Bin Veganer. Kommt und zerfetzt mein Weltbild... ;-)

278 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich versuche eigentlich die Nahrung, die die Welt mir bietet weitestgehend zu nutzen und mich nicht einzuschränken.

Warum ?

Weil es schmeckt !

Was einen beim Essen von "schlechten" Lebensmitteln krank macht ist meiner Meinung nach nur die Angst krank zu werden. Wer sich ständig einen Kopp darüber macht, dass das Fleisch auf dem Grill Krebs erregt oder weiß der Geier was, der wird sicherlich irgendwann krank.

Wenn man allen Studien glaubt, dürfte man nichts essen, nicht schlafen, nicht kacken und auch nicht atmen. Wir dürften eigentlich alle gar nicht leben.

Esst was euch schmeckt und lebt in Genuss.

Idiotisch. Deshalb ist Deutschland fett.

Aber ich versteh schon was du sagen wolltest. Bischen unglücklich ausgedrückt ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Erst letztens hat ein Bierbrauer (!!!) in einer Fernsehsendung völlig verbissen behauptet, zwei Bier pro Tag würden das Leben verlängern... und hier findet sich der Knackpunkt: Ich trinke Bier - aber ich weiß sehr gut, dass es nicht mein Leben verlängern wird! Schon gar nicht in dieser Dosis...

Gleicher klassischer Fall von Ergo hoc cum proper hoc.

es heißt übrigens "propter" und nicht "proper" nur so nebenbei, weil ichs jetzt schon ein paar mal gelesn hab ^^

und später fallen sie dann auch auf den ganzen restlichen esoterischen kram à la homöopathie und so weiter rein.

Unterschätze nie den placebo-effekt von Homöopathie :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

für den placebo effekt gibts doch den glauben und die kirche, dafür brauchen wir keine leute die gerne arzt sein wollen aber kein seriöses studium schaffen :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Erst letztens hat ein Bierbrauer (!!!) in einer Fernsehsendung völlig verbissen behauptet, zwei Bier pro Tag würden das Leben verlängern... und hier findet sich der Knackpunkt: Ich trinke Bier - aber ich weiß sehr gut, dass es nicht mein Leben verlängern wird! Schon gar nicht in dieser Dosis...

Gleicher klassischer Fall von Ergo hoc cum proper hoc.

es heißt übrigens "propter" und nicht "proper" nur so nebenbei, weil ichs jetzt schon ein paar mal gelesn hab ^^

und später fallen sie dann auch auf den ganzen restlichen esoterischen kram à la homöopathie und so weiter rein.

Unterschätze nie den placebo-effekt von Homöopathie :-D

Hab ich mich jetzt jedes mal verschrieben? Tut ja weh, wenn ja...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
für den placebo effekt gibts doch den glauben und die kirche, dafür brauchen wir keine leute die gerne arzt sein wollen aber kein seriöses studium schaffen ;-)

Vorteil von Homöopathie: du hast keine unerwünschten Nebenwirkungen, im Gegensatz zu glaube mit Kirche ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
für den placebo effekt gibts doch den glauben und die kirche, dafür brauchen wir keine leute die gerne arzt sein wollen aber kein seriöses studium schaffen ;-)

Vorteil von Homöopathie: du hast keine unerwünschten Nebenwirkungen, im Gegensatz zu glaube mit Kirche ;)

ist so nicht richtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal ein Einwurf:

Wie stark muss man eigentlich mit individueller / "rassischer" Variation rechnen, wenn es um Ernährung geht? Immerhin wissen wir ja schon von Differenzen bezgl. der Milchverträglichkeit der Europäer vs. der Asiaten. Da haben ca. 5000 Jahre Evolution anscheinend ausgereicht, merkliche Differenzen zu schaffen. Warum sollte das nicht auch in anderen Bereichen passiert sein? Bspw. ernähren sich die Inuit quasi nur von Fisch, angeblich haben sich manche Indianerstämme nur von Pflanzen ernährt, usw. Warum sollten die sich nicht auch angepasst / verändert haben, was die Optimierung bestimmter Nahrungsverwertungen angeht?

Davon einmal abgesehen gibt es ja auch durchaus individuelle Differenzen, die meist nur dann sichtbar werden, wenn sie gravierend sind: Allergien, Unverträglichkeiten, usw. Daneben wird es doch eine enorme Bandbreite an Variationen geben, welches Individuum mit welcher Nahrung besser klarkommt. Manche Leute sprechen da ja auch von "Metabolic types", was wissenschaftlich allerdings wohl nicht gesichert ist.

Davon einmal abgesehen, was für einen Spaß wird denn das Leben ohne Milch machen? Gar keinen!

cereal_with.jpgcereal_without.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir kennen eine Reihe von genetischen Variationen, jedoch sind unsere Gemeinsamkeiten meist grösser als die Variationen.

Wir kennen : Milchunverträglichkeit/Verträglichkeit, Zöliakie, Alkoholunverträglichkeit und noch ca 700 andere, nicht so wichtige Variationen.

Interessanterweise ist das aber gar nicht so wichtig. Was wichtig ist, ist unsere sog. Epigenetik, d.h. welche Schalter durch welche Ernährung in welchem Moment was genau auslösen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Genau. Kühe brauchen Gras. Hühner kann man mit Getreide füttern,

Oder man lässt sie einfach NACH den Kühen auf die Wiese... denn 2-3 Tage nachdem die weg sind entwickeln sich Würmer in der Scheisse.

Und rate mal wer die fressen kann, ohne dass man Getreide kaufen muss? Right...

Indem man dies intelligent plant und nur mit eindämmenden Zäunen die Rinderbewegungen kontrolliert, sorgt man dafür, dass man eigentlich so gut wie nichts einkaufen muss an Futter...

du willst milliarden von rindern also mit gras groß züchten? und dann noch son paar würmer?

das umweltargument spricht definitiv für veganismus und da kann ein bisschen hühnerscheisse auch nix dran ändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Metabolic typing" ist ein Haufen BS.

Nutrigenomik ist genauso unnötig, weil niemand anfängt etwas zu essen was er nicht magt, nur weil es das "beste" laut seiner DNA sei.

Wir wissen aber gut, wie man die Ernährung gestalten muss um gesund zu leben bzw. die jeweiligen Ziele zu erreichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Genau. Kühe brauchen Gras. Hühner kann man mit Getreide füttern,

Oder man lässt sie einfach NACH den Kühen auf die Wiese... denn 2-3 Tage nachdem die weg sind entwickeln sich Würmer in der Scheisse.

Und rate mal wer die fressen kann, ohne dass man Getreide kaufen muss? Right...

Indem man dies intelligent plant und nur mit eindämmenden Zäunen die Rinderbewegungen kontrolliert, sorgt man dafür, dass man eigentlich so gut wie nichts einkaufen muss an Futter...

du willst milliarden von rindern also mit gras groß züchten? und dann noch son paar würmer?

das umweltargument spricht definitiv für veganismus und da kann ein bisschen hühnerscheisse auch nix dran ändern.

Ja. genau so, wie Rinder es eben von ihrer Natur aus her tun. Die fressen normalerweise keinen scheiss Mais. Und es wäre weit billiger, Heu oder eben Gras zu benutzen, wenn es da keine gewissen Subventionen auf Mais von gewissen Regierungen gäbe.

Wir könnten uns, wenn wir auf solch einen Blödsinn wie Biosprit (Mais) Subventionierung verzichten würden, wieder Dingen zuwenden, die dem Klima nützen. Und vor allem könnten wir gigantische Anbauflächen, die für Mais genutzt werden, den eigentlich keiner braucht, der vor allem produziert wird, weil wir Steuern dafür zahlen, für Gras und Weideflächen nutzen, die mit intelligentem Landbau betrieben werden. Und der ist in keiner Weise weniger effizient als Industrie CAFOs. BIO Landbau nach den höchsten Auflagen ist es, der ist aus meiner Sicht aber gar nicht notwendig. Die Kombination aus BIO Ideologie, effizienter moderner Agrartechnologie und "old School" Wissen könnte hierzu durch aus was bringen. Die Leute stören aber die extra 20-30cent die sie dafür bezahlen würden. Also nimmt man lieber CAFOs.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Soda, nach 5 Tagen Sonne und offleinigkeit hab ich mich wieder eingelesen...

Bei der Ernährung kann man teilweise rund um die Uhr Goethe zitieren: Da steh ich nun, ich armer Tor... :rofl:

Omega 3 :6 Ratio. Die meisten Pflanzenöle sind nahezu Omega 6 Bomben. Die feine Ratio von N3 zu N6 wird damit stark gestört. Optimal ist eine Zunahme in einer Ratio von 1:2 bis 1:1 tendierend zu mehr Omega 3. Typisch ist heute ein Verhältnis von 1:20 in starker Tendenz zu Omega 6. Die typischen Pflanzenöle, d.h. Sonnenblumenöl, Rapsöl, Erdnussöl, Maisöl, Sesamöl... haben alle Tonnen an Omega 6.

Dass Pflanzenöle plötzlich bedenklich sein sollen, ist ja wohl die heftigste "Denkrichtung" seit langem. Es gibt offenbar wirklich keine "Das ist gesund"-These ohne passender Gegenthese.

http://de.wikipedia.org/wiki/Omega-3-Fetts...4uren#Vorkommen

Da werden hochwertigste pflanzliche Vorkommen gelistet, der angeblich so reichhaltige Fisch kommt eher schlecht weg.

Gibt es andere Quellen? Wie soll man überhaupt ein 1:1-Verhältnis zustande bringen, wenn nicht über Pflanzenöle?

Bohnen wegen Lektinen. Nicht alle, aber viele davon haben toxische Auswirkungen, deren Wirkung noch nicht so erforscht ist, wie man es gern hätte. Rizin allerdings, auch ein Lektin, ist die so ziemlich giftigste Substanz dieses Planeten für den Menschen. Andere Lektine werden als Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Es gibt Grund zur Annahme, dass bestimmte Lektine in Getreide und Bohnen mit dem Leptinstoffwechsel interageiren und so Leptinresistenz auslösen, was einer der Auslsöer von Übergewicht ist. (Leptin ist ein Indikator für Hungergefühl, wenn viel Leptin im Blut ist, ist der Körper eigentlich ohne Appetit, sind die Rezeptoren aber durch Getreidelektine geblockt, überisst der Mensch einfacher.)

http://www.biomedcentral.com/1472-6823/5/10

http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%...al.pone.0000687

Interessant. Da würd ich mich sofort als Versuchskaninchen anbieten, ich ernähr mich seit über einem Jahr von gut und gern 2 Kilo Dosenbohnen (weiß) pro Woche. Kann man Lektin im Körper - bzw. die Schädigungen - nachweisen?

@Hungergefühl: Wäre eine mögliche Erklärung, warum ich trotz weitgehend veganer Ernährung kein Gramm abnehme. Nicht dass mich das stören würde (bis auf die nette kleine Fettschicht, die mein Six-Pack verdeckt, bin ich überaus zufrieden), aber überrascht hat es mich dennoch. Bei ketogener Ernährung hab ich seinerzeit problemlos abgenommen - da allerdings auch, ebenfalls entgegen der Meinung der meisten, jede Menge Muskelmasse.

Ich muss immer wieder einwerfen, dass ich mich mit der aktuellen Ernährung (neben Rohkost täglich Pflanzenöle, Bohnen. Sehr sehr selten Tierprodukte) ausgesprochen gesund und fit fühle. Das kann natürlich auch am Unterschied zwischen meiner früheren "normalen" Ernährung und der jetzigen liegen.

Das ist ja die interessante Kernfrage: Wenn wir uns fast alle "falsch" ernähren, woher wissen wir dann überhaupt, wie sich richtig gesund anfühlt? Wir kennen eigentlich alle nur die gefühlte Verbesserung, nachdem wir Veränderungen vorgenommen haben, basierend auf Thesen, Behauptungen und Zahlen.

Dass sich jemand, der sich von Tiefkühlpizza, Fertignudeln, Milchschnitten, Chips & Actimel ernährt, schlechter fühlt als JEDER von uns, der einer "gesund"-Theorie folgt, liegt auf der Hand.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Dass Pflanzenöle plötzlich bedenklich sein sollen, ist ja wohl die heftigste "Denkrichtung" seit langem. Es gibt offenbar wirklich keine "Das ist gesund"-These ohne passender Gegenthese.

http://de.wikipedia.org/wiki/Omega-3-Fetts...4uren#Vorkommen

Da werden hochwertigste pflanzliche Vorkommen gelistet, der angeblich so reichhaltige Fisch kommt eher schlecht weg.

Gibt es andere Quellen? Wie soll man überhaupt ein 1:1-Verhältnis zustande bringen, wenn nicht über Pflanzenöle?

Yo.

Das Problem bei dieser Auflistung ist die Auflistung von Omega 3 Fettsäuren an sich. Es gibt aber nicht nur eine, sondern eine Gruppe.

Die meisten Pflanzen enthalten Alphalinolensäure (ALA). Fische enthalten Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA).

Entscheiden sind EPA und DHA, da die Konversion von ALA zu DHA und EPA ziemlich beschissen ist.

Zum Thema Schäden, alles leider gerade aus der gleichen Quelle, aber ganz anschaulich erklärt :

http://www.paleonu.com/panu-weblog/2009/6/...s-and-oils.html

http://www.paleonu.com/panu-weblog/2010/3/...o-you-fear.html

http://www.paleonu.com/panu-weblog/2009/5/...-avoidance.html

Interessant. Da würd ich mich sofort als Versuchskaninchen anbieten, ich ernähr mich seit über einem Jahr von gut und gern 2 Kilo Dosenbohnen (weiß) pro Woche. Kann man Lektin im Körper - bzw. die Schädigungen - nachweisen?

Sicher, wenn du dementsprechend teure Tests gezielt auf bestimmte Lektine anwendest, kann man das nachweisen. Die möglichen (nicht zwangsläufigen, das ist wichtig) Schädigungen sind in einigen Studien bereits untersucht worden. D.h. kann man sicher einmal deren Methodik untersuchen, inwieweit sich diese für das Individuum eignet. Ist eine Kosten-Nutzen-Abwägung sehr zu Gunsten der Kosten denke ich allerdings...

Ich muss immer wieder einwerfen, dass ich mich mit der aktuellen Ernährung (neben Rohkost täglich Pflanzenöle, Bohnen. Sehr sehr selten Tierprodukte) ausgesprochen gesund und fit fühle. Das kann natürlich auch am Unterschied zwischen meiner früheren "normalen" Ernährung und der jetzigen liegen.

Dieser Unterschied würde ich sagen, ist erst einmal entscheidend. Und auch super, denn...

Das ist ja die interessante Kernfrage: Wenn wir uns fast alle "falsch" ernähren, woher wissen wir dann überhaupt, wie sich richtig gesund anfühlt? Wir kennen eigentlich alle nur die gefühlte Verbesserung, nachdem wir Veränderungen vorgenommen haben, basierend auf Thesen, Behauptungen und Zahlen.

So ist es.

Dass sich jemand, der sich von Tiefkühlpizza, Fertignudeln, Milchschnitten, Chips & Actimel ernährt, schlechter fühlt als JEDER von uns, der einer "gesund"-Theorie folgt, liegt auf der Hand.

Zudem ist Perfektion der Feind von gut. Die Ernährung sollte mindestens 80% frei von Schaden und "gut" sein. Im Endeffekt ist das Folgen einer der Strategien schon weit besser als die TDE (Typisch deutsche Ernährung) mit Currywurst und Pommes. D.h. gehe ich davon aus, dass man einer gewissen Kontroverse nicht entkommt, d.h. entweder Fleisch oder Bohnen beispielsweise als Proteinquelle nutzt, auch wenn es zu beidem irgendwo Gegenargumente gibt. Ich persönlich hasse Bohnen, daher ist meine Entscheidung klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Bei ketogener Ernährung hab ich seinerzeit problemlos abgenommen - da allerdings auch, ebenfalls entgegen der Meinung der meisten, jede Menge Muskelmasse.

Sagt kein informierter,intelligenter Mensch. Genug vernüftiges Protein + Trainingsgewichte konstant halten und man verliert nichts.

Ohne intelligentes Resistance Training wird man im hypokalorischen Zustand immer über kurz oder lang Muskelmasse verlieren. Demenstprechend kommt man auch nur zum "Hungersixpack" (krasser Muskelverlust).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Passt, danke, ich lass das jetzt mal so stehen - vor allem auf die Bohnen werd ich ein offenes Auge werfen. :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erst mal wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg. Mach weiter so. Auch wenn du mit deinen Ausnahmen kein echter Veganer bzw. Vegetarier bist ^_^

Mich würde interessieren ob sich bei dir was mental geändert hat. Wie fühlst du dich seitdem du den tierischen Konsum verringert hast?

Nunja, das dein Beitrag der "Götteslästerung" gleicht hätte ich dir schon vorher sagen können ^_^

Irgendwie immer die selben Verhaltensmuster, wie Hyänen wird über einen hergefallen und arguemntiert wie wichtig doch Fleisch und Milch sei.

Das Milch Osteporose lindern bzw. vorbeugen solle und wir schon immer Fleisch gegessen haben, "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft".

Wer auf die Milch wegen dem morgendlichen Müsli nicht verzichten kann, sollte mal Saft probieren. Schmeckt auch viel besser, was ich auch von Freunden bestätigt bekam.

Bohnen kannst du essen, musst du aber nicht unbedingt. Kommt natürlich drauf an wie viel und was dein Magen verträgt.

So, zu guter letzt, ja man kann auch Vegan ein breites Hemd sein.

over and out

bearbeitet von Mr_Tee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Erst mal wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg. Mach weiter so. Auch wenn du mit deinen Ausnahmen kein echter Veganer bzw. Vegetarier bist ^_^

Mich würde interessieren ob sich bei dir was mental geändert hat. Wie fühlst du dich seitdem du den tierischen Konsum verringert hast?

Nunja, das dein Beitrag der "Götteslästerung" gleicht hätte ich dir schon vorher sagen können ^_^

Irgendwie immer die selben Verhaltensmuster, wie Hyänen wird über einen hergefallen und arguemntiert wie wichtig doch Fleisch und Milch sei.

Das Milch Osteporose lindern bzw. vorbeugen solle und wir schon immer Fleisch gegessen haben, "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft".

Bohnen kannst du essen, musst du aber nicht unbedingt. Kommt natürlich drauf an wie viel und was dein Magen verträgt.

So, zu guter letzt, ja man kann auch Vegan ein breites Hemd sein.

over and out

Wo hat man hier jemals gesagt, Fleisch und Milch seien unglaublich wichtig? Und das Fleisch ein Stück Lebenskraft ist?

Wir haben nur der Unwahrheit widersprochen, dass vegane Ernährung gesünder ist als omnivore.

Der Unwahrheit, dass Milch einfach Böse ist und dass Fleisch und ges. Fett besonders schnell KHK Erkrankungen und Krebs hervorruft.

Es wurde immer wieder betont : Wer sich vegan ernähren möchte, soll dies tun. Nur eben keine Unwahrheiten verbreiten.

Sein Beitrag hatte nichts mit "Götterlästerung" zu tun, da ich zumindest miene Ernährungsphilosophie nicht auf spiritueller Leitung aufbaue, sondern den verwertbaren Fakten. Da interpretiere und biege ich zum Teil etwas (Überbewertung von Glutenunverträglichkeit kann man mir sicherlich momentan vorwerfen) aber ansonsten sehe ich keine geschlachteten Kühe hier. Wo hast du denn das gesehen? Ich stelle diese Frage insbesondere betreffend meines Verhaltens, da ich mir nicht vorstellen kann, jemals irgendwelche Ernährungs "Götter" besessen oder vertreten zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Shao

Ich muss gestehen, mehr als die erste und letzte Seite habe ich nicht gelesen. Für mich ist das alles alter Käse. Wer immer wieder gewollt oder auch ungewollt sich damit beschäftigt, der kennt so ziemlich jeden Spruch/jede Argumentation.

Die "Götteslästerung" bezieht sich auf meine subjektive Erfahrung. Sobald es um die "Ernährung" sinkt das Niveau oft ziemlich schnell und es werden Aggressionen geweckt.

over and out

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@Shao

Ich muss gestehen, mehr als die erste und letzte Seite habe ich nicht gelesen. Für mich ist das alles alter Käse. Wer immer wieder gewollt oder auch ungewollt sich damit beschäftigt, der kennt so ziemlich jeden Spruch/jede Argumentation.

Die "Götteslästerung" bezieht sich auf meine subjektive Erfahrung. Sobald es um die "Ernährung" sinkt das Niveau oft ziemlich schnell und es werden Aggressionen geweckt.

over and out

Ich kann es dir nur ans Herz legen zu lesen. Das hier lohnt sich wirklich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@Shao

Ich muss gestehen, mehr als die erste und letzte Seite habe ich nicht gelesen. Für mich ist das alles alter Käse. Wer immer wieder gewollt oder auch ungewollt sich damit beschäftigt, der kennt so ziemlich jeden Spruch/jede Argumentation.

Die "Götteslästerung" bezieht sich auf meine subjektive Erfahrung. Sobald es um die "Ernährung" sinkt das Niveau oft ziemlich schnell und es werden Aggressionen geweckt.

over and out

Ich kenne die Diskussion auch in und auswendig, daher finde ich sie immer wieder faszinierend, solange ich sie auf faktischem, wissenschaftlichem Niveau halten kann. Das haben wir diesmal hier weit besser geschafft als gewohnt, da gibt es wirklich mal was zu lernen.

Das geht vom Gorilla Argument über unzureichende korrelationsbedingte Kausalität bis hin zu Gluten und Lektinen in Bohnen. Da ist alles dabei!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um die Diskussion abzurunden, ist Alkohol Vegan?

bearbeitet von Is_Gut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Um die Diskussion abzurunden, ist Alkohol Vegan?

Kommt drauf an, wie er gewonnen wird.

Campari beispielsweise wird über Blattläuse rot gefärbt, ist daher wohl kaum vegan.

Genauso Tequila mit Wurm. Viele Farbstoffe werden aus tierischen Materialien synthetisiert.

Ein klarer Wodka, gebrannt aus reinen Kartoffeln, ist sehr wohl vegan :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bewundere den TE für seinen Masochismus.

Anonsten gab es hier (mit Ausnahme Sahos) viele bunte Bilder und super Sprüche wie "Mein Essen kackt auf deines". Wo kommt denn diese Emotionalität her?

Latte ist auch dieses "Fleisch schmeckt mir" Argument weil sich dein Geschmack extrem schnell umstellt. Nach längerer Zeit ohne Fleisch "schmeckt" dir das genauso gut wie Alkohol nach längerer Zeit ohne.

Ansonsten sind viele Diskussionspunkte hier ja Spitzfindigkeiten: z.B. hat Paleo wesentlich mehr mit vegan/vegetarisch etc. gemeinsam als mit der Durchschnittsernährung.

Lustig ist für mich das Orthorexie-Argument: Sicher übertreiben es viele Leute (Stichwort Sonnenkost), aber wo beginnt denn die krankhafte Beschäftigung mit dem Essen. Ist das nicht auch stundenlanges Kochen? Der Kult den viele "Normalos" ums Essen machen ist sicher ausgeprägter, aber halt eben weniger abweichend von der Durchschnittsbevölkerung...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja in Foren gehts halt viel darum sich als schlau bzw. besser darzustellen und die Diskussion zu gewinnen (als darum einander zu helfen). Oder Spass zu haben. Aber das ist normal. Machst du ja auch grad.

"Paleo" ist ein neues Wort für gesunde Ernährung. Gibt da sehr verschiedene Auslegungen (oder sekten :-D ) aber tierisches ist fast immer in großen Mengen dabei.

Krankhaft wirds häufig, wenn es deine Lebensqualität signifikant einschränkt. Wenn man am sozialen Leben z.b. nicht mehr teilnimmt um "richtig" zu essen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.