Bald 30. In welche Richtung geht es jetzt? Wird es besser / schlechter?

138 Beiträge in diesem Thema

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Gast Chill

Hey Leute

Also ich steuere ja auch direkt auf die 30 zu, und so langsam mache ich mir Gedanken..

Ich frage mich, ist das normal, oder kommt jetzt eine neue Phase. Welche Phase kommt jetzt? Habe ich genug von HBs?

Ich würde mal die Meinung von den Leuten hören, die einen ähnlichen Lebenslauf haben wie ich. Bin jetzt 28, erfolgreich, attraktiv (sagt man mir nach), und haben in meinem Leben sehr viel erreicht und viel Gas gegeben. Geile LTRs und unendlich viele FBs gehabt. Fahre ein Cabrio, habe eine eigene coole Wohnung.

Was will ich jetzt noch vom Leben? Weitere HBs auch nur kennen zu lernen macht mich nicht mehr glücklich. Es ist immer dasselbe Muster bis hin zum Lay. Und das letzte mal, dass ich eine HB wirklich "interessant" (auch für eine LTR) fand, ist 4 Jahre her.. Was tun? So langsam würde ich gerne mal jemand kennen lernen für die "ernsteren" Sachen des Lebens.

Soll ich bis dahin sargen und ein HB nach der anderen kennen lernen, oder so wie momentan lustlos lieber mit kumpels sachen unternehmen (was sehr spaß macht)?

Was wäre für meine Entwicklung am Besten?

Wie sind Eure Erfahrungen, damit ich nicht in eine Midlife crisis stürze, sondern Spaß am Leben habe? Vor allem die Geschichte mit den HBs ist ein Dilemma: Habe einfach keinen Spaß mehr, mit HBs zeit zu verbringen. Aus diesem grund treffe ich mich momentan nicht mal mit meinen aktuell 4 FBs. Bin dann lieber bei der Arbeit, Fitnessstudio, Kumpelsabende, Familie. Ich verzichte seit Wochen quasi auf Sex... Was läuft schief..?! Ich hätte schon extrem lust aufs knarzen, aber diese kurzen treffs geben mir absolut nichts mehr.. ich will die Frau dahinter wirklich richtig mögen.. fuck, das klingt ja echt pussy, aber ist so..

ist das normal, wie habt ihr euch damals in solch einer situation verhalten?

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Mein Lieber … warum denkst du das bei dir was schief läuft? Ist doch alles in bester Ordnung, du veränderst dich langsam. Ist doch gut … muss vielleicht so sein? ;-) Vertrau der Natur …

Irgendwann hat man seine Hörner abgestoßen und man beginnt zu erkennen, das Frauen untenrum sowieso alle nur Rosa sind. Sprich: es fängt an einen irgendwie zu langweilen … du setzt nun -unter umständen- nicht mehr nur auf Quantität, sondern vor allem auch auf Qualität. Das was zwischen ihren Ohren sitzt, wird für dich deutlich wichtiger und interessanter. D.h. nicht, das junge und attraktive Frauen nun gänzlich unbedeutend für dich werden ... aber sie sind nicht mehr ganz so wichtig ... und du achtest bald -wahrscheinlich- verstärkt, auch auf ganz andere Merkmale bei einer Frau.

Also für mich war es so - und das muss nicht für jeden stimmen - das ich so ziemlich genau mit 30 ebenfalls bemerkt habe, wie sich meine Prioritäten -auf ganzer Linie- merklich verschoben haben. Und das in ziemlich vielen Bereichen.

Zu heiraten, Kinder zu bekommen war für mich mit 20 undenkbar. Daran habe ich keine Gedanken verschwendet. Mit 30 jedoch, hat sich das für mich grundlegend geändert. Ich fing plötzlich an, ernsthaft darüber nachzudenken eine Familie zu gründen, mit Frau und Kind … ein Haus zu bauen … im Beruf richtig gas zu geben … vorwärts zu kommen … dem Leben einen Sinn zu verpassen. Es war wie eine Seuche. Die Gedanken kamen immer stärker und ich weiß nicht warum das so war. Heute ist es mir egal … ich frag nicht nach dem wieso. Ich meine mal gelesen zu haben, das sich ein Mensch ohnehin alle 10 Jahre grundlegend ändert und für mich stimmt es in etwa auch so.

Auch körperlich verändert man(n) sich etwas … als 20 jähriger hätte ich ne ganze Palette Schokoriegel fressen können, ohne das man auch nur ein Gramm davon auf meinen Hüften sah. Heute reicht ein Schokoriegel und man sieht ihn sofort … ÜBERALL ^^ Die ersten grauen Haaren kommen … nicht nur auf dem Kopf - und sie beginnen auch vermehrt aus den Ohren zu wachsen. Die Augenbrauen werden dichter ^^ Man merkt erste Abnutzungserscheinungen … also rein körperlich … und man beginnt langsam die Zeit zu bereuen (nicht wirklich ^^), als man seinen Körper so sträflich in der Jugend geschunden hat.

Fazit: Für mich ist das ein geiler Lebensabschnitt. Ich bin nicht mehr ganz so doof wie mit 20 und fühle mich trotzdem noch so als könnte ich ganze Bäume ausreissen. Zwar sind die Bäume nicht mehr ganz soooo groß … aber immerhin ... Ich könnte es mir noch sehr gut vorstellen ^^ Es fängt vielleicht langsam an, hier und da, zu zwicken, aber es geht immernoch. Mann ist noch spaßig und gut drauf, gleichsam schon ernster und weiß um was es geht … nicht mehr so albern und unbesorgt wie mit 20.

Tip: Mach dir nicht so viel Gedanken drum und schieb kein Drama. Verändere dich und staune was mit dir passiert. Chill mal ^^

Gruß

Alt

bearbeitet von altundsenil

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altunsenil schreibt sehr gut, was ich auch sagen würde.

Erstaunlich finde ich immer wieder den Glaubenssatz unter euch jungen Kerlen, dass mit 30 das Leben so gut vorbei sein soll ;-)

Ich habe ebenfalls weniger Lust auf Sex. Irgendwann kennt man das halt. Man findet andere Ziele. Beruf, Freundeskreis, Politik, Hobbies...

Der Glaubenssatz "Viel Sex mit vielen Frauen = erfolgreiches Leben" fällt weg. Ich lege jetzt eher Wert auf den sehr guten Sex mit meiner LTR und mag kaum noch mit anderen Sex haben.

Robin

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Ich denke, es gibt unabhängig vom Alter immer wieder Phasen im Leben, wo man unterschiedliche Prioritäten hat: Eine tolle Liebe, ein beruflicher Karrieresprung, eine Phase wilder Affären, Hausbau oder Wohnungsrenovierung (Nestbautrieb), ein Auslandsaufenthalt, eine geile Partyphase, ein neues Hobby oder man entdeckt seine Leidenschaft für eine neue Sportart...

Allerdings glaube ich nicht, dass mit 30 das Interesse an Liaisions und Neueroberungen dauerhaft und endgültig nachlässt, ganz im Gegenteil. Nur können halt Männer in eheähnlichen Gemeinschaften (sprich: gemeinsame Wohnung mit einer LTR) meist nicht so, wie sie gerne möchten. Doch irgendwann kommt der Appetit auf andere Frauen wieder hoch, ganz sicher.

Man(n) möchte halt immer ein wenig, was man(n) gerade nicht hat: Der TE hat FBs und sehnt sich vielleicht nach etwas Beständigerem. Doch ein Ehegatte träumt wohl eher von einer sexy HB als von einem Spaziergang mit einer Ehefrau...

;-)

P.S.: Robin, was ist eigentlich mit deiner Website los?

http://www.vuvuzela-time.co.uk/berlinlair.com

bearbeitet von Brighton

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Erstaunlich finde ich immer wieder den Glaubenssatz unter euch jungen Kerlen, dass mit 30 das Leben so gut vorbei sein soll ;-)

Ich habe ebenfalls weniger Lust auf Sex. Irgendwann kennt man das halt. Man findet andere Ziele. Beruf, Freundeskreis, Politik, Hobbies...

Der Glaubenssatz "Viel Sex mit vielen Frauen = erfolgreiches Leben" fällt weg. Ich lege jetzt eher Wert auf den sehr guten Sex mit meiner LTR und mag kaum noch mit anderen Sex haben.

Made my day. :-)

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Gast Lady

Wenn dir deine bisherigen Aktivitäten keinen Spass mehr machen, dann solltest du es mal mit was anderem versuchen, meinst du nicht?

;-) Und das solange bis du wieder etwas findet, das dir Spass macht.

Das tut nämlich jeder, der ein wenig Reflexionsfähigkeit besitzt. Völlig unabhängig vom Alter.

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Völlig unabhängig vom Alter.

:ph34r:

Man(n) sollte sich nicht ein Limiting Belief "Alter" zulegen, das ist unproduktiv.

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@Chill

Midlifecrisis ist zwischen 40 und 55 Jahren, wann dann schon in den meisten Fällen zu erkennen.

30 zu werden ist ein normaler Ablauf im Leben.

Lesetipp!

Erfahrung

Was glaubst du, dass dir fehlt in deinem Leben?

Gibt es etwas nach dem du dich sehnst und das nicht zu erfüllen ist, im Moment?

Gruss!

Journey

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Midlifecrisis ist zwischen 40 und 55 Jahren, wann dann schon in den meisten Fällen zu erkennen.

Eine Midlifecrisis hat man dann, wenn man in seiner ersten Lebenshälfte zuviele Dinge erledigt hat und einem für die zweite Lebenshälfte zuwenig übrig bleibt.

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Midlifecrisis ist zwischen 40 und 55 Jahren, wann dann schon in den meisten Fällen zu erkennen.

Eine Midlifecrisis hat man dann, wenn man in seiner ersten Lebenshälfte zuviele Dinge erledigt hat und einem für die zweite Lebenshälfte zuwenig übrig bleibt.

Das ist ein Teil davon hier sagt zwischen 30 und 50,

jedoch werden wir immer älter, sodass 40 Jahre die Lebensmitte, als guter Durchschnitt gilt.

Es gilt natürlich Ausnahmen bestätigen die Regel.

Gruss!

Journey

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Midlifecrisis ist zwischen 40 und 55 Jahren, wann dann schon in den meisten Fällen zu erkennen.

Eine Midlifecrisis hat man dann, wenn man in seiner ersten Lebenshälfte zuviele Dinge erledigt hat und einem für die zweite Lebenshälfte zuwenig übrig bleibt.

Das ist ein Teil davon hier sagt zwischen 30 und 50,

jedoch werden wir immer älter, sodass 40 Jahre die Lebensmitte, als guter Durchschnitt gilt.

Es gilt natürlich Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ja, wir werden älter. Genau aus diesem Grund haben wir doch mehr Zeit, dennoch hetzen die Menschen rum. Schau dir mal hier im Forum an wie viele 18jährige am liebsten Gangbangs, Dreier oder jegliche andere Sexfantasie ausleben wollen. Dann während des Studiums jegliches schicke Hobby machen, gleichzeitig die Weltreise mit allem Drum und Dran. Danach dann das Studium abschließen und am besten gleich Vorstandsvorsitzender von Siemens werden. Natürlich hat man dann immer wieder Modelfreundinnen, geile Parties, schicke Autos, teuere Uhren und Häuser. Mit 30 Jahren dann heiraten und drei Kinder haben.

Ein Leben im Schnelldurchlauf!

Im Endeffekt wird uns Menschen suggeriert, was uns glücklich macht. Bei Frauen ist es DAS Topmodel zu sein, bei Männer der coolste Typ zu sein, der mit diesem Topmodel Sex hat. Natürlich dann noch einen tollen Beruf und jede Menge Geld zu haben. Aber ist das realistisch? Oder ist das überhaupt etwas Erstrebenswertes? Sind diesen Menschen nur noch glücklich? Schließlich haben sich doch laut Definition alles, was sich ein Mensch wünscht.

Nur ein kleines Beispiel, es wird oft gesagt, du musst einmal als Biker die Route 66 gefahren sein. Ein Bekannter hat das neulich gemacht, er war enttäuscht. Es war brutal heiß und die Strecke ist die meiste Zeit total langweilig. Nur Wüste, viel Wüste und noch mehr Wüste. Soviel zum Bikertraum! ;-)

Für mich zählt da die Geschichte des italienischen Fischers:

Ein Geschäftsmann macht mit seiner Familie Urlaub in einem italienischen Fischerdorf. Mittags schlendert er am Hafen entlang und sieht einen Fischer auf eine Bank sitzen. Er geht zu ihm und kommt mit ihm ins Gespräch. Irgendwann fragt er den Fischer, warum er nicht jetzt fischt. Dann würde er mehr Fische fangen und hätte mehr Geld. Wenn er dann mehr Geld hat, könnte er sich ein zweites Fischerboot kaufen und noch mehr Geld verdienen. Dann könnte er eine ganze Flotte haben und dann wäre er Millionär. Als Millionär könnte er sich dann gemütlich hinsetzen und das Leben genießen.

Da meint der Fischer zu ihm, das mache ich doch jetzt schon.

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Tipp: Setzt euch intensiver mit gesunder Lebensweise auseinander - dann kommt auch die Midlife-Crisis erst mit 50. ;-)

...wenn überhaupt, denn dann seht ihr mit Fünfzig 10-15 Jahre jünger aus als eure Freunde... :-D

Diverse Wissenschafter gehen davon aus, dass, würden wir ein WIRKLICH gesundes Leben führen, wir gut und gern 110-130 Jahre alt werden können. Und das auch noch in guter Verfassung. Krankheiten sind NICHT ein normaler Begleiter des Lebens, sondern (in ca. 80% der Fälle) eine direkte Folge der Lebensweise.

Mit "gesund" mein ich übrigens die richtig radikalen Sachen: Wenig bis keine tierischen Fette (inkl. Milchprodukte), Sport, Rohkost, Rohkost, Rohkost...

Kein Alkohol... (wobei, da hab ich selbst noch eine kleinere Baustelle. *g*)

Und, vor allem: MEHR Sex. ;-)

(ich weiß, ich weiß: NOCH MEHR?!?)

Das mit dem Schnelldurchlauf ist übrigens - mMn - Blödsinn, denn die meisten (westlichen) Menschen vertrödeln ihr halbes Leben eh entweder vorm Fernseher oder in der Kneipe, und die andere Hälfte mit Jobs, die sie hassen.

Sucht man sich halbwegs erfüllende und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ist so ein Leben ELENDSLANG.

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Mit "gesund" mein ich übrigens die richtig radikalen Sachen: Wenig bis keine tierischen Fette (inkl. Milchprodukte), Sport, Rohkost, Rohkost, Rohkost...

Kein Alkohol... (wobei, da hab ich selbst noch eine kleinere Baustelle. *g*)

Wenn du gerne kürzer und schlechter leben möchtest, bitte mach das. Rohkost ist Schwachsinn und tierische Fette sind nicht per se ungesund.

bearbeitet von AmazingSmile

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Mit "gesund" mein ich übrigens die richtig radikalen Sachen: Wenig bis keine tierischen Fette (inkl. Milchprodukte), Sport, Rohkost, Rohkost, Rohkost...

Kein Alkohol... (wobei, da hab ich selbst noch eine kleinere Baustelle. *g*)

Wenn du gerne kürzer und schlechter leben möchtest, bitte mach das. Rohkost ist Schwachsinn und tierische Fette sind nicht per se ungesund.

Komisch, ich lebe bereits JETZT besser... ;-)

Ich werde hier keine Diskussion vom Zaun brechen, weil's auch gar nicht das Thema des Threads ist. Ich werde bloß einen einzigen Satz los:

Sämtliche Naturwissenschaftler (inklusive Darwin) kamen beim Vergleich "Mensch - Rest der Säugetierwelt" zu dem eindeutigen Schluss, dass der Mensch - anatomisch gesehen - ein Fruchtfresser ist.

...wenn du dies in den nächsten 50 Jahren noch ein paar 1000 Mal hören wirst - weil es sich grade durchsetzt -, erinner dich daran: Hier hast du es zuerst gehört.

Und aus. :-D

[EDIT] HIER können wir gerne weiter diskutieren. [/EDIT]

bearbeitet von Kino

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Gast Dances with Wolves
Das mit dem Schnelldurchlauf ist übrigens - mMn - Blödsinn, denn die meisten (westlichen) Menschen vertrödeln ihr halbes Leben eh entweder vorm Fernseher oder in der Kneipe, und die andere Hälfte mit Jobs, die sie hassen.

"Ihr wollt das ewige Leben? Ihr langweilt Euch doch schon am ersten Tag."

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Das mit dem Schnelldurchlauf ist übrigens - mMn - Blödsinn, denn die meisten (westlichen) Menschen vertrödeln ihr halbes Leben eh entweder vorm Fernseher oder in der Kneipe, und die andere Hälfte mit Jobs, die sie hassen.

Sucht man sich halbwegs erfüllende und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ist so ein Leben ELENDSLANG.

Kennst du keine Leute, die ihr Leben im Schnelldurchlauf leben (wollen)?

Dann solltest du mal solche Menschen kennenlernen, nur weil du sie nicht kennst, heißt es nicht, dass sie nicht existieren.

Eine Midlife-Crisis bedeutet eine innere Leere. Diese Leere kann durch eine exzessive Lebensweise kommen (Ich gebe mehr aus als ich habe) oder dass ich nur auf den Fernseh starre (Ich entlade langsam aber stetig meine Energie).

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Gast Chill
Das mit dem Schnelldurchlauf ist übrigens - mMn - Blödsinn, denn die meisten (westlichen) Menschen vertrödeln ihr halbes Leben eh entweder vorm Fernseher oder in der Kneipe, und die andere Hälfte mit Jobs, die sie hassen.

Sucht man sich halbwegs erfüllende und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ist so ein Leben ELENDSLANG.

Kennst du keine Leute, die ihr Leben im Schnelldurchlauf leben (wollen)?

Dann solltest du mal solche Menschen kennenlernen, nur weil du sie nicht kennst, heißt es nicht, dass sie nicht existieren.

Eine Midlife-Crisis bedeutet eine innere Leere. Diese Leere kann durch eine exzessive Lebensweise kommen (Ich gebe mehr aus als ich habe) oder dass ich nur auf den Fernseh starre (Ich entlade langsam aber stetig meine Energie).

ja keine ahnung..

im prinzip habe ich alles gemacht, was ich machen wollte. hab mehrere auslandsaufenthalte, studium, guten job, genug frauen, wohnung, auto, gute freunde, viel fitness. kommt daher die leere?

oder fehlende ziele? ich habe schon noch ziele. würde gerne selbstständig sein, vielleicht mal die richtige frau finden für kleine burschen, eigentum kaufen.. viel mehr will / brauch ich nicht.. ok, mehr geld wäre schön, dann könnte man sich ein fetteres auto und generell kostspieligere hobbies leisten.. aber geld allein macht bekanntlich nicht glücklich..

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Gast Chill
Mein Lieber … warum denkst du das bei dir was schief läuft? Ist doch alles in bester Ordnung, du veränderst dich langsam. Ist doch gut … muss vielleicht so sein? :-) Vertrau der Natur …

Irgendwann hat man seine Hörner abgestoßen und man beginnt zu erkennen, das Frauen untenrum sowieso alle nur Rosa sind. Sprich: es fängt an einen irgendwie zu langweilen … du setzt nun -unter umständen- nicht mehr nur auf Quantität, sondern vor allem auch auf Qualität. Das was zwischen ihren Ohren sitzt, wird für dich deutlich wichtiger und interessanter. D.h. nicht, das junge und attraktive Frauen nun gänzlich unbedeutend für dich werden ... aber sie sind nicht mehr ganz so wichtig ... und du achtest bald -wahrscheinlich- verstärkt, auch auf ganz andere Merkmale bei einer Frau.

Gruß

Alt

ganz genau!

da treffe ich mich mit einem mädel. sie sieht toll aus. hat modelmaße, große hupen, blond, blauäugig, ich denke mir, alles super. dazu noch toller charakter, sehr lieb und verständnisvoll. Sie wäre Beziehungsmaterial, aber 2 Sachen haben mich extrem abgeturned. Der Sex war.. Okay.. immer nach 5-10 minuten vorbei. Sie kommt halt schnell, und dann tuts weh blabla.. Und dann hab ich sie mal letztens nackt zur Küche laufen gesehen, und gemerkt, dass der Hintern alles andere als perfekt ist. Um genau zu sein, sogar viel schwabbel dran. Und sie ist erst 24. Ich WILL ja nicht so empfinden, aber ich bin dann total abgeturned. Hab da schon kein bock mehr drauf.. Bin ich deswegen ein Arsch?

Oder ein anderes Mädel. Eine dunkelhaarige Bombe. Ist bald 30, und hat einen Körper wie ich ihn noch nie gesehen hab. Dazu stimmt auch der Rest, spaß mit ihr etc. Erste 2 Dates waren der hammer. ich hatte nach vielen Jahren wieder Kribbeln.. Doch dann stellt sich heraus, dass sie noch jungfrau ist! (Dazu gabs auch schon mal ein Thread hier im forum). Und schon hab ich kein bock mehr drauf. ABSOLUT KEIN INTERESSE. Es regt sich bei mir einfach nichts mehr, wenn ich an sie denke. Keine ahnung warum das so ist..

woher merkt man, wer zu einem die nächsten JAHRE passen wird, wer einen ähnlichen LEBENSENTWURF hat. Klar kann man sich bei niemand sicher sein, aber gibts da Anhaltspunkte, die über das "wir verstehen uns gut" herausgehen?

bearbeitet von Chill

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Gast Chill
Man(n) möchte halt immer ein wenig, was man(n) gerade nicht hat: Der TE hat FBs und sehnt sich vielleicht nach etwas Beständigerem. Doch ein Ehegatte träumt wohl eher von einer sexy HB als von einem Spaziergang mit einer Ehefrau...

:-)

Da hast du gewiss recht.

Aus eigener erfahrung kann ich aber sagen, dass es bei mir so ist, dass wenn ich eine gute Beziehung führe, auch darin glücklich bin, und andere NOCH SO HEISSE FRAUEN nicht mal ansehe. Ich weiß eine gute beziehung halt zu schätzen, und setze dann da meine ganze leidenscahft und kreativität ein, weil eine geile beziehung sehr glücklich macht.

Der jetztige Zustand mit den vielen vielen FBs ist ein zwar spaßiger Zustand, auch wenn immer mehr abnehmend, was den Spassfaktor betrifft. Aber er ist nun mal ein "unfreiwilliger" Zustand.

Ein Freund von mir hat mal gesagt, ich kann zu keinen Mädel Gefühle aufbauen, bzw. habe zu keinem meiner über 100 Bekanntschaften in den letzten Jahren was empfungen, weil ich einfach ZU VIELE frauen hatte. Dass man da abstumpft. Ist da was dran, kennt das wer? und was kann ich dagegen tun? Er meinte, ich solle nicht mehr meine zeit mit Dates und unnötigen FB verschwenden, das würde helfen... was meint ihr...

Also keine frauen mehr, und völlig neues lebenskonzept aufbauen. neue prioritäten setzen, neue hobbies.. und die frauen kommen von allein..

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Man(n) möchte halt immer ein wenig, was man(n) gerade nicht hat: Der TE hat FBs und sehnt sich vielleicht nach etwas Beständigerem. Doch ein Ehegatte träumt wohl eher von einer sexy HB als von einem Spaziergang mit einer Ehefrau...

:-)

Da hast du gewiss recht.

Aus eigener erfahrung kann ich aber sagen, dass es bei mir so ist, dass wenn ich eine gute Beziehung führe, auch darin glücklich bin, und andere NOCH SO HEISSE FRAUEN nicht mal ansehe. Ich weiß eine gute beziehung halt zu schätzen, und setze dann da meine ganze leidenscahft und kreativität ein, weil eine geile beziehung sehr glücklich macht.

Der jetztige Zustand mit den vielen vielen FBs ist ein zwar spaßiger Zustand, auch wenn immer mehr abnehmend, was den Spassfaktor betrifft. Aber er ist nun mal ein "unfreiwilliger" Zustand.

Ein Freund von mir hat mal gesagt, ich kann zu keinen Mädel Gefühle aufbauen, bzw. habe zu keinem meiner über 100 Bekanntschaften in den letzten Jahren was empfungen, weil ich einfach ZU VIELE frauen hatte. Dass man da abstumpft. Ist da was dran, kennt das wer? und was kann ich dagegen tun? Er meinte, ich solle nicht mehr meine zeit mit Dates und unnötigen FB verschwenden, das würde helfen... was meint ihr...

Also keine frauen mehr, und völlig neues lebenskonzept aufbauen. neue prioritäten setzen, neue hobbies.. und die frauen kommen von allein..

Wie ich schon in den vorangegangen Posts bemerkt hatte, kommt dieser Zustand aus der Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen. Es ist immer die Unsicherheit da „Es könnte ja noch eine bessere kommen“ Von einer HB zur nächsten zu springen ist einfacher. Man legt sich nicht fest, alles ist unverbindlich. Dieser Zustand ist mit U30 in Ordnung, aber irgendwann führt dieses Verhalten auch in anderen Lebensbereichen zu Problemen. Langfristige Weichen zu stellen erfordert Mut, Verantwortung und Reife. Diese Charaktereigenschaften sollten eigentlich ab einem gewissen Alter vorhanden sein.

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Andererseits ist es auch die Erfahrung, daß man nicht die erstbeste nimmt. Wenn ich mich mit Ü30 auf eine Beziehung festlege, dann soll sie einfach auch wirklich halten. Kompromisse möchte ich mich keine mehr schließen, weil ich nun aus Erfahrung weiß, je mehr Kompromisse man schließt, desto eher scheitert die Beziehung irgendweann. Mit 20 ist das ok, aber mit Ü30 soll es einfach passen. Also lieber Single für zwei Jahre mit Affären, als in der Zeit drei gescheiterte Beziehungen. Für mich ist, daß man sich nicht so schnell festlegt einfach ein Zeichen von Reife. Auch wenn man mit dem Alter wählerischer wird, findet man nach einer Zeit die richtige.

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Andererseits ist es auch die Erfahrung, daß man nicht die erstbeste nimmt. Wenn ich mich mit Ü30 auf eine Beziehung festlege, dann soll sie einfach auch wirklich halten. Kompromisse möchte ich mich keine mehr schließen, weil ich nun aus Erfahrung weiß, je mehr Kompromisse man schließt, desto eher scheitert die Beziehung irgendweann. Mit 20 ist das ok, aber mit Ü30 soll es einfach passen. Also lieber Single für zwei Jahre mit Affären, als in der Zeit drei gescheiterte Beziehungen. Für mich ist, daß man sich nicht so schnell festlegt einfach ein Zeichen von Reife. Auch wenn man mit dem Alter wählerischer wird, findet man nach einer Zeit die richtige.

Der Trend ist doch aber, dass sich keiner mehr festlegen will. Natürlich müssen in einer längerfristigen Partnerschaft immer Kompromisse geschlossen werden. Leben und leben lassen. Eine langjährige Beziehung funktioniert nur als Team. Ego Trips sowohl beruflicher als auch privater Natur führen zum scheitern einer jeder Beziehung. In jeder Beziehung gibt es Phasen wo es nicht so läuft. Enge Beziehungen sind immer ein Kompromiss und ein ständiges austarieren der unterschiedlichen Bedürfnisse. Aber glaube mir im Leben zahlt sich Durchhaltevermögen immer aus. In gleichem Maße gilt dies auch für meinen Beruf. Ich schmeiße meinen Job auch nicht jedes Mal bei einem scheinbar besseren Angebot hin. Ich nutze die Optionen und Kämpfe mich wenn es sein muss auch gegen irgendwelche Widersacher durch. Die Kunst ist zu wissen wenn es sich lohnt für eine Sache zu kämpfen und wann nicht und dann mit allen Konsequenzen. Schwanz einziehen ist immer der leichtere Weg, aber niemals der erfolgreichere.

PS.:Dellen am Arsch sind für mich kein Grund eine gut funktionierende Beziehung zu opfern.

bearbeitet von SPVipwe

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Nun gut, so ist das eben, daß man heute nicht mehr gezwungen ist, zusammenzubleiben, wenn die Beziehung/Ehe am Ende ist. Natürlich hat jede Beziehung Phasen, wo es nicht so läuft, und man kämpfen kann. Aber heute muß man nicht mehr zusammenbleiben, wenn man sich nicht mehr liebt. Wenn ich nach fünf Jahren eine Beziehung beende, sind diese fünf Jahre im nachhinein trotzdem nicht weniger Wert. Auch ist das nicht Schlimm, wenn man "Lebensabschnittspartnerschaften" lebt. Das hat nichts damit zu tun, daß man sich es immer "leicht macht". Denn verpflichtet sind in einer Beziehung die Partner nur sich gegenüber, nicht einem Konzept einer lebenslangen Partnerschaft.

Und trotzdem geht der Großßteil, immer wieder lange Beziehungen ein. Auch wenn es "Party-Phasen" gibt- Je älter, desto länger halten diese. Einen "Trend" sich nicht festlegen zu wollen, kann ich nicht erkennen.

Ich finde nur dieses "egoisten" gequatsche von dem man heute immer in der Öffentlichkeit liest, weil man nicht 26 verheiratet ist und zehn Kinder bekommt einfach nervend.

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Gast Lady
Ich finde nur dieses "egoisten" gequatsche von dem man heute immer in der Öffentlichkeit liest, weil man nicht 26 verheiratet ist und zehn Kinder bekommt einfach nervend.

Jon, DU liest die Bild-Zeitung und Frau Hermanns Stillbücher??! ;-)

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