ZEN und die Kunst, sich zu verlieben.

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ZEN und die Kunst sich zu verlieben.

Ist ein schönes Buch, fernab von jeglicher PickUp Manier.

Branda Shoshanna ist die Autorin, hier einige Auszüge

...

Je mehr wir uns an etwas aufhalten, desto mehr ziehen wir es in unser Leben hinein.

Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, das werden wir.

Wenn Unkraut den höchsten Stellenwert hat, ist das das Hindernis um natürliche Reinigung zu vollziehen.

Die ganze Spannweite menschlichen Erlebens akzeptieren und nicht auf einen Aspekt fixieren, kommt etwas anderes zum Vorschein = Ich/Andere Raum jeden Tag neu zu werden.

Aufhören dem Hunger nach Beifall stillen zu wollen, jeder Mensch der richtige Mensch zum Lieben; „der wahre Mensch ohne Rang“.

Der andere darf sich mit seiner ganzen Persönlichkeit einbringen und ich darf dasselbe. Einfach da, um zusammen zu sein.

Nicht verrenken um Phantasievorstellungen Anderer zu erfüllen.

Wirklich einsam sind wir nur, wenn wir uns selbst verlassen und wir nicht die sind, die wir sind.

Zu lernen in uns ganz und vollständig zu werden, frei zu werden, mit oder ohne Gefährten uns auf uns selber verlassen zu wissen wer wir sind auf unseren eigenen Füßen stehen. Wenn Sie ihr eigener Gefährte werden, sind Beziehungen wunderbare Abenteuer und nichts woran sie sich klammern um zu überleben.

Welche Opfer bringe ich dem Leben?

Was gebe ich bedingungslos?

Was opfere ich wahrhaft ständig? Dann verliebe ich mich in das Leben, jeden Tag.

Was gebe ich für Geschenke? Geschenke, Kleinigkeiten geben ohne Gegenleistung zu erwarten.

Liebe ist nicht statisch, sondern Teil des Prozesses von Schmerz, Lust, Bitterkeit und Süße.

Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle besteht in der At wie wir unsere Kümmernisse empfangen.

Der Affengeist sucht Gifte als wäre es Honig.

Ein Unwetter ist kein Spiegelbild dessen, was wir sind.

Die Liebe ist kein Gefühl, sie ist die Fähigkeit, zu Hause zu sein, samt allem, was zu uns kommt.

Die Krankheit des Geistes besteht darin, dass wir ständig einen Teil von uns und anderen, von Erfahrungen ablehnen.

Dadurch trennen wir uns vom Leben selbst.

Wenn wir völlig bei jedem Augenblick sind, wird der nächste Atemzug etwas Neues bringen.

Koan = Die Art und Weise wie wir die Welt sehen auf den Kopf stellen und unsere Konditionierungen durchschauen.

Wo die Wissenschaft endet, beginnt die Liebe.

Es erfordert die Kraft die Kontrolle aufzugeben und die Welt kontrollieren zu wollen.

Probleme kämpfen, Situation in Zukunft projiziert = Phantasien. Koan sitzen wie Henne auf Ei.

Liebe ist keine Frage des Bestätigt werden, von Gewinn oder Verlust.

Koan zeigt, dass es viele richtige Antworten geben kann, dass wir nicht versagen könne, solange wir unsere Praxis betreiben und dass alleine schon das Sichbemühen um eine Antwort Erfolg ist!

Beziehungen das Selbe: Wir können nicht versagen solange wir Liebe erweisen!

Beziehungen sind vollkommen, egal was geschah.

Das nächste Mal mit besonderen Menschen zusammen, eine Maske, ein Kostüm abnehmen.

Das Vergnügen machen kein besonderer Mensch zu sein.

Erziehung fordert dies, vergleiche, Wettbewerbe. Zu lernen wie man Erfolg hat.

Wenn andere Menschen Waren, kann man sich nicht verlieben.

Man wird verlezlich, kindlich, unschuldig – ein gefährliches Geschäft.

En Leben in Liebe ist ein Leben voller Vertrauen, Dienen und Glück.

Wem gehört der Atem?

Der Atem der von einer Person ausgeatmet wird, wird von ihrer Nachbarin eingeatmet.

Wer atmet da? Wer wird geatmet?

Es erfordert Mut zu werden wer wir sind.

Wenn wir aus unserem wahren Selbst heraus leben, erlangen wir eine neuartige Stärke.

Wie halten Sie die Liebe davon ab, zu ihnen zu kommen?

Auf welche Weise führen Sie eine Trennung zwischen ihnen und anderen herbei, obwohl sie vielleicht Nähe wollen?

Wann erlebe ich das Gefühl des Einsseins. Sobald wissen wo – jeden Tag ein bisschen dort sein.

Suche nach vollkommenen Partner ist suche nach eigener Vollkommenheit.

Jeder ist bereits vollkommen, da muss nichts hinzugefügt werden und kann auch nichts verloren gehen.

Alles was wir in einem Anderen nicht lieben und akzeptieren können ist ein Spiegelbild von dem, was wir nicht an uns selbst lieben können, das müssen wir auch vor uns selbst verbergen.

Die Schwierigkeiten die Auftauchen sind wie kleine Filme, nicht in der Spule hängenbleiben.

Die Stimme der Schlange, macht Angst. Ist aber ein Maulheld, sobald wir nicht zurückweichen, ihr ins Auge blicken, verschwindet sie.

Wirkliche Angst uns selbst zu geben, uns zu öffnen, uns zu kennen und zu akzeptieren wie wir nun einmal sind.

Der Verzicht auf Vorspielung erfüllt mit Liebe und Freude.

Dies ist der Akt des sich selber lieben und akzeptieren.

Wenn wir eine gewisse Energie und Schwingung ausstrahlen, ziehen wir diese auch an.

Wenn wir dafür offen sind, das ganz große Abenteuer des Lebens zu genießen, öffnet sich das ganze Leben für uns.

Den Ochsen finden, aus dem Traum der Leere und Trennung erwachen.

Was ist das für ein Ochse, nachdem ich suche?

Die Suche erkennen, die mein Leben antreibt.

Was und wen betrachte ich durch die Augen für Gut und Böse?

Nun durch die Augen der Liebe betrachten! Wie vollkommen, wie schön!

Was erzählt die Stimme der Schlange über sie selbst, über Liebe und Beziehungen?

Welche Lügen und Ängste werden täglich ihrem Geist eingetrichtert?

Hören sie auf jeden zu beurteilen, zu beschuldigen und zu verdammen.

Jedes Mal, wenn es auftaucht durch liebevolle Gedanken ersetzen! Etwas schönes, Dunkelheit in Licht.

Jeder Mensch ist auf seine Weise vollkommen! Anderen rückhaltlos das Herz öffnen um zu sehen, dass ich nichts zu befürchten habe!

Wo ist der Ochse heute? Wo versteckt er sich? Begrüßen und voll und ganz da sein lassen.

...

bearbeitet von el mujeriego

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Gast salomons_katze

Für mich die Essenz aus deinem Beitrag: Das was man ausstrahlt, ohne es zu brauchen, erhält man. Und das stimmt - habe ich auch so erlebt.

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Das Buch werde ich mir eventuell kaufen. Zen in der Kunst des Bogenschiessens habe ich schon

gelesen. Doch zunächst werde ich mir Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten reinziehen.

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Für mich die Essenz aus deinem Beitrag: Das was man ausstrahlt, ohne es zu brauchen, erhält man. Und das stimmt - habe ich auch so erlebt.
Ja also wie "Liebe" ausstrahlen? ;-)

DAS ist ein netter Trick:

Was und wen betrachte ich durch die Augen für Gut und Böse?

Nur durch die Augen der Liebe betrachten! Wie vollkommen, wie schön!

Hören sie auf jeden zu beurteilen, zu beschuldigen und zu verdammen.

Jedes Mal, wenn es auftaucht durch liebevolle Gedanken ersetzen!

Mich fasziniert der Gedanke unheimlich das wir alle die selbe Luft atmen, ja der Atem uns allen gehört..

(oder wir alle geatmet werden ;-) )

Das Buch werde ich mir eventuell kaufen. Zen in der Kunst des Bogenschiessens habe ich schon

gelesen. Doch zunächst werde ich mir Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten reinziehen.

Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten ist total super!

Ich hab es schon gelesen und die Beziehung zwischen mir und meinem Roller hat sich dramatisch verbessert. Er quitscht auch gar nicht mehr, wenn ich mal mit flotten 40 kmh um die Kurve flitze! Hau rein Romantiker, auch du kannst so eine Verbindung mit deinem Motorrad aufbauen!

Dafür schick ich dir heilsame Gedanken und ein "toitoitoi".

Möge dir dei Motorrad wohl gesonnen sein!

el mujeriego

bearbeitet von el mujeriego

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