Uni vs. Fachhochschule

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Na ..ihr..

Bald muss ich mir eine Universität oder eine Fachhochschule aussuchen.

Ich würde gerne an einer Fachhochschule studieren ;diese bietet für mich ein Studiengang welches so anders nicht zu haben ist.

Nur weiß ich nicht ob eine Fachhochschule so angesehen ist wie eine Universität.

Wenn ich mein Master in einem Gebiet abschließe ,macht es da noch ein Untercshied wo ich vorher studiert habe ?

Werden uni abgänger den anderen bevorzugt..was sind eure Persönlichen erfahrungen?

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Eine völlig unterschätzte Dimension bei dem Problem ist, ob du für den jeweiligen Hochschultyp geeignet bist und was du nach dem Abschluss möchtest. Willst du forschen, bietet sich die Uni eher an, und auch dann, wenn du ein freier Charakter bist. Neigst du zu Disziplinlosigkeit und möchtest nur schnell in einen Job, dann ist die FH vermutlich dein Ding.

Also: Wie bist du drauf?

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Eine völlig unterschätzte Dimension bei dem Problem ist, ob du für den jeweiligen Hochschultyp geeignet bist und was du nach dem Abschluss möchtest. Willst du forschen, bietet sich die Uni eher an, und auch dann, wenn du ein freier Charakter bist. Neigst du zu Disziplinlosigkeit und möchtest nur schnell in einen Job, dann ist die FH vermutlich dein Ding.

Also: Wie bist du drauf?

Ich will eine vernünftige Ausbildung und eine sehr gute Qualifizierung für mein weiteres Leben,genau so gebe ich mein Bestes, gehöre dan zu den Besten(war bis jetzt so in der schullaufbahn ..wird auch später so sein) und will dementsprechend nicht ,dass jemand meine "Arbeit" herunter redert nur weil ich z.B an eine Fachhochschule war.Interesse hättte ich am beiden so wohl Forcshen als auch Praktisch tätig werden.

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Gast 11223344

Ich finde dieser Ansatz:

Nur weiß ich nicht ob eine Fachhochschule so angesehen ist wie eine Universität.

Wenn ich mein Master in einem Gebiet abschließe ,macht es da noch ein Untercshied wo ich vorher studiert habe ?

Werden uni abgänger den anderen bevorzugt..was sind eure Persönlichen erfahrungen?

ist zu wenig... egoistisch.

Wir passen uns generell viel zu sehr an die Umstände an anstatt die Umstände an uns anzupassen. Wir sollten uns nicht fragen was jemand anderes von uns erwartet sondern was wir für uns wollen. Wenn wir uns ständig anpassen, dann sind wir irgendwann so ängstlich und geübt anderen gefallen zu wollen, dass damit unsere Kreativität verloren geht und wir überhaupt niemanden "führen" können...nicht mal uns selbst. In einer Generation die so viel Schiss hat eigene Wege zu gehen und die so bemüht ist sich anzupassen (ich sag nur Lerndrogen), da wird irgendwann genau das Gegenteil ein echter Vorteil sein.

Da es den Studiengang an einer Uni nicht gibt, ist die Frage für dich eigentlich irrelevant. Du willst doch nicht für den Herrn Wurst vom Personal deine Pläne ändern weil dem das vielleicht besser gefallen könnte.

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Ich finde dieser Ansatz:

Nur weiß ich nicht ob eine Fachhochschule so angesehen ist wie eine Universität.

Wenn ich mein Master in einem Gebiet abschließe ,macht es da noch ein Untercshied wo ich vorher studiert habe ?

Werden uni abgänger den anderen bevorzugt..was sind eure Persönlichen erfahrungen?

ist zu wenig... egoistisch.

Wir passen uns generell viel zu sehr an die Umstände an anstatt die Umstände an uns anzupassen. Wir sollten uns nicht fragen was jemand anderes von uns erwartet sondern was wir für uns wollen. Wenn wir uns ständig anpassen, dann sind wir irgendwann so ängstlich und geübt anderen gefallen zu wollen, dass damit unsere Kreativität verloren geht und wir überhaupt niemanden "führen" können...nicht mal uns selbst. In einer Generation die so viel Schiss hat eigene Wege zu gehen und die so bemüht ist sich anzupassen (ich sag nur Lerndrogen), da wird irgendwann genau das Gegenteil ein echter Vorteil sein.

Da es den Studiengang an einer Uni nicht gibt, ist die Frage für dich eigentlich irrelevant. Du willst doch nicht für den Herrn Wurst vom Personal deine Pläne ändern weil dem das vielleicht besser gefallen könnte.

Schöner ansatz ,gefällt mir .Trotzdem will ich für meine harte Arbeit, was auch meine "verbrauchte" Lebenszeit ist entsprechend vergütet werden.

Ich würde nie im Leben etwas Studieren was mir nicht gefällt oder was mich nicht glücklich macht.

Das was ich studieren wollte ist das hier Studiengang

Falls mir das mit der Fachhochschule nicht gefallen würde ,würde ich entweder in richtung Molekulare Medzin oder Medizin gehen.

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Gast 11223344

Dann ist ja gut.

Von den Gehältern nimmt sich das normalerweise fast nichts mehr. In dem Bereich kann das aber vielleicht anders sein. Gerade in der Forschung ist die Uni halt stärker. Von Medizin habe ich wenig Ahnung. Ich bin jedoch kein Freund von sehr speziellen Studiengängen beim Bachelor.

Ich glaube gerade in diesem Bereich würde ich eine Uni bevorzugen. Der Bereich ist an sich scheinbar einfach forschungsorientiert. Möglich dass du da evtl Probleme bekommst. Wahrscheinlich würde ich Medizin/Biologie studieren (wenn ich die Noten hätte) und und einen bis zwei Master machen (in diesem Fall Molekular-irgendwas und Technik-irgendwas). Denke das würde dich weiter bringen und dir vor allem mehrere Möglichkeiten eröffnen auch wenn du mal was anderes machen willst. Aber wie gesagt ist mein Wissen in diesem Bereich eher beschränkt.

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Das was ich studieren wollte ist das hier Studiengang

Falls mir das mit der Fachhochschule nicht gefallen würde ,würde ich entweder in richtung Molekulare Medzin oder Medizin gehen.

Ein Freund von mir macht jetzt einen Doktor in Medizintechnik auf auf Basis eines Diplom-Ingenieurs. Aber mir gefällt der Lehrplan auf den ersten Blick.

Die Alternative wäre halt, deinen Moli-Medi- oder Medi-Bachelor an einer Uni mit Namen zu machen und dann eh ins Ausland zu gehen, Amerika ist da immer eine gute Addresse mit der sich immer gut posen lässt.

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Gast feel_good
Ich will eine vernünftige Ausbildung und eine sehr gute Qualifizierung für mein weiteres Leben,genau so gebe ich mein Bestes, gehöre dan zu den Besten(war bis jetzt so in der schullaufbahn ..wird auch später so sein) und will dementsprechend nicht ,dass jemand meine "Arbeit" herunter redert nur weil ich z.B an eine Fachhochschule war.Interesse hättte ich am beiden so wohl Forcshen als auch Praktisch tätig werden.

Ob du später zu den Besten gehören wirst, sei mal dahingestellt. Dass du der beste in der Schule warst, tut hier nichts zur Sache. Diese Einstellungs an sich ist m.E. völlig bescheuert, denn du studierst in erster Linie für dich - und nicht für die anderen.

Im Studium fragt dich niemand mehr nach deinem Schulabschluss oder deinen Noten, genauso wird es auch im späteren Berufsleben sein. Der Bachelor/Master/Magister oder was auch immer, ist nur eine Eintrittskarte in deinen gewünschten Beruf - mehr auch nicht. Nach 10 Jahren Berufserfahrung fragt dich niemand mehr wo, oder was du studiert hast. Später wirst du einfach nach dem geleisteten bezahlt - zumindest in der freien Marktwirtschaft.

Abgesehen davon, gibt es wichtigeres als die Hochschule an der du studiert hast. Relevanter für dein späteres Gehalt wären deine Soft Skills und die Fremdsprachen.

Was willst du denn überhaupt studieren ? Das ist die Kernfrage.

Gruß

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Ich will eine vernünftige Ausbildung und eine sehr gute Qualifizierung für mein weiteres Leben,genau so gebe ich mein Bestes, gehöre dan zu den Besten(war bis jetzt so in der schullaufbahn ..wird auch später so sein) und will dementsprechend nicht ,dass jemand meine "Arbeit" herunter redert nur weil ich z.B an eine Fachhochschule war.Interesse hättte ich am beiden so wohl Forcshen als auch Praktisch tätig werden.

Ob du später zu den Besten gehören wirst, sei mal dahingestellt. Dass du der beste in der Schule warst, tut hier nichts zur Sache. Diese Einstellungs an sich ist m.E. völlig bescheuert, denn du studierst in erster Linie für dich - und nicht für die anderen.

Im Studium fragt dich niemand mehr nach deinem Schulabschluss oder deinen Noten, genauso wird es auch im späteren Berufsleben sein. Der Bachelor/Master/Magister oder was auch immer, ist nur eine Eintrittskarte in deinen gewünschten Beruf - mehr auch nicht. Nach 10 Jahren Berufserfahrung fragt dich niemand mehr wo, oder was du studiert hast. Später wirst du einfach nach dem geleisteten bezahlt - zumindest in der freien Marktwirtschaft.

Abgesehen davon, gibt es wichtigeres als die Hochschule an der du studiert hast. Relevanter für dein späteres Gehalt wären deine Soft Skills und die Fremdsprachen.

Was willst du denn überhaupt studieren ? Das ist die Kernfrage.

Gruß

Ich werde zu den Besten gehören..aber für dich qualifiziere ich mich mal.

Rede 4 Sprachen ,lerne jetzt noch zwei wo bei man Fokus nicht hier rauf ist. Zu den Soft Skills ,man kann immer besser werden, aber ich hab es von Anfang an in die wiege gelegt bekommen.

Mein Studiengang hatte ich schon oben geschrieben

Das was ich studieren wollte ist das hier Studiengang

Falls mir das mit der Fachhochschule nicht gefallen würde ,würde ich entweder in richtung Molekulare Medzin oder Medizin gehen.

ps:das mit den zu den Besten gehören meine ich nicht Arrogant usw. ;wenn ich eine Sache anfange dan gibt es für mich keine Alternativen ,ich bin mit Herz und Seele dabei.

bearbeitet von Shadow Hearts

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Gast feel_good

@ Shadow Hearts

Na dann passt es doch. Wenn du so ein Charakter bist, kannst du auch ruhig an der FH studieren. Die Betriebe werden den besten FH-Absolventen der 6 Fremdsprachen spricht, einem Uni-Absolventen bevorzugen.

Ich weiss jetzt nicht genau, wo das Problem ist ?!

Gruß

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@ Shadow Hearts

Na dann passt es doch. Wenn du so ein Charakter bist, kannst du auch ruhig an der FH studieren. Die Betriebe werden den besten FH-Absolventen der 6 Fremdsprachen spricht, einem Uni-Absolventen bevorzugen.

Ich weiss jetzt nicht genau, wo das Problem ist ?!

Gruß

An zwei (Sp0rachen) arbeite ich ja noch.

Ich lege mir nur ungern selbst Steine in den Weg ,wollt mich deswegen erst erkundigen.Wenn man mit den Leuten vorort spricht wird die eigene "Schule" dan als die Superlative angepriesen.

Danke für eure Inofrmationen ,weitere sind erwünscht :-D

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Das Einstiegsgehalt ist höher mit einem Uni Abschluss.. Relativ schnell wird aber dann nach der Leistung

bezahlt. Dadurch, dass du mit der FH schneller fertig bist, kommt es (denk ich mal) wieder

auf das gleiche hinaus.

Imho bekommt man von der FH her leichter einen Job, weil man (meist) viel mehr Praxiserfahrung

vorweisen kann. Oder man hat an der UNI ein sehr gutes Zeitmanagement. :-D

Wenn du schnell arbeiten willst --> FH

Wenn du forschen willst, promovieren usw. ---> UNI

Dein Studiengang ist sehr grundlagenforschungsorientiert. Deshalb würde ich dir

zur UNI raten!

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Hängt ja auch davon ab, was du studieren willst. Für manches lohnt sich wirklich eine Uni. Für vieles ist dank Bachelor und Master der Unterschied quasi nicht mehr existent. Da würde ich dann eher nach Qualität der Hochschule gehen.

Also: Woran denkste?

Edit: Ah, Bachelor of Science in dem Link da oben. Gut, damit kenne ich mich nicht aus. Sorry.

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Das erste was du jetzt machst, du schaust dir auf der Seite deiner Wunsch-FH den Studien- und Raumplan des Studienganges an.

Dann nimmst du dir 1-2 Tage Zeit und setzt dich einfach in alle Vorlesungen mal mit rein und schaust, ob dir das Lernsystem zusagt und die Themengebiete, Dozenten etc. Dann schnackst du einfach mit den Leuten, die das schon studieren. Oder haust die Fachschaften an.

Per sé zu sagen, UNI oder FH ist besser/schlechter ist totaler Bullshit. Das liegt an dir selbst. Schau dir alles selbst an und bilde dir dann eine Meinung, was für dich(!) besser ist. Nicht was irgendeinem Heini in 5 Jahren an dir besser oder schlechter gefallen könnte(!).

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Das erste was du jetzt machst, du schaust dir auf der Seite deiner Wunsch-FH den Studien- und Raumplan des Studienganges an.

Dann nimmst du dir 1-2 Tage Zeit und setzt dich einfach in alle Vorlesungen mal mit rein und schaust, ob dir das Lernsystem zusagt und die Themengebiete, Dozenten etc. Dann schnackst du einfach mit den Leuten, die das schon studieren. Oder haust die Fachschaften an.

Mit den Fachleuten habe ich mich schon auseinander gesetzt.

Per sé zu sagen, UNI oder FH ist besser/schlechter ist totaler Bullshit. Das liegt an dir selbst. Schau dir alles selbst an und bilde dir dann eine Meinung, was für dich(!) besser ist. Nicht was irgendeinem Heini in 5 Jahren an dir besser oder schlechter gefallen könnte(!).

Na klar, erst muss es mir gefallen und am Ende müssen mich die "Heini´s" gut/besser finden ,als meine konkurrenten.

Versteh worauf du hinaus willst.

Schau mir jetzt noch mal bei den Universitäten um.

Lg

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Grundsätzlich kann man eine Karriere sowieso nicht komplett durchplanen. Uni oder FH - ist wahrscheinlich bei dir sowieso egal, da du offenbar genug Eigenmotivation hast, das Beste aus allem zu machen. Ich würde an deiner Stelle das nehmen, wo ich mich am wohlsten fühle und parallel versuchen, schonmal Kontakte zu knüpfen, Praktika zu machen, Projekte zu übernehmen, etc. pp. Im Endeffekt gehört zu einer guten Karriere aber auch viel Glück und eine große Portion Mut. Ich hoffe, du hast auch davon so viel, wie von deinem Ehrgeiz.

Ach ja, egal wo du landest, noch ein kleiner Tipp, was deine "Konkurrenten" betrifft: Solange du studierst, solltest du es dir mit denen nicht komplett verscherzen. Meine Erfahrung ist, dass man als Einzelkämpfer fast keine Chance im Studium hat, im Team (gutes Team vorausgesetzt) aber sehr gut durchkommt. Und auch noch Jahre nach dem Studium sind diese Kontakte Gold wert. Also immer schön nett sein zur Konkurrenz :-D

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Uni ist halt deutlich anspruchsvoller und theoretischer. Da ändert auch die Einführung des Masters nicht.

FH ist explizit auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet.

Wobei wir beim nächsten Thema sind, dem Arbeitsmarkt.

Mit einem FH-Abschluß ist es im Schnitt deutlich einfacher einen Job zu bekommen (praxisnahe Ausbildung usw.)

Aber der Vorteil eines Unibesuches liegt darin, dass Du vor allem methodisch ausgebildet worden bist. Wie man Probleme zerlegt, Wirkungsketten und holistische Systeme analysiert und Wirkungen prognostiziert. Halte ich für die langfrisitge Entwicklung des Geistes für nachhaltiger.

Ansonsten schau Dir mal die Diskussionen in irgendwelchen Studie-Foren an. Das geht dann in die tausende Beiträge.

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Hallo,

ich studiere an der FH und hab haufenweise Leute von Unis bei mir, FH hat Vorteile:

- Kleinere Gruppen

- Intensivere Kontakte zu KommilitonInnen

Dafür hat die Uni bessere Möglichkeiten zur eigenen Entwicklung, dort kannst Du in Ruhe forschen, dich wissenschaftlich mit einem Thema auseinandersetzen, an der FH ist das eher begrenzt da geht es darum dich schnell auf die Wirtschaft vorzubereiten.

Gruß

Nijemic

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Im Endeffekt gehört zu einer guten Karriere aber auch viel Glück und eine große Portion Mut.

Ausdauer und Beharrlichkeit sind viel wichtiger. Erst wenn beides beim Karrieristen selbst ausgeprägter ist, als bei jenen, die ihm ans Bein pinkeln möchten, ist eine Karriere überhaupt möglich. Daneben kann man so auch die unglaublichsten Frontiers crossen. Ich rede aus Erfahrung.

Solange du studierst, solltest du es dir mit [deinen Konkurrenten] nicht komplett verscherzen. Meine Erfahrung ist, dass man als Einzelkämpfer fast keine Chance im Studium hat, im Team (gutes Team vorausgesetzt) aber sehr gut durchkommt.

Blödsinn. Das gilt nur bei einem eklatanten Mangel an Brillanz und ich behaupte, dass man die schlimmsten und dreckigsttricksenden Konkurrenten im Team selbst finden kann. Wäre ich in der Clique stecken geblieben, in der ich in meinem Vordiplom gehockt habe, wäre aus mir ein reines Opfer geworden, wie etwa 7/8 dieser Gruppe. Intrigen, Psychotricks und schlechte Laune waren dort verbreiteter als Kooperation. Als Einzelkämpfer erst konnte ich wieder mein altes Niveau erreichen, weil ich mein bedeutendster Kritiker bin. Nur eine einzige ist da ähnlich gut weg gekommen wie ich - der Aussteiger, der Neunte - und das war jene, die all die anderen skrupellos gegeneinander ausgespielt hat.

Wenn ich nur höre "als Einzelkämpfer fast keine Chance", da wird mir schon seekrank. Das ist die schlimmste Verschaukelung ever!

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Wenn ich nur höre "als Einzelkämpfer fast keine Chance", da wird mir schon seekrank. Das ist die schlimmste Verschaukelung ever!

Unterschreib ich sofort!

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Wäre ich in der Clique stecken geblieben, in der ich in meinem Vordiplom gehockt habe, wäre aus mir ein reines Opfer geworden, wie etwa 7/8 dieser Gruppe. Intrigen, Psychotricks und schlechte Laune waren dort verbreiteter als Kooperation. Als Einzelkämpfer erst konnte ich wieder mein altes Niveau erreichen, weil ich mein bedeutendster Kritiker bin. Nur eine einzige ist da ähnlich gut weg gekommen wie ich - der Aussteiger, der Neunte - und das war jene, die all die anderen skrupellos gegeneinander ausgespielt hat.

Wenn ich nur höre "als Einzelkämpfer fast keine Chance", da wird mir schon seekrank. Das ist die schlimmste Verschaukelung ever!

Naja, man muss sich schon gut überlegen, mit wem man kooperiert. Aber auch selektieren will gelernt sein. Übrigens: Ich spreche auch aus Erfahrung. Und die beziehen sich nicht nur auf den Campus, sondern auf das wahre Leben.

bearbeitet von IcY

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Oh Mann oh Mann...

Sorry, aber wenn ich das hier lese, kriege ich die Krise. Es gab da neulich so ein schönes Interview mit dem CEO von Roland Berger. Ein Fazit lautete unter anderem, dass viele Menschen heutzutage viel zu sehr Karriere fixiert sind. Der Lebenslauf, nein sogar das ganze Leben wird darauf zugeschnitten, dass man perfekt ist. Sozial engagiert man sich nicht etwa, aus Interesse an seinen Mitmenschen oder dem Projekt, nein das tut man, damit man diesen Bereich in seinem Lebenslauf abgedeckt hat und nachher einen besseren Job bekommt. In dem Interview wurde dann auch das Beispiel eines Absolventen genannt, der die Uni in Rekordzeit mit Bestnoten hinter sich gebracht hat, anschliessend aber durch alle Raster gefallen ist und heute Hartz 4 Empfänger ist... Karriere ist nicht alles.

Die Wahl ob FH oder Uni und was dort genau studieren, würde ich danach richten, was mir am Besten gefällt und wo ich das Gefühl habe am Besten rein zu passen. Ich persönlich habe beides von innen gesehen und muss sagen, dass die FH besser zu mir gepasst hat. Ob die nun höher angesehen ist oder nicht, ist mir persönlich Sch... egal. Genauso wie mich irgendwelche Personaler allesamt mal gerne haben können, von denen halte ich gar nichts. Aber das beruht auf persönlichen Erfahrungen.

Du musst für dich entscheiden welcher Weg für dich persönlich der Richtige ist. Du musst wissen, was du willst und wie du da hin kommst. Wenn du das weißt, dann geh deinen Weg.

Viele Grüße und Viel Erfolg,

Velvet

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Wärest jedenfalls der erste 1,0er Abiturient den ich kenne, welcher auf eine Fh geht um dort ein medizinisches Fach zu studieren anstatt direkt Medizin.

Jetzt mal unabhängig von Fh oder Uni denke ich, dass bei deinem Anspruch (du willst Wissen aufbauen und nicht nur "Karrierewissen") ein typisches forschungsgeprägtes Universitätsstudium im Bereich Medizin mit anschließendem Master in forschungsrelevantem naturwissenschaftlichem Bereich besser wäre.

Btw: Es gibt viele Unis die einigen Fhs unterlegen sind, aber die besten Unis sind nunmal meilenweit vom Anspruch her von den Fhs weg. Will man sich wirklich zu den Besten zählen, so muss man eben an diese paar Unis um eben vom dortigen Forschungsestablishment zu lernen und sich diesem anzuschließen.

Und eigentlich liegt dann auch (fast) auf der Hand, dass man dafür Deutschland verlassen muss (sogar als Ing. ist man wohl am MIT besser aufgehoben als in Aachen, und die RWTH ist schon eine Topschmiede).

Eigentlich geht mir dieses Unibashing auf die Eier und dem Durchschnitt würde ich auch das empfehlen was die anderen dir empfohlen haben, aber da du eben zu den Besten gehören willst und angeblich auch gehörst, empfinde ich es persönlich als Perlen vor die Säue zu werfen, wenn du dein Talent bei diesem Studiengang vergeudest.

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