Bin Veganer. Kommt und zerfetzt mein Weltbild... ;-)

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PS: Allein als Argument, dass wir nicht unbedingt Fruchtfesser sind zählt das Argument, dass man nur mit zusätzlicher Einnahme von Vitamin B12 vegan leben kann, ohne Schädigungen zu bekommen

:D:D:D

Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Zähne nicht putzen fürn paar Tage. Die Bakterien im Mund erledigen dann den Rest, weil sie B12 produzieren.

Kein Scheiss :D

Deine Aussage war, dass man bei veganer Ernährung aufpassen und gewisse Stoffe supplementieren muss (mit Verweis auf Mahler). Deshalb hab ich auch die Phrase "BEWUSSTE vegane Ernährung" benutzt.

Du hast dich zwar beschwert, dass ich dich offenbar falsch interpretiere - ich entschuldige mich -, aber wie darf man es denn sonst verstehen?

Na genau so, bewusst.

Probleme mit veganer Ernährung :

B12. Daher --> Paar Tage Zähne nicht putzen, Bakterien im Mund erzeugen dann genug B12. Falls nicht alltagstauglich --> Supp.

Gesättigte Fettsäuren : Zentral für die Bildung von Sexualhormonen. --> Kokosfett/-Öl in die Ernährung einbauen.

Omega 3:6 Verhältnis. Veganer haben keine guten Quellen für essentielle Fettsäuren EPA und DHA die in der Ernährung so grundsätzlich vorkommen. Lösung sind Algenöle, die auch vegan sind. DRECKSTEUER. Andere Möglichkeit wäre Leinöl, die darin enthaltene ALA mwird zwar konvertiert, allerdings in einer so geringen Ratio, dass dies schwierig ist. Die Ratio ist höher in Frauen und Veganern, allerdings aus meiner Sicht nicht ausreichend.

Kreatinwerte : Dies ist für Leistungstrainierende. Der Anstieg von Kreatin im Blut/Muskel ist weit höher bei Veganern als bei Omnivoren. Endlevel sind allerdings gleich. Daraus kann geschlossen werden, dass ein Veganer ohne Supplementation von Kreatin nicht seine optimale Leistung im Bereich des ATP-PC Systems annimmt.

Mike meint selbst, man muss einiges tweaken :

http://www.mikemahler.com/articles/vegan_diet.html

http://www.mikemahler.com/articles/brainhealth1.html

http://www.mikemahler.com/articles/brainhealth2.html

http://www.mikemahler.com/articles/andropause.html

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Jetzt interessiert es mich doch ein bischen. @shao:

B12 - Problematik:

der Gehalt an B12 µg/100 g ist bei Schweinefleisch bei 0,8, bei Sauerkraut aber bei 7 (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_B12#Vorkommen)

Der Mensch benötigt am Tag 3 µg und die Leber ist in der Lage es zu speichern, teilweise über einen längeren Zeitraum. Würde es also nicht ausreichen, wenn man alle 3 Tage 300g Sauerkraut isst?

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Jetzt interessiert es mich doch ein bischen. @shao:

B12 - Problematik:

der Gehalt an B12 µg/100 g ist bei Schweinefleisch bei 0,8, bei Sauerkraut aber bei 7 (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_B12#Vorkommen)

Der Mensch benötigt am Tag 3 µg und die Leber ist in der Lage es zu speichern, teilweise über einen längeren Zeitraum. Würde es also nicht ausreichen, wenn man alle 3 Tage 300g Sauerkraut isst?

Da muss ich mal genauer schauen ;)

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...ich hab schon aufgegeben, nicht mitbekommen? :good:
weil ohne die Supplementation wäre vegane Kost sehr wohl eher als schädlich zu bezeichnen.

Dr. "Wäre" und Dr. "Eher", soso.

Und genau das macht dich ja so unglaubwürdig. Das macht dich pubertär. Die Art, wie du veganes Essen verteidigst, ohne es selber voll durchzuziehen, und dann auch noch im liegen umfallen.

Und genau das macht dich ziemlich unsympathisch. Ist man überzeugt, ist man bei dir ein Fanatiker. Ist man nicht überzeugt, ist man unglaubwürdig.

Uralter Trick, und der billigste überhaupt. Dass man eine Meinung auf den Prüfstand stellen kann, ist dir scheinbar nicht geläufig.

Aber im Gegensatz zu dir halte ich dich deshalb nicht für generell unsympathisch. Das, und davon gehe ich ehrlich aus, beschränkt sich bei dir lediglich auf dieses Thema, dass du sehr viel mehr als ich mit Zähnen und Klauen verteidigst.

Und jetzt muss ich mir meine Speck-Mangelerscheinungen weg essen gehen... :unknw:

Du willst immer noch das andere verstehen. Der Stil, WIE du deine möglicherweise neue Einstellung abzutesten versuchst, der ist pubertär. Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn man neue Infos aufschnappt, und die auf den Prüfstand stellt. Nur dein persönlicher Stil hier ist pubertär. Das ist meine Meinung.

Ich verteidige auch nicht die fleischliche Lust beim Essen mit Klauen und Zähnen, ich greife dich bewusst und mit Absicht genau dort an, wo du nicht damit gerechnet hast. Mir ist das Thema an sich wirklich blunzn. Ich esse Fleisch liebend gerne, wer vegan essen möchte, soll das tun. Aber ich reg mich auf, wenn ich mein Bier nicht bekomme, weil ein schwieriger Mensch meine Kellnerin damit aufhält, weil er rausfinden möchte, ob da eh nicht ein Funken tierischen Eiweißes drinnen ist.

Das was mich hier wirklich explizit interessiert an der Diskussion ist dein Verhalten. Und ich danke Shao für den Hinweis auf die Orthorexie. Das war das Wort, das ich gesucht habe. Du bestätigst ja auch, dass du da ev. gefährdet sein könntest. Und damit hab ich meine Bestätigung für deine Inner-Game-Probleme. ;-)

So einfach ist das.

Weißt du, ich hatte schon mehrmals in meinem Leben das zweifelhafte Vergnügen mit essgestörten Menschen zu tun zu haben. Und ich hatte auch schon mehrmals das Vergnügen, mit Veganern/Vegetariern. Die Überschneidung beider Personengruppen war signifikant.

Seitdem achte ich besonders auf Persönlichkeitsprobleme, wenn ich auf Veganer treffe. Mag sein, dass das eine verzerrte Wahrnehmung zur Folge hat. Ich erhebe auch keinen wissenschaftlichen Anspruch auf meine Erfahrungen. Aber bis auf wenige Ausnahmen hatten bisher alle Veganer in meiner Karriere einen gewaltigen Knacks in der Selbstwahrnehmung und im Selbstwertgefühl.

Und um es nochmal zu unterstreichen, dass du hier auch gefährdet bist und dass du dir das selber eingestehst, folgendes Zitat:

Schon mal was von orthorexie gehört? Eine "positive" Esstörung. Sprich die Betroffenen achten sehr stark auf ihre Ernährung. Vermehrt tritt diese Krankheit bei vegan lebenden Menschen auf und geht meist einher mit einer Persönlichkeitsstörung. Der kompeltte Tagesablauf dreht sich nur noch um das Thema Ernährung. Sie isolieren sich weil sie davor Angs bekommen im Sozialen Umfeld auch mal "Nein" zu etwas zu sagen, weil eben tierische Produkte enthalten sind/sein könnten.

Wir haben also eine (leicht) Essgestörte Person, evtl. mit weiteren Persönlichkeitsstörungen, die vor der Umstellung auf vegane Kost noch nicht vorgelegen haben.

Somit schliesst sich für mich der Kreis um die Frage nach der Gesundheit zu beantworten, mit der Aussage, daß es krank machen KANN vegan zu leben.

Jetzt können wir natürlich wieder anfangen zu diskutieren, ob es überhaupt eine Esstörung ist, weil ja schliesslich das Essverhalten von einer Gesellschaft vorgegeben wird, die einen ja sowieso nicht interessiert, weil man ja das macht was man will. Wir können uns auch sicherlich alle weiter im Kreis drehen, weil niemals jemand von seinem Standpunkt abkommen wird und diese Diskussion schon allein deswegen zum Scheitern verurteilt ist. Wir können auch anfangen darüber zu reden, wieviel BIO tatsächlich in Bioprodukten steckt. Welche Behandlungen und Weiterverarbeitungen erlaubt sind und was verboten ist. Wir können darüber streiten, ob ein Müsli auch dann noch Bio ist, obwohl die Körner neben einem Feld angebaut wurde, auf dem gespritzt wird.

Siehste, genau sowas interessiert mich...

Da bin ich sicher gefährdet. :-)

Danke für den Hinweis, ich werd mich einlesen.

lg scientific

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PS: Allein als Argument, dass wir nicht unbedingt Fruchtfesser sind zählt das Argument, dass man nur mit zusätzlicher Einnahme von Vitamin B12 vegan leben kann, ohne Schädigungen zu bekommen

:D:D:D

Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Zähne nicht putzen fürn paar Tage. Die Bakterien im Mund erledigen dann den Rest, weil sie B12 produzieren.

Kein Scheiss :D

Das war mir allerdings nicht bewusst :good:

Aber doch Scheiss, weil die Bakterien ja B12 ausschei(ss)(d)en... :unknw:

Damit sollten Sandler keinen B12-Mangel haben.

lg scientific

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Da muss ich mal genauer schauen ;)

Kann es an den Milchsäurebakterien liegen. Diese müssten ja auch der Grund für die B12-Produktion im nicht geputzten Mund sein.

Und sind Bakterien nicht auch irgendwie Lebewesen, dürfen die dann Veganer überhaupt essen?

Essen Veganer Pilze, die ja weder Fleisch noch Pflanze sind? Ist nicht der Übergang dann auch fliessend von der Pflanze zum Schwein?

Zum Glück ist das verschlucken von Spinnen im Schlaf nur ein Mythos, sonst würde ich keinem Veganer oder Vegetarier glauben können!

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Yeah. Zwei Tage Kampf (wobei ich die Schuld gerne auf mich nehme, bin die Sache falsch angegangen), aber dieser Beitrag entschädigt. :good:

Danke!

Die Fruchtfresserdiskussion, bei der wir schon geklärt haben, dass diese nicht ausschließlich vegan leben, bzw. sich auch in der Erde B12 findet (was das B12-Thema als Argument gegen unsere FF-Herkunft obsolet macht) - lass ich bewusst ruhen. Bitte um Nachahmung. Danke. :unknw:

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Und sind Bakterien nicht auch irgendwie Lebewesen, dürfen die dann Veganer überhaupt essen?

*ggg* auf die Frage warte ich schon die ganze Zeit über... :good:

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Und ich danke Shao für den Hinweis auf die Orthorexie.

War ich net...

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Und ich danke Shao für den Hinweis auf die Orthorexie.

War ich net...

Stimmt, war ich, danke trotzdem!

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Kleines Fun Video MEINER Überzeugungen. Für die ich auch wissenschaftliches Backing habe wie in 100000 Threads beschrieben... :D

Man kann über zwei elemente diskuteiren, namentlich Getreide und Milch, alles in allem kommts aus meiner Sicht hin ;)

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Zum Glück ist das verschlucken von Spinnen im Schlaf nur ein Mythos, sonst würde ich keinem Veganer oder Vegetarier glauben können!

...würdest du auch einem Veganer eine Pistole an den Kopf setzen, einen Hähnchenflügel in den Mund stecken und dann laut "Ich wusste es - du bist kein Veganer!" schreien? :good:

Muss ein Veganer, der irrtümlich etwas isst, wo Butter drin ist, seinen Veganer-Ausweis abgeben? *g*

Wieso ist euch das Absolute so wichtig? Jemand, der 1x im Jahr ein paar Gramm Fleisch isst, lebt trotzdem vegan. So wie der Einsiedler, der 4x im Jahr in den Ort fährt, um einzukaufen, immer noch ein Einsiedler ist.

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...würdest du auch einem Veganer eine Pistole an den Kopf setzen, einen Hähnchenflügel in den Mund stecken und dann laut "Ich wusste es - du bist kein Veganer!" schreien? :good:

Nein, weil ich seine Einstellung akzeptiere und respektiere. Ich würde ihn nicht zwingen etwas zu tun was er nicht möchte

Muss ein Veganer, der irrtümlich etwas isst, wo Butter drin ist, seinen Veganer-Ausweis abgeben? *g*

Ja, weil er sich hätte vorher informieren können. Entweder ich lebe eine Einstellung konsequent oder eben nicht. Es gibt kein "bischen Schwanger" oder "bischen Veganer". Entweder ODER!

Gerade in Grosstädten kann man seine Lokale so auswälen, daß man annähernd sicher gehen kann, daß keine tierischen Spuren im Essen enthalten sind. In allen anderen Lokalen kann man darum beten ein rein veganes Essen zu bekommen. Wenn man das nicht möchte oder nicht kann, dann ist das alles nur halbherzig unter dem Deckmantel der "Gesundheit" oder "Wellness" oder was weis ich. Dann sind wir aber bei der "guten Essstörung" und einer Persönlichkeitsveränderung und wieder bei meiner Antwort auf deine Kernfrage: "Macht es krank Veganer zu sein?" JA.

Wieso ist euch das Absolute so wichtig? Jemand, der 1x im Jahr ein paar Gramm Fleisch isst, lebt trotzdem vegan. So wie der Einsiedler, der 4x im Jahr in den Ort fährt, um einzukaufen, immer noch ein Einsiedler ist.

Du vergleichst hier wie doch so oft in den letzten 2 Tagen Äpfel mit Birnen. Noch dazu sieht man hier ganz klar wie stark du eigentlich selbst hinter deiner Einstellung stehst, nämlich überhaupt nicht. Du rechtfertigst für andere und für dich gleich mal eben, daß es jedem Veganer "erlaubt" ist 4x im Jahr ein paar Gramm Fleisch zu essen und zwar in den Situationen in denen du dem Druck selbst nicht mehr gewachsen bist. An den Tagen wo du zum Hochzeitsessen eingeladen bist oder es so toll ist mit den Kumpelz zu Grillen "Ein Würstchen macht nix..." .... "Eine Spritze Heroin auch nicht" UND JA; ich vergleiche auch absichtlich Äpfel mit Birnen, wenn du das kannst darf ich auch!

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Kleines Fun Video MEINER Überzeugungen. Für die ich auch wissenschaftliches Backing habe wie in 100000 Threads beschrieben... :D

Man kann über zwei elemente diskuteiren, namentlich Getreide und Milch, alles in allem kommts aus meiner Sicht hin ;)

Lustig, da streitet man zwei Tage lang, und debei stehen wir gar nicht mal so weit voneinander entfernt... :good:

Der Verarbeitungsgrad beinahe JEDER Nahrungsform ist selbstredend ein bedeutender Faktor. Über Milch lässt sich mMn insofern nicht streiten, als dass sie heute - völlig unabhängig von der Diskussion, ob Rohmilch gesund ist oder nicht - zu Tode verarbeitet wird. Der Großteil des Getreides, das wir aufnehmen, ebenso.

Dass wir evolutionär gesehen z.B. Eier gegessen habe, wenn wir welche in die Finger bekommen habe, leuchtet absolut ein.

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Zum Glück ist das verschlucken von Spinnen im Schlaf nur ein Mythos, sonst würde ich keinem Veganer oder Vegetarier glauben können!

...würdest du auch einem Veganer eine Pistole an den Kopf setzen, einen Hähnchenflügel in den Mund stecken und dann laut "Ich wusste es - du bist kein Veganer!" schreien? :good:

Muss ein Veganer, der irrtümlich etwas isst, wo Butter drin ist, seinen Veganer-Ausweis abgeben? *g*

Wieso ist euch das Absolute so wichtig? Jemand, der 1x im Jahr ein paar Gramm Fleisch isst, lebt trotzdem vegan. So wie der Einsiedler, der 4x im Jahr in den Ort fährt, um einzukaufen, immer noch ein Einsiedler ist.

Veganer ist genau so wie Vegetarier ein Begriff, der von uns geschaffen wurde. Wenn du dich mit diesem Begriff schmücken möchtest, dann solltest du auch konsequent danach leben. Ansonsten bist du nicht ernstzunehmen. Ich lache auch Vegetarier aus, die gelatinehaltige Gummibärchen essen.

Wenn es dir um deine Gesundheit geht, sollte dir egal sein, wie dich andere Menschen betiteln.

Super Video, Shao. Zeigt auch deutlich, dass die vermeintlichen Gesundheitszuwächse durch vegane/vegetarische Ernährung daher kommen, dass man sich in den meisten Fällen vorher von in ranzigem Fett gebratenen Massentierhaltungsfleisch ernährt hat.

Ethische Gründe sind super, gesundheitliche nicht haltbar. Du kannst deine Laienbehauptungen nicht auf den Fakt des Fleischessens an sich zurückführen.

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Ja, weil er sich hätte vorher informieren können. Entweder ich lebe eine Einstellung konsequent oder eben nicht. Es gibt kein "bischen Schwanger" oder "bischen Veganer". Entweder ODER!

Gerade in Grosstädten kann man seine Lokale so auswälen, daß man annähernd sicher gehen kann, daß keine tierischen Spuren im Essen enthalten sind. In allen anderen Lokalen kann man darum beten ein rein veganes Essen zu bekommen. Wenn man das nicht möchte oder nicht kann, dann ist das alles nur halbherzig unter dem Deckmantel der "Gesundheit" oder "Wellness" oder was weis ich. Dann sind wir aber bei der "guten Essstörung" und einer Persönlichkeitsveränderung und wieder bei meiner Antwort auf deine Kernfrage: "Macht es krank Veganer zu sein?" JA.

Wieso ist euch das Absolute so wichtig? Jemand, der 1x im Jahr ein paar Gramm Fleisch isst, lebt trotzdem vegan. So wie der Einsiedler, der 4x im Jahr in den Ort fährt, um einzukaufen, immer noch ein Einsiedler ist.

Du vergleichst hier wie doch so oft in den letzten 2 Tagen Äpfel mit Birnen. Noch dazu sieht man hier ganz klar wie stark du eigentlich selbst hinter deiner Einstellung stehst, nämlich überhaupt nicht. Du rechtfertigst für andere und für dich gleich mal eben, daß es jedem Veganer "erlaubt" ist 4x im Jahr ein paar Gramm Fleisch zu essen und zwar in den Situationen in denen du dem Druck selbst nicht mehr gewachsen bist. An den Tagen wo du zum Hochzeitsessen eingeladen bist oder es so toll ist mit den Kumpelz zu Grillen "Ein Würstchen macht nix..." .... "Eine Spritze Heroin auch nicht" UND JA; ich vergleiche auch absichtlich Äpfel mit Birnen, wenn du das kannst darf ich auch!

Ich selbst habe Ernährungsgewohnheiten bereits mit Sucht verglichen, aber danke für die Auffrischung. :good:

"Ein Würstchen macht nix" - völlig meine Meinung. Alle paar Wochen mal.

Mein Punkt ist eher der: "KEIN Würstchen macht auch nix". :unknw:

Und: Ein Würstchen am Tag macht sehr wohl was. Schon allein wegen der Qualität des Fleisches.

Nochmal: Ich find es ziemlich lustig, dass mich die eine Hälfte als Fundamentalist beschimpft - und die andere als Heuchler. *g*

bearbeitet von Kino

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Ich selbst habe Ernährungsgewohnheiten bereits mit Sucht verglichen, aber danke für die Auffrischung. :good:

Schön wie du Worte zu deinem Nutzen verdrehst. Du solltest vielleicht mal Politiker werden. Ob du allerdings viele Wählerstimmen für dich gewinnen könntest.....

Mal ne ganz andere Frage: Und ich weis, daß ich wiedermal das Thema ins lächerliche ziehe und wieder ein Extrem anbringe aber:

- Wir wissen, daß Biobauern keine Kinder bekommen können, weil sie nicht spritzen.

- Schlucken dann Veganerinnen?

Nebenbei bemerkt habe ich mal gelesen, daß in jedem Fruchtsaft ein gewisser Anteil an tierischem Material enthalten ist.....

(Spass muss ja wohl auch mal sein.)

Fass doch bitte mal (nicht nur für mich) zusammen was diese Diskussion FÜR DICH bisher gebracht hat und welche Fragen immernoch nicht ausreichend für dich beantwortet wurden. Wir müssen hier mal dringend wieder auf eine gewisse Grundlage zurückfinden um dann sachlich weiterdiskutieren zu können um evtl. auch mal zu einem Ergebniss zu kommen, mit dem dann jeder zufrieden sein kann.

Mein Ergebniss ist bis jetzt: Mir ist es egal wenn jemand auf Fleisch und/oder tierische Produkte verzichten möchte. Mich interessiert es nicht wenn jemand keine Lederschuhe anzieht, weil da ja auch eine Kuh hat sterben müssen. Ich Akzeptiere aber die Einstellung der Leute, fordere aber auch gleichzeitig die selbst Akzeptanz. Wenn mich jemand fragt, ob es meiner Meinung nach Gesund ist so zu leben, gebe ich ihm/ihr meine ehrlich gemeinte Antwort und erwarte, daß diese auch verstanden und akzeptiert wird. Gleichzeitig höre ich mir aber auch gerne die gegenseitige Meinung an und suche mir aus diesen Argumenten das heraus was für mich persönlich wichtig ist und was ich dann vielleicht in Zukunft auch beachten werde. Vielleicht lasse ich mich auch überzeugen, daß mein Fleischkonsum deutlich zu hoch ist und eine Reduzierung meinem allgemeinen Gesundheitszustand positiv verändern wird. Aber ich lasse möchte mich nicht als Unmensch bezeichnen lassen müssen weil wegen mir Tiere sterben. Auch lasse ich mir keine fanatische Meinung aufdrängen.

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Und: Ein Würstchen am Tag macht sehr wohl was. Schon allein wegen der Qualität des Fleisches.

Was denn? XD

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Und: Ein Würstchen am Tag macht sehr wohl was. Schon allein wegen der Qualität des Fleisches.

Was denn? XD

Welches Fleisch überhaupt? (Wenn bei Aldi, Lidl und Co. gekauft)

Aber stimmt. Wo ist der Unterschied zwischen dem Fleisch in einem Würstchen und in einem Schweineschnitzel?

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in die Wurst können die alles reinrühren und mit Gewürzen und Aromen aufbereiten. Beim Schnitzel ist das nicht so leicht.

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Und: Ein Würstchen am Tag macht sehr wohl was. Schon allein wegen der Qualität des Fleisches.

Was denn? XD

Welches Fleisch überhaupt? (Wenn bei Aldi, Lidl und Co. gekauft)

Aber stimmt. Wo ist der Unterschied zwischen dem Fleisch in einem Würstchen und in einem Schweineschnitzel?

In einem Würstchen kann es sein, dass noch ein ganzer Haufen Mehl drinnen ist...

lg scientific

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Ich selbst habe Ernährungsgewohnheiten bereits mit Sucht verglichen, aber danke für die Auffrischung. :-D

Schön wie du Worte zu deinem Nutzen verdrehst. Du solltest vielleicht mal Politiker werden. Ob du allerdings viele Wählerstimmen für dich gewinnen könntest.....

Sorry, aber ich hab tatsächlich wortwörtlich davon geredet, dass, wenn man eine Ernährungsgewohnheit verändern will, sich dieser Prozess sehr gut mit einer Sucht, bzw. dem Ausstieg aus dieser, vergleichen lässt. Inklusive "Rückfälle".

Mal ne ganz andere Frage: Und ich weis, daß ich wiedermal das Thema ins lächerliche ziehe und wieder ein Extrem anbringe aber:

- Wir wissen, daß Biobauern keine Kinder bekommen können, weil sie nicht spritzen.

- Schlucken dann Veganerinnen?

Nebenbei bemerkt habe ich mal gelesen, daß in jedem Fruchtsaft ein gewisser Anteil an tierischem Material enthalten ist.....

(Spass muss ja wohl auch mal sein.)

Und in jeder Gemüsemischung aus der Tiefkühlabteilung ein gewisser Anteil Kaninchen. :-)

Ich versteh dich nicht ganz, du wirfst mir einerseits Inkonsequenz vor, andrerseits versuchst du mich über die Konsequenz, die ein Veganer "haben sollte", aufzuziehen... seltsam.

Fass doch bitte mal (nicht nur für mich) zusammen was diese Diskussion FÜR DICH bisher gebracht hat und welche Fragen immernoch nicht ausreichend für dich beantwortet wurden. Wir müssen hier mal dringend wieder auf eine gewisse Grundlage zurückfinden um dann sachlich weiterdiskutieren zu können um evtl. auch mal zu einem Ergebniss zu kommen, mit dem dann jeder zufrieden sein kann.

Mein Ergebniss ist bis jetzt: Mir ist es egal wenn jemand auf Fleisch und/oder tierische Produkte verzichten möchte. Mich interessiert es nicht wenn jemand keine Lederschuhe anzieht, weil da ja auch eine Kuh hat sterben müssen. Ich Akzeptiere aber die Einstellung der Leute, fordere aber auch gleichzeitig die selbst Akzeptanz. Wenn mich jemand fragt, ob es meiner Meinung nach Gesund ist so zu leben, gebe ich ihm/ihr meine ehrlich gemeinte Antwort und erwarte, daß diese auch verstanden und akzeptiert wird. Gleichzeitig höre ich mir aber auch gerne die gegenseitige Meinung an und suche mir aus diesen Argumenten das heraus was für mich persönlich wichtig ist und was ich dann vielleicht in Zukunft auch beachten werde. Vielleicht lasse ich mich auch überzeugen, daß mein Fleischkonsum deutlich zu hoch ist und eine Reduzierung meinem allgemeinen Gesundheitszustand positiv verändern wird. Aber ich lasse möchte mich nicht als Unmensch bezeichnen lassen müssen weil wegen mir Tiere sterben. Auch lasse ich mir keine fanatische Meinung aufdrängen.

Ich hab eigentlich bereits einen Schlussstrich gezogen. Aus einer Diskussion aussteigen lässt sich aber auch irgendwo mit "Sucht" vergleichen... *g*

Übrigens hab ich ziemlich klar formuliert, dass es nicht um Vorwürfe geht, und hab auch nie etwas in der Art erwähnt. Lederschuhe trage ich sehr wohl. Es geht mir rein um optimale Ernährung. Die Medienwelt ist voll mit verschiedenen Meinungen, die darüber hinaus auch noch verbissen verteidigt werden.

Erst letztens hat ein Bierbrauer (!!!) in einer Fernsehsendung völlig verbissen behauptet, zwei Bier pro Tag würden das Leben verlängern... und hier findet sich der Knackpunkt: Ich trinke Bier - aber ich weiß sehr gut, dass es nicht mein Leben verlängern wird! Schon gar nicht in dieser Dosis...

Klar wird vielzuviel Tierisches konsumiert, und das auch noch in zu stark verarbeiteter, denaturierter Form (siehe: Pasteurisierte Milch).

bearbeitet von Kino

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Erst letztens hat ein Bierbrauer (!!!) in einer Fernsehsendung völlig verbissen behauptet, zwei Bier pro Tag würden das Leben verlängern... und hier findet sich der Knackpunkt: Ich trinke Bier - aber ich weiß sehr gut, dass es nicht mein Leben verlängern wird! Schon gar nicht in dieser Dosis...

Gleicher klassischer Fall von Ergo hoc cum proper hoc.

Korrelation zeigt : 2 Glas Bier am Tag werden getrunken von Menschen, die länger leben.

Daraufhin verwechselt man nun Korrelation mit Kausalität.

Es ist hier sogar relativ klar, woher die Korrelation kommt : Leute, die mal 1-2 Bierchen trinken oder ein Gläschen Wein, haben im Schnitt weniger Stress. Weniger Cortisol, weniger systemische Entzündung... --> Leben länger.

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Erst letztens hat ein Bierbrauer (!!!) in einer Fernsehsendung völlig verbissen behauptet, zwei Bier pro Tag würden das Leben verlängern... und hier findet sich der Knackpunkt: Ich trinke Bier - aber ich weiß sehr gut, dass es nicht mein Leben verlängern wird! Schon gar nicht in dieser Dosis...

Gleicher klassischer Fall von Ergo hoc cum proper hoc.

Korrelation zeigt : 2 Glas Bier am Tag werden getrunken von Menschen, die länger leben.

Daraufhin verwechselt man nun Korrelation mit Kausalität.

Es ist hier sogar relativ klar, woher die Korrelation kommt : Leute, die mal 1-2 Bierchen trinken oder ein Gläschen Wein, haben im Schnitt weniger Stress. Weniger Cortisol, weniger systemische Entzündung... --> Leben länger.

Er sprach von zwei FLASCHEN Bier, also einem Liter. Nicht von "Bierchen"...

Aber generell hab ich das Beispiel nicht der Diskussion wegen eingebracht, sondern um zu zeigen, wieviele verschiedene Meinungen und Überzeugungen es gibt.

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Klar wird vielzuviel Tierisches konsumiert, und das auch noch in zu stark verarbeiteter, denaturierter Form (siehe: Pasteurisierte Milch).

höh? ich kann von tierischen nicht genug bekommen!

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