Bald 30. In welche Richtung geht es jetzt? Wird es besser / schlechter?

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Im Gegenteil, Studien haben sogar gezeigt, dass berufstätige Eltern den Kindern sogar MEHR an Erziehung mitgeben als Hartz-IV-ler, die den ganzen Tag präsent sind.

QUELLEN!!!

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1...Hash=564db62795

Da gibt's noch mehr, musst aber selbst googlen.

Ich möchte die Erziehung meiner Kinder nicht dem Staat überlassen. Ich habe mich für Kinder entschieden. Meine Frau und Ich erziehen unsere Kinder. Punkt. Ich wehre mich gegen Ganztagesbetreuung bzw. Ganztagesschulen. Es gibt Fälle bzw. Lebensumstände, die für eine Ganztagesunterbringung sprechen (wirtschaftliche Notwendigkeit, bildungsferne Schichten etc.). Karriere ist aber kein Grund (ich finde immer wieder belustigend was manche unter Karriere verstehen). Nur weil es volkswirtschaftlich Sinn macht, Akademiker/Akademikerinnen mit teurer Ausbildung nicht im Haushalt arbeiten zu lassen, ist die Ganztagesbetreuung aus pädagogischer Sicht noch lange nicht die beste Lösung. Wir können unser Kind sowohl emotional als auch geistig besser fördern als staatliche Kinderaufbewahrungsanstallten. Es gibt Onkels, Tanten, Omas, Opas die sich auch um das Kind kümmern könnten.

Probleme die durch Egoismus zerstörte kaputte Familienbeziehungen entstehen (Partnerschaft/Verwandtschaft) werden der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt, und so getan als ob das Modell der Ganztagesbetreuung die beste Lösung für alle Kinder wäre.

bearbeitet von SPVipwe

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In der ganzen Welt gibt es Ganzttragsschulen, ich weiß nicht warum man immer noch in Deutschland denkt, Kinder würden hier großen Schaden davontragen. Und noch mehrregt mich auf, als würde man hier der Familie die kinder entzeihen., Das Gegenteil ist der Fall, viele können keine vernünftige Familie gründen, weil der Staat in Deutschland eine extrem schlechte Betreuung bietet. Wenn jemand seine Kinder nicht in die Nachmmittagskrippe stecken will, ok. Aber warum müssen deswegen alle darauf verzichten? Eine Kindergartenbetreuung bis 12:30 ist ein Witz und ermnöglicht nicht mal eine "Vierteltagsstelle", von Ganztagsstellen wollen wir gar nicht sprechen.

Und auch Eltern Egoismus unterstellen, die Beruf und Familie unter einem Hut bringen wollen, auch noch Egosimus zu unterstellen ist die größte Frechheit. Aber so werden weiterhin die "egoistischen" Akademiker kaum Kinder bekommen, während unqualifizierte Hartz Ivler unverantwortlich Kinder in die Welt setzen, ohne ihnen Perspektiven zu bieten. Aber die sind ja dann daheim, und kümmern sich ganz hervorragend um die Kinder.

Oder die vielen "egoistischen" Alleinerziehenden, die gefälligst vom Staat leben müssen, weil sie einfach keine Zeit haben.

Ebenso würde natürlich berufstätige Mütter, und sei es nur halbtags, den Staat erheblich entlöasten. Das mit den 3,5 Millionen Arbeitslosen ist doch Quatsch. Gerade die qualifizierten Frauen werden dem Arbeitsmarkt entzogen. Akademikerinnen (ja auch die Lehrerinnen und Graphikerinnen, noch mehr BWlerinnen und Juristinnen verdienen mehr als die Friseuse und er Müllmann, wenn wir hier mal "typisch weibliche Berufe" nennen wollen), bringen Gelöd. Ist doch unhaltbare Polemik, daß Geisteswissenschaftlerinnen oder ähnliches kein Geld verdienen würden-. Weniger als Maschinenbauer und Co, aber gewiß mehr als der Nichtakademische Durchschnitt.

Es ist wirklich sehr kom,isch, daß man in Deutschland sich hartnäckig weigert, Betreuung für die Kinder haben zu wollen, und ein Modell zu fördern, was widfernatürlich nur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts üblich war. Denn davor, waren natürlich alle Frauen beim arbeiten, wenn sie nicht gerade den höheren Ständen angehörten., und mit individueller Kindesbetreuung war auch bei 7 Kindern, die von klein auf mithelfen mußten auch nicht viel.

Aber ist natürlich auch für die Leute, die eine Ganztagsvbetreuung finanziell nicht benötigen wunderbar, so gibt es weniger Konkurrenz für die eigenen Kinder, die von früh bis spät gefördert werden, während andere Kinder in die Röhre schauen und die Niederqualifizierten (Arbeistlosen) von morgen sind,

Und Deutschland hat wieder toll gespart mit den niedrigsten Ausgaben (Anteil am BSP) für Kindesbetreuung und Bildung der Industrieländer.

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jon29 meinte mal zu mir: "Ab 30 wird es einfacher mit den Frauen."

Und er hatte Recht. fieldtested. Ich bin 30 :-D

Ich wollte jetzt aber nicht vom eigentlichen Thema ablenken.

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In der ganzen Welt gibt es Ganzttragsschulen, ich weiß nicht warum man immer noch in Deutschland denkt, Kinder würden hier großen Schaden davontragen. Und noch mehrregt mich auf, als würde man hier der Familie die kinder entzeihen., Das Gegenteil ist der Fall, viele können keine vernünftige Familie gründen, weil der Staat in Deutschland eine extrem schlechte Betreuung bietet. Wenn jemand seine Kinder nicht in die Nachmmittagskrippe stecken will, ok. Aber warum müssen deswegen alle darauf verzichten? Eine Kindergartenbetreuung bis 12:30 ist e4in Witz und ermnöglicht nicht mal eine "Vierteltagsstelle", von Ganztags gan h zu schweigen

Genau diese Wahlfreiheit gibt es ja nicht mehr. Ich kann nicht entscheiden ob mein Kind eine Ganztagesschule besucht oder nicht. Außerdem wächst der gesellschaftliche Druck auf Hausfrauen/Hausmänner arbeiten zu gehen.

Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

Und auch Eltern Egoismus unterstellen, die Beruf und Familie unter einem Hut bringen wollen, auch noch Egosimus zu unterstellen ist die größte Frechheit. Aber so werden weiterhin die "egoistischen" Akademiker kaum Kinder bekommen, während unqualifizierte Hartz Ivler unverantwortlich Kinder in die Welt setzen, ohne ihnen Perspektiven zu bieten. Aber die sind ja dann daheim, und kümmern sich ganz hervorragend um die Kinder.

Gesellschaftlich wird immer getan als ob alles möglich wäre:

- Perfekte Beziehung

- Karriere

- Kinder

etc.

Das gibt es nicht. Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke oder kommt zu kurz. Viele Familien sind nicht bereit auf ein Stück Luxus zu verzichten um sich um Ihre Kinder zu kümmern. Der Staat soll´s richten.

Ebenso würde natürlich berufstätige Mütter, und sei es nur halbtags, den Staat erheblich entlöasten. Das mit den 3,5 Millionen Arbeitslosen ist doch Quatsch. Gerade die qualifizierten Frauen werden dem Arbeitsmarkt entzogen. Akademikerinnen (ja auch die Lehrerinnen und Graphikerinnen, noch mehr BWlerinnen und Juristinnen verdienen mehr als die Friseuse und er Müllmann, wenn wir hier mal "typisch weibliche Berufe" nennen wollen), bringen Gelöd. IStz doich unhaltbare Polemik, daß Geisteswissenschaftlerinnen oder ähnliches kein Geld verdienen würden-.

Das mag ja volkswirtschaftlich sinnvoll sein (sonst würde es die Politik auch nicht fördern). Doch Menschen sind nicht nur HumanCapital.

Meine Aussagen im ersten Post beschreiben vielmehr die Intuition der Geschlechter bei der Berufswahl. Während Männer eher den Fokus auf Karriere, Geld und Macht haben entscheiden sich viele Frauen für die Blümchenstudiengänge. Bei BWL wird dann halt der Schwerpunkt auf Marketing gelegt (höchste Frauenquote) und nicht auf z.B. Controlling (Schaltzentrale der Unternehmen). Schau dir doch einmal die Verteilung der Geschlechter bei verschiednen Studiengängen an den Universitäten an.

Es ist wirklich sehr kom,isch, daß man in Deutschland sich hartnäckig weigert, Betreuung für die Kinder haben zu wollen, und ein Modell zu fördern, was widfernatürlich nur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts üblich war. Denn davor, waren natürlich alle Frauen beim arbeiten, wenn sie nicht gerade den höheren Ständen angehörten., und mit individueller Kindesbetreuung war auch bei 7 Kindern, die von klein auf mithelfen mußten auch nicht viel.

Aber ist natürlich auch für die Leute, die eine Ganztagsvbetreuung finanziell nicht benötigen wunderbar, so gibt es weniger Konkurrenz für die eigenen Kinder, die von früh bis spät gefördert werden, während andere Kinder in die Röhre schauen und die Niederqualifizierten von morgen bleiben.

Natürlich entscheide ich bei meinem Kind aus egoistischen Gesichtspunkten. Ich will das Beste (nicht materiell) für mein Kind. Gesellschaftspolitische Überlegungen spielen für mich bei der Auswahl von Kindergarten, Schule und Förderung keine Rolle.

bearbeitet von SPVipwe

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Probleme die durch Egoismus zerstörte kaputte Familienbeziehungen entstehen (Partnerschaft/Verwandtschaft) werden der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt, und so getan als ob das Modell der Ganztagesbetreuung die beste Lösung für alle Kinder wäre.

Was für eine unqualifizierte Bemerkung. Ganztagesbetreuung ist sowohl in Frankreich und Skandinavien Gang und Gäbe als es auch in der DDR der Fall war und Du wirst wohl kaum behaupten, dass es in der DDR nur egoistische, sich in der Karriere (!) selbst verwirklichende Menschen gab, die ihre Kinder im Stich gelassen und damit die Familie ruiniert hätten. Was für ein Schwachsinn!

Es gibt keine (!) wissenschaftlich gesicherten Indizien dafür, dass Kinder in einer Ganztagesbetreuung eine irgendwie negativ zu beurteilende Entwicklung nähmen. Dagegen gibt es haufenweise Indizien dafür, dass zuviel Eltern den Kindern schaden können, vor allem dann, wenn die Eltern ein geringes soziales Niveau haben und nicht besonders verantwortungsbewusst und kindgerecht leben & denken. Vielen Kindern aus den sog. Unterschichtsfamilien würde es sogar extrem gut tun, wenn sie mehr Zeit in der Schule & bei einer qualifizierten & pädagogisch geschulten Fachkraft verbringen würden.

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Gast Lady

Das Konzept der Ganztagsschule ist ein integratives Konzept, welches nicht einzelnen Kindern oder einzelnen Eltern, sondern der Gesellschaft und ihrer Verbesserung auf lange Sicht dienen soll.

Wenn nur die Familien ihre Kinder in Ganztagsschulen anmelden, in welchen beide Elternteile unbedingt arbeiten müssen um über die Runden zu kommen, oder nur die Familien, welche einer bildungsfernen Schicht angehören, dann ist das Konzept für die Tonne.

Die Ganztagsschule muss daher verpflichtend für alle sein. Genau wie die Schule allgemein heute Pflicht für alle ist. Ansonsten handelt es sich um Wischiwaschi das dem eigentlichen Ziel nicht entspricht. Egoistisch sind somit eher die Eltern, die sich gegen die Ganztagsschule sperren.

Btw:

Pauschal ausgedrückt besteht in den bildungsfernen Schichten der Trend, die eigenen Kinder zum Lebensinhalt zu machen. Die untere Mittelschicht macht die Kinder dagegen gerne zu ihrem Hobby.

Beides dient den Eltern. Nicht den Kindern. Auch wenn die Eltern sich das gerne einreden.

Mit den männlichen und weiblichen Selbstverwirklichungsakademikern mit oder ohne Bindestrich sind die Kinder weit besser dran.

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Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

erheblicher Stress schon für Kleinkinder :-D

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Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

erheblicher Stress schon für Kleinkinder :-D

Hast du Kinder?

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Was für eine unqualifizierte Bemerkung. Ganztagesbetreuung ist sowohl in Frankreich und Skandinavien Gang und Gäbe als es auch in der DDR der Fall war und Du wirst wohl kaum behaupten, dass es in der DDR nur egoistische, sich in der Karriere (!) selbst verwirklichende Menschen gab, die ihre Kinder im Stich gelassen und damit die Familie ruiniert hätten. Was für ein Schwachsinn!

Wobei Ganztagesbetreuung momentan von 08:00 Uhr - 18:00 Uhr gehen müsste, da die Arbeitnehmer heute länger arbeiten. Auch am Wochenende müsste es möglich sein.

Fakt ist einfach, Familie und Karriere lassen sich nicht so einfach unter einen Hut bringen.

In der DDR hatte doch jeder eine Jobgarantie, also war der Druck gar nicht da. Heutzutage stehen viele Jobs auf der Kippe, weswegen viele AN Überstunden schieben (müssen). Insofern kannst du das nicht vergleichen.

Es gibt keine (!) wissenschaftlich gesicherten Indizien dafür, dass Kinder in einer Ganztagesbetreuung eine irgendwie negativ zu beurteilende Entwicklung nähmen. Dagegen gibt es haufenweise Indizien dafür, dass zuviel Eltern den Kindern schaden können, vor allem dann, wenn die Eltern ein geringes soziales Niveau haben und nicht besonders verantwortungsbewusst und kindgerecht leben & denken. Vielen Kindern aus den sog. Unterschichtsfamilien würde es sogar extrem gut tun, wenn sie mehr Zeit in der Schule & bei einer qualifizierten & pädagogisch geschulten Fachkraft verbringen würden.

Das passiert doch schon jetzt sehr häufig, aber es hilft trotzdem nicht. Die Kinder wachsen im Umfeld auf und die Eltern sind schlechte Vorbilder. Die kopieren das, da kannst du auch mit Ganztageskrippe oder -schule nichts dran ändern. Sie sehen die Perspektivlosigkeit der Eltern, weil diese oft arbeitslos sind.

Durch die vermehrten Vollzeitstellensuchenenden momentanen Halbtagskräfte, verschärft sich die Situation noch.

Meines Erachtens lügen wir uns etwas in die Tasche, wenn wir Ganztagesbetreuung als Allheilmittel sehen. Der Spaß kostet Geld und die Arbeitswelt ist heute so flexibel, so flexibel kann man gar nicht mit Kindern sein, außer einer macht Vollzeit-Kinderbetreuung und der andere schafft die Kohle ran.

Und in Frankreich sind durch die Ganztagesbetreuung die Gangs auch nicht zurückgegangen.

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Pauschal ausgedrückt besteht in den bildungsfernen Schichten der Trend, die eigenen Kinder zum Lebensinhalt zu machen

Dann sind das aber gute Eltern. Einige Eltern aus diesen Schichten kümmern sich entweder gar nicht um die Kinder und haben als Lebensinhalt Alkohol, Drogen, Fernseh und Gewalt.

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Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

erheblicher Stress schon für Kleinkinder :-D

Hast du Kinder?

Muss ich?

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Probleme die durch Egoismus zerstörte kaputte Familienbeziehungen entstehen (Partnerschaft/Verwandtschaft) werden der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt, und so getan als ob das Modell der Ganztagesbetreuung die beste Lösung für alle Kinder wäre.

Was für eine unqualifizierte Bemerkung. Ganztagesbetreuung ist sowohl in Frankreich und Skandinavien Gang und Gäbe als es auch in der DDR der Fall war und Du wirst wohl kaum behaupten, dass es in der DDR nur egoistische, sich in der Karriere (!) selbst verwirklichende Menschen gab, die ihre Kinder im Stich gelassen und damit die Familie ruiniert hätten. Was für ein Schwachsinn!

Ich behaupte aber, dass es natürlich möglich ist, sein Kind besser individuell zu fördern als 10 Stunden am Tag in einer Aufbewahrungsanstallt abzugeben.

In der DDR hatte die Ganztagesbetreuung einen anderen Hintergrund. Die Kinder wurden vom Staat indoktriniert. Die Menschen sollten arbeiten für die Ziele des Sozialismus. Also das entspricht genau nicht meiner Vorstellung

Es gibt keine (!) wissenschaftlich gesicherten Indizien dafür, dass Kinder in einer Ganztagesbetreuung eine irgendwie negativ zu beurteilende Entwicklung nähmen. Dagegen gibt es haufenweise Indizien dafür, dass zuviel Eltern den Kindern schaden können, vor allem dann, wenn die Eltern ein geringes soziales Niveau haben und nicht besonders verantwortungsbewusst und kindgerecht leben & denken. Vielen Kindern aus den sog. Unterschichtsfamilien würde es sogar extrem gut tun, wenn sie mehr Zeit in der Schule & bei einer qualifizierten & pädagogisch geschulten Fachkraft verbringen würden.

Das mag alles im Einzelfall stimmen, aber in vielen Fällen ist eine Erziehung in einer intakten Familie eben besser.

bearbeitet von SPVipwe

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Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

erheblicher Stress schon für Kleinkinder :-D

Hast du Kinder?

Muss ich?

Natürlich nicht.

Wenn du aber welche hättest wüsstest du, dass ein Kleinkind sehr wohl unter erheblichen Stress leiden kann. Hol mal dein Kleinkind (2 Jahre) nach 10 Stunden Kindergartenterror aus der Grippe und dann können wir wieder diskutieren. (Kannst Dich auch optional im Selbstversuch selber 10 Stunden in den Kindergarten stellen) ^_^

bearbeitet von SPVipwe

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Das Konzept der Ganztagsschule ist ein integratives Konzept, welches nicht einzelnen Kindern oder einzelnen Eltern, sondern der Gesellschaft und ihrer Verbesserung auf lange Sicht dienen soll.

Wenn nur die Familien ihre Kinder in Ganztagsschulen anmelden, in welchen beide Elternteile unbedingt arbeiten müssen um über die Runden zu kommen, oder nur die Familien, welche einer bildungsfernen Schicht angehören, dann ist das Konzept für die Tonne.

Die Ganztagsschule muss daher verpflichtend für alle sein. Genau wie die Schule allgemein heute Pflicht für alle ist. Ansonsten handelt es sich um Wischiwaschi das dem eigentlichen Ziel nicht entspricht. Egoistisch sind somit eher die Eltern, die sich gegen die Ganztagsschule sperren.

Das mag egoistisch sein, aber bei der Erziehung meines Kindes spielen gesellschaftpolitische + volkswirtschaftliche Überlegungen keine Rolle. Ich will die bestmögliche Förderung/Schule/Kindergarten für mein Kind.

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Es gibt keine (!) wissenschaftlich gesicherten Indizien dafür, dass Kinder in einer Ganztagesbetreuung eine irgendwie negativ zu beurteilende Entwicklung nähmen. Dagegen gibt es haufenweise Indizien dafür, dass zuviel Eltern den Kindern schaden können, vor allem dann, wenn die Eltern ein geringes soziales Niveau haben und nicht besonders verantwortungsbewusst und kindgerecht leben & denken. Vielen Kindern aus den sog. Unterschichtsfamilien würde es sogar extrem gut tun, wenn sie mehr Zeit in der Schule & bei einer qualifizierten & pädagogisch geschulten Fachkraft verbringen würden.

Richtig. Nur kommen eben nicht alle Kinder aus Unterschichtenfamilien oder sind gestört. Der Fokus liegt immer auf bestimmten Randgruppen (Sowohl Oben als auch Unten). Es gibt aber auch noch andere Kinder.

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Genau diese Wahlfreiheit gibt es ja nicht mehr. Ich kann nicht entscheiden ob mein Kind eine Ganztagesschule besucht oder nicht. Außerdem wächst der gesellschaftliche Druck auf Hausfrauen/Hausmänner arbeiten zu gehen.

Kleinkinder, die 10 Stunden am Tag in kollektiven Betreuungseinrichtungen untergebracht werden leiden unter erheblichen Stress. Wie schon geschrieben kann es je nach den Lebensumständen Notwendigkeiten geben die eine Ganztagesunterbringung sinnvoll macht. Das ist aver nicht unbedingt die beste Lösung fürs Kind.

Wir sprechen hier nicht nur von KLeinkinderbetreuung, sondern von Kinderbetreuung bis ins Teenageralter (wo sie selbst auf sich aufpassen können). Die ist in Deutschland nicht vorhanden. Ein 10jähriges Kind wird kein Treauma bekommen, wenn es bis um vier in der Schule ist

Und auch Eltern Egoismus unterstellen, die Beruf und Familie unter einem Hut bringen wollen, auch noch Egosimus zu unterstellen ist die größte Frechheit. Aber so werden weiterhin die "egoistischen" Akademiker kaum Kinder bekommen, während unqualifizierte Hartz Ivler unverantwortlich Kinder in die Welt setzen, ohne ihnen Perspektiven zu bieten. Aber die sind ja dann daheim, und kümmern sich ganz hervorragend um die Kinder.

Gesellschaftlich wird immer getan als ob alles möglich wäre:

- Perfekte Beziehung

- Karriere

- Kinder

etc.

Das gibt es nicht. Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke oder kommt zu kurz. Viele Familien sind nicht bereit auf ein Stück Luxus zu verzichten um sich um Ihre Kinder zu kümmern. Der Staat soll´s richten.

Nein, in allen anderen Ländern wird es ermöglicht, Beruf (vonm Karriere wollen wir hier gar nicht sprechen) unter einen Hut zu bringen. In Skandinavien und Frankreich gedeihen die Kinder in Ganztagsschulen genauso gut und erbringen sogar bessere Leistungen, als die angeblich so toll behüteten Deutschen.

Was sollen denn bitte Mütter und Väter hier in Deutschland machen, die keine andere Wahl haben als zu arbeiten oder Hartz IV zu beziehen. Anscheinend HArtz IV beziehen-,. Tolle Entlastung fpür den Staat

Ebenso würde natürlich berufstätige Mütter, und sei es nur halbtags, den Staat erheblich entlöasten. Das mit den 3,5 Millionen Arbeitslosen ist doch Quatsch. Gerade die qualifizierten Frauen werden dem Arbeitsmarkt entzogen. Akademikerinnen (ja auch die Lehrerinnen und Graphikerinnen, noch mehr BWlerinnen und Juristinnen verdienen mehr als die Friseuse und er Müllmann, wenn wir hier mal "typisch weibliche Berufe" nennen wollen), bringen Gelöd. IStz doich unhaltbare Polemik, daß Geisteswissenschaftlerinnen oder ähnliches kein Geld verdienen würden-.

Das mag ja volkswirtschaftlich sinnvoll sein (sonst würde es die Politik auch nicht fördern). Doch Menschen sind nicht nur HumanCapital.

Meine Aussagen im ersten Post beschreiben vielmehr die Intuition der Geschlechter bei der Berufswahl. Während Männer eher den Fokus auf Karriere, Geld und Macht haben entscheiden sich viele Frauen für die Blümchenstudiengänge. Bei BWL wird dann halt der Schwerpunkt auf Marketing gelegt (höchste Frauenquote) und nicht auf z.B. Controlling (Schaltzentrale der Unternehmen). Schau dir doch einmal die Verteilung der Geschlechter bei verschiednen Studiengängen an den Universitäten an.

Na und? Ein Sprachstudium ist ebenso kein "Blümchenstudiengang". Es sind einfach die unterschiedlichen Interessen. Jungs sind weniger Sprachbegabt, Frauen weniger technisch, ist doch klar. Die Interessen sind unterschiedlich. Das technische und mathematische Fächer (wie Controlling) besser bezahlt werden, liegt auf einem anderen Blatt. Das hat aber nichts mit dem angeblich größeren Karrierewillen der Männer zu tun, sondern mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten der Geschlechter.

Erzähle doch bitte keinen Stuß, als würden Leute, die nicht die SuperduperKarriere-Stzudiengänge gemacht haben, kein Geld verdienen. Ich habe Geisteswissenschaften studiert und jeder und jede haben einen ordentrlichen Job mit ihren angeblichen "Blümchenjob". Und die "blümchenakademiker" verdienen immer noch mehr als der nichtakademische Durchschnitt. Und die haben auch Familie....

Das sind immer noch Fachkräfte.

Übrigens kann man das dem Totschlaghargument der Frauen, daß sie weniger verdienen, damit auch um die Ohren hauen. Frauen und Männer haben im Durchschnitt andere Interessen. Eine Pressereferentin mag einen genauso stressigen Job haben, wie ein Ingenieur, aber der Markt zahlt halt dem Ingenieur 30% mehr. Was aber auch nicht so schlimm ist, denn unwürdig sind die Löhne für Leute mit qualifizierten Abschluß in Deutschland zum Glück nicht.

Es ist wirklich sehr kom,isch, daß man in Deutschland sich hartnäckig weigert, Betreuung für die Kinder haben zu wollen, und ein Modell zu fördern, was widfernatürlich nur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts üblich war. Denn davor, waren natürlich alle Frauen beim arbeiten, wenn sie nicht gerade den höheren Ständen angehörten., und mit individueller Kindesbetreuung war auch bei 7 Kindern, die von klein auf mithelfen mußten auch nicht viel.

Aber ist natürlich auch für die Leute, die eine Ganztagsvbetreuung finanziell nicht benötigen wunderbar, so gibt es weniger Konkurrenz für die eigenen Kinder, die von früh bis spät gefördert werden, während andere Kinder in die Röhre schauen und die Niederqualifizierten von morgen bleiben.

Natürlich entscheide ich bei meinem Kind aus egoistischen Gesichtspunkten. Ich will das Beste (nicht materiell) für mein Kind. Gesellschaftspolitische Überlegungen spielen für mich bei der Auswahl von Kindergarten, Schule und Förderung keine Rolle.

Nein, aber du willst anderen Leuten verbieten, ein finanziell würdiges Leben mit der Familie zu leben. Du willst anderen Leuten damit indirekt verbieten, finanziell unabnhängig eine Famile zu haben, und siehst lieber eine Mutter daheim mit Hartz IV, als bei einem 30 Stunden Job.

Vorhin haben wir uns zurecht beschwert, daß Frauen zu wenig Verantwortung übernehmen, im FGall der Scheidung der Mann dier Lasten zu tragen hat, weil die Freau sich daheim einen faulen Lenz macht. Aber wir müssen auch die Bedingungen schaffen, daß wir Männer auch entlastet werden. Ebenso können wir uns dann mehr den Kindern widmen, wenn wir die finanzielle Last nicht alleine tragen. Wenn die Mutter zum Beispiel eine Teilzeitstelle bis 14:00 annimmt, kann der Vater bereits um 16:00 heim, und muß nicht mehr bis 19:00 Überstunden machen.

Wir sprechen auch nicht von Randgruppen,. sondern vom Durchschnitt, die mit zwei Kindern trotzdem jeden Cent dreimal umdrehen müssen, sich eigentlich nicht leisten können, daß die Mama die ganze Zeit daheim bleibt und das Kind die ganze Zeit nur fördern kann.- Doch das jetzige System ist für die Oberschichtskinder, die eine Minderheit darstellen. gemacht.

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an den sehr kontroversen Meinungen hier kann man ablesen, dass die Kacke erst so richtig am Dampfen ist (insbesondere für das Kind), wenn Eltern sich trennen. Solange die Familie halbwegs intakt ist, bestehen zwar teils immense Schwierigkeiten. Sobald aber eine Trennung erfolgt, geht in der Regel das Elend für uns Männer und auch die Kinder los. Bei der Familienplanung sollte eine Partnerschaft für mindestens 20 Jahre vonnöten sein (wie Jon richtigerweise erwähnte).

Fraglich ist nun wie man eine solche (geeignete) Frau am besten ausfindig machen könnte?

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Gast serendipity
Fraglich ist nun wie man eine solche (geeignete) Frau am besten ausfindig machen könnte?

und man sollte sich heimlich still und leise auch mal fragen ob man selbst geeignet und willens ist...

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Ich behaupte aber, dass es natürlich möglich ist, sein Kind besser individuell zu fördern als 10 Stunden am Tag in einer Aufbewahrungsanstallt abzugeben.

...

Das mag alles im Einzelfall stimmen, aber in vielen Fällen ist eine Erziehung in einer intakten Familie eben besser.

Jaja, im Einzelfall funktioniert das - das glauben alle Eltern von sich selbst. Alle Eltern denken, sie würden Ihre Kinder gut & richtig erziehen. Um ein ganz extremes Beispiel zu bringen: Ich erinnere mich noch daran, dass sogar die Mutter von Robert Steinhäuser im Nachhinein meinte, sie wüsste nicht, was sie falsch gemacht hätte, und die Eltern von Tim Kretschmer haben sich auch im Nachhinein als eine "ganz normale Familie" bezeichnet. Offenbar haben alle Eltern hier systematisch einen blinden Fleck, der sie blind macht für ihre eigenen Schwächen & Fehler. Deswegen glaube ich das niemandem, wenn er von sich behauptet, alle anderen würden etwas falsch machen, nur er selbst nicht! Das kann man anscheinend immer erst hinterher abschätzen wenn es eh zu spät ist. ;-)

Deswegen sollten wir hier lieber bei den Studien bleiben, die nachweisen, dass etwa Kinder, die von ihrer Mutter als Hausfrau großgezogen wurden, deutlich seltener das Abitur erreichen als Kinder, die von einer berufstätigen Mutter erzogen wurden (wurde in der Pisa-Studie nachgewiesen).

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Vielleicht liegt das auch daran, dass die Hausfrauen ungebildeter sind als diejenigen, die arbeiten?

Kann sein. Dann ist es immer noch bemerkenswert, dass gebildetere Eltern ihren Kindern auch dann mehr Bildung mitgeben, wenn sie kaum anwesend sind.

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Gast Lady

Hausfrauen sind ohnehin eine vom Aussterben bedrohte Spezies. :-)

Die Unterhaltspflicht für die Ex-Frauen endet meist mit dem 3. Lebensjahr des Kindes.

Wenn eine Frau sich heutzutage auf ein Hausfrauendasein einlässt, geht sie damit bewusst das Risiko ein, bei einer Trennung jobtechnisch und damit auch finanziell regelrecht chancenlos zu sein. Die Statistiken zum Thema Trennung sollten wohl mittlerweile auch bekannt sein, sodass frau eben nicht davon ausgehen kann, dass es sie "schon nicht treffen wird".

Von daher steht Hausfrau heutzutage sicher nicht für besondere Intelligenz.

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Fraglich ist nun wie man eine solche (geeignete) Frau am besten ausfindig machen könnte?

und man sollte sich heimlich still und leise auch mal fragen ob man selbst geeignet und willens ist...

Zumindest sollten beide erstmal eine Weile zusammensein und leben, einige Höhen und Tiefen erlebt haben, damit wirklich eine langfristige Perspektive für beide da ist. Zuviele lassen sich von der romantischen Phasen leiten, "ich spüre daß er oder sie der richtige ist", obwohl gerade die unromantischen Zeiten zeigen, ob eine Beziehung auch standhaft ist. Denn Wochenendpappi oder alleinerziehende Mutter mit finanziellen Schwierigkeiten und extrem stressigem Alltag will niemand sein.

P.S: Haben wir nicht wunderbar den Bogen von allgemeinen politischer Diskussion wieder zu Pu geschlossen? :-)

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Ich behaupte aber, dass es natürlich möglich ist, sein Kind besser individuell zu fördern als 10 Stunden am Tag in einer Aufbewahrungsanstallt abzugeben.

...

Das mag alles im Einzelfall stimmen, aber in vielen Fällen ist eine Erziehung in einer intakten Familie eben besser.

Jaja, im Einzelfall funktioniert das - das glauben alle Eltern von sich selbst. Alle Eltern denken, sie würden Ihre Kinder gut & richtig erziehen. Um ein ganz extremes Beispiel zu bringen: Ich erinnere mich noch daran, dass sogar die Mutter von Robert Steinhäuser im Nachhinein meinte, sie wüsste nicht, was sie falsch gemacht hätte, und die Eltern von Tim Kretschmer haben sich auch im Nachhinein als eine "ganz normale Familie" bezeichnet. Offenbar haben alle Eltern hier systematisch einen blinden Fleck, der sie blind macht für ihre eigenen Schwächen & Fehler. Deswegen glaube ich das niemandem, wenn er von sich behauptet, alle anderen würden etwas falsch machen, nur er selbst nicht! Das kann man anscheinend immer erst hinterher abschätzen wenn es eh zu spät ist. :-D

Deswegen sollten wir hier lieber bei den Studien bleiben, die nachweisen, dass etwa Kinder, die von ihrer Mutter als Hausfrau großgezogen wurden, deutlich seltener das Abitur erreichen als Kinder, die von einer berufstätigen Mutter erzogen wurden (wurde in der Pisa-Studie nachgewiesen).

Ich glaube nur Studien die ich selbst beauftragt habe. Ach du lieber Gott wie konnten unsere Opas/Omas, Väter/ Mütter nur ohne umfassende staatliche Erziehung aufwachsen. Es gibt keine Studie die besagt, dass eine Ganztagesbetreuung bzw. Ganztageschule generell besser wäre. Auf die Gesamtheit der Schüler bezogen sieht der Sachverhalt anders aus. Es geht auch nicht darum, einen Elternteil an den Herd zu verbannen. Ich bleibe bei meiner Aussage dass bei Karriereplänen beider Elternteile und Kindern immer jemand auf der Strecke bleibt und das Ganze ein Abwägungsprozess ist.

bearbeitet von SPVipwe

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Vielleicht liegt das auch daran, dass die Hausfrauen ungebildeter sind als diejenigen, die arbeiten?

Kann sein. Dann ist es immer noch bemerkenswert, dass gebildetere Eltern ihren Kindern auch dann mehr Bildung mitgeben, wenn sie kaum anwesend sind.

Halte ich für ein Gerücht. Eltern vermitteln ihren Kindern mehr als nur Bildung. Geborgenheit, Sicherheit, Werte etc. Diese essentiellen Dinge überlasse ich nicht primär staatlichen Institutionen sondern sind unsere originären Aufgaben.

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