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Das ist ein Post, den ich für's Stuttgarter Lair geschrieben habe, aber er gilt auch für den Rest der Welt und ist meiner Meinung nach DER wichtigste Punkt im Pickup:

Aktivität

Jeder der Sport macht oder ein Instrument spielt weiß es. Um etwas zu erlernen braucht man Zeit und Disziplin. Ich nehme das Beispiel vom Fitnessstudio, da es hier sehr gut passt:

Zu aller erst wird man Eingeführt, die nötigste Mechanik des Muskeltrainings wird erklärt(vgl. das Einlesen in der PU-Literatur).

Sofort danach fängt man an zu trainieren. Hier scheiden sich die Wege:

Entweder man fängt einfach an Gewichte zu heben und geht nach hause, wenn man keine Lust mehr hat

-oder-

Man macht sich für jede Woche einen klaren Plan, erhöht von Zeit zu Zeit die Anzahl der Gewichte oder der Wiederholungen und geht nicht nach hause bevor man das geschafft hat, wofür man gekommen ist.

Welche Variante schneller zum Ziel führt sollte eindeutig sein.

Nach Stundenplan Gamen?

Ich habe mir einen Stundenplan ausgedacht, der für mich passt und den ich streng durchhalte, 3 Tage die Woche, je 5 Sets. Mein Game wird von Woche zu Woche besser. Das Wichtigste dabei ist, sich kleine Aufgaben zu machen, wie das Üben bestimmter Skills und aus jedem Set zu lernen, das Aufschreiben der Fehler, und vor allem der Lösungswege, die man das nächste mal nehmen sollte, für mich, den kalkulierenden, planenden Mann ist es der schnellste Weg um Fortschritte zu machen.

Es mag sich sehr verklauselt und an Regeln gebunden anhören nach einem Stundenplan zu gamen, aber in meiner Welt ist der perfekte Verführer ein sehr flexibler. Meiner Erfahrung nach merkt man eigentlich recht schnell(innerhalb von 5min), wohin das ganze führen wird, sei es im Club oder (vorallem auch) auf der Straße. Wenn es zu mehr führen könnte, warum den Schwanz einziehen und mit der Nummer zurfriedengeben?

Das Problem allerdings, das ich oft infield sehe, vor allem bei Anfängern ist, dass sie beim Approachen einschlagen wie eine Bombe, die IOIs nur so fliegen und kurz danach schon wieder neben mir stehen, mit der Begründung "Ich hatte keine Ahnung, was ich nach dem Opener sagen sollte" Und das gute daran ist, es ist eigentlich gar kein Problem, sondern völlig normal!

Ich bin mal so frech und behaupte, dass 95% der Leute(ich eingeschlossen), die Pickup angefangen haben und aktiv sind ALLE keine Ahnung hatten, was sie zum andern Geschlecht sagen sollten, warum sollte man sich denn sonst mit Pickup beschäftigen?

Die Lösung des planenden Alpha Mannes:

Er setzt sich in sein PickUp-Labor, denkt und schreibt sich auf, was er hätte sagen sollen!

Das ganze setzt sich immer weiter fort, man merzt nach und nach seine Fehler aus, und SCHWUPP: Man hat irgendwann seinen eigenen soliden Game-Plan.

Ich habe mich viel mit NLP auseinandergesetzt habe verschiedene Sachen ausprobiert. NLP hilft, keine Frage. Im Fitnessstudio-Jargon würde ich sagen, das Innergame ist der Eiweißshake des Verführers :-)

Ich will nur noch dazu sagen, dass egal, wie gut das Inner Game eines PUA ist, das Unterbewusstsein allein wird NIEMALS sagen können, was als Nächstes zu tun ist, wenn man diese Situation nicht schon einmal durchlebt hat.

Daraus folgernd ist Aktivität eines der WICHTIGSTEN Punkte des Pickup. Die Idee hinter Innergame ist, ein glücklicher, erfahrener Mann zu sein und dass auch auszustrahlen. Wie man diese Erfahrung bekommt, ist jedem hier bekannt.

Touchdownboy

bearbeitet von Touchdownboy

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Dieser Weg ist nicht unbedingt meiner. Man kann es so machen, sicherlich. Das wurde hier im Forum auch schon diskutiert.

Auf der einen Seite finde ich es gut, dass Du Dir diese Mühe machst, auf der anderen Seite

sollte es irgendwann so natürlich in Dich einfließen, dass es nicht mehr nötig ist wirklich zu planen.

Oder anders: Sei letztendlich Du selbst.

Meine Sätze mögen nun vielleicht abgedroschen klingen aber so sehe ich es stark vereinfacht.

Aber wie gesagt, trotz tiefgründigen Nachdenkens, gehe ich "instinktiver" vor. Höre auf

das was ich wünsche und nicht was auf dem Plan steht den ich letzte Woche entworfen habe.

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Gast XSPoser
Oder anders: Sei letztendlich Du selbst

Solange du keine Routinen kopierst, bist du immer du selbst.

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