Tätowierungen

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Tattoo=Unterschicht/ungebildet/zu wenig Distanz gegenüber dem Zeitgeist, der Peer-Group, einer Subkultur sowie den momentanen und spontanen ästhetischen Neigungen

Das sind so die spontanen Assoziationen, die Tattoos bei mir und vielen anderen auslösen, obwohl ich manche Tattoos auch gar nicht so schlecht finde und die Träger von Tattoos auch nicht zwingend dumm sein müssen. Jemand, der Tattoos trägt, erscheint für mich als unreflektiert, weil er sich dem Zeitgeist/der Mode/der Subkultur/... nicht widersetzt und auch nicht daran denkt, was später sein wird, wenn die Haut alt und faltig wird. Ich traue jemandem, der ein Tattoo hat, nicht zu, wichtige Entscheidungen zu treffen, weil er einfach die Konsequenzen von Entscheidungen (wie bei seinem Tattoo) nicht überdenkt bzw. zu erkennen scheint. Das geht mir immer durch den Kopf, wenn ich jemanden sehe, der ein Tattoo trägt. In führenden gesellschaftlichen Stellungen sind auch niemals Leute, die Tattoos haben (Politik, Wissenschaft, Kultur (ausgenommen die bildende Kunst vielleicht)). Oder könnt Ihr Euch George Soros, Jürgen Habermas, Peter Handke, Peter Zadek, Angela Merkel, ... mit einem Tattoo vorstellen? Diese Personen haben sich zudem in ihrem Leben auf ganz andere Dinge als ihre Körperverzierung konzentriert, weshalb sie auch so weit gekommen sind.

a) Könnte Angela Merkel ein Intimpiercing haben, ohne das du es weißt. (Hoffe ich zumindest mal) Selbiges gilt auch für ein Tattoo.

b) Wenn ich Angela Merkel sehe, assoziere ich weder Erfolg noch "Leben". Gebildete Menschen führen teilweise ein trauriges Leben. Übrigens hat sie wahrscheinlich früh realisiert, dass es mit dem Modeln nichts wird.

c) Diese Menschen passen garnicht in das Schema, um das es sich hier dreht.

d) Wie zum Teufel hindert ein Tattoo(eines das man nicht sieht), jemanden daran Erfolgreich zu sein ?! Ist ja nicht so, dass ein Tattoo volle Konzentration benötig. Es ist wie ein Accessoire

e) Die aufgelisteten Personen haben allesamt keinen Stil. Weder Klassisch oder sonstirgendwas.

f) Ich persönlich traue vielen Menschen nicht zu, wichtige entscheidungen zu treffen. Ob diese ein Tattoo haben oder nicht, steht an letzter Stelle.

Sind wohl mehr Punkte geworden als ich eigentlich wollte, aber ich lass es mal im abc Schema.. echt zu faul grad

bearbeitet von Actimel

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In führenden gesellschaftlichen Stellungen sind auch niemals Leute, die Tattoos haben (Politik, Wissenschaft, Kultur (ausgenommen die bildende Kunst vielleicht)). Oder könnt Ihr Euch George Soros, Jürgen Habermas, Peter Handke, Peter Zadek, Angela Merkel, ... mit einem Tattoo vorstellen?

Wann hast du das letzte Mal Angela Merkel nackt gesehen?

Wieviele Grünen Politiker, hast du in der letzten Zeit nackt gesehen? Die haben einen interessanten Hintergrund, findest du nicht?

Aber ja, könnte ich. Allerdings nicht mit Unterarm und Nackentattoos.

ch traue jemandem, der ein Tattoo hat, nicht zu, wichtige Entscheidungen zu treffen, weil er einfach die Konsequenzen von Entscheidungen (wie bei seinem Tattoo) nicht überdenkt bzw. zu erkennen scheint. Das geht mir immer durch den Kopf, wenn ich jemanden sehe, der ein Tattoo trägt.

Bei mir ist es das Gegenteil. Das Tattoo ist eine Erinnerung an Erfolg, an unbeschreiblichen Durchhaltewillen, völliges Ignorieren der Meinungen anderer und das Erleben, was Elite im Sport wirklich bedeutet. ALLE aus unserem Weltmeisterschaftsteam tragen kleine oder grössere Hauterinnerungen. Wir sind alle Medaillenträger :P

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@Actimel: Du hast Recht. Leute, die Macht-Positionen bekleiden, sind meistens keine wirklichen Stil-Vorbilder - aber in Macht-Positionen zu sein, verschafft Dir einen unglaublichen boost an Attraktivität! Und es nciht so leicht, dahin zu gelangen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen Barack Obama verführen könnte, wenn er denn wollte - ohne irgendetwas besonderes zu machen oder sich stilistisch zu verändern!

Ich weiß, dass Frauen Tattoos gut finden, ich weiß auch, dass einem Axl Rose oder irgendeinem anderen Rock/whatever Star scheiß egal ist, wie andere Leute seine Tattoos finden (er wird wahrscheinlich aufgrund dieser Einstellung von Frauen als sexy wahrgenommen!). Ebenso denke, dass Tattoos, die man nciht sieht, sicherlich nciht problematisch sind - aber die Haltung dahinter, d.h. dass man überhaupt ein Tattoo hat, ist mir irgendwie suspekt. Sorry - das kann ich nciht ablegen.

Ich denke, dass Tattoos, sofern Du Akademiker-Jobs anstrebst, einfach nicht förderlich sind! Es geht nicht darum, dass jemand nicht erfolgreich sein KANN, wenn er ein Tattoo trägt. DAs ist geschenkt. Ich nehme jemanden, der ein Tattoo hat, als nicht meinem Milieu (Akademiker) angehörig wahr! Auch wenn es Ausnahmen geben mag...

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Das zeugt von einem Mangel an Toleranz wie es ihn in unserer Gesellschaft nicht mehr geben dürfte!

Wut? Ich glaube du verwechselst Toleranz mit Akzeptanz.

Arroganz ist prinzipiell eine schlechte Eigenschaft und hat nach meiner Interpretation nix mit dem hier von den meißten propagierten Alphaverhalten zu tun!

Ich halte es da ja eher mit Kinski, aber jedem das seine.

Witzbold!xD

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Tattoos sind klasse! Habe mich tattoowieren lassen, weil es zu mir irgendwie passt und weil es für mich eine bestimmte Bedeutung hat.

Habe meins neben auf den Rippen. Man sieht also nichts, wenn ich ein Hemd o.Ä. anhabe, das war mir sehr wichtig.

Und warum werden irgendwelche alten Threads ausgegraben^^

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Ich bin manchmal echt erschrocken über das Schubladen-Denken hier in diesem Forum.

Natürlich ist ein Tattoo eine ernsthafte Entscheidung und sollte nicht leichtfertig gestochen werden.

Aber wenn alle so denken wie die meisten hier, dann ist es ja auch kein Wunder, dass Tattoos angeblich "Angstreaktionen" auslösen.

Ich respektiere Personen die anders aussehen oder anders denken und es trotzdem weit gebracht haben mehr als solche, welche sich einfach nur stupide angepasst haben.

btw, hier ein interessanter Artikel zum Thema: http://www.zeit.de/politik/deutschland/200...-malczak?page=1

gut als Grüner hat mans leichter, das geb ich zu ^^ auch wenn ich selber kein linker bin.

Außerdem finde ich die Aussage bezüglich "tätowierten Leuten würde ich keine wichtige Entscheidung anvertrauen" blödsinnig.

Natürlich gibt es viele Leute die sich leichtfertig tätowieren lassen aber wenn wir bei jeder Entscheidung nur darüber nachdenken, was sie in 40 Jahren bewirkt, wäre das Leben wohl sehr, sehr langweilig. Man darf die Zukunft nicht vernachlässigen aber wir leben nun mal im Hier und Jetzt, das scheinen viele vergessen zu haben.

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Hab auch Tattoos, aber sie lassen sich durch Kleidung oder Schmuck verdecken.

Würde mir auch persönlich nicht auf Teufel komm Raus was stechen lassen, was man nicht verdecken kann, weil man nie weiß, wie es im Leben geht und außerdem eilt ein Tattoo niemals.

Habe eins am Handgelenk und Schulter bzw Schulterblatt. Wenn ich ein Tshirt anziehe, siehts aus wie Schmutz :>

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Ich nehme Tätowierte genauso Ernst wie Untättowierte.

Den Kompromiss, dass es mit dem T-Shirt noch abdeckbar ist finde ich gut.

Du hast ja noch Zeit für den "Rest".

Und wenn du darauf stehst wirst du dich eh weitertätowieren lassen und dafür lieber schwitzen. Das geht vielen Tätowierten so und trotzdem bereuen sie nichts sondern nehmen die Hemdensauna in Kauf. ;-)

Als Frau ist das noch schwieriger bis zum Hals zugeknöpft in Meetings gehen zu müssen, nur weil man tättowiert ist.

Ich find Tattoos sehr sexy, fofern es keine Tribals oder total verhunzte 0815-Dinger sind.

Jemand, der Tattoos trägt, erscheint für mich als unreflektiert, weil er sich dem Zeitgeist/der Mode/der Subkultur/... nicht widersetzt und auch nicht daran denkt, was später sein wird, wenn die Haut alt und faltig wird. Ich traue jemandem, der ein Tattoo hat, nicht zu, wichtige Entscheidungen zu treffen, weil er einfach die Konsequenzen von Entscheidungen (wie bei seinem Tattoo) nicht überdenkt bzw. zu erkennen scheint.

Das trifft nur auf die "Modetättowierten" zu. Und die sind selbst schuld- sie hätten eben vorher nachdenken müssen.

Wer Tattoos trägt hat sich das im Gegenteil meist gut überlegt- siehe Sythr.

Und wenn man älter wird sehen Falten ohne Tattoos auch nicht besser aus als mit. :)

Die Motive sind Geschmackssache, aber gerade das macht es doch noch spannender, ebnen weil man es sein ganzes Leben trägt. Die Leute die ich kenne lieben auch ihre Tattoos die vll. für andere hässlich sind, eben weil sie ein Teil von einem sind und nicht nur ein Bild.

Kat von D finde ich total sexy :)

LG Marla

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Ich nehme Tätowierte genauso Ernst wie Untättowierte.

Den Kompromiss, dass es mit dem T-Shirt noch abdeckbar ist finde ich gut.

Du hast ja noch Zeit für den "Rest".

Und wenn du darauf stehst wirst du dich eh weitertätowieren lassen und dafür lieber schwitzen. Das geht vielen Tätowierten so und trotzdem bereuen sie nichts sondern nehmen die Hemdensauna in Kauf. ;-)

Als Frau ist das noch schwieriger bis zum Hals zugeknöpft in Meetings gehen zu müssen, nur weil man tättowiert ist.

Ich find Tattoos sehr sexy, fofern es keine Tribals oder total verhunzte 0815-Dinger sind.

Jemand, der Tattoos trägt, erscheint für mich als unreflektiert, weil er sich dem Zeitgeist/der Mode/der Subkultur/... nicht widersetzt und auch nicht daran denkt, was später sein wird, wenn die Haut alt und faltig wird. Ich traue jemandem, der ein Tattoo hat, nicht zu, wichtige Entscheidungen zu treffen, weil er einfach die Konsequenzen von Entscheidungen (wie bei seinem Tattoo) nicht überdenkt bzw. zu erkennen scheint.

Das trifft nur auf die "Modetättowierten" zu. Und die sind selbst schuld- sie hätten eben vorher nachdenken müssen.

Wer Tattoos trägt hat sich das im Gegenteil meist gut überlegt- siehe Sythr.

Und wenn man älter wird sehen Falten ohne Tattoos auch nicht besser aus als mit. :)

Die Motive sind Geschmackssache, aber gerade das macht es doch noch spannender, ebnen weil man es sein ganzes Leben trägt. Die Leute die ich kenne lieben auch ihre Tattoos die vll. für andere hässlich sind, eben weil sie ein Teil von einem sind und nicht nur ein Bild.

Kat von D finde ich total sexy :)

LG Marla

Das ist doch das Problem. Tattoos sind heute kein Ausdruck von Individualität mehr. Jeder Dorfbauer fährt doch jetzt mit einem Tribal auf den Acker. Tattoos sind ein Ausdruck von Körberkult und haben wenig mit Stil zu tun. Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.

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Gast salomons_katze
Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.
Genau wie Berlusconi mit seinen Schönheits-OPs oder Sarkozy, der High-Heels trägt?

Jup, du hast es erfasst... ;)

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Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.
Genau wie Berlusconi mit seinen Schönheits-OPs oder Sarkozy, der High-Heels trägt?

Jup, du hast es erfasst... ;)

A propos: Den Unterschied zwischen einer Schönheits-OP bzw. einem Fetisch und einer vermeintlich schmückenden Körpermodifikation solltest auch du erfassen.

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Gast salomons_katze
Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.
Genau wie Berlusconi mit seinen Schönheits-OPs oder Sarkozy, der High-Heels trägt?

Jup, du hast es erfasst... ;)

A propos: Den Unterschied zwischen einer Schönheits-OP bzw. einem Fetisch und einer vermeintlich schmückenden Körpermodifikation solltest auch du erfassen.

Darum gings.

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Alors,

meiner Ansicht nach sollte man es tunlichst bleiben lassen sich am Unterarm, am Hals/Nacken und Händen zu stechen.

'Gesicht' hab ich jetzt einfach mal nicht mit aufgeführt - das versteht sich von selbst :-)

AUßER du bist Rockstar, selber Tat.Artist, Piercer oder eine sonstwie geartete Künstlerseele die ihr Geld mit kreativität verdient.

Weiterhin empfinde ich Tribals und andere "Standart Tattoos" als No Go's. Ein Tattoo muss nicht mal zwangsläufig eine Ausage haben,

solang es dir gefällt - super. Aber den ein oder anderen Gedanken darüber sollte man sich schon gemacht haben.

Abschließend ist das wichtigste die Wahl des richtigen Tattoo-Studios. Erfahrungsberichte, Einsicht in die bisheren Werke, Künstlerbiografie etc. ->

dafür entsprechende Foren aufsuchen. Lieber ein bisschen mehr Ausgeben als sich von einem Aushilfstätowierer ein krakeliges Tribal auf den Arm

zu pflanzen :)

Ich selbst bin noch nicht gestochen, aber das lässt nicht mehr lange auf sich warten. Hab ewig nach nem Studio gesucht das meinen Vorstellungen entspricht, und mir noch länger Gedanken darüber gemacht was ich überhaupt haben möchte.

lg,

Remy

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Das ist doch das Problem. Tattoos sind heute kein Ausdruck von Individualität mehr. Jeder Dorfbauer fährt doch jetzt mit einem Tribal auf den Acker. Tattoos sind ein Ausdruck von Körberkult und haben wenig mit Stil zu tun. Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.

Ich finde es gar nicht so schlecht, dass heute so viele tättowiert sind. Dadurch ist man für seine Mitmenschen nicht nur mehr der Freak der aufffallen will und den man so gleich in eine Schublade steckt. Ja es ist Körperkult- aber ich lasse mich nicht tättowieren, weil ich mich über Tattoos definiere, sondern weil sie mir gefallen. Ich schmücke meinen Körpern mit Bildern, die mir etwas bedeuten, damit wertschätze ich ihn. Du frisierst dir auch die Haare oder rasierst dich - damit veränderst du auch dein natürliches Aussehen, jeder modifiziert seinen Körper, es sei denn man hat sich aufgegeben und siecht sein Leben so dahin..

Gerade erfolgreiche Menschen wissen wie man sich kleiden und pflegen muss um entsprechend zu wirken. Das tun sie für ihren Job, für ihren Erfolg, für ein Bild nach aussen. Ich tättowiere mich für mich, weil es mir gefällt und nehme dazu noch Konsequenzen in Kauf, indem ich zB mit irgendwelchen Vorurteilungen und Übertragungen konfrontiert werde.

Aber ich glaube da prallen einfach verschiedene Weltbilder aufeinander.

Ich selbst bin noch nicht gestochen, aber das lässt nicht mehr lange auf sich warten. Hab ewig nach nem Studio gesucht das meinen Vorstellungen entspricht, und mir noch länger Gedanken darüber gemacht was ich überhaupt haben möchte.

Das find ich gut.

Ich wusste mit 15, dass ich mich tättowieren lassen will und schon damals hab ich gesagt- wenn dann richtig :)

Dann hab ich ewig gewarten, eben um mir zu überlegen was ich will und wegen Aussagen a la "Später bereust du es, wenn du alt bist".

Wenn ich jetz noch ein paar Jahre warten würde hiesse es : "Du bist doch zu halt für Tattoos" :D

Wichtig ist ein gutes Studio und ich finde ein Draht zum Tättowierer- man trägt schliesslich etwas von dem Menschen mit sich herum. Von jemandem der super tättowieren kann, aber ein Oberarschloch ist, von dem möchte ich kein Tattoo.

LG Marla

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Das ist doch das Problem. Tattoos sind heute kein Ausdruck von Individualität mehr. Jeder Dorfbauer fährt doch jetzt mit einem Tribal auf den Acker. Tattoos sind ein Ausdruck von Körberkult und haben wenig mit Stil zu tun. Erfolgreiche, mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft etc. brauchen keine Tattoos, da Sie sich nicht über oberflächliche Äußerlichkeiten definieren müssen.

Ich finde es gar nicht so schlecht, dass heute so viele tättowiert sind. Dadurch ist man für seine Mitmenschen nicht nur mehr der Freak der aufffallen will und den man so gleich in eine Schublade steckt. Ja es ist Körperkult- aber ich lasse mich nicht tättowieren, weil ich mich über Tattoos definiere, sondern weil sie mir gefallen. Ich schmücke meinen Körpern mit Bildern, die mir etwas bedeuten, damit wertschätze ich ihn. Du frisierst dir auch die Haare oder rasierst dich - damit veränderst du auch dein natürliches Aussehen, jeder modifiziert seinen Körper, es sei denn man hat sich aufgegeben und siecht sein Leben so dahin..

Gerade erfolgreiche Menschen wissen wie man sich kleiden und pflegen muss um entsprechend zu wirken. Das tun sie für ihren Job, für ihren Erfolg, für ein Bild nach aussen. Ich tättowiere mich für mich, weil es mir gefällt und nehme dazu noch Konsequenzen in Kauf, indem ich zB mit irgendwelchen Vorurteilungen und Übertragungen konfrontiert werde.

Aber ich glaube da prallen einfach verschiedene Weltbilder aufeinander.

Ich selbst bin noch nicht gestochen, aber das lässt nicht mehr lange auf sich warten. Hab ewig nach nem Studio gesucht das meinen Vorstellungen entspricht, und mir noch länger Gedanken darüber gemacht was ich überhaupt haben möchte.

Das find ich gut.

Ich wusste mit 15, dass ich mich tättowieren lassen will und schon damals hab ich gesagt- wenn dann richtig :)

Dann hab ich ewig gewarten, eben um mir zu überlegen was ich will und wegen Aussagen a la "Später bereust du es, wenn du alt bist".

Wenn ich jetz noch ein paar Jahre warten würde hiesse es : "Du bist doch zu halt für Tattoos" :D

Wichtig ist ein gutes Studio und ich finde ein Draht zum Tättowierer- man trägt schliesslich etwas von dem Menschen mit sich herum. Von jemandem der super tättowieren kann, aber ein Oberarschloch ist, von dem möchte ich kein Tattoo.

LG Marla

Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht konservativ, sondern ich bewege mich beruflich in einem sehr konservativen Milieu. In meinem Beruf wären Tattoos nicht erwünscht. Ich würde an Autorität verlieren. Und für was? Für Tinte unter der Haut?

Meine private Meinung: Ich finde Schade, dass so einer oberflächlichen und banalen Sache soviel Aufmerksamkeit beigemessen wird. Wenn du anders sein willst, sei das mit dem Kopf und nicht mit dem Arschgeweih. Ein Punk braucht keine Ratte und bunte Haare („Wir wollten diese Welt verändern und liefen erstmal zum Friseur“) sondern verkörpert das durch seine Einstellung. Wenn du ein Spießer bist, ändern bunte Kleckse auf deinem Körper auch nichts an dem Zustand.

Und dann dieses pseudo philosophische Geschwätz. Die Bilder die mir was Bedeuten habe ich in meiner Erinnerung, da bedarf es keines Geweihs überm Po oder dubioser Chinaschriftzeichen.

bearbeitet von SPVipwe

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Hast du auch recht.

Heisst aber nicht dass ich nicht recht habe :-p

Was du schreibst siehst du aus deiner Sicht so.

Die Motivationen sich tättowieren zu lassen ist verschieden, wie auch die Menschen.

Der eine will kein Spiesser mehr sein, der andre findets schick, der nächste philosophiert eine Bedeutung hinein.

Interessant ist dass DU dem ganzen Thema Tattoos so eine Bedeutung beimisst.

Aufmerksamkeit bekommt das Thema ja nur weil es immernoch nicht zur Normalität geworden ist- ausser in Städten.

Irgendwas grummelt da doch in dir, dass es dich so aufregt...

Is doch egal ob Tattoo oder nicht, grüne oder braune Haare, Sneakers oder Birkenstock und ob man anders sein will indem man optisch hervorsticht oder nur mit dem Kopf.

Das is nicht mein Problem. Ich mag Tattoos und mir gefallen tättowierte Menschen optisch. Was wer darüber denkt wieso ich Tattos mag is mir reichlich scheissegal, da denk ich gar nicht drüber nach.

Wenn ich nen Job hätte bei dem es wichtig wäre mich konservativ zu kleiden, würde ich mich vielleicht anpassen.

Oder nein...ich würd den Job anpassen... :D Aber ich lebe auch nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben.

Ausserdem- ein bisschen Dandy da stehen doch viele Mädels drauf. Dafür brauch man natürlich auch das Format im Kopf, sonst kommts nur lächerlich rüber.

LG Marla

bearbeitet von Marla

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Ausserdem- ein bisschen Dandy da stehen doch viele Mädels drauf. Dafür brauch man natürlich auch das Format im Kopf, sonst kommts nur lächerlich rüber.

Du solltest noch einmal nachschlagen, was ein Dandy ist.

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Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht konservativ, sondern ich bewege mich beruflich in einem sehr konservativen Milieu. In meinem Beruf wären Tattoos nicht erwünscht. Ich würde an Autorität verlieren. Und für was? Für Tinte unter der Haut?

Warum wissen deine Mitarbeiter oder Vorgesetzten, dass du welche tragen würdest?

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hab schon gelesen das eine lösung gefunden wurde...

trotzdem.

es wird IMMER ein paar stocksteife typen geben die sowas wie ein tätowierung hässlich,unseriös etc. finden ...

aber die gesellschaft wird immer "jünger" die altkonservativen sterben weg/aus und leute die mit der aktuellen generation vertraut sind (PC, Internet, Tatoo, moderne technik) treten aktiver in das geschehen ein. ...

für die meisten (wie gesagt ein paar von den alten wird es immer geben) ist dann soetwas wie ein tat was ganz normales.

...

wobei man sagen muss ich bin nicht gestochen, habs auch nicht umbedingt vor, da ich nicht weiß was...da sowas ja nicht aus einem katalog kommen sollte...denn auf diese katalogtätowierungen reagiere ich ziemlich allergisch. (da erlaube ich mir dann auch schnell mal ein vorurteil über das wesen der person bevor ich mit dieser überhaupt gesprochen habe)

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Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht konservativ, sondern ich bewege mich beruflich in einem sehr konservativen Milieu. In meinem Beruf wären Tattoos nicht erwünscht. Ich würde an Autorität verlieren. Und für was? Für Tinte unter der Haut?

Warum wissen deine Mitarbeiter oder Vorgesetzten, dass du welche tragen würdest?

Und wenn du mit ihnen in die Sauna gehst oder nach dem Sport duschen?

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Du solltest noch einmal nachschlagen, was ein Dandy ist.

Ja der Begriff ist blöd gewählt.

der begriff ist nicht nur blöd gewählt, der vergleich war in jeglicher hinsicht hirnrissig.

bearbeitet von LouisVui

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Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht konservativ, sondern ich bewege mich beruflich in einem sehr konservativen Milieu. In meinem Beruf wären Tattoos nicht erwünscht. Ich würde an Autorität verlieren. Und für was? Für Tinte unter der Haut?

Warum wissen deine Mitarbeiter oder Vorgesetzten, dass du welche tragen würdest?

Und wenn du mit ihnen in die Sauna gehst oder nach dem Sport duschen?

Wieso sollte ich denn mit Mitarbeitern o. ä. in die Sauna gehen oder zusammen duschen :rolleyes:

Wenn ich mich mit einem Arbeitskollegen privat zur Sauna verabrede wird das Vertrauen wohl entsprechend hoch sein, dass soetwas wie Tattoos keine Rolle spielen.

Mit einem Chef würde ich sowieso nie Privat etwas zu tun haben wollen...der Schuss geht meistens nach hinten los.

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Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht konservativ, sondern ich bewege mich beruflich in einem sehr konservativen Milieu. In meinem Beruf wären Tattoos nicht erwünscht. Ich würde an Autorität verlieren. Und für was? Für Tinte unter der Haut?

Warum wissen deine Mitarbeiter oder Vorgesetzten, dass du welche tragen würdest?

Und wenn du mit ihnen in die Sauna gehst oder nach dem Sport duschen?

Wieso sollte ich denn mit Mitarbeitern o. ä. in die Sauna gehen oder zusammen duschen :rolleyes:

Wenn ich mich mit einem Arbeitskollegen privat zur Sauna verabrede wird das Vertrauen wohl entsprechend hoch sein, dass soetwas wie Tattoos keine Rolle spielen.

Mit einem Chef würde ich sowieso nie Privat etwas zu tun haben wollen...der Schuss geht meistens nach hinten los.

Wenn man aber mit Geschäftspartner oder ähnlichen ein gewissen Sport ausübt ( Squash, Tennis) wird danach idR geduscht ;D

Und Finnen zB pflegen viele Geschäftsbeziehungen innerhalb von Saunen.

Auch wenn das alles ziemlich unwahrscheinlich ist wäre es mir zu heiß.

bearbeitet von Jewlz

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