße. Sie leben schlechter und werden schlechter behandelt wie die Tiere. In meinen Augen kann man da nicht mehr von menschlichem Dasein sprechen.

Sorry, aber du hast keine Ahnung von Indien, der Mentralität dort und der Gesellschaft!!

Ja sry, ich habe mich da verhaspelst, da hast du Recht.

Und hier soll ein Hartz IVler, dem Fernseher, relativ große Wohnung, Essen, ärrztliche Versorgung alles gezahlt wird, wirklich ärmer dran sein? Den nopch die ganze Gesellschaft hier im Gegensatz zu den ärmsten Indern bemitleidet.

Ich glaube es nicht, ich glaub ich werd noch zum FDPler bei solchen Worten-.

Wo werden in unserer Gesellschaft die Harz4 Empfänger denn bemitleidet? Also in den Medien bekomme ich davon nicht viel mit und die diversen Shows von denen man so hört scheinen auch nur dazu da zu sein um sich über die "faulen Arbeitsunwilligen" aufzuregen. Ich habe eher das Gefühl, dass viele Menschen in Deutschland glauben mit Harz4 lebt man in Sauss und Brauss. Erstmal empfinde ich es als Frechheit das es egal ist ob du 2 oder 30 Jahre gearbeitet hast, sobald du Harz4 beziehst kannst du dich von fast allem, was du dir angespart hast verabschieden. Du wirst hier zwangsenteignet und dann darfst du dir in der Zeitung, im Fernsehen und im Internet anhören was für ein mieser Sozialschmarotzer du eigentlich bist.

Und was die FDP angeht, was erhofst du dir von denen? Da wird doch bei der nächsten Gelegenheit aus der Eigenverantwortung wieder die Eigennützigkeit oder warum glaubst du sind die so inkonsequent?

...andere und meinen, so ein Hartz IV Schicksal wäre noch härter als in den Slums in Indien ekelt einen.-

Siehe oben, dass habe ich so nicht gesagt, dass hast du da reininterpretiert.

@LouisVui: Kannst du auch eigene Statements abgeben oder beherschst du keine Posts die einen Satz überschreiten? Auf keine Frage die ich dir gestellt habe hast du auch nur ansatzweise geantwortet.

mfg

Reaven

//

Darum gucke ich kein Fern.

bearbeitet von Reaven

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So war das auch nicht ansatzweise gemeint. Ich habe mir meine Ziele gesetzt und diese halt auch verfolgt, nicht weil ich es musste, sondern weil ich es wollte. Ist halt meine Priorität gewesen.

Was ich ja sehr gut finde.

Ich mag es halt nur nicht, wenn Menschen etwas bewerten wollen (Tellerrandargument) ohne selber eigene wirkliche Erfahrungen gemacht zu haben.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Entschuldigung, hier die "Armut" mit der Armut in Indien zu vergleichen ist wirklich hirnrissig.

Die Ausgangsfrage war "Wann geht es einem gut und wann schlecht?" und nicht die danach ob die Umstände in Indien schlimmer sind als die in Deutschland.

Im Dreck zu leben, die Kinder wachsen im wahrsten Sinne in der Scheiße auf. Zu denken, es sei für die nicht so schlimm, weil das ja dort so normal sei und auch noch glücklich dabei seien oder ein "gutes Selbstbild" von sich zu haben ist wirklichj sowas von ignorant und menschenve4rachtend. So kann man aber wohl besser schlafen.

Ich habe von einem Existenzminimum gerdet, das bezieht ein Dach überm Kopf, Ernährung und Mediziinische Grundversorgung mit ein. Ich denke was Existenzminimum bedeutet sollte dir bekannt sein.

Gerade in diesen Ländern gelten die Leute in der Armut nichts, es gibt dort kein Solidaritätsgefühl in der Bevölkerung der hlheren Schichten. Und gerade in Indien ist die Klassen (Kastentrennung etc., extrem stark. Leute aus dem Mittelstand würden niemals mit einem Menschen aus der unteren Schicht auch nur begrüßen. Das ist echtes Elend auf der Straße. Sie leben schlechter und werden schlechter behandelt wie die Tiere. In meinen Augen kann man da nicht mehr von menschlichem Dasein sprechen.

Sorry, aber du hast keine Ahnung von Indien, der Mentralität dort und der Gesellschaft!!

Ja sry, ich habe mich da verhaspelst, da hast du Recht.

Und hier soll ein Hartz IVler, dem Fernseher, relativ große Wohnung, Essen, ärrztliche Versorgung alles gezahlt wird, wirklich ärmer dran sein? Den nopch die ganze Gesellschaft hier im Gegensatz zu den ärmsten Indern bemitleidet.

Ich glaube es nicht, ich glaub ich werd noch zum FDPler bei solchen Worten-.

Wo werden in unserer Gesellschaft die Harz4 Empfänger denn bemitleidet? Also in den Medien bekomme ich davon nicht viel mit und die diversen Shows von denen man so hört scheinen auch nur dazu da zu sein um sich über die "faulen Arbeitsunwilligen" aufzuregen. Ich habe eher das Gefühl, dass viele Menschen in Deutschland glauben mit Harz4 lebt man in Sauss und Brauss. Erstmal empfinde ich es als Frechheit das es egal ist ob du 2 oder 30 Jahre gearbeitet hast, sobald du Harz4 beziehst kannst du dich von fast allem, was du dir angespart hast verabschieden. Du wirst hier zwangsenteignet und dann darfst du dir in der Zeitung, im Fernsehen und im Internet anhören was für ein mieser Sozialschmarotzer du eigentlich bist.

Und was die FDP angeht, was erhofst du dir von denen? Da wird doch bei der nächsten Gelegenheit aus der Eigenverantwortung wieder die Eigennützigkeit oder warum glaubst du sind die so inkonsequent?

...andere und meinen, so ein Hartz IV Schicksal wäre noch härter als in den Slums in Indien ekelt einen.-

Siehe oben, dass habe ich so nicht gesagt, dass hast du da reininterpretiert.

@LouisVui: Kannst du auch eigene Statements abgeben oder beherschst du keine Posts die einen Satz überschreiten? Auf keine Frage die ich dir gestellt habe hast du auch nur ansatzweise geantwortet.

mfg

Reaven

//

Darum gucke ich kein Fern.

Ich hab hier schon genug eigene Statements abgegeben, aber nichts für ungut...

Du kannst dir ja mal die letzten Seiten durchlesen, da habe ich genug Posts verfasst die mehr als einen Satz beinhalten.

Aber auf welche Fragen ich antworte und auf welche nicht lässt du mal meine Sorgen sein okay ^_^

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Erstmal empfinde ich es als Frechheit das es egal ist ob du 2 oder 30 Jahre gearbeitet hast, sobald du Harz4 beziehst kannst du dich von fast allem, was du dir angespart hast verabschieden. Du wirst hier zwangsenteignet und dann darfst du dir in der Zeitung, im Fernsehen und im Internet anhören was für ein mieser Sozialschmarotzer du eigentlich bist.

Ja das ist auch schon eine riesen Frechheit, dass man von seinem eigenen Geld leben soll und nicht direkt vom Staat das Geld bekommt.

Lustig auch, dass du es als Enteignung siehst, wenn man von seinem eigenen Geld lebt....

Lg

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Erstmal empfinde ich es als Frechheit das es egal ist ob du 2 oder 30 Jahre gearbeitet hast, sobald du Harz4 beziehst kannst du dich von fast allem, was du dir angespart hast verabschieden. Du wirst hier zwangsenteignet und dann darfst du dir in der Zeitung, im Fernsehen und im Internet anhören was für ein mieser Sozialschmarotzer du eigentlich bist.

Ja das ist auch schon eine riesen Frechheit, dass man von seinem eigenen Geld leben soll und nicht direkt vom Staat das Geld bekommt.

Lustig auch, dass du es als Enteignung siehst, wenn man von seinem eigenen Geld lebt....

Lg

Wenn du 30 Jahre gearbeitet hast hast du eine Menge Geld an den Staat gezahlt damit er dir eine Grundversorgung zusichert. Im Gegensatz zu jeder normalen Versicherung nimmt der Staat es sich aber raus denn Eintritt nicht wie der Name Arbeitslosenverischerung vermuten lässt von der Arbeitslosigkeit sondern vom Privatbesitz abhängig zu machen. Dann hast du die Möglichkeit dein Eigentum zwangsmäßig zu verscherbeln oder du verzichtest auf die Versicherung die dir der Staat versprochen hat, dann hast du zwar die Freiheit zu tun und zu lassen was du willst aber dann hast du halt 30 Jahre umsonst gezahlt.

mfg

Reaven

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Wenn du 30 Jahre gearbeitet hast hast du eine Menge Geld an den Staat gezahlt damit er dir eine Grundversorgung zusichert. Im Gegensatz zu jeder normalen Versicherung nimmt der Staat es sich aber raus denn Eintritt nicht wie der Name Arbeitslosenverischerung vermuten lässt von der Arbeitslosigkeit sondern vom Privatbesitz abhängig zu machen.

Als Alg1 Empfänger musst du deine Eigentum nicht verkaufen. Und nur dieses wird auch von der Versicherungszahlung gedeckt.

Hartz4 wird durch Steuergelder und nicht Versicherungszahlungen gedeckt und steht allen Personen zu die Erwerbsfähig sind. Es ist eben keine Versicherungsleistung sondern ein Luxus den sich unser Sozialstaat aufgrund seiner Leistungsfähigkeit erlaubt.

Und eben aufgrund dieses Sozialstaatsprinzips hat derjenige verkackt, der sich 30 Jahre lang den Arsch abgeschuftet hat und nun nurnoch 1 jahr ALG1 bekommt, weil er eben mit seinen Beiträgen in den 30 Jahren die anderen Arbeitslosenhilfeempfänger (vor 2004) durchfüttern musste.

Lg

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Als Alg1 Empfänger musst du deine Eigentum nicht verkaufen. Und nur dieses wird auch von der Versicherungszahlung gedeckt.

Hartz4 wird durch Steuergelder und nicht Versicherungszahlungen gedeckt und steht allen Personen zu die Erwerbsfähig sind. Es ist eben keine Versicherungsleistung sondern ein Luxus den sich unser Sozialstaat aufgrund seiner Leistungsfähigkeit erlaubt.

Und eben aufgrund dieses Sozialstaatsprinzips hat derjenige verkackt, der sich 30 Jahre lang den Arsch abgeschuftet hat und nun nurnoch 1 jahr ALG1 bekommt, weil er eben mit seinen Beiträgen in den 30 Jahren die anderen Arbeitslosenhilfeempfänger (vor 2004) durchfüttern musste.

Lg

Das ist doch irrelevant, jeder Arbeitnehmer zahlt in die Arbeitslosenversicherung ein und von diesem Geld werden ja nicht nur die ALG1 Empfänger versorgt, damit wird auch der ALG2 Empfänger versorgt. Das ist auch eine Staatliche Leistung, die natürlich vom Steuerzahler bezahlt wird. Abgesehen davon ist die Dauer der Leistung leistungsunabngig, ein weiterer Punkt den ich als sehr ärgerlich empfinde.

mfg

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Das ist doch irrelevant, jeder Arbeitnehmer zahlt in die Arbeitslosenversicherung ein und von diesem Geld werden ja nicht nur die ALG1 Empfänger versorgt, damit wird auch der ALG2 Empfänger versorgt. Das ist auch eine Staatliche Leistung, die natürlich vom Steuerzahler bezahlt wird. Abgesehen davon ist die Dauer der Leistung leistungsunabngig, ein weiterer Punkt den ich als sehr ärgerlich empfinde.

Nur weil du es widerholst wird es nicht richtiger. ALG1 ist eine Versicherungsleistung.

ALG2 ist eine staatliche Grundsicherung. Die hat nichts mit deinen Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung zutun, sondern wird aus Steuergelder finanziert. Du musst hierfür nur arbeiten KÖNNEN aber nicht schon gearbeitet haben.

Aber über ALG1 Empfänger ging unsere Diskussion nicht, sondern über ALG2 Empfänger. Und da ist es nur gerecht, dass diese eben erstmal ihre eigenen Mittel aufbrauchen und dann dem Steuerzahler zur Last fallen.

Natürlich kannst du das auch über die Arbeitslosenversicherung machen. Dann musst du allerdings die Sätze anheben, weil diese vorne und hinten nicht reichen. Das führt also zur Erhöhung von Lohnnebenkosten und damit zu einer höheren natürlichen Arbeitslosigkeit.

Oder du machst direkt ein reines Versicherungssystem (so klingt es ja bei dir raus): Dann musst du dich aber vom Sozialstaat verabschieden und das deckt sich irgendwie nicht mit deiner Schutzargumentation der Hartz4 Empfänger.

Ein staatliches Versicherungssystem heißt ja nicht, dass ich alle Leistungen herausbekomme die ich eingezahlt hab. Mein Vater war noch nie krank und zahlt seit mehr als 35 Jahren ins System ein. Soll der jetzt die Kohle von der Krankenkasse zurückfordern?!? So läuft es nicht mein Freund....weshalb ich und einige andere hier auch ein wenig Kritik am Sozialsystem äußern.

Edit: Und natürlich ist das ALG1 nach Beitragszeiten gestaffelt.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Und was die FDP angeht, was erhofst du dir von denen? Da wird doch bei der nächsten Gelegenheit aus der Eigenverantwortung wieder die Eigennützigkeit oder warum glaubst du sind die so inkonsequent?

Hinter diesem Satz solltest du die Ironie verstanden haben, daß ich ja die FDP eben nicht mag. ^_^ Aber bei manchem Gejammer, selbst mit deren Rhetorik einverstanden bin.

--

Zu Hartz IV:

Nicht der "Staat" zahlt HarztIV, sondern die einzelnen Steuerzahler. Es ist gut, daß wir ein solidarisches System haben, aber es kann nicht sein, daß ein Müllmann mit seinen Beiträgen und Steuern jemanden finanziert, der noch von seinen privaten Mitteln leben könnte. Erst wenn derjenige nicht mehr für sich sorgen kann, sollte die Gemeinschaft also die anderen Steuerzahler ihn unterstützen. Es ist eine Solidargemeinschaft für die, die sich nicht mehr selbst versorgen können, ein soziales Netz für jeden, aber eben keine Sparkasse, wo man jahrelang einzahlt und deswegen mehr zurückbekommt. Und wer sollte es denn zahlen, wenn selbst mit Eigenkapital HartzIv gewährt wird?

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Auch wenn ich LouisVui und JohnAntony grundsätzlich zustimme, sind mir dennoch ein paar Dinge aufgefallen:

@louisvui(tton): Du kannst dir sicherlich nicht vorwerfen lassen, bisher nichts mit deinem Leben angefangen zu haben, ganz im Gegenteil. Auch sind gute Startbedingungen aufgrund der (wohlhabenden) Eltern kein Makel, sondern positiv.

Aber dennoch ist es doch so, dass deine Startbedingungen im Vergleich zu vielen anderen einfach nur extrem gut waren, alleine durch die finanziellen Möglichkeiten. Davon abgesehen hast du altersbedingt bisher „nur“ das Abitur und einen angefangenen FWDL vorzuweisen, ein Studium, welches deutlich(!) härter als das Abitur sein kann jedoch bspw. noch nicht. Dass du außerdem bspw. Elend auf einer Afrika-Safari gesehen hast ist auch wieder sicher positiv zu bewerten, jedoch setzt dies wieder finanzielle Mittel voraus.

Ich habe in diesem Thread immer das Gefühl, dass du dich vorrangig gegen Kritik an deinem Leben „wehrst“, als ob es etwas Schlechtes wäre viele Möglichkeiten zu haben. Aber es geht doch zumindest mir vielmehr darum, dass andere eben nicht solche Möglichkeiten haben und deswegen auch nicht die gleichen Dinge erwartet werden können. Wenn jemand in seiner Kindheit bedingt durch seine Herkunft in eine „schiefe Bahn“ gerät, so muss man doch beim Betrachten des Ist-Zustandes auch die Vergangenheit und die damit verbundenen Möglichkeiten mit einbeziehen. Genauso würden sicher viele Studenten gerne, anstatt eines Nebenjobs, Afrika-Safaris etc. absolvieren, nur geht dies eben finanziell nicht. Ebenso lastet z.B. auf vielen Studenten ein größerer Druck als auf dir später. Nur weil du einen Studienplatz sicher hast, heißt das noch lange nicht, dass du diesen auch gut bewältigen kannst (auch wenn du nebenbei nicht die Last des Jobbens haben musst). Genau so gerät man mit schlechteren Startbedingungen viel schneller in eine wirkliche Lebenskrise, sei es in den worst-case (Drogensucht im jugendlichen Alter, sozialer Abstieg, Entwicklung psychischer Krankheiten) oder einfach der Wunsch eines Studiums ohne die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten (gemäß dem Fall nicht mehr Bafög berechtigt zu sein und keine realen Semesterferien zu haben z.B.). Ich beziehe dies hier ausdrücklich nicht einfach auf den Threadersteller, ich meines es eher generell.

@ JohnAntony:

Bei dir habe ich das Gefühl, dass jegliche Mitschuld am eigenen Schicksal deiner Meinung nach den Anspruch auf Hilfe von außen erlöschen lässt. Dabei ist es doch vielmehr so, dass gerade in den ersten sagen wir 16 Jahren eines Lebens, in denen der Betroffene eben noch NICHT wirklich bewusst ist über die Dinge die er tut, bereits so viel geschieht. Durch eine schwere Kindheit, verantwortungslose Eltern oder Schicksalsschläge gerät man schnell in die „schiefe Bahn“. Ansonsten kann durch psychische Krankheiten, einer Verkettung unglücklicher Umstände oder auch einfach teilweise dummen Handlungen (Menschen machen schließlich Fehler) auch so viel den Bach runter gehen. Davon abgesehen ändern sich Menschen und würden womöglich selbst in einer vergleichbaren Situation anders handeln als sie es vor 10 Jahren getan hätten.

Überspitzt formuliert: Meinst du, dass Menschen, die eine Mitschuld an ihrer Situation tragen, keine Hilfe von außen und somit direkt oder indirekt Gelder verdienen? Sollen sich die Personen (bspw Sozialpädagogen etc), die solche Menschen (anstatt andere) unterstützen, nun schlecht fühlen? Ich beziehe dies hier ausdrücklich nicht einfach auf den Threadersteller, ich meines es eher generell.

Es kann aber natürlich auch sein, dass ich dich aufgrund des Kontextes dieses Threads falsch verstehe, jedoch hast du den Aspekt der Mitschuld einfach so oft hier eingebracht.

bearbeitet von hmtz

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Ich fühle mich zurückversetzt in die Zeit der Stände.

Ich bitte um einen Moment Aufmerksamkeit.. höret, was Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) zu sagen hatte:

"Die Reichen produzieren Armut in zweifacher Weise: einmal absolut, weil sie Arbeiter dazu zwingen, Luxusgüter herzustellen, was notwendig eine Verringerung der Produktion der lebensnotwendigen Güter bewirkt, die aufgrund der mit jeder Verknappung einhergehenden Preissteigerung unbedingt auf Kosten der wirtschaftlich Schwachen geht. Zum Anderen relativ, weil der Anblick bislang unbekannter Luxusgenüsse, den Armen dazu bringt, sich für unglücklich zu halten."

-- & --

"Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangen nehmen."

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Ich fühle mich zurückversetzt in die Zeit der Stände.

Ich bitte um einen Moment Aufmerksamkeit.. höret, was Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) zu sagen hatte:

"Die Reichen produzieren Armut in zweifacher Weise: einmal absolut, weil sie Arbeiter dazu zwingen, Luxusgüter herzustellen, was notwendig eine Verringerung der Produktion der lebensnotwendigen Güter bewirkt, die aufgrund der mit jeder Verknappung einhergehenden Preissteigerung unbedingt auf Kosten der wirtschaftlich Schwachen geht. Zum Anderen relativ, weil der Anblick bislang unbekannter Luxusgenüsse, den Armen dazu bringt, sich für unglücklich zu halten."

-- & --

"Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangen nehmen."

und jetzt?

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