"Ich liebe es wenn du dir nimmst was du willst" Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Alpha-Romeo 88]

Hey ihr Ficker ;) ,

Ich habe von vielen meiner ehemaligen FB´s immer den obigen Satz gehört.

Lange Zeit war ich so konservativ/Gentlemenlike/dumm/schlau das ich immer gevögelt habe bis die Frau kam und denn auch über mein "kommen" nachgedacht habe.

Irgendwann war mir das zu blöd und ich hab mein Ding durchgezogen. Wenn ich 2 Stunden vögeln wollte vögelte ich 2 stunden, wenn ich 2 minuten vögeln wollte vögelte ich 2 Minuten. Wenn ich einer in den Arsch vögeln wollte vögelte ich einer in den Arsch, wenn ich einer in den Mund spritzen wollte ..... usw. (auch wenn sie nicht drauf standen)

Paradoxer Weise hörte ich dann immer wieder den Satz "ich liebe es wenn du dir das nimmst was du willst".

Frauen (Nymphomaninnen vlt. ausgeschlossen) stehen nicht wie viele Männer unter dem "Druck" kommen zu müssen.

Irgendwann bin ich zu dem Entschluss gekommen das es viele Frauen sogar fast geiler macht mit einem Mann zu schlafen der mit ihnen macht was er will und wann er will (sexuelle Dominanz etc) als zu einem Orgasmus zu kommen. Es scheint die Frauen mind. genauso zu erfüllen als zu "kommen".

Preselecte ich unterbewusst nur sexuell unterwürfige Frauen?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie denkt ihr darüber?

cheers

romeo

Juni 17, 2010 bearbeitet von Alpha-Romeo

[Gast Lady]

Preselecte ich unterbewusst nur sexuell unterwürfige Frauen?

Ja.

Wenn die Damen die Wahl haben zwischen jemandem der seine Bedürfnisse komplett nach hinten stellt und stattdessen "soll ich, könntest du, würdest du, bist du auch, sollte sie jetzt, kann ich jetzt?" -Verhalten an den Tag legt und jemandem der sich nicht um ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Orgasmen schert, sondern nur "sein Ding durchzieht", dann wählen sie....keinen von beiden.

Ausser sie sind entsprechend veranlagt.

Die Mehrheit steht -wie so oft- auf die goldene Mitte.

[Alpha-Romeo 88]

Das dacht/denk ich auch immer noch mehr oder weniger.

Aber meine Sexualpartnerinnen sind sowohl Physisch als auch Psychisch Grundauf verschieden.

Von Elegant über Schlau, dick und dünn, dominant und devot eigtl. alles dabei.

Selbst die sexuell Dominanten Frauen haben jenes gesagt.

Was ich mir vorstellen könnte ist das mein Framing was das sexuelle betrifft kaum dominanter sein kann, sodass selbst die dominaten keine andere wahl haben als unterwürfig zu sein.

Zumindest ich kenne keinen der mit seinen sexuellen Gedanken offener umgeht als ich.

Was aber nichts heißen muss, ich habe damit sowohl positive als auch negative erfahrungen gesammelt.

[Hampl0815 0]

Passt vielleicht nicht ganz 100% aber ich find das immer wieder toll.

Hab mal folgendes in nem Artikel gelesen:

"Als Frau ist es gar nicht so wichtig ob man beim GV kommt oder nicht. Viel wichtiger/interessanter/lustiger ist es das verzerrte Gesicht des Mannes bei SEINEM Orgasmus zu sehen. Allein das ist schon enorme Genugtuung und reicht aus."

Natürlich nur Sinngemäß.

Ob das stimmt oder nicht ... meine Freundin hat mich einmal irgendwie mit so einem erwartenden Blick angeschaut das ich mich enorm zusammenreißen musste um nicht lauthals loszulachen und zusammenzubrechen weil ich genau an obiges denken musste. Ein grinsen das ich nachher erklärt hab, konnte ich mir allerdings nicht verkneifen. Sie fands natürlich auch dementsprechend lustig.

Was ich damit eigentlich sagen will. Die Einstellung sich einfach zu nehmen, ist sicher nicht völlig verkehrt.

[boxer 23]

wenn du dir nimmst, was du willst strahlst du damit stärke aus. 1. hast du durchsetzungsvermögen. 2. wird es dich glücklich machen.

glücklicher mann = mehr stärke = besserer beschützer der höhle, kinder, nahrungsbeschaffung. und das auch noch mit hilfe IHRES körpers. etwas tolleres kann es für eine frau gar nicht geben. allein der genuss dich in extase zu erleben und du sozusagen auch die kontrolle verlierst während du mit IHR schläfst ist zudem ein riesenkompliment. du gibst ihr das gefühl, dass du sie brauchst und somit auch, dass sie dich manipulieren kann (im positiven sinne bei HSE). insgesamt also eine ziemlich perfekte mischung.

ich meine, stell dir einen mann vor der sagt: "möchtest du, gefällt es dir, war es gut."

da wird selbst mir als mann schlecht. ist zwar übertrieben aber subtil spürt eine frau ja auch deine zurückhaltung.

[Gilda 0]

Der Satz "ich liebe es, wenn du dir nimmst was du willst" ist ein Lockmittel, eine Manipulation. Solche Frauen wollen dem Mann "gefallen" und "unbedrohlich" wirken - aber indirekt Macht über ihn ausüben. Das (unbewusste) Denkmuster heißt hier: wenn ich ihm gefalle, liebt er mich. Diese Frauen "verwechseln" Liebe mit Bewunderung, sie sind sehr anfällig für ein entsprechend hohes Feedback, was ihre bestätigung als Frau angeht.

In der psychologischen Literatur werden solche Frauen als "Gefall-Töchter" bezeichnet, weil sie immer besterbt waren, ihrem Vater zu gefallen, der aber keine großes Interesse an ihnen hatte oder ihnen einfach nicht das erwartete Feedback zurückgeben konnte.

[Night84 1]

Irgendwann bin ich zu dem Entschluss gekommen das es viele Frauen sogar fast geiler macht mit einem Mann zu schlafen der mit ihnen macht was er will und wann er will (sexuelle Dominanz etc) als zu einem Orgasmus zu kommen. Es scheint die Frauen mind. genauso zu erfüllen als zu "kommen".

Preselecte ich unterbewusst nur sexuell unterwürfige Frauen?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie denkt ihr darüber?

cheers

romeo

Den Satz, den deine Dame da von sich gegeben hat, habe ich auch schon oft gehört und kann bestätigen: Frauen lieben es, wenn man nicht IMMER NUR rücksichtsvoll und gentlemanhaft ist, sondern auch mal zupackt und sich nimmt, was man gerade will.

Wahrscheinlich hast du aber recht, wenn du sagst, dass es sich dann um sexuell devotere Frauen handelt.

Aber einer Sache muss ich wieder mal wehement widersprechen:

Die Aussage, dass es Frauen nicht wichtig ist, zu kommen, halte ich für ziemlichen Blödsinn und kann ich auch aus meiner Erfahrung NICHT bestätigen:

Ich formuliere es mal etwas plump

Wenn ein Mann scharf wird und den viel zittierten "Druck auf der Pumpe" bekommt, dann will er für gewöhnlich auch, dass sich der Druck entläd.

Die Vorstellung, dass es bei Frauen anders ist, ist auch nicht mit dem Argument zu entkräften, dass Frauen keinen "Druck" haben, da sie nicht ejakulieren.

Ich habe mit wirklich vielen, vielen unterschiedlichen Frauen gesprochen, und ALLE (bis auf zwei sehr LSE, die es wahrscheinlich nicht sagen wollten) haben nach ein paar mal Nachfragen zugegeben, dass es natürlich auch wichtig für die Frau ist, zu kommen und dass sie ebenso frustriert sind, wenn sie nicht kommen, wie es ein Mann wäre.

Hier immer einen Unterschied zwischen Mann und Frau machen zu wollen ist nicht zu rechtfertigen und entbehrt jeder Grundlage.

Wenn du geil wirst, baut sich ein körperlich empfundener Druck auf. Dies ist bei beiden Geschlechtern der Fall. Durch einen Orgasmus löst sich dieser Druck. Ich könnte jetzt noch ein wenig mit der biologisch-medizinischen Keule kommen, aber lasse es jetzt mal dabei...

Wobei ich sagen muss: Viele Frauen geben tatsächlich vor, dass es ihnen vollkommen reicht und Befriedigung verschafft, wenn er kommt und sie ihm Freude bereiten konnten.

Insofern sind sie teilweise auch selber dran schuld, wenn sie nicht offen sagen, was sie im Bett wünschen....

[Alpha-Romeo 88]

Aber einer Sache muss ich wieder mal wehement widersprechen:

Die Aussage, dass es Frauen nicht wichtig ist, zu kommen, halte ich für ziemlichen Blödsinn und kann ich auch aus meiner Erfahrung NICHT bestätigen:

Finde ich auch, sagte ich auch so nie. Natürlich ist es ihnen wichtig zu kommen. Das ist ähnlich wie "ich brauch keinen Mann mit viel Geld. Natürlich brauchen sie so einen nicht, es geht auch ohne, aber geil wäre es schon"

Mir ging es hier primär darum ob es manche Frauen NOCH GEILER finden als einen Orgasmus zu haben wenn sie nen Mann im Bett haben der macht was er will.

lg

[Gast Lady]

Mir ging es hier primär darum ob es manche Frauen NOCH GEILER finden als einen Orgasmus zu haben wenn sie nen Mann im Bett haben der macht was er will.

Ja. Die Devoten!

Die anderen wollen den Orgasmus und den Mann dem seine Bedürfnisse wichtig sind und der es dabei trotzdem in einer selbstbewussten Weise schafft, ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen.

[Gilda 0]

Stimme Lady zu! Siehe meine 1. Antwort...

[roadmovie 2]

Meine Erfahrung ist durchgehend, daß alle Frauen jeden Alters und jeglicher Schicht Agressivität und eine gewisse sexuelle Dominaz lieben, schätzen und sexuell und emotionall wollen, auch wenn sie es nicht unbedingt verbalisieren.

Der Trick ist allerdings sie dahin zu führen und weiter hin hat es nicht unbedingt schon etwas mit wirklich devot zu tun sondern eher mit einer normalen gesunden Sexualität.

Eine völlige Unterordnung auch über den Sex hinaus oder eine heftigere SM Beziehung ist natürlich nochmal was anderes, das meine ich aber nicht. Der TS hat es schon richtig beschrieben mit "sich nehmen was man will" aber der Trick ist wirklich die Ekstase (und das Vertrauen) bis zu einem Punkt zu steigern, wo die Frau da mitgeht. Bei mir klappt das eher nicht bei nem One Night Stand, aber wenn duie Chemie stimmt immer nach einigen Malen - ich würde auch sagen, daß das wirklich über Pickup hinausgeht auch wenn es mit den Prinzipien von Attraction und Comfort verwandt ist. Es hilft auch - zumindest mir - die Frauen nicht als "bitches" deswegen zu sehen. Ich finde es einfach toll und drücke das denke ich auch auf natürliche Art und Weise aus (v.a. auch nonverbal, kann es leider nicht wirklich detailiert beschreiben aber es hat auch viel mit Entspanntheit zu tun)

An dem Punkt ist es dann auch so daß die Frauen verrückt nach Dir werden und sich richtig verlieben - das Prinzip hat auch schon funktioniert bei Ladies die als Dominas arbeiten. Irgendwann hat einfach jede Frau Lust als Frau behandelt zu werden.

Und klar: Es gibt Ausnahmen. Aber was solls ich hatte auch schon schwierige, depressive Phasen in meinem Leben und war selbst nicht für Sex zu gebrauchen. Das kommt natürlich vor.

Juni 20, 2010 bearbeitet von roadmovie

[Gilda 0]

@roadmovie:

Sehr schön dargestellt!

[Cupid0 307]

@ Alpha: Wir sind vom selben Kaliber.

Einziger Unterschied ist, dass ich nicht gezielt sexuell unterwürfige Frauen aussuche. Im Bett bin ich Egoist. Ich mache das, was ich will und worauf ich Lust habe. Und das gefiel bisher fast allen Frauen. FAST. Einige haben sich nach dem Sex gedemütigt gefühlt , weil ich gerade das mache, worauf ich Lust habe. Dann kamen Sätze wie "Ich komm mir vor wie ein Stück Fleisch" worauf ich konter, "ob mehr Putenbrust oder Rindersteak"...So far...

[Alpha-Romeo 88]

@ Alpha: Wir sind vom selben Kaliber.

Einziger Unterschied ist, dass ich nicht gezielt sexuell unterwürfige Frauen aussuche. Im Bett bin ich Egoist. Ich mache das, was ich will und worauf ich Lust habe. Und das gefiel bisher fast allen Frauen. FAST. Einige haben sich nach dem Sex gedemütigt gefühlt , weil ich gerade das mache, worauf ich Lust habe. Dann kamen Sätze wie "Ich komm mir vor wie ein Stück Fleisch" worauf ich konter, "ob mehr Putenbrust oder Rindersteak"...So far...

gut gekontert

ja bis zum schreiben dieses Threads ist mir das auch nie klar geworden. Wenn überhaupt preselecte ich wie gesagt unterbewusst. Ich geh also nicht bewusst auf die suche nach devoten Frauen. Eigtl. waren da bei mir auch dominante bei á la "jetzt steck mir endlich die scheiß lustkugeln in meinen arsch".

Frauen ^^ Ich liebe sie

[NextMafiusu 31]

Ich hab da einige andere Erfahrungen gemacht.

Besonders, wenn ich ihnen mal den Auspuff bürsten wollte kam es schon zu fiesen Verletzungen und Geheule.

Aber im Grunde genommen hast du recht

[Shibiku 179]

Weil es mehr deins ist und besser zu dir passt *schulterzuck*

und du bei den Frauen eher das fühltest,

als ein "Ich liebe sie so sehr, ich will ihr alles geben."

Wenn du zwischen "Ich mache was ich will" und "Ich gehe auf Ihre Vorlieben ein" bei deinen bisherigen Frauen die den Satz sagten wählen könntest - für was würdest du dich entscheiden?

Women smell truth and get turned on by it - my theory

[kenyo 426]

Weil es mehr deins ist und besser zu dir passt *schulterzuck*

und du bei den Frauen eher das fühltest,

als ein "Ich liebe sie so sehr, ich will ihr alles geben."

Wenn du zwischen "Ich mache was ich will" und "Ich gehe auf Ihre Vorlieben ein" bei deinen bisherigen Frauen die den Satz sagten wählen könntest - für was würdest du dich entscheiden?

Women smell truth and get turned on by it - my theory

Abwechselnd. Beim ausgiebigen Vorspiel gehe ich erstmal auf ihre Vorlieben ein , und dann werf ich sie durch die Gegend wie ich das will ;)

[Gast Dances with Wolves]

Mir ging es hier primär darum ob es manche Frauen NOCH GEILER finden als einen Orgasmus zu haben wenn sie nen Mann im Bett haben der macht was er will.

Ja. Die Devoten!

Die anderen wollen den Orgasmus und den Mann dem seine Bedürfnisse wichtig sind und der es dabei trotzdem in einer selbstbewussten Weise schafft, ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen.

Könnte man nicht einfacher sagen, Frauen wollen einen Mann, der macht was er will, und der auch will, dass es seiner Partnerin gut geht, und deswegen auch ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse erkennt und befriedigt will?

Also einen nicht egoistischen Mann, der macht, was er will?

[Gast 11223344]

Hey ihr Ficker ;) ,

Ich habe von vielen meiner ehemaligen FB´s immer den obigen Satz gehört.

Lange Zeit war ich so konservativ/Gentlemenlike/dumm/schlau das ich immer gevögelt habe bis die Frau kam und denn auch über mein "kommen" nachgedacht habe.

Irgendwann war mir das zu blöd und ich hab mein Ding durchgezogen. Wenn ich 2 Stunden vögeln wollte vögelte ich 2 stunden, wenn ich 2 minuten vögeln wollte vögelte ich 2 Minuten. Wenn ich einer in den Arsch vögeln wollte vögelte ich einer in den Arsch, wenn ich einer in den Mund spritzen wollte ..... usw. (auch wenn sie nicht drauf standen)

Paradoxer Weise hörte ich dann immer wieder den Satz "ich liebe es wenn du dir das nimmst was du willst".

Frauen (Nymphomaninnen vlt. ausgeschlossen) stehen nicht wie viele Männer unter dem "Druck" kommen zu müssen.

Irgendwann bin ich zu dem Entschluss gekommen das es viele Frauen sogar fast geiler macht mit einem Mann zu schlafen der mit ihnen macht was er will und wann er will (sexuelle Dominanz etc) als zu einem Orgasmus zu kommen. Es scheint die Frauen mind. genauso zu erfüllen als zu "kommen".

Preselecte ich unterbewusst nur sexuell unterwürfige Frauen?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wie denkt ihr darüber?

cheers

romeo

Ist das normalste der Welt und 97% der Frauen lieben es (hin und wieder). Hat nichts mit devot zu tun, solange es nicht ausschließlich darum geht was du willst und zusätzlich auch sonst positive emotionen und abwechslung im spiel sind. im klartext: der kontext in dem es stattfindet ist (heute mal) "ich nehm mir was ich will und was du willst ist mir egal" aber beide wissen es ist nur ein sexuelles spiel und in wirklichkeit ist da mehr. so mag es fast jede. wenn man NUR das macht ist es negativ außer eben bei devoten. aber sehr viele mögen dominanz einfach immer im spiel haben auch wenn sie eigentlich nicht devot sind. ist halt die weibliche natur. das kann jeder selbst erleben mit fast jeder frau. ein kleiner prozentsatz mag es vielleicht wirklich nicht und wieder andere können sich sexuell nicht fallen lassen um es genießen zu können. Aber dass dominanz auch in dieser form für so gut wie jede frau im bett richtig gemacht der bringer ist.... das ist doch kein geheimnis?! wenn man gut im bett ist kann man sich fast alles erlauben. auch sachen die sie im "normalen zustand" nicht machen würde.

[Gast Dances with Wolves]

aber sehr viele mögen dominanz einfach immer im spiel haben auch wenn sie eigentlich nicht devot sind. ist halt die weibliche natur.

Was heisst denn "eigentlich nicht devot"? Jede, JEDE Frau hat devote Persönlichkeitselemente. So ist die weibliche Natur.

Mit devot ist hier wohl gemeint "immer devot". Das ist natürlich quatsch. Jemand, der immer devot ist, hat andere Probleme, da sollten wir vielleicht mal den Foren-Klassiker "LSE" ins Spiel bringen

Aber "devote Frau" ist für mich doppelt gemoppelt, ich glaube technischer ein Oxymoron. Und "immer devote Frau"ein Fall für die Psychotherapie.

Juli 8, 2010 bearbeitet von Dances with Wolves

[Gast Lady]

Könnte man nicht einfacher sagen, Frauen wollen einen Mann, der macht was er will, und der auch will, dass es seiner Partnerin gut geht, und deswegen auch ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse erkennt und befriedigt will?

Also einen nicht egoistischen Mann, der macht, was er will?

Könnte man genau so sagen.

Ist das normalste der Welt und 97% der Frauen lieben es (hin und wieder). Hat nichts mit devot zu tun, solange es nicht ausschließlich darum geht was du willst und zusätzlich auch sonst positive emotionen und abwechslung im spiel sind. im klartext: der kontext in dem es stattfindet ist (heute mal) "ich nehm mir was ich will und was du willst ist mir egal" aber beide wissen es ist nur ein sexuelles spiel und in wirklichkeit ist da mehr. so mag es fast jede. wenn man NUR das macht ist es negativ außer eben bei devoten.

Da flying suicide das als Antwort auf den Eingangspost geschrieben hat, wird die Geschichte hier problematisch.

Zu "sexuelle Wünsche erkennen und befriedigen" gehören auch sog. "devote" Wünsche. Nur sind diese bei den einzelnen Menschen unterschiedlich ausgeprägt, auch wenn jeder sie hat. Männer wie Frauen.

Es geht also nicht nur darum nicht "nur das zu machen", sondern es geht auch noch um das WIE, wenn man es denn macht.

Wenn ich einer in den Arsch vögeln wollte vögelte ich einer in den Arsch, wenn ich einer in den Mund spritzen wollte ..... usw. (auch wenn sie nicht drauf standen)

Dieses Verhalten, das der TS beschreibt, kommt bei manchen Frauen hin und wieder an. Bei anderen kommt es immer an. Und bei wieder anderen hat er dadurch eine Anzeige am Hals, mt welcher die Dame auch durchkommen wird, da sie rechtens ist.

Was für den Einzelnen zu einem "sexuellen Spiel" gehört und wo die einzelnen Vorlieben liegen, ist indviduell verschieden. Wer hier nicht kalibrieren kann, für den kann solch ein Verhalten schnell nach hinten losgehen. Deshalb halte ich es auch für ziemlich gefährlich ein Statement à la 97% stehen darauf, unter solche Aussagen zu schreiben. Besonders in einem Forum, in welchem zwar viel geredet wird, aber wenig verschiedene, reale Erfahrungen aufeinandertreffen.

aber sehr viele mögen dominanz einfach immer im spiel haben auch wenn sie eigentlich nicht devot sind. ist halt die weibliche natur. das kann jeder selbst erleben mit fast jeder frau. ein kleiner prozentsatz mag es vielleicht wirklich nicht und wieder andere können sich sexuell nicht fallen lassen um es genießen zu können. Aber dass dominanz auch in dieser form für so gut wie jede frau im bett richtig gemacht der bringer ist.... das ist doch kein geheimnis?! wenn man gut im bett ist kann man sich fast alles erlauben. auch sachen die sie im "normalen zustand" nicht machen würde.

Nicht schon wieder die "weibliche Natur" und die Dominanz.

Selbstbewusstsein ist auch im Bett unerlässlich. "Dominanz" nicht. Dominanz ist nur ein Begriff, den man abschaffen sollte, weil er nur für Verwirrung sorgt. Dass 97% einen selbstbewussten Mann im Bett haben wollen, könnte man eventuell unterschreiben. Dass 97% einen Mann wie den TS haben wollen, selbst wenn er nur "hin und wieder" dieses Verhalten an den Tag legt, kann man nie und nimmer unterschreiben.

Was heisst denn "eigentlich nicht devot"? Jede, JEDE Frau hat devote Persönlichkeitselemente. So ist die weibliche Natur.

Jeder, JEDER Mensch hat devote Persönlichkeitselemente. So ist die menschliche Natur.

Mit devot ist hier wohl gemeint "immer devot". Das ist natürlich quatsch. Jemand, der immer devot ist, hat andere Probleme, da sollten wir vielleicht mal den Foren-Klassiker "LSE" ins Spiel bringen

Aber "devote Frau" ist für mich doppelt gemoppelt, ich glaube technischer ein Oxymoron. Und "immer devote Frau"ein Fall für die Psychotherapie.

Hier wird es politisch unkorrekt.

Alle Extreme entsprechen nicht der "Normalität" der Masse. Der Masse an MENSCHEN, die sowohl ihre devoten als auch ihre dominanten Züge (die sie nunmal alle besitzen) auch ausleben.

Jemand der ein Extrem lebt, weil er/sie entweder seine devote, oder seine dominante Seite NICHT auslebt, entspricht nicht dieser "Normalität" der Masse.

Nur wird dieses Verhalten von der Gesellschaft längst nicht mehr als krankhaft eingestuft, selbst wenn man immer noch nicht weiss, woher es denn nun genau kommt.

Gehe mal in ein SM Forum und erzähle denen was von LSE & Psychotherapie. Die werden dir was husten.

Und abgesehen von inneren Bedürfnissen sich in ein Extrem zu begeben, sind für viele Menschen auch heute vorfindbare soziale Konditionierungen dafür verantwortlich. Z.B. könnte man sich fragen wieviele männliche PUler ihre devote Seite abspalten, weil man ihnen ständig was von Dominanz erzählt und man könnte sich auch fragen, wieviele Mädels nach dem Xten Porno (in welchen die Unterwürfigkeit meist zum Modell stilisiert wird) ihre dominante Seite abspalten.

[Gast Dances with Wolves]

Könnte man nicht einfacher sagen, Frauen wollen einen Mann, der macht was er will, und der auch will, dass es seiner Partnerin gut geht, und deswegen auch ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse erkennt und befriedigt will?

Also einen nicht egoistischen Mann, der macht, was er will?

Könnte man genau so sagen.

Einfacher ist bloß besser.

Was heisst denn "eigentlich nicht devot"? Jede, JEDE Frau hat devote Persönlichkeitselemente. So ist die weibliche Natur.

Jeder, JEDER Mensch hat devote Persönlichkeitselemente. So ist die menschliche Natur.

Ja. Aber Männer und Frauen nicht in gleichem Maße. Pauschal.

Mit devot ist hier wohl gemeint "immer devot". Das ist natürlich quatsch. Jemand, der immer devot ist, hat andere Probleme, da sollten wir vielleicht mal den Foren-Klassiker "LSE" ins Spiel bringen

Aber "devote Frau" ist für mich doppelt gemoppelt, ich glaube technischer ein Oxymoron. Und "immer devote Frau"ein Fall für die Psychotherapie.

Hier wird es politisch unkorrekt.

Alle Extreme entsprechen nicht der "Normalität" der Masse. Der Masse an MENSCHEN, die sowohl ihre devoten als auch ihre dominanten Züge (die sie nunmal alle besitzen) auch ausleben.

Jemand der ein Extrem lebt, weil er/sie entweder seine devote, oder seine dominante Seite NICHT auslebt, entspricht nicht dieser "Normalität" der Masse.

Nur wird dieses Verhalten von der Gesellschaft längst nicht mehr als krankhaft eingestuft, selbst wenn man immer noch nicht weiss, woher es denn nun genau kommt.

Gehe mal in ein SM Forum und erzähle denen was von LSE & Psychotherapie. Die werden dir was husten.

Mit "immer devot" meine ich nicht nur sexuell. Sondern ständig unterwürfig.

Wer sexuell nur eine Seite auslebt, braucht von mir aus keine Therapie machen. Grundsätzlich muss man schauen, ob Menschen auch glücklich und zufrieden sind. Nicht jedes Verhalten, dass nicht als krankhaft eingestuft wird, ist Ausdruck einer ausgeglichenen Persönlichkeit. Aber inwiefern das auf SM zutrifft oder nicht kann ich gar nicht beurteilen.

Und abgesehen von inneren Bedürfnissen sich in ein Extrem zu begeben, sind für viele Menschen auch heute vorfindbare soziale Konditionierungen dafür verantwortlich. Z.B. könnte man sich fragen wieviele männliche PUler ihre devote Seite abspalten, weil man ihnen ständig was von Dominanz erzählt und man könnte sich auch fragen, wieviele Mädels nach dem Xten Porno (in welchen die Unterwürfigkeit meist zum Modell stilisiert wird) ihre dominante Seite abspalten.

Man könnte sich fragen, wieviel männliche PUler ihre Einfühlsamkeit abspalten, weil man ihnen ständig was von alpha und non-Neediness erzählt. Aber man sollte sich vor allem auch fragen, wieviele Mädels sich nicht trauen, ihre devoten Sehnsüchte auszuleben, weil sie denken, dass sie dann hart erkämpfte Gleichberechtigung aufgeben (was damit nichts zu tun hat). Das wird falsch verstanden, und da findet soziale Konditionierung statt.

Juli 8, 2010 bearbeitet von Dances with Wolves

[NextMafiusu 31]

Ich habe es allerdings zu oft erlebt, dass devote Frauen nicht allzulang bei einem bleiben.

[Alpha-Romeo 88]

@ lady:

Es kann sein das ich dich grad verwechsel. Aber ich meine gehört zu haben das dein Beruf mit diesem Themengebiet zu tun hat. Lieg ich da richtig? Interessiert mich grade.

[Gast 11223344]

Ok ok, ich sags vielleicht wirklich lieber noch mal deutlich:

Bitte nicht die Frau packen, unter die Dusche werfen und und mit Natursekt rumsauen, wenn die Frau dabei schreit und um sich schlägt. Kalibrierung ist hier natürlich sehr wichtig. Aber das Szenario "ich nehm mir was ich will ohne Rücksicht" ist einfach sehr mächtig und bis auf wenige Ausnahmen kommt sexuelle Dominanz (ich hab kein Problem mit dem Wort) einfach bombig an. Aber das hat natürlich auch Grenzen und man nimmt sich trotzdem, auch wenn es nicht so ankommen soll bei der Frau, nur das was man sich auch nehmen kann ohne die Grenze der Vergewaltigung zu überschreiten und noch im Rahmen zu bleiben ("wir überschreiten die Grenzen ein wenig weil es sexuell gerade für beide geil ist") . Hier muss man natürlich vorsichtig sein und dann ist im Zweifel doch weniger mehr.

Aber das Szenario an sich wenn man dabei aufpasst die Grenze nicht (zu weit) zu überschreiten und Vertrauen da ist und auch Abwechslung gegeben, dann ist es für die Große Mehrheit einfach interessant und reizvoll. Meine Meinung natürlich.

Und Selbstbewusstsein und Dominanz sind doch zwei verschiedene paar Stiefel. Wobei man hier wohl vorsichtig sein muss. Ich glaube der Begriff Dominanz wird von vielen mit dem "auf die Knie"-Spielchen verwechselt, wobei die Facetten hier sehr groß sein können. Und da muss man einfach in der Realität aufpassen und hier bitte nie das Hirn ausschalten. Das Thema ist sehr heikel und man sollte sich langsam an alles rantasten.