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Moin!

Ich wollte mal ein Thema starten, in dem man über das Leben an sich sich austauschen kann.

Wir befinden und im Jahre 2010.

Vor uns gab es schon etliche Generationen von Menschen, von denen man nichts mehr hört. Wie jetzt ein XY aus irgendeiner Stadt vor ein paar hundert Jahren gelebt hat wissen wir nicht und es ist uns eig. auch recht egal. Niemand weiß, wie das Leben von etlichen Millionen Menschen war.

Klar gibt es Ausnahmen, jedoch nur sehr sehr wenige. Diese waren meist berühmt, da sie etwas entdeckt haben, etwas geleistet haben oder ein Volk regiert haben (Christoph Kolumbus, Julius Cäsar, weiß der Geier...).

Warum machen wir uns also so viele Gedanken um das, was wir tun?

Wir leben ca. 80 Jahre. Bereits zwei Generationen nach uns erinnert sich in der Regel keiner mehr daran, was wir geleistet haben (auch hier gibt es natürlich wenige Ausnahmen).

Warum machen wir Dinge, die wir nicht mögen? In den 80 Jahren sollten wir das machen, was uns Spaß macht. Das Leben genießen. Was bringt es, wenn wir ständig rumheulen? Das ist doch kein Leben!

Ich habe keine Lust, mein Leben lang an einem Förderband zu stehen und immer dieselben Sachen machen. Hey! Wir leben doch nur einmal!

Natürlich habe ich nichts gegen die Leute, die den Beruf ausüben. Für mich wäre er nur nichts.

Ich möchte mich zum Schluss nicht darüber aufregen, dass ich mich nie getraut habe XY anzusprechen.

Das Leben ist JETZT. Man sollte es genießen.

Wie denkt ihr darüber?

Auf Meinungen würde ich mich sehr freuen.

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Gast pua87

lol für DICH wäre er also nichts?

du weisst schon das wir nicht im schlaraffenland leben und güter zur bedürfnisbefriedigung ERARBEITET werden müssen?

das was die meisten in deutschland -insbesondere hier in dem forum machen- ist im vergleich zur weltgeschichte / anderen völkern / kulturen zu anderen zeiten jammern auf VERDAMMT HOHEM NIVEAU

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Das Leben ist JETZT. Man sollte es genießen.

Wie denkt ihr darüber?

Auf Meinungen würde ich mich sehr freuen.

Da ich grad vor Minutzen in dieser Abteilung über Lebensgesetze schreibe und als erstes das POLARITÄTS-Gesetz erwähnt habe, werde ich deine Aussage grad anhand dieses Gesetzes betrachten.

Du schreibst: Das Leben ist Jetzt, man sollte es geniessen.

Es geht also um das Leben. Und das ist gemäss deiner Ansicht "zum Geniessen" da.

Genuss = Spass, Sex, gutes Essen, Party Ferien, tolle Arbeit, etc... mal so generell. Konkret ist das ja subjektiv je nach geschmack.

Du schilderst als Kontra-Punkt, das was du nicht willst. zb. 40jahre am selben Fliessband stehen und eine langweilige Routine tätitgkeit ständig wiederholen.

Et voila: das ist schon eine typische Polarität. Diese Beiden Szenarios: Genuss Leben geniessen vs. Langweige Arbeit

Das Gesetz der Polarität besagt, dass es immer beides gibt. Zum Lebensgenuss (ja bitte) auch der Lebensverdruss (nein weg damit) Probleme enstehen, wenn man diese beiden Extreme nicht als Ausdruck des Lebens sieht, die beide ihre Berechtigung haben. Es ist verständlich dass man "im Himmel" leben will und nicht in der "hölle"

5Star Luxus Wellness High life vs. Hartz IV bettler-fabrik schufterei leben. Social Circle vs. Einsamer AFC

HB9 Sex vs. Pornos schauen und masturbieren.

Das Leben ist aber (falls die Behauptung stimmt, dass das Polaritäts-Gesetz ein für alle geltendes Gesetz ist) nie nur happy life sondern beinhaltet auch Zeiten und Portionen von Sad-bad life.

Nice Guy vs. Badboy

Man hat nun gerade auch im PUA oder in anderen Religionen je nach Motivationsgrad ein grosses Interesse, möglichst viel bzw. irgendwann "nur noch vom Guten" zu essen, also nur noch schönes leben ohne jegliches Leid.

Leider ist es aber nicht so, wenn man sich umschaut, gibt es beide Extreme und viele Graustufen dazwischen.

Man sollte das Leben geniessen.
ist eine Erwartung die man ans Leben hat. Man will nur den einen Pol (das angenehme) möglichst zu 100% geniessen und den anderen Pol (das unangenehme) möglichst aus dem Leben werfen.

Das geht aber nicht, den die Geistigen Gesetze kann man nicht betrügen, oder bestechen. Und der Pendel kann und wird auch wieder auf die andere Seite ausschlagen... :-D

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lol für DICH wäre er also nichts?

du weisst schon das wir nicht im schlaraffenland leben und güter zur bedürfnisbefriedigung ERARBEITET werden müssen?

das was die meisten in deutschland -insbesondere hier in dem forum machen- ist im vergleich zur weltgeschichte / anderen völkern / kulturen zu anderen zeiten jammern auf VERDAMMT HOHEM NIVEAU

1. Logisch müssen auch die Sachen erledigt werden. Sonst funktioniert das alles nicht und das seh ich auch ein. Nur habe ich für mich ganz persönlich andere Ziele gesetzt.

2. Ich habe nicht das Gefühl, dass viele in dem Thema auf hohem Niveau schimpfen. Eig. kenn ich recht viele "Fließbandarbeiter" und diese beschweren sich nicht. Im Gegenteil. Aber wie gesagt, das ist meine Erfahrung.

Über andere Länder/Kulturen kann ich nichts sagen.

Der Beruf war jetzt auch einfach nur ein Beispiel. Darüber wollte ich eig. nicht großartig diskutieren.

@Kross:

Interessante Antwort. So genau habe ich über diese Polarität noch gar nicht nachgedacht.

Dies ist aber eine sehr interessante Geschichte. Deine Beispiele waren auch einleuchtend.

Allerdings gibt es dazu natürlich noch eine Mittelschicht. Beispielsweise gibt es haufenweise Mitarbeiter, die in Werkstätten/Büros etc. arbeiten. Diese Leute sind nicht ganz oben bzw. nicht ganz unten am Pol. Sie sind recht glücklich und Leben halt ihr leben weiter. Sie verdienen genug zum Leben.

bearbeitet von RamJam

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Warum machen wir uns also so viele Gedanken um das, was wir tun?

Wir leben ca. 80 Jahre. Bereits zwei Generationen nach uns erinnert sich in der Regel keiner mehr daran, was wir geleistet haben (auch hier gibt es natürlich wenige Ausnahmen).

Ich glaube, der Wunsch, nach dem Tod anerkannt zu werden ist weniger verbreitet als der, im Leben selbst anerkannt zu werden. Danach kanns uns eh Wurscht sein ;)

Darum machen wir uns Gedanken, um uns die Chancen nicht kopflos völlig zu verbauen.

Das Problem ist, dass manche halt nicht die richtige Balance finden, was, wie viel, in welchen Situationen das Denken sinnvoll und wo kontraproduktiv sein kann...

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@RamJam: Bin so ziemlich deiner Meinung. Wir leben unsere 80 Jahre und können diese Zeit so einteilen wir WIR es wollen. Ich denke innerlich strebt jeder nach optimaler Bedürfnissbefriedigung und Glücksmomenten. Also sollten wir auch alles daran setzen dies so weit wie möglich zu befriedigen.

@Kross: Klar wird es immer auch negative Seiten in unserem Leben geben, aber es liegt an UNS diese negativen Seiten auf ein minimum zu reduzieren. Man kann bestimmte "schlechte" Dinge in unserem Leben nicht ändern, z.B. Tod,Krankheiten. Aber wir können das zum Guten wandeln, was in unserer Hand liegt. Wir können entscheiden welchen Beruf wir ausführen wollen. Ein Beruf der uns Spass macht oder einen Beruf der langweilig ist, das ist unsere Entscheidung.

Zum Thema:

Ich versuche mein Leben nach maximaler zufriedenheit zu leben.

Ich versuche mich ständig weiterzuentwickeln um meine negative Seiten auf ein minimum zu reduzieren.

Ich versuche so gut zu Leben wie es meine umstände mir gewehren.

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ja, mir gehts ganz genauso.

will versuchen aus meiner schmalen lebenszeit, die theoretisch jeden tag vorbei sein kann, das absolut beste rauszuholen.

(mit tollem job, hobby was mich erfüllt, schöner frau, viel reisen, kosten und erleben und viel zeit mit freunden verbringen)

ich stelle allerdings gerade bei mir fest, dass ich mir selbst nich so richtig sicher bin, was ich eigentlich will und frage mich, ob ichs jemals sein werde..gerade was den traumjob betrifft. Studiere grad zwar, aber bin nicht so zufrieden, bin mir eigentlich schon 100prozentig sicher, das ich den job für den ich studiere nicht ausüben möchte. leider recherchiere ich auch immerwieder nach studiengängen, aber ich finde einfach nicht das nonplusultra für mich.

leider kommt auch dazu, dass ich oftmals (zumindest im hinterkopf) immer daran denke, was meine leute zu der oder der sache sagen würden, wenn ich sie machen würde...geht es euch auch so?

beste grüße

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