LR: FC innerhalb einer Stunde, fast noch ein weiterer hinterher und einiges mehr. Alles in ein und derselben Nacht...

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Okay, schreib ich halt auch mal einen FR. Mal schaun, was es so bringt.

Es werden drei Teile. Ich poste sie direkt nacheinander alle in diesem Thema.

Teil I

Ein Lay zur Einstimmung.

Ich hoffe nur, ich erinnere mich noch detailliert genug. Denn das ganze liegt schon ein halbes Jahr zurück, tief in einer verschneiten Dezembernacht.

Normalerweise bin jemand, der sich fast immer durch mehrere Dates arbeitet, bevor er zum Lay (oder Nicht-Lay :wacko: ) kommt. SNL’s sind eher selten und der Zufall scheint eine Menge mithelfen zu müssen.

Aber egal, diese eine Nacht war auf alle Fälle abenteuerlich genug!

Ab aufs Feld (auch wenn man keine Tore schießt, Hauptsache...)

Ich machte mich gegen Mitternacht allein mit Auto auf den Weg zu einem Club. Von meiner innere Einstellung her war mir überhaupt nicht nach „Sportsargen“ oder ausgiebigem Socialising zumute. Es war mehr so: ach, vielleicht ergibt sich automatisch ein Gespräch hier und da. Du spazierst einfach ein bisschen umher...

Etwa eine halbe Stunde muss ich damit zugebracht haben, ein einzelnes männliches Wesen mit „Na, alles klar?“ approacht zu haben, vielleicht noch ein kurzer Smalltalk mit einem bekannten Mädel, und ein-zwei „Hi“‘s hier und da. Mein State war flach, er blieb es – gleichgültig und emotionslos.

Man muss dazusagen, dass ich nur im Außenbereich des Clubs unterwegs war, und das im Winter, relativ warm eingepackt. Trotzdem standen hier und da Leutchen rum.

Target Nummer 1, der Lay

Plötzlich sehe ich blondes, langes Haar links vor mir. Ihr Kopf etwas nach unten geneigt, so dass kein Blickkontakt zu erwarten war. Somit konnte ich mir gleich mal den Rest anschauen. Ich dachte nur kurz: hübsch! Dann fielen mir Brötchen und Roster auf, die sie gerade verzehrte. Bereits in Sprechdistanz brachte ich ein unglaublich kreatives:

„Na, hungrig?“

Sie: ...

Tja, ich merke, es wird schwierig, sich an die Dialogdetails zu erinnern. Aber was soll sie schon groß gesagt haben. Irgendwie sind wir in ein belangloses Anfangsgespräch geraten. Wir haben uns ein wenig ausgetauscht, wie es uns an diesen Ort verschlagen hat, wie lange wir noch bleiben, usw.

Nach recht kurzer Zeit stieß jedoch ein Freund von ihr dazu, derjenige mit dem sie dort war, wie sich herausstellte. Ich verlagerte mein Interesse sofort auf ihn und konnte ihn zumindest halbwegs befrienden.

Weiterhin erinnere ich mich, immer wieder derjenige gewesen zu sein, der neue unterhaltsame Themenstränge anstieß (mir fällt nur einer ein: ich fragte die beiden, was sie eigentlich so von falschrum hängenden Klopapierrollen hielten). Und jedes Mal, als ein solcher wieder zu enden drohte, meinte ich sinngemäß:

„Ok, gut, dann will ich euch mal nicht weiter aufhalten, ihr wolltet ja los. Ich werd noch bisschen hier rumspazieren.“

Selbst von meiner Körpersprache her wollte ich sie gewissermaßen wegschicken. Ich dachte auch wirklich, dass sich nichts Zielführendes entwickelte. Auch wenn die Attraction bei ihr spürbar stieg. Kleineres soziales Kino gab es ebenfalls; wobei ich ihn mit einbezog. Sie wollte irgendwie nicht mehr weg. Aber da war ja noch er.

Er überlegte dann und diskutierte mit ihr, ob er die Toilette noch hier aufsuchen sollte, oder ob sie sich jetzt ein Taxi nehmen und zu ihm fahren. Das Ergebnis war Ersteres... die Isolation also von selbst geschehen.

Jetzt waren meine Gedanken: wie bekomm ich möglichst schnell endgültig heraus, ob es ihr Freund ist, ohne zu fragen: ist das dein Freund? Tendenziell dachte ich: Nein! Das, von der Körpersprache der beiden her zu urteilen. Aber etwas stärker dachte ich: Ja! Vom Gespräch her zu urteilen.

Als wir allein waren, nahm ich jedenfalls sehr schnell ihre Hände... so zum Temperaturvergleich ;-)

Sie: „Irgendwie ist mir noch nicht nach gehen.“

Ich: „Tja, aber was ist dann mit ihm?“

Sie: „Das ist nicht mein Freund.“

Also der Sprung zu ihrer Aussage ist etwas groß. Zumal sie mir gefühlt grünes Licht für ALLES gab. Ich erinnere mich, kurz davor doch noch etwas rumgedruckst zu haben.

Jedenfalls sagte ich so etwas wie:

„Ah, ok.“

Ich fühlte mich ihr ab der Stelle einfach mal vertraut. Sie erzählte zum Glück noch irgendwas, ich kam ihr dabei näher. Wir hatten einen leicht verträumten, gegenseitigen Blick an irgendeiner passender Stelle und ich küsste sie. Nur ganz kurz.

Wir redeten noch ein bisschen über die logistische Planung der Nacht. Sie meinte, ihren Freund wirklich alleine ins Taxi zu setzen und ihm noch die Hälfte der Fahrtkosten dazuzugeben.

Schließlich kam er zurück. Ich tat so, als wär ich froh, wieder ein vernünftiges Männchen in der kleinen Gruppe begrüßen zu dürfen. Man muss dazusagen, es war ein extrem sympathischer Mensch, beide waren das. Wir spazierten dann zu dritt dorthin wo die Taxis standen.

Sie zu ihm: „Ok, pass auf, ich geb dir meinen Anteil von den Fahrtkosten. Ich mag noch bisschen hierbleiben.“

Er: „Ne... Du kommst mit mir mit.“

Sie: „Nee...“

Er gab leichte Anzeichen, ihr nachzugeben.

Ich schnell: „Ok, gut <sein Name>, ich muss sagen, es hat mich echt gefreut, dich kennengelernt zu haben. Ihr seid beide wahnsinnig sympathisch.“

Damit hab ich mich quasi von ihm verabschiedet. Sie machte es mir nach, gab ihm das Geld.

Somit waren wir wieder allein.

Ich küsste sie wieder, diesmal länger, mit besserer Eingewöhnung sozusagen.

Ich: „Tja, normalerweise würd ich jetzt mit dir frühstücken gehen. Aber, wenn ich auf die Uhr schaue... haben wir es erst halb zwei morgens.“

(Die ganze Interaktion muss bis dahin etwa eine halbe Stunde gedauert haben.)

Sie: „Hm, tja...“

Sie war dann doch erstmal etwas schüchtern und womöglich noch etwas von ihrer eigenen Spontanität überrascht, dass sie sich zu einem weiteren Verlauf der Nacht in meiner Gesellschaft sozusagen committed hat. Ich war das Gegenteil, freute mich, hatte mehr Energie, nahm sie mit zum Auto, sprach ganz locker mit ihr.

Ich beschrieb ihr, wo und wie ich wohne.

Ich: „Im Auto rumsitzen ist etwas kalt, oder aber, wir lassen den Motor laufen und fahren eine Runde.“

Ich fuhr los und lenkte sie dabei ein wenig mit Fragen über ihr Leben ab. Es war niedlich, wie sie während der Autofahrt krampfhaft versuchte, unsere Rapport-Phase nachzuholen ;-)

Wir kamen an, stiegen aus und ich meinte

Ich: „Herrlich hier draußen“ – es begann ein wenig zu schneien – „lass uns noch einen kleinen Spaziergang machen.“

Sie: „Nee, keinesfalls, viel zu kalt!“

Ich: „Na gut, gehn wir rein.“

Tja, besonders romantisch war es nicht, aber wir haben (oder besser: ich habe) dann einfach angefangen, als wir auf dem Bett saßen. Und es wurde auch schnell immer schöner...

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Teil II

Zurück in den Club. Eigentlich wird es erst jetzt unterhaltsam.

Abschied von der Blondmaus

Ich brachte etwa eine Stunde vergeblich damit zu, sie zum Höhepunkt zu bringen (bei der ein oder anderen Praktik waren wir mehr oder weniger nah dran). Während einer schöpferischen Pause meinte

Sie: „Ok, lass uns erstmal schlafen. Wir können ja morgen früh nochmal...“

Ich: „Hm, nee. Wir sind doch nicht zum Spaß hier :-)

Ich: „Außerdem überlege ich, ob ich nachher vielleicht sogar nochmal zurück in den Club gehe. Ich hab da einen sehr guten Kumpel gesehen. Mit ihm war ich dort eigentlich so halbwegs verabredet.“ (Das stimmte.)

Ich: „Aber natürlich werde ich dich nicht einfach rauswerfen. Ich würde auch am liebsten mit dir zusammenbleiben. Wir können es NUR so machen, wenn das auch mit DEINEN morgendlichen Plänen zusammenpasst.“

Es passte. Ihr war es ebenfalls sehr recht. Nach einem ONS wacht es sich unter Umständen angenehmer in heimischen Gefilden auf.

Wir hatten noch eine zweite Runde vorgeschobenen Morgensex und ich brachte sie anschließend zu ihrem Freund, den sie erfolgreich wachklingelte.

Ich ließ mir noch ihre Email-Adresse geben.

Inzwischen war es kurz vor 4 Uhr morgens und die Umgebung hatte sich in eine Winterlandschaft verwandelt.

Wieder zurück in den Club. Target Nummer 2 – am Ende nur ein NC.

Irgendwie hatte ich jetzt so richtig Lust bekommen noch ein paar Mädels kennenzulernen. Mein State war verständlicherweise optimal, wenn auch nur das Resultat von Outer Game.

Wieder angekommen, betrat ich nun zum ersten Mal auch die inneren Räumlichkeiten, mittlerweile ohne Eintritt zu bezahlen.

Mir war so, als könnte ich absolut jede approachen, die mir gefällt...

Ich spazierte umher. Auf einmal hielt ich endlosen Blickkontakt mit einem tanzenden Mädel, während ich mich ihr näherte. Es fühlte sich so an, als ob ein

Ich: „Hey, wer bist du denn?“

ausreichen würde. Tat es. Sie gefiel mir unheimlich, hatte lange schwarze Haare. Uns war so, als wären wir uns früher schon mal aufgefallen. Das kann tatsächlich hinkommen, weil sie in einem anderen Club an der Bar arbeitet.

Jedenfalls war ich froh, die Attractionphase überspringen zu dürfen (hab das Gefühl, darin nicht besonders gut zu sein). Sie fuhr sich dauernd durchs Haar, war total fixiert auf mich, fuhr Kino, und fühlte sich sichtlich wohl. Also gab es Rapport. Ich fragte was ihr am meisten gefällt, an dem was sie so tut, usw.

Einen Kuss-Versuch startete ich nicht. Er fühlte sich für mich noch nicht richtig an. Ich bekam auch keine richtige Verbundenheit (Connection) hin, so dass ich mich schließlich vorerst verabschiedete. Ich wollte nicht Gefahr laufen, an Attraction und Co. einzubüßen.

Ich: „Wir sehen uns bestimmt später nochmal, muss mich mal eben noch um einen Freund kümmern.“

---

Vorgriff.

Etwas später befand ich mich wieder im Außenbereich. Ich hatte zuvor noch das Set, was ich im nächstfolgenden Abschnitt (Ein abgelehntes Angebot.) beschreibe.

Ich war gerade mit einem weiblichen Einzelset beschäftigt, dem ich mich während der ersten 2-3 Minuten nicht auf weniger als 3m näherte. Dann gab es einen kleinen thematischen Vibe bzgl. Kinofilmen und ich belohnte ihn mit Annäherung auf die Hälfte.

Dann fiel mir auf, dass mein Target Nr. 2, die Schwarzhaarige, im Begriff war zu gehen. Sie lief gerade an uns vorbei, als ich meinem Set kurz sagte: „Wart mal ganz kurz, bin gleich wieder da, sorry.“ Dann stoppte ich meine Wunschkandidatin.

Ich: „Hey, du gehst?“

Sie: „Ja, bin müde.“

Ich: „Ok, pass auf. Ich weiß, wir hatten nicht viel Zeit und das ist etwas komisch und schnell, aber... ich find dich ganz ehrlich sehr, sehr attraktiv. Und ich würde dich wirklich gern noch weiter kennenlernen.“ (Ich sollte erwähnen, dass sie noch einen männlichen Spaziergänger neben sich hatte, der dies notgedrungen mitbekommen musste. Als Freund schloss ich ihn aber eindeutig aus.)

Ich: „Das heißt, du tippst am besten mal deine Handynummer hier ein.“ (Ich schob ihr meins hin.)

Sie: „Ok, ich sag sie dir. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich einen Freund habe, insofern kann sich nichts in diese Richtung entwickeln.“

Ich: „Das ist okay, ich will dich ja nicht heiraten, nicht heute. Ich suche auch gern mal nach jemandem, der mich einfach nur zum Schwimmen oder Ähnlichem begleitet.“

Gut, NC und Abschied.

Mein geparktes Einzelset draußen war inzwischen wieder in Gespräche in einer Gruppe vertieft. Ich warf ihr nur noch kurz was thematisch Abschließendes zu und sagte „bis später vielleicht“ und begab mich wieder nach drinnen. Sie sah ich dann nicht wieder.

Ein abgelehntes Angebot.

Nachdem ich mich vorrübergehend von der hübschen Schwarzhaarigen (Target Nr. 2) verabschiedet hab, zog ich weiter. Ich begrüßte dann erstmal ein bereits befreundetes Mädel. Sie war sichtlich froh darüber, weil sie gerade unerwünscht in einer Baggerstunde feststeckte.

Sie: „Kannst du mich bitte von ihm wegholen?“

Ich ärgerte sie noch ein wenig, indem ich erst ihn befriendete und ihr dann noch Dinge sagte, wie

Ich: „Wieso, der ist doch kuschlig! Hab grad mit ihm geredet, der ist total lieb. Nimm ihn! ;-)

Dann sagte ich ihm noch, dass bei ihr heut wohl leider nichts mehr geht und verabschiedete mich. Zu ihr sagte

Ich: „Na komm.“ Sie folgte. Isolation.

Ich: „Weißt du, ich bin nicht gut für dich.“

Sie: „Warum?“

Ich: „Ich bin ein Arschloch. Ich behandle Frauen wie den letzten Dreck.“ (Konnte mir nicht verkneifen, einen kleinen Lacher hinterherzuschieben. Es sollte halb wahr, halb lustig rüberkommen.)

Sie: „Häh, wie?“

Ich: „Naja, weil mir grad nicht so nach fester Beziehung ist.“

Sie: „Ooooch, ist ja sooo schlimm :-D “ (mit Augenzwinkern)

Das war also die Freigabe für mich zur natürlichen Eskalation.

Jedoch entschied ich mich dagegen. Erstens war die Schwarzhaarige noch favorisiert und zweitens merkte ich, dass diese uns beobachtete. Ich zog mich also wieder zurück, möglichst freundlich und neutral.

Ein Dreier mff?? Nein, das wär fast ein bisschen zu viel des Guten. Target Nummer 3.

Gut, nachdem ich Target Nummer 2 nach dem NC (vorletzter Abschnitt) in die Freiheit entließ, befand ich es für angebracht, ein frisches, weibliches Set zu suchen.

Die Wege der AA sind unergründlich, seltsamerweise erfasste sie mich ausgerechnet jetzt eine Zeitlang.

Ich traute mich erst, auf das zierliche kleine Blondinchen zuzugehen, als sie sich von ihrer Gruppe absonderte. Sie wirkte etwas geschafft und niedergeschlagen und setzte sich auf eine Bank. Ich setzte mich einfach daneben und

Ich: „Hey, alles okay bei dir?“ (wieder sehr originell, ich weiß :wacko: )

Sie war nicht sonderlich gesprächig. Jetzt merkte ich auch, dass sie wohl einfach zu viel getrunken hatte. Ich kenn mich mit Alkoholvorfällen so gut wie überhaupt nicht aus. Jedenfalls kümmerte ich mich weiter um sie, es gab so ein wenig Kuschel-Kino.

Ein paar Minuten später gesellte sich ihre Freundin dazu, ich begrüßte sie. Sie, ebenfalls ein zierliches attraktives Geschöpf, mit langen braunen Haaren, nennen wir sie Target Nummer 3. (Oder abkürzend TN3. Man verzeihe mir, dass meine Namensgebungskreativität heute versagt.)

Zunächst wollte sie ihre Freundin von mir wegziehen.

Ich: „ Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Sie ist nur bisschen betrunken und will sich ausruhen.“

Dann sahen wir uns in die Augen. Kurze Pause.

Sie: „Weißt du, dass du wahnsinnig tolle Augen hast?“

;-)

Ja, ich war auch überrascht! Was war das? Also wenn ich für jedes Mal, wenn mich ein Mädel direkt geöffnet hat, einen Euro bekommen hätte... dann... hätte ich jetzt einen Euro!

Ich: „Wow. Danke. Setz dich.“

Ich: „Na, woher kennt ihr euch denn?“

Kleines Gespräch, beide Mädels links und rechts von mir sitzend, mir körpersprachlich sehr zugeneigt, soziales Kino, dann Hand auf Hand auf beiden Seiten.

Ich dachte mir: was soll’s, verlieren wir keine Zeit, und fragte forsch:

Ich: „Sagt mal, wer von euch beiden kann eigentlich besser küssen?“

Kurze Verwirrung, die ich zur Tat nutzte. Natürlich versuchte ich es zuerst rechts, bei Target Nr. 2, weil sie auf mich zu stehen schien, bei vollem Bewusstsein war, womöglich leichter eifersüchtig wäre. Ich traf ihre Lippen, aber sie stellte sich tot, erwiderte nicht.

Ich: „Ok, das war ja schon mal gar nichts. Wie sieht‘s hier aus?“

Ich lehnte mich nach links, wollte zur Tat schreiten, aber bemerkte, dass es keinen Sinn machte. Sie war für meine Begriffe inzwischen geistig zu sehr weggetreten.

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Teil III

Fast noch ein weiterer Lay.

Ortswechsel in eine Bar. Wettkampf mit einem AMOG um Target Nummer 3.

So langsam trudelte der Rest der zugehörigen Gruppe bei uns ein und die Mädels wollten heim. Bis auf mein Target. Sie schien noch offen zu sein für Freizeitgestaltung.

Es stellte sich heraus, dass noch ein AMOG im Spiel war, der wohl schon längere Zeit an meinem Mädchen dran war. Ich befriendete ihn kurz und erklärte ihm, dass ich Interesse an ihr habe, er sich daran jedoch nicht stören soll. Er hat genauso freie Bahn, sie soll dann entscheiden. Alles ganz entspannt.

Dann gab es einen kleinen Logistik-Kampf, wer es nun schafft, sie zu isolieren. Er hätte ein Taxi für zwei bestellen müssen/wollen und schlug ihr vor, sie noch in eine Bar mitzunehmen. Ich musste unfassbar über meinen Schatten springen, um die Lust aufzubringen, halb sechs Uhr morgens noch etwas Derartiges zu starten. Ich mag es überhaupt nicht, den Tag zu verschlafen.

Jedenfalls vermied ich eine offene Diskussion darüber, wer sie jetzt kriegt, und wer sich sofort zurückzieht. Ich lud einfach beide dazu ein sie mit meinem Auto zur Bar zu fahren.

Ich: „Ihr könnt euch auf die Rückbank setzen und ein bisschen fummeln :wacko: “

Sie setzte sich dennoch nach vorn. In der Bar angekommen, gab der AMOG uns beiden ein Getränk aus. Das war ok, schließlich wurde Taxigeld gespart.

Erst setzte ich mich so, dass nur ich Zugriff auf die Frau hatte. Als er jedoch mit den Getränken ankam, bestand ich auf einer Änderung der Sitzordnung.

Ich: „Hey <ihr Name>, setz dich mal lieber in die Mitte. Dann hat jeder die gleichen Chancen :-)

Naja zugegeben, mein Vorteil war, dass ich die felsenfeste Überzeugung hatte, das Spiel bereits gewonnen zu haben. Ich hatte sie sicher. Insofern fiel es sehr leicht, mich zurückzuziehen. Ich startete ein Gespräch mit ein paar „älteren“ Mädels, die ein kleines Stück von uns weg saßen. Ihn ließ ich einfach an ihr rumarbeiten, ohne das Ganze großartig zu beachten. Trotz, dass er sogar einen kleinen freundschaftlichen Trink-Schmatzer mit ihr schaffte (wie nennt man diese Art Kuss?). Aber nachdem sie etwa 10 Minuten redeten, sagte sie ihm, dass es ihr leid tut, sie ihn aber mehr freundschaftlich sieht.

Dabei hatte er es nicht schlecht gemacht. War ok. Er ist auch aufrechten Hauptes gegangen und hat mir Glück gewünscht. Beeindruckend.

Früh am Morgen mit Target Nummer 3

Ich verlor glaub keine fünf Minuten, bis ich sie mitten im Satz mit einem Kuss unterbrach.

Zunächst gab es denselben Tot-Stell-Block von ihr, wie beim ersten Mal.

Sie: „Sag mal, versuchst du gerade, mich zu küssen? :)“

Ich: „Jaaha.“

Und ich setzte erneut an. Jetzt liefs ;-)

Dann setzten wir ein richtig, richtig schönes Rapport-Gespräch fort. Sie war schlicht und ergreifend das passende Mädel für mich. Alles war schön. Wir verstanden uns super und küssten uns zwischendurch immer wieder.

Nach einer gefühlten Stunde ging es ans Heimfahr-Thema. Ich schlug ihr vor, sie zur nächsten Haltestelle zu bringen.

Sie: „Ich hab eigentlich grad gar keine Ahnung, wo wir hier sind. Aber ich hab einen Liniennetzplan dabei.“

Ich: „Ok, lass sehen. Falls du in einigermaßen erträglicher Entfernung wohnst, dann fahr ich dich vielleicht noch heim.“

Es stellte sich heraus, dass sie nur einen Katzensprung von mir weg wohnte. Das machte die Entscheidung leicht, wir stiegen ins Auto.

Während der Fahrt setzte sich die Unterhaltung fort, wir fanden weitere Übereinstimmungen. Ich dachte schon ein wenig: das könnte doch glatt was Längeres werden. Ich lass mich überraschen. Angesichts der kurzen Zeit war viel Vertrautheit da.

Bei ihr angekommen, meinte

Ich: „Eine Toilette wär jetzt nicht schlecht.“

Sie: „Magst meine benutzen?“

Ich: „Nein, nein... mh na gut, wenn das okay ist?“

Nachdem ich im Bad war, setzte ich zum Abschied an. Ich versuchte, sie durch Küssen noch irgendwie in größere Stimmung zu bringen. Sie blieb aber verhalten und ruhig.

Dann hielt ich es noch für eine gute Idee, zwar meine Jacke anzuziehen, gleichzeitig aber noch einen Schritt in ihr Schlafzimmer zu machen. Einfach um zu schauen, wie sie so wohnt.

Schließlich standen wir auch noch umarmt vor ihrem Bett, sie mit dem Rücken dazu.

Während der versuchten Eskalation schob sie mich jedoch rückwärts hinaus.

Ich weiß nicht, ob ich sie mit Hartnäckigkeit hätte verführen können. Eine gescheite, situationsangemessene Freeze-Variante fiel mir nicht ein.

Mir war Date Eins sicher, Handynummern wurden noch getauscht. Insofern ließ ich ab und wollte schlafen und heim.

Was für eine Nacht! ;-) Besser als Sex. Ok, besser als durchschnittlicher Sex.

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wahnsinn :wub:

is noch was aus der schwarz-haarigen geworden, die angeblich einen freund hatte? wart ihr nochmal schwimmen? ;-)

bearbeitet von Xalimon

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sag mal, alter, du bist in ihrem schlafzimmer und du läßt dich hinausdrängen, nicht wahr oder?

was soll sie bitte sonst machen, fick mich du hengst - ich bin chronisch unervögelt?

bitte sag das das nicht wahr ist..

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wahnsinn :rolleyes:

is noch was aus der schwarz-haarigen geworden, die angeblich einen freund hatte? wart ihr nochmal schwimmen? :-D

Nein. Ich hab sie nicht angerufen. Mir war irgendwie der Freund zu sehr im Weg / im Kopf. Inzwischen hab ich sie noch 2-3mal zufällig gesehen und kurz gequatscht. Aber ich bekomm die Interaktion mit ihr einfach nicht mehr auf die Verführungsschiene. Das ist das viel größere Problem.

sag mal, alter, du bist in ihrem schlafzimmer und du läßt dich hinausdrängen, nicht wahr oder?

was soll sie bitte sonst machen, fick mich du hengst - ich bin chronisch unervögelt?

bitte sag das das nicht wahr ist..

Doch, leider wahr B-) Im Nachhinein hört sich's bescheuert an. Und es war wohl auch ganz klar ein Fehler.

Trotzdem, in der konkreten Situation vor Ort: Ich will doch nicht als Vergewaltiger rüberkommen?!? Mir kam es so vor, als hätte ich sie dazu drängen müssen.

Und Freeze? Ich wusste nicht wie. Wir hatten keine Zeit mehr für solche Scherze.

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