Outfit um in's P1 reinzukommen

158 Beiträge in diesem Thema

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Jemand der 25€ für Vodka-Bull in einem Club ausgibt ist ein Prolet, egal wie es auf seinem Bankkonto aussieht.

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Jemand der 25€ für Vodka-Bull in einem Club ausgibt ist ein Prolet, egal wie es auf seinem Bankkonto aussieht.

Nur weil es für dich viel Geld ist, heisst es doch nicht dass es andere auch so sehen!

Für andere ist 25 EUR vielleicht nicht viel! Ein Prolet ist eher jemand, der nur seine Einstellung für Richtig hält und alles andere mit Stammtischparolen vom Tisch wischt.

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25€ für ein minderwertiges Getränk ist viel Geld. Da spielt dein Vermögen keine Rolle. Ein Prolet ist derb, vulgär, nicht kultiviert, barbarisch oder kulturlos, manchmal auch in Abgrenzung zu intellektuell. Für Vodka Bull 25€ auszugeben ist vulgär. Schon die Einstellung, dass die Wertigkeit von Geld sich mit dem Kontostand verschiebt ist ordinär.

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Natürlich ist das P1 eine Proll Disse, wo die Leute vor allem wegen des Posens hingehen. Das ist doch Grunddefinition von Proll schlechthin. Intelektuelle Fähigkeiten habe ich in diesem Milieu auch noch nie entdeckt. Deswegen geben sie auch das x-fache für ein Getränk aus, um zu posen.

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Intelektuelle Fähigkeiten habe ich in diesem Milieu auch noch nie entdeckt. Deswegen geben sie auch das x-fache für ein Getränk aus, um zu posen.

Naja man geht ja auch nicht in einen (Nacht)Club weil der so intelektuell ist ;-). Dafür gibts dann wieder andere Örtlichkeiten. Trotz dessen sind 25 Euro einfach total überzogen für so ein Getränk. Man sollte aber auch beachten, dass in München ganz andere Preise gelten als anderswo in der Republik. Normalpreis für ein Wodka Red Bull würd ich als Münchentourist so auf 15 Euro schätzen. Hier in Düsseldorf eher 8 Euro. Relationen verschieben sich. Trotzdem dumm soviel auszugeben.

Lg

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Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. In der Ökonomie nennt man das hier angeprangerte Phänomen auch den Geltungskonsum (bzw. ihm entspricht der "Snob-Effekt" im Nachfrageverhalten). Wenn eine Personengruppe ein ganz bestimmtes Produkt nicht kauft oder nachfragt, weil es den Mitgliedern dieser Gruppe zu teuer ist, wird eine kleine Anzahl von Individuen just dieses sehr teuere Produkt kaufen, um sich dadurch von anderen abzuheben. Der Besitz bzw. der Konsum dieses Produkts soll dann ein Symbol für einen hohen Status sein. Das sind Verhaltensmuster, die in allen Marktwirtschaften und bei allen denkbaren Produkten auftreten. Das auf das P1 zu beschränken und dann negativ zu bewerten, wie das manche hier machen, ist total sinnlos, weil das ganze Konzept dieses Ladens auf dieses Verhaltensmuster zugeschnitten ist.

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Wer bestimmt denn die Marke wann etwas zu teuer ist?

Wenn du jemandem, der Klamotten vonner Altkleidersammlung trägt, sagst du hast dir gerade für 20 Euro einen Pulli gekauft, wird er dir auch einen Vogel zeigen ... "Waaas, so viel? Völlig ungerechtfertigt!"

Sagst du jemandem der einen "2500 EUR" Anzug trägt, dass du dir einen Pulli für 20 Euro gekauft hast, wird er dich müde belächeln.

Wer hat nun Recht? Und ist 20 Euro für einen Pulli zu teuer oder nicht? Wer bestimmt die Grenze?

Ich denke die Grenze sollte jeder für sich selbst festlegen, aber auch die Grenzen von anderen - seien sie höher oder tiefer - akzeptieren.

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Wer bestimmt denn die Marke wann etwas zu teuer ist?

Wenn du jemandem, der Klamotten vonner Altkleidersammlung trägt, sagst du hast dir gerade für 20 Euro einen Pulli gekauft, wird er dir auch einen Vogel zeigen ... "Waaas, so viel? Völlig ungerechtfertigt!"

Sagst du jemandem der einen "2500 EUR" Anzug trägt, dass du dir einen Pulli für 20 Euro gekauft hast, wird er dich müde belächeln.

Wer hat nun Recht? Und ist 20 Euro für einen Pulli zu teuer oder nicht? Wer bestimmt die Grenze?

Ich denke die Grenze sollte jeder für sich selbst festlegen, aber auch die Grenzen von anderen - seien sie höher oder tiefer - akzeptieren.

Da hast du sogar Recht

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Wer bestimmt denn die Marke wann etwas zu teuer ist?

Wenn du jemandem, der Klamotten vonner Altkleidersammlung trägt, sagst du hast dir gerade für 20 Euro einen Pulli gekauft, wird er dir auch einen Vogel zeigen ... "Waaas, so viel? Völlig ungerechtfertigt!"

Sagst du jemandem der einen "2500 EUR" Anzug trägt, dass du dir einen Pulli für 20 Euro gekauft hast, wird er dich müde belächeln.

Wer hat nun Recht? Und ist 20 Euro für einen Pulli zu teuer oder nicht? Wer bestimmt die Grenze?

Ich denke die Grenze sollte jeder für sich selbst festlegen, aber auch die Grenzen von anderen - seien sie höher oder tiefer - akzeptieren.

Da gebe ich Dir ja in Teilen sogar Recht. Der Wert eines Produktes/Dienstleistung richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wer soll den bestimmen was angemessen ist und was nicht außer der Markt. Wir leben ja in keiner Planwirtschaft. Dennoch gibt es neben der ökonomischen auch noch eine soziologische Betrachtung. Nur weil es einen Markt für Champagnerspritzorgien in Saint Tropez gibt, ist dieses dekadente Treiben noch lange nicht in Ordnung. Das ist alles eine Frage des Stils. Es spricht nichts dagegen einen Château Mouton-Rothschild für mehrere hundert € bei Kerzenlicht aus einem Riedel Glas „Sommeliers“ mit deiner Frau auf einer Düne bei L'Amélie-sur mer zu genießen. Magnumflaschenspritzende Snobs im Club55 unterscheiden sich in Ihrer Geisteshaltung aber nur rudimentär von der biersaufenden Unterschicht (Unterschicht im soziologischen und nicht im ökonomischen Sinn). Sie sind nach meiner Definition soziologisch betrachtet sogar Unterschicht. Nichts spricht gegen einen 2500€ Anzug solange dem Besitzer der Wert dieses Kleidungsstückes bewusst ist.

bearbeitet von SPVipwe

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Wer bestimmt denn die Marke wann etwas zu teuer ist?

Wenn du jemandem, der Klamotten vonner Altkleidersammlung trägt, sagst du hast dir gerade für 20 Euro einen Pulli gekauft, wird er dir auch einen Vogel zeigen ... "Waaas, so viel? Völlig ungerechtfertigt!"

Sagst du jemandem der einen "2500 EUR" Anzug trägt, dass du dir einen Pulli für 20 Euro gekauft hast, wird er dich müde belächeln.

Wer hat nun Recht? Und ist 20 Euro für einen Pulli zu teuer oder nicht? Wer bestimmt die Grenze?

Ich denke die Grenze sollte jeder für sich selbst festlegen, aber auch die Grenzen von anderen - seien sie höher oder tiefer - akzeptieren.

Da gebe ich Dir ja in Teilen sogar Recht. Der Wert eines Produktes/Dienstleistung richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wer soll den bestimmen was angemessen ist und was nicht außer der Markt. Wir leben ja in keiner Planwirtschaft. Dennoch gibt es neben der ökonomischen auch noch eine soziologische Betrachtung. Nur weil es einen Markt für Champagnerspritzorgien in Saint Tropez gibt, ist dieses dekadente Treiben noch lange nicht in Ordnung. Das ist alles eine Frage des Stils. Es spricht nichts dagegen einen Château Mouton-Rothschild für mehrere hundert € bei Kerzenlicht aus einem Riedel Glas „Sommeliers“ mit deiner Frau auf einer Düne bei L'Amélie-sur mer zu genießen. Magnumflaschenspritzende Snobs im Club55 unterscheiden sich in Ihrer Geisteshaltung aber nur rudimentär von der biersaufenden Unterschicht (Unterschicht im soziologischen und nicht im ökonomischen Sinn). Sie sind nach meiner Definition soziologisch betrachtet sogar Unterschicht. Nichts spricht gegen einen 2500€ Anzug solange dem Besitzer der Wert dieses Kleidungsstückes bewusst ist.

weinzelt_09819i7.jpg

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Sie sind nach meiner Definition soziologisch betrachtet sogar Unterschicht. Nichts spricht gegen einen 2500€ Anzug solange dem Besitzer der Wert dieses Kleidungsstückes bewusst ist.

Wobei wir wieder am Anfang wären. Wer definiert denn, dass der mit 2500€ Euro besonders teuer war und bewusst geschätzt werden muss? Du?

Wieso sollte der 2500 Euro Anzugträger sich Gedanken über den Preis seines Anzugs machen, wenn es für ihn selbstverständlich und vielleicht sogar "eher günstig" war?

Wenn du ein 100 Euro Poloshirt anziehst, machst du dir auch immer "bewusst" wie teuer es war?

Falls ja ... Machst du das auch bei einem 40 (oder 30 oder 20) Euro Shirt?

Wenn nicht, wieso nicht? Vermutlich denkt sich in dem Moment gerade auch irgendwo auf der Welt jemand "40 Euro für ein Shirt??? Sacht ja keiner was dagegen solange man es schätzt und sich dessen Wert bewusst ist" :drinks:

Edit: Genauso denkt sich jemand auf der Welt "Also 10.000 für einen Anzug finde ich nicht angemessen, dann lieber nur 2500 ausgeben und auf dem Teppich bleiben"

bearbeitet von SeductionPrince

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Es geht darum, daß Leute so dumm sind, uznd für etwas 30 Euro ausgeben, was 5.- Euro wert ist. Um bei den Beisoiel mit dem Anzug zu bleiben, es wäre so, wie wenn man für einen C&A Anzug 2500.- Euro anzieht und vor allem deswegen, um besonders cool darzustehen. Wenn jemand einen echten Maßanzug sich holt, weil er sich dafür begeistert ist nichts dagegen einzuwenden. Oder wenn sich jemand als Wienliebhaber 100.- Euro für ein besonders tollen Tropfen hinblättert auch nicht. Aber dieses Gepose, "schaut mal ich kann 25 Euro für einen Wodka Bull oder 500.- Euro für einen mittelmäßigen Champagner ausgeben", ist bemitleidenswert.

Magnumflaschenspritzende Snobs im Club55 unterscheiden sich in Ihrer Geisteshaltung aber nur rudimentär von der biersaufenden Unterschicht (Unterschicht im soziologischen und nicht im ökonomischen Sinn). Sie sind nach meiner Definition soziologisch betrachtet sogar Unterschicht.

WORD

EDIT:

@JohnAnthony: Mit nicht vorhandenen intelektuellen Fähigkeiten, meinte ich vor allem dumm und ungebildet. Das kann man auch feststellen, ohne ein intelektuelles Thema an geschnitten zu haben. Das trifft auf diese Poser einfach zu, wie SPVipwe sagt, sind diese aus diesen Gründen, soziologisch gesehen, einfach Unterschicht

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Intelektuelle Fähigkeiten habe ich in diesem Milieu auch noch nie entdeckt. Deswegen geben sie auch das x-fache für ein Getränk aus, um zu posen.

Naja man geht ja auch nicht in einen (Nacht)Club weil der so intelektuell ist :drinks:. Dafür gibts dann wieder andere Örtlichkeiten. Trotz dessen sind 25 Euro einfach total überzogen für so ein Getränk. Man sollte aber auch beachten, dass in München ganz andere Preise gelten als anderswo in der Republik. Normalpreis für ein Wodka Red Bull würd ich als Münchentourist so auf 15 Euro schätzen. Hier in Düsseldorf eher 8 Euro. Relationen verschieben sich. Trotzdem dumm soviel auszugeben.

Lg

Bielefeld: 4 Euro 8-)

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Es geht darum, daß Leute so dumm sind, uznd für etwas 30 Euro ausgeben, was 5.- Euro wert ist.

Das Problem ist, das Getränk ist auch nicht 5 EUR wert, vermutlich ist er in der Herstellung nur 5 Cent wert.

Wieso wärst du also Bereit 5,00€ für etwas auszugeben, was nur 0,05€ Wert ist? Ist das schon dumm? Wo ist die Grenze, und wer setzt diese fest? Du?

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Es geht darum, daß Leute so dumm sind, uznd für etwas 30 Euro ausgeben, was 5.- Euro wert ist.

Das Problem ist, das Getränk ist auch nicht 5 EUR wert, vermutlich ist er in der Herstellung nur 5 Cent wert.

Wieso wärst du also Bereit 5,00€ für etwas auszugeben, was nur 0,05€ Wert ist? Ist das schon dumm? Wo ist die Grenze, und wer setzt diese fest? Du?

3 mal das gleiche Argument zu bringen macht deine Aussage nicht richtig.

Es gibt da sowas das nennt sich "gesunder Menschenverstand". Heutzutage sind nur wenige Dinge ihren Preis wert. Dennoch gibt es eine Grenze.

Ein Beispiel:

Für eine H&M Jacke zahlt man 24,95€. Lass die mal in der Herstellung mit allen drum und dran 5€ kosten (wenn überhaupt).

Die Qualität/Schnittform ist nicht wirklich berauschend. Jetzt kann man natürlich sagen es wäre ziemlich unklug diese Jacke zu kaufen weil sie viel zu überteuert ist, aber im Vergleich zu dem restlichen Textilmarkt liegt der Preis der Jacke im unteren Feld von daher ist es nicht "dumm" sich dieses Kleidungsstück zuzulegen.

Wenn du jetzt aber ein XYZ Hemd für 200€ kaufst welches aber die gleiche Qualität aufweist wie die Jacke von H&M und somit auch in den Herstellungskosten nicht viel höher ist dann ist es einfach nur dumm. Würde die Marke nicht dahinter stehen würde es sich auch kein Mensch kaufe da dieses Hemd kein wirklichen Wert hat ( ausser dem der auf dem Preisschild steht)

bearbeitet von Jewlz

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Die 5 Euro setzen sich aber nicht nur aus dem Materialwert im Mengenrabatt zusammen. Pacht, Personalkosten, Strom, etc pp. Dazu die Dose Bull und ein Doppelter. 4-6 Euro gehen da voll klar. Der Veranstalter soll ja auch was davon haben. (Für die Kohle helf ich mir trotzdem lieber 2 Bier rein)

25 Ocken jedoch sind der reine Witz. Warum Leute das zahlen, wurde bereits erklärt. Daß Leute das zahlen, ist trotzdem ein irrsinns Armutszeugnis.

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Gast Blubber123

Unabhängig davon, dass man wohl eher nicht mit den nackten Herstellungskosten argumentieren sollte und dass man ein Hemd nicht mit denselben Qualitätskriterien wie eine Jacke messen kann, ein Vergleich also mehr als hinkt, möchte ich nur kurz anmerken:

Würde die Marke nicht dahinter stehen würde es sich auch kein Mensch kaufe da dieses Hemd kein wirklichen Wert hat ( ausser dem der auf dem Preisschild steht)

Da irrst Du dich aber gehörig. Es gibt Leute, die kaufen gewisse Kleidungsstücke, die rational gesehen wahnsinnig überteuert sind, wo aber keine bekannte/etablierte Marke (teilweise auch gar keine Marke!) hintersteht und wo die Qualität trotzdem mehr als grenzwertig schlecht ist. Das sind dann halt sehr innovative Kleidungsstücke. (SZG lässt grüßen)

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@JohnAnthony: Mit nicht vorhandenen intelektuellen Fähigkeiten, meinte ich vor allem dumm und ungebildet. Das kann man auch feststellen, ohne ein intelektuelles Thema an geschnitten zu haben. Das trifft auf diese Poser einfach zu, wie SPVipwe sagt, sind diese aus diesen Gründen, soziologisch gesehen, einfach Unterschicht

Gut hier übertreibst du einfach maßlos. Ein großer Teil der Besucher sind die typischen Schüler-Studenten-Söhne/Töchter. Dann noch ein paar Unternehmer und natürlich die Promis (bei welchen ich dir gerne bzgl. der Dummheit zustimme). Die anderen Gruppen kannst du meinetwegen als nicht so lebenserfahren darstellen, aber ihnen Dummheit und Bildungsfernheit zu unterstellen ist mE übertrieben. Naja ist aber auch nicht wichtig, weil ich wie gesagt nicht in einen Club gehe um mich mit fremden Leuten zu unterhalten sondern um ausgelassen zu feiern. Ich meide auch keine Public Viewings weil dort wirklich oft ungebildetes Volk ist. Eigentlich mische ich mich sogar gerne unter szenetypisches Volk, weil es eben langweilig wäre/ ist, mit Snobs Fußball zu gucken.

Bzgl. der Preise hast du natürlich Recht und ich frage mich wirklich ob so einige User hier nicht noch ein wenig an ihren Argumentationsketten feilen sollten. Jedes Produkt hat einen inneren Wert. Natürlich ist die UVP höher als der Wert des Produktes, aber nicht im Riesenverhältnis. Erst durch die Abgabe im Club entstehen übertriebene Preise. Wer diese Preise regelmäßig zahlt, ist in meinen Augen auch einfach nur bescheuert. Warum? Weil er sich mittel - langfristig einfach Potential verbrennt, für ein Konsumprodukt, welches er zum einen nicht braucht und zum anderen günstiger konsumieren könnte. Es ist reines "Sehen und Gesehen werden" aber in einer absolut kleinbürgerlichen (:drinks:) Weise, mit dem einzigen Unterschied, dass man viel Kapital zur Verfügung hat und der "ärmere" Dorfprolet eben nur sein Geld in der Dorfdisse verballern kann. Insgesamt besteht aber kein Unterschied.

Für eine H&M Jacke zahlt man 24,95€. Lass die mal in der Herstellung mit allen drum und dran 5€ kosten (wenn überhaupt).

Die Qualität/Schnittform ist nicht wirklich berauschend. Jetzt kann man natürlich sagen es wäre ziemlich unklug diese Jacke zu kaufen weil sie viel zu überteuert ist, aber im Vergleich zu dem restlichen Textilmarkt liegt der Preis der Jacke im unteren Feld von daher ist es nicht "dumm" sich dieses Kleidungsstück zuzulegen.

Wenn du jetzt aber ein XYZ Hemd für 200€ kaufst welches aber die gleiche Qualität aufweist wie die Jacke von H&M und somit auch in den Herstellungskosten nicht viel höher ist dann ist es einfach nur dumm. Würde die Marke nicht dahinter stehen würde es sich auch kein Mensch kaufe da dieses Hemd kein wirklichen Wert hat ( ausser dem der auf dem Preisschild steht)

Du kannst das nicht 1zu 1 auf Mode beziehen, weil du bei den Herrstellungskosten die Designkosten viel höher ansetzen musst. Verkaufe ich nur 10 Hemden so sind die Kosten viel höher pro Hemd als wenn H&M mal eben 1000000 Hemden verkauft 8-). Und das obwohl die Quali immer noch gleich ist. Das hat erstmal nichts mit der Marke zutun, sondern mit der Exclusivität des Produktes. Ob dieses Kriterium wiederum "Dumm" ist, muss wirklich jeder für sich entscheiden.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Es geht darum, daß Leute so dumm sind, uznd für etwas 30 Euro ausgeben, was 5.- Euro wert ist.

Das Problem ist, das Getränk ist auch nicht 5 EUR wert, vermutlich ist er in der Herstellung nur 5 Cent wert.

Wieso wärst du also Bereit 5,00€ für etwas auszugeben, was nur 0,05€ Wert ist? Ist das schon dumm? Wo ist die Grenze, und wer setzt diese fest? Du?

Also für dich gibt es keine Qualitätsunterschiede, kein POreis-Leistungsvcerhältnis,. So wie es bei dir in Sachen Mode anscheinend ebenso keine Fragen der Verarbeitung, der Stoffqualität oder giten Schnitt gibt, sondern nur die Marke?

Es gibt einfach objektive Kriterien, die ein Preis-Leistungsverhältnis bestimmen.

@JohnAnthony, ich übertreibe nichtmaßlos, ich kenne das Milieu. Wer nur weggeht,um zu posen und sich toll vorzukommen ist schon beschränkt und die Leute, auch wenn sie Abitur haben, siknd einfach dumm. Und beim Public Viewing sehe ich einen WQuerschnitt der Gesellschaft, im P1 trifft man einfach einen besonders primitiven Anteil der Gesellschaft. Hätten sie keinen Geld, wären daß die Prolls in Checkerdissen, die dort mit D&G Shirts posen.

Zur Illustration:

Verena Kerr, die Ex von Kahn ist so eine typische P1 Gängerin. Das ist der Typ Mensch, den man dort trifft: Dumm.

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Was die Bildung angeht: Jemand der es geschafft hat ein Konto zu haben welches nie leer wird und im Beruf sehr erfolgreich ist, der kann einfach nicht dumm sein. Der ist vermutlich sogar ein sehr intelligenter Mann. Wenn er sein Geld nun im P1 in Magnumflaschen investiert, macht ihn das auch nicht Dümmer!

Ich würde sagen, bevor man denkt "Oh ich bin ja soo klug und der pöhse pöhse Proll aus dem P1 dafür sooo ungebildet" sollte man sich fragen wieso er erfolgreicher ist als man selbst :-)

bearbeitet von SeductionPrince

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halte ich für ein gerücht das die schnittform bei h&m schlecht ist...

schnittform dürfte keine frage des geldes sein, h&m und zara haben auch fähige designer im kader und ob man jetzt 2 cm an der rückenfalte wegnimmt oder nicht wird sich nicht im preis auswirken. vor allem wird stellenweise auch 1:1 kopiert...

eher ne frage der zielgruppe, bei lanvin und dior gibts stellenweise auch schnitte wo man sich frägt, wem sollen die sachen passen bzw. was haben die sich dabei gedacht...

und qualität unterscheidet sich auch stellenweise intern massiv bei den labels, obwohl die kleidungsstücke nicht von einer anderen linie sind.

und zum feiern gehe ich nicht, weil ich mich mit intellektuellen persönlichkeiten treffen will. der bildungsstand ist im p1 sicherlich höher als in einer "dorfdisco" (wie diese clubs hier oft arrogant genannt werden).

spass kann ich in beiden sorten von clubs haben und es heißt noch lange nicht das die leute in dorfdiscos irgendwelche untermenschen sind... und die p1 gänger als kleinbürgertum zu bezeichen ist schon ein wenig übertrieben...

ich halte es für schlichtweg falsch so ne trennung zwischen arm & reich oder gebildet & ungebildet zu ziehen. der mensch ist produkt seiner umwelt und (deterministisch) vielleicht für keine handlunsweise zu verantworten.

bearbeitet von morumbinas

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