4 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe vor einer Woche einen relativ großen NLP Practitioner abgeschlossen, hat 2500 Euro gekostet und ging über 7 Monate. Es waren insgesamt 21 volle Tage. Ich habe den Practitioner beim Intal Institut gemacht und bin sehr zufrieden, da es mir geholfen hat meine Persönlichkeit weiterzuentwickeln und ich einen sehr guten Einblick in die Grundlagen erhalten habe.

Allerdings hat es mir für das "Outer Game" recht wenig gebracht. Der größte Teil waren vor allem problemorientierte und zielorientierte Formate. Die "Werkzeuge" (wie Spiegeln, Meta, Milton...) wurden wirklich als Werkzeuge betrachtet und standen nicht im Mittelpunkt, es ging primär um die Formate (wie Timeline, Meta-Monitor, Verhaltensgenerator, Six-Step-Reframing...). Wir haben zwar sehr viel Gelernt, aber ich persönlich kann für mein Outer Game nur sehr wenig mitnehmen. Innerhalb ging der Practitioner über 7 Monate...

Ich weiß dass es hier einige Profis gibt, die NLP direkt im Outer Game verwenden um emotionale Zustände zu ankern und auszulösen, hypothetische Zustände erzeugen... Gibt es einen Kurs in dem das fokussiert wird und man das auch direkt in seinem Outer Game anwenden kann? Ich möchte nicht noch ein Problem- oder Zielformat erlernen.

Gruß

Edit: "wenig zum Outer Game" gelernt, ist natürlich relativ. Absolut betrachtet habe ich schon einiges, auch zum Outer Game gelernt, aber wenn man den Zeitraum betrachtet, lag der Schwerpunkt einfach komplett wo anders.

bearbeitet von FallenAngel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey,

Du brauchst keinen Kurs. Im Endeffekt hast du alles erlernt, was es dazu braucht. Was dir fehlt, ist einzig der Brückenschlag zwischen einer therapeutischen Technik und der nichttherapeutischen Anwendung derselben. Die Zauberworte hierfür lauten: Flexibilität, Kreativität, Intuition.

Ich mache diesen Gedanken mal an einem ganz konkreten Anwendungsbeispiel fest. Nehmen wir einmal das Milton-Modell und die Arbeit mit Symbolen aus dem NLP-Werkzeugkasten. Wichtig ist es, dein Lokalziel zu kennen. Wenn du eine Frau verführen möchtest, könnte das z.B. das Elizitieren sexueller Erregung sein. Nun führst du die Frau mit dem Miltonmodell in diesen Zustand und ankerst ihn. Die TIGER-Regel wird dir ein Begriff sein. Dann veränderst du das entstandene Gefühl, indem du ein Symbol dafür schaffst und mit diesem spielst. Wenn du weißt was du tust, kann z.B. soetwas dabei herauskommen:

Wie gesagt, du weißt alles, was es dafür braucht. Und NLP bietet so viele Möglichkeiten, kreativ Gutes für sich und gleichsam für andere zu tun. Ich möchte hier keine Debatte über Ethik vom Zaun brechen, ich nehme an, jeder, der meine Posts über Hypnose gelesen hat, weiß wie ich dazu stehe. Mit Macht kommt Verantwortung. Und was man sät, wird man zehnfach ernten. In diesem Sinne, schenke gute Gefühle.

Cheers,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich halte es auch für quatsch sich für pickup ständig bewusst zu ankern das kommt doch automatisch

durch deine innergame arbeit

mir hat der prac. wahnsinnig weitergeholfen vlt grade weil ich das nlp format nich alzu ernst nehm sondern mit spaß an die sache rangehe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.