Gesetze des Lebens Teil 2 ;-)

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Da wir gerade erst das Thema Gesetze des Lebens hatten poste ich jetzt mal die einzelnen Gesetzmäßigkeiten die aus dem Buch "Geheimgesellschaften des 20Jahrhunderts" von HelsingJanVan stammen, das Buch ist übrigens indiziert, warum? ich habe ka, na jedenfalls hier ein kleiner Ausschnitt des Buches, Ich persönlich halte nicht viel von diesem Thema aber für manch Esoteriker oder offenen Menschen ist dieses bestimmt ein interessantes Stück.

Welche Gesetzmäßigkeiten?

Wie jeder Astronom und Physiker bestätigen kann, leben wir

in einem KOSMOS, bzw. sind Teil des Kosmos. Da werden

Sie sagen: »Na, das weiß ja jedes kleine Kind!«. Gut, doch sind

Sie sich auch bewußt, was Sie da gerade sagen? KOSMOS ist

griechisch und bedeutet ORDNUNG. Wie leben also in einer

ORDNUNG bzw. sind Teil einer Ordnung. Und eine Ordnung

unterliegt Gesetzmäßigkeiten, sonst wäre es keine Ordnung.

Dann wäre es ein CHAOS, das ist auch griechisch und heißt

auf deutsch UNORDNUNG. Wir sind also Teil der Ordnung

und ihrer Gesetze. Kenne ich einmal die geistigen

Lebensgesetze, kann ich mich danach richten und die Hinweise

und Botschaften, die das Leben mir gibt, erkennen und danach

handeln.

1. Gesetzmäßigkeit:

Das Kausalitätsgesetz Von diesem sollte man zumindest

schon einmal gehört haben, da es in allen geistigen Schriften

aller Religionen dieser Erde enthalten ist. Es ist das Gesetz von

»Ursache und Wirkung« oder »was man sät, das erntet man«

oder, für Materialisten und Atheisten, »wie man in den Wald

hineinruft, so hallt es zurück«. Nach dem Gesetz des Säens und

Erntens wird man, wenn man Destruktives sät, auch

Destruktives ernten. Sät man ärger und Haß, wird man diesen

ernten. Pflanzt man Weizen in die Erde, wird man

hundertprozentig auch Weizen bekommen und keinen Roggen.

Und je nachdem, wie man seine Saat pflegt und ihr

Aufmerksamkeit schenkt, desto besser und größer wächst sie,

egal welche Saat es ist.

Jetzt kommt der meiner Ansicht nach wichtigste Teil. Es ist

von entscheidender Bedeutung zu wissen, daß der Kosmos,

aber auch unser Unterbewußtsein, absolut wertfrei ist. (Kein

gut oder schlecht, kein positiv oder negativ, kein schön oder

häßlich, kein wertvoll oder wertlos ... ). Diese Bezeichnungen

gelten nur für Sie selbst. Was für Sie positiv oder schön ist,

muß es noch lange nicht für jemand anderes sein.

Zum Beispiel werden Landwirte oft als ein niederer Stand

des gesellschaftlichen Lebens betrachtet. Wenige sagen es,

doch viele denken so. Jetzt überlegen wir einmal, wo wir denn

unser Essen herbekommen würden, wenn es keine Landwirte

gäbe und jeder nur noch in einem Büro in der Stadt säße. Oder

evtl. ein Ferrari-Fahrer, der auf den Fließband- und

Nachtschichtarbeiter herunterschaut. Gäbe es jedoch diesen

nicht, gäbe es auch den Ferrari nicht, den er jetzt fährt. Oder

eine Putzfrau zum Beispiel. Es gibt Frauen, die sind sich zu

schade, diese unangenehme Arbeit auszuführen und lassen es

die Putzfrau machen. Wissen Sie, wie es auf unserer Welt

aussehen würde, wenn es keine Putzfrauen gäbe?

Was dem einen seine Lieblingsspeise ist, kann für den

anderen widerlich sein. Eine Pflanze kann für den

Homöopathen oder Kräuterkundigen ein Heilmittel sein, für

den Heimgärtner jedoch ein Unkraut, das er ausreißt. Spinnen

sind für manche »schreckliche Tiere« und sie zertreten sie,

gleichzeitig regen sieh jedoch die gleichen Personen über die

Überzahl an Fliegen auf, die jetzt, da die Spinnen tot sind, nicht

mehr von jenen gefangen werden.

Wie man sieht sind Begriffe wie gut oder schlecht, bzw.

wertvoll oder wertlos eigentlich unberechtigt und sind

allerhöchstens Ausdruck unserer eigenen Subjektivität.

Noch verständlicher wird es, wenn wir lernen in Energien zu

denken. Energie ist wertfrei. Es ist uns überlassen, ob wir

daraus eine positive oder negative Energie machen, d.h. ob wir

die Energie konstruktiv oder destruktiv verwenden. Das

bedeutet, was immer wir uns wünschen, steht uns zu und wir

werden es bekommen. Die Schöpfung hat uns den freien

Willen gegeben, damit wir das Leben in seiner gesamten Fülle

erfahren können. Das Leben befiehlt uns nicht, daß wir nur

Angenehmes oder nur Schönes erfahren dürfen. Es steht uns

absolut frei, was wir erfahren möchten. Ob wir jedoch das

Gewünschte immer noch haben wollen, nachdem wir es

bekommen haben, das sei dahingestellt. Zumindest hatten wir

die freie Wahl. (Merlin: »Bedenke wohl worum Du bittest, es

könnte Dir gewährt werden« oder Goethe: »Die Geister, die er

rief, wird er nun nicht mehr los.)

Ein Beispiel: Sie haben einen bestimmten Gedanken, und je

mehr Sie über diesen bestimmten Gedanken nachdenken, um

so stärker wird er. Damit setzen Sie eine Ursache. Die

Auswirkung davon ist, daß, was auch immer der Gedanke war,

einmal in ihrem Leben eintreten wird.

Zur Verdeutlichung: Sie haben vor etwas Angst, z.B. daß Sie

irgendwann einmal vergewaltigt werden könnten, daß Sie nach

ein paar Bieren von der Polizei angehalten werden, oder Sie

wachen morgens auf und denken über ein Projekt, das Sie

vorhaben: »Oh je, das geht ganz bestimmt schief« Die Energie,

die Sie durch diesen Gedanken erzeugen, ist ein Befehl für Ihr

Unterbewußtsein und den Kosmos und wird zu hundert Prozent

ausgeführt werden. (Der Kosmos wäre am ehesten mit einem

großen Computer mit perfekten Gesetzmäßigkeiten zu

vergleichen, den Sie durch Gedanken programmieren (INPUT)

und Ihr Computer (Kosmos) wird Ihnen das Programmierte

ausdrucken (OUTPUT». Ihr Unterbewußtsein kennt Angst

nicht, unterscheidet auch nicht zwischen positiv und negativ.

Es bekommt eine Energie geliefert, einen Befehl, und arbeitet

damit. Sie bekommen also serviert, wovor Sie Angst hatten. Ihr

Projekt wird schief gehen und sie werden, wenn Sie lange und

intensiv genug mit dem Gedanken spielen, auch vergewaltigt

werden. Danach werden Sie sagen: »Siehst Du, ich hab's ja

gewußt, es mußte ja schief gehen«. Richtig, Sie wußten es.

Genauer gesagt: nur Sie wußten es.

Und »da jedem nach seinem Glauben geschieht«, haben Sie

bekommen, was Sie an Gedanken und Gefühlen verursacht und

damit ausgesandt haben. Es liegt folglich an Ihnen, was Sie

denken und fühlen, und es wird sich in Ihrem Leben

manifestieren.

2. Gesetzmäßigkeit:

Gesetz der Analogie (wie oben, so unten):

Hermes Trismegistos (Hermes, der dreimal Größte) ist die

griechische Bezeichnung für den ägyptischen Gott Toth, der

die »Hermetischen Schriften« verfaßte, die eine gnostische

Weltentstehungs- und Erlösungslehre enthalten, und er galt

zeitweilig als der größte Zauberer, der unter anderem Schätze

und Gefäße unzugänglich machen konnte (hermetischer

Verschluß). Er lehrte das hermetische Gesetz: »Dasjenige,

welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist. Und

dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen, welches

unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen

Dinges.« Manchen ist dieser Ausspruch als: »Wie im Himmel,

so auf Erden« bekannt. Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos

herrschen die gleichen Gesetzmäßigkeiten.

Ein Beispiel hierzu: Der kleinste uns bekannte Baustein

physischer Materie ist das Atom. Das Atom setzt sich im

wesentlichen aus Protonen, Neutronen und Elektronen

zusammen. Protonen und Neutronen bilden zusammen den

Nukleus (Kern) des Atoms, die Hülle entsteht durch das

ungeheuer schnelle Schwingen der Elektronen um den Kern.

Das ganze wird durch elektromagnetische Kraft

zusammengehalten.

Der Unterschied zwischen den verschiedenen Atomen

entsteht durch die Anzahl der Elektronen und Protonen. Es gibt

105 Grundelemente, von denen jedes nur deshalb existiert, weil

es eine andere Zahl von Elektronen und Protonen aufweist.

Nehmen wir nun einen Nukleus eines Wasserstoffatoms und

vergrößern ihn auf die Größe einer Murmel, dann wäre sein

einziges Elektron zirka 400m entfernt. Das zeigt, daß das Atom

fast nur aus leerem Raum besteht und daß Materie an und für

sich sehr flüchtig ist.

Ein Block aus Blei besteht so gesehen fast nur aus

Zwischenräumen, die von atomaren Teilchen umkreist werden.

In der Relation entsprechen die Entfernungen zwischen den

festen Teilchen den Entfernungen zwischen den Planeten

unseres Sonnensystems. Ebenso entsprechen die Abstände der

Gestirne untereinander den einzelnen Abständen der

Tonleiter.(141)

Eine Photographie des Atomkerns (1 Pikometer) entspricht

einer Photographie der Erde aus 1 Mio. km Entfernung und

ebenfalls der Milchstraße aus 10,000,000 Lichtjahren

Entfernung.

Das menschliche Magnetfeld in rotierendem Zustand sieht

exakt so aus wie unsere rotierende Galaxie. (Geo-Wissen

Ausgabe Nr. 2, 1990, »Chaos und Kreativität« zeigt sehr

schöne Photographien der eben genannten Beispiele).

Wie Sie sehen, ist alles in einem perfekten System

aufgebaut, das womöglich auf den ersten Blick nicht als

solches erkennbar ist, doch bei näherer Betrachtung als solches

offen-sichtlich wird. Das Leben selbst unterliegt - wie der

Mikro- und Makrokosmos - perfekten Gesetzmäßigkeiten.

Diese Gesetze finden wir überall, in unserem Sonnensystem, in

den Blutzellen, in der Elektrizität und im Magnetismus. Und da

Materie durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten

und bestimmt wird und auch wir Menschen zur Materie zählen,

sind daher auch wir diesen Gesetzen, wie zum Beispiel der

Anziehung und Abstoßung, unterworfen. Thorwald Dethlefsen

schreibt dazu in »Schicksal als Chance«:

Die Analogie »wie oben, so unten« hat nur dann eine

Berechtigung, wenn wir bereit sind, dieses Universum als einen

Kosmos (griechisch: Kosmos = Ordnung) anzuerkennen. Ein

Kosmos wird jedoch von Gesetzen beherrscht und hat keinen

Platz für Zufälle. Der Zufall als ein nicht berechenbares und

nicht gesetzmäßiges Geschehen würde jeden Kosmos

(Ordnung) in ein Chaos (griech.: Unordnung) verwandeln.

Bauen wir einen Computer, so stellt dieser in sich einen

kleinen Kosmos dar. Er ist gesetzmäßig konstruiert, sein

Funktionieren ist von der Einhaltung dieser Gesetze abhängig.

Lötet man in dessen Schaltkreise willkürlich ein paar

Transistoren, Kondensatoren und Widerstände ein, die nicht

zum gesetzmäßigen Schaltplan gehören, so verwandeln diese

eingebauten Repräsentanten des »Zufalls« den gesamten

Kosmos in ein Chaos und der Computer arbeitet nicht mehr

sinngemäß. Das gleiche gilt auch für unsere Welt. Bereits beim

ersten zufälligen Ereignis würde unsere Welt aufhören zu

existieren.

»Beispiel: Läßt man einen Stein aus einer gewissen Höhe

fallen, so fällt dieser nicht zufällig, sondern gesetzmäßig nach

unten. Trifft dieser Stein dabei Herrn X auf den Kopf, so wird

Herr X nicht zufällig, sondern ebenso gesetzmäßig von einem

Stein getroffen. Weder die Tatsache, daß Herrn X der Stein auf

den Kopf fällt, noch der Zeitpunkt, an dem dies geschieht, ist

Zufällig ... «(142)

Ist Ihnen auch aufgefallen, daß noch niemals irgend ein Stern

ganz »Zufällig« aus seiner Umlaufbahn gefallen ist, eine

Blutzelle gegen den Strom geschwommen ist oder vielleicht

eine Sommerpflanze zufällig im Winter geblüht hat? Vielleicht

wissen Sie ja von einem Elektron, daß auf seiner Umkreisung

des Atomkerns mal ganz »zufällig« einen Haken geschlagen

hat? Alle Materie besteht aus den 105 Grundelementen, die

wiederum aus Neutronen, Protonen und Elektronen und deren

absolut perfekten und rhythmischen Bewegungen aufgebaut

sind. Warum sollte also, nachdem alles Leben in uns und um

uns herum einem groben, gleichmäßigen Rhythmus unterliegt,

gerade der Mensch als einziger »Zufällen« ausgesetzt sein ?

Es gibt keinen Zufall! Hinter jedem Ereignis steht ein

Gesetz. Nicht immer können wir dieses Gesetz auf Anhieb

erkennen. Dies berechtigt uns jedoch nicht, seine Existenz zu

leugnen. Die Steine sind auch schon nach unten gefallen, als

man das Fallgesetz noch nicht kannte.(143)

Der Mensch ist das getreue Abbild des makrokosmischen

Universums. Deshalb stand über dem Orakel von Delphi:

»Mensch, erkenne Dich selbst, dann erkennst Du Gott!«

3. Gesetzmäßigkeit:

Gesetz der Resonanz (lat. resonare: zurückklingen):

Auch der Mensch unterliegt, wie die Stimmgabel oder ein

Radioempfänger, dem Gesetz der Resonanz. Ein Empfänger,

der auf UKW eingestellt ist, kann keine Mittelwelle oder

Langwelle empfangen. Beim Menschen ist es das gleiche. Ist

eine Person aggressiv und haßerfüllt, ist sie für Liebe nicht

empfänglich. Jeder kann nur die Bereiche der Wirklichkeit

wahrnehmen, mit denen er in Resonanz schwingt. Die

Aussage: »Jeder sieht nur das, was er sehen will« beruht darauf

Ein Beispiel: Sie lesen ein Buch. Fünf Jahre später lesen Sie

das gleiche Buch noch einmal und Sie werden völlig andere

Dinge herauslesen als beim ersten Mal, obwohl es das gleiche

Buch ist. Warum? Weil Sie ein anderer Mensch geworden sind.

Ihr Horizont hat sich verändert oder Ihre Sichtweise. Sie sehen

die Dinge jetzt anders als vorher.

Menschen haben auch das Bestreben, mit gleichartigen

Menschen zusammenzusein. Gleiches zieht Gleiches an. Und

Sie werden feststellen, wenn Sie einmal schlecht aufgelegt oder

sogar verärgert sind, daß Ihre Umwelt Ihnen dann auch Anlaß

zum ärgern geben wird.

Nehmen wir einen Menschen, der ständig und über alles

nörgelt. Dieser Mensch wird hundertprozentig auch immer

etwas finden, worüber er sich aufregen kann. Im Gegensatz

dazu jemand der Freude am Leben hat und andere Menschen

interessant und schön findet - dem Leben bleibt nichts anderes

übrig, als dieser Person nette Menschen zu zeigen.

Noch ein Beispiel: Da ist dieser Mann, der an jedem etwas

auszusetzen hat: »Der da ist ein Idiot und der da drüben ein

Versager und überhaupt ist eh alles zum Kotzen.« Das meiste

erscheint ihm negativ und er zeigt Ihnen dies auch ganz

deutlich durch seinen bösen Blick und seine hängenden

Mundwinkel. Sie glauben doch nicht, daß irgend jemand über

diesen Mann sagen wird, daß er freundlich und herzig ist. Es ist

kein Vergnügen, mit ihm zusammen zu sein und die

freundlichen und feinfühligen Menschen werden sich ziemlich

schnell von ihm zurückziehen. Er wird aber trotzdem

Gleichgesinnte finden und von diesen auch noch Bestätigung

für das bekommen, was er erlebt hat. Gleiches zieht Gleiches

an.

Dagegen ein Mensch, der sehr hilfsbereit ist, immer einen

Witz auf Lager hat und wo immer er sich aufhält eine gute

Atmosphäre verbreitet. Er hat ständig ein Lächeln im Gesicht

und teilt das, was er hat, mit anderen. Bei diesem Menschen

kann ich davon ausgehen, daß er viele und vor allem auch

Lustige und angenehme Menschen um sich sammeln wird. Und

er wird auch immer wieder eingeladen werden, da er ja auch

selbst zu geben gewohnt ist. Gleiches zieht Gleiches an.

Man sieht, dieser Satz ist völlig wertfrei. Es gibt hier kein

gut oder böse. Beide Kandidaten haben einfach das erhalten,

was sie auch gegeben hatten. Und beides kann sich in eine

Gesetzesspirale verwandeln. Bei dem Nörgler wird es immer

schlechter werden (Teufelskreis) und bei dem anderen immer

besser (Entwicklung), da er durch sein ununterbrochenes

freundliches Sein (falls nicht nur nach außen hin gespielt)

immer mehr Menschen gleicher Resonanz anziehen wird, sich

ausbreitet und damit auch viel zurückbekommt. Lächle ich

jemanden an, lächeln die meisten auch zurück, da sich jeder

Mensch gerne freut, wenn ihn jemand anlächelt. Lächle ich

also oft, werden auch viele zurücklächeln. Und sollte es mir

einmal schlecht gehen, werden bestimmt ein paar der

Menschen, mit denen ich in Freude zusammenlebe, bereit sein,

mir in dieser Zeit etwas von ihrer Freude abzugeben.

Bei dem anderen Mann ist das zu bezweifeln. Es ist aber

nicht seine Frau oder seine Firma daran schuld, die ihm das

Leben schwer macht. Er selbst ist sein Problem. Es zwingt ihn

ja niemand, weiterhin bei dieser schlechten Firma zu arbeiten.

Die Zeiten der Sklaverei sind glücklicherweise vorbei. Es

zwingt ihn auch keiner, nachdem sich beide schon seit Jahren

die Hölle heiß machen und aufeinander herumhacken, bei

dieser Frau zu bleiben, da er unter mehr als sechs Milliarden

Menschen eine ziemlich gute Chance bat, nochmals eine Frau

zu finden, mit der er glücklicher zusammenleben könnte. Doch

wahrscheinlich wird es mit der neuen Frau nicht besser werden,

bevor er nicht herausgefunden und verändert hat, was beim

ersten Mal sein Problem verursacht hat. In dem Moment, wo er

sich innerlich verändert, wird sich automatisch auch seine

Umgebung verändern. Man pflegt auch zu sagen:

»Die Umwelt ist ein Spiegel Deiner selbst.»

Unsere Umwelt wird uns immer das präsentieren, was wir

selber ausstrahlen. Lüge ich, werde ich belogen werden. Bin

ich ängstlich, werde ich mit meinen Äängsten konfrontiert

werden. Bin ich ein Schlägertyp, werde ich auch ständig

Schlägereien haben. Bin ich in der Resonanz von Liebe, werde

ich diese anziehen. Lebe ich in Freude, werde ich auch immer

etwas finden, worüber ich mich freuen kann. ändere ich meine

Sichtweise, wird es mir meine Umwelt als Spiegel ebenfalls

zeigen.

Seien Sie sich auch bewußt, wenn Sie sich täglich Gewaltoder

Horrorfilme (Nachrichten) im Fernsehen anschauen, hat

dies eine starke Auswirkung auf ihr Leben. Wir Menschen

haben über die Jahrtausende hinweg durch unser destruktives

Handeln, Denken und all das Morden unvorstellbar große

Energien freigesetzt, die wir durch negative Gedanken und

Suggestionen (und dazu gehören auch Gewaltfilme) nicht nur

speisen, sondern auch anziehen. Nicht nur die großen

politischen Geschehnisse, sondern vor allem die kleinen

Lieblosigkeiten des täglichen Lebens sind es, die die Summe

ergeben. Befasse ich mich mit destruktivem Lesen, Schreiben,

Denken, Handeln, Sprechen, ziehe ich es auch an. Lebe ich das

Gegenteil, hat das Destruktive keine Bedeutung für mich und

ich werde es deshalb auch nicht anziehen. Auch hier

funktioniert das Gesetz der Resonanz tadellos. Das war es

übrigens, was Umberto Eco mit seiner Aussage, die ich in der

Einleitung zitiert habe, gemeint bat. Glaube ich an Satan, bin

ich mit dieser Energie in Kontakt, sie hat für mich Bedeutung

und ich werde Bestätigung für mein Glaubenssystem

bekommen. Gebe ich ihr aber keine Bedeutung, sondern lache

darüber, hat sie auch keine Wirkung auf mich. Dieses

Energiefeld kann sich nicht aus freiem Willen auf mich zu

bewegen. Es gehorcht nur dem Gesetz der Resonanz. Jedem

geschieht nach seinem Glauben.

Hierzu gehört auch die Analogie:

»Wie innen, so außen.«

Der Körper ist das Spiegelbild der Seele. Ist mein seelischer

Zustand in Disharmonie, ist es mein Körper auch. Ist mein

innerer Zustand ärger, wird sich auch mein Körper ärgern und

mir das durch Krankheit auch verdeutlichen. Fehlt es mir an

innerer Haltung, sehe ich es auch im äußeren, fehlt es mir an

innerer Stärke, erkenne ich dies am Händedruck, und, und,

und..

Die Menschheit hat es sich zur Angewohnheit gemacht, für

alles, was nicht sein dürfte, d. h. was einem persönlich nicht

paßt, Entschuldigungen in der Außenwelt zu suchen. Von den

Familienmitgliedern bis zur Regierung, von den

Zeitumständen, der Gesellschaft, den Illuminati sogar bis zu

einem Satan reicht die Skala der Schuldigen, denen der

Einzelne die Verantwortung für sein Schicksal aufbürden Will.

Manche wählen gar Gott. (144)

Anhand der geistig-kosmischen Gesetzmäßigkeiten, die wir

uns eben angeschaut haben, funktioniert diese Schuldverteilung

aber nicht mehr. Nach der Konsequenz dieser Gesetze ist alles,

was und wie es heute besteht, die Auswirkung der Ursachen,

die die Menschen selbst gesetzt haben. Ob es ein Zustand im

Außen oder Innen, eine Krankheit, ein Unfall oder die

Situation auf unserer Erde mit ihren Bewohnern ist, ist

gleichgültig. Wir selbst haben es verursacht und damit auch zu

verantworten. Mancher wird an dieser Stelle sagen: »Ja, was

hab ich denn damit zu tun, ich bin doch erst seit 30 Jahren

hier?« Eine andere Frage, die möglicherweise bei dem einen

oder anderen vorhin aufgetreten ist, wäre: ,Mir ist aber als Kind

etwas widerfahren, an dessen Verursachung ich mich gar nicht

erinnern kann, zum Beispiel Kindesmißhandlung oder

Vergewaltigung. Wie habe ich das denn verdient?“

Allein in der Frage liegt schon ein Teil der Antwort: Sie

haben es sich verdient bedeutet, daß Sie in ihrem Schicksal

Ihren gerechten Lohn erhalten, für die Arbeit, die Sie geleistet

haben. Ihren sogenannten Schicksalsschlag haben Sie sich also

selbst erarbeitet, d.h. Sie haben irgendwann einmal die Ursache

dafür gesetzt, Sie erinnern sich jedoch nicht mehr daran. Es

kann daher sein, daß die Ursache in der frühesten Kindheit, in

der pränatalen Phase oder in einem Ihrer Vorleben gesetzt

worden ist. Auch die Tatsache, daß Sie die Erinnerung daran

verloren haben, heißt noch lange nicht, daß Sie keine

Präinkarnationen (Vorleben) hatten. Die Erde war auch schon

rund, bevor wir es bewiesen hatten. Und damals gab es auch

schon Wissenschaftler und sogenannte Fachkreise, die die

Ansicht vertraten, daß die Erde flach sei und davon

abweichende Anschauungen sogar bestraften.

Das Problem liegt hauptsächlich darin, daß die meisten

Menschen die Übersicht, d. h. die Rückerinnerung an ihre

Vorleben, verloren haben, wo sie die Ursache gesetzt haben,

deren Auswirkungen sie jetzt erleben.

DOCH UNWISSENHEIT SCHUETZT SIE NICHT VOR

DEN AUSWIRKUNGEN IHRER URSACHENSETZUNGEN!

FANGEN SIE AN, WISSEN ZU

BEKOMMEN!

4. Gesetzmäßigkeit:

Gesetz der Wiedergeburt

Die Kirchenchristen unter ihnen werden sagen, daß es die

Lehre der Reinkarnation (Lehre der Wiedergeburt) in der

kirchlichen Lehre aber nicht gibt. Sie haben Recht, die

Reinkarnationslehre ist HEUTE nicht mehr in der Bibel

enthalten und ich sage Ihnen auch warum!

Im Jahre 553 n. Chr. berief der römische Kaiser Justinian

(beachten Sie, daß es nicht die kirchlichen Hoheiten waren!)

die zweite Synode von Konstantinopel ein, auf der ein Edikt

erlassen wurde, das die Lehre von früheren Leben oder der

Reinkarnation verwarf, obgleich Jesus dieser Lehre eine sehr

hohe Bedeutung beimaß. Mit Rücksicht auf dieses Dekret

verschwanden alle, mit Ausnahme der kaum noch erkennbaren

Hinweise auf eine Präexistenz, aus der Bibel. Dadurch wurde

den Frühchristen der wichtigste Pfeiler ihrer Religion

genommen. Als Ausgleich dafür lehrt der Klerus, daß Sie ihre

Auferstehung erst am »jüngsten Tag im Fleische« erleben

würden. Ein schöner Tausch!

Ich möchte die bibeltreuen Christen unter ihnen bitten, sich

die Mühe zu machen und die eben gemachte Aussage über das

Konzil von Konstantinopel auf ihre Wahrheit hin

EIGENHAENDIG zu überprüfen. Und wenn Sie schon dabei

sind, machen Sie sich doch die Mühe und überprüfen Sie doch

auch gleich das Konzil von Nizäa 375 n.Chr.. Ich hoffe, daß

Sie die Wahrheit vertragen können, denn was Sie finden

werden, sind Beweise, daß das Neue Testament in seiner

Entstehung und im Hinblick auf die Originallehre Jesu

drastisch verändert worden ist.(144 A)

Schauen wir uns daher das Thema der Reinkarnation einmal

genauer an. Wir haben schon zu Beginn der Gesetzmäßigkeiten

festgestellt, daß wir in der Materie leben, in der alles den

Gesetzmäßigkeiten der Polarität unterliegt und daß durch den

ständigen Wechsel zweier Pole Rhythmus und Schwingung,

die Grundlagen alles Lebendigen, entsteht. Auch die »Weisen

in Kybalion« wußten schon, daß nichts »in Ruhe« ist, sondern

daß alles in Bewegung, alles in Schwingung ist. Und die

moderne Physik bestätigt, daß alles Schwingung ist. Dies

verdeutlicht uns das Schwingen eines Pendels, wobei das Maß

des Schwunges nach rechts das Maß des Schwunges nach links

zur Folge hat. Wir finden diesen Rhythmus überall im Leben,

z. B. beim Ein- und Ausatmen oder beim Wach- und

Schlafrhythmus. So wie dem Einatmen hundertprozentig das

Ausatmen folgt, folgt auch dem Schlaf das Erwachen. Wir

kennen nun die Gesetze, »wie oben so unten«, »wie innen so

außen«, »wie man sät so erntet man«. Ebenso folgt dem Winter

der Sommer und dem Sonnenuntergang der Sonnenaufgang.

Und so wie es positiv und negativ (Elektrizität und

Magnetismus) und Mann und Frau gibt, folgt dem Leben der

Tod und dem Tod auch wieder das Leben. Sie sehen, daß

überall im Leben dieser Rhythmus vorhanden ist, nur im

Glauben mancher Religionen und der Wissenschaftsgläubigen

soll das Leben selbst nicht in derartige Gesetzmäßigkeiten

einbezogen sein. Sehen Sie den Widerspruch?

Dethlefsen formuliert dies so:

»Diesen rhythmischen Wandel der Seele durch Leben und

Tod nennt man seit alten Zeiten Seelenwanderung oder

Reinkarnation (= wiederholte Fleischwerdung). Plato wußte

um sie genauso wie Goethe. Ich sage absichtlich »wußte« und

nicht »glaubte«, denn Reinkarnation ist keine Frage des

Glaubens, sondern eine Frage philosophischer

Erkenntnisfähigkeit. Es sei jedermann freigestellt, an etwas

anderes als die Reinkarnation zu glauben, jedoch sollte er sich

darüber im klaren sein, daß eine Hypothese »Ohne«

Reinkarnation den Anstrich des Absurden trägt, da nur die

Reinkarnation im Einklang mit allen Gesetzen dieses

Universums steht.« (Schicksal als Chance S. 200 ff)(145)

Und es gibt erstaunlich viele Menschen, die sich an ihre

Vorleben oder zumindest einen Teil davon erinnern. Vielleicht

sind Sie selbst einer davon oder hatten schon einmal das

Erlebnis, daß Sie an einen Ort kamen, an dem Sie in diesem

Leben noch nie waren, diesen jedoch wiedererkannten, wußten,

daß um die Ecke dieser kleine Laden ist... Haben Sie so etwas

oder ähnliches erlebt, dann haben Sie eine persönliche

Erfahrung gehabt, das heißt: Sie »wissen«, was Sie erlebt

haben und brauchen nicht mehr zu »glauben«.

So wie wir also das Leben in der Materie in zwei Polaritäten

aufteilen müssen, teilt sich das Leben selbst in das Diesseits

und das Jenseits auf Sterben wir im Diesseits, werden wir im

Jenseits geboren und wir erleben das Jenseits als Realität. Stirbt

man dagegen im Jenseits, wird man hier wieder geboren. Wer

sich also von der Subjektivität der Erscheinungen ein wenig

Lösen kann, erkennt, daß Geburt und Tod, bzw. Diesseits und

Jenseits letztlich zwei Seiten der gleichen Münze sind.

Das gleiche geschieht mit dem Schlaf, dem »kleinen Bruder

des Todes«, wobei der Seelenkörper aus dem physischen

Körper austritt. Wir erleben im sogenannten Traum eine völlig

andere Realität, die genauso Schmerzen, Traurigkeit, Angst,

Freude usw. mit sich bringt. Und wiederum gibt es Menschen,

die sich ganz bewußt an jede Einzelheit ihrer Träume erinnern

können und andere, die behaupten, sie träumt gar nicht. Auch

diesen fehlt einfach die Erinnerung, sie haben aber trotzdem

geträumt, was man heute inzwischen technisch nachweisen

kann. Und so, wie wir uns freuen, wenn wir aufwachen, freuen

wir uns auch, wenn wir abends ins Bett gehen und endlich

einschlafen können, da wir wissen, daß wir nach dem Schlaf

wieder frisch und ausgeruht sein werden. Weder das Schlafen

noch das Wachsein kann mit positiv oder negativ bezeichnet

werden. Es ist wertfrei.

Übertragen wir das wieder auf den Tod, bedeutet das, daß

wir vor dem Tod keine Angst zu haben brauchen, da das

gleiche wie beim Schlafen passiert, nur sind die Zeitabstände

größer und nicht ganz so übersichtlich. Somit wird der Tod

zum Höhepunkt des Lebens, nach dem wir uns wieder erholen

können, um uns danach wieder in das nächste »Abenteuer

Körperleben« zu stürzen.

Falls Sie selber bisher keine Rückerinnerung haben, fragen

Sie doch einfach einmal jemanden, von dem Sie wissen, daß er

ein »Nah-Tod-Erlebnis« hatte und lassen Sie sich von dieser

Person ihre jetzige Einstellung zum Tod erklären. Und Sie

werden feststellen, daß über 90% dieser Menschen positive

(angenehme) Erlebnisse hatten, die ihnen auch die Angst vor

dem Tod genommen haben, da sie ja eine persönliche

Erfahrung gemacht hatten und somit wissen.

Die seelische Entwicklung des Menschen ist also ein langer

Lern- und Entwicklungsprozeß, für den wir mehrere, ja sogar

unzählige Körper benutzen. Das wahre Selbst jedes Einzelnen

ist nicht der physische Körper, sondern die sogenannte Seele,

der Energiekörper oder auch Lichtkörper genannt. Dieser Teil,

nämlich unser Selbst, hat alle Erinnerung an das ganze

Szenario und ist unsterblich. Der Energiekörper (Aura) ist es,

den der Hellsichtige wahrnimmt und dem er Informationen

entnehmen kann.

Der Entwicklungsweg der menschlichen Seele ist ein Weg

des Lernens. Dieser Lernprozeß, dessen Ziel das Erfahren des

Lebens in seiner Ganzheit ist, ist ein sehr langer Weg mit

vielen Irrtümern und Korrekturen. Diese Inkarnationen

(Wiedergeburten) sind vergleichbar mit den Klassen einer

Schule. Das irdische Leben würde einer Schulklasse

entsprechen, mit ihren Aufgaben, Problemen, Tests,

Schwierigkeiten und Erfolgen. Einem solchen Zeitraum des

Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien, in dem manchmal

versäumte oder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden

müssen. Danach kommen wir in eine neue Klasse. Je nachdem,

wie wir in der letzten abgeschnitten haben, werden wir neu

eingeteilt. Hatten wir nicht gelernt, müssen wir wiederholen,

waren wir lernfähig, kommen wir in die nächsthöhere Stufe mit

neuen und höheren Prüfungen. Der Unterschied zwischen

Schule und Leben ist jedoch der, daß das Leben endlose

Geduld mit uns hat und dem Menschen, bzw. den Seelen

immer wieder neue Möglichkeiten bereitstellt, Nichtgelerntes

noch zu begreifen.

Zurück zu den Fragen, die zur Beantwortung bereit standen.

Jemand wurde also vergewaltigt oder ist vielleicht behindert

geboren worden. Wieso ist das geschehen?

Dethlefsen erklärt uns:

,Leben heißt lernen, unabhängig davon, ob dies der einzelne

akzeptiert oder nicht. Das Leben sorgt nach den betrachteten

Gesetzen mit unbestechlicher Gerechtigkeit dafür, daß jeder

genau das lernt, was er am wenigsten akzeptieren will und

wogegen er den größten Widerstand setzt. Betrachtet man das

Leben ohne den Hintergrund der Reinkarnation, so könnte man

an der Sinnhaftigkeit des Lebens manchmal wirklich zweifeln.

Und es ist offenkundig, daß nicht allen Menschen die gleichen

Startlöcher im Leben zugewiesen werden - und das ist ganz

bestimmt nicht Grund der Gesellschaft. Ob aus religiösem oder

atheistischem Blickwinkel: Es ist ziemlich schwierig, ohne den

Reinkarnationsgedanken jemandem zu erklären, warum

ausgerechnet er stumm oder gelähmt, verstümmelt oder debil

das Licht«dieser besten aller Welten«erblickte. Auch ein

Hinweis auf die«unerforschlichen Ratschlüsse Gottes«ist

wenig geeignet, in solchen Fällen ein Gefühl der Sinnhaftigkeit

zu vermitteln. Doch ohne Sinn wird das Leben für den

Menschen unerträglich. Die Suche nach dem Sinn des Lebens

ist ein fundamentales Bedürfnis. Erst wenn der Mensch bereit

ist, dieses Leben aus der Isolierung der Einmaligkeit zu lösen

und als Glied einer langen Kette zu erkennen, wird er den Sinn

und die Gerechtigkeit des »Schicksals« zu begreifen lernen.

Denn das Schicksal eines Lebens ist das Resultat des

bisherigen Lernprozesses in seiner Gesamtheit.« (Schicksal als

Chance, S.204)(146)

5. Gesetzmäßigkeit:

Gesetz des Ausgleichs

Um das Ganze noch verständlicher zu machen werden wir

hier zwei neue Begriffe einbringen, das Karma und das

Dharma. Das Gesetz des Karma (Sanskrit = das Geschaffene,

die Tat) ist das Gesetz des Ausgleichs, das dafür sorgt, daß der

Mensch so lange mit dem gleichen Problem konfrontiert wird,

bis er dieses gelöst bat. Hierdurch wird jeder Gedanke, jedes

Gefühl und jede Tat unsterblich und kommt wie ein Bumerang

auf uns zurück. Es fordert vom Menschen die volle

Verantwortung für sein Schicksal. Daß dies von den meisten

Menschen unserer Zeit abgelehnt wird, ist wieder einmal offensichtlich.

Die Abwehr gegen die Lehre der Reinkarnation ist

sehr verständlich, da unter anderem die Illuminati mit Hilfe der

Wissenschaft, der westlichen Religionen und den

Universitätswissenschaften mit viel Aufwand perfekt

erscheinende Theorien fabriziert und verbreitet haben, die den

Menschen von der Eigenverantwortung befreien und die

Schuld auf die Gesellschaft, auf Krankheitserreger,

satanistische Einflüsse oder den bösen Zufall projizieren.

Durch das karmische Gesetz des Ausgleichs bekommt man

sein eigen Erzeugtes erneut vorgesetzt. Hatten Sie also in

einem Leben jemanden vergewaltigt, werden Sie in dem

gleichen oder in einem kommenden selbst vergewaltigt werden

oder etwas ähnliches erleben, um Ihr Karma, Ihr

Selbstgeschaffenes auszugleichen. Ein Adolf Hitler, ein Josef

Stalin oder ein Dschingis Khan werden genauso ihr Karma

abtragen, wie es jeder andere Mensch auf diesem Planeten auch

tun muß.

Als Dharma dagegen bezeichnet der Buddhismus all die

konstruktiven und eher angenehmen Erfahrungen, die Sie in

Ihren vielen Vorleben zusammengebracht haben und welche

die Balance zu Ihrem Karma bilden. Das Dharma sind Ihre

Fähigkeiten und Ihre Talente, die Sie mitbringen, um dieses

Leben erfolgreich zu führen, und es ist immer ein klein bißchen

mehr als Ihr Karma, damit die karmischen Erfahrungen auch

abzutragen sind. Ein Selbstmord ist daher immer eine Flucht

vor der Aufgabe, die wir uns, bevor wir in dieses Leben

gekommen sind, ausgesucht haben. Diese Aufgabe wird daher

in einer neuen Inkarnation wieder bereitgestellt werden.

Erlassen wird sie niemandem. Jeder bekommt das aufgetragen,

was er selber verursacht bat, nicht mehr und nicht weniger.

Jesus sagte dazu: » ... bis zum letzten Heller. - .“

Einem Menschen, der die Aura eines anderen Menschen

sehen kann oder sogenannten Hellsehern (sie sehen den hellen

Lichtkörper, der den physischen Körper überstrahlt), ist das

Karma wie auch das Dharma ersichtlich. Der Hellsichtige sieht

nicht unbedingt die Zukunft eines Menschen, sondern er kann

sehen, was die entsprechende Person bisher verursacht hat und

kann dem Betroffenen daher die daraus folgende Konsequenz

sagen. Und diese wird auch eintreffen, falls die Person nichts

an ihrem Leben ändert. Das Schicksal ist veränderbar. Absolut.

Schicksal bedeutet, daß das, was Sie losgeschickt haben, auf

Sie selbst zurückfällt. Der Hellsichtige sieht nur das, was man

bis zu dem Zeitpunkt, an dem dies der Hellsichtige wahrnimmt,

verursacht bzw. losgeschickt bat. Trifft die Person am nächsten

Tag eine grob lebensverändernde Entscheidung in Richtung

Konstruktivität und Liebe, wird sich das Verhältnis zwischen

Karma und Dharma verändert haben. Aus dem, was wir »losschicken

«, formt sich unser »Schicksal«.

Ein Beispiel dazu: Ein Mann war in einem früheren Leben in

einem Konzentrationslager beschäftigt und hatte in Folge

seiner damaligen Ideologie Behinderte getötet. Diese Tat ist

jetzt sein Karma, das er irgendwann einmal zurückbekommen

wird und aufarbeiten muß. Jetzt ist die Seele dieses Mannes in

einem neuen Körper, in einem anderen Land, zu einer anderen

Zeit und geht eines Tages zu einer Hellseherin. Diese erkennt

nun, was derjenige in seinem Vorleben getan hatte und sagt

ihm, daß er noch ein schweres Schicksal vor sich habe, da Sie

erkennt, was er verursacht hat und daß er evtl. im Rollstuhl

sitzen werde. Dieses würde auch eintreffen, falls er so

weiterleben würde wie bisher. Er entscheidet sich aber nun

bewußt dazu, sein selbst Verursachtes abzutragen und wird

z.B. einen Platz als Betreuer in einem Behindertenheim

annehmen, und durch ein künftiges Leben der Sanftmütigkeit

und der selbstlosen Liebe sich selbst und auch den zu

Betreuenden helfen. Oder er beginnt ganz bewußt, seine Denkund

Handelsweise in ihren Wurzeln umzugestalten. So kann er

sein eigenes Schicksal durch neue Entscheidungen verändern.

Nach dem Gesetz der Reinkarnation wird man in

verschiedenen Körpern wiedergeboren, und immer genau

passend, um die Prüfungen dieses speziellen Lebens bestens

lösen zu können. Einmal als Schwarzer, einmal als Jude,

einmal als Christ, einmal als Satanist, einmal als Reicher,

einmal als Armer, als Frau, als Mann, als Homosexueller, als

Mörder, als Opfer usw., um all die Erfahrungen machen zu

dürfen, die das Leben bietet. Jemanden wegen seiner

Hautfarbe, seines Glaubens oder seiner Herkunft zu verurteilen

wird hiernach völlig sinnlos, da fast jeder Mensch alles

mindestens einmal durchgemacht hat oder es noch

durchmachen darf.

Sie sehen, daß nach der Reinkarnationslehre jede Art von

Verurteilung, Haß oder Krieg absolut schwachsinnig ist, da

man es ja selbst wieder zurückbekommt. Bin ich im einen

Leben Sklavenhändler, werde ich irgendwann einmal die Rolle

des Sklaven übernehmen dürfen, um zu verstehen, wie sich die

Sklaven damals unter meiner Peitsche gefühlt haben. Das

Gesetz der Wiedergeburt ist absolut fair und ist das einzig

wirklich logische und gerechte Prinzip. Wenn man einen

Fußhall gegen eine Wand schießt, kommt er genauso stark

zurück, wie man ihn getreten bat. Ein Bumerang fliegt genauso

schnell zurück, wie man ihn losgeworfen hat. Schreie ich laut

in den Wald hinein, kommt ein lautes Echo zurück. Tue ich

dies nur leise, kommt auch nur ein leises Echo zurück. Bin ich

also brutal im Leben, kommt es brutal auf mich zurück. Habe

ich in einem Leben geizig, auf meinem Reichtum sitzend und

auf Kosten anderer gelebt, werde ich vermutlich im darauf

folgenden kein Geld bekommen. Habe ich in diesem Leben die

Frauen reihenweise ihren Männern ausgespannt und dabei die

eigene betrogen, werde ich wahrscheinlich in einem

zukünftigen kein Glück in der Liebe haben und wenn ich dann

einen Partner habe, wird er mir womöglich ausgespannt

werden. So bekomme ich Gelegenheit, den Schmerz oder das

Leid, das ich anderen zugefügt habe, in der gleichen Intensität

durchmachen zu dürfen oder zu müssen.

Dieses Gesetz des Ausgleichs finden wir überall in der

Natur, in der Physik und in der Chemie, einfach überall um uns

herum und auch in unserem eigenen Körper. Schütte ich viele

und starke Gifte (Zigaretten, Drogen, Alkohol) in mich hinein,

wird dies folglich auch eine starke Reaktion hervorrufen. Und

niemand anderes ist daran schuld als der, der es in sich

hineingeschüttet hat. Daher werde ich mich anschicken,

konstruktiv zu leben und die Liebe und die Herzlichkeit als

oberstes Gesetz anzuerkennen, damit sie genauso

unabänderlich auf mich zurückkommen werden. Und deshalb

erkenne ich die Menschen an ihren Taten.

Überprüfen Sie an dieser Stelle einmal ihr eigenes

Glaubenssystem. Beruht ihr Glauben, ihre Religion und ihre

Realität auf Eigenerfahrung oder wiederholen Sie die Meinung

anderer oder eines Zeitgeistes?

Hatten Sie selbst einmal ein einschneidendes persönliches

Erlebnis, z. B. daß Ihnen jemand erschienen ist (als Kind

vielleicht), daß Sie Stimmen hörten, daß Sie die Zukunft oder

Ihre eigene Vergangenheit geträumt haben, ein todesnahes

Erlebnis, Astralreisen, Déjà-vus, Hellsichtigkeit, Vorahnung,

Telepathie, spontane Heilung, sahen Sie als Kind Naturgeister,

wußten Sie schon einmal vorher, daß etwas passieren würde,

usw.? (natürlich ohne Drogen oder sonstige Hilfsmittel).

Wenn ja, hätten Sie einen guten Grund und eigene

Erfahrung, um darauf weiter aufzubauen. Die meisten

Menschen haben jedoch keine Eigenerfahrung, haben aber

auch noch keinerlei Energie investiert, um zu überprüfen, ob

das, was sie glauben, überhaupt stimmt und ob sie es

tatsächlich vertreten können.

Diesen Menschen unter ihnen gilt hier der Aufruf, »es ist

niemals zu spät«. Gehen Sie und prüfen Sie für sich selbst, ob

es Ihnen wirklich weiterhilft, was Sie glauben. Vielleicht

finden Sie ja die Bestätigung für Ihr bisheriges

Glaubenssystem, dann beglückwünsche ich Sie. Dann haben

Sie es sich selbst bestätigt und brauchen nicht mehr zu glauben,

dann wissen Sie, daß es so ist.

Falls Sie aber keine Bestätigung finden sollten, ja vielleicht

sogar Widersprüche, kann ich Sie auch beglückwünschen, denn

dann haben Sie eine Erkenntnis gewonnen und wissen jetzt

zumindest, was Sie NICHT mehr wollen und öffnen sich damit

für etwas Neues. Egal wie Sie es machen, gehen Sie davon aus,

daß Sie es richtig machen. Machen Sie nur eins nicht, nämlich

nichts.

Wenn in Ihnen jetzt vielleicht das Interesse nach früheren

Leben geweckt sein sollte, sind im Literaturverzeichnis ein

paar einführende Bücher in dieses Thema aufgelistet. Es gibt

verschiedene Wege, abgespeicherte Erinnerungen

wachzurufen, hier ist jedoch Vorsicht geboten. Hypnose ist

nicht zu empfehlen, da diese ein unnatürlicher Eingriff in Ihr

Leben ist. Eine Rückführung bei vollem Bewußtsein ist

dagegen schon angebrachter. Doch auch hier sollten Sie für

sich selbst prüfen, warum Sie dies machen wollen. Ist es nur

reine Neugier oder haben Sie einen wirklich wichtigen Grund,

Einblick in Ihre Vergangenheit zu bekommen? Sie sollten diese

Dinge nicht erzwingen. Für die meisten Menschen ist es

sicherlich besser, daß Sie ihre Vergangenheit nicht kennen, da

diese sie blockieren und von eventuellen Entscheidungen

abhalten könnte. Es ist von der Naturgut eingerichtet, daß

gerade deshalb dieser »Vergessens-Mechanismus« eingebaut

ist. Würden wir uns an all die hunderte, ja sogar tausende von

Leben und auch deren Sterbensprozesse erinnern, kämen wir

wohl gar nicht richtig dazu, das jetzige Leben bewußt zu leben

und chancenreich anzunehmen.

Falls Sie jedoch eine Behinderung, eine schwere Krankheit

oder einen sonst Ihrer Ansicht nach wirklich wichtigen Grund

haben sollten, die Verursachung dieser Auswirkung erfahren zu

wollen, besteht z. B. die Möglichkeit, eine bewußte

Rückführung zu machen oder, was meiner Ansicht nach

vorzuziehen ist, durch ein Gebet oder den Wunsch nach einer

Antwort, eine Ursache zu setzen, und nach dem Gesetz »Bittet,

so wird Euch gegeben« wird dies auch eine Wirkung haben,

falls es für Sie stimmig ist. Das heißt, wünschen oder bitten Sie

um das Beste für sich selbst, oder wie die Kirche sagt »Dein

Wille geschehe«, und Sie werden sehen, was passieren wird.

Für viele Menschen ist es sicherlich besser, daß sie nicht

erfahren, warum sie leiden, da es womöglich die Sache noch

schlimmer machen könnte.

»Nicht jeder Mensch ist in dem Stadium, daß er die

Wahrheit pur vertragen kann..

Doch es kann sein, daß Ihnen eine hellsichtige Person »über

den Weg läuft« und Ihnen spontan erzählt, was sie sieht. Ohne

Hilfsmittel, ganz natürlich von selbst. Dies ist die wohl

bewährteste und auch ungefährlichste Methode und

funktioniert in Millionen von Fällen. Und falls Sie sich

erinnern sollten, so wie ich und zigtausende andere Menschen,

werden Sie die Zusammenhänge sehen, warum Sie gewählt

haben, auf diesem Planeten, in diesem Jahrhundert, in diese

Familie, mit diesem Körper, Namen und mit diesen

Lebensumständen geboren zu werden, um gerade diese

Erfahrungen machen zu dürfen.

Lassen Sie uns hier aber gleich noch einen Schritt

weitergehen. Eigentlich ist es völlig unwichtig, ob Sie sich an

Ihre Vorleben erinnern oder nicht. Lassen Sie mich dies anhand

eines Extrembeispiels verdeutlichen. Angenommen, jemand

war in einem seiner Vorleben ein Massenmörder und hat dies

noch auszugleichen. Das beste, das er also ganz bewußt von

sich aus machen kann, ist die Sanftmütigkeit, selbstlose Liebe,

Wahrheit und Gerechtigkeit in jedem Moment des Lebens zu

leben, um damit die besten neuen Ursachen zu setzen, die sich

mit seinem bisher Erzeugten ausgleichen werden.

War einer zum Beispiel aktives Mitglied der Illuminati,

bleibt ihm an und für sich auch nichts anderes übrig, als dies

durch Konstruktives wieder auszugleichen.

Hat nun einer aber den Großteil seines Karmas schon

abgebaut und lebt diese konstruktiven Themen schon sehr

konsequent, wäre es sicherlich nicht sehr ratsam, jetzt erneut

anzufangen, destruktiv zu leben. Auch er sollte weiterhin die

konstruktiven Tugenden als Werkzeuge benutzen, um so

schnell wie möglich weiter zu kommen und sich aus seinem

selbsterzeugten »Rad der Wiedergeburt« zu befreien.

Wie Sie sehen, ist es nicht immer von Bedeutung, was Sie in

einem Vorleben erzeugt haben. Egal, was Sie in einem

früheren Leben verursacht haben, Konstruktives oder

Destruktives - die Gegenwart ist das Entscheidende! Was Sie

heute am schnellsten weiterbringen wird, ist das höchste uns

bekannte Gesetz, das der selbstlosen Liebe und Sanftmütigkeit,

Wahrheit und Gerechtigkeit, in der Harmonie zwischen Gefühl

und Verstand.

Manche unter ihnen wissen womöglich nicht genau, wie sie

dies alles jetzt umsetzen sollen. Hierzu eine alte Erkenntnis, die

dies sehr schön auf den Punkt bringt: DIE GOLDENE

REGEL!

Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem

andern zu!

Im Christentum:

»Alles, was Du willst, daß die Menschen Dir tun, das tue

ihnen zuvor.«

Im Judentum:

»Was Du nicht willst, daß andere Dir zufügen, tue Du auch

ihnen nicht.«

Im Islam:

»Der ist kein wahrhaftiger Gläubiger, der seinem Bruder

nicht das gleiche zudenkt und erweist, was er sich selber

zuliebe täte.«

Im Hinduismus:

»Füge Deinem Nachbarn nichts zu, was Du nicht von ihm

erdulden möchtest.«

Im Buddhismus:

»Erweise anderen die gleiche Liebe, Güte und

Barmherzigkeit, von der Du wünschest, daß sie Dir

entgegengebracht werde.«

Im Jainismus:

»In Freude und Glück, wie in Leid und Not sollten wir alle

Wesen so behandeln wie uns selbst.«

Im Parsismus:

»Licht und Edel ist nur, wer das, was für ihn selbst nicht gut

ist, auch anderen nicht zufügt.«

Im Konfuzianismus:

»Verhalte Dich anderen gegenüber so, wie Du von ihnen

behandelt werden möchtest.«

Im Taoismus:

»Betrachte Deines Nächsten Glück und Leid als Dein eigen

Glück und Leid und trachte, sein Wohl wie Dein eigenes zu

mehren.«

Möchten Sie belogen, bestohlen oder beleidigt werden?

Nein? Also tun Sie es auch nicht mit Ihren Mitmenschen. Und

wie viele kleine Lügen kommen uns so täglich über die Lippen.

Seien Sie einmal ganz ehrlich.

Anders herum: Freuen Sie sich, wenn Sie jemand beschenkt

oder jemand auf Sie zukommt und Sie umarmt? Ja? Also tun

Sie es mit jemand anderem auch und Sie werden sehen, wie

sich Ihr Leben nach und nach verändert. Auch wenn Ihnen am

Anfang vielleicht der Mut fehlt, einfach auf jemanden

zuzugehen und ihn zu umarmen oder ihm etwas Schönes zu

sagen (z.B. daß jemand eine interessante oder liebevolle oder

herzliche Ausstrahlung hat), dann stellen Sie sich die Szene

einfach nur einmal vor. Tagträumen Sie einfach ein wenig, wie

Sie anderen Menschen eine Freude bereiten. Und Sie werden

feststellen, wie sich allein schon durch Ihre Gedanken sich Ihr

Leben zu Ihren Gunsten verändern wird. Setzen Sie

beispielsweise einer schwierigen Person einen Heiligenschein

auf (visualisieren) und beobachten Sie das Ergebnis.

Liebevoll und sanftmütig können Sie überall und absolut

immer leben, ob Sie gerade Moslem, Christ, Zeuge Jehovas

oder Atheist sind. Selbstlose Liebe ist wertfrei und an keine

Organisation, Kirche oder Rasse gebunden. Sie ist für jeden auf

der Welt verwendbar und nicht zu bezahlen. Daß dies anfangs

nicht sehr einfach ist, ist mir bewußt. Den meisten wird es

vielleicht ein paar Minuten am Tag gelingen, doch auch in

diesem Falle macht die Uebung den Meister.

War es Ihnen bewußt, daß die Liebe nicht einmal

»wissenschaftlich« nachweisbar ist? Wäre ich also ein sturer

festgefahrener Wissenschaftler, könnte ich behaupten: »Die

Liebe ist nicht nachweisbar, ich kann sie mit keinem Gerät

testen, folglich existiert sie nicht.« Genauso wie die Liebe mit

einer Apparatur nicht nachweisbar ist, ist es auch mit der

Reinkarnation. Es wäre absurd zu behaupten, daß es keine

Liebe gibt, bloß weil ich sie nicht nachweisen kann. Jemand,

der die Liebe erfahren hat, weiß, daß sie existiert und benötigt

keinen wissenschaftlichen Beweis. Ebenso die Reinkarnation.

Es ist hier genauso absurd zu behaupten, daß es sie nicht gibt,

da Hunderttausende auf dieser Welt durch Nahtoderlebnisse,

natürliche Rückerinnerung oder ähnliches ihre eigenen

Beweise dafür haben. Höchstwahrscheinlich wird man sie auch

irgendwann einmal wissenschaftlich nachweisen können, aber

trotzdem hat sie seit Anfang an existier

bearbeitet von Hokuto

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Da wir gerade erst das Thema Gesetze des Lebens hatten poste ich jetzt mal die einzelnen Gesetzmäßigkeiten die aus dem Buch "Geheimgesellschaften des 20Jahrhunderts" von HelsingJanVan stammen, das Buch ist übrigens indiziert, warum?

Hier hab ich aufgehört zu lesen. Um deine Frage zu beantworten wieso das Buch Indiziert worden ist:

das Buch wurde in Deutschland beschlagnahmt, weil der Inhalt deutlich gegen o.g. Paragraphen verstösst (z. B. durch die unreflektierte Verwendung der Protokolle von Zion; durch die eindeutig antisemitische Haltung - selbst Helmut Kohl wird da zum bösen Juden gemacht....)

Ansonsten bezieht sich "van Helsing" (ist natürlich ein Deckname) auf obskure esoterische Quellen, die in den zwanziger Jahren unter rechtsgerichteten Kreisen populär waren.

Im grossen und ganzen ist das Machwerk völliger Blödsinn (Nazi-UFOs, die "guten" Nazis leben in der Antarktis usw.) oder eben antisemitischer Mist.

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Da wir gerade erst das Thema Gesetze des Lebens hatten poste ich jetzt mal die einzelnen Gesetzmäßigkeiten die aus dem Buch "Geheimgesellschaften des 20Jahrhunderts" von HelsingJanVan stammen, das Buch ist übrigens indiziert, warum?

Hier hab ich aufgehört zu lesen. Um deine Frage zu beantworten wieso das Buch Indiziert worden ist:

das Buch wurde in Deutschland beschlagnahmt, weil der Inhalt deutlich gegen o.g. Paragraphen verstösst (z. B. durch die unreflektierte Verwendung der Protokolle von Zion; durch die eindeutig antisemitische Haltung - selbst Helmut Kohl wird da zum bösen Juden gemacht....)

Ansonsten bezieht sich "van Helsing" (ist natürlich ein Deckname) auf obskure esoterische Quellen, die in den zwanziger Jahren unter rechtsgerichteten Kreisen populär waren.

Im grossen und ganzen ist das Machwerk völliger Blödsinn (Nazi-UFOs, die "guten" Nazis leben in der Antarktis usw.) oder eben antisemitischer Mist.

:-D

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Da wir gerade erst das Thema Gesetze des Lebens hatten poste ich jetzt mal die einzelnen Gesetzmäßigkeiten die aus dem Buch "Geheimgesellschaften des 20Jahrhunderts" von HelsingJanVan stammen, das Buch ist übrigens indiziert, warum?

Hier hab ich aufgehört zu lesen. Um deine Frage zu beantworten wieso das Buch Indiziert worden ist:

das Buch wurde in Deutschland beschlagnahmt, weil der Inhalt deutlich gegen o.g. Paragraphen verstösst (z. B. durch die unreflektierte Verwendung der Protokolle von Zion; durch die eindeutig antisemitische Haltung - selbst Helmut Kohl wird da zum bösen Juden gemacht....)

Ansonsten bezieht sich "van Helsing" (ist natürlich ein Deckname) auf obskure esoterische Quellen, die in den zwanziger Jahren unter rechtsgerichteten Kreisen populär waren.

Im grossen und ganzen ist das Machwerk völliger Blödsinn (Nazi-UFOs, die "guten" Nazis leben in der Antarktis usw.) oder eben antisemitischer Mist.

:-D hätte wohl das ganze buch lesen sollen

bearbeitet von Hokuto

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