Den eigenen Traum finden.

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Guten Abend,

Kurz zu mir:

Alter:20

Mein Abitur habe ich mit 2% Lernaufwand mit 2,3 abgeschlossen. Eigentlich ein gutes Ergebnis doch heute weiß ich das ich das locker unter 1,5 hätte schieben können. Ich bereue ich mein Verhalten doch ich habe daraus gelernt.

Danach habe ich 1 Jahr lang zwangsweise arbeiten müssen ( Zivildienst etc.) In dieser Zeit lernte ich auch PickUp kennen und fing an mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu befassen. Dennoch fand ich keine Ziele. Das große Ziel blieb für mich Geld. Mein Studium ( Finanzmathematik) begann. Wieso ich Finanzmathematik studiert habe? Keine Ahnung. Weil es mir Verwandte empfohlen haben. Ich bin kläglich gescheitert. Ich hasse es es macht mir weder Spaß noch sehe ich darin irgendwie eine Zukunft für mich. Ich bin kein Mathematiker. Nach dem ersten Semester habe ich geschmissen.

Nun befinde ich mich im "Wartemodus" auf den nächsten Semesterbeginn wo ich dann anfange Wirtschaftswissenschaften zu studieren.

Meine Woche sieht so aus das ich Freitags für 1 Vorlesung und 1 Übung zur Uni gehe und den Rest der Woche vor mich hin lebe. Ein scheiß Leben kann ich euch sagen.

Wie kam es dazu? Ja richtig fehlende Ziele --> fehlendes Interesse für Studium --> usw.

Aber

Ich bin froh dass ich in dieser Situation bin.

Denn nun habe ich Zeit mir Gedanken über mein Leben und meine Zukunft zu machen. Ich habe gemerkt, dass man einen Traum braucht denn nur so entstehen Ziele. Und wenn man keine Ziele hat dann ist es unmöglich sich für diese Ziele stark zu machen, wäre auch etwas paradox.

Und wer hätte das gedacht. Ich habe meinen Traum gefunden. Leider hat ein Traum immer einen bitteren Beigeschmack ( und dies ist auch der Grund warum viele Menschen ziellos vor sich hin leben). Man könnte scheitern. Und jedes mal wenn ich geistig vor dem Berg stehe der vor mir liegt schlottern mir die Knie.

Mein Traum ist Oxford geworden. Wieso? Ich liebe es der Beste zu sein. Ich liebe es von den Besten zu lernen. Ich will immer 120% geben und ich will nur mit den Besten arbeiten.

Was ist also naheliegender als an eine Eliteuniversität zu gehen und dort seinen Master zu machen ( genau: Master of Finance an der Saïd Business School).

Ich weiß das dies ein extrem schweres Unternehmen wird. Es gibt soviele Dinge die sich bis dahin noch für mich ändern müssen

1. Ich muss stark an meinem Englisch arbeiten

2. Ich muss ab diesem Wintersemester mein Schweinehund einschläfern lassen und im Studium immer 120% geben

3. Die Finanzierung ( Würde einen Kredit aufnehmen)

4. Falls es dann soweit ist muss ich dort im Studium 200% geben

Das ist wahnsinnig viel Arbeit und ich kenne mich ich werde schnell bequem und gebe mich mit dem Mittelmaß zufrieden. Doch ich habe mir geschworen " Dieses mal nicht dieses mal beweist du es dir dass du nicht nur ein Schwätzer bist und das erreichst was du willst und was dir zusteht."

Ich weiß ich kann es schaffen.

Ich bin ein Gewinner. Wieso? Weil ich daran glaube und die Phrase " Blut, Schweiß und Tränen" für mich nicht nur eine Phrase ist.

Ich habe schon die ersten Schritte in die richtige Richtung unternommen. Ich bin in der engeren Auswahl für einen Studentenjob der mir persönlich viel bringen wird und ich habe schon 2 Kurse mit 1,0 abgeschlossen.

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich wie ich es schaffe an meinem Traum dran zu bleiben und nicht bequem zu werden? Ich bin für jegliches Input dankbar.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure Zeit.

bearbeitet von Jewlz

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Habe ich dich richtig verstanden, oder check ich es einfach nicht:

Dir macht Finanzmathematik absolut keinen Spass, deswegen hörst du damit auf, aber dein großes Ziel ist es den Master ausgerechnet in Finance zu machen?

Falls 'JA': Dann rate ich dir nochmal einen Zielworkshop zu machen.

Falls 'Nein': Dann habe ich es immer noch nicht verstanden :-D

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Gast 11223344

Ich will ja hier nicht den Pessimisten spielen aber das sieht gaar nicht gut aus :-D

Aber hoch zielen ist immer gut. Wenn du dich darauf vorbereitest wirst du am Ende weiter kommen als wenn du "normale" Ziele hast.

Deine Ziele hören sich nicht wie deine an und machen auch logisch keinen Sinn, wie schon gesagt wurde.

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Habe ich dich richtig verstanden, oder check ich es einfach nicht:

Dir macht Finanzmathematik absolut keinen Spass, deswegen hörst du damit auf, aber dein großes Ziel ist es den Master ausgerechnet in Finance zu machen?

Falls 'JA': Dann rate ich dir nochmal einen Zielworkshop zu machen.

Falls 'Nein': Dann habe ich es immer noch nicht verstanden :-D

Finanzmathematik ist leider nicht das wonach es sich anhört :D

Ich hatte mir da auch was anderes erwartet. Und in meiner jugendlichen Ignoranz habe ich auch keine Studienberatung besucht, leider.

Es ist vielmehr normale "Forschungsmathematik" mit Grundlagen in BWL.

@flyingsuicide

Doch es sind meine Ziele. Wieso hört es sich nicht danach an?

lg

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Finanzmathematik ist leider nicht das wonach es sich anhört :D

Ich hatte mir da auch was anderes erwartet. Und in meiner jugendlichen Ignoranz habe ich auch keine Studienberatung besucht, leider.

Es ist vielmehr normale "Forschungsmathematik" mit Grundlagen in BWL.

Aha. Na gut. Was ich nur sagen wollte ist, dass der Master in Financial Economics an der Said wirklich HARDCORE MATHEMATIK ist, mit finanzwirtschaftlichem Background. Zum Beispiel: Black-Scholes solltest du schon herleiten können.

Die Kurse sind sehr kongruent mit der deutschen Finanzmathematik (http://www.sbs.ox.ac.uk/degrees/mfe/Pages/outline.aspx)

Ansonsten:

Was ist denn das Ziel danach? Investment Banking?

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Finanzmathematik ist leider nicht das wonach es sich anhört :D

Ich hatte mir da auch was anderes erwartet. Und in meiner jugendlichen Ignoranz habe ich auch keine Studienberatung besucht, leider.

Es ist vielmehr normale "Forschungsmathematik" mit Grundlagen in BWL.

Aha. Na gut. Was ich nur sagen wollte ist, dass der Master in Financial Economics an der Said wirklich HARDCORE MATHEMATIK ist, mit finanzwirtschaftlichem Background. Zum Beispiel: Black-Scholes solltest du schon herleiten können.

Die Kurse sind sehr kongruent mit der deutschen Finanzmathematik (http://www.sbs.ox.ac.uk/degrees/mfe/Pages/outline.aspx)

Ansonsten:

Was ist denn das Ziel danach? Investment Banking?

Was meinst du mit "Hardcore Mathematik"?

Mathematik mit Hintergrund bereitet mir keine Probleme bzw halte ich für ein lösbares Problem. Was mir an meinem letzten Studiengang Probleme beschert hat war das Abstrakte, diese unvorstellbaren Zusammenhänge und der völlige Verlust zur Praxis. Da dort die Theorie gleichzeitig die Praxis war.

Mein Ziel danach ist das Investment Banking.

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raus aus dem Osten würd ich dir empfehlen...

Chemnitz hat einfach einen miesen Ruf. Mannheim, Bonn, Frankfurt, München oder so... für Zürich ist es ja leider schon zu spät.

bearbeitet von Is_Gut

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Irgendwie kommt mir dein Geschwalle bekannt vor. Ich war auch irgendwie so drauf.

Ich studiere übrigens auch WiWi.

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich wie ich es schaffe an meinem Traum dran zu bleiben und nicht bequem zu werden? Ich bin für jegliches Input dankbar.

Wie du an deinem Traum dranbleibst? Indem du an ihm dranbleibst. Es gibt keinen einfachen Weg. Wenn ich eins gelernt hab, dann das. Bei den Frauen das gleiche: Wie du deine Angst überwindest sie anzusprechen? Indem du es tust.

Wie du dein Ziel erreichst? Erstmal wähl ein Ziel worauf du total brennst. Wenn du scharf auf's IB bist, aber kein Interesse an Studieninhalten hast hilft nur eins: lernen und durchhalten.

Heroische Aufbrüche sind meist nicht zielführend. Auf die Ausdauer kommts an.

bearbeitet von latino

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