Aufhören mit Selbstbefriedigung

110 Beiträge in diesem Thema

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Gast Der Psi-Doktor
das schlimme ist, dass du irgendwann, wenn du mal eine vögelst, merkst, dass es doch nicht so toll ist, wie du es dir im porno vorgestellt hast und vorallem, hast du wegen des ständigen wichsens, sowieso fast gar keine lust!

Es gibt einige Artikel zum Thema. Ständiges Onanieren über längere Zeit kann dazu führen, dass man weniger Lust verspürt.

Also das bezweifle ich es gibt keine Studie die so eine These belegt.Dann liegt es an einen selber.

Dazu gibt es keine Studien, weil das Unfug ist :good:

Das ist wiedermal Alltagspsychologie. Größere Probleme auf kleinere Ursachen zurückführen, damit man sich beruhigt, das Problem sei ja ohne weiteres zu lösen.

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...es ist ja nicht so, dass man plötzlich zu Eis wird. Aber bei mir war's bei einem Selbstversuch schon so, dass ich vom typischen Mann (visueller Reiz -> Gedanke an Sex - und das rund um die Uhr) zu einer Art Gelassenheit fand, mit der man auch schon mal neben einem nackten Mädel (z.B. ein Pivot von mir, HB8) schlafen konnte, ohne dass was passiert. Und das Wort "Schlafen" ist der Knackpunkt - mit normalem Hormonhaushalt wäre da Einschlafen sicher schwierig gewesen. :acute:

Bei mir war das so, dass ich irgendwann den Zustand erreicht hatte, wo ich einen sehr großen Druck verspürt habe. Ich hatte da schon täglich rumgespielt, aber ohne zum Höhepunkt zu kommen. Aber irgendwann musste ich wieder Druck ablassen, das hätte ich nicht länger durchgehalten. Von der von dir beschriebenen "Gelassenheit" war bei mir nichts zu spüren.

@k4rsten:

hier im ersten Beitrag ist ein Beispiel dafür: http://www.cyberlord.at/forum/?id=4062&thread=1805

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Bei mir war das so, dass ich irgendwann den Zustand erreicht hatte, wo ich einen sehr großen Druck verspürt habe. Ich hatte da schon täglich rumgespielt, aber ohne zum Höhepunkt zu kommen. Aber irgendwann musste ich wieder Druck ablassen, das hätte ich nicht länger durchgehalten. Von der von dir beschriebenen "Gelassenheit" war bei mir nichts zu spüren.

...das hab ich in meinem ersten Beitrag erwähnt - wenn du "rumspielst", hältst du deine Hormone auf Trab, wurscht ob mit oder ohne Entladung. Was ja auch so sein soll, aber ohne Entladung kann einen das auf Dauer tatsächlich irre machen - kenn ich aus Erfahrung. :rolleyes:

Wenn du deine Spassabteilung aber völlig in Ruhe lässt, schläft die Sache nach ein paar Wochen/Monaten ein. Ich hatte nach einer Zeit über mehrere Jahre hinweg, wo ich mit verschiedensten Frauen rund 3x pro Woche Sex hatte (und SF kam noch dazu!), eine Phase, wo ich die Schnauze voll hatte & mich drei Monate aus dem Spiel nahm. Am Ende musste ich mich mehr oder weniger ZWINGEN, wieder Sex zu haben - das Verlangen war auf ein Minimum geschrumpft, obwohl der Kopf eigentlich wollte. Als hätte der Körper vergessen, wozu das dritte Standbein da ist...

Und das will hoffentlich keiner von euch. :clapping:

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Bei mir war das so, dass ich irgendwann den Zustand erreicht hatte, wo ich einen sehr großen Druck verspürt habe. Ich hatte da schon täglich rumgespielt, aber ohne zum Höhepunkt zu kommen. Aber irgendwann musste ich wieder Druck ablassen, das hätte ich nicht länger durchgehalten. Von der von dir beschriebenen "Gelassenheit" war bei mir nichts zu spüren.

...das hab ich in meinem ersten Beitrag erwähnt - wenn du "rumspielst", hältst du deine Hormone auf Trab, wurscht ob mit oder ohne Entladung. Was ja auch so sein soll, aber ohne Entladung kann einen das auf Dauer tatsächlich irre machen - kenn ich aus Erfahrung. :-D

Wenn du deine Spassabteilung aber völlig in Ruhe lässt, schläft die Sache nach ein paar Wochen/Monaten ein. Ich hatte nach einer Zeit über mehrere Jahre hinweg, wo ich mit verschiedensten Frauen rund 3x pro Woche Sex hatte (und SF kam noch dazu!), eine Phase, wo ich die Schnauze voll hatte & mich drei Monate aus dem Spiel nahm. Am Ende musste ich mich mehr oder weniger ZWINGEN, wieder Sex zu haben - das Verlangen war auf ein Minimum geschrumpft, obwohl der Kopf eigentlich wollte. Als hätte der Körper vergessen, wozu das dritte Standbein da ist...

Und das will hoffentlich keiner von euch. :friends:

Ernsthafte Frage: was würdest jemandem raten, der über lange Zeit zu oft/zu viel entladen hat und nun eine schwache Erektion hat? Nach deiner Theorie wäre eine völlige Pause der falsche Weg.

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Ernsthafte Frage: was würdest jemandem raten, der über lange Zeit zu oft/zu viel entladen hat und nun eine schwache Erektion hat? Nach deiner Theorie wäre eine völlige Pause der falsche Weg.

Ich kann da keine Korrelation feststellen, hab ich meiner Jugend geschrubbt wie ein Weltmeister, und immer noch - obwohl jetzt auch schon aaaaalt - keinerlei Nachlassen dahingehend feststellen können.

Eine Pause könnte einen Unterschied machen, aber mit Sicherheit kann ich's nicht sagen.

King Koitus hat's erwähnt, PC-Training kann nie schaden. Ansonsten kann z.B. Rauchen ein Faktor sein (da hab ich tatsächlich irgendwann einen Unterschied festgestellt, und das in jungen Jahren - aber nach dem Ausstieg war ziemlich schnell alles wieder wie mit 14). Alkohol auch, aber soweit ich weiß, muss man den schon wirklich jahrelang missbrauchen, um was zu "bewirken"... Übergewicht... allgemein sagt man, dass der Großteil aller Probleme durch diese Faktoren bewirkt wird.

Hab ich was vergessen?

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Gast Der Psi-Doktor
King Koitus hat's erwähnt, PC-Training kann nie schaden. Ansonsten kann z.B. Rauchen ein Faktor sein (da hab ich tatsächlich irgendwann einen Unterschied festgestellt, und das in jungen Jahren - aber nach dem Ausstieg war ziemlich schnell alles wieder wie mit 14). Alkohol auch, aber soweit ich weiß, muss man den schon wirklich jahrelang missbrauchen, um was zu "bewirken"... Übergewicht... allgemein sagt man, dass der Großteil aller Probleme durch diese Faktoren bewirkt wird.

Hab ich was vergessen?

Die Dinge machen schon sehr viel aus zB, ja.

Sonst zählt zB noch dauerhaft überhöhter Blutdruck dazu.

Weitere Faktoren sind vorallem psychisch. Stress, ständige Angespanntheit der Muskulatur durch irgendwas, Unsicherheiten, Limiting Beliefs etc.

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@Sandmann also das ist auch vom Kopf Abhängig und genannten Faktoren vom PSI Doktor spielen da auch ne Rolle :-D

Und mit 17 bist eh noch in der Pubertät.

@ALL So hier mal was für euch Spritzer *g*

Wer das Extreme Acrobatin schafft pls nen zensiertes Pic ^^

http://www.schoener-onanieren.de/stellunge...er/stell_m.html

bearbeitet von k4rsten

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Ich habe mal mehrere Monate mir keinen runtergeholt und keine Frau gevögelt, hab eine Super Frau kennen gelernt, sie hat mich flach gelegt und ich hab keinen hoch bekommen.... Ja noch schlimmer ich war eigentlich von dem Gedanken gelangweilt und gestresst jetzt mit ihr zu vögeln. Beim nächsten mal das gleiche, wieder einen Hänger gehabt, beim dritten Anlauf ging dann zwar was, aber ich war so dermaßen unmotiviert, dass es weder mir noch ihr wirklich Spaß gemacht hat. Dann hab ich mit angefangen mich täglich zu befriedigen... Seit dem bin ich wieder ein notgeiler Bock....

FUCK ES IST GEFÄHRLICH WENN DU DAMIT AUFHÖRST..... Glaub mir so eine Erfahrung möchte ich dir nicht wünschen. Du verlierst wirklich deine Lust wenn du - wie schon erwähnt - das Ding nicht ab und zu mal trainierst. Irgendwie wirkt er auch ein Tick größer seitdem ich wieder regelmäßig trainiere. <--- Vielleicht Einbildung aber egal.... Glaube ist alles.

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Jungs, bei all Euren "Beweisen" dass Selbstbefriedigung richtig und notwendig ist, halt ich für maßlos übertrieben.... Mein Kumpel hat mir auch die Studie mit dem Prostatakrebs gezeigt und mir damit erklären wollen, dass es vollkommen "normal" ist, sich ständig einen runterzuholen.

Ich hab perse nichts gegen Onanieren, allerdings halte ich tägliches onanieren (bzw. alles was dem nahe kommt) für nicht sehr sinnvoll. Nur weil sich einige Studien für Onanie aussprechen, gibt es keine Studien, die ein längeres Aussetzen für abnormal oder gar schädlich halten.

Ständiges Onanieren raubt nicht nur die "Energie", die notwendig ist um sich voll einzubringen (sowohl im pick up techischen sinne, aber auch beruflich etc.). Demgegenüber führt es auch zu einer Abhängigkeit, die euch ständig an Frauen denken lässt. Die Notgeilheit, die sich nach einiger Abstinenz einstellt liegt nicht nur am Trieb selbst, sondern an derm seit Jahren antrainierten Onanie- verhalten.

Ich will hier kein Moralprediger werden, aber das Leben ist meiner Erfahrung nach entspannter und selbstbestimmter, wenn die Sexsucht weniger stark ausgeprägt ist. Für alle "Täglichwichser" ist es allerdings ein harter Weg da "herauszukommen"....

Ich bin raus, LifeChange!

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afk wichsen :D

edit: was die schon so schönes in pornos zeigen =D

howtogetwomanintobed

so ne seite

bearbeitet von nelipr0

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Ständiges Onanieren raubt nicht nur die "Energie", die notwendig ist um sich voll einzubringen (sowohl im pick up techischen sinne, aber auch beruflich etc.). Demgegenüber führt es auch zu einer Abhängigkeit, die euch ständig an Frauen denken lässt. Die Notgeilheit, die sich nach einiger Abstinenz einstellt liegt nicht nur am Trieb selbst, sondern an derm seit Jahren antrainierten Onanie- verhalten.

Es könnte natürlich auch an den Hormonen liegen, die sich verändern. Die im Schnitt dafür bekannt sind, genau das auszulösen, wenn man sie injiziert...

Aber es ist natürlich die Abhängigkeit :D

Leute, es wird immer witziger. Schonmal jemandem nen gramm Testosteron reingejagt?

Da gehen die Leute so scahrf, das hast du im Leben noch net gesehen. Kenne da Aussprüche wie "CRAP, wir müssen heute rausgehen, ich hab mir zwar schon 5 mal einen runtergeholt, aber FUCK, das geht net weg!"

Jaja...

Es gibt eben auch noch anderen Fälle, so wie mich. Ich kann mich mit ner Frau keine 2 Minuten mehr halten, wenn ich nicht "trainiere."

Das ist nen Problem, n'est ce pa?

Man muss auch hier akzeptieren, dass der richtige Rat nicht für jeden Menschen gleich ist. Manche sollten ordentlich runterschrauben, andere ordentlich hochschrauben, was sie in ihrem Bett oder Kämmerchen so tun. Richtigen, allgemeingültigen Rat gibt es da nicht.

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Ganz ehrlich, ich glaube es gibt einfach Unmengen an Theorien, ob wichsen positiv oder negativ ist. Ich denke z.B. einerseits, wenn ich mir keinen keule, dass ich Potenz ausstrahle. Andererseits denke ich mir, ob man dann vllt. nciht auch ausstrahl, dass man es einfach nötig hat. Und ist es nicht geil Sex zu haben, wenn man sich mal 2 Tage keinen gewichst hat? Aber wann kommt es schon vor, dass man sich 2 Tage keinen wichst :D

Und ausserdem ist es voll Abturner, wenn du dir am Tag die Seele ausm Leib gewichst hast, aber am Abend dann weggehst. Dann schleppst du eine ab, hast womöglich noch ne Menge Alkohol getrunken. Möglicherweise sogar noch gekifft, dann landest du mit ihr um 5 Uhr morgens im Bett und kriegst einen hoch. Dann beginnt die Folterei, du bist geil, kannst nicht kommen, willst nciht abbrechen und es ist einfach nicht geil.

Deswegen ist meine Schlussfolgerung, dass täglich wichsen no problem ist, aber man sollte es einfach nicht übertreiben. So, dass man noch sextauglich ist, aber trotzdem nicht unbedingt ausstrahlt: "Bitte habe Sex mit mir, ich bin so notgeil".

So das ist dann meine Meinung =D

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Leute, es wird immer witziger. Schonmal jemandem nen gramm Testosteron reingejagt?

Da gehen die Leute so scahrf, das hast du im Leben noch net gesehen. Kenne da Aussprüche wie "CRAP, wir müssen heute rausgehen, ich hab mir zwar schon 5 mal einen runtergeholt, aber FUCK, das geht net weg!"

...eine meine Lieblingsgeschichten ist immer noch die von der Studie, wo man Frauen regelmäßig Testosteron verabreicht hat. Aggressivität und Sexualtrieb gingen durch die Decke... der Versuch musste nach wenigen Tagen abgebrochen werden, weil es die Frauen laut Eigenaussage "nicht mehr ausgehalten" haben...

Ich schließ die Geschichte immer mit "da seht ihr mal, wie arm wir Männer dran sind!"... :girl_devil:

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Leute, es wird immer witziger. Schonmal jemandem nen gramm Testosteron reingejagt?

Da gehen die Leute so scahrf, das hast du im Leben noch net gesehen. Kenne da Aussprüche wie "CRAP, wir müssen heute rausgehen, ich hab mir zwar schon 5 mal einen runtergeholt, aber FUCK, das geht net weg!"

...eine meine Lieblingsgeschichten ist immer noch die von der Studie, wo man Frauen regelmäßig Testosteron verabreicht hat. Aggressivität und Sexualtrieb gingen durch die Decke... der Versuch musste nach wenigen Tagen abgebrochen werden, weil es die Frauen laut Eigenaussage "nicht mehr ausgehalten" haben...

Ich schließ die Geschichte immer mit "da seht ihr mal, wie arm wir Männer dran sind!"... :-D

Da der Testosteronhaushalt stark mit Ernährung zusammen hängt (Gesättigte Fettsäuren, Zink), ist das ein weiterer Grund, warum Ernährung so wichtig ist fürs Sexualleben :D

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dieser thread ist so amüsant.

es gab in einem anderen forum, pickup-tipps, mal einen beitrag, der darauf näher einging wie oft/viel man onanieren sollte. nach einer bestimmten technik mit aussetzten vor dem orgasmus, dies über einen längeren zeitraum verteilt, führte zu einer art explosion. sollte man mal ausprobiert haben.

ich muss ehrlich sagen, dass onanieren eine art normalität bei mir hat. eigentlich jeden tag bzw. jeden zweiten betreibe ich 4 gegen willi. warum auch nicht ?

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Da der Testosteronhaushalt stark mit Ernährung zusammen hängt (Gesättigte Fettsäuren, Zink), ist das ein weiterer Grund, warum Ernährung so wichtig ist fürs Sexualleben :D

Da könnte was dran sein, aber in erster Linie richtet sich mein T-Haushalt (der - gefühlt - im oberen Drittel angesiedelt ist, grade richtig zwischen sexuell aggressiv und "echt" aggressiv) nach der Frequenz des Handbetriebs. Mach ich's mir regelmäßig, lassen mich die meisten Situationen kalt, bin ich abstinent, werd ich schwanzgesteuert hoch drei... :-)

ich muss ehrlich sagen, dass onanieren eine art normalität bei mir hat. eigentlich jeden tag bzw. jeden zweiten betreibe ich 4 gegen willi. warum auch nicht ?

Wie schon besprochen: Wenn du allgemein nicht so den Sexual-Drive hast, kann dir bei zuviel Wichsen das Mojo komplett flöten gehen. Solange das nicht der Fall ist, haste Recht. ;-)

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nunja, das tägliche onanieren kann natürlich beliebig oft durch sex ersetzt werden, aber das ist nach einem harten tag zu anstrengend weil ich zu lange "laste":)

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Ich habe einen Artikel im Internet gefunden, der sich sehr kritisch mit Masturbation beschäftigt. Es geht dabei um regelmäßigen Pornokonsum (mit anschließenden Handbetrieb) und dem Ausbilden sozialer Ängste. Angeblich soll ein Zusammenhang dazu bestehen. Der Artikel ist leider in Englisch:

http://www.psychologytoday.com/blog/cupids...bating-too-much

Vielleicht mal interressant zum Lesen!

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Ich habe einen Artikel im Internet gefunden, der sich sehr kritisch mit Masturbation beschäftigt. Es geht dabei um regelmäßigen Pornokonsum (mit anschließenden Handbetrieb) und dem Ausbilden sozialer Ängste. Angeblich soll ein Zusammenhang dazu bestehen. Der Artikel ist leider in Englisch:

http://www.psychologytoday.com/blog/cupids...bating-too-much

Vielleicht mal interressant zum Lesen!

Ein interessanter Artikel mit interessanten Ansätzen, leider teilweise doch sehr problematisch.

Untertitel :

There may be a correlation between porn and social anxiety.

Ich würde jetzt gerne Cum hoc ergo propter hoc sagen, allerdings gehe ich davon aus, dass es hierzu gar keine quantativ untersuchte Quelle gibt. Daher gehe ich davon aus, dass wir nur von Vermutung des Autors sprechen.

Has anyone reading this noticed a correlation between giving up porn and reduced social anxiety?

Die Dame hat ein Psychologiestudium hinter sich, sollte sich mit ihrer Wortwahl also etwas mehr befassen. Man kann eine Korrelation nicht "Bemerken" bzw "notice." Eine solche muss quantitative Daten zur Berechnung haben.

Es geht hier also um Inzidenz. Diese Inzidenz bei einer Frau, die sich direkt mit Menschen in diesem Themenbereich beschäftigt.

Due to a search engine coincidence, I have been listening to the agonies and ecstasies of recovering porn addicts for several years. Over and over, a common pattern appears:

Ich kann nicht anders, als die Wortwahl der Autorin zu kritisieren. Addicts bedeutet Süchtige. Eine Sucht ist charakterisiert in vielen Fällen. Die Dame gibt hier aber nicht an, ob diese Diagnostik durch die Nutzer oder sie selbst in therapeutischer Funktion als Klassifizierung geschehen ist. Warum das wichtig ist, folgt später.

As users manage to abstain from porn and cut way back on masturbation, their desire to connect with others surges. So does their confidence, their ability to look others in the eye, their sense of humor, their perception of their "manliness," their concentration, their optimism, their judgment, their attractiveness to potential mates, and so forth. Even those formerly suffering from severe social anxiety are more often than not emboldened to explore new avenues for social contact: smiling and joking with work colleagues, online dating, meditation groups, nightspots, and so forth. In some cases it takes months, but often the shift is so rapid that it catches them by surprise.

Ok. Dies implizeirt eine mögliche Korrelation. Doch welcher Kausalzusammenhang steht hier? Nutzen diejenigen, die mehr rausgehen, weniger Porn? Bringt weniger Porn, die Leute dazu, rauszugehen? Kausalzusammenhang...

Der Kausalzusammenhang betreffend Testosteron nach 7 Tagen wurde bereits vorher im Thread gezeigt, die Dame liefert einen Neuen.

I'm not implying that social anxiety is solely due to porn use, or that extroversion is a sign of its absence. I'm merely wondering whether, for some, more careful management of sexual desire might be surprisingly beneficial.

WICHTIGER ABSATZ!

Sie relativiert hier ihre Forderung in das Management der eigenen sexuellen Bedürfnisse. Dies kann auch kontrolliert Masturbation und Training im Sinne von Tantra und Selbsterfahrung bedeuten. (!) Zudem stellt sie klar, keine Implikation für unifaktorielle Ursache aufzustellen.

Why might a porn addict be obliged to address his compulsion in order to form, or restore, real relationships? Psychiatrist Norman Doidge suggests that the intense stimuli (high dopamine) of today's porn hijacks and rewires "brain real estate" that would otherwise be devoted to making social ties rewarding. (The Brain That Changes Itself, p. 109) Actual people become less rewarding; fake people become far more enticing. In this case, size does matter, namely, the amount of brain that lights up. Ceasing the compulsive behavior frees the brain to restore its normal priorities.

Interessant. D.h. wir können davon ausgehen, dass wir ähnliche Muster einer Zwangsstörung in den Menschen finden, die auf Masturbation zu Pornos verzichten sollten. Das ist ein wichtiger Faktor, um nicht daneben zu liegen.

Interestingly, people whose habits cause continuous over-stimulation of their reward circuitry with high dopamine—drug users, for example—often feel anxious or depressed the rest of the time. This is largely due to abnormally low dopamine (or low sensitivity to dopamine) between the highs. Rats that have been bingeing on sugar show signs of anxiety and brain changes (decreased dopamine). And mice exposed to protracted elevated dopamine later behaved like they were depressed in response to stress. When one is anxious or depressed, socializing can feel like too much of an effort.

Was lernen wir hier heraus? Nicht nur, dass wir erstmal eine Person mit Zwangsstörungseigenschaften haben, es gibt vermutlich auch ernährungsbasierte Comorbidität. D.h. es kann genauso sein, dass derjenige der Pornos aufgibt genauso Zucker aufgeben muss. Es gibt übrigens eine extreme Korrelation und einige Kausalzusammenhänge zwischen Nährstoffmängeln und Toxinen und Persönlichkeitsstörungen. (Depressionen --> Zuckerüberschuss, Mangel an O3/ Schizophrenie --> Teilweiser Erfolg mit Eliminierung von Zucker und Gluten in einigen Studien)

Dopamine surges during sexual arousal and drops after climax. It may be that people who masturbate so frequently that their reward circuitry is unable to return to homeostasis between orgasms often suffer from chronically low dopamine (or low response to dopamine)—making social anxiety more likely (and cravings for more orgasm unusually intense when relevant cues trigger sudden spikes of dopamine). In fact, social anxiety has been associated with low dopamine. (Some users may have chronically low dopamine to start with, but so many users notice improvements in outlook when they cut back on porn/masturbation, that we can't rule out the possibility that the habit itself further depresses dopamine levels.)

Mooooment Madame!

Porn/Masturbation so einfach zusammenzuwürfeln ist ein klassischer Fehler der Psychologie, da beides eigene Faktoren sind. Hier müsste schon mehrfaktoriell geforscht werden, ob es Interaktionseffekte gibt und welche Personenklassen dies betrifft. Gibt es einen Interaktionseffekt, kann es durchaus sein, dass Masturbation ohne "naked flesh on the screen" völlig andere Auswirkungen hat als mit. In diesem Fall wäre es ein klassischer Studienfehler, dies miteinander zu verbinden bzw nicht zu trennen, da beides als Störvariable gelten kann.

Once the brain becomes less sensitive to dopamine, it "becomes less sensitive to natural reinforcers" such as the "pleasure of seeing a friend, watching a movie, or the curiosity that drives exploration." —Nora Volkow, Director of the National Institute on Drug Abuse

Für wen gilt das? Wer ist hier eine Risikozielgruppe? Was ist die Epidemiologie, ist diese typisch, welche Komorbiditäten gibt es in diesem Fall?

Hardcore, ever-novel Internet porn is mightily compelling—for the same reason as crack and Krispy Kreme donuts. These stimuli are like nothing our ancestors' brains had to cope with as humans evolved. Yet the primitive limbic system mistakes them for things so "valuable" that it urges us to seek more and more of them—even when they cause hangovers and withdrawal symptoms.

Die Steinzeitmenschen haben sich also immer weit zurückgezogen aus ihrer Hähle und keiner hat beim Bumsen zugeschaut.

Sorry, Setzen 6. Das wissen wir alles nicht. Die Frage ist in WEM sind die Stimuli WARUM so massiv?

As with drugs and alcohol, "too much" is different for everyone. However, for some, the vulnerability of the brain's reward circuitry in combination with Internet porn means that pursuit of sexual stimulation has become compulsive pursuit of sexual stimulation. That is a problem because compulsions, remember, get in the way of forming rewarding relationships. In short, it may be that balanced masturbation habits are more important for our psychological health than generally recognized.

Auch wenn Madame einige faktische Fehler begeht, rettet sie hier ihren Artikel. Drogen und Alkohol wirken bei Leuten verschieden. Wir wissen heutzutage, dass es eine genetische Variation gibt, auf die man mit Nikotin so gut wie nicht reagiert. Die eine Gruppe erlebt heftige Entzugserscheinungen, die andere so gut wie überhaupt keine.

Das ist ein entscheidender Punkt, wenn wir von einer Sucht sprechen : WEN trifft sie, WARUM trifft sie diesen jenigen, WARUM mehr als jemand anders und WAS bedeutet das? Dann können wir entscheiden, was derjenige tun sollte und damit experimentieren

Denn wenn es hier Menschen gibt, die mit Porn aufhören, mit Masturbation aufhören und auf einmal den Sinn des Lebens entdecken, ist es durchaus möglich dass dies durch ein gestörtes Dopaminverhältnis zustande kam, welches aufgrund einer genetischen Disposition in Richtung Zwangsstörung herrührt.

Dann hat der Rat für diese Person jedoch absolut nichts zu tun mit dem Rat, dem man einem in diesem Aspekt völlig funktionalen Menschen geben würde.

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Shao,

senkt Wichsen den Testospiegel oder erhöht er ihn?

Ehrlich gesagt, keinerlei.

Es gibt nach ca 7-8 Tagen ohne Orgasmus einen Anstieg der Testosteronwerte, der allerdings nur zeitweise existiert.

D.h. er ist vermutlich dazu da, feuchte Träume anzukurbeln, damit die Spermaqualität nicht durch Überalterung leidet.

Es gibt minimale Testosteronanstiege beim Betrachten von hübschen Frauen, nach bestimmtem Essen (gesättigte Fettsäuren, anyone?) und nach beispielsweise krassen Muskelbelastungen.

Aber sonst ist das eher zu vernachlässigen.

Mir fällt grad auf, dass ich die Hälfte des Artikels vergessen habe zu kommentieren :D

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Ich habe mal mehrere Monate mir keinen runtergeholt und keine Frau gevögelt, hab eine Super Frau kennen gelernt, sie hat mich flach gelegt und ich hab keinen hoch bekommen....

Mehrere Monate? Wie hält man sowas aus? Ich meine, nach 1-2 Wochen müssten deine Hormone doch verrückt spielen.

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Mehrere Monate? Wie hält man sowas aus? Ich meine, nach 1-2 Wochen müssten deine Hormone doch verrückt spielen.

Nicht zwingend, der Körper ist nicht so schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Er behilft sich vielmehr selbst, was sich dann z.B. in feuchten Träumen oder Fantasien niederschlägt.

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